DE3927300C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3927300C2
DE3927300C2 DE3927300A DE3927300A DE3927300C2 DE 3927300 C2 DE3927300 C2 DE 3927300C2 DE 3927300 A DE3927300 A DE 3927300A DE 3927300 A DE3927300 A DE 3927300A DE 3927300 C2 DE3927300 C2 DE 3927300C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silicon carbide
sintered body
ring
mechanical seal
carbide sintered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE3927300A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3927300A1 (de
Inventor
Fumio Shiojiri Nagano Jp Kagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Resonac Holdings Corp
Original Assignee
Showa Denko KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Showa Denko KK filed Critical Showa Denko KK
Publication of DE3927300A1 publication Critical patent/DE3927300A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3927300C2 publication Critical patent/DE3927300C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3496Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member use of special materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/56Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides
    • C04B35/565Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)
  • Porous Artificial Stone Or Porous Ceramic Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Dichtung, die als Dich­ tungsmittel für eine umlaufende Welle einer Pumpe, eines Kühl­ geräts od. dgl. eingesetzt wird, insbesondere ein gleitendes Teil (Ring) einer mechanischen Dichtung, das aus einem Sili­ ciumcarbidsinterkörper hergestellt ist.
Für gleitende Teile (z.B. einen stationären Ring oder einen umlaufenden Ring) von mechanischen Dichtungen eingesetzte Materialien schließen Kohlenstoffmaterialien ein, wie Kohlen­ stoffverbundkörper und harzimprägnierte Kohlenstoffkörper, Sintercarbidkörper, Siliciumcarbidsinterkörper, Aluminium­ oxidsinterkörper und Siliciumnitridsinterkörper. Im verstärktem Maße werden Kombinationen aus Siliciumcarbidsinterkörperteilen mit Teilen aus anderem Kohlenstoffmaterial oder mit Teilen aus anderem Siliciumcarbidsinterkörper eingesetzt, weil Silicium­ carbidsinterkörper die Verwendung bei einem höheren PV-Grenz­ wert (Produkt des auf die gleitende Oberfläche ausgeübten Druckes und der Umfangsgeschwindigkeit des umlaufenden Teils) erlaubt. Ein hoher PV-Grenzwert ermöglicht eine erhöhte Leistungsfähigkeit und Minimierung der Dichtungseinrichtung und der Vorrichtung, in der sie verwendet wird. Weiterhin werden häufig da Kombinationen aus zwei Siliciumcarbidgleitteilen verwendet, wo das Problem des Teilchenverschleißes infolge der Behandlung einer Aufschlämmung auftritt.
Siliciumcarbidsinterkörper haben eine hohe Härte, hohe Ver­ schleißfestigkeit und eine Kristallstruktur mit wenigen glas­ artigen Korngrenzflächen. Obwohl Siliciumcarbidsinterkörper nicht selbstschmierend sind wie Kohlenstoff und hexagonales Bornitrid, haben Siliciumcarbidsinterkörper doch eine über­ ragende Glätte und deshalb einen kleinen Reibungskoeffizienten beim Gleiten.
Wenn jedoch eine Spiegeloberfläche eines Siliciumcarbidgleit­ teils mit einer Spiegeloberfläche eines anderen Silicium­ carbidgleitteils in Kontakt kommt, treten in der Startphase (Anfangsphase) leicht Probleme auf, wie übermäßiges Geräusch (Kreischen) und gegenseitiges Haftenbleiben. Zur Lösung dieser Probleme wurde eine Verbesserung der Abmessungsgenauigkeit der Teile, der Genauigkeit der Einrichtung und der Genauigkeit der Montage vorgeschlagen. Mit Hartmaterialkontakten ist man jedoch nicht sehr vertraut, und so konnten diese Probleme nicht gelöst werden.
Wenn eine Spiegeloberfläche eines Siliciumcarbidgleitteils in Kontakt mit einem gleitenden Teil aus einem anderen Kohlen­ stoffmaterial kommt, das selbstschmierend ist, treten kein übermäßiges Geräusch und kein Haftenbleiben auf, aber der Kohlenstoff wird blasig. Diese Erscheinung beginnt mit einer Blasenbildung auf der gleitenden Oberfläche des Teils aus Kohlenstoffmaterial, setzt sich mit der Bildung von Mikrorissen fort und endet mit Schneckendefekten (z.B. Absplittern). Da die Defekte Flüssigkeitslecks (Auslaufen) zur Folge haben, sind Kohlenstoffblasen ein ernstlicher Schaden bei mechanischen Dichtungen. Kohlenstoffblasen treten bei Kombinationen von Teilen aus Kohlenstoffmaterial und Teilen aus anderen Mate­ rialien, einschließlich Siliciumcarbid, auf. Es wird angenom­ men, daß die bei der Startphase erzeugte Reibungswärme eine abwechselnde Expansion und Kontraktion der Oberfläche des Teils aus Kohlenstoffmaterial verursacht, und dies hat Ermüdung und gleichzeitig Hitzestreßausfälle an der Oberfläche zur Folge. Als andere Faktoren nach den Kohlenstoffblasen sind (a) ther­ mische Zersetzung des Imprägnieröls in dem Teil aus Kohlen­ stoffmaterial und (b) die durch die Reibungswärme hervorgeru­ fene explosionsartige Reaktion des in den Poren des Teils aus Kohlenstoffmaterial festgehaltenen Öls zu betrachten. Kombina­ tionen aus Kohlenstoffmaterialgleitteilen und anderen Sili­ ciumcarbidgleitteilen werden oftmals auf Gebieten angewendet, auf denen ein hoher Gleitoberflächendruck herrscht. In solchen Fällen wird das Problem der Kohlenstoffblasen infolge der Reibungswärme in der Startphase besonders gravierend.
Um das Blasenproblem in den Griff zu bekommen, sind folgende Maßnahmen vorgeschlagen worden: (a) Erhöhung der Festigkeit des Kohlenstoffmaterials; (b) Verbesserung der Montagegenauigkeit von zwei gleitenden Ringen, um sie einheitlicher in Kontakt miteinander zu bringen; (c) Einsatz einer Doppeldichtung; (d) Spülen mit einem niedrigviskosen Strömungsmittel; und (e) Dampferhitzung zur Erhöhung der Gleitflächentemperatur und Erniedrigung der Viskosität der abgedichteten Flüssigkeit. Diese Maßnahmen waren jedoch nicht ausreichend.
Auf jeden Fall besteht die wirkliche Lösung der Probleme darin, die Reibungswärme in der Startphase zu senken, und zum Senken der Reibungswärme ist vorgeschlagen worden, ein reaktions­ gesintertes Siliciumcarbid zu verwenden, das restliches metal­ lisches Silicium enthält, und die Poren eines porösen Silicium­ carbidsinterkörpers mit einem festen Schmiermittel zu imprä­ gnieren, wie in den japanischen ungeprüften Patentveröffent­ lichungen (Kokai) No. 62-1 48 384, 62-2 70 481 und 63-79 775 offenbart ist.
Außerdem wird ein Siliciumnitridsinterkörper (Ring) für eine mechanische Dichtung, bei der kein übermäßiges Geräusch (Kreischen) erzeugt wird, in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung No. 62-1 76 970 vorgeschlagen. In diesem Fall ist eines von einem Paar von gleitenden Teilen (Ringen) aus einem Siliciumnitridsinterkörper hergestellt, der entweder eine Porosität von 8% bis weniger als 13% und einen durch­ schnittlichen Porendurchmesser von 50 bis 500 µm oder eine Porosität von 13% oder mehr und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 25 bis 500 µm aufweist.
Ein durch ein Reaktionssinterverfahren hergestellter und metallisches Silicium enthaltender Siliciumcarbidsinterkörper leistet weniger Widerstand und erzeugt weniger übermäßiges Geräusch als ein durch ein druckloses Sinterverfahren (bei Atmosphärendruck) hergestellter Siliciumcarbidsinterkörper. Der erstgenannte Siliciumcarbidsinterkörper hat jedoch eine gerin­ gere Korrosionsbeständigkeit und kann nicht in großem Umfang eingesetzt werden. Auch ist es zum Imprägnieren eines porösen Siliciumcarbidsinterkörpers mit einem festen oder flüssigen Schmiermittel, wie Molybdändisulfid, Graphit, Bornitrid oder Fluorkohlenstofföl, erforderlich, die Vakuumimprägnierung mehrere Male zu wiederholen, was die Produktionskosten erhöht. Kleine Poren mit einem Porendurchmesser von weniger als 50 µm können nicht innerhalb kurzer Zeit imprägniert werden, während große Poren mit einem Porendurchmesser von 50 µm oder mehr die Festigkeit und die Verschleißbeständigkeit des Sinterkörpers herabsetzen.
Es war bekannt (Bergmann, Werkstofftechnik, Hanser Verlag, 1984, Teil 1, S. 385 bis 390 und Teil 2, S. 490), daß beim Sintern von keramischen Gefügen das ursprüngliche Porenvolumen von ca. 40% bis auf etwa 5 bis 10 zurückgeht und daß diese normale Restporosität je nach Material, Sinterbedingungen und Verfahren in Einzelfällen sogar vollständig beiseitigt werden kann. Als Beispiel für ein keramisches Gefüge ist u. a. Siliciumcarbid angegeben.
In der DE-OS 15 42 229 werden Oxidationskatalysatoren beschrieben, die Silber, aufgetragen auf einem aus alpha- Aluminiumoxid oder Siliciumcarbid bestehenden Träger enthalten. Dieser Träger hat eine hohe Porosität von 35 bis 65% und einen Porendurchmesser, der im Bereich von 6 bis 150 µm liegen kann.
In Bever, Encyclopedia of materials science and engeneering, Pergamon, 1986, S. 4403 bis 4408 werden allgemeine Bedingungen für die Herstellung von Siliciumcarbid beschrieben. Eigenschaften von Siliciumcarbidsinterkörpern, die für Dichtungsmaterialien geeignet sind, gehen jedoch aus dieser Lineraturstelle nicht hervor.
Die Unterlagen des DE-GM 83 01 221 betreffen Gleitringdichtungen, die aus Siliciumcarbid bestehen können und mit einer Chromoxidbeschichtung versehen sind. Weitere Eigenschaften des Siliciumcarbids werden nicht angegeben. Der Firmenprospekt des Elektroschmelzwerks Kempten GmbH von 1983 gibt an, daß die dort beschriebenen Siliciumcarbidsintermaterialien Porositäten von maximal 2,5% aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Siliciumcarbidsinterkörper für eine mechanische Dichtung anzugeben, der eine hohe Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit aufweist, bei dem die Festigkeit ohne Einbuße aufrechterhalten ist und bei dem gegen­ seitiges Haftenbleiben, Widerstand, übermäßiges Geräusch, Festfressen und Blasenbildung unterbunden sind.
Außerdem soll eine mecha­ nische Dichtung angegeben werden, bei welcher die Zerstörung (d.h. der Verschleiß) eines Paares von gleitenden Teilen (Ringen) so weit wie möglich unterbunden ist und bei welcher Flüssigkeitslecks vermieden werden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wurden erfindungsgemäß viele Poren aufweisende Siliciumcarbidsinterkörper unter Anwendung vielfältiger Techniken hergestellt und die Poreneigenschaften untersucht, die für die Unterbindung von Widerstand, übermäßigem Geräusch und Blasenbildung des Kohlenstoffmaterials erforderlich sind, wenn die Poren als Ölreservoir benutzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Siliciumcarbidsinterkörper für eine mechanische Dichtung mit einer Porosität von 4 bis 13 Vol.-%, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er unabhängige geschlossene Poren mit glatt gerundeter Oberfläche aufweist, die einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 10 bis 40 µm haben.
Die mechanische Dichtung umfaßt ein Paar aus einem stationären gleitenden Ring und einem umlaufenden gleitenden Ring. Minde­ stens einer dieser Ringe ist aus dem vorstehend genannten Siliciumcarbidsinterkörper hergestellt. Der andere Ring kann aus einem Material hergestellt sein, das aus der Kohlenstoff­ materialien, einschließlich Kohlenstoffverbundkörpern und harzimprägnierten Kohlenstoffkörpern, Sinterkörpern aus hochdichtem Siliciumcarbid, Gußeisen, Aluminiumoxidsinter­ körpern und Sintercarbidkörpern bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung besser verdeutlicht.
Sie zeigt eine schematische Ansicht einer Naßsystemeinrichtung für die Messung des Reibungskoeffizienten.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Als Ausgangspulver für den Siliciumcarbid(SiC)-Sinterkörper können α-SiC-Pulver und β-SiC-Pulver verwendet werden, wobei jedoch α-SiC-Pulver zu bevorzugen ist.
Die Poren müssen wirksam als Flüssigkeitsreservoir dienen und einen Mindestdurchmesser aufweisen, damit darin imprägnierte Flüssigkeit bei der Reibungswärme in der Startphase unter Bildung eines Flüssigkeitsfilms leicht heraustreten kann, und einen Maximaldurchmesser zum Aufrechterhalten der Wirkung des Flüssigkeitsreservoirs ohne Auslaufen innerhalb kurzer Zeit und für das Unterbinden von übermäßigem Verschleiß des anderen gleitenden Ringes haben. Deshalb haben die Poren vorzugsweise einen durchschnittlichen Durchmesser von 10 bis 40 µm, noch besser von 10 bis 30 µm. Falls der durchschnittliche Poren­ durchmesser kleiner als 10 µm ist, erscheint die Flüssigkeit in den Poren innerhalb kurzer Zeit bei der Startphase nicht an der Oberfläche des Sinterkörpers. Falls der durchschnittliche Porendurchmesser mehr als 40 µm beträgt, tritt bei der mechani­ schen Dichtung Lecken auf, und der andere gleitende Ring aus Kohlenstoffmaterial erleidet einen erheblichen Verschleiß. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser 30 µm überschreitet, ist die Festigkeit des Siliciumcarbidsinterkörpers etwas herabge­ setzt, was Mikroabsplittern zur Folge hat. Außerdem können in dem Fall, daß der gleitende Ring aus anderem Kohlenstoff­ material besteht, ein erhöhter Reibungskoeffizient und beschleunigter Verschleiß auftreten.
Ein Querschnitt des Siliciumcarbidsinterkörpers wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop betrachtet, um den Poren­ durchmesser zu messen. Der durchschnittliche Porendurchmesser wurde auf der Basis der gemessenen Werte erhalten.
Die Porosität des Sinterkörpers muß einen Mindestwert haben, daß der Flüssigkeitsreservoireffekt erhalten wird, und einen Maximalwert besitzen, daß die Bildung von miteinander in Verbindung stehenden Poren vermieden wird (d.h. zur Aufrecht­ erhaltung von unabhängigen (geschlossenen) Poren). Deshalb ist es bevorzugt, die Porosität auf 4 bis 13 Vol.-%, insbesondere auf 5 bis 10 Vol.-%, festzusetzen. Im Falle einer Porosität von weniger als 4 Vol.-% weisen die Poren keinen Schmiereffekt des Flüssigkeitsreservoirs auf, und bei einer Porosität von mehr als 13 Vol.-% ist die Festigkeit des Sinterkörpers in hohem Maße herabgesetzt, und unabhängige Poren werden zu miteinander in Verbindung stehenden Poren, was Flüssigkeitslecks zur Folge hat.
Ein Siliciumcarbidsinterkörper mit einer Dichte von 95% oder mehr der theoretischen Dichte wird als "Sinterkörper aus hochdichtem Siliciumcarbid" bezeichnet.
Ein Sinterkörper aus hochdichtem Siliciumcarbid enthält gewöhnlich Poren mit einem Durchmesser von 2 µm oder weniger bei einer Porosität von 3 Vol.-% oder weniger an den Korn­ grenzflächen. Solche Poren haben keine Wirkungen, die mit denen der erfindungsgemäß erzielbaren vergleichbar sind.
Poren mit einer Porosität von 5 Vol.-% erbringen eine größere Verbesserung als Poren mit einer Porosität von 4 Vol.-%. Wenn die Porosität 10 Vol.-% überschreitet, tritt, wenn der glei­ tende Ring aus anderem Material ein Siliciumcarbidsinter­ gleitring ist, Mikroabsplittern auf.
Im allgemeinen ist die Porosität eines Sinterkörpers ein Volumenprozentsatz der Summe an offenen Poren und geschlossenen (unabhängigen) Poren zu dem Volumen des Sinterkörpers, und sie wird erhalten durch Berechnung auf der Basis der Sinterdichte und der Reindichte. Die Poren in dem Siliciumcarbidsinterkörper nach der Erfindung sind nahezu alle unabhängig voneinander.
Deshalb sind die geeignetsten Bereiche des durchschnittlichen Porendurchmessers und der Porosität des Siliciumnitrid­ sinterkörpers, wie sie in der vorstehend genannten japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung No. 62-1 76 970 offenbart sind, anders als bei dem Siliciumcarbidsinterkörper nach der Erfindung.
Wenn man die Porenform betrachtet, so müssen die Poren abge­ rundet sein, um Spannungskonzentrationen bei einem Hartmaterial aus einem Siliciumcarbidsinterkörper zu vermeiden. "Abgerun­ det" bedeutet, daß die Poren keine Kanten aufweisen, die spannungsverstärkend wirken, und eine glatt gerundete Oberfläche haben.
Die Verfahren zur Ausbildung von Poren in einem Silicium­ carbidsinterkörper können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: (a) Zusetzen eines kugeligen organischen Materials (einer großen Anzahl von organischen Globuliten) zu einem Gemisch aus Sinterausgangsmaterialien und Brennen der Masse zur Porenbildung durch Zersetzung und Sublimation, und (b) Hemmen der Verdichtung eines Siliciumcarbidsinterkörpers durch Verändern der Sinterbedingungen zur Porenerzeugung. In dem letzteren Fall gibt es beispielsweise Parameter, wie den Zusatz von groben Körnern (Pulver) eines Sinterrohmaterials, Ver­ minderung der Sinterhilfsmittel, Erhöhen oder Senken der Temperaturerhöhungsrate auf die Sintertemperatur, Senken der maximalen Durchwärmtemperatur und Verkürzen der maximalen Durchwärmzeit. In diesem Fall sind die gebildeten Poren im allgemeinen weniger gerundet und neigen dazu, miteinander in Verbindung zu kommen. Da im ersteren Fall leichter mehr gerun­ dete Poren erzeugt werden können als im letzeren Fall, ist es bevorzugt, das erstere Verfahren anzuwenden.
Das Herstellungsverfahren zur Erzeugung eines Gleitringes aus Siliciumcarbidsinterkörper umfaßt gewöhnlich die Stufen des Vermischens von Ausgangsmaterialien (Pulvern) in einer Kugel­ mühle unter Verwendung von Wasser; Granulieren des Gemisches durch Sprühtrocknung; und Verfestigen des Granulats zu einer Ringform mit einer kalten isotaktischen Presse oder einer Formpresse. Wenn man das Herstellungsverfahren in Betracht zieht, sollte das zuzusetzende organische Material ein solches sein, das sich nicht in Wasser löst und eine geeignete Wärme­ beständigkeit aufweist, d.h. das bei der Sprühtrocknung nicht erweicht oder fließfähig wird. Vorzugsweise ist das kugelige organische Material aus einem synthetischen oder natürlichen Polymeren hergestellt, und es können durch Emulsionspolymeri­ sation hergestellte Polystyrolperlen, Stärkeglobulite oder Papierbreiglobulite sein.
Beispiel 1
Es wurden α-Siliciumcarbidpulver (α-SiC) mit einem durch­ schnittlichen Korndurchmesser von 0,45 µm und Polystyrolperlen mit Korndurchmessern, wie sie Tabelle 1 angegeben sind, her­ gestellt. Dann wurden 100 Gewichtsteile des α-SiC-Pulvers, 0,8 Gewichtsteile Borcarbidpulver (B4C), 2,5 Gewichtsteile Ruß­ pulver, 2,5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol (PVA) und die Mengen an Polystyrolperlen, wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, zur Bildung der Mischungsproben 1 bis 10 gemischt. Jeder Mischung wurde zur Bildung einer Aufschlämmung mit einer Konzentration von 40% Wasser zugesetzt, und die Aufschlämmung wurde 10 Stunden in einer Kugelmühle gerührt und dann mit einem Sprühtrockner granuliert.
Das erhaltene Granulat wurde in eine Form gegeben und bei einem Druck von 1500 bar (1,5 t/cm2) zu einem frischen Festkörper verpreßt. Der frische Festkörper wurde unter einer Argonatmo­ sphäre bei 2050°C gesintert, um jeweils die Testprobenstücke 1 bis 10 aus Siliciumcarbidsinterkörper, wie in Tabelle 1 ange­ geben, zu erhalten.
Die Proben 1 bis 6 fallen unter den Bereich der Erfindung, und die Proben 7 bis 10 sind Vergleichsbeispiele. Bei Probe 7 waren keine Polystyrolperlen zugesetzt, bei Probe 8 waren kleinere Polystyrolperlen zugesetzt, bei Probe 9 waren geeignete Poly­ styrolperlen in überschüssiger Menge zugesetzt und bei Probe 10 waren größere Polystyrolperlen zugesetzt.
Die erhaltenen Teststückproben hatten die in Tabelle 1 angege­ benen Eigenschaften. Die spezifische Schüttdichte (bulk specific gravity) wurde durch eine Wasserverdrängungs-Methode gemessen, und der durchschnittliche Porendurchmesser wurde unter Benutzung eines Rasterelektronenmikroskops gemessen. Die Porosität wurde durch Berechnung auf der Basis der theore­ tischen Dichte des Siliciumcarbids von 3,21 g/cm3 erhalten. Die Biegefestigkeit wurde durch eine Methode zum Prüfen der Biegefestigkeit von Hochleistungskeramiken (JIS R 1601-1981) erhalten.
Tabelle 1
Jede der Teststückproben wurde zu Abmessungen von 30 mm Außen­ durchmesser, 24 mm Innendurchmesser und 8 mm Dicke geschliffen, und die Oberfläche einer Seite (d.h. die Gleitfläche) wurde poliert, um eine Oberfläche mit einer Oberflächenrauhigkeit von Rmax von 0,05 µm zu erhalten, wodurch die Teststückproben 1 bis 10 für eine Gleitprüfung hergestellt wurden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wurde jede der Teststückproben 1 bis 10 aus Siliciumcarbidsinterkörper in einer Naßsystemeinrichtung zum Messen des Reibungskoeffizienten als eine obere Probe 1 befestigt. Die Meßeinrichtung umfaßte eine stationäre Welle 2, eine umlaufende Welle 3 und ein Wasserbad 5. Die stationäre Welle 2 war mit einem Drehmomentdetektor 6 versehen, mit einer (nicht dargestellten) Feder beaufschlagt und nahm die obere Probe 1 an ihrer Unterseite auf. Die umlaufende Welle 3 wurde durch einen (nicht dargestellten) Motor angetrieben und nahm eine untere Probe 7 mit denselben Abmessungen wie die obere Probe 1 an ihrer Oberseite auf. Das Wasserbad wurde mit Wasser gefüllt und umgab die obere und die untere Probe.
Der Reibungskoeffizient der oberen Probe 1 wurde in dem folgen­ den Gleittest gemessen. Die untere Probe 7 (d.h. eine solche aus einem furanharzimprägnierten Kohlenstoffring als Test­ körperprobe 7 gemäß dem Vergleichsbeispiel oder Testprobe 2 gemäß der Erfindung) wurde an der Oberseite der umlaufenden Welle 3 befestigt. Die untere Probe 1 wurde mit der sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 5 cm/s drehenden unteren Probe 2 in Kontakt gebracht durch Eintauchen der Probe 1 bei einem Druck (gleitender Oberflächendruck) von 6 kg/cm2 in fließendem Wasser mit einer Temperatur von 17°C in dem Wasserbad 5. Das Drehmoment wurde durch den Drehmomentdetektor 6 gemessen und der Reibungskoeffizient auf der Basis des gemessenen Dreh­ momentwertes berechnet, wodurch die in Tabelle 2 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Während des Gleittests wurde auf die Erzeugung von übermäßigem Geräusch (Kreischen) geprüft. Nach dem Gleittest wurde der Oberflächenzustand (Verschleiß, Absplittern) der oberen und der unteren Probe untersucht. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Beispiel 2
In einer Pumpenvorrichtung zum Testen einer mechanischen Dich­ tung wurden ein furanharzimprägnierter Kohlenstoffring als stationärer Gleitring und eines der Teststückproben 1, 7 und 10 als umlaufender Gleitring befestigt. Die Testvorrichtung (Pumpe) mit einer umlaufenden Welle von 40 mm Durchmesser wurde intermittierend betrieben, um Schweröl C bei einem Druck von 10 kg/cm und einer Drehgeschwindigkeit N von 3000 min für 15 Minu­ ten umlaufen zu lassen, und dann wurde für 5 Minuten abge­ stoppt, um die Blasenbildung auf dem Kohlenstoffring zu beob­ achten. In diesem Fall hatte der harzimprägnierte Kohlenstoff­ ring einen Außendurchmesser von 60 mm und einen Innendurch­ messer von 41 mm.
Als die mechanische Dichtung für viskose Flüssigkeiten ver­ wendet wurde, trat bei intermittierendem Betrieb mit häufigen Unterbrechungen und hohem PV-Wert gewöhnlich innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums Blasenbildung des Kohlenstoffringes auf. Als jedoch die Teststückprobe 1 (Siliciumcarbid­ sinterkörper) nach der Erfindung in einer mechanischen Dichtung unter den vorstehend erwähnten Bedingungen verwendet wurde, trat selbst nach 100stündigem Betrieb (300 Unterbrechungen) keine Blasenbildung auf. Zu diesem Zeitpunkt betrug der Flüssigkeitsleck der mechanischen Dichtung 0,5 cm3/h. Die gleitende Oberfläche des Kohlenstoffringes zeigte einen matten Glanz.
Im Falle der mechanischen Dichtung, bei der die Testkörperprobe 7 (Sinterkörper aus hochdichtem Siliciumcarbid) gemäß dem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, zeigten sich Lecks nach 5stündigem Betrieb (15 Unterbrechungen). Die mechanische Dichtung wurde dann zum Prüfen des umlaufenden Kohlenstoff­ ringes zerlegt, und auf der gleitenden Oberfläche des Kohlen­ stoffringes wurden fünf Blasen festgestellt.
Im Falle der mechanischen Dichtung, bei der die Testkörperprobe 10 (mit einem großen durchschnittlichen Porendurchmesser) gemäß dem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, betrug das Lecken von Flüssigkeit bei der mechanischen Dichtung nach 100stündigem Betrieb 4 cm3/h. Die gleitende Oberfläche des umlaufenden Kohlenstoffringes zeigte keinen Glanz und einen starken Verschleiß.
Wie vorstehend erläutert, hat die Verwendung des Gleitringes aus Siliciumcarbidsinterkörper gemäß der Erfindung den Vorzug, daß Blasenbildung verhindert und der Verschleiß des Gleitringes aus Kohlenstoffmaterial vermindert sowie das gegenseitige Haftenbleiben, Absplittern, übermäßiges Geräusch, Widerstand und Festfressen unterbunden werden.

Claims (9)

1. Siliciumcarbidsinterkörper für eine mechanische Dichtung mit einer Porosität von 4 bis 13 Vol.-%, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörper unabhängige geschlossene Poren mit glatt gerundeter Oberfläche aufweist, die einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 10 bis 40 µm haben.
2. Siliciumcarbidsinterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Porosität 5 bis 10 Vol.-% beträgt.
3. Siliciumcarbidsinterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchschnittliche Porendurchmesser 10 bis 30 µm beträgt.
4. Siliciumcarbidsinterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörper aus α-Silicium­ carbidpulver hergestellt ist.
5. Mechanische Dichtung, enthaltend einen stationären Ring und einen umlaufenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringe aus dem Siliciumcarbidsinterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt ist.
6. Mechanische Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Ringe aus dem Siliciumcarbidsinterkörper nach Anspruch 1 hergestellt sind.
7. Mechanische Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der Ringe aus Siliciumcarbidsinterkörper und der andere Ring aus einem Material, das aus der aus Kohlenstoffmaterial, Sinterkörpern aus hochdichtem Sili­ ciumcarbid, Gußeisen, Aluminiumoxidsinterkörpern und Sinter­ carbidkörpern bestehenden Gruppe ausgewählt ist, besteht.
8. Mechanische Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere Ring aus einem harzimprägnierten Kohlenstoffkörper hergestellt ist.
9. Mechanische Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere Ring aus einem Sinterkörper aus hochdichtem Siliciumcarbid hergestellt ist.
DE3927300A 1988-08-18 1989-08-18 Siliciumcarbidsinterkoerper fuer eine mechanische dichtung und einen solchen enthaltende mechanische dichtung Granted DE3927300A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63205856A JPH0255273A (ja) 1988-08-18 1988-08-18 メカニカルシール用炭化珪素焼結体およびそれを用いたメカニカルシール

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3927300A1 DE3927300A1 (de) 1990-02-22
DE3927300C2 true DE3927300C2 (de) 1993-09-23

Family

ID=16513845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3927300A Granted DE3927300A1 (de) 1988-08-18 1989-08-18 Siliciumcarbidsinterkoerper fuer eine mechanische dichtung und einen solchen enthaltende mechanische dichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5080378A (de)
JP (1) JPH0255273A (de)
DE (1) DE3927300A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045339A1 (de) * 2000-09-14 2002-04-04 Wacker Chemie Gmbh Mit Grafit beschichteter Formkörper aus gesintertem Siliciumcarbid
DE10241265A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Ceram Tec Ag Innovative Ceramic Engineering Gesinterte Siliciumcarbidkörper mit optimierten tribologischen Eigenschaften ihrer Gleitbeziehungsweise Dichtfläche

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668145B1 (fr) * 1990-10-17 1993-01-22 Ceramiques Composites Corps fritte en carbure de silicium notamment pour garniture mecanique et garniture comportant un tel corps fritte.
US5632435A (en) * 1992-05-27 1997-05-27 Sulzer-Escher Wyss Ag Process for the production of a soldered joint
WO1993025495A1 (en) * 1992-06-12 1993-12-23 The Carborundum Company Porous silicon carbide
US5395807A (en) * 1992-07-08 1995-03-07 The Carborundum Company Process for making silicon carbide with controlled porosity
US5500976A (en) * 1993-09-08 1996-03-26 Cyclone Surface Cleaning, Inc. Mobile cyclonic power wash system with water reclamation and rotary union
DE4419243A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Kempten Elektroschmelz Gmbh Gleitwerkstoff aus porösem SiC mit trimodaler Porenzusammensetzung
JP3532641B2 (ja) * 1994-11-16 2004-05-31 日本特殊陶業株式会社 多孔質セラミック材料とその製造方法、及びバルブユニット
US5544896A (en) * 1995-02-06 1996-08-13 Alliedsignal Inc. Composite face seal
US5601659A (en) * 1995-03-13 1997-02-11 Cyclone Surface Cleaning, Inc. Mobile power wash system with water reclamation and hydrocarbon removal method
US5834094A (en) * 1996-09-30 1998-11-10 Surface Technologies Ltd. Bearing having micropores and design method thereof
JPH10292868A (ja) * 1997-04-18 1998-11-04 Honda Motor Co Ltd 液体ポンプの軸封機構
US5930580A (en) * 1998-04-30 1999-07-27 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Method for forming porous metals
US6176330B1 (en) 1999-10-12 2001-01-23 Camco International Inc. Rock bit face seal having anti-rotation pins
JP4136319B2 (ja) * 2000-04-14 2008-08-20 日本碍子株式会社 ハニカム構造体及びその製造方法
DE10111225A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-19 Wacker Chemie Gmbh Verbundwerkstoff auf der Basis von Siliciumcarbid und Kohlenstoff, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung
JP4307781B2 (ja) * 2001-03-30 2009-08-05 日本碍子株式会社 炭化珪素質多孔体及びその製造方法
US6427790B1 (en) 2001-11-08 2002-08-06 Schlumberger Technology Corporation Rock bit face seal having lubrication gap
US6902168B2 (en) * 2002-03-19 2005-06-07 Eagle Industry Co., Ltd. Sliding element
JP4205910B2 (ja) 2002-04-02 2009-01-07 イーグル工業株式会社 摺動部品
US6716800B2 (en) 2002-04-12 2004-04-06 John Crane Inc. Composite body of silicon carbide and binderless carbon, process for producing such composite body, and article of manufacturing utilizing such composite body for tribological applications
DE20212848U1 (de) * 2002-08-21 2002-10-31 Burgmann Dichtungswerke Gmbh Gleitringdichtungsanordnung
JP4030426B2 (ja) * 2002-12-27 2008-01-09 イーグル工業株式会社 シール用摺動部材及びその製造方法
JP4425548B2 (ja) * 2003-01-24 2010-03-03 イーグル工業株式会社 シール用摺動部材及びその製造方法
JP4845419B2 (ja) * 2004-06-23 2011-12-28 京セラ株式会社 摺動部材用セラミックスとその製造方法及びこれを用いたメカニカルシールリング
JP2006046540A (ja) * 2004-08-05 2006-02-16 Matsushita Electric Ind Co Ltd 動圧流体軸受装置
JP2006057725A (ja) * 2004-08-19 2006-03-02 Eagle Ind Co Ltd メカニカルシール装置
EP1889821B1 (de) 2005-04-27 2015-12-16 Kyocera Corporation SiC PORÖSE KERAMIK FÜR GLEITELEMENTE, HERSTELLUNGSVERFAHREN DAFÜR UND MECHANISCHER DICHTUNGSRING
JP5580532B2 (ja) 2006-07-25 2014-08-27 イーグル工業株式会社 メカニカルシール装置
US8916488B2 (en) * 2006-10-30 2014-12-23 Kyocera Corporation Sliding member, manufacturing method thereof, mechanical seal ring using sliding member and mechanical seal using mechanical seal ring
KR20100038458A (ko) * 2007-11-29 2010-04-14 쿄세라 코포레이션 슬라이딩 부재, 메커니컬 시일 링, 메커니컬 시일 및 포셋 밸브
DE202007016868U1 (de) * 2007-12-04 2008-02-14 Burgmann Industries Gmbh & Co. Kg Gleitring einer Gleitringdichtungsanordnung
JP5148523B2 (ja) * 2009-02-02 2013-02-20 株式会社東芝 メカニカルシール装置用SiC系焼結体リング、メカニカルシール装置用SiC系焼結体リングの製造方法、並びにメカニカルシール装置及び軽水炉プラント
EP2456734A4 (de) 2009-07-24 2013-12-11 Saint Gobain Ceramics Siliciumcarbiddichtung mit geringer trocken- und nassreibung
JP5637513B2 (ja) * 2011-02-01 2014-12-10 イーグル工業株式会社 摺動材料およびメカニカルシール
CN102765940B (zh) * 2011-05-04 2014-12-03 中国科学院上海硅酸盐研究所 一种常压固相烧结微孔碳化硅陶瓷及其制备方法
US9337703B2 (en) * 2011-06-08 2016-05-10 Johnson Electric S.A. Thrust bearing assembly
WO2013026168A1 (en) * 2011-08-24 2013-02-28 Polyvalor, Société En Commandite Porous sic ceramic and method for the fabrication thereof
US9284230B2 (en) * 2011-09-20 2016-03-15 Evonik Röhm Gmbh Method for producing light ceramic materials
JP6168615B2 (ja) * 2012-11-28 2017-08-02 国立大学法人 熊本大学 軸封装置及びシール部材並びに水力発電装置
US9482282B2 (en) * 2014-08-21 2016-11-01 Zilift Holdings, Ltd. Bearing for a rotary machine
EP3273119B1 (de) * 2015-03-20 2020-11-11 Eagle Industry Co., Ltd. Mechanische dichtungsvorrichtung und gleitring davon zur verwendung in wässriger umgebung
JP2017075544A (ja) 2015-10-13 2017-04-20 株式会社豊田自動織機 ピストン型斜板式圧縮機
CN113735587B (zh) * 2021-07-06 2022-07-08 浙江天鹰机械密封件股份有限公司 一种有磁性的机械密封件摩擦副的制备方法

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8301221U1 (de) * 1984-07-05 Rs - Oberflaechenmetallurgie Gmbh, 4390 Gladbeck, De
US3093382A (en) * 1956-07-10 1963-06-11 Macks Elmer Fred Seal
US3122375A (en) * 1960-11-01 1964-02-25 Garrett Corp Dynamic fluid seal
DE1542229A1 (de) * 1965-05-18 1970-04-23 Ici Ltd Katalysator zur Oxydation von Olefinen
US3822066A (en) * 1969-03-07 1974-07-02 Caterpillar Tractor Co Seal
FR2136951A1 (en) * 1971-05-10 1972-12-29 Mecanique Ind Int Ceramic shaft seal - with one rubbing component of boron carbide and one of alumina
US3969451A (en) * 1971-05-17 1976-07-13 The Wickes Corporation Mechanical seals
BE525994A (de) * 1976-10-18
US4154787A (en) * 1977-07-25 1979-05-15 Coors Porcelain Company Method for manufacturing silicon carbide bodies
US4335888A (en) * 1978-03-20 1982-06-22 Nippon Pillar Packing Co. Ltd. Mechanical seal
JPS5850363A (ja) * 1981-09-18 1983-03-24 Taiho Kogyo Co Ltd メカニカルシ−ル
US4391450A (en) * 1982-08-30 1983-07-05 Electrochemical Technology Corp. Shaft seal resistant to electrokinetic corrosion
JPS60255671A (ja) * 1984-05-29 1985-12-17 イビデン株式会社 高強度多孔質炭化ケイ素焼結体とその製造方法
US4692418A (en) * 1984-08-29 1987-09-08 Stemcor Corporation Sintered silicon carbide/carbon composite ceramic body having fine microstructure
JPS62176970A (ja) * 1985-06-27 1987-08-03 トヨタ自動車株式会社 メカニカルシ−ル用焼結セラミツク製スラストワツシヤ
JPS62148384A (ja) * 1985-12-21 1987-07-02 イビデン株式会社 炭化珪素質複合材料
JPS62270481A (ja) * 1986-05-15 1987-11-24 株式会社日立製作所 摺動材用セラミツクス
US4756895A (en) * 1986-08-22 1988-07-12 Stemcor Corporation Hexagonal silicon carbide platelets and preforms and methods for making and using same
JPS6379775A (ja) * 1986-09-24 1988-04-09 京セラ株式会社 セラミツク摺動部材
JPS6414174A (en) * 1987-07-06 1989-01-18 Ngk Insulators Ltd Silicon carbide sintered body and its production
US4845058A (en) * 1988-03-04 1989-07-04 Ethyl Corporation Process for improving strength of SiC ceramics

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045339A1 (de) * 2000-09-14 2002-04-04 Wacker Chemie Gmbh Mit Grafit beschichteter Formkörper aus gesintertem Siliciumcarbid
DE10241265A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Ceram Tec Ag Innovative Ceramic Engineering Gesinterte Siliciumcarbidkörper mit optimierten tribologischen Eigenschaften ihrer Gleitbeziehungsweise Dichtfläche

Also Published As

Publication number Publication date
DE3927300A1 (de) 1990-02-22
US5080378A (en) 1992-01-14
JPH0569066B2 (de) 1993-09-30
JPH0255273A (ja) 1990-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3927300C2 (de)
DE3843691C3 (de) Mechanische Dichtung mit einem mit Poren durchsetzten Material und Verfahren zum Herstellen desselben
DE19719858B4 (de) Drucklager mit einer Gleitoberfläche
DE2945146C2 (de)
EP0685437A1 (de) Gleitwerkstoff aus porösem SiC mit trimodaler Porenzusammensetzung
DE3106675A1 (de) Siliziumnitrid/bornitrid-verbund- bzw. -mischsinterkoerper und verfahren zur seiner herstellung
DE3743625C2 (de)
DE69826166T2 (de) Gesintertes Siliciumcarbid mit Graphitzusatz, dasselbe enthaltender Sinterverbund, und mechanische Dichtung
DE112015005381T5 (de) Dynamisches Drucklager und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2811528A1 (de) Kolben und kolbenring fuer kolbenmaschinen, insbesondere brennkraftmaschinen
DE60307427T2 (de) Ölimprägniertes gesintertes gleitlager
EP1238953A1 (de) Verbundwerkstoff auf der Basis von Siliciumcarbid und Kohlenstoff, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung
EP2058546B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reibscheiben aus faserverstärkten keramischen Werkstoffen
DE3329225C2 (de)
EP0428539B1 (de) Verfahren zum herstellen eines radiallagers
DE102004061438B3 (de) Kalibrierkörper, Lehre oder Messeinrichtung, vorzugsweise Gewindemesseinrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE60021451T2 (de) Keramikkugel für Kugellager
EP0285996A1 (de) Keramikkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4243864A1 (en) Reaction bonded silicon infiltrated silicon carbide ceramic body - has continuous silicon carbide particle size distribution allowing high packing density
DE805583C (de) Gleitlager
DE19815648C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Sintergleitlagers und Sintergleitlager
DE3924453A1 (de) Sinterkoerper auf siliciumnitrid-grundlage fuer die verwendung als antifriktionslagermaterial
DE4438464A1 (de) Praktisch porenfreie Sinterkörper auf Basis von Siliciumcarbid enthaltend grobkörnigen Graphit
DE2442422C3 (de) Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten und geringem Verschleiß bei starker Belastung und hoher Geschwindigkeit
DE102008035854B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Presslingen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SHOWA DENKO K.K., TOKIO/TOKYO, JP TANKEN SEAL SEIK

8369 Partition in:

Ref document number: 3943783

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3943783

8331 Complete revocation