DE3924453A1 - Sinterkoerper auf siliciumnitrid-grundlage fuer die verwendung als antifriktionslagermaterial - Google Patents
Sinterkoerper auf siliciumnitrid-grundlage fuer die verwendung als antifriktionslagermaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sinterkörper auf
Siliziumnitrid-Grundlage, der für die Verwendung als
Antifriktionslagermaterial geeignet ist, und ein
Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf einen Sinterkörper auf
Siliziumnitrid-Grundlage mit ausgezeichneter
Ermüdungsbeständigkeit als Kugellager- und
Walzenlagermaterial und ein Verfahren zum Herstellen
eines solchen Kugellager- und Walzenlagermaterials.
Trotz ihrer großen spezifischen Dichte sind bis jetzt in
den meisten Fällen Lagerstähle als Lagermaterialien
verwendet worden, was dazu führt, daß das Lager
insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsrotationen einer
großen Zentrifugalkraft ausgesetzt und so die
Haltbarkeit verkürzt wird. Daher besteht in letzter Zeit
eine Neigung, Sinterkörper auf Siliziumnitrid-Grundlage
mit hoher mechanischer Beständigkeit in Verbindung mit
ausgezeichneter thermischer und Reibungsbeständigkeit
einzuführen.
Im Vergleich mit Lagerstählen weisen die gebräuchlichen
Sinterkörper auf Siliziumnitrid-Grundlage jedoch
Nachteile auf, beispielsweise große Ungleichmäßigkeit
in ihrer Ermüdungsbeständigkeit und geringe
Zuverlässigkeit.
Für den Fall, daß der Sinterkörper Poren enthält, werden
diese Poren zu Ausgangspunkten für
Walzenermüdungsfrakturen. Daher ist es allgemein üblich
geworden, als Lagermaterial einen Sinterkörper auf
Siliziumnitrid-Grundlage zu verwenden, dessen Poren
verkleinert und mittels einer HIP-("hot isostatic
pressing", heiße isostatische Druck-)Behandlung
ausgemerzt worden sind.
Dennoch sind die HIP-behandelten Sinterkörper
hinsichtlich ihrer Walzenermüdungsbeständigkeit immer
noch unzureichend, obwohl sie im Vergleich mit
Sinterkörpern, die eine große Anzahl von Restporen
aufweisen, in einem gewissen Maß verbessert sind, und
weisen zusätzlich Ungleichmäßigkeiten bezüglich der
Haltbarkeitsdauer auf. Dementsprechend besteht ein
Bedürfnis für Sinterkörper mit verbesserter
Ermüdungsbeständigkeit und -verläßlichkeit, sowie für
ein Verfahren zum Herstellen solcher Sinterkörper.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein
Antifriktionslagermaterial auf Siliziumnitrid-Grundlage
mit ausgezeichneter Ermüdungsbeständigkeit und
geringeren Ungleichmäßigkeiten bezüglich der
Haltbarkeitsdauer, insbesondere ein Kugellager- und
Walzenlagermaterial, sowie ein Verfahren zum Herstellen
solcher gesinterter Lagermaterialien bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird ein aus nicht weniger als 70 Gew.-%
eines Siliziumnitrid-Bestandteils und nicht mehr als 30
Gew.-% eines Sinterzusatz-Bestandteils zusammengesetzter
Sinterkörper auf Siliziumnitrid-Grundlage
bereitgestellt, wobei der Sinterkörper im wesentlichen
frei von Poren und Aussonderungen von mehr als 10 µm
maximaler Ausdehnung ist, die aus mindestens den
Sinterzusatz-Bestandteilen der Bestandteile des
Sinterzusatzes und Verunreinigungen im Siliziumnitrid
gebildet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält der oben erwähnte Sinterzusatz mindestens Al2O3
oder Y2O3 und ein oder mehrere weitere Metalloxide, die
aus der Al2O3, Y2O3, MgO, ZrO2, Cr2O3 und
Seltenerdmetalle umfassenden Gruppe ausgewählt werden.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren zum
Herstellen eines Sinterkörpers auf Siliziumnitrid-
Grundlage, wie oben beschrieben, bereitgestellt, wobei
das Verfahren im wesentlichen die beiden folgenden
Schritte umfaßt:
einen ersten Schritt, in dem ein geformter Rohpreßling aus einer Pulvermischung mit nicht weniger als 70 Gew.-% Siliziumnitridpulver und nicht mehr als 30 Gew.-% eines Sinterzusatzpulvers in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als 300 Atmosphären vorläufig gesintert wird; und
einen zweiten Schritt, in dem der vorgesinterte Preßling einer HIP-Behandlung in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht weniger als 300 Atmosphären und einer Temperatur von mindestens 200°C oder mehr über einem Niveau, bei dem eine flüssige Phase in dem vorgesinterten Preßling auftritt, unterworfen wird.
einen ersten Schritt, in dem ein geformter Rohpreßling aus einer Pulvermischung mit nicht weniger als 70 Gew.-% Siliziumnitridpulver und nicht mehr als 30 Gew.-% eines Sinterzusatzpulvers in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als 300 Atmosphären vorläufig gesintert wird; und
einen zweiten Schritt, in dem der vorgesinterte Preßling einer HIP-Behandlung in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht weniger als 300 Atmosphären und einer Temperatur von mindestens 200°C oder mehr über einem Niveau, bei dem eine flüssige Phase in dem vorgesinterten Preßling auftritt, unterworfen wird.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden Al2O3- und Y2O3-Pulver als Sinterzusätze
verwendet. Das vorläufige Sintern wird in einer
Stickstoffatmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als
10 Atmosphären durchgeführt, und die HIP-Behandlung wird
bei einem Druck von nicht weniger als 1000 Atmosphären
und einer Temperatur von nicht weniger als 1650°C
durchgeführt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden Al2O3-Pulver, Y2O3-Pulver
und MgO-Pulver oder Y2O3- und MgO-Pulver als Sinterzusatz
verwendet. Das vorläufige Sintern wird in einer
Stickstoffatmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als
10 Atmosphären und die HIP-Behandlung bei einem Druck
von nicht weniger als 1000 Atmosphären und einer
Temperatur von nicht weniger als 1550°C durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Kugellager- und Walzenlagermaterial
auf Siliziumnitrid-Grundlage zeichnet sich dadurch aus,
daß es aus nicht weniger als 70 Gew.-% Siliziumnitrid
und nicht mehr als 30 Gew.-% eines Sinterzusatzes
zusammengesetzt ist und im wesentlichen frei von Poren
und Aussonderungen mit mehr als 10 µm maximaler
Ausdehnung ist, die hauptsächlich aus
Sinterzusatz-Bestandteilen zusammengesetzt sind.
Wie bereits oben im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren erwähnt worden ist, kann der
Sinterkörper in einem zweistufigen Verfahren hergestellt
werden, d.h. einem Schritt, in dem ein geformter
Preßling aus einer Pulvermischung, die nicht weniger als
70 Gew.-% Siliziumnitrid und nicht mehr als 30 Gew.-%
eines Sinterzusatzes enthält, in einer
stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei
einem Druck von nicht mehr als 300 Atmosphären einer
vorläufigen Sinterung unterworfen wird, und einem
Schritt, in dem der vorgesinterte Preßling einer
HIP-Behandlung in einer stickstoffhaltigen, nicht
oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht
weniger als 300 Atmosphären und einer Temperatur von
mindestens 200°C oder mehr über einem Temperaturniveau,
bei dem eine flüssige Phase in dem vorgesinterten
Preßling auftritt, unterworfen wird.
In dem Fall, in dem der Gehalt an Siliziumnitrid weniger
als 70 Gew.-% beträgt, nimmt die Beständigkeit in einem
Maße ab, das für ein Walzenlagermaterial ungeeignet ist.
Der Sinterzusatz kann nach Wahl beschaffen sein und wird
aus einer Vielzahl von Substanzen in Abhängigkeit vom
Zweck der Verwendung des Endproduktes ausgewählt werden,
und umfaßt normalerweise ein oder mehrere Verbindungen
aus der Aluminiumoxid, Yttriumoxid, Magnesiumoxid,
Zirkoniumoxid, Oxide von Seltenerdmetallen und
Chromoxid und ähnliche enthaltenden Gruppe.
Die Aussonderungen enthalten normalerweise nicht nur den
Sinterzusatz, sondern darüber Verunreinigungsgehalte aus
dem Siliziumnitridpulver (beispielsweise Siliziumoxid,
das normalerweise in dem Pulver enthalten ist). Die
maximale Ausdehnung einer Aussonderung sollte 10 µm
nicht überschreiten. Der Begriff "Ausdehnung", so wie er
hier verwendet wird, bezeichnet die maximale Länge einer
Aussonderung, beispielsweise den größten Durchmesser im
Fall einer Aussonderung ellipsoider Form oder die größte
diagonale Länge im Fall einer Aussonderung im Fall einer
stäbchenförmigen oder rechtwinklig-paralleloiden Form.
Wenn eine Aussonderung eine maximale Länge von mehr als
10 µm aufweist, gehen Frakturen von dort aus und
verkürzen so die Haltbarkeit des Lagermaterials. Genauer
ereignet sich eine Fraktur auf die folgende Weise. Im
Fall eines Antifriktionslagers wird beispielsweise dann,
wenn die Rollen mit dem inneren und äußeren Laufring in
Berührung kommen, ein Berührungsstreß auf die unter
Belastung miteinander in Berü hrung stehenden Teile
ausgeübt. Durch wiederholte Belastung entwickelt sich
ein Riß in dem Material, der letztendlich eine teilweise
Desaggregation oder Abblätterung des Materials
verursacht. Es ist vorstellbar, daß dann, wenn das
Material Defekte, wie zum Beispiel Poren und
Aussonderungen, enthält, eine Belastung sich sehr
wahrscheinlich auf defekte Teile konzentriert und so die
Walzenermüdungsbeständigkeit des Materials
verschlechtert. HIP-behandelte Sinterkörper sind im
wesentlichen frei von Poren, aber sie sind empfänglich
für Aussonderungen, die als Defekte, die zu einer
verkürzten Betriebsdauer führen, betrachtet werden. In
diesem Zusammenhang soll gesagt werden, daß mit
Substanzen gefüllte Aussonderungen, obwohl sie als
Defekte betrachtet werden, auf Belastungskonzentrationen
gemäßigter reagieren und weniger beeinflußt werden als
Poren. Durch Ermüdungsbeständigkeits-Untersuchungen ist
festgestellt worden, daß Aussonderungen mit einer
maximalen Länge von nicht mehr als 10 µm
nachgewiesenermaßen dem Einfluß einer
Belastungskonzentration nicht unterliegen. Die
Aussonderung ist zwar eine Art von Defekt, aber sie
besteht nicht aus Leerraum, sondern aus einem Teil mit
gepacktem Material. Daher ist die Streßbelastung in
dieser Aussonderung geringer als in einem Teil mit einer
Pore. Und das Ausmaß der Streßbelastung in der
Aussonderung ist verteilt, während ein Teil mit einer
Pore direkt beeinflußt wird. Selbst dann, wenn ein
Zusatz, das nicht zur Herstellung einer flüssigen Phase
beiträgt, neben dem Sinterzusatz zugefügt wird, oder
wenn eine dritte Phase während des Sinterstadiums durch
Reaktion oder Präzipitation eines Teils des
Sinterzusatzes gebildet wird, haben Körner geringeren
Durchmessers einen geringeren Einfluß auf die
Walzenbeständigkeit.
Es ist ausreichend, die oben erwähnten zwei Schritte in
einer stickstoffhaltigen, sauerstofffreien, nicht
oxidierenden Atmosphäre durchzuführen, die ein inertes
Gas, beispielsweise Helium- oder Argongas, enthalten
kann. Eine "stickstoffhaltige" Atmosphäre wird
verwendet, um die thermische Zersetzung von
Siliziumnitrid zu unterdrücken. Normalerweise wird eine
Stickstoffatmosphäre in den beiden Schritten verwendet.
Das vorläufige Sintern sollte bei einem Druck von nicht
mehr als 300 Atmosphären ausgeführt werden, weil bei
mehr als 300 Atmosphären die Poren in dem daraus
resultierenden gesinterten Körper dazu neigen würden,
selbst während einer folgenden HIP-Behandlung bestehen
zu bleiben. Der Druck liegt bevorzugt im Bereich von 1
bis 10 Atmosphären. In diesem Zusammenhang wird
berücksichtigt, daß der Druck des vorläufigen Sinterns
einen Einfluß auf die Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich
der Dichte in den vorgesinterten Preßlingen hat, die
unter hohem Druck in Folge einer schlechteren
Verdichtung in den Mittelteilen der Preßlinge eine
größere Anzahl von Poren enthalten. Aus diesem Grunde
beträgt der Druck beim Vorsintern bevorzugt nicht mehr
als 10 Atmosphären. Drücke von weniger als 1 Atmosphäre
sind nicht wünschenswert, da es bei solchen Drücken eher
zu einer thermischen Zersetzung von Siliziumnitrid
kommen würde.
Weiterhin werden die Poren, wenn der Druck der
HIP-Behandlung weniger als 300 Atmosphären beträgt, kaum
verkleinert werden und tendenziell in den Produkten
bestehen bleiben. Die Temperatur dieser Behandlung liegt
bevorzugt um mindestens 200°C oder mehr über dem
Temperaturniveau, bei dem eine flüssige Phase auftritt,
besonders bevorzugt 250 bis 300°C höher als dieses
Niveau. Die "Temperatur, bei der eine flüssige Phase
auftritt" bezeichnet ein Niveau, bei dem eine plötzliche
Zunahme der Kontraktionsgeschwindigkeit des Preßlings
während des Erwärmungsstadiums stattfindet, oder ein
Niveau, bei dem eine plötzliche Zunahme der
Transposition vom α- zum
β-Typ bei dem Siliziumnitrid
in dem Preßling auftritt. Die Temperatur dieser
Behandlung hängt von der Zusammensetzung der flüssigen
Phase ab, beträgt aber normalerweise nicht weniger als
ungefähr 1650°C, wenn Aluminiumoxid und Yttriumoxid als
Sinterzusätze verwendet werden, und nicht weniger als
1550°C, wenn Magnesium als Sinterzusatz verwendet wird.
Unter Belastung unterliegen die Walzenlager, die sich in
Berührung mit dem inneren und äußeren Laufring drehen,
einem Berührungsstreß an den jeweiligen Kontaktteilen.
In diesem Zustand tritt eine Streßkonzentration auf,
wenn das Material Defekte, beispielsweise Poren und
Aussonderungen, enthält. Als ein Ergebnis intensiver
Studien an HIP-behandelten Siliziumnitrid-Sinterkörpern,
die im wesentlichen frei von Poren waren, haben die
Erfinder festgestellt, daß die Haltbarkeit durch eine
Fraktur oder Frakturen, die von einer Aussonderung einer
Größe von mehr als 10 µm ausgehen, erniedrigt wird.
Obwohl diese Aussonderungen als Defekte betrachtet
werden, sind sie mit Substanzen angefüllt, so daß eine
Streßkonzentration gemäßigter stattfindet und weniger
Einfluß ausübt als Poren. In Ermüdungstests wurde
beobachtet, daß Aussonderungen mit einem größten
Durchmesser von nicht mehr als 10 µm keinen Einfluß in
dieser Hinsicht haben. Dementsprechend ist der
erfindungsgemäße Sinterkörper im wesentlichen frei von
Poren und Aussonderungen von mehr als 10 µm maximaler
Länge.
Bei dem HIP-Sinterverfahren wird normalerweise ein hoher
Gasdruck von 1000 bis 2000 Atmosphären auf das Werkstück
ausgeübt, um Poren darin zu beseitigen. Auf der anderen
Seite wird Siliziumnitrid, daß selber schwer zu sintern
ist, normalerweise mit einem Oxid, beispielsweise
Aluminiumoxid oder ähnlichem, als Sinterzusatz versetzt,
und durch eine flüssige Phase, die durch Reaktion des
Sinterzusatzes mit Siliziumoxid, das als Verunreinigung
im Siliziumnitrid enthalten ist, hergestellt wird,
gesintert. Daher wird bei der HIP-Behandlung des
Sinterkörpers, der aus Siliziumnitrid und den
Bestandteilen der flüssigen Phase besteht, der Druck
ebenso auf die verflüssigte flüssige Phase wirken und
die letztere in die in dem Werkstück enthaltenen Poren
drängen, so welche vorhanden sind, und im Ergebnis
werden Aussonderungen der Bestandteile der flüssigen
Phase gebildet werden. In dem Fall, in dem eine niedrige
HIP-Temperatur mit einem niedrigen Ausmaß an Sintern
verwendet wird, werden die Poren ausgemerzt, aber der
Einfluß der Aussonderungen bleibt erhalten.
Auf der anderen Seite werden in dem Fall, in dem eine
hohe HIP-Temperatur und ein hohes Ausmaß von Sintern des
Siliziumnitrids durch die flüssige Phase erreicht
werden, Kristallisation und Zunahme von Siliziumnitrid
in den Poren auftreten, ohne Aussonderungen zu formen.
Erfindungsgemäß wird daher in einer bevorzugten
Ausführungsform das vorläufige Sintern bei einem Druck
von nicht mehr als 300 Atmosphären durchgeführt, um
sicherzustellen, daß die Poren bei der anschließenden
HIP-Behandlung leicht ausgemerzt werden. Bei der
folgenden HIP-Behandlung wird das Werkstück unter einem
Druck von nicht weniger als 300 Atmosphären und einer
Temperatur von mindestens 200°C oder mehr über einem
Niveau, bei dem eine flüssige Phase auftritt, behandelt,
so daß die flüssige Phase in die Poren gedrängt wird,
um die maximale Ausdehnung der hergestellten
Aussonderung auf nicht mehr als 10 µm zu begrenzen.
Der erfindungsgemäße Sinterkörper, der frei von Poren
und Aussonderungen aus Sinterzusatz-Bestandteilen von
mehr als 10 µm maximaler Länge ist, d.h., frei von
Frakturen, die von Aussonderungen herrühren, stellt ein
Kugellager- und Walzenlagermaterial mit ausgezeichneter
Ermüdungsbeständigkeit und weniger Ungleichmäßigkeiten
bezüglich der Haltbarkeitsdauer zur Verfügung.
Erfindungsgemäß kann ein Kugellager- und
Walzenlagermaterial aus einem
Siliziumnitrid-Sinterkörper bereitgestellt werden, der
die vorstehend beschriebenen Wirkungen hat.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zu 90 Gewichtsteilen Siliziumnitridpulver mit einer
mittleren Korngröße von 0,6 µm wurden 5 Gewichtsteile
Aluminiumoxid und 5 Gewichtsteile Yttriumoxid zugesetzt.
Nach 24 Stunden Mischen in einer Kugelmühle wurden der
resultierenden Mischung 6 Gewichtsteile eines
organischen Bindemittels (mikrokristallines Wachs)
zugefügt, gefolgt von Sprühtrocknen und Granulieren.
Während des Mischstadiums und als Lösungsmittel für das
Bindemittel wurde Trichlorethan verwendet. Das so
erhaltene Pulver wurde in einer Gußform vorläufig in
einer Kugelform gesintert und dann mit einer Gummipresse
bei einem Druck von 1 t/cm2 gepreßt, um einen
kugelförmigen Preßling mit einem Durchmesser von
ungefähr 11 mm zu erhalten.
Nach dem Entfetten wurde der Preßling vorläufig
4 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre bei einem Druck
von 1 Atmosphäre und einer Temperatur von 1700°C
gesintert, um ein vorgesintertes Produkt mit einer
relativen Dichte von ungefähr 95% zu erhalten. Das
vorgesinterte Produkt wurde dann einer HIP-Behandlung
unter den in der Tabelle 1 angegebenen Bedingungen
unterworfen, um einen dichten Sinterkörper herzustellen
(Nr. 1-4). Die Temperatur, bei der eine flüssige Phase
auftrat, lag bei ungefähr 1450°C im Fall dieser
besonderen Zusammensetzung, die Behandlungstemperatur in
den erfindungsgemäßen Beispielen war jeweils mehr als
200°C höher als dieses Niveau, während sie in den
Vergleichsbeispielen weniger als 150°C höher war.
Die Sinterkörper wurden nach der HIP-Behandlung
geschliffen (ground) und maschinenbehandelt, um
Kugelproben mit einem Durchmesser von 9,52 mm und einer
Oberflächenrauheit von 0,01 µmRa zu erhalten. Diese
Oberflächenrauheit wird als
Mittellinien-Durchschnittsrauheit (Ra) bewertet, die am
Äquator der Kugelproben mittels eines
Oberflächenprofilometers des Nadelkontakttyps gemessen
wird.
Die Proben wurden untersucht, um die Dichte des
Sinterkörpers, die Rollenermüdungsbeständigkeit und das
Bestehen von Fraktur verursachenden Defekten nach der
HIP-Behandlung zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 1 gezeigt. Der Ermüdungstest
verwendete einen Lagerdauerhaftigkeitstester vom
Drucktyp, der eine Belastung auf drei Kugeln ausübte,
die auf einer flachen Platte aus Lagerstahl rotiert
wurden, insbesondere eine Belastung von 150 kg auf jede
mit einer Geschwindigkeit von 2000 UpM rotierte Kugel,
die in einem Turbinenölbad eingefettet worden war,
ausübte. Der Test wurde bis zu maximal 300 Stunden
durchgeführt. Die Defekte wurden mit einem elektrischen
Mikroskop mittels EPMA (Elektronenproben-Mikroanalyse)
beobachtet. Anomale Teile können von normalen Teilen
unterschieden werden, weil zwei Arten von Teilen bei der
elektronischen mikroskopischen Beobachtung
unterschiedlich aussehen, und die Elementenanalyse der
anomalen Teile wurde mittels EPMA durchgeführt.
Gemäß den Ergebnissen dieser Untersuchungen hatten die
Kugeln der erfindungsgemäßen Beispiele Nr. 1 und 2 eine
beträchtlich verlängerte Lebensdauer und wiesen nach
einem Test von 300 Stunden keine Frakturen auf. Auf der
anderen Seite traten Frakturen (Abblätterung) bei einer
Kugel in beiden der Vergleichsbeispiele Nr. 3 und 4 auf,
die eine niedrige HIP-Behandlungstemperatur verwendeten,
wobei die Frakturen von einem Defekt, der aus einer
Aussonderung von Al- und Y-Elementen des Sinterzusatzes
bestand, ausgingen. In jedem Fall hatten die Frakturen
begründenden Aussonderungen eine maximale Länge von
15 µm oder mehr, nämlich eine maximale Länge von 20 µm
bzw. 15 µm. Insbesondere im Fall der 20 um Aussonderung
(Nr. 3) trat eine Abblätterung innerhalb eines kurzen
Zeitraumes von 58 Stunden auf; damit ist impliziert, daß
eine größere Aussonderung zu einer kürzeren Lebensdauer
führen würde.
In diesem Beispiel wurden die Art und die Zusatzmengen
des Sinterzusatzes und die Bedingungen der
HIP-Behandlung und des Ermüdungstests verändert.
Eine Pulvermischung, umfassend 92 Gewichtsteile
Siliziumnitrid, 2 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 2
Gewichtsteile Magnesiumoxid und 4 Gewichtsteile
Yttriumoxid, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
I hergestellt. Das Pulver wurde zu Kugel- und Scheiben
ähnlichen Formen geformt und der Preßling nach dem
Entfetten 2 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre bei 1
atm und 1650°C vorläufig gesintert, und dann wurden die
Preßlinge einer HIP-Behandlung unter den in der
folgenden Tabelle gezeigten Bedingungen unterworfen, um
Sinterkörper herzustellen (Nr. 5-8). Die Temperatur,
bei der die flüssige Phase bei dieser Zusammensetzung
auftrat, lag bei einem Niveau von ungefähr 1350°C, die
Behandlungstemperatur in den erfindungsgemäßen
Beispielen lag 200°C oder mehr über diesem Niveau,
während sie in den Vergleichsbeispielen nur 150°C über
diesem Niveau lag.
Die gesinterten Körper wurden maschinenbearbeitet, um
kugelförmige Proben von 9,52 mm Durchmesser und
Scheiben-ähnliche Proben von 60 mm Durchmesser
herzustellen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel
I zum Feststellen der Dauer der Haltbarkeit untersucht
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Der
Test wurde bis zu längstens 1000 Stunden fortgesetzt,
wobei die maximale Kontaktbelastung 600 kg/mm2 und die
Rotationsgeschwindigkeit 1000 UpM betrug.
Den Untersuchungsergebnissen kann entnommen werden, daß
die erfindungsgemäßen Proben (Nr. 5-7) alle frei von
Frakturen selbst bei einem Langzeittest von 1000 Stunden
waren. Andererseits zeigt das Vergleichsbeispiel Nr. 8
mit einer niedrigen HIP-Behandlungstemperatur eine
Kugelabblätterung nach 305 Stunden, die von einer
Sinterzusatzbestandteil-Aussonderung mit einer
maximalen Länge von 30 µm ausging.
In diesem Beispiel wurden die Art und Zusatzmengen des
Sinterzusatzes und die Bedingungen des vorläufigen
Sinterns und der HIP-Behandlung verändert.
Eine Pulvermischung, bestehend aus Siliziumnitrid und
Sinterzusatz mit dem in Tabelle 2 vorgeschriebenen
Verhältnis wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
I hergestellt. Das Pulver wurde in Teststückformen von
60×10×30 mm durch Formpressen geformt, und die
Preßlinge wurden vorläufig gesintert und dann einer
HIP-Behandlung unter den in Tabelle 2 gezeigten
Bedingungen zur Erzeugung von Sinterkörpern unterworfen
(Nr. 9-15).
Diese Sinterkörper wurden bezüglich ihrer relativen
Dichte und der Bindestärke untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt. In dem Test wurden die
Sinterkörper geschliffen und maschinell zu Proben von
8 mm Breite und 4 mm Dicke mit einem
Diamantenschleifstein #160 bearbeitet, und die
Bindungsstärke der Proben wurde mittels des
Dreipunkt-Bindungsverfahrens bei einer Spannweite von 20
mm und einer Kreuzkopf-Geschwindigkeit von 0,5 mm/min
untersucht.
Den Testergebnissen kann entnommen werden, daß die
erfindungsgemäßen Proben Nr. 9-12 eine hohe Dichte von
100% und eine große Beständigkeit von 850-1350 MPa
aufwiesen, und daß diese Eigenschaften sowohl bei einem
Vorsinterdruck von 1 Atmosphäre als auch von 10
Atmosphären ausgezeichnet waren. Auf der anderen Seite
zeigten die Vergleichsbeispiele Nr. 13 und 14 nach einem
niedrigen HIP-Behandlungsdruck eine niedrige relative
Dichte, die nicht ausreichend für die Annahme einer
hohen Dichte ist, und in den Proben blieben Löcher
zurück. Es ist daher vorstellbar, daß diese Proben eine
kurze Haltbarkeitsdauer haben. Die Proben Nr. 13-15
zeigten geringe Beständigkeit, insbesondere Probe Nr.
15, in der der Anteil von Siliziumnitrid 65 Gew.-%
betrug; sie wiesen eine hohe Dichte auf, aber zeigten
eine niedrige Beständigkeit von 600 MPa. Es ist daher
vorstellbar, daß diese Proben Nr. 13-15 (insbesondere
Probe Nr. 15) leicht brechen und als Kugellager- und
Walzenlagermaterial nicht wünschenswert sind. In den
Materialien der Beispiele Nr. 9-12 wurde keine
Aussonderung beobachtet und die Strukturen waren jeweils
homogen.
Claims (6)
1. Sinterkörper auf Siliziumnitrid-Grundlage für die
Verwendung als Antifriktionslagermaterial, der gebildet
ist aus nicht weniger als 70 Gew.-% eines
Siliziumnitrides und nicht mehr als 30 Gew.-% eines
Sinterzusatzes, wobei der Sinterkörper im wesentlichen
frei von Poren und Aussonderungen von mehr als 10 µm
maximaler Länge ist und diese Aussonderungen mindestens
aus Bestandteilen des Sinterzusatzes aus Bestandteilen
des Sinterzusatzes und Verunreinigungen im
Siliziumnitrid gebildet sind.
2. Sinterkörper auf Siliziumnitrid-Grundlage nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sinterzusatz mindestens Al2O3 oder Y2O3 und ein
oder mehrere weitere Metalloxide, ausgewählt aus der
Al2O3, Y2O3, MgO, ZrO2, Cr2O3 und Oxide von
Seltenerdmetallen umfassenden Gruppe, enthält.
3. Verfahren zum Herstellen eines für die Verwendung als
Antifriktionslagermaterial geeigneten Sinterkörpers auf
Siliziumnitrid-Grundlage, wobei das Verfahren umfaßt:
einen ersten Schritt des vorläufigen Sinterns eines geformten Preßlings aus einer Pulvermischung von nicht weniger als 70 Gew.-% Siliziumnitridpulver und nicht mehr als 30 Gew.-% Sinterzusatzpulver in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als 300 Atmosphären; und
einen zweiten Schritt, in dem der vorläufig gesinterte Preßling einer heißen isostatischen Druckbehandlung in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht weniger als 300 Atmosphären und einer Temperatur von mindestens 200°C oder mehr über dem Niveau, bei dem eine flüssige Phase in dem vorläufig gesinterten Preßling auftritt, unterworfen wird.
einen ersten Schritt des vorläufigen Sinterns eines geformten Preßlings aus einer Pulvermischung von nicht weniger als 70 Gew.-% Siliziumnitridpulver und nicht mehr als 30 Gew.-% Sinterzusatzpulver in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht mehr als 300 Atmosphären; und
einen zweiten Schritt, in dem der vorläufig gesinterte Preßling einer heißen isostatischen Druckbehandlung in einer stickstoffhaltigen, nicht oxidierenden Atmosphäre bei einem Druck von nicht weniger als 300 Atmosphären und einer Temperatur von mindestens 200°C oder mehr über dem Niveau, bei dem eine flüssige Phase in dem vorläufig gesinterten Preßling auftritt, unterworfen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sinterzusatzpulver aus Al2O3-Pulver und
Y2O3-Pulver zusammengesetzt ist und daß das vorläufige
Sintern in einer Stickstoffatmosphäre bei nicht mehr als
10 Atmosphären Druck durchgeführt wird und die heiße
isostatische Druckbehandlung bei einem Druck von nicht
weniger als 1000 Atmosphären und einer Temperatur von
nicht weniger als 1650°C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sinterzusatzpulver aus Al2O3-Pulver, Y2O3-
Pulver und MgO-Pulver zusammengesetzt ist, das
vorläufige Sintern in einer Stickstoffatmosphäre unter
einem Druck von nicht mehr als 10 Atmosphären
durchgeführt wird und die heiße isostatische
Druckbehandlung bei einem Druck von nicht weniger als
1000 Atmosphären und einer Temperatur von nicht weniger
als 1550°C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sinterzusatzpulver aus Y2O3-Pulver und
MgO-Pulver zusammengesetzt ist, das vorläufige Sintern
in einer Stickstoffatmosphäre unter einem Druck von
nicht mehr als 10 Atmosphären durchgeführt wird und die
heiße isostatische Druckbehandlung bei einem Druck von
nicht weniger als 1000 Atmosphären und einer Temperatur
von nicht weniger als 1550°C durchgeführt wird.
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