DE3926930A1 - Reisskonvertiermaschine - Google Patents

Reisskonvertiermaschine

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reißkonvertiermaschine zum Reiß­ konvertieren von Chemiefaserkabel in Chemiefaserbänder mit je­ weils einem vorzugsweise hydraulisch belasteten, frei dreh­ baren Druckroller sowie zwei an diesem anliegende, angetriebene Transportzylinder aufweisenden Vorreißköpfen/Reißköpfen, wobei zwischen den Transportzylindern und dem zugeordneten Druckroller die zu verarbeitenden Chemiefaserkabel kraftschlüssig geführt sind.
Reißkonvertiermaschinen werden eingesetzt, um in einem Arbeits­ gang Chemiefaserkabel aus endlosen Filamenten in verspinnbare Chemiefaserbänder aus Fasern endlicher Länge überzuführen. Dieser Arbeitsgang beinhaltet dabei mehrere Prozeßstufen, in denen die Chemiefaserkabel zunächst gedehnt und anschließend durch weitere Dehnung zerrissen werden. Verarbeitet werden dabei vornehmlich Chemiefaserkabel aus PAC. Daneben werden auch Chemiefaserkabel aus PES, Viscose oder Kevlar verarbeitet.
Derartige Reißkonvertiermaschinen weisen nacheinander mehrere Vorreißköpfe sowie Reißköpfe auf. Diese bestehen jeweils aus einem hydraulisch belasteten, frei drehbaren Druckroller, welchem zwei Transportzylinder zugeordnet sind, die jeweils am Druckroller anliegend angetrieben werden. Die zu verarbeitenden Chemiefaserkabel werden dabei zwischen den Transportzylindern und dem zugeordneten Druckroller kraftschlüssig geführt.
Aufgrund der von Vorreißkopf zu Vorreißkopf bzw. von Reißkopf zu Reißkopf stufenweise erhöhten Transportgeschwindigkeit wird das Chemiefaserkabel zunehmend gedehnt. Wenn für die einzelnen Filamente des Chemiefaserkabels die Bruchdehnung überschritten wird, reißt das jeweilige Filament. Aufgrund der von Filament zu Filament variierenden Bruchdehnung und aufgrund der weitgehend zufälligen Bruchlokalisierung innerhalb der Zonen zwischen zwei Vorreißköpfen bzw. Reißköpfen werden die gerissenen Filamente vom Rest des Chemiefaserkabels gehalten, ohne daß ein Abriß stattfindet.
Die Chemiefaserkabel werden der Reißkonvertiermaschine in gekräuseltem Zustand vorgelegt, wobei die Kräuselung den Kabelzusammenhalt sichert. Für den Reißkonvertierprozeß muß allerdings die Kräuselung eliminiert werden, wobei zu diesem Zweck in der Vergangenheit neben einem Einzugsgestell und einem Einzugskopf ein zusätzlicher Vorreißkopf diente, so daß dem ersten eigentlichen Vorreißkopf der Reißkonvertiermaschine mittels einer vorgeschalteten Verzugszone (Verzug beispielsweise 5%) ein entkräuseltes Chemiefaserkabel zugeführt wurde. Dieser vorgeschaltete Vorreißkopf zum Entkräuseln wurde aber aus Rationalisierungsgründen eliminiert.
Die Praxis zeigt aber, daß die Eliminierung der vorgeschalteten Entkräuselungszone zu erhöhtem Schlupf des Chemiefaserkabels zwischen dem in Prozeßrichtung zweiten Transportzylinder und dem zugeordneten Druckroller beim ersten eigentlichen Vorreißkopf führt. Weiterhin wurde festgestellt, daß auch an der Oberfläche der Druckroller Schlupf existiert. Diese Schlupfbildung hat folgende Gründe. Die Transportzylinder der Vorreißköpfe bzw. Reißköpfe werden mit gleicher Drehzahl angetrieben. Das einlaufende Chemiefaserkabel steht unter einer relativ niedrigen Zugspannung, während demgegenüber das auslaufende Chemiefaser­ kabel aufgrund der Zugkraft von dem schneller laufenden, nächsten Vorreißkopf bzw. Reißkopf unter erhöhter Zugspannung steht. Darüber hinaus entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Druckroller, wenn diese eine elastische Oberfläche aufweisen, nicht exakt der Oberflächengeschwindigkeit der zugeordneten Transportzylinder. Durch die Durchmesserreduzierung des Druckrollerbelages ist die Umfangsgeschwindigkeit der Druckroller nämlich geringer als die Oberflächengeschwindigkeit der Transportzylinder. Ebenso kann sich die Geschwindigkeit des Chemiefaserkabels vom Einlauf in den Vorreißkopf bzw. Reißkopf zum Auslauf hin ändern, wobei sich in der Regel die Chemiefaser­ kabelgeschwindigkeit erhöht und somit die Oberflächengeschwindigkeit des in Prozeßrichtung zweiten Trans­ portzylinders im Klemmbereich mit dem Druckroller übertrifft. Die Geschwindigkeitsdifferenz entspricht dabei der Reduzierung der Kräuselung im Chemiefaserkabel zwischen dem Einlauf und dem Auslauf.
Der Schlupf hat nachteiligerweise bei bestimmten Chemiefaser­ kabelqualitäten Abrieb von Avivage- und gegebenenfalls Oligomerpartikeln zur Folge, so daß eine erhöhte Staubablage auf der Reißkonvertiermaschine festzustellen ist. Aus diesem Grunde müssen zum Entfernen der Staubablage Reinigungselemente vorge­ sehen werden, da für bestimmte Kabelqualitäten die Entstehung von Staub vermieden werden muß. Sofern an der Oberfläche der Druckroller ein Schlupf existiert, führt dies nachteiligerweise bei bestimmten Kabelmaterialien zu Staubablagerungen auf der Druckrolleroberfläche.
Insgesamt entsteht somit Schlupf infolge der Kabelentkräuselung sowie infolge der unterschiedlichen Kabelspannung in Einlauf und Auslauf sowie schließlich infolge der Durchmesserreduzierung des Druckrollerbelages in den Klemmbereichen mit den Transportzylindern.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Reißkonvertiermaschine der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß zwischen den Transportzy­ lindern und dem zugeordneten Druckroller kein Schlupf entsteht.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Umfangsgeschwindigkeit des in Prozeß­ richtung zweiten Transportzylinders größer ist als die des ersten Transportzylinders und/oder daß die Umfangsgeschwindig­ keit des Druckrollers im Klemmbereich zwischen diesem und dem in Prozeßrichtung zweiten Transportzylinder größer ist als im Klemmbereich zwischen dem Druckroller und dem ersten Transportzylinder.
Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, durch unterschied­ liche Oberflächengeschwindigkeiten den Schlupf bei einem Vorreißkopf bzw. Reißkopf zu eliminieren oder zumindest auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, indem die innerhalb des Kopfes stattfindende Kabelentkräuselung sowie durch Kabeldehnung ausge­ glichenen Zugspannungsunterschiede durch eine Transportgeschwin­ digkeitserhöhung ausgeglichen werden. Durch die erfindungsgemäße Schlupfeliminierung resultiert eine wesentliche Verringerung der Staubentstehung während des Reißkonvertierprozesses. Da der ent­ stehende Staub nicht immer vollständig abgesaugt werden kann, resultiert daraus eine entsprechende Reduzierung der Staub­ emission in dem Betriebsraum der Maschine. Dies kommt den Bestrebungen für verbesserten Gesundheitsschutz für das Bedie­ nungspersonal entgegen. Darüber hinaus wird auch in den dem Reißkonvertierprozeß nachgelagerten Verarbeitungsstufen, ins­ besondere den Streckenpassagen, die Staubemission reduziert, so daß auch dort einer möglichen Gesundheitsgefährdung für das Be­ dienungspersonal entgegengewirkt wird.
Vorzugsweise beträgt der Unterschied in der Umfangsgeschwindig­ keit 1 bis 11%. Dies reicht bei herkömmlichen Chemiefaserkabeln aus, einen Schlupf in den Vorreißköpfen bzw. Reißköpfen zu vermeiden.
In einer ersten Alternative für die konstruktive Realisierung unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeiten der Transportzylinder wird vorgeschlagen, daß der Außendurchmesser des zweiten Trans­ portzylinders größer ist als der Außendurchmesser des ersten Transportzylinders, wobei die beiden Transportzylinder vorzugs­ weise mit der gleichen Drehzahl umlaufen. In einer zweiten Alternative wird vorgeschlagen, daß die Drehzahl des zweiten Transportzylinders größer ist als die Drehzahl des ersten Transportzylinders, wobei diese vorzugsweise den gleichen Außen­ durchmesser aufweisen. Nichtsdestoweniger ist es aber auch denk­ bar, die beiden Alternativen miteinander zu kombinieren, indem sowohl unterschiedliche Außendurchmesser als auch unterschied­ liche Drehzahlen vorgesehen sind. Bei der zweiten Alternative weisen die beiden Transportzylinder entweder einen gemeinsamen Antrieb mit unterschiedlichen Getriebeabstufungen für die beiden Transportzylinder oder jeweils einen eigenen Antrieb mit einer individuellen Steuerung oder Regelung auf.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Transportzylinder sind deren Oberflächen jeweils mit einer keramischen Beschichtung versehen, wobei die Rauhigkeit dieser keramischen Beschichtung vorzugsweise zwischen 10 und 50 µm beträgt.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Reißkonvertier­ maschine wird vorgeschlagen, daß die Oberfläche des Druckrollers eine Beschichtung aus einem elastischen Material aufweist und daß der Druckroller in Richtung des ersten Transportzylinders stärker belastet ist als in Richtung des zweiten Transport­ zylinders und somit die elastische Beschichtung im Klemmbereich zwischen dem Druckroller und diesem ersten Transportzylinder mit einer korrespondierenden Druckrollerdurchmesserverringerung stärker eingedrückt ist als im Klemmbereich zwischen dem Druck­ roller und dem zweiten Transportzylinder. Der Unterschied in der Oberflächengeschwindigkeit wird somit durch eine einseitige Re­ duzierung des wirksamen Druckrollerdurchmessers im Berührungs­ bereich mit dem ersten Transportzylinder erzielt, so daß auf technisch einfache Weise ein Schlupf an der Oberfläche des Druckrollers eliminiert wird.
Vorzugsweise ist dabei die Belastungsrichtung des Druckrollers bezüglich der Senkrechten zur Verbindungslinie der Achse der Transportzylinder zwischen 5° und 75° geneigt.
Für das elastische Material der Druckrollerbeschichtung wird vorzugsweise Vulkollan oder Gummi verwendet.
Schließlich beträgt die Härte des elastischen Materials für die Beschichtung des Druckrollers vorzugsweise zwischen 40 und 100 Shore A.
Eine Reißkonvertiermaschine mit drei unterschiedlichen Aus­ führungsformen des erfindungsgemäßen Vorreißkopfes bzw. Reiß­ kopfes wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen be­ schrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Reißkonvertiermaschine;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Reißkopfes;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungs­ form eines Reißkopfes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungs­ form eines Reißkopfes.
In Fig. 1 ist eine Reißkonvertiermaschine dargestellt. Dieser wird ein zu reißkonvertierendes Chemiefaserkabel 1 zugeführt, welches beispielsweise aus 300 000 Filamenten mit je 3,3 dtex (g/10 000 m) besteht und als flaches Band von ca. 30 cm Breite in einem Ballen 2 von 700 kp Gewicht beim Chemiefaserhersteller zusammengefaßt ist. Dieser Ballen 2 wird der Reißkonvertier­ maschine vorgelegt, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt zwei Ballen 2 zu erkennen sind.
Die Reißkonvertiermaschine weist zunächst ein Einzugsgestell 3 auf, in dem das Chemiefaserkabel 1 über einstellbare gerade und gekrümmte Führungsstangen 4 zentriert und in seiner Breite ein­ gestellt wird. Gleichzeitig wird die dem Chemiefaserkabel 1 vom Chemiefaserhersteller erteilte Kräuselung teilweise eleminiert. In einem nachgeordneten Einzugskopf 5 wird das Chemiefaserkabel 1 mittels einstellbarer Führungsstangen weiter ausgerichtet, in der Breite eingestellt und entkräuselt.
Dem Einzugskopf 5 sind die eigentlichen Verarbeitungszonen in Form von Vorreißköpfen 6, 7, 8 und Reißköpfen 9, 10, 11 nach­ geordnet. In diesen Verarbeitungszonen zwischen den Vorreiß­ köpfen 6, 7, 8 und den Reißköpfen 9, 10, 11 wird das Chemiefaser­ kabel 1 stufenweise gedehnt bzw. gerissen. Die Vorreißköpfe 6, 7, 8 sowie die Reißköpfe 9, 10, 11 bestehen jeweils aus angetriebenen sowie keramisch beschichteten Transportzylindern 12 sowie aus diesen zugeordneten, hydraulisch belasteten sowie vulkollanbeschichteten Druckrollern 13. Die besondere Ausbildung dieser Transportzylinder 12 und Druckroller 13 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 noch näher beschrieben. Mittels eines Hauptantriebsmotors werden über eine Königswelle die Getriebe der Transportzylinder 12 angetrieben. Über Wechselräder wird die Umfangsgeschwindigkeit der Transportzylinder 12 stufenweise höher eingestellt.
Zwischen dem ersten Vorreißkopf 6 und dem zweiten Vorreißkopf 7 ist eine Heizzone 14 vorgesehen, in der durch Kontaktheizplatten 15 ein Verzugsprozeß im erwärmten Zustand des Chemiefaserkabels 1 durchgeführt wird, um dem Material einen mittels Dampfein­ wirkung auslösbaren Restschrumpf zu erteilen.
Nach Verlassen des letzten Reißkopfes 11 gelangt das reiß­ konvertierte Chemiefaserband 16 durch einen Kondenser 17 über Lieferwalzen 18 in eine Kräuselkammer 19. Zur Herstellung von sogenannten Hochbauschgarnen (HB-Garn) wird ca. 50% der Produktion in einem Dämpftunnel 20 mit Sattdampf behandelt, um den Schrumpf auszulösen. Die restlichen 50% werden von der Kräuselkammer 19 unmittelbar auf ein Kühltransportband 21 ab­ gelegt. Die beiden Komponenten werden später gemischt und der Restschrumpf der einen Komponente wird im Garnzustand mittels Sattdampfbehandlung ausgelöst. Dabei bauschen die bereits ausge­ schrumpften Fasern durch den Schrumpf der im Garnzustand ausgeschrumpften (sich um ca. 20% verkürzenden) Fasern aus und bilden dann das sogenannte Hochbauschgarn. Über das Kühltrans­ portband 21 wird schließlich das reißkonvertierte Chemiefaser­ band 16 in einer rotierenden Kanne 22 abgelegt, wobei der Kanneninhalt unter dem Einfluß einer Kompressionsrolle 23 erhöht wird.
Verschiedene Ausführungsformen der speziellen Ausbildung des er­ findungsgemäßen Vorreißkopfes 6, 7, 8 bzw. Reißkopfes 9, 10, 11 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Bei der Ausführungsform in Fig. 2 ist das Chemiefaserkabel 1 in einer sogenannten Omegaumschlingung um die beiden Transport­ zylinder 12′, 12′′ sowie um den Druckroller 13 geführt, wobei beim Chemiefaserkabel 1 die Kräuselung angedeutet ist. Die beiden Transportzylinder 12′, 12′′ laufen mit der gleichen Drehzahl um. Allerdings besitzt der in Prozeßrichtung hintere (zweite) Transportzylinder 12′′ einen größeren Außendurchmesser als der vordere (erste) Transportzylinder 12′. Den beiden Transportzylindern 12′, 12′′ ist der hydraulische belastete, frei drehbare Druckroller 13 zugeordnet, welcher mit einer elastischen Beschichtung 24 aus Vulkollan oder Gummi versehen ist. Der Druckroller 13 wird dabei derart gegen die Transportzylinder 12′, 12′′ gedrückt, daß die elastische Beschichtung 24 eingedrückt wird, so daß in diesem Bereich der Klemmbereich K′, K′′ für das Chemiefaserkabel 1 zwischen dem jeweiligen Transportzylinder 12′, 12′′ und dem Druckroller 13 definiert ist. Durch die geringfügige Durchmesservergrößerung des zweiten Transportzylinders 12′′ gegenüber dem ersten Trans­ portzylinder 12′ um beispielsweise 3% wird eine geringfügige Geschwindigkeitserhöhung in Prozeßrichtung bewirkt, so daß das Chemiefaserkabel 1 im Klemmbereich K′′ mit höherer Geschwindigkeit gefördert wird als im Klemmbereich K′. Bei geeigneter Auslegung der Außendurchmesser der beiden Transport­ zylindr 12′, 12′′ gleitet das Chemiefaserkabel 1 nur unwesent­ lich über die Oberflächen dieser Transportzylinder 12′, 12′′, so daß ein Schlupf weitestgehend vermieden wird.
Die Ausführungsform in Fig. 3 entspricht vom Grundkonzept her im wesentlichen dem der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Zusätzlich weist aber diese Ausführungsform zwischen den beiden Transportzylindern 12′, 12′′ einen zusätzlichen Transportzy­ linder 25 auf, um den herum das Chemiefaserkabel 1 statt um den Druckroller 13 geführt ist. Dem zweiten Transportzylinder 12′′ ist schließlich noch ein vierter Transportzylinder 26 nachge­ ordnet.
Bei dieser Ausführungsform wird das Chemiefaserkabel 1 im Auslaß mit einer beispielsweise um 5% höheren Geschwindigkeit befördert als beim Einlaß. Zu diesem Zweck weisen die vier Transportzylinder 12′, 12′′, 25, 26 unterschiedliche Durchmesser auf. So betragen beispielsweise diese Durchmesser der Transportzylinder 12′, 25, 12′′, 26 nacheinander 150 mm, 153 mm, 156 mm sowie 157,5 mm. Durch die der Kabelentkräuselung bzw. Kabeldehnung entsprechenden stufenweise Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der mit konstanter Drehzahl angetriebenen Transportzylinder 12′, 12′′, 25, 26 wird ein Schlupf an der jeweiligen Transportwalzenoberfläche weitestgehend vermieden.
Die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeiten kann statt durch eine Durchmesservergrößerung auch durch eine Erhöhung der Drehzahl erzielt werden, wenn die Transportzylinderdurchmesser konstant sind. Dies kann durch eine entsprechende Getriebeabstufung erzielt werden. Ebenso ist es auch möglich, individuell gesteuerte oder geregelte Einzelantriebe vorzusehen.
Die anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Maßnahmen bezwecken eine Schlupfreduzierung auf den Transportwalzenoberflächen. Darüber hinaus ist auch an der Oberfläche der Druckroller 13 Schlupf festzustellen, der bei bestimmten Kabelmaterialien zu Staubab­ lagerungen auf der Druckrolleroberfläche führt.
Zur Vermeidung von Schlupf im Klemmbereich K′′ zwischen dem die elastische Beschichtung 24 aufweisenden Druckroller 13 und dem zweiten Transportzylinder 12′′ wird eine weitere Maßnahme im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform anhand von Fig. 4 vorgeschlagen. Ensprechend der Ausführungsform in Fig. 2 läuft auch hier das gekräuselte Chemiefaserkabel 1 omegaförmig um den ersten Transportzylinder 12′, den Druckroller 13 sowie um den zweiten Transportzylinder 12′′ und verläßt den dargestellten Verzugskopf als entkräuseltes Chemiefaserkabel 1. Der zweite Transportzylinder 12′′ hat eine seinem größeren Durchmesser entsprechende um beispielsweise 3% höhere Umfangsgeschwindigkeit als der ersten Transportzylinder 12′. Da sich das Chemiefaser­ kabel 1 auf dem Weg vom Klemmbereich K′ zum Klemmbereich K′′ um die beispielsweise 3% entkräuselt und damit verlängert, tritt kein Schlupf zwischen dem Chemiefaserkabel 1 und der Oberfläche des zweiten Transportzylinders 12′′ auf. Falls der Druckroller 13 in Richtung R der Senkrechten S auf die Verbindungslinie V der Achsen A der beiden Transportzylinder 12′, 12′′ belastet würde, wäre der Durchmesser des Druckrollers 13 in den Klemmbereichen K′, K′′ etwa gleich groß und entsprechend die Um­ fangsgeschwindigkeit. Da das Chemiefaserkabel 1 aufgrund der hohen Zugkraft im Auslauf mit einer im Klemmbereich K′′ höheren Geschwindigkeit als im Klemmbereich K′ transportiert wird, würde das Chemiefaserkabel 1 im Klemmbereich K′′ auf der Oberfläche des Druckrollers 13 rutschen. Um dies zu vermeiden, wird der Druckroller 13 in Richtung R auf den ersten Transportzylinder 12′ gerichtet belastet. Dies hat nicht nur eine geringere Klemmwirkung im Klemmbereich K′′ zur Folge, sondern durch das Zusammendrücken der elastischen Beschichtung 24 im Klemmbereich K′ wird der wirksame Durchmesser und entsprechend die Oberflächengeschwindigkeit des Druckroller 13 in diesem Klemm­ bereich K′ im Vergleich zum Klemmbereich K′′ um beispielsweise 3% reduziert. Durch diese schräge Belastungsrichtung R des Druckrollers 13 wird somit der Schlupf auf dem Druckroller 13 reduziert.
Bezugszeichenliste
 1 Chemiefaserkabel
 2 Ballen
 3 Einzugsgestell
 4 Führungsstange
 5 Einzugskopf
 6 Vorreißkopf
 7 Vorreißkopf
 8 Vorreißkopf
 9 Reißkopf
10 Reißkopf
11 Reißkopf
12 Transportzylinder
12′ Transportzylinder
12′′ Transportzylinder
13 Druckroller
14 Heizzone
15 Kontaktheizplatte
16 Chemiefaserband
17 Kondenser
18 Lieferwalze
19 Kräuselkammer
20 Dämpftunnel
21 Kühltransportband
22 Kanne
23 Kompressionsrolle
24 elastische Beschichtung
25 Transportzylinder
26 Transportzylinder
A Achse
K′ Klemmbereich
K′′ Klemmbereich
R Belastungsrichtung
S Senkrechte
V Verbindungslinie

Claims (12)

1. Reißkonvertiermaschine zum Reißkonvertieren von Chemiefaser­ kabel (1) in Chemiefaserbänder (16) mit jeweils einen vorzugsweise hydraulisch belasteten, frei drehbaren Druckroller (13) sowie zwei an diesem anliegende, angetriebene Transportzylinder (12′, 12′′) aufweisende Vorreißköpfen (6, 7, 8), Reißköpfen (9, 10, 11), wobei zwischen den Transportzylindern (12′, 12′′) und dem zugeordneten Druckroller (13) die zu verarbeitenden Chemiefaserkabel (1) kraftschlüssig geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des in Prozeßrichtung zweiten Transportzylinders (12′′) größer ist als die des ersten Transportzylinders (12′) und/oder daß die Umfangsgeschwindigkeit des Druckrollers (13) im Klemmbereich (K′′) zwischen diesem und dem in Prozeßrichtung zweiten Transportzylinder (12′′) größer ist als im Klemm­ bereich (K′) zwischen dem Druckroller (13) und dem ersten Transportzylinder (12′).
2. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit 1 bis 11% beträgt.
3. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des zweiten Trans­ portzylinders (12′′) größer ist als der Außendurchmesser des ersten Transportzylinders (12′) .
4. Reißkonvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des zweiten Transportzylinders (12′′) größer ist als die Drehzahl des ersten Transportzylinders (12′).
5. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transportzylinder (12′, 12′′) einen gemeinsamen Antrieb mit unterschiedlichen Getriebe­ abstufungen für die beiden Transportzylinder (12′, 12′′) aufweisen.
6. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Transportzylinder (12′, 12′′) je­ weils einen eigenen Antrieb mit einer individuellen Steuerung oder Regelung aufweisen.
7. Reißkonvertiermaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der beiden Transportzylinder (12′, 12′′) jeweils mit einer keramischen Beschichtung versehen sind.
8. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rauhigkeit der keramischen Beschichtung zwischen 10 und 50 µm beträgt.
9. Reißkonvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Druckrollers (13) eine Beschichtung (24) aus einem elastischen Material aufweist und daß der Druckroller (13) in Richtung des ersten Transportzylinders (12′) stärker belastet ist als in Richtung des zweiten Transportzylinders (12′′) und somit die elastische Beschichtung (24) im Klemmbereich (K′) zwischen dem Druckroller (13) und diesem ersten Transportzylinder (12,) mit einer korrespondierenden Druckrollerdurchmesser­ verringerung stärker eingedrückt ist als im Klemmbereich (K′′) zwischen dem Druckroller (13) und dem zweiten Trans­ portzylinder (12′′).
10. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Belastungsrichtung (R) des Druckrollers (13) bezüglich der Senkrechten (S) zur Verbindungslinie (V) der Achsen (A) der Transportzylinder (12′, 12′′) zwischen 5° und 75° geneigt ist.
11. Reißkonvertiermaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Material für die Beschichtung (24) des Druckrollers (13) Vulkollan oder Gummi ist.
12. Reißkonvertiermaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des elastischen Materials für die Beschichtung (24) des Druckrollers (13) zwischen 40 und 110 Shore A beträgt.
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