DE3926124A1 - Verfahren zur herstellung von schluesselfertigen, vorzugsweise aus stahlbeton bestehenden raumzellen und vorrichtungen zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schluesselfertigen, vorzugsweise aus stahlbeton bestehenden raumzellen und vorrichtungen zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Kesting Klaus Lorenz Dr-Ing 44139 Dortmund D
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schlüsselfertigen, vorzugsweise aus Stahlbeton bestehenden Raumzellen und Vorrichtungen zur Durch­ führung dieses Verfahrens.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen schlüssel­ fertigen Raumzellen dienenden Betonhohlkörper sind mit Rücksicht auf ihr Transportgewicht dünnschalig und in der Regel mit Stahl bewehrt, so daß sie ohne Bruchgefahr transportiert und aufgstellt werden können. Sie sind in aller Regel zweiteilig mit einem wannenförmigen Boden versehen. Im allgemeinen handelt es sich um eine ebene Bodenplatte, die an ihren Rändern mit Aufkantungen versehen ist, auf denen später das Raumzellenoberteil abgesetzt wird. Das Raumzellen­ oberteil läßt sich bei der vorzugsweisen Ausführungs­ form der Erfindung deswegen gesondert von der Boden­ platte transportieren. Daher eignet sich das erfin­ dungsgemäße Verfahren vor allem für die Herstellung von schlüsselfertigen Raumzellen, welche wegen ihrer Abmessungen und Gewichte in der Regel nicht ohne besonderen Aufwand als Ganze transportiert und auf­ gestellt werden können, sondern erst an der Bau­ stelle zusammengesetzt werden.
Obwohl die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten schlüsselfertigen Raumzellen für verschiedenste Zweckbestimmungen geeignet sind, wird dieses Verfahren vorzugsweise auf Raumzellen angewendet, welche Tore aufweisen, die ein beträcht­ liches Gewicht mitbringen. Ein Beispiel für solche Tore sind feuerhemmende Tore, die während einer bestimmten Zeit das Durchbrechen eines in der Raum­ zelle entstehenden Brandes verhindern. Tore dieser Art werden in Raumzellen eingebaut, welche als so­ genannte Gefahrenstofflager genutzt werden. Dafür kommen vor allem brennbare Substanzen, wie Lösungs­ mittel, Lacke, Treibstoffe o.dgl. in Betracht, die auch häufig giftig sind, wie Pflanzenschutzmittel o.dgl. Für die Lagerung solcher Gefahrenstoffe ein­ gesetzte Raumzellen haben zumeist eine innen ausge­ kleidete Wanne zur geregelten Abführung von schäd­ lichen Flüssigkeiten, insbesondere von Löschwasser und häufig zweiflügelige und feuerhemmende Tore, welche in praktischer Ausführung Gewichte von ca. 500 kg mitbringen, wenn es sich um Raumzellen mit vorzugsweise 2,0 × 2,5 m handelt. Der Einbau solcher und ähnlicher Tore muß einerseits mit großer Genauigkeit erfolgen, um ein einwandfreies Schließen zu erreichen und andererseits relativ kurzfristig ausführbar sein, um den Vorteil der Vorfertigung der Raumzellen im Betonfertigteilewerk ausnutzen zu können.
Es ist bekannt (DE-GM 87 04 772.1), als Gefahren­ stofflager benutzte Stahlbetonraumzellen mit einem zweiflügeligen Tor zu verschließen, das in einer Zarge sitzt, die in einem an der Vorderseite der Raumzelle angeordneten und mit dieser monolithisch ausgebildeten Türstock befestigt ist. Wenn es sich um eines der vorstehend beschriebenen Brandschutztore handelt, verursacht das Einpassen der Zarge bzw. des Tores in den Türstock erhebliche Schwierigkeiten bei der Handhabung des exzessiven Gewichtes der Teile, weil dafür kaum Einbauhilfen zur Verfügung gestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfah­ ren, nach dem Raumzellen der beschriebenen Art schlüsselfertig gemacht werden, zu vereinfachen, so daß es in kurzer Montagezeit durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird der Türstock als ein gegenüber der Stahlbetonraumzelle und gegebenenfalls gegenüber ihrem Boden weiterer Stahlbetonfertigteil hergestellt.
Im Werk werden in den fertigen und mit einer Torschwelle zur Bildung eines biegesteifen Gebildes versehenen monolithischen Rahmen Zarge und Tor eingebaut. Das läßt sich mit geeigneteren Mitteln bewerkstelligen als sie auf der Baustelle zur Verfügung stehen und erlaubt auch die Komplettierung in der jeweils günstigsten Stellung der Teile. Das derart mit Zarge und Tor komplettierte Stahlbetonfertigteil wird an der Baustelle in die Raum­ zelle eingebaut, d.h. mit der bereits stehenden Raum­ zelle ausgefluchtet und mit dieser verbunden. Das ist relativ einfach und z.B. mit Montagehilfen zu bewerk­ stelligen. Kurze Montagezeiten lassen sich dadurch er­ reichen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die bisherigen Montageschwierigkeiten vermeidet. Durch das neuartige Stahlbetonfertigteil wird außerdem erreicht, daß die Raumzellen durch das Gewicht des Rahmenteils leichter wird, was ebenfalls die Montage erleichtert. Dabei spielt die Ausbildung der Raumzellen im einzelnen keine wesentliche Rolle, so daß ohne Inkaufnahme von Nachteilen die Raumzelle auch aus mehreren, z.B. aus anderen, nebeneinander aufgestellten quaderförmigen Hohlkörpern bestehen kann, die ihrerseits in Oberteil und Wanne unterteilt sein können.
Vorzugsweise vereinfacht man mit der im Anspruch 2 wiedergegebenen Verbindung des Stahlbetonfertigteiles mit der Laibung der Raumzelle die Montagearbeit. Die Fugenausfüllung bildet einen nachträglich hergestell­ ten Übergang von der Raumzelle in das Stahlbetonfertig­ teil gemäß der Erfindung, so daß durch die Fuge keine Dämpfe und Gase entweichen können. Die später ange­ brachte Versiegelung schließt das völlig aus.
Der Einbau des Stahlbetonfertigteils kann unter Zuhilfenahme eines Hebezeuges, z.B. eines Kranes erfolgen, wobei mit den Merkmalen des Anspruches 3 der das Stahlbetonfertigteil bildende monolithische Rahmen durch Hochkeilen der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach ausgerichtet wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor­ teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine als Gefahrenstofflager dienende, schlüssel­ fertige Raumzelle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
Die nur in ihren Umrissen wiedergegebene schlüsselferti­ ge Raumzelle (1) nach Fig. 1 besteht aus einem zweitei­ ligen, quaderförmigen Betonhohlkörper. An einem Oberteil (2) sind die Längswände (3, 4), die Decke (5) und die nicht sichtbare Rückwand vereinigt. In dem Unterteil (6) befindet sich eine Wanne (7), welche von Aufkantungen (8 bzw. 9) umgeben ist, die mit den Längswänden (3, 4) fluchten und denen eine verlaufende Aufkantung ent­ spricht, die mit der Rückseite der Raumzelle ausgefluch­ tet ist.
Die sichtbare Vorderseite der Raumzelle (1) ist mit einem zweiflügeligen Tor (10) verschlossen. Das Tor sitzt in einem Stahlbetonfertigteil (11), dessen Form einem monolithischen Rahmen entspricht. Die aufrechten Rahmenglieder (12, 14) und das obere querverlaufende Rahmenglied (15) bilden einen Türstock (16), der mit einer Torschwelle (17) monolithisch ausgebildet ist.
Wie die Schnittdarstellungen der Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, ist die Innenlaibung des Rahmens mit der in Fig. 2 bei (18) dargestellten Torzarge versehen. In diese ist das in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Tor (10) mit seinen beiden Flügeln (19 und 20) eingepaßt. Die Zarge ist mit mehreren Ankern (21) (Fig. 2) und (22) (Fig. 3) im Beton des Stahlbetonfertigteiles (16) verankert.
Die Verbindung des Stahlbetonfertigteils (16) mit der Stahlbetonraumzelle (1) erfolgt an mehreren diskreten Stellen. Dabei ist der obere Türstockbalken (15) mit einer Verbindung (23) versehen, während die Türstock­ rahmenglieder (12 und 14) jeweils zwei Verbindungen (24-27) mit dem Oberteil (2) und eine Verbindung (28, 29) mit der Wanne (6) aufweisen. Beispielhaft ist eine solche Verbindung in Fig. 3 wiedergegeben. Sie wird mit einbetonierten Profilen (30) des Stahlbeton­ fertigteiles (11) und (31) des Raumzellenoberteils hergestellt. Eine entsprechende Verbindungsplatte (32) wird mit den beiden Profilen (30 und 31) verschweißt, die ihrerseits mit Bewehrungseisen (33-36) verschweißt sind, welche nur teilweise in der Darstellung der Fig. 3 erscheinen.
Durch diese Verbindung, die allgemein mit (37) be­ zeichnet ist, entsteht eine Fuge zwischen dem Stahl­ betonfertigteil (11) und der Raumzelle (1). Diese Fuge erhält eine Ausfüllung mit Quellzement (38) und wird bis zu ihren Begrenzungsflächen (39 und 40), wie bei (41 und 42) in Fig. 3 dargestellt, versiegelt.
Die Wände (3, 4) und die Decke (5) des Oberteiles (2) sind monolithisch mit an der Vorderseite ange­ ordneten, nach unten und seitlich nach innen weisen­ den Rahmengliedern (43-45) ausgebildet. Entsprechend weist die Vorderseite der Wanne (17) monolithische untere Aufkantungen (46, 47) auf. Die Verbindung sitzt daher an dem Rahmenglied (44), welches der Längswand (4) zugeordnet ist. Entsprechend ist die in Fig. 2 wiedergegebene Fuge an dem oberen Rahmenglied (43) ausgebildet. Die Fugenausbildung am Rahmenglied (45) entspricht der des Rahmen­ gliedes (44), welche ihrerseits der Fugenausbildung an den Verbindungen (28, 29) der Aufkantungen (46, 47) entspricht.
Anders ausgebildet ist die Fuge im Bereich der Schwelle (17). Die Bodenplatte (46) des Unterteiles weist innen eine abdichtende Stahlplatte (47) auf, an die mit Hilfe von Knotenblechen (48) ein Winkel­ profil (49) mit seinem senkrecht angeordneten Schenkel (50) angeschweißt ist. Zwischen der Tor­ schwelle (17) und dem horizontalen Schenkel (51) des Winkelprofiles (49) entsteht dadurch eine Fuge, die zur Anbringung von Verteilungen zwischen dem Schenkel (51) und der Torschwelle (17) genutzt werden kann. Diese Verkeilungen bilden Einbauhil­ fen, welche ihrerseits das Ausrichten des Beton­ fertigteiles (11) gegenüber der bereits stehenden Raumzelle ermöglichen. Später wird diese Fuge eben­ falls mit einer Quellzementfüllung (52) verschlossen. Den Übergang zwischen der Schwelle (17) und der Platte (47) bildet ein gewölbtes Profil (53), welches bei (54) in der Quellzementfüllung (52) verankert ist.
Das Stahlbetonfertigteil (11) wird bereits im Werk mit der Zarge (18) und dem Tor (10) versehen, so daß das Tor einwandfrei in dem Stahlbetonfertigteil (11) sitzt und schließt. Dieses Stahlbetonfertigteil wird gesondert von den Teilen der Raumzelle transportiert und eingebaut, wenn der quaderförmige Betonhohlkörper (2, 6) aus dem Unterteil und dem Oberteil fertig montiert ist. Z.B. mit Hilfe eines Krans wird das Stahlbetonfertigteil (11) aufgerichtet und in die Laibung des Rahmens (43-47) eingesetzt. Mit der be­ schriebenen Verkeilung erfolgt die Ausrichtung. Dann werden die Verbindungen hergestellt, wie dies im Zusammenhang mit der Verbindung (55) nach Fig. 3 vor­ stehend beschrieben worden ist. Nach dem Härten des Quellzements wird die Versiegelung angebracht, wodurch die Raumzelle fertiggestellt ist. Dann fluchten die Innenseiten des rahmenförmigen Stahlbetonfertigteils (11) mit den Innenseiten der Rahmenglieder des Ober­ teils, wie das für die Innenseite (56) des Rahmen­ gliedes (12) und die Innenseite (57) des Rahmen­ gliedes (44) in Fig. 3 und für die Innenseite (58) des Rahmengliedes (15) und die Innenseite (59) des Rahmengliedes (43) dargestellt ist. Die Außenseiten der Rahmenglieder (12-15) verspringen, wie bei (60) für die Außenseite (61) der Raumzelle nach Fig. 3 dargestellt, nach außen, was mit der Außenseite (62) gegenüber der Außenseite (63) des Rahmengliedes (43) für das Rahmenglied (15) des Stahlbetonfertigteiles (11) in Fig. 2 dargestellt ist. Man erhält dadurch die erforderlichen Querschnitte in dem rahmenförmigen Stahlbetonfertigteil (11).

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von schlüssel­ fertigen Raumzellen aus wenigstens einem quaderförmigen Betonhohlkörper, welcher ein mehrere Wände und die Decke aufweisen­ des Oberteil und ein den Boden bildendes Unterteil aufweist und aus einem als Ver­ schluß einer Stirnseite dienenden Tor mit einer im Beton verankerten Zarge, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung eines Stahl­ betonfertigteiles (11) in Form eines monolithischen Rahmens, dessen Rahmenglieder (12-15) einen Türstock (16) und eine Tor­ schwelle (17) bilden, wobei in den Rahmen die Zarge und das Tor eingepaßt und eingebaut sind und durch Ausfluchten und Verbinden der Rahmenglieder (12-15) mit der Laibung der aufgestellten Raumzelle (1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Türstockrahmenglieder (12-15, 17) an mehreren, diskreten Stellen (25-29) mit der Laibung verbunden und die Fugen (37) und die Verbindungen (55) mit Quellzement ausgefüllt und abgedeckt werden, worauf die erhärtete Quellzementfüllung (41) außen versiegelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausfluchten des Stahlbetonfertigteils (11) die Tor­ schwelle (17) verwendet und hochgekeilt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Verbindung eines wannenförmigen Bodens (10), sowie eines die Wände (3, 4) und eine Decke (5) bildenden Oberteiles (2), wobei die Wanne (17), die Wände (3, 4) und die Decke (5) monolithisch mit an der Vorderseite angeordneten, nach unten und seitlich, sowie nach innen weisen­ den Rahmengliedern (43-47) ausgebildet sind und die Vorderkante des Wannenbodens (46) mit einem als Einbauhilfe dienenden Profil (49) versehen ist, mit einem Stahlbeton­ fertigteil (11), welches an seinen Türstock­ rahmengliedern (12-15) Schweißprofile (30) aufweist, denen an den Rahmengliedern (43-45) der Raumzelle (1) verankerte Schweißprofile (31) entsprechen, wobei die Schwelle (17) und der Wannenboden (46, 47) verbindungslos sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenflächen (56-59) der Rahmenglieder (12-15) des Stahlbetonfertig­ teils (11) mit den Innenflächen (57, 59) der Rahmenglieder (43-47) der Raumzelle (1) fluchten und die Außenflächen (60, 62) der Rahmenglieder (12-15) des rahmenförmigen Stahlbetonfertigteiles (11) gegenüber den Außenflächen (61, 63) der Rahmenglieder (43-47) der Raumzelle (1) nach außen ver­ springen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Übergangsprofil (51) zwischen der Wannenauskleidung (47) und Torschwelle (17), das in der Quellzementaus­ füllung (52) verankert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5353555A (en) * 1992-09-25 1994-10-11 The Moore Company Road transportable locker room
DE20309189U1 (de) 2003-06-13 2003-09-18 Rohrdorfer Betonwerke GmbH & Co. KG, 94469 Deggendorf Raumzelle mit mehrfach abgewinkeltem Abschlußprofil

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Owner name: KESTING, KLAUS LORENZ, DR.-ING., 44139 DORTMUND, D

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