DE3925777A1 - Rotationssteuerungssystem fuer einen plattenspieler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rotationssteuerungssystem für
einen Plattenspieler, mit welchem Platten unterschiedlicher
Größe wiedergegeben bzw. abgespielt werden, und insbesondere
ein Rotationssteuerungssystem, das während des Startens
eines Plattenantriebsmotors in Betrieb ist.
Bei der Signalwiedergabe von einer optischen Platte, wie bei
spielsweise einer digitalen Schallplatte oder Videoplatte,
ist es erforderlich, einen Laserstrahl auf die Plattenober
fläche zu fokussieren. Dies erfolgt durch Einstellen der
Position einer Objektivlinse einer optischen Aufnahmeein
richtung.
Zur Brennweiteneinstellung wurde ein Verfahren entwickelt,
bei welchem die Objektivlinse in senkrechter Richtung gegen
über der Platte mit Hilfe eines Ausgangssignals (1-2 Hz)
einer Schwingungsschaltung (mit Brennpunktsuchschaltung be
zeichnet) zum Schwingen gebracht wird. Dabei wird die Objek
tivlinse des optischen Aufnahmesystems in einem bestimmten
Abstand von der Platte gehalten. Eine Scharfeinstellregel
schleife wird unmittelbar bei Erfassung eines Fehlersignals
bei der Brennweiteneinstellung der Objektivlinse auf die
Reflexionsoberfläche der Schallplatte eingeschaltet, und
die Objektivlinse wird auf Scharfeinstellung gebracht und
die Brennpunktsuchschaltung wird dann gleichzeitig ausge
schaltet.
In diesem Fall kann die Scharfeinstellung bei einem Betrieb
durchgeführt werden, bei welchem die Platte stationär ge
halten wird. Manchmal ist jedoch die Brennweiteneinstellung
nicht machbar aufgrund von Vertiefungen, welche in der Nähe
der Position vorhanden sind, auf welche der Lichtstrahl
zielt. Insbesondere im Falle eines Plattenspielers in einem
Fahrzeug gestaltet sich die Brennweiteneinstellung schwie
rig aufgrund von Schwingungseinflüssen des Fahrzeugs. Eine
stabilisierte Brennweiteneinstellung läßt sich dann realisie
ren, wenn der Einfluß von Vertiefungen an der Position, auf
welche der Lichtstrahl gerichtet ist, dadurch ausgemittelt
wird, daß die Brennweiteneinstellung in einem Betrieb durch
geführt wird, bei welchem die Platte in Drehung gehalten
wird.
Zur Zeit gibt es zwei Arten von digitalen Schallplatten,
nämlich eine groß bemessene Schallplatte mit einem Außen
durchmesser von 12 cm und einer maximalen Wiedergabezeit
von etwa 75 Minuten und eine klein bemessene Platte mit
einem Außendurchmesser von 8 cm und einer maximalen Wieder
gabezeit von etwa 20 Minuten. Da die optischen Aufnahme
einrichtungen beide Arten von Schallplatten auf die gleiche
Art und Weise lesen, sind Plattenspieler entwickelt worden
zur Wiedergabe von Platten unterschiedlicher Größe.
Bei derartigen Plattenspielern ergeben sich jedoch Schwierig
keiten dahingehend, daß die Zeit, welche der Platten
antriebsmotor benötigt, um eine vorgeschriebene Drehzahl,
beispielsweise die Drehzahl, bei welcher der Einfluß von
Vertiefungen ausgemittelt wird (etwa bei 20 Umdrehungen pro
Minute), mit der Größe der Platte sich ändert, da das
Gewicht der Platte sich mit der Plattengröße ebenfalls än
dert. Dies ergibt sich vor allem dann, wenn das Startdreh
moment des Plattenantriebsmotors konstant bleibt. Insbeson
dere beim Einbau eines Plattenantriebsmotors innerhalb eines
begrenzten Gehäuseraums, beispielsweise im Fall eines Plat
tenspielers für Fahrzeuge, ergeben sich diese Schwierigkei
ten, da es nicht möglich ist, einen Motor mit einem Lei
stungsspielraum zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Plattenspieler
zu schaffen, mit dem eine vorgeschriebene Drehzahl für un
terschiedlich groß bemessene Platten innerhalb im wesent
lichen der gleichen Zeitdauer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Erfindung erfaßt der Plattenspieler die Größe einer
Platte, die im Plattenspieler untergebracht wird, und ändert
das Startdrehmoment, das vom Plattenantriebsmotor geliefert
wird in Abhängigkeit von der erfaßten Größe der Platte und
steuert den Motor in der Weise, daß im wesentlichen immer die
gleiche Zeitdauer erforderlich ist, um eine vorgeschriebene
Drehzahl zu erreichen, unabhängig von der Plattengröße.
Zunächst wird die Größe der Platte, welche im Plattenspieler
untergebracht wird, erfaßt. Der Plattenantriebsmotor wird
dann in der Weise gesteuert, daß der Plattenantriebsmotor
ein hohes Startdrehmoment abgibt, wenn eine große Platten
größe erfaßt worden ist. Wenn eine kleine Plattengröße er
faßt worden ist, wird ein geringeres Startdrehmoment abge
geben. Die Zeit, welche erforderlich ist, um den Platten
antriebsmotor auf die vorgeschriebene Drehzahl aus dem
stationären Zustand zu bringen, ist daher unabhängig von
der Plattengröße im wesentlichen immer die gleiche.
Zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Drehzahl des Platten
antriebsmotors einen vorbestimmten Wert erreicht, beispiels
weise etwa 20 Umdrehungen pro Minute, beginnt die Scharf
einstellung des optischen Aufnahmesystems. Da die Scharf
einstellung während der Drehung der Platte vor sich geht,
werden Einflüsse von Vertiefungen ausgemittelt, und die
Scharfeinstellung kann in einer stabilen Art und Weise durch
geführt werden. Nach Beendigung der Scharfeinstellung und
Extraktion eines Wiedergabeantriebssignals wird ein CLV
(konstante Lineargeschwindigkeit)-Regler eingeschaltet, der
eine geschlossene Regelschleife bildet. Dabei wird der Motor
durch die Regelschleife so geregelt, daß er mit einer kon
stanten Lineargeschwindigkeit zur Durchführung der Wieder
gabe der auf der Platte aufgezeichneten Information gedreht
wird.
Anhand der beigefügten Figuren wird die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2 Fig. 2 ein Blockschaltbild für ein Ausführungs
beispiel eines CLV-Reglers;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
des Ausführungsbeispiels; und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
des Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines digitalen Schall
plattenspielers, welcher ein Ausführungsbeispiel der Er
findung ist. In der Figur dreht ein Plattenantriebsmotor 1
eine Platte D 1 oder D 2, welche auf einem Plattenteller 2
angeordnet wird, mit einer vorgeschriebenen Lineargeschwin
digkeit an. Diese beträgt z.B. für einen Kompaktplatten
spieler 1,2 bis 1,4 m/s. Die Platte D 1 besitzt einen Außen
durchmesser von 12 cm, und eine Spielzeit (für eine Seite)
beträgt maximal etwa 75 Minuten. Die Platte D 2 besitzt einen
Außendurchmesser von 8 cm und hat eine Spielzeit (für eine
Seite) von maximal etwa 20 Minuten.
Ein Plattengrößendetektor 3 besitzt eine lichtemittierende
Diode 3 a und eine Photodiode 3 b. Diese sind zwischen dem
Umfang der Platte D 1 und dem Umfang der Platte D 2, welche
auf dem Plattenteller 2 angeordnet werden können, in senk
rechter Richtung des dazwischenliegenden Plattentellers 2
angeordnet und erfassen, ob die Platte D 1 oder D 2 mit der
entsprechenden Größe auf dem Plattenteller 2 angeordnet ist.
Wenn die Platte D 1 auf dem Plattenteller 2 angeordnet ist,
wird das von der lichtemittierenden Diode 3 a ausgesendete
Licht durch die Platte D 1 blockiert. Wenn die Platte D 2
auf dem Plattenteller 2 angeordnet ist, wird das von der
lichtemittierenden Diode 3 a ausgesendete Licht von der
Photodiode 3 b empfangen. Auf diese Weise läßt sich die Größe
der auf dem Plattenteller 2 angeordneten Platte in Abhängig
keit davon, ob an der Photodiode 3 b Licht empfangen wird
oder nicht, feststellen.
Beide Platten D 1 und D 2 (im folgenden als Platte D bezeich
net) besitzen einen in drei Regionen unterteilten Aufbau
von der Innenseite zur Außenseite hin: In einem Einlese
bereich ist ein TOC (Inhaltsangabe) aufgezeichnet; auf einem
Programmbereich ist eine Musikinformation aufgezeichnet,
und auf einem Auslesebereich ist ein Programmendesignal
aufgezeichnet. Die Inhaltsangabe, welche im Einlesebereich
aufgezeichnet ist, enthält Informationen über den aufge
zeichneten Inhalt, beispielsweise die Anzahl von Musik
stücken, die auf der Platte vorhanden sind, die Adresse
(Position auf der Platte) für den jeweiligen Start, die
jeweilige Pause und das jeweilige Ende und dgl. für jedes
Musikstück, die Spielzeit eines jeden Musikstückes, die
Gesamtspielzeit der Platte und dgl. Diese Information wird
wiederholt wiedergegeben, bis die Startposition der Musik
stücke, welche auf dem Programmbereich aufgezeichnet sind,
beginnt. Die Teile der Musikinformationen, welche auf dem
Programmteil aufgezeichnet sind, bestehen aus Synchronisier
signalen, einem Subcode, in welchem Steuerinformationen und
erweiterte Funktionsinformationen aufgezeichnet sind, aus
Informationsbits, in welchen Musiksignale aufgezeichnet
sind, und mehreren Bereichen mit Fehlerkorrekturbits zur
Korrektur von Fehlern in den Musikbits als einen Rahmen. Die
Adresseninformation ist im Subcode aufgezeichnet.
Jedes Informationsstück, das auf der Platte D aufgezeichnet
ist, wird von einer optischen Aufnahmeeinrichtung 4 gelesen
und einer Detektoreinheit 5 zugeleitet. In der Detektor
einheit 5 werden die aufgezeichneten Signale aus den von der
optischen Aufnahmeeinrichtung 4 photoelektrisch umgesetzten
Signalen gelesen und einer Signalverarbeitungseinrichtung 6
zugeleitet. Fehlersignale in der Scharfeinstellung, im
Gleichlauf und dgl. werden einer Reglereinheit 7 zugeleitet.
In der Signalverarbeitungseinheit 6 werden die von der
Detektoreinheit 5 erfaßten aufgezeichneten Signale in eine
Wellenform gebracht und in digitale Signale umgesetzt. Die
Erfassung von Synchronisiersignalen, die Demodulation von
Musiksignalen, die Erfassung von Subcodes und dgl. sowie
die Musiksignale werden als analoge Tonsignale nach einer
Digital/Analogumsetzung ausgegeben. Ferner gibt die Signal
verarbeitungseinrichtung 6 einen Teil der Synchronisier
signale und der Subcodes an die Reglereinheit 7 und eine
Steuereinheit 8 ab.
In der Reglereinheit 7 wird eine Scharfeinstellspule der
optischen Aufnahmeeinrichtung 4 aufgrund des von der Detek
toreinheit 5 kommenden Fehlersignals, von Rahmensynchroni
siersignalen, welche von der Signalverarbeitungseinrichtung
6 geliefert werden und von der Steuereinheit 8 gelieferten
Steuersignalen gesteuert. Es werden von ihr Regelsignale
gebildet zur Regelung der Scharfeinstellung des Laser
strahls auf die Reflexionsfläche der Platte D. Ferner wird
ein Spurregelsignal für das Aussenden des Laserstrahls ent
lang einer vorbestimmten Spur durch Steuerung einer Spur
strahlspule des optischen Aufnahmesystems 4 gebildet. Ferner
wird ein Vorschubregelsignal gebildet zur Bewegungssteuerung
eines Hauptkörpers des optischen Aufnahmesystems 4 in radi
aler Richtung der Platte D durch Steuerung eines Schlitten
motors, und ferner wird ein CLV (konstante Lineargeschwin
digkeit)-Regelsignal zur Steuerung des Plattenantriebs
motors 1 mit konstanter Lineargeschwindigkeit erzeugt.
Die Steuereinheit 8, welche einen Mikrocomputer aufweist,
liefert als Ausgangssignale Steuersignale zur Steuerung
verschiedener Bauteile und steuert einen Lademechanismus 9,
mit welchem das Auflegen und Entfernen einer Platte D im
Plattenspieler durchgeführt wird.
Eine Betriebs/Anzeigeeinheit 10 enthält eine Gruppe von
Betätigungsschaltern zur Steuerung des Plattenspielers.
Diese Gruppe von Schaltern kann einen Wiedergabeschalter
zur Wiedergabe der auf einer Platte D aufgezeichneten Musik
information, einen Stoppschalter zum Anhalten der Wieder
gabe und einen Auswerfschalter zum Auswerfen der Platte D
aus dem Plattenspieler aufweisen. Ferner ist eine Anzeige
gruppe vorhanden, die eine Anzeigeeinrichtung für die Wie
dergabe, daß der von den jeweiligen Betätigungsschaltern
eingestellte Betrieb korrekt abläuft, und eine Anzeige
einrichtung zur Darstellung der Nummer und der Spielzeit
der jeweils wiedergegebenen Musik und dgl., aufweist.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines CLV (Konstante-
Lineargeschwindigkeit)-Reglers in der Reglereinheit 7. Der
CLV-Regler ist eine Einrichtung zur Steuerung des Platten
antriebsmotors 1, so daß dieser mit einer konstanten Line
argeschwindigkeit sich dreht. In einem Vergleicher 20 ver
gleicht er ein Rahmensynchronisiersignal FS, das in der
Signalverarbeitungseinheit 6 erfaßt wird, mit einem hoch
präzisen Systemtaktsignal, das durch einen Kristall in Takt
gehalten wird. Ferner führt der CLV-Regler über eine Trei
berstufe 21 die Steuerung der Erhöhung der Drehzahl durch
Erhöhung der Spannung, welche an den Plattenantriebsmotor 1
gelegt wird, für den Fall, daß die Frequenz des Synchroni
siersignals FS geringer ist als das Systemtaktsignal, und
der Verringerung der Drehzahl durch Verringerung der ange
legten Spannung für den Fall, daß die Frequenz des Synchro
nisiersignals FS höher ist als die des Systemtaktsignals,
durch.
Ferner werden der Treiberstufe 21 Gleichspannungssignale
V 1 und V 2 ( V 2 < V 1) über Schalter SW 1 und SW 2 zur Erzeugung
eines Startdrehmoments durch den Plattenantriebsmotor zum
Zeitpunkt des Startens des Motors angelegt. Zusätzlich ist
ein Schalter SW3 zwischen dem Vergleicher 20 und der Trei
berstufe 21 vorgesehen. Der CLV-Regler ist zum Zeitpunkt
des Startens durch diesen Schalter SW 3 ausgeschaltet. Die
Schalter SW 1-SW 3 und der Vergleicher 20 werden durch
Steuersignals S 1-S 4 von der Steuereinheit 8 gesteuert.
Im folgenden wird anhand des in der Fig. 3 dargestellten
Ablaufplans und des in der Fig. 4 dargestellten Zeit
diagramms der Betrieb des beschriebenen Ausführungsbeispiels
und hier insbesondere der Betrieb, der sich um den Start
zeitpunkt des Plattenantriebsmotors 1 abspielt, erläutert.
Zunächst wird eine Platte D 1 im Innern des Plattenspielers
unter Zuhilfenahme des Lademechanismusses eingebracht
(Schritt S 1). Der Plattengrößendetektor 3 erfaßt dann, ob
eine 12 cm-Platte oder eine 8 cm-Platte eingebracht worden
ist (Schritt S 2) . Das Gleichspannungssignal V 1 wird als
Startsignal ausgewählt, wenn eine 12 cm-Platte eingebracht
worden ist (Schritt S 3). Das Gleichspannungssignal V 2 wird
ausgewählt, wenn eine 8 cm-Platte in den Plattenspieler
eingebracht worden ist (Schritt S 4). Da im vorliegenden
Fall die Platte D 1 in den Plattenspieler eingebracht worden
ist, wird das Gleichspannungssignal V 1 ausgewählt.
Anschließend wird die optische Aufnahmeeinrichtung 4 in die
Nähe der TOC (Bereich der Inhaltsangabe), welche im folgen
den auch als Ausgangsstellung bezeichnung wird, und an
welcher die Fokussierung sich leichter durchführen läßt,
hinbewegt (S 5). Das Steuersignal S 1 zur Auswahl des Gleich
spannungssignals V 1 wird an einen H-Pegel zum Zeitpunkt t 1
angelegt, und der Schalter SW 1 wird geschlossen. Durch An
legen des Gleichspannungssignals V 1 an die Treiberstufe 21
liefert die Treiberstufe 21 den entsprechenden Strom zum
Plattenantriebsmotor 1 für ein Drehmoment, das für den
Start der 12 cm-Platte erforderlich ist (Schritt S 6).
Der Plattenantriebsmotor 1 wird bis zum Zeitpunkt t 2 be
schleunigt, und wenn die Drehzahl die unterste Grenze, bei
welcher eine Fokussierung durchgeführt werden kann (etwa
20 Umdrehungen pro Minute), erreicht hat, wird das Steuer
signal S 1 auf L-Pegel zurückgebracht und die Brennpunkt
suchschaltung wird eingeschaltet (Schritt S 7).
Wenn zum Zeitpunkt t 3 die Scharfeinstellung erreicht ist
(Schritt S 8), wird das Steuersignal S 1 wieder auf H-Pegel
gesetzt und ein zweiter Beschleunigungsbetrieb wird bis
zum Zeitpunkt t 4 fortgesetzt. Nach dem Zeitpunkt t 4 werden
anstelle des Steuersignals S 1 die Steuersignale S 3 und S 4
auf H-Pegel gebracht, und es wird die geschlossene Regler
schleife des CLV-Reglers durch Schließen des Schalters SW 3
gebildet, wodurch der Betrieb des Vergleichers 20 ermöglicht
wird. Der Plattenantriebsmotor 1 wird dann in der Weise
gesteuert, daß er bei einer konstanten Lineargeschwindig
keit (1,2-1,4 m/s) durch den CLV-Regler gedreht wird.
Die obige Erläuterung erfolgte für den Fall des Startbetriebs
für die Platte D 1. Für den Startbetrieb bei der Platte D 2
besteht der Unterschied lediglich darin, daß der Schalter
SW 2 anstelle des Schalters SW 1 geschlossen wird und das
Gleichspannungssignal V 2 (<V 1) anstelle von V 1 der Treiber
stufe 21 zugeführt wird.
Wie oben erläutert wurde, ist es durch die Erfindung möglich,
unabhängig von der wiederzugebenden Plattengröße, im wesent
lichen immer die gleiche Zeit einzustellen, die erforderlich
ist, um eine vorbestimmte Drehzahl der Platte zu erreichen.
Claims (3)
1. Rotationssteuerungssystem für einen Plattenspieler mit
einem Plattenantriebsmotor und einer Wiedergabeeinrichtung
zum Wiedergeben einer Platte, gekennzeichnet durch
- - ein Mittel (3) zur Erfassung einer Größe einer Platte, die im Plattenspieler angeordnet ist, und zur Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals;,
- - ein Mittel (SW 1, SW 2) zur Einstellung eines Startdreh moments, welches vom Plattenantriebsmotor (1) in Abhängig keit von der Größe der Platte abgegeben wird; und
- - ein Mittel (20, 21) zum Antrieb des Plattenantriebsmotors (1) in der Weise, daß die Zeit, welche für den Platten antriebsmotor zum Erreichen einer vorbestimmten Drehzahl benötigt wird, unabhängig von der Größe der wiederzugeben den Platte im wesentlichen gleich eingeregelt ist.
2. Rotationssteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorgeschriebene Drehzahl die Drehzahl
ist, bei welcher ein Einfluß von Vertiefungen in der Platte
zur Zeit der Scharfeinstellung eines Laserstrahls auf eine
Oberfläche der Platte ausgemittelt ist.
3. Rotationssteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgeschriebene Drehzahl 20 Umdrehun
gen pro Minute beträgt.
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