DE3925472A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von sandwichpaneelen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von sandwichpaneelen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schnitts in einem Sandwichpaneel, bestehend aus einem Kern und aus auf beiden Seiten daran angeklebten, verhältnismäßig dünnen und mechanisch widerstandsfähigen Hautplatten, welches Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt:
  • (1) Die Verschaffung des Sandwichpaneels;
  • (2) Die Verschaffung eines ersten Messers mit ausreichend langer Klinge, um einen Schnitt in dem Paneel vorzunehmen;
  • (3) Das parallel zu der Hauptebene des Paneels gegenüber diesem Paneel Ansetzen des ersten Messers, um an einer vorher gewählten Bahn entlang einen Schnitt in dem Paneel herzustellen.
Unter "mechanisch widerstandsfähig" ist ein Material mit großer Steifigkeit und mechanischer Festigkeit gegenüber dem Kern zu verstehen, der beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Hautplatten können aus Kunststoff, Hartpappe oder anderen geeigneten Materialien bestehen und können eventuell mittels einer doppelseitig klebenden Folie oder mittels eines Leims mit einer Deckschicht versehen sein.
Solche leichtgewichtige Sandwichpaneele sind zu vielen Zwecken geeignet, zum Beispiel als Baupaneele, Wandsysteme oder als Paneele zum Aufkleben von besonders großen Photographien, zum Beispiel für Ausstellungen.
Beim Sägen solcher Paneele, zum Beispiel mit einer Kreissäge, kann eine starke Staubentwicklung nicht vermeiden werden. Für den Einsatz in Fotolaboratorien kann an die Verwendung von Gatrofoam (R) gedacht werden, einem von der International Paper Company Uniwood Division, P. O. Box 5380, Statesville, N. C. 28 677, registrierten Produkt.
Das Schneiden solcher Gatorfoam oder GF-Paneele ist, sofern der Anmelderin bekannt, nur mit großer Fertigkeit von Hand möglich. Die Härte und die Steifigkeit der Hautplatten machen es jedoch schwer, von Hand einen geraden und qualitativ akzeptablen Schnitt zu realisieren. Ein Problem beim Schneiden ist, daß die Ränder der Hauptplatten während des Schneidens aufgrund der großen seitlich wirkenden Kräfte, die von der Keilwirkung des Messers ausgeübt werden, abbröckeln. Für qualitativ hochwertige Paneele ist ein solcher unregelmäßiger Rand inakzeptabel.
Die Erfindung nun verschafft ein Verfahren, das einen vollständig glatten Schnitt gewährleistet und zwar mit einfachen Mitteln. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren durch den nachfolgenden Schritt gekennzeichnet:
  • (4) Die vor einem Schritt (3) erfolgende Bildung einer sich nach der gewählten Bahn erstreckenden freien Zone, in der die dem Messer zuzuwendende erste Hautplatte entfernt worden ist, welche Zone wenigstens die Breite der Klinge hat.
Eine Vorzugsausführungsweise nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß man Schritt (4) ausführt, indem
  • (5) ein zweites und ein drittes Messer mit ausreichend langer Klinge verschafft werden, um unter dem gewählten Winkel die zum ersten Messer hin zu wendende erste Hautplatte zu durchschneiden und den Kern bis in eine gewählte Tiefe einzuschneiden, und
  • (6) das zweite und das dritte Messer parallel zu der Hauptebene des Paneeles nacheinander gemäß zu der gewählten Bahn parallelen Bahnen angesetzt werden, mit derartig schrägen Positionierungen des zweiten Messers und des dritten Messers, daß eine keilförmige Zone ausgeschnitten wird, deren Breite im Übergangsbereich zwischen dem Kern und der ersten Hautplatte der Breite der genannten freien Zone entspricht.
Die schräge Positionierungen der Messer, die vor dem Durchschneiden des Paneels mittels des ersten Messers dienen dazu, dafür zu sorgen, daß das sich auf der Außenseite befindende Material neben dem gebildeten Schnitt nach Außen hin entweichen kann. Würde man einen senkrecht auf die Platte stehenden Einschnitt in einer Hautplatte vornehmen, so kann das Material dieser Hautplatte neben dem gebildeten Einschnitt nicht entweichen, wodurch ungewünschte und unkontrollierbare Spannungen entstehen können, die Anlaß zum Abbröckeln des Materials der Hautplatte neben dem Einschnitt bieten können. Die genannte schräge Positionierung ist für die Bildung eines exakten, glatten Schnittrands denn auch wesentlich. Aus demselben Grunde soll denn auch zuerst mit dem einen Messer der eine schräge Schnitt gebildet werden, erst danach erfolgt dann die Bildung des zweiten Schnitts mit dem anderen Messer, um einen keilförmigen Einschnitt zu bewirken. Durch diese nacheinander stattfindenden Bearbeitungen hat das Material der Hautplatte beim Einschnitt die Möglichkeit, nach außen hin zu entweichen.
Ein einziger Durchschnittsarbeitsvorgang reicht aus, wenn sich das Verfahren kennzeichnet durch:
  • (7) die derartige Durchführung des Schritts (3), daß das scharfe Ende der Klinge die zweite Hautplatte gerade durchschneidet.
Als Alternative kann das Verfahren gekennzeichnet sein durch:
  • (8) die derartige Durchführung des Schritts (3), daß das scharfe Ende der Klinge die zweite Hautplatte teilweise durchschneidet, und eventuell:
  • (9) die zweite Hautplatte an dem gebildeten Einschnitt entlang gebogen wird.
Es wird deutlich sein, daß die freie Zone, insbesondere die keilförmig gebildete freie Zone einen sehr schön verarbeiteten Rand gewährleistet. Ein solcher schöner Rand ist nicht vollständig gewährleistet auf der Seite, die ausschließlich durch das scharfe Ende des ersten Messers durchschnitten wird. Sollte es von Bedeutung sein, daß auch auf dieser Seite ein schön verarbeiteter Rand vorhanden ist, so kann die Arbeitsweise gekennzeichnet sein durch;
  • (10) die entsprechend dem Schritt (4) erfolgende Bildung entsprechender freier Zonen auf beiden Seiten des Paneels.
Man kann ein zweites und ein gesondertes drittes Messer verwenden, doch kann sich das Verfahren auch kennzeichnen durch
  • (11) die Verwendung von nur einem Messer als nacheinander dem zweiten und dem dritten Messer.
Ebenfalls betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Einschnitts in einem Sandwichpaneel, das aus einem Kern und auf beiden Seiten daran angehefteten, verhältnismäßig dünnen und mechanisch widerstandsfähigen Hautplatten besteht. Eine solche Vorrichtung ist für die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens angepaßt und kennzeichnet sich zu diesem Zweck durch:
  • (1) Mittel zum Tragen des Paneels;
  • (2) Mittel zum Tragen eines ersten Messers mit ausreichend langer Klinge zur Herstellung eines Einschnitts in dem Paneel;
  • (3) Mittel zum parallel zu der Hauptebene des Paneels gegenüber diesem Paneel Ansetzen des ersten Messers, um an einer vorher gewählten Bahn entlang einen Schnitt in dem Paneel herzustellen;
  • (4) Mittel für die Bildung einer sich nach der gewählten Bahn erstreckenden freien Zone, in der die dem Messer zuzuwendende erste Hautplatte entfernt worden ist, welche Zone wenigstens die Breite der Klinge hat.
Eine Vorzugsausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kennzeichnet sich durch:
  • (5) Mittel zum Tragen eines zweiten und eines dritten Messers mit ausreichend langer Klinge, um unter dem gewählten Winkel die zum ersten Messer hin zu wendende erste Hautplatte zu durchschneiden und den Kern bis in eine gewählte Tiefe einzuschneiden, und
  • (6) Mittel, mit denen das zweite und das dritte Messer parallel zu der Hauptebene des Paneels nacheinander nach zu der gewählten Bahn parallelen Bahnen angesetzt werden, mit derartig schrägen Positionierungen des zweiten Messers und des dritten Messers, daß eine keilförmige Zone ausgeschnitten wird, deren Breite im Übergangsbereich zwischen dem Kern und der ersten Hautplatte der Breite der genannten freien Zone entspricht.
Um eine sehr genaue Positionierung während des Schneidens mit dem zweiten und dem dritten Messer zu gewährleisten, während trotzdem eine dünne Klinge verwendet werden kann, weist die Vorrichtung vorzugsweise das Kennzeichen auf, daß das zweite und das dritte Messer einen Schneide-Rand mit einer schräg geschliffenen Fläche aufweisen, welche Fläche während des Schneide-Vorgangs nach außen gewendet ist.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage ist, auf beiden Seiten eines Sandwichpaneels gleichzeitig die genannten freien Zonen zu bilden. Dazu ist die Vorrichtung durch Mittel gekennzeichnet, um in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig zwei zueinander parallele in entsprechenden Positionen sich erstreckende freie Zonen zu bilden. Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, daß die beiden freien Zonen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können und daß Positionierungs- und Erfassungsprobleme vermieden werden.
Die genannten Mittel können ebenfalls zum Tragen des ersten Messers eingerichtet sein, wodurch nach der Bildung der beiden freien Zonen in einem einzigen Arbeitsgang ebenfalls die vollständige Durchschneidung des Paneels folgt.
In einer Vorzugsausführungsform weist die Vorrichtung das Kennzeichen auf, daß zwei Träger mit jeweils zwei Messern, welche Träger für simultane Verstellung gekoppelt sind, vorhanden sind.
Es kommt hin und wieder vor, daß die zu behandelnden Sandwichpaneele eine nicht auf der gesamten Fläche konstante Dicke aufweisen. Dies kann zu Problemen bei der in einem einzigen Arbeitsgang erfolgenden Bildung von zwei freien Zonen, wie oben beschrieben, führen. Bei konstantem gegenseitigen Abstand zwischen den effektiven Messerspitzen können Inhomogenitäten in der Dicke der Platte zu variierender Breite einer der freien Zonen veranlassen. Für einen genauen Einschnitt mit hoher Qualität ist dies nicht akzeptabel.
Um dieses Problem zu lösen, kann eine Variante das Kennzeichen aufweisen, daß die Mittel zum Tragen des Paneels Klemm-Mittel zum klemmenden Positionieren des Paneels umfassen, welche Klemm-Mittel zwei durch Antriebsmittel mit Kraft aufeinander zu zu bewegende Klemmplatten umfassen, von denen eine steif und eine federnd biegsam ist.
Zwecks bleibender exakter Positionierung kann die Vorrichtung vorteilhaft das Kennzeichen aufweisen, daß an wenigstens einer der beiden Klemmplatten eine federnd eindrückbare Schicht vorhanden ist, zum Beispiel eine Gummi-Schicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Sandwichpaneels, aus dem eine keilförmige Zone herausgeschnitten ist;
Fig. 2 die Phase, in der über die keilförmige Zone ein Messer das gesamte Paneel durchschneidet;
Fig. 3 eine um 90° gedrehte senkrechte Ansicht der Situation nach Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Ausführung, in der auf beiden Seiten eine keilförmige Zone gebildet ist, durch die ein Schneide-Messer das Paneel vollständig durchschneiden kann;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Durchführung der oben in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Verfahrensweise;
Fig. 6 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5, in der schrägen Draufsicht;
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 5 in der perspektivischen, teilweise weggebrochenen Ansicht, schräg von unten gesehen;
Fig. 8 eine stark schematisierte Ansicht einer Anordnung, bei der ein Klemmbalken waagerecht stabilisiert ist;
Fig. 9 schematisch ein Querschnitt durch einen Teil einer Hautplatte mit einem Messer für die Herstellung eines ersten Schnitts;
Fig. 10 eine mit Fig. 9 übereinstimmende Ansicht in einer nachfolgenden Behandlungsphase, in der ein folgendes Messer einen zweiten Schnitt bildet;
Fig. 11 eine mit Fig. 5 übereinstimmende Ansicht einer Vorzugsausführungsform;
Fig. 12 eine mit Fig. 7 übereinstimmende Ansicht der Variante nach Fig. 11; und
Fig. 13 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, mit der auf beiden Seiten eines Paneels in einem Arbeitsgang eine keilförmige Oberflächenzone entfernt werden kann und das Paneel zwischen den beiden Zonen vollständig durchschnitten werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Sandwichpaneel 1, das einen Kern 2 aus Schaumstoff und eine obere Hautplatte 3 umfaßt. Mittels der nachstehend zu beschreibenden, schräg angeordneten Schneide-Messer ist über mit 4 und 5 bezeichnete Flächen ein keilförmiger Einschnitt in der oberen Fläche des Paneels 1 angefertigt worden. Die Breite dieser keilförmigen Zone 6 entspricht in dem Übergangsbereich zwischen dem Kern 2 und der oberen Hautplatte 3 einer mit 7 bezeichneten Breite. Diese Breite ist mit Blick auf die nachfolgende Durchschneidung des Paneels 1 von Bedeutung.
Fig. 2 zeigt das Paneel 1 vollständiger. Außer einer oberen Hautplatte 3 umfaßt es ebenfalls eine, ebenfalls an dem Kern 2 geheftete untere Hautplatte 8. Ein Messer 9 mit einem keilförmigen Schneide-Rand 10 wird durch das Paneel 1 über die keilförmige Zone 6 angesetzt, und zwar in der Weise, daß es die Ränder dieser Zone, das heißt, die zueinander gerichteten Ränder der oberen Hautplatte 3 nicht berührt. Dies ist die Situation die in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Messer 9 wird in der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Weise in der mit 11 bezeichneten Richtung angesetzt, in der Weise, daß es den Kern 2 vollständig durchschneidet und mit der Spitze 12 des Schneide-Randes 10 gerade die Außenfläche der unteren Hautplatte 8 berührt. Dadurch ist eine vollständige Durchschneidung des Sandwichpaneels 1 gewährleistet, während trotzdem die auf die untere Hautplatte 8 ausgeübten Kräfte derart beschränkt bleiben, daß der vorgenommene Schnitt meistens eine akzeptable Glätte hat, ohne daß das Abbröckeln des Materials eintritt.
Sollte der untere Schnitt trotzdem nicht den gestellten Qualitätsanforderungen genügen, so kann man sowohl an der Oberseite eine keilförmige Zone 6 wie an der Unterseite eine keilförmige Zone 6′ machen, wodurch eine völlig glatte Verarbeitung der Ränder gewährleistet ist.
Es wird deutlich sein, daß für die Maßpassung eines Paneels eine vollständige Durchschneidung von der einen Seite zur anderen Seite hin erforderlich ist.
Erwünschtenfalls kann ein Paneel "vorgeschnitten" werden, womit gemeint wird, daß die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Bearbeitung in dem Sinne modifiziert wird, daß die untere Hautplatte 8 nicht vollständig, sondern nur teilweise durchschnitten wird, wodurch das Paneel stark geschwächt ist, dennoch aber noch eine mechanische Einheit bildet. Später kann beispielsweise von Hand die untere Hautplatte gebrochen werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Vorrichtung 13, die die oben beschriebene Bearbeitung an dem Sandwichpaneel durchführen kann.
In dieser Vorrichtung wird das Sandwichpaneel 1 von einer auf einem Gestellbalken 14 aufgelagerten Tischplatte 15 getragen und dieser Platte gegenüber mittels eines Klemmbalkens 16 festgeklemmt. Dieser Klemmbalken ist über einen Klemmzylinder 17 mit Kugelführung 18 gegenüber einem festen oberen Gestellbalken 19 auf- und abbewegbar, um das Sandwichpaneel 1 mittels der Beaufschlagung des Klemmzylinders 17 auf der Tischplatte 15 festzuklemmen.
Das Paneel 1 wird auf die Tischplatte 15 der Vorrichtung 12 gelegt und mittels an sich bekannter Mittel auf die richtige Schneidemaßführung hin positioniert. Danach erfolgt die Festklemmung auf die oben beschriebene Weise.
Der Klemmbalken 16 trägt über einen Führungsbalken 20 einen Schneidekopf 21. Dieser ist dazu vorgesehen, mittels zweier schräg angeordneter Messer 22, 23 die keilförmige Zone 6 auszubilden, und trägt ebenfalls das Messer 12. Das Ansetzen gegenüber dem Paneel 1 des Schneidekopfes 21 erfolgt in der mit 11 bezeichneten Ansetz-Richtung. Das vordere, in einem Winkel von etwa 45° angeordnete Messer 22 macht einen ersten Schnitt in dem Paneel, der den linken Rand der keilförmigen Zone 6 bildet. In Abstand dahinter macht das ebenfalls mit einem Winkel von 45° zur anderen Seite hin angeordnete Messer 23 einen Einschnitt zur Bildung des anderen Begrenzungsrandes der keilförmigen Zone 6. Der somit gebildete Span wird von der einseitig geschliffenen schrägen Form des Schneiderandes 24 der Messer 22, 23 in ausreichendem Maße aus der Bahn geführt, um die Durchschneidung des Paneels durch das im Abstand dahinter wieder angeordnete Messer 12 zu ermöglichen, wie an Hand der Fig. 1, 2 und 3 umschrieben.
Wie Fig. 7 zeigt, weisen die Messer 22 und 23 jeweils eine längliche Form mit geraden, gespitzten Enden auf, die jeweils zwei einseitig geschliffene Schneidekanten aufweisen. Damit ist ein regelmäßiges Umtauschen der Messer möglich, bis alle vier Schneide-Kanten beider Messer stumpf geworden sind.
Mittels einer Klemmschraube 24 und eines Schlitzlochs 25 in einem Klemmblock 26 kann das Messer 23 auf jede gewünschte Schneidetiefe eingestellt werden. In jedem Fall soll man dafür sorgen, daß die keilförmige Zone vollständig ausgeschnitten wird, was bedeutet, daß die Hauptflächen der Messer 22, 23 sich gegenseitig schneiden sollen. Für den Einschnitt einer breiteren keilförmigen Zone 6 soll die Höhe des Schneidekopfes 21 gegenüber der oberen Fläche des Paneels 1 angepaßt gewählt werden. Es wird angemerkt, daß, obgleich in Fig. 7 nicht erkennbar, auch das Messer 22 innerhalb gewisser Grenzen einstellbar festgesetzt werden kann.
Das Messer 12 hat ebenfalls eine Höheneinstellung, und zwar durch Verwendung einer Klemmschraube 27.
Außer diesen kontinuierlich einstellbaren Höheneinstellungen der Messer 22, 23, 12 ist der Schneidekopf 21 ebenfalls mit einer Schnellverstellung versehen, um unterschiedliche Standardpaneeldicken schnell einstellen zu können. Diese Schnellverstellung umfaßt drei Positionierungslöcher 28, 29, 30, in die selektiv ein Positionierungsstift 31 aufgenommen werden kann, der mit einem Block 32 verbunden ist, der Bestandteil des Schneidekopfs 21 ist.
Für die Bildung eines Schnitts gemäß Fig. 4 kann zunächst durch die Messer 22 und 23 eine keilförmige Zone ausgeschnitten werden, wobei das Messer 12 in eine in­ aktive Position gestellt wird. Danach wird das so eingeschnittene Paneel 1 umgedreht, woraufhin es mittels der vorhandenen Positionierungsmittel genau in die richtige Position gebracht und dann festgeklemmt wird, daraufhin wird der Schneidekopf 21 wieder angesetzt, um die zweite keilförmige Zone 6′ zu bilden und gleichzeitig das Paneel über die gebildeten freien Zonen zu durchschneiden. Wie in Fig. 4 angegeben worden ist, ist dann die Höhen-Einstellung des Messers 10 nicht weiter kritisch.
Fig. 8 zeigt stark schematisiert die waagerechte Stabilisierung des Klemmbalkens 16 zum Schneiden kleiner Paneele. Ein solches kleines Paneel ist in Fig. 8 mit 33 bezeichnet. Durch gleichzeitige Beaufschlagung der beiden Klemmzylinder 17 würde der Klemmbalken dazu neigen, die (übertrieben dargestellte), mit 16′ bezeichnete Position einzunehmen. Um trotzdem eine homogene Einklemmung des Paneels 33 zu gewährleisten, werden nun zwei mit dem oberen Gestellbalken 19 verbundene Rollen 34, 35 benutzt, über die eine Kette, ein Seil oder ein Kabel geführt wird, die bzw. das auf der linken Seite mit einem an dem Klemmbalken 16 angebrachten Bügel verbunden ist. Durch diese Führung mit dem Stabilisierungskabel 16 ist die Neigung zur Schrägstellung des Klemmbalkens 16 aufgehoben, wodurch eine homogene Einklemmung über die gesamte effektive Länge des Balkens, auch bei kleineren Paneelen, gewährleistet ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen das Sandwichpaneel 1 mit Schaumkern 2 und oberer Hautplatte 3. Das vordere schräge Messer bildet durch den Ansatz in Längsrichtung, wie oben beschrieben, einen schrägen Einschnitt 38. An der Oberseite oder Außenseite dieses Einschnitts 38 kann das Material der Hautplatte 3 nach außen hin entweichen. Dadurch neigt das Material nicht zum Bröckeln.
Fig. 10 zeigt die nachfolgende Phase, in der das hintere schräge Messer 23 gegenüber dem Schnitt 38 einen derartig positionierten schrägen Einschnitt 39 bildet, daß ein länglicher Keil 40 von dem Material der Hautplatte 3 abgeschnitten wird. Wie Fig. 10 zeigt, kann bei der Bildung des Einschnitts 39 der Einschnitt 38 wieder zeitweilig geschlossen werden, wodurch das Hautplattenmaterial über dem Einschnitt 39 entweichen kann, wodurch auch hier die Bildung eines unregelmäßigen Randes vermieden wird.
Wie Fig. 10 zeigt, weisen die Schnitte 38 und 39 einen überschneidenden Bereich 41 auf. Durch dieses Vorhandensein eines Überschneidungsbereichs wird der Keil 40 mit Sicherheit vollständig von dem Sandwichpaneel 1 abgelöst.
Fig. 11 zeigt im Großen und Ganzen dieselbe Vorrichtung wie in Fig. 5. In der Vorrichtung nach Fig. 11 sind die Messer 22 und 23 jedoch dergestalt positioniert, daß ihre effektiven Enden den Überschneidungsbereich 41 nach Fig. 10 bilden können.
Fig. 12 zeigt denselben Aspekt in einer mit Fig. 7 übereinstimmenden Ansicht.
Fig. 13 zeigt eine Vorrichtung 42, um in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig zwei, sich gegenseitig parallel in entsprechenden Positionen erstreckende freie Zonen an einem Sandwichpaneel zu bilden. Ein solches Paneel ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Vorrichtung 42 umfaßt ein Gestell 43 mit einer an eine Trägerplatte 44 anschließenden Klemmplatte 45. Diese untere Klemmplatte 45 wird nachstehend noch erörtert werden.
Das Gestell 43 trägt weiter ein auf- und abbewegbares Hilfsgestell 46, das eine steife obere Klemmplatte 47 trägt, um zusammen mit der unteren Klemmplatte 45 ein Sandwichpaneel einzuklemmen. Das Hilfsgestell 46 kann mit Kraft nach unten bewegt werden, indem mit nicht dargestellten Mitteln zwei Zylinder-/Kolben-Einheiten 48, 49 beaufschlagt werden. Bei deren Beaufschlagung kann das Hilfsgestell 46 nach Pfeil 50 abwärts bewegt werden, wodurch die Klemmplatten 45, 47 eine positionierte Sandwichplatte zusammen einklemmen können.
Die Klemmplatte 47 wird von dem Gestell 48 mittels eines Neopren-Blocks 51 getragen und besteht selbst aus einem federnden Streifen 52 aus nichtrostendem Stahl, auf dem eine Gummi-Deckbeschichtung 53 geklebt worden ist.
Durch diesen Aufbau bedingt kann die effektive obere Fläche der unteren Klemmplatte 45 etwaigen Dicke- Schwankungen der Sandwichplatte folgen.
Das Gestell 43 trägt eine Führungsschiene 54, um einen Wagen 55 verschiebbar zu führen, der eine Messerhalterung 56 mit Messern 57, 58 trägt. Das auf- und abbewegbare Hilfsgestell 46 trägt eine Führungsschiene 59 für die Führung eines Wagens 60, der eine Messerhalterung 61 mit den Messern 22 und 23 trägt.
Mittels einer Saite 62, die über allgemein mit 63 bezeichneten Riemenscheiben an dem Gestell 43 und an dem Hilfsgestell 46 geführt wird, sind die Wagen 55 und 60 für die simultane Verstellung miteinander gekoppelt. Es wird deutlich sein, daß in der effektiven Klemmposition des Hilfsgestells 46 die Saite 62 gespannt sein soll. Dazu wird eine als Zugfeder 63 symbolisch dargestellte Saitenspanneinrichtung in dem Gestell 43 verwendet.
Das Messer 22, 23 und 57, 58 sind in der Weise positioniert, die an Hand der Fig. 9, 10 und 11 beschrieben worden ist. Die Spitzen der Messer liegen also in der Längsrichtung versetzt. Auch die Messerhalterungen 56 und 61 liegen in der Längsrichtung versetzt. Durch diese versetzte Anordnung wird erreicht, daß die Messer 22, 23 niemals in ungewünschten Kontakt mit den Messern 57, 58 in dem Falle kommen könnten, in dem die Zylinder 48, 49 nach Pfeil 50 beaufschlagt werden, ohne daß in der Vorrichtung ein zu bearbeitendes Sandwichpaneel angebracht worden ist.
Der Wagen 60 trägt weiter das Durchschneide-Messer 9.
Indem die Wagen 55, 60 gemäß den Pfeilen 65 in der Längsrichtung verstellt werden, kann ein Sandwichpaneel in einem Arbeitsgang auf beiden Seiten mit keilförmigen ausgeschnittenen Zonen versehen und durchschnitten werden.
Man kann erwünschtenfalls den Wagen 60 von Hand in Richtung des Pfeils 65 verstellen und nach der Behandlung des Sandwichpaneels ihn wieder in seine rechte Ausgangsposition zurückbringen. Erwünschtenfalls können auch nicht dargestellte Motormittel vorhanden sein, um die Wagen 55, 60 zu verstellen. Beispielsweise können eine oder mehrere der Rollen 63 mit einem Motor gekoppelt sein.
Es wird deutlich sein, daß der Wagen 55 in der Weise aufgestellt sein soll, daß er in der Lage ist, Dickenunterschieden des zu bearbeitenden Sandwichpaneels zu folgen.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung eines Schnitts in einem Sandwichpaneel, bestehend aus einem Kern und aus auf beiden Seiten daran angeklebten, verhältnismäßig dünnen und mechanisch widerstandsfähigen Hautplatten, welches Verfahren die nachfolgenden Schritte umfaßt:
  • (1) Die Verschaffung des Sandwichpaneels;
  • (2) Die Verschaffung eines ersten Messers mit ausreichend langer Klinge, um einen Schnitt in dem Paneel vorzunehmen;
  • (3) Das parallel zu der Hauptebene des Paneels gegenüber diesem Paneel Ansetzen des ersten Messers, um an einer vorher gewählten Bahn entlang einen Schnitt in dem Paneel herzustellen,
durch den nachfolgenden Schritt gekennzeichnet:
  • (4) Die vor einem Schritt (3) erfolgende Bildung einer sich nach der gewählten Bahn erstreckenden freien Zone, in der die dem Messer zuzuwendende erste Hautplatte entfernt worden ist, welche Zone wenigstens die Breite der Klinge hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Schritt (4) ausführt, indem:
  • (5) ein zweites und ein drittes Messer mit ausreichend langer Klinge verschafft werden, um unter dem gewählten Winkel die zum ersten Messer hin zu wendende erste Hautplatte zu durchschneiden und den Kern bis in eine gewählte Tiefe einzuschneiden, und
  • (6) das zweite und das dritte Messer parallel zu der Hauptebene des Paneels nacheinander gemäß zu der gewählten Bahn parallelen Bahnen angesetzt werden, mit derartig schrägen Positionierungen des zweiten Messers und des dritten Messers, daß eine keilförmige Zone ausgeschnitten wird, deren Breite im Übergangsbereich zwischen dem Kern und der ersten Hautplatte der Breite der genannten freien Zone entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
  • (7) die derartige Durchführung des Schritts (3), daß das scharfe Ende der Klinge die zweite Hautplatte gerade durchschneidet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
  • (8) die derartige Durchführung des Schritts (3), daß das scharfe Ende der Klinge die zweite Hautplatte teilweise durchschneidet, und eventuell:
  • (9) die zweite Hautplatte an dem gebildeten Einschnitt entlang gebogen wird.
5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch:
  • (10) die entsprechend dem Schritt (4) erfolgende Bildung entsprechender freier Zonen auf beiden Seiten des Paneels.
6. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
  • (11) die Verwendung von nur einem Messer als nacheinander dem zweiten und dem dritten Messer.
7. Vorrichtung zur Herstellung eines Einschnitts in einem Sandwichpaneel, das aus einem Kern und auf beiden Seiten daran angehefteten, verhältnismäßig dünnen und mechanisch widerstandsfähigen Hautplatten besteht, gekennzeichnet durch:
  • (1) Mittel zum Tragen des Paneels;
  • (2) Mittel zum Tragen eines ersten Messers mit ausreichend langer Klinge zur Herstellung eines Einschnitts in dem Paneel;
  • (3) Mittel zum parallel zu der Hauptebene des Paneels gegenüber diesem Paneel Ansetzen des ersten Messers, um an einer vorher gewählten Bahn entlang einen Schnitt in dem Paneel herzustellen;
  • (4) Mittel für die Bildung einer sich nach der gewählten Bahn erstreckenden freien Zone, in der die dem Messer zuzuwendende erste Hautplatte entfernt worden ist, welche Zone wenigstens die Breite der Klinge hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
  • (5) Mittel zum Tragen eines zweiten und eines dritten Messers mit ausreichend langer Klinge, um unter dem gewählten Winkel die zum ersten Messer hin zu wendende erste Hautplatte zu durchschneiden und den Kern bis in eine gewählte Tiefe einzuschneiden, und
  • (6) Mittel, mit denen das zweite und das dritte Messer parallel zu der Hauptebene des Paneels nacheinander nach zu der gewählten Bahn parallelen Bahnen angesetzt werden, mit derartig schrägen Positionierungen des zweiten Messers und des dritten Messers, daß eine keilförmige Zone ausgeschnitten wird, deren Breite im Übergangsbereich zwischen dem Kern und der ersten Hautplatte der Breite der genannten freien Zone entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Messer einen Schneide-Rand mit einer schräg geschliffenen Fläche aufweisen, welche Fläche während des Schneide-Vorgangs nach außen gewendet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
Mittel, um in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig zwei zueinander parallele in entsprechenden Positionen sich erstreckende freie Zonen zu bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch:
zwei Träger mit jeweils zwei Messern, welche Träger für simultane Verstellung gekoppelt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen des Paneels Klemm-Mittel zum klemmenden Positionieren des Paneels umfassen, welche Klemm-Mittel zwei durch Antriebsmittel mit Kraft aufeinander zu zu bewegende Klemmplatten umfassen, von denen eine steif und eine federnd biegsam ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der beiden Klemmplatten eine federnd eindrückbare Schicht vorhanden ist, zum Beispiel eine Gummi-Schicht.
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