DE3924253C2 - - Google Patents

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DE3924253C2
DE3924253C2 DE3924253A DE3924253A DE3924253C2 DE 3924253 C2 DE3924253 C2 DE 3924253C2 DE 3924253 A DE3924253 A DE 3924253A DE 3924253 A DE3924253 A DE 3924253A DE 3924253 C2 DE3924253 C2 DE 3924253C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1. Sie eignet sich dazu, beispielsweise eines von mehreren optischen Elementen, die an einem Rahmen angeordnet sind, auszuwählen und es auf einer optischen Achse anzuordnen. Sie ist so aufge­ baut, daß sie in einer vorbestimmten Ebene, die eine Lagebeziehung mit der optischen Achse hat, stoßfrei be­ wegt werden kann.
Als optisches Element kann beispielsweise ein optisches Filter vorgesehen sein, das Licht einer vorbestimmten Wellenlänge durchläßt.
In Farbkopiermaschinen sind Vorrichtungen vorgesehen, mit denen die Farben des Originals getrennt werden können, so daß Farbkopien hergestellt und Signale entsprechend mehreren Farben erzeugt werden können.
Es sind auch bereits verschiedene Farbtrennverfahren bekannt. Bei einem dieser Verfahren wird die Bildseite des Originals mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Dabei wird ein bestimmtes Filter aus mehre­ ren Filterarten, nämlich rot, grün und blau sowie ND- Filter, das meist vorgesehen ist, ausgewählt. Das aus­ gewählte Filter wird in der optischen Achse zwischen dem Original und einer photoleitfähigen Trommel oder einem lichtempfangenden Element angeordnet. Die Bilder entsprechend dem Original, die sich durch die verschie­ denen Filter ergeben, werden abgetastet oder übertra­ gen. Bei den elektronischen Kopiermaschinen werden die durch die Farbtrennung erhaltenen Bilder entwickelt, übertragen und unter Verwendung zyanfarbener, magentafarbener und gelber Toner fixiert, um eine Farbkopie zu erzeugen.
In der Bildverarbeitungseinrichtung, in der eines von mehreren Filtern in der optischen Achse zwischen dem Original und dem lichtempfangenden Element angeordnet wird, ist eine Scheibe vorgesehen, auf der mehrere Fil­ ter längs des Umfangs angeordnet sind und die auf einer Achse parallel zur optischen Achse gedreht werden kann, wie es z. B. für die Optikhalter von Reprokameras aus dem DE-GM 85 27 812 bekannt ist, so daß eine jeweilige Umfangsposition mit einem dort vorgesehenen Filter in die optische Achse des vom Ori­ ginal zum lichtempfangenden Element übertragenen Lichts gebracht werden kann. Durch Drehen der Scheibe können die Filter auf der optischen Achse geändert werden. Alternativ können auch mehrere Filter auf einem Filter­ rahmen nebeneinander angeordnet sein, und zum Ein­ richten der Filtermitten auf die optische Achse kann der Filterrahmen in der Richtung bewegt werden, in der die Filter vorgesehen sind. Ferner können mehrere Filter so um eine Rotationsachse herum angeordnet sein, daß sie parallel zu ihr liegen, und die Achse ist senkrecht zur optischen Achse angeordnet. Durch Drehen der Filter um die Rotationsachse kann eines von ihnen ausgewählt und wahlweise in die optische Achse gebracht werden.
In bisher bekannten Konstruktionen (DE-GM 75 18 441, DE-OS 35 19 378) besteht ein gro­ ßer Raumbedarf für die Filtervorrichtungen und deren Antrieb, mit dem sie in die optische Achse bewegt wer­ den. Dadurch ist ein räumlich kleiner Aufbau bisher nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Auswählen und zum Positionieren eines von mehreren Elementen anzugeben, die einen nur gerin­ gen Raumbedarf für Installation und Bewegung hat.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht das stoßfreie Bewegen eines Rahmens mit mehreren optischen Elementen, beispielsweise optischen Filtern, sowie das Positionieren eines ausgewählten Elements auf der opti­ schen Achse zwischen einem lichtabgebenden und einem lichtempfangenden Element.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Bildabtasters, der mit einem Aus­ führungsbeispiel der Erfindung ausge­ rüstet ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Vor­ richtung nach der Erfindung in der in Fig. 1 gezeigten Blickrichtung II,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der Vorrichtung nach Fig. 2 in horizontaler Richtung,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung in vertikaler Richtung,
Fig. 6 einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung mit einem durch ihre Be­ wegung bewegbaren Stift,
Fig. 7A und 7B Darstellungen eines Ausführungs­ beispiels der Erfindung und
Fig. 8A und 8B Darstellungen eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt in horizontaler Rich­ tung und in Draufsicht von der Oberseite eines Abtast­ kopfes 1 eines Bildabtasters her, der mit einer Vor­ richtung nach der Erfindung ausgerüstet ist.
Das von der Bildseite eines Originals (nicht darge­ stellt) kommende Licht wird mit Spiegeln 2 und 3 reflektiert und einer Optik 4 zugeführt. Diese fokussiert die Lichtstrahlen auf die Lichtaufnahmefläche eines CCD-Sensors 5 (CCD = Charge Coupled Device). Der CCD-Sensor 5 setzt die Bildinformationen in elektrische Signale um.
Der CCD-Sensor 5 ist ein Liniensensor, bei dem Bild­ elemente längs einer Zeile angeordnet sind. Er tastet die Bildseite des Originals bei Bewegung des Abtast­ kopfes oder des Originals endlos ab.
Zwischen dem Spiegel 3 und der Optik 4 ist ein Filter­ rahmen 10 mit Filtern 11, 12, 13 und 14 angeordnet. Wenn er sich bewegt, wird ein gewünschtes Filter wahl­ weise in die optische Achse des auf die Optik 4 fallenden Lichts gebracht. Mit dem durch das Filter ausgesonderten Licht einer bestimmten Wellenlänge kann dann das Original abgetastet werden.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Filterrahmen 10 mit zwei Öffnungsreihen in horizontaler und vertikaler Richtung versehen, in denen die Filter 11, 12, 13 und 14 montiert sind. Das Filter 12 ist ein Rotfilter, das Filter 13 ein Grünfilter, das Filter 14 ein Blaufilter und das Filter 11 ein ND-Filter, das für ein einfarbi­ ges Original oder ein einfarbiges Ausgangssignal ver­ wendet wird, wenn ein farbiges Original abgetastet wird.
Die Filter 11, 12, 13 und 14 sind länglich rechteckig, da der CCD-Sensor 5 ein Liniensensor ist, der nicht den gesamten Bildbereich, sondern nur einen bestimmten Teil abtastet. Somit kann die Länge des Filterrahmens 10 in vertikaler Richtung kleiner sein, wodurch der Raum­ bedarf der Vorrichtung in vertikaler Richtung insgesamt geringer ist.
Der Filterrahmen 10 ist mechanisch mit einer Wand 1A über einen Gelenkmechanismus 20 verbunden. Die Wand 1A ist im Rahmen des Abtastkopfes 1 vorgesehen und wirkt als Träger.
Der Gelenkmechanismus 20 besteht aus einem zweiteiligen ersten Gelenk 21, einem Verbindungsstab 22 und einem zweiteiligen zweiten Gelenk 23. Das erste und zweite Gelenk 21, 23 sind mit dem Verbindungsstab 22 verbunden.
An der Ober- und Unterseite des einen Endes des Filter­ rahmens 10 ist jeweils ein Ende des ersten Gelenks 21 schwenkbar befestigt, so daß ein Ende des ersten Gelenks 21 frei gleiten kann. Die Länge des ersten Gelenks 21 an der Oberseite stimmt mit derjenigen des ersten Gelenks 21 an der Unterseite überein.
Die anderen Enden des ersten Gelenks 21 sind mit den beiden Enden des Verbindungsstabes 22 verbunden, so daß das erste Gelenk 21 frei verschiebbar ist. Der Abstand der Schwenkpunkte an dem Verbindungsstab 22 stimmt mit demjenigen der Schwenkpunkte an dem Filterrahmen 10 überein. Somit ist ein Vierpunkt-Parallelgelenk aus dem Filterrahmen 10, dem ersten Gelenk 21 und dem Verbindungsstab 22 gebildet. An den Schwenkpunkten des ersten Gelenks 21 am Verbindungsstab 22 ist jeweils ein Ende des zweiten Gelenks 23 befestigt, so daß es frei verschiebbar ist. Das andere Ende des zweiten Gelenks 23 ist an der Wand 1A schwenkbar befestigt, so daß das zweite Gelenk 23 jeweils frei verschoben werden kann. Der Abstand der Schwenkpunkte an der Wand 1A stimmt mit denjenigen der Schwenkpunkte am Verbindungsstab 22 überein. Damit ist ein Vierpunkt-Parallelgelenk mit der Wand 1A, dem zweiten Gelenk 23 und dem Verbindungsstab 22 gebildet. Andererseits sind die oberen und unteren Schwenkpunkte des zweiten Gelenks 23 an der Wand 1A so angeordnet, daß sie auf einer vertikalen Linie liegen.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird der Filterrahmen 10 durch jedes Gelenk des Gelenk­ mechanismus 20 gehalten, so daß der parallele Zustand immer beibehalten wird und die Position des Filter­ rahmens 10 in einer Ebene in vertikaler Richtung geän­ dert werden kann. Die Abmessungen und die Position eines jeden Elements (erstes Gelenk 21, Verbindungsstab 22, zweites Gelenk 23), das zum Gelenkmechanismus 20 gehört, sind durch den Bewegungsbereich des Filter­ rahmens 10 bestimmt, so daß die Mittelstellung eines jeden der vier Filter des Filterrahmens 10 auf der op­ tischen Achse des Lichts liegt, das von dem Spiegel 3 auf die Optik 4 gerichtet wird. Ferner sind die Ebenen der Optik 4, des Filterrahmens 10 und des Spiegels 3 sowie der Wand 1A miteinander verbunden, so daß die Filter verschoben werden können. Der Filterrahmen 10 bewegt sich entlang der Wand 1A.
Im folgenden wird der Antriebsmechanismus beschrieben, mit dem das jeweilige Filter durch Bewegen des Filter­ rahmens 10 auf die optische Achse eingestellt wird.
Ein Antriebsstift 15 ist an der Wand 1A dort angeord­ net, wo das erste Gelenk 21 an den Filterrahmen 10 an­ geschlossen ist. Der Antriebsstift 15 ragt durch eine Öffnung 1B der Wand 1A hindurch, wie Fig. 6 zeigt.
Der Antriebsstift 15 sitzt in einem Schlitz 30A einer Führungsplatte 30, die im folgenden noch beschrieben wird. Er kann längs des Schlitzes 30A bewegt werden. Ferner ist an dem Ende, mit dem der Antriebsstift 15 durch den Schlitz 30A hindurchragt, ein Ende eines Antriebsarms 41 schwenkbar befestigt, wie Fig. 4 zeigt.
Die Führungsplatte 30 ist gemäß Fig. 4 rechteckförmig. In ihrer Mitte liegt der Schlitz 30A. Am oberen und un­ teren Rand der Führungsplatte 30 ist ein Ende eines zweiteiligen Gelenks 31 schwenkbar befestigt.
Der Abstand der Schwenkpunkte an der Wand 1A stimmt mit demjenigen der Schwenkpunkte an der Führungsplatte 30 überein, so daß die Schwenkpunkte des Gelenks 31 auf einer vertikalen Linie liegen. Mit der Führungsplatte 30, dem Gelenk 31 und der Wand 1A ist also ein Vier­ punkt-Parallelgelenk gebildet. Die Führungsplatte 30 kann vertikal längs eines Kreises bewegt werden, dessen Radius gleich der Länge der Gelenke 31 ist. Dabei wird der Schlitz 30A der Führungsplatte 30 horizontal gehal­ ten.
Das andere Ende des Antriebsarms 41 ist an einer be­ stimmten Stelle auf einer Seite einer Scheibe 51 befe­ stigt, die auf der Welle eines Horizontal- Antriebsmotors 50 befestigt ist. Wenn dieser Motor 50 die Scheibe 51 dreht, so bewirkt der Antriebsarm 41 eine Hin- und Herbewegung des Antriebsstiftes 15 längs des Schlitzes 30A in der Führungsplatte 30. Dadurch wird auch der Filterrahmen 10, an dem der Antriebsstift 15 befestigt ist, längs des Schlitzes 30A in horizontaler Richtung hin und her bewegt. An den beiden Enden dieser Bewegung fällt die vertikale Linie durch die Mitte der linken Filter 12 und 13 und der rechten Filter 11 und 14 des Filterrahmens 10 mit der optischen Achse zwischen dem Spiegel 3 und der Optik 4 zusammen. Der Betrag der Hin- und Herbewegung ist also gleich einer Teilung der rechten Filter 14 und 11 und der linken Filter 13 und 12 in horizontaler Richtung. Der Antriebsmotor 50 ist ein impulsgesteuerter Flanschmotor und an einer Trägerplatine 7 montiert, die an der Wand 1A mit einem Bolzen 71 befestigt ist.
Ein Stift 30B ist in der Mitte der Führungsplatte 30 unter dem Schlitz 30A angeordnet. Wie Fig. 5 zeigt, ist er mit einem Gelenk 32 verbunden, dessen eines Ende verschoben und gedreht werden kann. Das andere Ende des Gelenks 32 ist an einer bestimmten Stelle auf der einen Seite einer Scheibe 61 befestigt, die auf der Welle eines Vertikal-Antriebsmotors 60 sitzt. Wenn dieser Motor 60 die Scheibe 61 dreht, so wird die Führungsplatte 30 vertikal auf einem Weg bewegt, der durch das Gelenk 31 bestimmt ist. An beiden Enden der Vertikal-Bewegung fällt eine horizontale Linie durch die Mitten der oberen Filter 13 und 14 und der unteren Filter 11 und 12 des Filterrahmens 10 mit der optischen Achse zusammen. Der Betrag der Vertikal-Bewegung ist also gleich der Teilung der oberen Filter 13 und 14 und der unteren Filter 11 und 12 in vertikaler Richtung. Der Vertikal-Antriebsmotor 60 ist ein impulsgesteuerter Flanschmotor und an der Trägerplatine 7 parallel zum Horizontal-Antriebsmotor 50 montiert.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus ermöglicht ein Bewegen des Antriebsstiftes 15 durch die Antriebsmotore 50 und 60 auf dem in Fig. 6 gezeigten Weg, wodurch jedes Filter des Filterrahmens 10 so angeordnet werden kann, daß seine Mitte auf der optischen Achse zwischen dem Spiegel 3 und der Optik 4 liegt.
Der Filterrahmen 10 macht eine horizontale Wechsel­ bewegung immer dann, wenn der Horizontal-Antriebsmotor 50 eine Umdrehung ausführt. Ferner macht er eine ver­ tikale Wechselbewegung immer dann, wenn der Vertikal- Antriebsmotor 60 eine Umdrehung ausführt. Wenn ein Fil­ ter, beispielsweise das ND-Filter 11, auf die optische Achse eingestellt wird, seine Mitte also mit der opti­ schen Achse zusammenfällt, indem entweder der Horizontal-Antriebsmotor 50 oder der Vertikal- Antriebsmotor 60 eingeschaltet wird, so kann ein weite­ res Filter 12 oder 14, das dem ND-Filter 11 benachbart ist, auf die optische Achse eingestellt werden, also konvertiert werden. Durch Wiederholen solcher Vorgänge kann also das gewünschte Filter aus den vorhandenen Filtern ausgewählt und in die optische Achse gebracht werden.
In der praktischen Realisierung sind Photoschalter 81, 82 auf der Trägerplatine 7 angeordnet, wobei der Horizontal-Antriebsmotor 50 und der Vertikal- Antriebsmotor 60 so montiert sind, daß die Photo­ schalter 81 und 82 jeweils der Scheibe 51 bzw. 61 ge­ genüberstehen. Wenn das ND-Filter 11 in die optische Achse gebracht wird, erfassen die Photoschalter 81 und 82 nicht dargestellte reflektierende Abschnitte auf den Scheiben 51 und 61, so daß sie ein der Feststellung des ND-Filters entsprechendes Ausgangssignal abgeben. Da eine Positionsbeziehung zwischen dem ND-Filter 11 und jedem anderen Filter besteht, kann die Position eines jeden anderen Filters in bezug auf die Position des ND- Filters 11 definiert werden. Das Umschalten von dem ND- Filter 11 auf eines der anderen Filter ist demnach mög­ lich durch schrittweises Steuern des Horizontal- Antriebsmotors 50 und des Vertikal-Antriebsmotors 60, die beide impulsgesteuerte Motore sind.
Beispielsweise kann, wie Fig. 2 ergibt, von dem ND- Filter 11 in der optischen Achse durch eine halbe Um­ drehung des Horizontal-Antriebsmotors 50 auf das Rot­ filter 12 umgeschaltet werden, so daß die Stellung nach Fig. 3 erreicht wird. Ferner kann durch eine halbe Um­ drehung des Horizontal-Antriebsmotors 50 und durch eine halbe Umdrehung des Vertikal-Antriebsmotors 60 von dem ND-Filter 11 in der optischen Achse auf das Grünfilter 13 umgeschaltet werden, das bezüglich des Mittelpunkts des Filterrahmens 10 symmetrisch zu dem ND-Filter 11 angeordnet ist. Auch wenn nicht bekannt ist, welches Filter sich auf der optischen Achse befindet, kann dies festgestellt werden, indem der Horizontal-Antriebsmotor 50 und der Vertikal-Antriebsmotor 60 eingeschaltet wer­ den, bis die Photoschalter 81 und 82 ein der Feststellung des ND-Filters 11 entsprechendes Signal erzeugen, d.h. bis das Referenz-Filter (ND-Filter 11) in der optischen Achse ist.
Eine weitere Möglichkeit zum Feststellen, welches Fil­ ter sich auf der optischen Achse befindet, besteht darin, daß für jedes Filter mehrere Sensoren und meh­ rere Auswerteelemente auf den Scheiben 51 und 61 vorge­ sehen sind und somit für jedes in der optischen Achse befindliche Filter andere Signale oder Signal­ kombinationen abgegeben werden, so daß das jeweils in der optischen Achse befindliche Filter direkt erkannt wird.
Der Antriebsmechanismus für den Filterrahmen 10 kann auch anders als vorstehend beschrieben realisiert sein. Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind unab­ hängige Motore 50, 60 für die horizontale und die ver­ tikale Bewegung des Filterrahmens 10 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, den Filterrahmen 10 mit einem einzi­ gen Motor zu bewegen. Wie in Fig. 7A und B gezeigt, wird ein epizyklisches Zahnrad 200 kleinen Durch­ messers um ein Zahnrad 100 großen Durchmessers gedreht, das durch einen einzigen Motor 55 angetrieben wird. Beide Zahnräder 100 und 200 greifen ineinander. Der Motor 55 kann mit dem Zahnrad 200 über einen üblichen Mechanismus gekoppelt sein, beispielsweise über eine Riemenscheibe mit Endlosriemen und einer Gelenkaufhängung, so daß sich das Zahnrad 200 um das Zahnrad 100 herumbewegen kann, wie in Fig. 7A und 7B zu erkennen ist. Ein Stift 210 ist auf der einen Seite des epizyklischen Zahnrads 200 vorgesehen, so daß er sich längs einer Peritrochoidkurve mit einem dem Durchmesserverhältnis der beiden Zahnräder entsprechenden Übersetzungs­ verhältnis bewegt. Für jede Einstellung eines der Fil­ ter 11, 12, 13 und 14 auf die optische Achse gibt es eine Position des Stiftes 210 auf der Peritrochoidkurve, wie es in Fig. 7B durch Punkte auf dem gestrichelten Weg des Stiftes 210 gezeigt ist.
Ferner können, wie Fig. 8A und B zeigen, Zahnräder 110 und 120 vorgesehen sein, die über Einwegkupplungen 115 und 125 mit den Drehachsen der beiden Scheiben 51 und 61 (Fig. 4 und 5) kuppel­ bar sind, wodurch eine durch gegensinnige Drehung ent­ stehende Kraft übertragen werden kann. Die Zahnräder 110 und 120 greifen in ein Antriebszahnrad 100 ein, das auf der Welle eines Antriebsmotors 55 sitzt. Mit dem in Fig. 8A und B gezeigten Antrieb kann der Filterrahmen 10 vertikal oder horizontal abhängig von der Drehrichtung des Motors 55 und des Zahnrads 200 über die Einwegkupplungen 115, 125 und eine der Scheiben 51, 61 bewegt werden. Durch abwechselndes Drehen des Motors 55 in beiden Richtungen kann also der Filterrahmen 10 über die Scheiben 51, 61 abwechselnd horizontal und vertikal bewegt werden. Obwohl bei dieser Antriebsart die für die Filterumschaltung erforderliche Zeit etwas länger als bei den vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispielen ist, kann der Filterrahmen 10 nach Fig. 1 mit nur einem Motor über die Scheiben 51 und 61 angetrieben werden, wodurch die Her­ stellungskosten der Vorrichtung gesenkt werden.
Außer bei einem Bildabtaster können die vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiele auch in einer Farbkopiermaschine Verwendung finden.
Ferner können auch mehrere Fresnel-Linsen anstelle der Filter auf dem Rahmen als optische Elemente vorhanden sein. Jede dieser Linsen hat dann eine vorbestimmte Brennweite. Eine solche Vorrichtung kann dann in einer Kopiermaschine vorgesehen sein, in der der Vergrößerungsfaktor und ähnliche Größen veränderlich sind.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Auswählen und zum Positionieren eines von mehreren optischen Elementen auf der Achse eines optischen Systems in einer vorgegebenen Ebene, mit einem plattenförmigen Träger für die Elemente, der in der vorbestimmten Ebene bewegbar ist, und mit einer Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung des plattenförmigen Trägers innerhalb der vorbestimmten Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (10) an einem Parallelogrammtrieb (20) gehalten ist, der seine Bewegung innerhalb der vorbestimmten Ebene in zwei zueinander orthogonalen Richtungen ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Antriebsanordnung zwei Motore (50, 60) enthält, deren Wellen jeweils mit einer kreis­ runden Scheibe (51, 61) verbunden sind, und daß der plattenförmige Träger (10) in der vorbestimmten Ebene durch Drehen jeweils einer Scheibe (51, 61) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Führungsplatte (30) an dem plattenförmigen Träger (10) vorgesehen ist, die ein mit einer der Scheiben (51, 61) über ein Gelenkelement (32) verbundenes vorstehendes Element (30B) aufweist und durch Drehen dieser Scheibe (61) in einer Richtung hin und her bewegbar ist, und daß die Führungsplatte (30) einen hohlen Abschnitt (30A) in der zu dieser Richtung orthogonalen Richtung hat, in dem ein Stift (15) des plattenförmigen Trägers (10) bewegbar ist, welcher mit der anderen Scheibe (51) über einen Antriebsarm (41) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung einen Antriebsmotor (55) enthält, dessen Welle über ein Hebelelement mit einem Zahnrad (100) verbunden ist, in das ein weiteres Zahnrad (200) mit einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis eingreift, welches einen Vorsprung (210) hat, dessen Ortskurve eine Peritrochoidkurve ist, die in einer weiteren vorbestimmten Ebene parallel zu der ersten vorbestimmten Ebene liegt und durch eine Umdrehung des zweiten Zahnrades (200) um das erste Zahnrad (100) erzeugt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Auswerteelemente (81, 82) zum Feststellen der Position des jeweils ausgewählten Elements (11, 12, 13, 14) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente ein Rotfilter (12), ein Grünfilter (13), ein Blaufilter (14) und ein ND-Filter (11) sind.
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