DE3923022A1 - Einbau-dimmerschalter - Google Patents

Einbau-dimmerschalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dimmerschalter zur Steuerung der Leistung einer elektrischen Last.
Einbau-Dimmer, Schalter und Kombinationen von Dimmer und Schalter sind seit vielen Jahren bekannt. Ein Schiebedimmer ist in der US-PS 37 46 923 beschrieben. Ein Dimmer dieser Bauart wird unter dem Warenzeichen "Nova" von der Anmelderin vertrieben. Als Einbauschalter für Beleuchtungszwecke sind am meisten verbreitet die Kippschalter, aber es gibt natürlich auch andere Arten. Ein Einbauberührungsschalter ist in der US-PS 45 63 592 beschrieben und ein Schalter dieser Bauart wird ebenfalls von der Anmelderin unter der Bezeichnung "Nova" vertrieben.
Bei der Kombination Dimmer-Schalter gibt es zwei verschiedene Bauarten. Bei der ersten Bauart wird die Schaltfunktion durch die Dimmer-Steuerung herbeigeführt. Beispielsweise kann ein Dimmer mit Drehknopf gedrückt werden, um als Schalter zu wirken und er kann gedreht werden, um als Dimmer zu wirken. Stattdessen kann ein linear gleitbarer Dimmer als Schalter wirken, wenn er am Ende seiner Bewegungsbahn eintrifft (vgl. US-PS 37 46 923).
Die zweite Bauart der Kombination Dimmer-Schalter weist getrennte Betätigungsglieder für Dimmer und Schaltfunktion auf. Beispiele solcher Schalter sind die von der Anmelderin vertriebenen Modelle S 600P und Nova Model N-600ML. Weitere Beispiele dieser Bauart sind verfügbar von Home Automation Ltd., UK. Diese bestehen aus einem linearen Gleit-Dimmer, der neben einem Kippschalter montiert ist (Slider Dimmer Model SC630W ID). Dimmer und Schaltbetätigungsglied sind seitlich nebeneinander angeordnet und jedes Glied nimmt die Hälfte einer rechteckigen Öffnung der Frontplatte ein.
Charakteristisch für bekannte Dimmer-Schalter ist die Tatsache, daß ihr Aussehen ihre Schaltfunktion nicht erkennen läßt. Wenn ein einziges Betätigungsglied beiden Zwecken dient, dann ist die Schaltfunktion nicht erkennbar. Wenn ein getrenntes Glied den Schalter betätigt, dann nimmt ein solches Betätigungsglied eine kleinere Öffnung in der Frontplatte ein oder höchstens eine Öffnung von der Größe der Öffnung, die das Dimmer-Schaltglied einnimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Wandeinbausystem zur Steuerung elektrischer Leistung nach einer Last in Kombination folgende Teile:
(a) einen Schalter, um die Leistung an- und auszuschalten;
(b) einen Dimmer zur Steuerung der der Last zugeführten Leistung, und
(c) ein erstes und ein zweites Betätigungsglied, wobei das erste Betätigungsglied den Schalter betätigt und beträchtlich größer ist als das zweite Betätigungsglied, welches zur Schaltung des Dimmers dient.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ergonometrisch einfach, wobei die Schaltfunktion primär und vorherrschend die Schalt- und Dimmerkombination ist. Im typischen Fall ist das Schalter- Betätigungsglied wenigstens doppelt so groß wie das Dimmer- Betätigungsglied und vorzugsweise wenigstens viermal so groß.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Wandeinbau-Schaltgerät in Kombination folgende Teile:
(a) einen durch Druckknopf betätigten elektrischen Schalt­ kontakt;
(b) Mittel, um das Schaltgerät im Schaltergehäuse festzulegen;
(c) eine Frontplatte, die über den Träger greift und eine durchgehende Öffnung aufweist;
(d) einen Druckknopf, der elastisch im Träger gelagert und durch die Öffnung der Frontplatte hindurch betätigbar ist;
(e) Mittel, die eine Kraft übertragen, die auf den Druckknopf ausgeübt wird, um eine Steuerung der Vorrichtung zu bewerkstelligen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Dimmer- Schalters;
Fig. 2 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dimmer-Schalters;
Fig. 3 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Schaltdimmers;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dimmer-Schalters;
Fig. 6 eine Frontansicht eines Dimmer-Schalters mit einem Mehrfachsegment-Schalter, ausgebildet gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Druckknopf-Schalters gemäß der Efindung;
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Darstellung einiger Elemente des Schalters gemäß Fig. 7.
Die Erfindung sieht einen kombinierten Dimmer-Schalter oder Schalt-Dimmer vor, um die elektrische Listung nach einer Belastung zu steuern, wobei das Primärelement der Schalter ist. Unter der Bezeichnung "Dimmer" soll eine Vorrichtung verstanden werden, welche die einer elektrischen Last zugeführte Leistung steuern kann, und dies kann eine Beleuchtung sein, sie muß es jedoch nicht sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Hier ist eine Frontansicht eines Berührungsschalters (10) dargestellt und ein Gleit-Dimmer-Betätigungsglied (12) ist innerhalb der rechteckigen Öffnung (14) der Frontplatte (16) verschiebbar. Das Betätigungsglied (12) steuert ein lineares Potentiometer, dessen Schleiferstellung die Leistung, die der Last zugeführt wird, bestimmt. Natürlich könnte das Stellglied (12) auch auf der anderen Seite der Frontplatte oder in der Mitte angeordnet sein. Stattdessen könnte die Bewegung des Stellgliedes auch horizontal längs der oberen Kante oder der unteren Kante oder in der Mitte der Frontplatte erfolgen. Die Handhabe (13) des Stellgliedes (12) kann federbelastet sein, so daß sie nach der Seite oder in die Frontplatte zurückgezogen ist, wenn sie nicht zur Einstellung benötigt wird. Der Ausdruck "Stellglied" soll sämtliche Elemente umfassen, die für die Bewegung denkbar sind (z.B. 12) und nicht nur eine Handhabe (z.B. 13). Die Länge des Stellgiedes (12) kann etwas größer sein als die des Schalters (10). Unter dem Ausdruck "Berührungsschalter" soll ein Schalter verstanden werden, der durch sanfte Berührung aktiviert wird und der nur einen ganz kurzen oder gar keinen Betätigungsweg besitzt, um seine Funktion durchführen zu können. Ein Berührungsschalter steuert im typischen Fall die einer Last zugeführte Leistung über eine dazwischenliegende Schaltung, z.B. über einen Thyristor, einen Transistor oder ein Relais. Der Berührungsschalter selbst bewirkt eine Schaltung bei Spannungen, die weit unter der Netzspannung liegen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schalter (10) ein vorgespannter Berührungsschalter mit abwechselnder Wirkung. Stattdessen kann der Schalter (10) auch ein mechanischer Leistungsschalter sein und die Handhabe kann die volle Netzspannung schalten.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem ein Berührungsschalter (10) und ein rotierender Dimmer mit Stellglied (18) anstelle eines linearen Gleitdimmers vorgesehen sind. Das Stellglied (18) betätigt einen Drehpotentiometer, der die Leistung der Last steuert. Das Potentiometer kann von jener Bauart sein, bei der die Welle federbelastet ist und ausrastet, um eine Einstellung vornehmen zu können, und dann eingedrückt wird. Eine Bauart dieser Potentiometer stellt das Model RK097111T dar, welches von ALPS Electric Co., San Jose, CA ver­ fügbar ist. Ein Daumenrad stellt eine andere Ausführungsform eines Dimmer-Stellgliedes dar.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Dimmfunktion durch einen nach oben und nach unten ver­ schwenkbaren Hebel herbeigeführt wird. Ein Drücken nach der oberen Hälfte bewirkt eine Erhöhung der Leistung und ein Schieben nach der unteren Hälfte bewirkt eine Verminderung der Leistung. Der Hebel kann in Horizontalrichtung geteilt sein, um ein oberes Element zu bilden, welches zwecks Erhöhung nach oben verschoben werden kann, und ein unteres Element, welches zur Erniedrigung nach unten verschiebbar ist. Dieser Mechanismus kann ein motorisiertes Potentiometer antreiben, um eine elektronische Steuerung zu bewirken. Außerdem kann der Dimmer- Schalter gemäß Fig. 3 von einem Master-Dimmer ferngesteuert werden, indem nur zwei Drähte an die Vorrichtung angeschlossen werden. Fig. 4 stellt eine schematische Darstellung einer Schaltung dar, die dies ermöglicht. Die Spannungsquelle (26) speist eine elektrische Last (28). Der Master-Dimmer (30) weist eine Schaltung (32) auf, die die Richtung des Stromflusses feststellt und eine Erhöhungs-Erniedrigungsschaltung (34) steuert. Die Drähte (36 und 38) führen eine Wechselspannung nach der Fernsteuer-Dimmer-Schaltstufe (40), die Schalter (42, 44 und 46) enthält, die eine An/Ab-Schaltung bzw.eine Spannungserhöhung bzw. Spannungserniedrigung bewirken. Wenn der Schalter (42) , der als Tastschalter ausgebildet ist, geschlossen wird, dann stellt die Schaltung (32) einen Stromfluß in beiden Richtungen fest. Wenn einer der Schalter (44 oder 46) geschlossen wird, dann wird von der Schaltung (32) nur eine Strompolarität festgestellt, nämlich die positive oder negative, je nach der Diodenpolarität. Auf diese Weise können von der entfernt liegenden Einheit vier unterschiedliche Zustände festgestellt werden, nämlich: kein Strom, positiver Strom, negativer Strom, und beide Polaritäten entsprechend: kein Signal, Spannungs­ erhöhung, Spannungserniedrigung, abwechselnde An/Abschaltung.
Die Erfindung ist auch geeignet zur Benutzung in Verbindung mit einer herkömmlichen Kippschalterfrontplatte, bei der die Öffnung rechteckig und etwa 25 mm hoch und 12 mm breit ist. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem sowohl der Druckknopf (50) als auch das Gleitstellglied innerhalb einer Standard-Kippschalter- Öffnung (54) in der Frontplatte (56) untergebracht sind. Vorzugsweise ist der Schalter, der vom Druckknopf (50) betätigt wird, ein vorgespannter mechanischer Druckschalter mit abwechselnder Ein/Aus-Schaltwirkung. Er kann einen Totgang von wenigstens 1 mm aus seiner Ruhestellung heraus aufweisen. Ein Niederdrücken des Schalters in diesem Totgangbereich beeinflußt den Schalter nicht, so daß der Schalter nicht zufällig durch eine Person geschaltet werden kann, der über das Schaltglied hinwegstreicht. Das Schaltglied (52) bewegt sich mit dem Schaltknopf (50) nach innen und außen. Das Schaltglied kann auch innerhalb statt außerhalb der Druckknopffläche angeordnet werden und zweckmäßigerweise kann das Schaltglied hinter einer angelenkten Klappe oder einer Verschiebeklappe vor dem Druckknopf verborgen sein. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann abgewandelt werden in Verbindung mit der Benutzung einer Kippschalter-Frontplatte, indem einfach eine Frontplattenöffnung von 25 mm Höhe und 12 mm Breite benutzt wird.
Der erfindungsgemäße Dimmer-Schalter wird vorzugsweise zur Steuerung der Beleuchtung benutzt. Es ist oft erwünscht, bei einer solchen Steuervorrichtung eine Anzeige des Beleuchtungs­ zustandes zur Verfügung zu haben, insbesondere wenn die Steuer­ vorrichtung weit entfernt von dem durch die Beleuchtungsquelle zu bestrahlenden Raumes entfernt liegt. Eine solche Anzeige kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, und die Anzeige kann auf der Frontplatte oder an einem Stellglied angebracht werden. Beispielsweise kann eine Lichtquelle, beispielsweise eine Leuchtdiode, abgeschaltet werden, wenn die Beleuchtung abgeschaltet ist und die Leuchtdiode kann aufleuchten, wenn die Beleuchtung angeschaltet ist. Ein solches "Status"-Licht ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 1 33 776 beschrieben. Stattdessen kann eine Anzeigeeinrichtung quantitativ oder semi­ quantitativ die Lichtintensität der abgestrahlten Beleuchtung anzeigen. Die Anzeigevorrichtung kann in diesem Falle eine vertikale Reihe von Leuchtdioden aufweisen, die aufeinander­ folgend aufleuchten wenn die Spannung erhöht wird, und die ausgehen, wenn die Spannung vermindert wird.
Das Ansprechen der Last auf die Arbeitsweise des Dimmer- Schalters gemäß der Erfindung kann augenblicklich erfolgen, muß es aber nicht. Es können verschiedene Zeitverzögerungs­ kreise, wie sie an sich bekannt sind, in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden, um das Einschwingen auf einen gewählten Spannungszustand zu verzögern und/oder eine Änderung über eine Zeitperiode herbeizuführen, d.h. ein langsames Ansteigen bzw. Abklingen. Die Verzögerungsrate kann fest oder einstellbar sein.
Es können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Wie beschrieben, kann durch aufeinanderfolgende Betätigung der Schalter (10) abwechselnd die Spannung an- und abschalten und an die Last jene Spannung anlegen, die durch die Einstellung des Stellgliedes (12) bestimmt ist. Der Schalter kann jedoch auch in zwei oder mehrere Segmente aufgeteilt sein. Ein zweiteiliger Schalter könnte eine Anschaltung und eine Abschaltung bewirken, während ein drei­ teiliger Schalter die Schaltzustände "volle Spannung an", "vor­ eingestellte Spannung an (d.h. eingestellt durch den Dimmer)" und "aus" herbeiführen könnte. In gleicher Weise können mehrere Dimmer in der Vorrichtung angeordnet werden, um zusätzliche Voreinstellpegel wählbar zu machen, indem ein zusätzliches Schaltelement betätigt wird. Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die zwei Dimmer (60 und 62) aufweist. Hierdurch werden zwei Vor­ einstellpegel gebildet und ein Viersegmentschalter ermöglicht die Wahl der Voreinstellung (60) durch Niederdrücken des Segmentes (60 A), die Voreinstellung (62) durch Niederdrücken von (62 A). Eine volle Einschaltung kann durch Drücken von (64) erreicht werden und eine volle Abschaltung durch Drücken von (66).
Die oben beschriebenen Schalt-Dimmeranordnungen sind hand­ betätigt. Vorrichtungen mit gleichem Aussehen könnten auch ferngesteuert werden, und zwar durch Draht oder auch drahtlos. Die Fernsteuerung kann über Infrarot, über Hochfrequenz, über Schall oder andere Fernwirkmethoden erreicht werden, wie sie an sich bekannt sind. Eine drahtlose Betätigung eines Dimmers ist in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 0 79 847 beschrieben. Wenn eine Last von mehr als einer Stelle gesteuert wird, dann kann ein Dimmer-Schalter auch einen Kommandoübernahmeknopf aufweisen, um die jeweilige Vorrichtung für die Spannungssteuerung der Last wirksam werden zu lassen.
Fig. 7 stellt eine perspektivische auseinandergezogene isome­ trische Darstellung einer druckknopfbetätigten erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Die elektrische Steuervorrichtung (70) wird von einem Element (72) getragen, um in einer nicht dargestellten Wandeinbaudose eingesetzt zu werden. Vorzugsweise weist die Steuervorrichtung (70) einen Schalter mit abwechselnder Wirkung auf, und insbesondere einen Kurzhubschalter. Stattdessen kann die Vorrichtung (70) als Dimmer ausgebildet sein, die die Spannung nach einer Last steuert, indem die Spannung erhöht wird während der Schalter niedergedrückt wird und eine zyklische Bewegung aufrecht erhalten wird, nachdem die maximale Spannungs­ stellung erreicht ist. Der Druckknopf (74) weist elastische Füße (76 und 78) auf, die vom Trägerelement (72) geführt werden. Die Elastizität der Füße (76 und 78) ergibt in gewünschter Weise eine Einbauvorspannung, etwa wie bei einem Kuppelschalter. Die elastischen Füße (76 und 78) können auf dem Träger (72) auf verschiedene Weise geführt werden. Eine oder mehrere Schienen (80 und 82) können beispielsweise die Füße rechts und links begrenzen. Außerdem können wahlweise Arme (84 und 86) in die Enden eines Schlitzes (88) einschnappen, um den Druckknopf oben und unten zu führen und so eine Anschlagschiene (80) entbehrlich zu machen. Der Druckknopf (74) kann durch eine Öffnung (90) in der Frontplatte (92) betätigt werden. Kraftübertragungsmittel (94 und 96) sind am Druckknopf (74) auf der Rückseite der Druckfläche (98) angeordnet. Die Druckfläche (98) bewirkt, daß die Kraftübertragungsorgane (94 und 96) die Oberfläche (100) einer schwenkbar gelagerten Stange (102) beaufschlagen, die ihrerseits eine elektrische Steuervorrichtung (70) betätigt.
Fig. 8 zeigt eine isometrische, teilweise aufgebrochene Ansicht des Druckknopfes (74) und der schwenkbaren Stange (102), die um eine Achse (A) schwenkbar ist. Fig. 8 läßt durch Wegfall der Trägeranordnung (72) und der Frontplatte (92) deutlich die Art und Weise erkennen, auf die eine auf die Fläche (98) ausgeübte Kraft über die Übertragungsglieder (94 u. 96) und die Oberfläche (100) übertragen wird, um den Plunger (104) niederzudrücken und die Steuervorrichtung (70) zu betätigen.
Wenn die Druckknopffläche (98) opak ausgebildet ist, dann könnte ein verborgenes Nachtlicht vorgesehen werden, indem die Fläche (98) über einen kleinen Teil ihres Bereichs durchsichtig ausgebildet wird, und es könnte dieser Bereich von einer Leucht­ diode oder einem ähnlichen kleinen Licht von hinten erhellt werden. Der lichtdurchlässige Bereich kann dadurch geschaffen werden, daß die Fläche (98) über einen kleinen Bereich verdünnt wird, oder indem ein Ausschnitt in der Oberfläche (98) angebracht wird, und indem dieser Bereich mit einem teilweise durchlässigen Material angefüllt wird. Wenn die rückwärtige Beleuchtung im Abstand zu der Fläche (98) liegt, dann könnten die Übertragungs­ glieder (94 und 96) auch als Lichtleiter dienen.
Der Druckknopfmechanismus gemäß Fig. 7 und 8 und ein Gleit- Dimmer können auf einer einzigen Trägerplatte angeordnet werden, um eine Anordnung gemäß Fig. 1 zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es können jedoch Abwandlungen im Rahmen der Erfindung getroffen werden.

Claims (10)

1. Wandeinbausystem zur Steuerung elektrischer Spannung bzw. Leistung nach einer Last, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • (a) ein Schalter, um die Spannung an- und abzuschalten,
  • (b) ein Dimmer zur Steuerung der an der Last liegenden Spannung, und
  • (c) erste und zweite Stellglieder, wobei das erste Stellglied den elektrischen Schalter betätigt und beträchtlich größer ist als das zweite Stellglied, das den Dimmer betätigt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frontplatte über den Schalter und den Dimmer greift und eine Öffnung aufweist, durch die das erste und zweite Schaltglied vorstehen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein vorgespannter Druckknopfschalter ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellglied ein linearer Schieber ist und daß das erste Stellglied ein Druckknopf ist, der mit dem linearen Schieber verbunden ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element auf dem Druckknopf angeordnet ist, um den linearen Schieber wahlweise abdecken zu können.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellglied ein linearer Schieber ist und daß das System außerdem eine Beleuchtungsein­ richtung aufweist, die sich mit dem Schieber bewegt und anzeigt, ob Spannung an der Last anliegt.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine drahtlose Infrarot-Steuerung vorgesehen ist, um Schalter und Dimmer fernzusteuern.
8. Elektrisches Wandeinbau-Steuersystem, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • (a) ein durch Druckknopf betätigbarer elektrischer Schalter,
  • (b) Mittel, um den Schalter an einem Einbaukasten festzulegen,
  • (c) eine Frontplatte, die über den Träger greift und eine Öffnung besitzt,
  • (d) ein Druckknopf, der elastisch vom Träger abgestützt wird und durch die Öffnung der Frontplatte hindurch betätigbar ist,
  • (e) Mittel, um eine Kraft, die auf den Druckknopf ausgeübt wird, zu übertragen und die Vorrichtung zu steuern.
9. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes Glied am Druck­ knopf angeordnet ist, um in eine entsprechende Öffnung im Träger einzuschnappen.
10. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigelampe zwischen dem Träger und dem Druckknopf angeordnet ist, und daß die Kraft­ übertragungsmittel einen Lichtleiter bilden, der sich zwischen der Anzeigelampe und dem Druckknopf erstreckt.
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