AT16786U1 - Schalter mit Dreh- und Drückknopf - Google Patents
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- H01H2231/052—Selectors, e.g. dimmers
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Abstract
Erfindungsgegenstand ist ein Funkschalter (1) mit Gehäuse (3) und mit Dreh- und Drückknopf (2) zur Ein- und Ausschaltung und/oder Dimmung von Stromkreisen. Herkömmliche Funkschalter sind bloß mit einem zu tastenden Kippschalter ausgestattet. Im Gehäuse (3) ist ein Funksender (4) angeordnet und die Übertragung der Steuersignale des Schalters (1) beim Drehen und/oder Drücken des Dreh- und Drückknopfes (2) zur Kontrolleinheit (Empfänger) erfolgt kabellos. Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters (1) ist so, dass beim Drücken des Dreh- und Drückknopfes (2) in Einschaltrichtung der Funksender (4) ein Signal zur außerhalb des Schalters liegenden Kontrolleinheit (Empfänger) aussendet. Diese Kontrolleinheit schließt den Stromkreis. Das Abschalten der Lichtquelle, das Unterbrechen des Stromkreises geschieht durch ein nochmaliges Drücken des Dreh- und Drückknopfes (2). Die Dimmung der Lichtquelle geschieht dadurch, dass der Benutzer den Dreh- und Drückknopf 2 in die Richtung p' oder p'' dreht.
Description
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter mit Dreh- und Drückknopf zur Ein- und Ausschaltung und/oder Dimmung von Stromkreisen, mit einem an einer Oberfläche, beispielsweise einer Wand zu befestigendem Gehäuse.
[0002] Herkömmliche Funkschalter zur Ein- und Ausschaltung und Dimmung von Stromkreisen sind mit einem zu tastenden Kippschalter ausgestattet. Beim Drücken des Kippschalters (zumeist oben) wird über den Funksender mit Hilfe der Kontrolleinheit (Empfänger) der Stromkreis geschlossen und damit die Leuchtquelle eingeschaltet. Durch ein Drücken des Schalters in die andere Richtung (zumeist unten) wird der Stromkreis über den Funksender und die Kontrolleinheit getrennt und damit die Lichtquelle abgeschaltet.
[0003] Diese herkömmlichen Funkschalter haben üblicherweise eine Dimmfunktion in der Art, dass durch ein zweites Mal drücken wie beim Einschalten (meistens oben) der Dimmerlauf beginnt. Dieser Dimmerlauf verändert ständig die Intensität des Lichtes von hell bis dunkel und anschließend wieder von dunkel bis hell (oder umgekehrt).
[0004] Der Dimmerlauf wird so lang ausgeführt, bis der Kippschalter wie beim Einschalten (zumeist oben)_ein drittes Mal gedrückt wird. In diesem Moment stoppt der Dimmerlauf. Es bedarf einiger Ubung und Aufmerksamkeit genau zum richtigen Zeitpunkt den Kippschalter zu drücken, damit der Dimmerlauf bei der gewünschten Helligkeit stoppt. Drückt man nämlich zu früh oder zu spät, passt die Lichtstärke nicht.
[0005] Passt die Lichtintensität nicht, dann muss der Kippschalter wie beim Einschalten ein viertes Mal gedrückt werden. Dies hat zur Folge, dass der Dimmerlauf erneut startet und sich ständig die Intensität des Lichtes von hell bis dunkel und anschließend wieder von dunkel bis hell (oder umgekehrt) verändert.
[0006] Durch ein fünftes Drücken des Schalters wie beim Einschalten wird erneut der Dimmerlauf gestoppt.
[0007] Passt die Lichtintensität abermals nicht, muss durch ein neuerliches Drücken der Dimmerlauf abermals gestartet werden und kann durch anschließendes weiteres Drücken wieder gestoppt werden.
[0008] Wie bereits oben ausgeführt, bedarf es einiger Übung und Aufmerksamkeit den Dimmerlauf genau zum richtigen Zeitpunkt durch Drücken des Schalters wie beim Einschalten zu stoppen. Oftmals benötigt der Benutzer für die von ihm gewünschte Lichtintensität zwei oder sogar mehr Versuche.
[0009] Bekannt sind weiters Schalter mit Dreh- und Drückknopf zur Ein- und Ausschaltung respektive Dimmung von Stromkreisen. Diese Schalter sind durchaus einfach in der Handhabung, besitzen aber den gravierenden Nachteil, dass die Übertragung mittels Kabel funktioniert. Das heißt diese Schalter müssen voll in den Schaltkreis mittels Kabel eingebunden sein und es müssen die entsprechenden Stromleitungen verlegt sein.
[0010] Die Erfindung hat es sich nun zum Ziel gesetzt, einen Funkschalter zu schaffen, bei dem die Dimmung einfach und problemlos geregelt werden kann. Es soll dem Benutzer auch mit keiner Ubung und ohne Aufmerksamkeit möglich sein, genau den Dimmgrad einzustellen, der gewünscht ist.
[0011] Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass in dem Gehäuse ein Funksender angeordnet ist und die Übertragung der Steuersignale des Schalters beim Drehen und/oder Drücken des genannten Dreh- und Drückknopfes zur Kontrolleinheit (Empfänger) kabellos erfolgt.
[0012] Benützerfreundlich ist es, wenn im Schalter eine von außen sichtbare LED Lampe angeordnet ist, welche durch Blinksignale die Betätigung des Dreh- und Drückknopfes anzeigt.
[0013] Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Beispiels näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein.
[0014] Dabei zeigen
[0015] Fig. 1 in Ansicht einen erfindungsgemäßen Schalter mit Dreh- und Drückknopf zur Einund Ausschaltung und/oder Dimmung von Schaltkreisen;
[0016] Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schalters mit Dreh- und Drückknopf.
[0017] Gemäß den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, weist der Schalter 1 einen Dreh- und Drückknopf 2 zur Ein- und Ausschaltung und/oder Dimmung von Stromkreisen auf. Der Schalter 1 ist mit einem Gehäuse 3 ausgestattet, in dem ein Funksender 4 angeordnet ist. Der Funksender 4 ist innerhalb des Gehäuses 3 gelegen und von außen nicht zu sehen.
[0018] Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters 1 ist dergestalt, dass beim Drücken des Dreh- und Drückknopfes 2 in Einschaltrichtung der Funksender 4 ein Signal zur außBerhalb des Schalters liegenden Kontrolleinheit (Empfänger) aussendet und diese Kontrolleinheit den Stromkreis schließt und damit die Lichtquelle eingeschaltet wird. Die Intensität der Lichtquelle ist dabei identisch mit der Intensität, die die Lichtquelle aufgewiesen hat, als sie zuletzt ausgeschaltet wurde. Das Abschalten der Lichtquelle, das Unterbrechen des Stromkreises geschieht durch ein nochmaliges Drücken des Dreh- und Drückknopfes 2. Der Dreh- und Drückknopf 2 ist sohin ein Ein- und Ausschalter, wobei die Funktion durch jeweiliges Drücken hervorgerufen wird.
[0019] Die Dimmung der Lichtquelle geschieht dadurch, dass der Benutzer den Dreh- und Drückknopf 2 in die Richtung p' oder p"” dreht. Beim Drehen des Dreh- und Drückknopfes 2 in Richtung p' wird die Intensität der Lichtquelle gesteigert; beim Drehen des Dreh- und Drückknopfes 2 in die Richtung p'' wird die Intensität der Lichtquelle reduziert.
[0020] Diese Regulierung ist beliebig oft durchführbar, wird beispielsweise durch Drehen in die Richtung p' die Intensität ungewünscht hoch gesteigert, kann durch ein einfaches kurzes Zurückdrehen in Richtung p'’ die Lichtintensität wieder reduziert werden.
[0021] Durch diese Möglichkeit zur Dimmung mit Hilfe des Dreh- und Drückknopfes 2 ist eine bequeme Einstellung der Lichtintensität möglich.
[0022] Der Schalter 1 ist mit dem Funksender 4 ausgestattet, der die Steuersignale des Schalters 1 beim Drehen und/oder Drücken des Dreh- und Drückknopfes 2 an eine herkömmliche und nicht gezeigte Kontrolleinheit (Empfänger) kabellos überträgt. Diese Kontrolleinheit ist mit der Lichtquelle mittels Kabel verbunden.
[0023] Zusätzlich ist der Schalter 1 mit einer LED Lampe 5 ausgestattet, die durch Blinksignale die Betätigung des Dreh- und Drückknopfes 2 anzeigt.
[0024] Innerhalb des Gehäuses 3 des erfindungsgemäßen Schalters 1 ist (für den Betrachter nicht sichtbar) eine herkömmliche Batterie 6 angeordnet. Diese Batterie 6 versorgt insbesondere den Funksender 4 mit Strom.
Claims (2)
1. Funk-Sender (1) mit Dreh- und Drückknopf (2) zur drahtlosen Ein- und Ausschaltung und/oder Dimmung von Funk-Dimmern, mit einem an einer planen Oberfläche (ohne Schalterdose) mit Schrauben oder Doppelklebeband zu befestigendem Gehäuse (3) dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) ein Funksender (4) angeordnet ist und die Übertragung der Steuersignale des Funk-Senders (1) beim Drehen und/oder Drücken des Dreh- und Drückknopfes (2) zur Kontrolleinheit (Empfänger) kabellos erfolgt, sodass die gewählte Helligkeit nicht verstellt werden muss, da das Ein- und Ausschalten durch Drücken des Knopfes erfolgt.
2. Schalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schalter (1) eine von außen sichtbare LED Lampe (5) angeordnet ist, welche durch Blinksignale die Betätigung des Dreh- und Drückknopfes (2) anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM21/2019U AT16786U1 (de) | 2019-03-05 | 2019-03-05 | Schalter mit Dreh- und Drückknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM21/2019U AT16786U1 (de) | 2019-03-05 | 2019-03-05 | Schalter mit Dreh- und Drückknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT16786U1 true AT16786U1 (de) | 2020-09-15 |
Family
ID=72471041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATGM21/2019U AT16786U1 (de) | 2019-03-05 | 2019-03-05 | Schalter mit Dreh- und Drückknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT16786U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923022A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Lutron Electronics Co | Einbau-dimmerschalter |
WO2013093715A1 (en) * | 2011-12-20 | 2013-06-27 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Self-powered energy harvesting switch and method for harvesting energy |
WO2017210640A1 (en) * | 2016-06-03 | 2017-12-07 | Lutron Electronics Co., Inc. | Battery-powered retrofit remote control device |
-
2019
- 2019-03-05 AT ATGM21/2019U patent/AT16786U1/de unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3923022A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Lutron Electronics Co | Einbau-dimmerschalter |
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WO2017210640A1 (en) * | 2016-06-03 | 2017-12-07 | Lutron Electronics Co., Inc. | Battery-powered retrofit remote control device |
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