DE102016102592B4 - Elektrische Schaltung sowie Leuchtmittel - Google Patents

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Abstract

Elektrische Schaltung (1), insbesondere zur Schaltung einer oder mehrerer Glühlampen, umfassend- mindestens einen Spannungsanschluss (2),- mindestens eine Elektroleitung (3),- mindestens einen Schalter (4, 8),- mindestens eine Empfangseinheit (5),- mindestens einen Aktuator (6) sowie- mindestens einen elektrischen Verbraucher (7),wobei mittels der Elektroleitung (3) eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Verbraucher (7) und dem Spannungsanschluss (2) hergestellt ist,wobei der Schalter (4, 8) derart mit der Elektroleitung (3) zusammenwirkt, dass mittels einer Betätigung des Schalters (4, 8) der elektrische Verbraucher (7) zumindest mittelbar zwischen einem An-Zustand und einem Aus-Zustand überführbar ist,wobei der Aktuator (6) mittels der Empfangseinheit (5) ansteuerbar ist, sodass infolge eines mittels der Empfangseinheit (5) empfangenen Signals der Aktuator (6) betätigbar und infolgedessen zumindest mittelbar der elektrische Verbraucher (7) zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist,wobei zumindest die Empfangseinheit (5) unabhängig von einer Stellung des Schalters (4, 8) mit elektrischem Strom versorgt ist,gekennzeichnet durchmindestens einen Kreuzschalter (4, 8) und mindestens eine Detektiereinheit (9),wobei mittels des Kreuzschalters (4, 8) eine Polung der Elektroleitung (3) umkehrbar ist und mittels der Detektiereinheit (9) eine Polungsumkehr der Elektroleitung (3) detektierbar ist,wobei infolge einer mittels der Detektiereinheit (9) detektierten Polungsumkehr der jeweilige Aktuator (6) betätigbar und infolgedessen zumindest mittelbar der elektrische Verbraucher (7) zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine elektrische Schaltung, insbesondere zur Schaltung einer oder mehrerer Glühlampen, umfassend
    • - mindestens einen Spannungsanschluss,
    • - mindestens eine Elektroleitung,
    • - mindestens einen Schalter,
    • - mindestens eine Empfangseinheit,
    • - mindestens einen Aktuator sowie
    • - mindestens einen elektrischen Verbraucher,
    wobei mittels der Elektroleitung eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Verbraucher und dem Spannungsanschluss hergestellt ist, wobei der Schalter derart mit der Elektroleitung zusammenwirkt, dass mittels einer Betätigung des Schalters der elektrische Verbraucher zumindest mittelbar zwischen einem An-Zustand und einem Aus-Zustand überführbar ist, wobei der Aktuator mittels der Empfangseinheit ansteuerbar ist, sodass infolge eines mittels der Empfangseinheit empfangenen Signals der Aktuator betätigbar und infolgedessen zumindest mittelbar der elektrische Verbraucher zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist, wobei zumindest die Empfangseinheit unabhängig von einer Stellung des Schalters mit elektrischem Strom versorgt ist.
  • Unter einer „Elektroleitung“ ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung jegliche Art von Leitung zu verstehen, die dazu geeignet ist, elektrischen Strom zu leiten.
  • Unter einer „Empfangseinheit“ wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Bauteil verstanden, das dazu geeignet ist, ein elektrisches Signal zu empfangen. Insbesondere kann eine Empfangseinheit derart ausgestaltet sein, dass sie zum Empfangen kabellos übertragender Signale geeignet ist.
  • Unter einem „Aktuator“ wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Bauteil verstanden, das dazu geeignet ist, mindestens ein elektrisches Signal in eine mechanische Bewegung oder eine andere physikalische Größe umzusetzen. Im Zusammenhang mit dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung kann ein Aktuator insbesondere dazu geeignet sein, infolge eines elektrischen Signals einen Schalter zu betätigen.
  • Der vorliegend verwendete Begriff des „Spannungsanschlusses“ ist Synonym zu dem Begriff „Spannungsquelle“ zu verstehen. Bei einem Spannungsanschluss kann es sich im Sinne der vorliegenden Anmeldung insbesondere um einen Gleichstrom- oder Wechselstromanschluss handeln. Insbesondere ist davon auszugehen, dass der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung an ein typisches 230 V-Wechselstrom netz angeschlossen ist.
  • Unter einem „elektrischen Verbraucher“ kann im Sinne der vorliegenden Anmeldung jegliche Art von Verbraucher verstanden werden, zu dessen Betrieb elektrischer Strom erforderlich ist. Der typische Anwendungsfall, auf den der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung abzielt, betrifft die Schaltung von Leuchtmitteln. Gleichwohl versteht es sich, dass jegliche andere Art von elektrischen Verbrauchern mittels der hier vorgeschlagenen elektrischen Schaltung schaltbar ist.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Anmeldung ein in einer Aufnahme lagerbares Leuchtmittel, insbesondere ein LED-Leuchtmittel, umfassend mindestens eine Lagereinrichtung sowie mindestens ein Leuchtelement, wobei das Leuchtmittel mittels der Lagereinrichtung in der Aufnahme lagerbar ist und wobei die Lagereinrichtung elektrische Kontakte umfasst, sodass mittels der Lagereinrichtung eine elektrisch leitende Verbindung zu der Aufnahme herstellbar ist, wobei das Leuchtelement mittels einer Elektroleitung mit der Lagereinrichtung verbunden ist, sodass mittels einer Lagerung des Leuchtmittels in der Aufnahme das Leuchtelement mit elektrischem Strom versorgbar ist.
  • Die „Lagereinrichtung“ des beschriebenen Leuchtmittels ist in aller Regel auf die „Aufnahme“ abgestimmt, in der das Leuchtmittel gelagert werden soll. Am Beispiel eines typischen Leuchtmittels kann die Lagereinrichtung von einem Schraubgewinde gebildet sein, dass mit einer entsprechend korrespondierenden Fassung zusammenwirkt, wobei letztere gewissermaßen die Aufnahme bildet. Ebenso ist es denkbar, dass die Lagereinrichtung von Steckverbindung gebildet ist, die in entsprechend ausgeformte Vertiefungen einer Aufnahme eingreifen. Alternative Ausführungen sind selbstverständlich ebenso denkbar.
  • Das „Leuchtelement“ beschreibt im Sinne der vorliegenden Anmeldung jegliche Art von Bauteil, das dazu geeignet ist, durch Anschluss an eine elektrische Spannung Licht zu emittieren. Insbesondere kann ein derartiges Leuchtelement von einem Glühdraht oder einer bzw. mehrerer Leuchtdioden gebildet sein.
  • Stand der Technik
  • Eine elektrische Schaltung der eingangs beschriebenen Art im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird auf die internationale Patentanmeldung WO 2011/085840 A1 verwiesen. Diese offenbart eine elektrische Schaltung, mittels derer ein elektrischer Verbraucher in Form eines Leuchtmittels auf verschiedene Arten und Weisen schaltbar ist. Insbesondere umfasst die gezeigte elektrische Schaltung ein Empfangsmodul zum Empfangen kabellos übertragender Steuersignale. Die Schaltung ist dazu geeignet, den elektrischen Verbraucher infolge eines mittels der Empfangseinheit empfangenen Steuersignals zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand zu überführen.
  • Die elektrische Schaltung gemäß dem genannten Dokument hat dabei den Vorteil, dass das Empfangsmodul unabhängig von dem Zustand des elektrischen Verbrauchers dauerhaft mit elektrischem Strom des verfügbaren Spannungsanschlusses versorgt ist. Die Empfangseinheit wirkt mit einem Aktuator zusammen, mittels dessen ein sekundärer Stromkreis, in dem der elektrische Verbraucher angeschlossen ist, geschaltet werden kann. Die dauerhafte Versorgung des das Empfangsmodul enthaltenen Stromkreises wird dadurch erreicht, dass zwei hintereinander geschaltete Wechselschalter angeordnet werden, die unabhängig von ihrer jeweiligen Stellung den Spannungsanschluss der gezeigten Schaltung mit dem Empfangsmodul verbinden.
  • Die bekannte elektrische Schaltung hat insbesondere den Nachteil, dass das verwirklichte Schaltprinzip mit Wechselschaltern zusätzlich zu einem mittels des Empfangsmoduls ausgeführten Schaltmechanismus lediglich einen weiteren Schaltmechanismus bzw. einen einzigen weiteren physischen Schalter, beispielsweise einen Lichtschalter in einem Hausflur, zulässt. Eine Schaltung des elektrischen Verbrauchers sowohl an mehreren physischen Stellen als auch mittels drahtloser Übertragung ist mit der bekannten Schaltung nicht möglich.
  • Als weiterer Stand der Technik wird auf das Dokument US 3,801,794 A hingewiesen. Dieses beschreibt ein Notbeleuchtungssystem, das nicht die normale Änderung der Gebäudeverkabelung erfordert, die bei herkömmlichen Notbeleuchtungssystemen erforderlich ist. Das Notbeleuchtungssystem eignet sich auch zur selektiven Programmierung, um spezielle Anforderungen einiger Notbeleuchtungsanlagen zu erfüllen.
  • Weiterhin wird auf das Dokument DE 10 2009 060 435 A1 hingewiesen. Dieses betrifft einen fernsteuerbaren Schalter mit einer ersten Anschlussgruppe und einer zweiten Anschlussgruppe, einer fernsteuerbaren Steuereinheit zum Erzeugen eines Schaltsignals und einer Schaltanordnung, die mittels des Schaltsignals zwischen einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand schaltbar ist. Die erste Anschlussgruppe umfasst zumindest einen Anschluss. Die zweite Anschlussgruppe umfasst einen ersten Anschluss, der im ersten Schaltzustand der Schaltanordnung elektrisch mit dem Anschluss der ersten Anschlussgruppe verbunden ist. Weiterhin umfasst die zweite Anschlussgruppe einen zweiten Anschluss, der im zweiten Schaltzustand der Schaltanordnung elektrisch mit dem Anschluss der ersten Anschlussgruppe verbunden ist. Im Strompfad des Anschlusses der ersten Anschlussgruppe, der Schaltanordnung und der zweiten Anschlussgruppe sind Strommessmittel zum Erzeugen eines den gemessenen Strom repräsentierenden Ausgangssignals angeordnet. Die fernsteuerbare Steuereinheit ist eingerichtet, das Schaltsignal basierend auf dem Ausgangssignal der Strommessmittel und einem Fernsteuersignal zu erzeugen.
  • Schließlich wird noch auf das Dokument US 2015 / 0 377 471 A1 hingewiesen. Dieses betrifft eine LED-Glühbirne, die einen wärmeableitenden LED-Treiber verwendet, der in der Lage ist, den Wärmeeinfluss zu reduzieren, indem ein Elektrolytkondensator in einem Ausgangsteil in einem Niedrigtemperaturbereich angeordnet wird, indem ein Abschnitt, der eine externe Leistung empfängt, in der Nähe eines Lichterzeugungsmoduls angeordnet wird, und indem ein Abschnitt, der eine lichtemittierende Diode steuert, an einer Leistungsquellenbasis angeordnet wird.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltung hervorzubringen, mittels derer eine größere Flexibilität im Hinblick auf die Schaltmöglichkeiten des bzw. der elektrischen Verbraucher gegeben ist.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß mittels mindestens eines Kreuzschalters und mindestens einer Detektiereinheit gelöst, die in die elektrische Schaltung integriert werden. Der Kreuzschalter ist dabei so anzuordnen, dass durch dessen Betätigung eine Polung der Elektroleitung umkehrbar ist. Das heißt, dass der Kreuzschalter dazu dient, die Neutralleiter und den Außenseiter der Elektroleitung „zu vertauschen“. Dieses Vertauschen bewirkt in dem Stromkreis, in dem der Kreuzschalter integriert ist, auf der dem Spannungsanschluss abgewandten Seite eine Polungsumkehr in der Weise, dass der bisherige Neutralleiter nunmehr von dem Außenseiter gebildet ist und umgekehrt. Sofern der Kreuzschalter in Form eines Tasters ausgeführt ist, bewirkt dessen Betätigung die genannte Polungsumkehr lediglich für die Dauer des Tastvorgangs. Nach dem Loslassen des Kreuzschalters wird die Polung wieder in ihre vorherige Konfiguration überführt.
  • Die Detektiereinheit ist dazu geeignet, diese Polungsumkehr, die mittels des mindestens einen Kreuzschalters bewirkt wird, zu detektieren. Mit anderen Worten ist die Detektiereinheit dazu geeignet, festzustellen, dass eine Vertauschung von Neutralleiter und Außenleiter stattgefunden hat. Durch Wirkung der Detektiereinheit ist die erfindungsgemäße elektrische Schaltung dazu befähigt, infolge einer detektierten Polungsumkehr den mindestens einen Aktuator zu betätigen und infolgedessen zumindest mittelbar den elektrischen Verbraucher zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand zu überführen. Vorteilhafterweise wird der Aktuator mittels der Detektiereinheit angesteuert. Für eine Detektion einer Polungsumkehr ist es dabei grundsätzlich nachrangig, ob die Polungsumkehr lediglich über einen begrenzten Zeitraum hinweg erfolgt oder dauerhaft ist. Insbesondere im ersteren Fall finden prinzipiell zwei Polungsumkehrungen statt, wobei die Detektiereinheit lediglich auf die erste reagiert, da ansonsten sowohl das Betätigen als auch das Loslassen des Kreuzschalters jeweils zu einem Schaltvorgang und folglich jeweils zu einer Überführung des elektrischen Verbrauchers von seinem An-Zustand in seinen Aus-Zustand führen würde.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung hat viele Vorteile. Vergleichbar zu der Schaltung gemäß dem Stand der Technik schafft die erfindungsgemäße Schaltung die Möglichkeit, die Empfangseinheit unabhängig von dem Zustand des elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Spannung zu versorgen. Die Empfangseinheit bietet die Möglichkeit, ein Eingangssignal zu empfangen, mittels dessen der elektrische Verbraucher „aus der Ferne“ geschaltet werden kann, das heißt insbesondere mittels einer drahtlosen Übertragung. In der Praxis ist es insbesondere vorstellbar, dass ein mobiler Handsender verwendet wird, mittels dessen ein Steuersignal an die Empfangseinheit sendbar ist. Mittels der Empfangseinheit kann sodann mittelbar oder unmittelbar ein elektrisches Signal an den mindestens einen Aktuator übermittelt werden, der infolge des Empfangs des elektrischen Signals den elektrischen Verbraucher schaltet bzw. einen entsprechenden mechanischen Schalter bedient. Ebenso ist es denkbar, dass die Empfangseinheit als solche einen Einfluss auf die Polung der Elektroleitung ausübt und vergleichbar zu einem Kreuzschalter Polungsumkehr hervor. Bei einem solchen Vorgehen würde die Schaltung des elektrischen Verbrauchers indirekt über den Umweg der Detektiereinheit erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Kombination einer solchen Schaltung mit mindestens einem Kreuzschalter und der Detektiereinheit ermöglicht es, den elektrischen Verbraucher zusätzlich zu einer vorstehend beschriebenen drahtlosen Schaltung mittels eines üblichen Handschalters zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand zu überführen.
  • Insbesondere ist es möglich, die elektrische Schaltung mit einer Mehrzahl von Kreuzschaltern auszustatten, die beispielsweise an verschiedenen Stellen eines Raumes positioniert werden können. Eine solche Schaltung schafft die Möglichkeit, den jeweiligen elektrischen Verbraucher von mehreren Stellen aus zu schalten, wobei die Stellung der einzelnen Kreuzschalter für die Funktionalität des einzelnen Schalters und die gewollte Zustandsänderung des elektrischen Verbrauchers unerheblich ist.
  • Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass mittels der Detektiereinheit in jedem Falle eine Umkehrung der Polung der elektrischen Leitung feststellbar ist. Hierbei ist es grundsätzlich ohne Bedeutung, welche der Adern der elektrischen Leitung im Vorfeld der Betätigung eines der Kreuzschalter als Neutralleiter und welche der Adern als Außenleiter wirken. Die Betätigung des Kreuzschalters führt nämlich in jedem Fall zu einer Umkehr der Adern, sodass im Nachgang der Betätigung der vormalige Neutralleiter nunmehr von dem Außenleiter gebildet ist und umgekehrt. Die Detektiereinheit erkennt diese Polungsumkehr unabhängig von der vorherigen Polung und kann entsprechend infolge der Detektion der Polungsumkehr die Ansteuerung eines Aktuators mittelbar oder unmittelbar bewirken. Letzteres führt schließlich zu der Schaltung des elektrischen Verbrauchers und folglich zu einer Änderung von dessen Zustand.
  • Es versteht sich, dass die Elektroleitung mit einer Vielzahl von Kreuzschaltern versehen werden kann, ohne dass die vorstehend beschriebene Funktionalität der elektrischen Schaltung abhanden kommt. In jedem Fall führt nämlich die Betätigung eines der Kreuzschalter zu einer Polungsumkehr und folglich zu dem vorstehend beschriebenen Ablauf. Die im Stand der Technik bekannte elektrische Schaltung ist nicht in derselben Weise mit mehreren händisch betätigbaren Schaltern versehbar.
  • Ein Kreuzschalter bietet dabei gleichzeitig den Vorteil, dass es im Zuge seiner Schaltung nicht zu einer Unterbrechung der elektrischen Leitung als solcher kommt und folglich die Versorgung der Empfangseinheit mit elektrischem Strom bzw. der Anschluss der Empfangseinheit an den Spannungsanschluss nicht beeinträchtigt werden. Folglich ist die Empfangseinheit zu jedem Zeitpunkt und mithin unabhängig von einer Stellung des oder der Kreuzschalter dauerhaft mit elektrischem Strom versorgt und entsprechend dazu geeignet, jederzeit einen Eingangssignal zu empfangen. Eine separate Versorgung der Empfangseinheit mit elektrischem Strom, beispielsweise mittels eines separaten Stromkreises oder einer autonomen Stromversorgung in Form eines Energiespeichers, ist folglich nicht erforderlich. Dies führt dazu, dass die erfindungsgemäße elektrische Schaltung besonders einfach und kompakt ausführbar ist.
  • Es versteht sich, dass vorzugsweise sämtliche Schalter, die in der elektrischen Schaltung angeordnet sind, von Kreuzschaltern gebildet sind. Die elektrische Schaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sie mit mehreren Kreuzschaltern verwendet wird. Gleichwohl kann auch eine solche elektrische Schaltung vorteilhaft sein die lediglich einen Schalter in Form eines Kreuzschalters aufweist; auch eine solche elektrische Schaltung bietet zumindest den Vorteil, dass die Empfangseinheit unabhängig von einer Stellung des Kreuzschalters mit elektrischem Strom versorgt ist. Gleichzeitig ist eine solche Schaltung erheblich unkomplizierter als diejenige gemäß dem vorstehend genannten Dokument WO 2011/085840 A1 . Insbesondere ist es für die Sicherstellung der dauerhaften Spannungsversorgung der Empfangseinheit mittels der erfindungsgemäßen Schaltung nicht notwendig, eine Mehrzahl von Schaltern vorzusehen.
  • Kreuzschalter, die in Kombination mit der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung zum Einsatz kommen, können vorteilhafterweise von Tastern gebildet sein. Ein „Taster“ beschreibt im Sinne der vorliegenden Anmeldung einen Schalter, der sich im Vorfeld jeder einzelnen Betätigung in jedem Fall in derselben Stellung befindet. Die Auswirkungen, die die Betätigung des Tasters mit sich bringen, halten folglich lediglich so lange an, bis der Taster wieder losgelassen wird. Nach einer Betätigung des Tasters wird selbiger folglich wieder in dessen Grundstellung überführt. Der beschriebene Effekt der Polungsumkehr wird folglich lediglich temporär, das heißt für einen begrenzten Zeitraum, erzeugt. Für eine erfolgreiche Detektion der Polungsumkehr mittels der Detektiereinheit ist dies grundsätzlich unerheblich; gleichwohl ist es empfehlenswert, die Detektiereinheit im Nachgang einer erfassten Polungsumkehr für einen gewissen Zeitraum derart einzustellen, dass eine weitere Polungsumkehr nicht berücksichtigt wird. Wäre dies nicht der Fall, würde die weitere Polungsumkehr infolge des Loslassens des Tasters zu einer weiteren Auslösung der Detektiereinheit und folglich einer weiteren Schaltung des elektrischen Verbrauchers führen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung sind zumindest ein Aktuator, die Empfangseinheit und die Detektiereinheit zu einem Steuermodul zusammengefasst. Ein solches Steuermodul ist dadurch gekennzeichnet, dass es die jeweilig enthaltenen Bauteile in einem einzigen Gehäuse zusammenfasst, wobei die Bauteile innerhalb des Steuermoduls miteinander verbunden sind und auf diese Weise miteinander kommunizieren können, falls nötig. Ein derartiges Steuermodul verfügt typischerweise lediglich über einen einzigen Anschluss für eine elektrische Versorgung. Die Zusammenfassung zu einem Steuermodul ermöglicht es, die erfindungsgemäße elektrische Schaltung besonders einfach nachzurüsten und auf vergleichsweise kleinem Raum zu installieren.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Schaltung weiter ausgestaltend umfasst selbige mindestens eine Analyseeinheit, mittels derer eine Dauer einer Polungsumkehr der Elektroleitung erfassbar ist. Eine solche Analyseeinheit kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die elektrische Schaltung mit mindestens einem solchen Schalter ausgestattet ist, der eine Vertauschung von Außenleiter und Neutralleiter nur so lange bewirkt, wie eine den Schalter bedienende Person ersteren betätigt. Mit anderen Worten ist die Kombination eine Analyseeinheit insbesondere mit solchen Kreuzschaltern von Vorteil, die in Form von Tastern ausgeführt sind. Mittels der Analyseeinheit ist die Möglichkeit gegeben, die Dauer einer Polungsumkehr zu erfassen und in Abhängigkeit der Dauer den elektrischen Verbraucher zumindest mittelbar auf unterschiedliche Weisen anzusteuern.
  • Die Analyseeinheit erweitert folglich die erfindungsgemäße Schaltung um einen weiteren Parameter, nämlich die Dauer der Polungsumkehr. Auf Basis dieser Information kann die elektrische Schaltung mit einer zusätzlichen Funktion versehen werden. Beispielsweise ist es vorstellbar, dass der elektrische Verbraucher von einem Leuchtmittel gebildet ist und dieses Leuchtmittel in Abhängigkeit der mittels der Analyseeinheit erfassten Dauer der Polungsumkehr dimmbar ist. Mit anderen Worten ist es mittels einer solchen elektrischen Schaltung nicht nur möglich, ein entsprechendes Leuchtmittel zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand zu überführen, sondern zusätzlich einen Betriebsparameter des Leuchtmittels in seinem An-Zustand zu verändern.
  • Vorteilhafterweise ist die Analyseeinheit mit den übrigen Einheiten gemeinsam in einem Steuermodul zusammengefasst. Dabei ist es vorstellbar, dass die Analyseeinheit als Teil der Detektiereinheit ausgeführt ist bzw. gewissermaßen eine besondere Funktionalität der Detektiereinheit bildet. Es ist mithin nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Analyseeinheit und die Detektiereinheit voneinander losgelöste, eigenständige Bauteile bilden.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist weiterhin von Vorteil, wenn sie über mindestens eine Transformatoreinheit verfügt, mittels derer eine Spannung des elektrischen Stroms transformierbar ist. Eine solche Transformation der elektrischen Spannung kann sowohl in einer Veränderung des Betrags der Spannung als auch in einem Wechsel zwischen Gleich- und Wechselspannung liegen. Mit anderen Worten kann die Transformatoreinheit auch als Gleichrichter eingesetzt werden. Vorzugsweise ist auch die Transformatoreinheit mit jeweils verfügbaren anderen Einheiten in einem Steuermodul zusammengefasst.
  • Die Transformatoreinheit ermöglicht es, einen Betriebszustand des jeweiligen elektrischen Verbrauchers graduell zu verändern. Beispielsweise kann durch eine Reduktion der an dem elektrischen Verbraucher anliegenden Spannung eine Leistung desselben reduziert werden. Am Beispiel eines Leuchtmittels würde dies zu einer Reduktion der Leuchtstärke des Leuchtmittels führen. Vorteilhafterweise ist eine elektrische Schaltung, die über eine Transformatoreinheit verfügt, gleichzeitig mit mindestens einer Analyseeinheit ausgestattet. Dies ermöglicht eine differenzierte Ansteuerung der Transformatoreinheit mittels der Detektion der Dauer einer Polungsumkehr der Elektroleitung. Auf diese Weise ist insbesondere eine Dimmbarkeit eines von einem Leuchtmittel gebildeten elektrischen Verbrauchers besonders einfach umsetzbar. Der bzw. die Kreuzschalter einer solchen elektrischen Schaltungen sind vorteilhafterweise von Tastern gebildet.
  • Weiterhin kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die elektrische Schaltung über mindestens eine Speichereinheit verfügt, mittels derer mindestens eine Zustandsvariable des elektrischen Verbrauchers speicherbar ist. Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass im Falle der gegebenen Möglichkeit des Einstellens unterschiedlicher Betriebsmodi bzw. Betriebsparameter des elektrischen Verbrauchers selbiger womöglich nach dessen vollständigem Abschalten (Aus-Zustand) und anschließendem Wieder-Anschalten (An-Zustand) unmittelbar in den zuvor als letztes verwendeten Betriebsmodus überführt werden soll. Die Information, in welchem Betriebsmodus der elektrische Verbraucher vor seiner Überführung in seinen Aus-Zustand vorgelegen hat, kann mittels der beschriebenen Speichereinheit besonders einfach konserviert werden. Es versteht sich, dass es hierzu vorteilhaft ist, wenn die Speichereinheit vergleichbar zu der Empfangseinheit dauerhaft mit elektrischem Strom versorgt ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Speichereinheit gemeinsam mit den übrigen Einheiten in einem Steuermodul zusammengefasst ist.
  • Ausgehend von einem Leuchtmittel der eingangs beschriebenen Art wird die zugrunde liegende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Leuchtmittel mit mindestens einer Detektiereinheit und mindestens einem Aktuator ausgestattet ist, wobei mittels der Detektiereinheit eine Polungsumkehr der Elektroleitung detektierbar ist und infolge einer detektierten Polungsumkehr der zugehörige Aktuator betätigbar ist, sodass zumindest mittelbar eine elektrische Verbindung zwischen der Lagereinrichtung und dem Leuchtelement herstellbar bzw. unterbrechbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtmittel hat viele Vorteile. Insbesondere ist es möglich, es in einen bestehenden Stromkreis einzubinden und auf diese Weise die Möglichkeit zu erhalten, das Leuchtmittel sowohl mittels eines Funksenders als auch mittels eines mechanischen Schalters zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand zu überführen. Sofern eine bestehende Installation mit mindestens einen Kreuzschalter versehen ist, kann das erfindungsgemäße Leuchtmittel sogar in eine bereits bestehende Aufnahme eingesetzt werden, die bis dahin mit einem handelsüblichen Leuchtmittel gemäß dem Stand der Technik ausgestattet war. Eine Umgestaltung oder Umrüstung des Stromkreises als solchem ist nicht erforderlich. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, bestehende Systeme durch die Funktionalität einer Funkschaltung zu erweitern, wobei hierzu lediglich der Austausch des Leuchtmittels als solchem notwendig ist.
  • Das Zusammenwirken der Detektiereinheit, des Aktuators und der Elektroleitung erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Leuchtmittel analog zu der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung. Dabei ist es grundsätzlich nicht erforderlich, dass das erfindungsgemäße Leuchtmittel über eine Empfangseinheit verfügt, mittels derer ein Steuersignal empfangbar ist. Gleichwohl ist diese Ausführung von besonderem Vorteil, um die zusätzliche Funktion einer kabellosen Ansteuerung des Leuchtmittels, beispielsweise mittels eines Handsenders, zu ermöglichen. Unabhängig von einer solchen Empfangseinheit wird die vorliegende Erfindung gleichwohl bereits dadurch verwirklicht, dass mittels der Detektiereinheit, die in das Leuchtmittel integriert ist, eine Polungsumkehr der Elektroleitung erkannt und entsprechend das Leuchtelement des Leuchtmittels in seinem Zustand verändert werden kann.
  • Die notwendige Elektronik, das heißt die Detektiereinheit und der Aktuator, sind dabei idealerweise in ein Gehäuse des erfindungsgemäßen Leuchtmittels integriert, sodass das Leuchtmittel als solches einteilig ausgeführt ist und ohne Fachkenntnis von jedermann installiert werden kann. Die Installation des erfindungsgemäßen Leuchtmittels kann nämlich allein durch Einsetzen desselben in eine zugehörige Aufnahme beispielsweise in einer Lampe oder einer Raumdecke erfolgen.
  • Sofern das erfindungsgemäße Leuchtmittel über mindestens eine Empfangseinheit verfügt, ist es weiterhin besonders von Vorteil, wenn die Empfangseinheit mit mindestens einem Aktuator zusammenwirkt, vorteilhafterweise mit demselben Aktuator, der auch mit der Detektiereinheit zusammenwirkt bzw. von letzterer zumindest mittelbar angesteuert wird. Auf diese Weise ist es möglich, dass Überführen des Leuchtmittels bzw. seines Leuchtelements zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand auf zweierlei Weise zu erzielen:
    • Zum einen kann eine Polungsumkehr durch Betätigung eines mechanischen Schalters, insbesondere eines Kreuzschalters, bewirkt werden. Diese Polungsumkehr wird sodann mittels der Detektiereinheit erfasst und infolgedessen der mindestens eine Aktuator zumindest mittelbar, vorzugsweise unmittelbar, angesteuert. Letzterer bewirkt schließlich die Öffnung bzw. das Schließen des Stromkreises, an den das Leuchtelement des Leuchtmittels angeschlossen ist.
    • Zum anderen kann die Schaltung des Leuchtelements mittels der Empfangseinheit erfolgen. Sobald diese ein Eingangssignal empfängt („Lampe an“ oder „Lampe aus“) kann die Empfangseinheit zumindest mittelbar, vorzugsweise unmittelbar, auf den Aktuator wirken und hierdurch ihrerseits das Leuchtelement schalten. Hierbei ist es grundsätzlich vorstellbar, dass die Empfangseinheit ihrerseits eine Polungsumkehr der Elektroleitung bewirkt, die sodann mittels der Detektiereinheit erfasst und hierdurch bedingt schließlich der Aktuator betätigt werden. Es versteht sich, dass es jedoch ungleich einfacher ist, mindestens einen Aktuator, vorzugsweise denselben Aktuator, der mittels der Detektiereinheit angesteuert wird, unmittelbar mittels der Empfangseinheit anzusteuern und entsprechend unmittelbar eine Änderung des Zustandes des Leuchtelements des Leuchtmittels zu erwirken.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Leuchtmittels umfasst selbiges mindestens eine Analyseeinheit, mittels derer eine Dauer einer Polungsumkehr erfassbar ist. Mittels einer solchen Analyseeinheit kann grundsätzlich eine zusätzliche Information über einen gewünschten Schaltzustand des Leuchtmittels bzw. des darin enthaltenen Leuchtelements übertragen werden. Insbesondere ist es vorstellbar, das Leuchtelement zu dimmen, wobei beispielsweise ein Gedrückthalten eines jeweiligen Schalters und/oder eine Übermittlung eines andauernden Eingangssignals an die Empfangseinheit eine kontinuierliche Steigerung oder Verringerung der Helligkeit des Leuchtelements bewirkt. Es versteht sich, dass alternativ oder zusätzlich zu einer Dimmbarkeit des Leuchtelements ebenso andere Funktionen der Steuerung des Leuchtmittels mittels Analyse der Dauer der Polungsumkehr bewirkt werden können.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die erfindungsgemäße elektrische Schaltung sowie das erfindungsgemäße Leuchtmittel sind nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung und
    • 2: Einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Leuchtmittel in einer schematischen Darstellung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung 1, das in 1 dargestellt ist, umfasst eine Elektroleitung 3, die hier von zwei separaten Adern 23, 24 gebildet ist. Die Elektroleitung 3 bzw. deren Adern 23, 24 sind an einen Spannungsanschluss 2 angeschlossen. Die Elektroleitung 3 verbindet den Spannungsanschluss 2 mit einem elektrischen Verbraucher 7, der hier in Form eines Leuchtmittels 13 ausgeführt ist. Der elektrische Verbraucher 7 ist mit einem Steuermodul 10 verbunden, wobei das Steuermodul 10 und der elektrische Verbraucher 7 in Reihe geschaltet sind. Die Elektroleitung 3 ist hier mit einer Mehrzahl von Schaltern 4 versehen, die sämtlich als Kreuzschalter 8 ausgeführt sind. Diese Kreuzschalter 8 sind dazu geeignet, die Polung der Elektroleitung 3 umzukehren, das heißt wechselweise die Adern 23, 24 der Elektroleitung 3 zu „vertauschen“. Mit anderen Worten ist es mittels der Kreuzschalter 8 möglich, durch deren Betätigung die Zuordnung von Neutralleiter und Außenleiter der Elektroleitung 3 zu den Adern 23, 24 zu tauschen. Jede Betätigung eines der Kreuzschalter 8 führt demzufolge zu einer Vertauschung von Neutralleiter und Außenleiter und folglich zu einer Polungsumkehr der Elektroleitung 3.
  • Die Kreuzschalter 8 sind hier in Form von Tastern ausgeführt. Daraus ergibt sich, dass die vorstehend beschriebene Polungsumkehr der Elektroleitung 3 infolge einer Betätigung der Kreuzschalter 8 lediglich für die Dauer der Betätigung desselben vorliegt. Sobald der jeweilige Kreuzschalter 8 wieder losgelassen wird, wird die Polung der Elektroleitung 3 wieder auf ihren vorherigen Zustand überführt.
  • Das Steuermodul 10 der elektrischen Schaltung 1 umfasst mehrere Einheiten. Von besonderer Bedeutung sind eine Empfangseinheit 5 und eine Detektiereinheit 9. Die Empfangseinheit 5 ist dazu geeignet, ein Eingangssignal 21 zu erfassen, wobei das Eingangssignal 21 insbesondere von einem Funksignal gebildet sein kann. In dem vorliegenden Beispiel ist die Empfangseinheit 5 gewissermaßen gleichzeitig eine Sendeeinheit, da die Empfangseinheit 5 ebenfalls dazu geeignet ist, ein Ausgangssignal 20 an einen externen Empfänger zu senden.
  • Die Detektiereinheit 9 des Steuermoduls 10 ist dazu geeignet, die Polungsumkehr der Elektroleitung 3, die infolge einer Betätigung eines der Kreuzschalter 8 auftritt, zu detektieren. Mit anderen Worten „bemerkt“ die Detektiereinheit, dass die Adern 23, 24 der Elektroleitung 3 in ihrer Polung vertauscht wurden.
  • Das Steuermodul 10 ist mittels einer Verbindungsleitung 25 mit einem Aktuator 6 verbunden. Die Verbindungsleitung 25 ist dazu geeignet, ein elektrisches Signal ausgehend von dem Steuermodul 10 zu dem Aktuator 6 zu übertragen. Der Aktuator 6 wirkt seinerseits mit einem weiteren Schalter 18 zusammen, der in einen sekundären Stromkreis 19 integriert ist. Dieser sekundäre Stromkreis 19 umfasst den elektrischen Verbraucher 7. Es versteht sich, dass durch Betätigung des Schalters 18 der Zustand des elektrischen Verbrauchers 7 änderbar ist, das heißt zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist. Der Schalter 18 ist nämlich dazu geeignet, den sekundären Stromkreis 19 zu öffnen bzw. zu schließen. Der Aktuator 6 ist seinerseits dazu geeignet, ein ihn erreichendes elektrisches Signal in eine mechanische Betätigung des Schalters 18 umzusetzen.
  • Der Aktuator 6 ist grundsätzlich von jeder der Einheiten des Steuermoduls 10 unmittelbar ansteuerbar. In dem Moment, in dem mittels eines der Kreuzschalter 8 eine Polungsumkehr der Elektroleitung 3 bewirkt wird, wird dies mittels der Detektiereinheit 9 erfasst und sodann ausgehend von dem Steuermodul 10 ein elektrisches Signal an den Aktuator 6 übermittelt, der eine Änderung des Schaltzustandes des Schalters 18 bewirkt. In Abhängigkeit von der Stellung des Schalters 18 wird infolgedessen der sekundäre Stromkreis 19 entweder geöffnet oder geschlossen und folglich der elektrische Verbraucher 7 aktiviert oder deaktiviert. Dabei versteht es sich, dass aufgrund der Ausführung der Kreuzschalter 8 als Taster die Detektiereinheit 9 jeweils lediglich die „erste“ Polungsumkehr zum Anlass nimmt, ein elektrisches Signal an den Aktuator 6 abzusetzen. Nach einem Auslösen der Detektiereinheit 9 ist diese sodann für einen gewissen Zeitraum inaktiv. Wäre dies nicht der Fall, würde die Detektiereinheit 9 die abermalige Polungsumkehr im Zuge des Loslassen des jeweiligen Kreuzschalters 8 als Wunsch zum Schalten des elektrischen Verbrauchers 7 interpretieren und folglich ein weiteres elektrisches Signal an den Aktuator 6 absetzen.
  • Analog zu den beschriebenen Vorgehen kann der Aktuator 6 auch dadurch angesteuert werden, wenn die Empfangseinheit 5 ein Eingangssignal 21 empfängt. Beispielsweise ist es denkbar, dass eine Person in einem Raum das Leuchtmittel 13 schalten möchte, beispielsweise es aktivieren möchte. Die Person betätigt hierfür einen entsprechenden Knopf eines Handsenders, wodurch der Handsender das Eingangssignal 21 an die Empfangseinheit 5 sendet. Durch Empfang dieses Eingangssignals mittels der Empfangseinheit 5 wird das elektrische Signal an den Aktuator 6 ausgelöst und schließlich die Schaltung des elektrischen Verbrauchers 7 bewirkt.
  • Das Steuermodul 10 verfügt neben der Detektiereinheit 9 und der Empfangseinheit 5 hier vorteilhafterweise ferner über eine Analyseeinheit 11, eine Transformatoreinheit 12 sowie eine Speichereinheit 22. Mittels der Analyseeinheit 11 ist es möglich, eine Dauer der Polungsumkehr der Elektroleitung 3 zu erfassen und infolgedessen eine Änderung des Zustandes des elektrischen Verbrauchers 7 zu erwirken. Somit ist es beispielsweise denkbar, durch ein Gedrückthalten eines Kreuzschalters 8 die Polung der Elektroleitung 3 lediglich für die Dauer des Gedrückthaltens umzukehren. Dies ist bei der vorliegenden Ausführung der Kreuzschalter 8 in Form von Tastern besonders einfach denkbar. Die Analyseeinheit 11 ist dazu in der Lage, die Dauer der Polungsumkehr zu erfassen und eine entsprechende Steuerung des elektrischen Verbrauchers zumindest mittelbar vorzunehmen.
  • Mit anderen Worten bildet die Dauer der Polungsumkehr eine zusätzliche Information, die mittels der Analyseeinheit 11 erfasst und ausgewertet werden kann.
  • Insbesondere ist die Möglichkeit gegeben, dass die Analyseeinheit 11 auf die Transformatoreinheit 12 wirkt. Letztere ist beispielsweise dazu in der Lage, die mittels des Spannungsanschlusses 2 bereitgestellte Spannung zu verändern, insbesondere auf ein niedrigeres Niveau zu transformieren. Der sekundäre Stromkreis 19 wirkt dabei derart mit dem Steuermodul 10 zusammen, dass die mittels der Transformatoreinheit 12 bewirkte Veränderung der Spannung auf den sekundären Stromkreis 19 wirkt. Mit anderen Worten wirkt die mittels der Transformatoreinheit 12 geänderte Spannung unmittelbar auf den elektrischen Verbraucher 7. Die Transformatoreinheit 12 wird in dem gezeigten Beispiel mittels der Analyseeinheit 11 angesteuert. Hierdurch wird folgender Betrieb der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung 1 ermöglicht:
    • in einem Ausgangszustand ist der sekundäre Stromkreis 19 geschlossen und folglich der elektrische Verbraucher 7 in Form des Leuchtmittels 13 aktiviert. Ein Nutzer des Leuchtmittels 13 empfindet dessen Lichtabgabe als zu grell und möchte gerne eine Verringerung der Helligkeit des Leuchtmittels 13 erwirken. Hierzu begibt er sich zu einem Lichtschalter, der in Form eines als Taster ausgeführten Kreuzschalters 8 in die elektrische Schaltung 1 eingebunden ist. Er betätigt den Kreuzschalter 8 durch kurzes Antippen. Die Detektiereinheit 9 der elektrische Schaltung 1 erfasst daraufhin, dass eine Polungsumkehr der Elektroleitung 3 stattgefunden hat. Gleichzeitig erfasst die Analyseeinheit 11, dass die Polungsumkehr lediglich von sehr kurzer Dauer war insbesondere lediglich von wenigen Millisekunden. Die Dauer ist derart kurz, dass sie unterhalb eines zuvor gesetzten Grenzwertes liegt, der zu einem Eingriff der Analyseeinheit 11 führen würde. Die Analyseeinheit 11 wird entsprechend nicht aktiv und überlässt die weitere Steuerung des elektrischen Verbrauchers der Detektiereinheit 9. Diese gibt ein elektrisches Signal an den Aktuator 6, wodurch der Schalter 18 geöffnet und der elektrische Verbraucher deaktiviert werden.
  • Der Nutzer des Leuchtmittels 13 bemerkt, dass letzteres nunmehr deaktiviert ist und der Raum, in dem er sich befindet, unbeleuchtet ist. Da der Nutzer jedoch eine geringe Beleuchtung des Raumes erwirken wollte, betätigt er den Kreuzschalter 8 abermals, hält ihn diesmal jedoch für eine Weile gedrückt. Für die Dauer der Betätigung des Kreuzschalters 8 wird die Polung der Elektroleitung 3 umgekehrt. Auch in diesem Fall stellt die Detektiereinheit 9 eine Polungsumkehr der Elektroleitung 3 fest. Anders als im Fall des vorstehend beschriebenen „kurzen Antippens“ des Kreuzschalters 8 bemerkt die Analyseeinheit 11 in diesem Fall jedoch, dass die Polungsumkehr der Elektroleitung 3 von einer signifikanten Dauer ist, insbesondere von mehr als beispielsweise 50 ms. Da sich der Schalter 18 in der hier skizzierten Situation zu Beginn des Gedrückthaltens in seiner Offenstellung befindet, wird infolge der mittels der Detektiereinheit 9 detektierten Polungsumkehr der Elektroleitung 3 zunächst der Aktuator 6 angesteuert und der Schalter 18 in seine Schließstellung überführt. Der elektrische Verbraucher ist nunmehr wieder mit elektrischem Strom versorgt.
  • Gleichzeitig allerdings wirkt die Analyseeinheit 11 auf die Transformatoreinheit 12, die eine Transformation der mittels des Spannungsanschlusses 2 zur Verfügung gestellten Netzspannung vornimmt. Folglich wird der sekundäre Stromkreis 19 nicht unmittelbar der Spannung des Spannungsanschlusses 2 versorgt, sondern ist von der Einwirkung der Transformatoreinheit 12 des Steuermoduls 10 abhängig. Aufgrund der Information der Analyseeinheit 11, die eine andauernde Betätigung des Kreuzschalters 8 ermittelt, erwirkt die Transformatoreinheit 12 eine stetig ansteigende Spannung in dem sekundären Stromkreis 19. Im Ergebnis wird der elektrische Verbraucher 7 bzw. das Leuchtmittel 13 nicht unmittelbar auf seine volle Leistung gebracht, sondern vielmehr kontinuierlich in seiner Leistung gesteigert. Mit anderen Worten bewirkt die Transformatoreinheit 12 eine Dimmfunktion des Leuchtmittels 13. Auf diese Weise ist es dem Nutzer der elektrischen Schaltung 1 möglich, die Helligkeit des Leuchtmittels 13 entsprechend seiner Wünsche zu regulieren, indem er den Kreuzschalter 8 für eine beliebige Dauer gedrückt hält.
  • Eine analoge Einwirkung auf die Transformatoreinheit 12 ist mittels der Empfangseinheit 5 möglich. Diese ist dazu in der Lage, unabhängig von einer Polungsumkehr der Elektroleitung 3 eine Information an die Transformatoreinheit 12 zu übermitteln, die in derselben Weise wie eine Information der Analyseeinheit 11 dazu geeignet ist, eine Transformation der Spannung des Spannungsanschlusses 2 und folglich die Versorgung des sekundären Stromkreises 19 zu erwirken. Mithin ist es mittels der erfindungsgemäßen Schaltung 1 ebenso denkbar, eine Helligkeit des Leuchtmittels 13 auch mittels eines Funkschalters zu regulieren.
  • Die Speichereinheit 22 ist dazu geeignet, einen Betriebsparameter des jeweiligen elektrischen Verbrauchers 7 für den Fall von dessen Deaktivierung zu speichern. Auf diese Weise ist es möglich, dass der elektrische Verbraucher in dem Moment seiner nächsten Aktivierung unmittelbar mit denselben Betriebsparametern betrieben wird, die unmittelbar vor seiner Deaktivierung vorgelegen haben. Die Speichereinheit 22 ist als Teil des Steuermoduls 10 dauerhaft mit elektrischer Spannung versorgt und folglich dazu geeignet, die jeweilige Information über den bzw. die Betriebsparameter des elektrischen Verbrauchers 7 zu speichern.
  • Ein erfindungsgemäßes Leuchtmittel 13, das in 2 dargestellt ist, ist in einer Aufnahme 16 angeordnet. Diese Aufnahme 16 ist mit einem Spannungsanschluss 2 verbunden. Bei der Aufnahme 16 kann es sich insbesondere um eine Fassung einer Glühlampe handeln. Das Leuchtmittel 13 ist mittels seiner Lagereinrichtung 14 in der Aufnahme 16 gelagert. Hierzu verfügt das Leuchtmittel 13 über elektrische Kontakte 17, die in korrespondierende Ausnehmungen der Aufnahme 16 eingreifen und auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtmittel 13 und dem Spannungsanschluss 2 herstellen.
  • Innerhalb der Lagereinrichtung 14 des Leuchtmittels 13 ist ein Steuermodul 10 angeordnet. Dieses verfügt analog zu dem Steuermodul 10 der vorstehend beschriebenen Art über eine Detektiereinheit 9, eine Analyseeinheit 11, eine Transformatoreinheit 12, eine Empfangseinheit 5 und eine Speichereinheit 22. Das Steuermodul 10 wirkt mit einem Aktuator 6 zusammen, der auf einen Schalter 18 wirkt. Dieser Schalter 18 ist in einen sekundären Stromkreis 19 eingebunden, der einen elektrischen Verbraucher 7 in Form eines Leuchtelements 15 umfasst. Es versteht sich, dass die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Leuchtmittels 13 von der erfindungsgemäßen elektrische Schaltung 1 der vorstehend beschriebenen Art profitiert. Dabei versteht es sich, dass eine Polungsumkehr einer externen Elektroleitung 3, die außerhalb des Leuchtmittels 13 verläuft, analog auf Elektroleitungen 3 innerhalb des Leuchtmittels 13 übertragen wird und folglich in der vorstehend im Zusammenhang mit der elektrischen Schaltung 1 beschriebenen Weise die Steuerung des Leuchtmittels 15 bewirkt. Diese Steuerung des Leuchtmittels 15 wird mittels des Steuermoduls 10 bzw. die darin enthaltenen Einheiten ermöglicht.
  • Es versteht sich weiterhin, dass sowohl bei dem Leuchtmittel 13 unter Verwendung einer elektrischen Schaltung 1 als auch bei der elektrischen Schaltung 1 als solcher die jeweiligen Steuermodule 10 und mithin die darin enthaltenen Einheiten unabhängig von einer Stellung der Kreuzschalter 8 und einem Zustand des jeweiligen elektrischen Verbrauchers 7, 15 dauerhaft mit elektrischem Strom des jeweiligen Spannungsanschlusses 2 versorgt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung der elektrische Schaltung 1 und des Leuchtmittels 13 sind jeweils lediglich von beispielhaften Charakter. Insbesondere ist es denkbar, einzelne Merkmale der elektrischen Schaltung 1 und/oder des Leuchtmittels 13 unabhängig von den jeweils übrigen Merkmalen zu verwirklichen, sofern dies dem Fachmann technisch möglich erscheint oder erscheinen muss. Die hier offenbarten Kombinationen der einzelnen Einheiten oder sonstiger Elemente der elektrischen Schaltung 1 bzw. des Leuchtmittels 13 sind nicht zwingend aufeinander angewiesen und können losgelöst voneinander verwirklicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektrische Schaltung
    2
    Spannungsanschluss
    3
    Elektroleitung
    4
    Schalter
    5
    Empfangseinheit
    6
    Aktuator
    7
    Elektrischer Verbraucher
    8
    Kreuzschalter
    9
    Detektiereinheit
    10
    Steuermodul
    11
    Analyseeinheit
    12
    Transformatoreinheit
    13
    Leuchtmittel
    14
    Lagereinrichtung
    15
    Leuchtelement
    16
    Aufnahme
    17
    Elektrischer Kontakt
    18
    Schalter
    19
    Sekundärer Stromkreis
    20
    Ausgangssignal
    21
    Eingangssignal
    22
    Speichereinheit
    23
    Ader
    24
    Ader

Claims (12)

  1. Elektrische Schaltung (1), insbesondere zur Schaltung einer oder mehrerer Glühlampen, umfassend - mindestens einen Spannungsanschluss (2), - mindestens eine Elektroleitung (3), - mindestens einen Schalter (4, 8), - mindestens eine Empfangseinheit (5), - mindestens einen Aktuator (6) sowie - mindestens einen elektrischen Verbraucher (7), wobei mittels der Elektroleitung (3) eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Verbraucher (7) und dem Spannungsanschluss (2) hergestellt ist, wobei der Schalter (4, 8) derart mit der Elektroleitung (3) zusammenwirkt, dass mittels einer Betätigung des Schalters (4, 8) der elektrische Verbraucher (7) zumindest mittelbar zwischen einem An-Zustand und einem Aus-Zustand überführbar ist, wobei der Aktuator (6) mittels der Empfangseinheit (5) ansteuerbar ist, sodass infolge eines mittels der Empfangseinheit (5) empfangenen Signals der Aktuator (6) betätigbar und infolgedessen zumindest mittelbar der elektrische Verbraucher (7) zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist, wobei zumindest die Empfangseinheit (5) unabhängig von einer Stellung des Schalters (4, 8) mit elektrischem Strom versorgt ist, gekennzeichnet durch mindestens einen Kreuzschalter (4, 8) und mindestens eine Detektiereinheit (9), wobei mittels des Kreuzschalters (4, 8) eine Polung der Elektroleitung (3) umkehrbar ist und mittels der Detektiereinheit (9) eine Polungsumkehr der Elektroleitung (3) detektierbar ist, wobei infolge einer mittels der Detektiereinheit (9) detektierten Polungsumkehr der jeweilige Aktuator (6) betätigbar und infolgedessen zumindest mittelbar der elektrische Verbraucher (7) zwischen seinem An-Zustand und seinem Aus-Zustand überführbar ist.
  2. Schaltung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schaltern (4, 8), wobei zumindest eine Mehrzahl von Schaltern (4, 8), vorzugsweise sämtliche Schalter (4, 8), von Kreuzschaltern (4, 8) gebildet sind.
  3. Schaltung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektrischer Verbraucher (7), vorzugsweise sämtliche elektrischen Verbraucher (7), mit der Detektiereinheit (9) in Reihe geschaltet sind.
  4. Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Aktuator (6), die Empfangseinheit (5) und die Detektiereinheit (9) zu einem Steuermodul (10) zusammengefasst sind.
  5. Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens eine Analyseeinheit (11), mittels derer eine Dauer einer Polungsumkehr der Elektroleitung (3) erfassbar ist, wobei vorzugsweise der elektrische Verbraucher (7) in Abhängigkeit der erfassten Dauer der Polungsumkehr ansteuerbar ist.
  6. Schaltung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektrischer Verbraucher (7) von einem Leuchtmittel gebildet ist und zumindest dieses Leuchtmittel in Abhängigkeit von der mittels der Analyseeinheit (11) erfassten Dauer der Polungsumkehr dimmbar ist.
  7. Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens eine Transformatoreinheit (12), mittels derer eine Spannung des elektrischen Stroms transformierbar ist, wobei vorzugsweise mindestens ein elektrischer Verbraucher (7), vorzugsweise sämtliche elektrischen Verbraucher (7), mit der Steuereinheit in Reihe geschaltet sind.
  8. Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Speichereinheit (22), mittels derer mindestens eine Zustandsvariable des elektrischen Verbrauchers (7) derart speicherbar ist, dass ein Wert der Zustandsvariable trotz Überführung des elektrischen Verbrauchers (7) ausgehend von seinem An-Zustand in seinen Aus-Zustand erhalten bleibt und bei einer späteren Rücküberführung des elektrischen Verbrauchers (7) von seinem Aus-Zustand in seinen An-Zustand abrufbar ist, wobei die Speichereinheit (22) unabhängig von einer Stellung des Schalters mit elektrischem Strom versorgt ist.
  9. In einer Aufnahme (16) lagerbares Leuchtmittel (13), insbesondere ein LED-Leuchtmittel, umfassend - mindestens eine Lagereinrichtung (14) sowie - mindestens ein Leuchtelement (15), wobei das Leuchtmittel (13) mittels der Lagereinrichtung (14) in der Aufnahme (16) lagerbar ist und wobei die Lagereinrichtung (14) elektrische Kontakte (17) umfasst, sodass mittels der Lagereinrichtung (14) eine elektrisch leitende Verbindung zu der Aufnahme (16) herstellbar ist, wobei das Leuchtelement (15) mittels einer Elektroleitung (3) mit der Lagereinrichtung (14) verbunden ist, sodass mittels einer Lagerung des Leuchtmittels (13) in der Aufnahme (16) das Leuchtelement (15) mit elektrischem Strom versorgbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Detektiereinheit (9) sowie mindestens einen Aktuator (6), wobei mittels der Detektiereinheit (9) eine Polungsumkehr der Elektroleitung (3) detektierbar ist und infolge einer detektierten Polungsumkehr der zugehörige Aktuator (6) betätigbar ist, sodass zumindest mittelbar eine elektrische Verbindung zwischen der Lagereinrichtung (14) und dem Leuchtelement (15) herstellbar bzw. unterbrechbar ist.
  10. Leuchtmittel (13) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Detektiereinheit (9) als auch der Aktuator (6) in das Leuchtmittel (13) integriert sind, vorzugsweise in die Lagereinrichtung (14) des Leuchtmittels (13).
  11. Leuchtmittel (13) nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch mindestens eine Empfangseinheit (5), mittels derer ein Steuersignal empfangbar ist, wobei die Empfangseinheit (5) mit dem Aktuator (6) zusammenwirkt, sodass mittels der Empfangseinheit (5) zumindest mittelbar die elektrische Verbindung zwischen der Lagereinrichtung (14) und dem Leuchtelement (15) herstellbar bzw. unterbrechbar ist.
  12. Leuchtmittel (13) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens eine Analyseeinheit (11), mittels derer eine Dauer einer Polungsumkehr erfassbar ist, wobei vorzugsweise das Leuchtmittel (13) in Abhängigkeit der erfassten Dauer der Polungsumkehr steuerbar, insbesondere eine Helligkeit des Leuchtelements (15) einstellbar, ist.
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