DE39221C - Fahrstuhl mit fester Centraischraube - Google Patents

Fahrstuhl mit fester Centraischraube

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DE39221C
DE39221C DENDAT39221D DE39221DA DE39221C DE 39221 C DE39221 C DE 39221C DE NDAT39221 D DENDAT39221 D DE NDAT39221D DE 39221D A DE39221D A DE 39221DA DE 39221 C DE39221 C DE 39221C
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DE
Germany
Prior art keywords
chair
nut
conical
elevator
moved
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39221D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. HEYER in Ottensen
Publication of DE39221C publication Critical patent/DE39221C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable
    • B66B9/025Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable by screw-nut drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Bei diesem Fahrstuhl erfolgt die Bewegungsübertragung mit Hülfe einer unterhalb des Stuhles am Boden desselben gehaltenen Mutter, welche auf einer festen, mit Gewinde versehenen centralen Schraube durch Drehung im einen oder anderen Sinne auf und ab verschoben werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist die Einrichtung dargestellt, und zwar in zwei verschiedenen Modifikationen, von denen die eine in den Fig. ι bis 3, die andere in den Fig. 4 und 5 erläutert ist.
In einem Schacht P ist der Stuhl A zwischen Schienen \ oder anderweitig senkrecht geführt, so dafs eine Drehung des Stuhles nicht stattfinden kann. Eine Mutter M, welche auf der den Stuhl durchdringenden festen Schraube s angeordnet ist, trägt mittelst Gleitrollen e den Stuhl. In der Darstellung der Fig. 4 und 5 sind die ßleitrollen auf der an der Mutter M angebrachten Grundplatte i gelagert, während in der Darstellung der Fig. 1 bis 3 die Gleitrollen an der Bodenplatte des Stuhles gelagert sind und in eine ringförmige Nuth am Rande der Mutter M einfassen.
Durch einen im Stuhl untergebrachten Motor oder auch durch Riemenantrieb von aufserhalb des Stuhles kann der Antrieb der Mutter erfolgen. Die letztere Einrichtung ist in Fig. 1 bis 3 erläutert und ist folgendermafsen construirt. Eine von dem Boden des Fahrstuhles A in Böcken m m drehbar gelagerte Welle n> trägt die drei Riemenscheibenρρλ und j>2, welche sämmtlich lose auf»» angebracht sind. Ueber die mittlere Scheibe ist der endlose Riemen R geleitet, welcher oben und unten im Schacht über Rollen d d1 und ferner seitwärts über die beiden am Stuhlboden gelagerten Rollen d2 und ds geht. Durch den Riemen u erhält der Riemen R von einem stationären Motor seine Bewegung.
Soll der Stuhl steigen, so wird durch einen Riemenführer k vom Innern des Stuhles aus der Riemen R von der mittleren Scheibe p1 auf die Scheibe ρ übergeführt, wodurch ein mit ρ verbundenes Zahnrad 0 ein Stirnrad ο 1 und weiter ein mit o1 auf gleicher Achse befestigtes konisches Trieb o2 in Drehung setzt. Dieses Trieb o2 fafst in den oberen konischen Zahnkranz c ein, welcher an der Mutter M angebracht ist, und überträgt dadurch die Drehung auf die letztere. Die Mutter steigt infolge dessen an der Schraube s und hebt den Stuhl A.
Soll umgekehrt der Stuhl sinken, so wird der Riemen auf die Scheibe p2 verschoben, wodurch das mit j>2 verbundene Trieb r das Rad r1 und weiter das mit rl auf gleicher Welle befestigte konische Trieb r2 bewegt. Letzteres fafst in einen unteren Zahnkranz cl der Mutter M ein und bewegt demnach die Mutter in entgegengesetztem Sinne als Trieb o2.
Bei der in Fig. 4 und 5 erläuterten Einrichtung ist der Motor (Dampf-, Gas-, elektrischer Motor etc.) auf dem Stuhl selbst gelagert und bewegt sich mit diesem auf und ab. Der Motor ist zur Umsteuerung seiner Bewegung eingerichtet und kann durch ein konisches Trieb q, welches in den Zahnkranz c2 der Mutter M einfafst, ■ die letztere im einen oder anderen Sinne drehen, wodurch Heben oder Senken des Stuhles erfolgt. Die ~~l_- artigen Führungen bewirken, dafs der Stuhl beim
Sinken der Mutter der letzteren folgen mufs und nicht hängen bleiben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schraubenfahrstuhl, bei welchem unterhalb des Stuhles mittelst Laufrollen und Kranzring eine Mutter M gelagert ist, welche auf einer den Stuhl durchdringenden festen, aufrechten Säule mit äufserem Gewindegang sich verschieben läfst und entweder mit einem konischen Doppelzahnkranz versehen ist in der Art, dafs in denselben zwei konische Räder r2 o2 eingreifen, welche von aufserhalb des Stuhles die Mutter M im einen oder anderen Sinne in Drehung versetzen oder unbewegt lassen, so dafs der Stuhl sich hebt, senkt.oder stillsteht, oder bei welchem die Mutter M mit einem konischen Zahnkranz c2, Fig. 4 und 5, versehen ist, in welchen ein konisches Rad g eingreift, welches durch einen im Stuhl selbst untergebrachten Motor mittelst Umsteuerung so in Bewegung gesetzt werden kann, dafs die Mutter M in gleicher Art, wie unter 1. angegeben, bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39221D Fahrstuhl mit fester Centraischraube Expired - Lifetime DE39221C (de)

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