DE3920598A1 - Einrichtung zum oeffnen und schliessen von toren, insbesondere garagentoren - Google Patents
Einrichtung zum oeffnen und schliessen von toren, insbesondere garagentorenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Öffnen
und Schließen von Toren, insbesondere Garagentoren, nach
dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist eine Einrichtung dieser Art bekannt (DE-GM 88 14 761.4),
bei der die Steuerkurve aus einer einzigen Führungsstange
und die Führungsrollen je Gruppe aus einem einzigen Paar
zugeordneter Rollen gebildet sind. Dabei ist der Außen
umriß des Querschnitts der Führungsstange verschieden
vom konvexen Kreisbogen, z.B. viereckig oder n-eckförmig,
wobei sich als Abrollflächen jeweils nicht gekrümmte
ebene Flächen ergeben. Die mit diesen ebenen, führungs
stangenseitigen Abrollflächen zusammenwirkenden Flächen
abschnitte, mit denen die Führungsrollen darauf abrollen,
sind ebenfalls ebenflächig. Die Führungsrollen weisen
dementsprechend eine etwa U-förmig eingetiefte Lauffläche
auf, deren beidseitig über die Grundfläche radial über
stehende Flansche in Achsrichtung der Führungsrollen
einander abgekehrte und etwa vertikal ausgerichtete Seiten
flächen der Führungsstange übergreifen, so daß in Achs
richtung der Führungsrollen eine formschlüssige Sicherung
zwischen den Führungsrollenpaaren einerseits und der
Führungsstange andererseits gegeben ist. Es hat sich ge
zeigt, daß derart gestaltete Führungsstangen relativ
aufwendig und somit teuer sind, berücksichtigt man zu
gleich, daß diese Führungsstangen die gewünschte konkave
Krümmung haben. Das Biegen hohler Führungsstangen mit
Rechteckquerschnitt ist problematisch und aufwendig.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Verdreh
sicherung des auf der Steuerkurve laufenden Führungswagens
unter Verwendung einfacherer, kostengünstiger herzu
stellender Bauteile der Einrichtung ermöglicht.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Öffnen und
Schließen von Toren, insbesondere Garagentoren, ist die
Verdrehsicherheit des entlang der Steuerkurve geführten
Führungswagens dadurch erreicht, daß in Achsrichtung der
Führungsrollen zumindest zwei in Abstand nebeneinander
verlaufende eigenständige äußere Abrollflächen der Steuerkurve und ent
sprechende, darauf abrollende Flächenabschnitte der
Führungsrollen vorgesehen sind. Auf diese Weise ist mit
einfachen Mitteln eine Kipp- und Verdrehsicherung für
den Führungswagen erreicht, wobei die Erfindung die
Möglichkeiten eröffnet, für die Bildung der Abrollflächen
der Steuerkurve auf normale, handelsübliche Serienteile,
z.B. Rohre mit kreisförmigem Querschnitt, zurückgreifen zu
können und als Führungsrollen mit daran angepaßten, auf
den Abrollflächen abrollenden Flächenabschnitten ebenfalls
möglichst handelsübliche Rollen einsetzen zu können.
Dadurch ist die gattungsgemäße Einrichtung vereinfacht.
Es ergibt sich eine Reduzierung der Materialkosten, des
Bearbeitungsaufwandes und somit insgesamt der Herstellungs
kosten. Bei allem ist die am Torblatt z.B. einstellbar zu
befestigende Steuerkurve gleichermaßen biegesteif. Sie ge
währleistet die notwendige Festigkeit, die dafür ver
langt wird.
Durch die in den Unteransprüchen 2-13 aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung
möglich. Besonders vorteilhaft sind dabei die aus den
Ansprüchen 9-12 ersichtlichen Merkmale, wonach die
Steuerkurve aus einzelnen, in Achsrichtung der Führungs
rollen mit Abstand nebeneinander angeordneten Bauteilen,
z.B. insbesondere Rohren mit Kreisquerschnitt, gebildet
ist. Hierfür lassen sich handelsübliche, angebotene Teile,
z.B. Rohre, verwenden, die sich relativ schnell und kosten
günstig zur gewünschten konkaven Krümmung biegen lassen
und auf ihrer Außenfläche gleich die erforderliche Abroll
fläche für die Führungsrollen tragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Teils einer Garage
mit einer Einrichtung zum Öffnen und
Schließen eines Garagentores, dessen Tor
blatt in der geschlossenen Stellung ge
zeigt ist, gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend derjenigen in
Fig. 1, jedoch bei in Öffnungsstellung be
findlichem Torblatt,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Einrichtung
in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Ein
richtung in Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der
Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt, etwa ent
sprechend demjenigen in Fig. 5, von Teilen
einer Einrichtung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel.
In Fig. 1-5 ist eine Einrichtung 10 zum Öffnen und
Schließen von Toren gezeigt, die hier im Zusammenhang mit
einem Garagentor 11 einer Garage 12 verdeutlicht werden
soll. Einzelne Teile der Garage 12, des Garagentors 11
und der Einrichtung 10 sind herkömmlicher Art (DE-GM
88 14 761.4), so daß diese keiner besonderen, eingehenderen
Beschreibung bedürfen. Das Garagentor 11 weist ein Tor
blatt 13 auf, das in herkömmlicher Weise bei der Öffnungs-
bzw. Schließbewegung geführt ist. Bestandteil der Ein
richtung 10 ist ein im Bereich der Garagendecke 14 längs
einer dortigen Führung 15 geführter und mittels eines
Antriebes 16 hin- und herbewegbarer Wagen 17. Am Wagen 17
ist um eine etwa horizontale Achse 18 schwenkbeweglich
ein z.B. stangenförmiges Verbindungsglied 19 angelenkt,
das gemäß Fig. 3 z.B. aus zwei Flachteilen 20, 21 zusammen
gesetzt ist, die sich am oberen und zum Wagen 17 hin
weisenden Ende unter Bildung einer dortigen Gabel 22 er
weitern, über die der Anschluß am Wagen 17 erfolgen kann.
Am in Fig. 1-5 unteren Ende des Verbindungsgliedes 19
ist ein Führungswagen 23 angebracht, der am Verbindungs
glied 19 einstellbar befestigt ist. Zu Einstellzwecken
kann es ausreichend sein, daß das Verbindungsglied 19,
wie Fig. 4 zeigt, auf seiner Länge in Abständen voneinander
angeordnete einzelne Durchstecklöcher 24 aufweist, von
denen sich einige entsprechend der gewünschten Justierung
zum Durchstecken von Befestigungsbolzen 25, 26 auswählen
lassen, über die die Verbindung mit dem Führungswagen 23
geschieht. Der Führungswagen 23 trägt mehrere in Gruppen
angeordnete Führungsrollen, wobei beim ersten Ausführungs
beispiel in Fig. 1-5 insgesamt acht Führungsrollen 27-34
vorgesehen sind, was insbesondere anhand von Fig. 3-5
verdeutlicht ist.
Die Einrichtung 10 weist ferner eine auf der Innenseite
des Torblattes 13 fest und einstellbar angebrachte Steuer
kurve 35 auf, die z.B. etwa bogenförmig und dabei konkav
gekrümmt ist, wobei sich die Krümmung insbesondere aus
Fig. 4 ersehen läßt. Die Steuerkurve 35 trägt den
Führungsrollen 27-34 zugeordnete äußere Abrollflächen, auf
denen die Führungsrollen 27-34 abrollen, wie nachfolgend
im einzelnen erläutert ist.
Die Steuerkurve 35 weist - innerhalb einer Ebene be
trachtet, die mit der Zeichenebene von Fig. 5 zusammen
fällt und etwa rechtwinklig zum Bogenverlauf der Steuer
kurve 35 gerichtet ist - mindestens zwei in Abstand neben
einander verlaufende eigenständige Abrollflächen 36 und 37 auf der
Oberseite sowie auf der Unterseite gemäß Fig. 5 auf, von
denen die erste Abrollfläche 38 auf der Oberseite und
Unterseite dem ersten Paar der Führungsrollen 27 und 28
sowie dem zweiten Paar der Führungsrollen 31 und 32
zugeordnet ist und von denen die zweite Abrollfläche 37
auf der Oberseite und auf der Unterseite dem Paar der
Führungsrollen 29 und 30 sowie dem Paar der Führungsrollen
33 und 34 zugeordnet ist, die allesamt mit entsprechend
angepaßten Flächenabschnitten 77-84 versehen sind und
mit letzteren auf diesen Abrollflächen 36 und 37 zur
verdrehsicheren Führung des Führungswagens 23 abrollen.
Im einzelnen ist der Führungswagen 23 wie folgt gestaltet.
Er weist zwei in seiner Laufrichtung in Abstand voneinander
angeordnete Gruppen von Führungsrollen auf, und zwar
eine in Fig. 3 und 4 obere Gruppe, die aus dem Führungs
rollenpaar 27 und 28 und ferner aus dem in Abstand daneben
angeordneten Führungsrollenpaar 29 und 30 gebildet ist.
Die zweite, in Abstand darunter befindliche Gruppe der
Führungsrollen 31-34 ist ebenfalls in zwei in Fig. 5
in Abstand nebeneinander verlaufende Paare von Führungs
rollen 31, 32 und 33, 34 unterteilt. Dadurch ergibt sich,
daß die untere Führungsrollengruppe 31-34 innerhalb
der Ebene, die in Fig. 5 mit der Zeichenebene zusammen
fällt und etwa rechtwinklig zum Bogenverlauf der Steuer
kurve 35 gerichtet ist, zwei in Abstand nebeneinander
verlaufende Flächenabschnitte 81, 82 einerseits und 83, 84
andererseits aufweist, die auf den jeweils zugeordneten
Abrollflächen 36 einerseits bzw. 37 andererseits der
Steuerkurve 35 abrollen.
In gleicher Weise ist die in Fig. 3 und 4 obere Führungs
rollengruppe 27-30 gestaltet. Auch diese weist inner
halb der zuvor definierten Ebene zwei in Abstand neben
einander verlaufende Flächenabschnitte 77, 76 einerseits
und 79, 80 andererseits auf, die auf den jeweils zuge
ordneten Abrollflächen 36 bzw. 37 der Steuerkurve 35 ab
rollen.
Die in Fig. 3 und 4 obere Führungsrollengruppe weist
also zumindest zwei nebeneinander angeordnete Führungs
rollenpaare 27, 28 und 29, 30 auf. Die in Fig. 3 und 4
untere und in Fig. 5 im Schnitt dargestellte zweite
Führungsrollengruppe 31-34 weist in gleicher Weise zu
mindest zwei nebeneinander angeordnete Führungsrollen
paare 31, 32 einerseits und 33, 34 andererseits auf. Bei
jedem Führungsrollenpaar stehen sich die Führungsrollen
dieses Paares einander unter Belassung eines Zwischen
raumes gegenüber, in dem sich die Steuerkurve 35 mit den
zugeordneten Abrollflächen 36, 37 befindet.
Die Führungsrollen 27-30 der in Fig. 3 und 4 oberen
Führungsrollengruppe und gleichermaßen auch die Führungs
rollen 31-34 der in Fig. 3 und 4 unteren Gruppe sind
allesamt an einem gemeinsamen Träger 38 des Führungswagens
23 auf Achsen rollend gelagert, was nachfolgend noch
näher erläutert wird. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist
dieser Träger 38 des Führungswagens 23 als Flachstreifen 39
ausgebildet, der im Bereich der oberen Führungsrollen
gruppe 27-30 von zwei Achsen 40 und 41 und im Bereich
der darunter befindlichen Gruppe der Führungsrollen 31-34
von zwei Achsen 42 und 43 quer durchsetzt ist. Diese
Achsen 40-43 weisen beidseitig des Flachstreifens 39
überstehende Achsabschnitte auf, auf denen jeweils die
einzelnen Führungsrollen 27-34 drehbar gelagert sind.
Von diesen Achsabschnitten sind lediglich in Fig. 5 die
Achsabschnitte 44-47 der Achsen 42, 43 sichtbar.
Die Achsen 40-43 sind z.B. jeweils als Bolzen, insbe
sondere Schrauben, ausgebildet, auf denen die drehbare
Lagerung der Führungsrollen 27-34 mit Hilfe z.B.
metallischer Lagerbuchsen erfolgt, die vermittels beid
endiger Scheiben axial fest gegen den Flachstreifen 39
angezogen und somit verspannt sind. Die Führungsrollen 27-
34 bestehen z.B. aus einem Material, das im Vergleich
zur Steuerkurve 35 und deren Abrollflächen 36, 37 eine
geringere Härte hat. Als Material für die Führungsrollen 27-
34 hat sich z.B. Kunststoff als geeignet erwiesen.
Die Steuerkurve 35 kann bei einem nicht gezeigten Aus
führungsbeispiel als einstückiges, z.B. etwa stangenförmiges,
Bauteil ausgebildet sein, an dem auf zwei im Querschnitt
einander gegenüberliegenden Seiten je mindestens zwei in
Abstand nebeneinander verlaufende Abrollflächen ent
sprechend den Abrollflächen 36 und 37 gebildet sind.
Beim gezeigten, ersten Ausführungsbeispiel hingegen ist
die Steuerkurve 35 aus zwei einzelnen, z.B. etwa stangen
förmigen Bauteilen 48 und 49 gebildet, die innerhalb der
Zeichenebene gemäß Fig. 5 in Abstand nebeneinander ange
ordnet sind. Von diesen Bauteilen trägt das Bauteil 48
auf den beiden im Querschnitt einander gegenüberliegenden
Seiten je eine Abrollfläche 36, während das andere Bau
teil 49 in gleicher Weise auf den beiden im Querschnitt
einander gegenüberliegenden Seiten jeweils die Abroll
fläche 37 trägt. Die beiden Bauteile 48, 49 sind aus
zwei in Abstand nebeneinander und dabei etwa parallel
zueinander verlaufenden Stangen gebildet, die hier in
einfacher Weise aus Rohren mit Kreisquerschnitt bestehen.
Der Querabstand zwischen diesen rohrförmigen Bauteilen 48,
49 ist so ausreichend groß bemessen, daß der die Führungs
rollen 27-34 beidseitig davon tragende Flachstreifen 39
des Führungswagens 23 in den dazwischen vorhandenen Spalt
50 paßt.
In Anpassung an den Kreisquerschnitt der rohrförmigen
Bauteile 48, 49 ist bei allen Führungsrollen 27-30 der
auf den Abrollflächen 36 und 37 abrollende Flächenab
schnitt 77-84 im Querschnitt jeweils kreisbogenab
schnittförmig und konkav gekrümmt.
Die Einrichtung 10 ist aus einfachen, kostengünstigen
und leicht herzustellenden Bauteilen zusammengesetzt.
Dies gilt insbesondere bezüglich der Steuerkurve 35,
die in Form der rohrförmigen Bauteile 48 und 49 ohne
großen Kostenaufwand verwirklicht werden kann, denn die
rohrförmigen Bauteile 48, 49 lassen sich aus handels
üblichen Rohren durch einfachen Biegevorgang gewinnen.
Die Abrollflächen 36 und 37 sind als natürliche Außen
flächen dieser rohrförmigen Bauteile 48, 49 von Haus aus
bereits vorhanden und müssen nicht erst durch Bearbeitung
erstellt werden. In gleicher Weise lassen sich als
Führungsrollen 27-34, die jeweils einen kreisbogen
abschnittförmigen Flächenabschnitt 77-84 zum Abrollen
auf der Abrollfläche 36 und 37 aufweisen, einfache,
in aller Regel als Serienteile angebotene Rollen ein
setzen, die im Bedarfsfall auch schnell und kostengünstig
gegen neue Rollen ausgetauscht werden können. Dadurch,
daß in Achsrichtung der Führungsrollen 27-34 jeweils
zwei in Abstand nebeneinander verlaufende Abrollflächen
36 und 37 und in entsprechender Zuordnung jeweils zwei
Rollenpaare mit zugeordnetem, auf der Abrollfläche 36
bzw. 37 abrollenden Flächenabschnitt 77-84 vorgesehen
sind, ist mit einfachen Mitteln ein Verdrehen des
Führungswagens 23 in bezug auf die Steuerkurve 35 ver
hindert.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Be
schreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 ist
verdeutlicht, daß die im Vergleich zu Fig. 5 auf
vier Führungsrollen 31-34 verteilten Flächenabschnitte
181 und 183 sowie 182 und 184 jeweils Bestandteil von zwei
Führungsrollen 151 bzw. 152 sind. In gleicher Weise ist
bei diesem Ausführungsbeispiel - analog dem ersten Aus
führungsbeispiel in Fig. 1-5 - auch die darüber befind
liche erste Gruppe der Führungsrollen gestaltet, die bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls nur zwei Führungsrollen auf
weist mit jeweils zwei eigenständigen Flächenabschnitten, die auf
den Abrollflächen 136 bzw. 137 der rohrförmigen Bauteile
148, 149 abrollen. Der Träger 138 der Führungsrollen 151,
152 und der darüber angeordneten gleichartigen Führungs
rollen ist hier als im Querschnitt etwa U-förmiger Halter
153 ausgebildet, zwischen dessen beidseitigen Schenkeln
154, 155 mittels Achsbolzen die einzelnen Führungsrollen
drehbar gelagert sind.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Öffnen und Schließen von Toren,
insbesondere Garagentoren (11), deren Torblatt (13)
bei dieser Bewegung geführt ist, mit einem geradlinig
hin- und herbewegbaren Wagen (17) , der mit dem Tor
blatt (13) über mindestens ein am Wagen (17) an
greifendes Verbindungsglied (19) mit einem Führungswagen
(23) daran gekoppelt ist, welcher mehrere in Gruppen
angeordnete Führungsrollen trägt, die auf Abroll
flächen einer konkav gekrümmten Steuerkurve (35) ab
rollen, welche am Torblatt (13) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkurve (35; 135) - innerhalb einer Ebene, die die
Rollenachsen enthält und etwa rechtwinklig zum
Bogenverlauf der Steuerkurve gerichtet ist - mindestens
zwei in Abstand nebeneinander verlaufende Abrollflächen
(36, 37; 136, 137) für darauf mit entsprechend angepaßten
Flächenabschnitten (77-84; 181-184) abrollende
Führungsrollen (27-34; 151, 152) zur verdrehsicheren
Führung des Führungswagens (23; 123) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß der Führungswagen (23; 123)
zwei in seiner Laufrichtung in Abstand voneinander ange
ordnete Führungsrollengruppen (27-30 und 31-34;
151, 152) aufweist und daß jede Führungsrollengruppe
(27-30 und 31-34; 151, 152) innerhalb der Ebene,
die deren Rollenachsen enthält und etwa rechtwinklig
zum Bogenverlauf der Steuerkurve (35; 135) gerichtet ist,
zwei in Abstand nebeneinander verlaufende Flächenab
schnitte (77-84; 181, 183 sowie 182, 184) aufweist,
die auf den jeweils zugeordneten Abrollflächen (36, 37;
136, 137) der Steuerkurve (35; 135) abrollen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Führungsrollengruppe
ein Paar Führungsrollen (151, 152), die einander gegen
überstehen und auf der dazwischen befindlichen Abroll
fläche (136, 137) der Steuerkurve (135) abrollen, auf
weist und daß jede Führungsrolle (151, 152) dieses
Paares die zwei in Abstand nebeneinander verlaufenden
Flächenabschnitte (181, 183 bzw. 182, 184) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Führungsrollengruppe
(27-30 bzw. 31-34) zumindest zwei nebeneinander
angeordnete Führungsrollenpaare (27, 28 und 29, 30 bzw.
31, 32 und 33, 34) aufweist, von denen bei jedem Paar
die Führungsrollen einander gegenüberstehen und auf
der dazwischen verlaufenden Abrollfläche (36, 37) der
Steuerkurve (35) abrollen, und daß das erste Führungs
rollenpaar (27, 28 bzw. 31, 32) den ersten Flächenab
schnitt (77, 78 bzw. 81, 82) und das zweite Führungs
rollenpaar (29, 30 bzw. 33, 34) den in seitlichem Ab
stand davon befindlichen zweiten Flächenabschnitt
(79, 80 bzw. 83, 84) aufweist, die auf der ihnen je
weils zugeordneten Abrollfläche (36 bzw. 37) der
Steuerkurve (35) abrollen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß die
zwei Führungsrollenpaare (27, 28 und 29, 30 bzw. 31, 32
und 33, 34) jeder Gruppe, vorzugsweise die Führungs
rollenpaare aller Gruppen, an einem gemeinsamen Träger
(38) des Führungswagens (23) auf Achsen (40-43)
rollend gelagert sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (38) des
Führungswagens (23) als Flachstreifen (39) ausgebildet
ist, der von daran befestigten Achsen (40-43) quer
durchsetzt ist, die beidseitig des Flachstreifens (39)
überstehende Achsabschnitte (44-47) aufweisen, auf
denen jeweils die einzelnen Führungsrollen (31-34)
gelagert sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (38), ins
besondere Flachstreifen (39), für jede Führungsrollen
gruppe, bestehend aus zwei Führungsrollenpaaren (27, 28
und 29, 30 bzw. 31, 32 und 33, 34) zwei daran befestigte,
zueinander etwa parallele Achsen (40-43) mit insge
samt vier überstehenden Achsabschnitten (44-47) auf
weist, auf denen jeweils eine Führungsrolle (31-34)
gelagert ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuer
kurve (35; 135) als einteiliges, z.B. etwa stangenförmiges,
Bauteil ausgebildet ist, an dem auf zwei im Querschnitt
einander gegenüberliegenden Seiten je Seite mindestens
zwei in Abstand nebeneinander verlaufende Abroll
flächen (36 und 37; 136, 137) gebildet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkurve (35) aus zwei einzelnen, in Abstand neben
einander angeordneten, z.B. etwa stangenförmigen,
Bauteilen (48, 49) gebildet ist, von denen jedes Bauteil
(48, 49) auf zwei im Querschnitt einander gegenüber
liegenden Seiten je Seite eine Abrollfläche (36 bzw. 37)
trägt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) aus
zwei in Abstand nebeneinander und dabei etwa parallel
zueinander verlaufenden Stangen gebildet ist, die jeweils
konkav gekrümmt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Stangen jeweils
aus Rohren gebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Stangen,
insbesondere Rohre, einen Kreisquerschnitt aufweisen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, da
durch gekennzeichnet, daß bei den
Führungsrollen (27-34; 151, 152) der auf der zuge
ordneten Abrollfläche (36, 37; 136, 137) der Steuerkurve
(35; 135), z.B. der Stangen, abrollende Flächenab
schnitt (77-84; 181-184) im Querschnitt jeweils konkav und
kreisbogenabschnittförmig gekrümmt ist.
Priority Applications (5)
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FR2487931A1 (fr) * | 1980-07-29 | 1982-02-05 | Lepiouffle Georges | Curseur |
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- 1990-05-16 EP EP90109180A patent/EP0403790B1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0403790A1 (de) | 1990-12-27 |
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