DE29609982U1 - Antriebssystem für eine Bogenschiebetür - Google Patents

Antriebssystem für eine Bogenschiebetür

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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/635Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by push-pull mechanisms, e.g. flexible or rigid rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
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Description

Dowaldwerke Adolph Dowald GmbH & Co. KG
28199 Bremen
Antriebssystem für eine Bogenschiebetür
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine Bogenschiebetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf Grund des bogenförmigen Bewegungsweges eines Türflügels einer derartigen Bogenschiebetür sind mit der Konstruktion des Antriebssystems für das Verfahren des Türflügeis besondere Probleme verbunden. Die aus der Praxis bereits bekannten Lösungen hierzu zeichnen sich entweder durch eine verhältnismäßig komplizierte und damit störanfällige Mechanik und/oder durch eine ungünstige Kraft- bzw. Drehmomentführung aus, die die Lebensdauer der bekannten Antriebssysteme erheblich herabsetzt.
So ist aus der deutschen Patentanmeldung 39 28 911 ein Antriebssystem der eingangs genannten Art bekannt, bei dem bei einer Bogenschiebetür mit zwei Türflügeln die beiden Türflügel durch einen ihnen gemeinsamen Zahnriemen angetrieben werden. Der Zahnriemen läuft dabei um eine Antriebsriemenscheibe sowie eine angetriebene Riemenscheibe um, die in Umfangsrichtung an dem einen und dem anderen seitlichen Ende der kreisbogenförmigen Führung für die beiden Türflüge! angeordnet sind. Jeder Türflügel ist an jeweils einer Trumseite des
Zahnriemens mit diesem fest verbunden. Da die beiden Türflügel in einer gemeinsamen, kreisbogenförmig verlaufenden Führung geführt werden, ist es notwendig, für den Zahnriemen innerhalb seines kreisbogenförmigen Verlaufes einen Versatz vorzusehen, damit sich die beiden Trumseiten mit ihrer jeweiligen Halterung für den zugehörigen Türflügel immer an der Führung befinden. Hierzu sind die angetriebene Riemenscheibe und die Antriebsriemenscheibe mit unterschiedlichen Radien, bezogen auf den Mittelpunkt der Kreisbogenbahn der Bogenschiebetür, angeordnet. Da darüber hinaus der Zahnriemen in seinem kreisbogenförmigen Verlauf einerseits mittels Stützrollen geführt werden muß, die zum einen jeweils an der Bogeninnenseite des Zahnriemens angeordnet werden müssen, zum anderen an der ebenen Seite des Zahnriemens anliegen, andererseits aber der Zahnriemen an der Antriebsriemenscheibe immer mit zur Antriebsriemenscheibe weisenden Zähnen umlaufen muß, ist es notwendig, den Zahnriemen während seines Verlaufes zweimal um 180° zu verdrehen. Durch die Verdrehung sowie durch die auf Grund des Versatzes ungleichmäßige Führung des Zahnriemens verschleißt der Zahnriemen schnell und muß daher in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen ausgetauscht werden. Somit ist die Standfestigkeit dieses bekannten Antriebssystems verhältnismäßig gering.
Darüber hinaus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 93 03 876 ein Antriebssystem für eine Bogenschiebetür mit zwei Türflügeln bekannt, bei dem ein Endlosriemen verwendet wird, an dessen beiden Trumseiten jeweils ein Türflügel fest angebracht ist. Die Verbindung zwischen der entsprechenden Trumseite des Riemens und dem zugehörigen Türflügel erfolgt über ein Gestänge. Auch diese Lösung ist verhältnismäßig kompliziert und störanfällig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Antriebssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einem einfachen Aufbau eine geringe Störanfälligkeit zeigt.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Verwendung einer bogenförmig verlaufenden Zahnstange, die fest mit dem Türflügel verbunden ist, sowie eines Zahnrades werden Maschinenelemente verwendet, die, abgesehen von ggf. notwendigen regelmäßigen Schmiervorgängen, keinerlei Wartung bedürfen und eine hohe Lebensdauer zeigen. Darüber hinaus können mit der Kombination Zahnstange/Zahnrad auch Bogenschiebetüren ausgestattet werden, die verhältnismäßig schwere Türflügel aufweisen, da hierdurch große Kräfte bzw. Momente übertragen werden können. Schließlich
können hierdurch bei einer Bogenschiebetür mit mehreren Türflügeln diese jeweils unabhängig voneinander angetrieben werden.
Das erfindungsgemäße Antriebssystem kann sowohl für eine Bogenschiebetür mit nur einem Türflügel als auch für Bogenschiebetüren mit zwei oder mehr Türflügeln eingesetzt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß jeder Türflügel mit einem eigenständigen Antriebsmotor angetrieben wird. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Türflüge! durch einen gemeinsamen Antriebsmotor mittels einer Drehmomentübertragungseinrichtung angetrieben werden. Diese Drehmomentübertragungseinrichtung kann beispielsweise durch einen Riementrieb gebildet sein.
Um den gleichen Antriebsmotor für beispielsweise unterschiedlich schwere Bogenschiebetüren verwenden zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen Antriebsmotor und Antriebszahnrad ein Getriebe zwischengeschaltet ist. Selbstverständlich kann dieses Getriebe auch zwischen Antriebsmotor und Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen sein.
Die Führung des Türflügels kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Führung durch eine bogenförmige Schiene mit C-förmigem Querschnitt gebildet ist, in derem Inneren wenigstens ein mit dem Türflügel verbundener Wagen läuft.
Durch den Einsatz einer Kombination Zahnstange/Zahnrad kann das erfindungsgemäße Antriebssystem sowohl bei Bogenschiebetüren Verwendung finden, deren Türflügel im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, als auch bei Bogenschiebetüren, deren Türflügel im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind. Im Falle einer vertikalen Ausrichtung des oder der Türflügel ist die Zahnstange vorzugsweise oberhalb des Türflügels angeordnet und der Antriebsmotor sowie das Antriebszahnrad durch ein Montagegerüst oberhalb des Türflügels gehalten.
Zur Begrenzung des Weges des Türflügels können weiterhin Türwegbegrenzungsschalter vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbeispiel werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Antriebssystem
bei einer Bogenschiebetür mit zwei Türflügeln; und
Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Antriebs
systems in Richtung des Pfeiles X in Figur 2.
Das in Figur 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Antriebssystem findet bei einer halbkreisförmigen Bogenschiebetür 10 mit zwei Türflügeln 12 Verwendung. Die beiden Türflügel 12, die in Figur 1 überhaupt nicht dargestellt sind und in Figur 2 nur einer, der rechte, strichpunktiert angedeutet ist, bilden jeweils einen Viertelkreis mit einem Kreissektorwinke! von ca. 90°. Die beiden Türflügel 12 sind im wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet.
Oberhalb der beiden Türflügel 12 ist das erfindungsgemäße Antriebssystem 20 vorgesehen, daß über ein Haltegerüst 60 an einer Decke oder dgl. angebracht ist. Das Haltegerüst 60 besteht aus im wesentlichen rechteckig zueinander verlaufende Profilstangen 62, die entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten flexibel angeordnet und beispielsweise mittels Schrauben 64 miteinander verbunden werden können.
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, umfaßt das erfindungsgemäße Antriebssystem 20 des gezeigten Ausführungsbeispiels einen Antriebsmotor 22, ein Getriebe 24, ein Zwischenzahnrad 32, zwei Antriebszahnräder 34, die in Eingriff mit je einer Zahnstange 40 stehen, welche mit je einem Türflügel 1 2 jeweils fest verbunden sind, und eine Führung 54, entlang der die beiden Türflügel 12 verfahrbar geführt sind.
An der Abtriebsseite des durch einen Elektromotor gebildeten, im wesentlichen horizontal ausgerichteten Antriebsmotors 22 ist das Getriebe 24 angeflanscht, dessen Abtriebswelle 24a im wesentlichen vertikal verlaufend ausgerichtet ist. Die Abtriebswelle 24a des Getriebes 24 ist an ihrem freien Weüenende mit einer mit ihr axial fluchtenden ersten Zahnradwelle 26 gekuppelt, die in einem an dem Gerüst 60 befestigten Lagergehäuse 28 mittels Lagern 30, vorzugsweise zwei Kugellagern gelagert ist. An dem dem Getriebe 24 gegenüberliegenden Weilenendenbereich der Zahnradwelle 26 ist das Zwischenrad 32 drehfest und axial gesichert aufgesetzt.
Das Zwischenzahnrad 32 steht in unmittelbaren Eingriff mit dem ersten Antriebszahnrad 34, das auf das freie Wellenende einer parallel zu der ersten Zahnradwelle 26 verlaufenden zweiten Zahnradwelle 36 drehfest und axial gesichert aufgesetzt
ist. Die zweite Zahnradwelle 36 ist ebenfalls in dem Lagergehäuse 28 mittels Lager 38, vorzugsweise zwei Kugellagern gelagert.
Das erste Antriebszahnrad 34 steht in Eingriff mit der an dem, bezogen auf Figur 2, rechten Türflügel 12 angebrachten ersten Zahnstange 40, die entsprechend dem Bogenverlauf des Türflügels 12 gebogen verläuft und die, bezogen auf Figur 2, oberhalb des Türflügels 12 an diesem befestigt ist. Die Länge der ersten Zahnstange 40 bestimmt sich nach dem Bewegungsweg des rechten Türflügels 12.
An dem freien Wellenende der ersten Zahnradwelle 26 ist weiterhin eine Antriebsriemenscheibe 38 drehfest und axial gesichert so aufgesetzt, daß, bezogen auf Figur 2, von unten nach oben zunächst die Riemenscheibe 38, dann das erste Antriebszahnrad 34 und anschließend die beiden Lager 30 auf der Zahnradwelle 26 angeordnet sind. Die Antriebsriemenscheibe 38 treibt einen um sie geschlungenen Flachriemen 42, vorzugsweise einem Zahnriemen an, der mit seinen Breitseiten im wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet ist und der darüber hinaus noch um eine angetriebene Riemenscheibe 44 geschlungen ist.
Die angetriebene Riemenscheibe 44 ist drehfest und axial gesichert an dem Wellenende einer ebenfalls parallel zu der ersten Zahnradwelle 26 verlaufenden dritten Zahnradweile 46 aufgesetzt. Die dritte, Zahnradwelle 46 ist wiederum in einem Lagergehäuse 48 mitteis Lagern 50, vorzugsweise zwei Kugellagern, gelagert, wobei das Lagergehäuse 48 ebenfalls an dem Haltegerüst 60 befestigt ist.
Die Antriebsriemenscheibe 38, die angetriebene Riemenscheibe 44 und der Flachriemen 42 bilden eine Drehmomentübertragungseinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments von dem Antriebsmotor 22 auf das zweite Antriebszahnrad 34.
Weiterhin ist auf die dritte Zahnradwelle 46 zwischen den Lagern 50 und der angetriebenen Riemenscheibe 44 das zweite Antriebszahnrad 34 drehfest und axial gesichert aufgesetzt. Das zweite Antriebszahnrad 34 steht in Eingriff mit der an dem, bezogen auf Figur 2, linken Türflügel 12 angebrachten zweiten Zahnstange 52, die entsprechend dem Bogenverlauf des Türflügels 12 gebogen verläuft und die, bezogen auf Figur 2, oberhalb des Türflügels 12 an diesem befestigt ist. Die Länge der zweiten Zahnstange 52 bestimmt sich ebenfalls nach dem Bewegungsweg des in diesem Fall linken Türflügels 12. Je nach Gestaltung der Bogenschiebetür 10 kann dabei der Bewegungsweg der beiden Türflüge! 1 2 gleich oder unterschiedlich sein, wobei bei einem unterschiedlichen Bewegungsweg und nur
• · I
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einem Antriebsmotor 22 die unterschiedlichen Drehzahlen der Antriebszahnräder 34 durch ein Getriebe und dgl. erzielt werden können.
Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, sind die beiden Antriebszahnräder 34 jeweils in einem Winkel von annährend 50°, bezogen auf die Horizontale der Figur 1, angeordnet. Wie weiterhin aus Figur 1 zu entnehmen ist, verläuft der Flachriemen 42 nicht ganz parallel zu der Horizontalen in Figur 1, sondern leicht schräg zu dieser. Dies resultiert aus der etwas versetzten Anordnung der ersten Zahnradwelle 26 zu der zweiten Zahnradwelle 36, wodurch u.a. ein kompakter Aufbau im Bereich der ersten und zweiten Zahnradwelle 26, 36 erreichbar ist.
Die beiden Türflügel 12 sind, wiederum bezogen auf Figur 2, oberhalb ihrer Zahnstangen 40, 52 mit einer Führung 54 versehen, die aus einer dem Kreisbogen der Bogenschiebetür 10 folgende C-förmige Schiene 56 besteht, in deren Innerem ein ggf. aber auch zwei, mit der Bogenschiebetür 10 fest verbundene Wagen 58 laufen. Die Schiene 56 kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Die Führung 54 ist wiederum an dem Haltegerüst 60 angebracht.
Es ist noch zu bemerken, daß für den Flachriemen 42 entweder Spannrollen vorgesehen oder aber die Riemenscheiben 38, 44 selbst spannend sein können.
Zum Verfahren der beiden Türflügel 1 2 aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung wird der Antriebsmotor 22 in Gang gesetzt. Das Drehmoment des Antriebsmotors 22 wird über das Getriebe 24 an die erste Zahnradwelle 26 und somit auf das Zwischenzahnrad 36 und auf die Antriebsriemenscheibe 38 übertragen. Das Zwischenzahnrad 36 treibt wiederum das erste Antriebszahnrad 34 an, welches dann den rechten Türflügel 12 durch seinen Eingriff mit der ersten Zahnstange 40 verfährt. Gleichzeitig wird über den Flachriemen 42 das Drehmoment des Antriebsmotors 22 auf die dritte Zahnradwelle 46 übertragen, wodurch das zweite Antriebszahnrad 34 durch seinen Eingriff mit der zweiten Zahnstange 52 den linken Türflügel 12 zeitgSeich mit dem rechten Türflüge! 12 in die Öffnungsstellung verfährt. Zum Verfahren der beiden Türflüge! 12 aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung kann entweder die Drehrichtung des Antriebsmotors 22 umgedreht werden, oder es kann ein entsprechend schaltbares Getriebe vorgesehen sein.
Es ist noch zu bemerken, daß für die Steuerung des Betriebs des Antriebsmotors 22 bzw. eines ggf. vorhandenen Schaltgetriebes Bewegungssensoren und/oder
Wegendschalter an geeigneten Anbringungsorten vorgesehen sein können. Weiterhin ist noch zu bemerken, daß durch die Verwendung von Antriebszahnräder 34 sowie Zahnstangen 40, 52 auch ein Antrieb der beiden Türflügel 12 unabhängig voneinander beispielsweise durch entsprechend schaltbare Getriebe oder durch unabhängige Antriebsmotoren möglich ist.

Claims (8)

o -&ogr;- ANSPRÜCHE
1. Antriebssystem für eine bogenförmige Schiebetür (10) mit wenigstens einem Türflügel (12), der entlang einer bogenförmigen Führung (54) aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung durch mindestens einen Antriebsmotor (22) reversibel verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (12) eine entsprechend der bogenförmigen Führung (54) gebogen verlaufende Zahnstange (40, 52) aufweist, die in Eingriff mit einem durch den Antriebsmotor (22) angetriebenen Antriebszahnrad (34) steht.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Türflügel (12) mit je einer Zahnstange (40, 52) vorgesehen sind, die jeweils mit einem durch einen Antriebsmotor (22) angetriebenen Antriebszahnrad (34) in Eingriff stehen.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebszahnräder (34) über eine Drehmomentübertragungseinrichtung (38, 42, 44) miteinander verbunden sind, die durch den Antriebsmotor (22) antreibbar ist.
4. Antriebssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungseinrichtung (38, 42, 44) durch einen Riementrieb mit vorzugsweise einem Zahnriemen gebildet ist.
5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmotor (22) und Antriebszahnrad (34) ein Getriebe (24) zwischengeschaltet ist.
6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (54) durch eine bogenförmige Schiene (56) mit C-förmigen Querschnitt gebildet ist, in derem Inneren wenigstens ein mit dem Türflügel (12) verbundener Wagen (58) läuft.
7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (40, 52) bei vertikaler Ausrichtung des Türflügels (12) oberhalb des Türflügels (12) angeordnet ist und der Antriebsmotor (22) sowie das Antriebszahnrad (51) durch ein Montagegerüst (60) oberhalb des Türflügels (12) gehalten werden.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Wegbegrenzungsschalter vorgesehen sind, die den Bewegungsweg des Türflügels (12) begrenzen.
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