DE3920335A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen bzw. wiedergeben von daten auf ein bzw. von einem magnetband mittels eines sich drehenden kopfes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen bzw. wiedergeben von daten auf ein bzw. von einem magnetband mittels eines sich drehenden kopfesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zum
Aufzeichnen von Daten auf einem Magnetband mit Hilfe eines
rotierenden Kopfes, wobei das Magnetband z. B. ein Digitalaudioband
sein kann, das nachfolgend als R-DAT (R-Digital-Audio-Tape)
bezeichnet wird. Ferner bezieht sich die Erfindung
auf ein Verfahren zum Reproduzieren der mit Hilfe des
zuvor erwähnten Verfahrens aufgezeichneten Daten sowie auf
eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung zur
Durchführung dieser Verfahren. Insbesondere ist die Erfindung
auf ein Verfahren zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten
mit hoher Dichte gerichtet, das vorteilhaft in einem
Hilfsspeicher, z. B. eines Computers verwendet wird, sowie
auf eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Die Fig. 6 zeigt ein Diagramm eines Spurmusters mit darin
aufgezeichneten digitalen Daten, die z. B. Tonsignale sind,
wobei das Spurmuster auf einem Magnetband 1, das z. B. ein
R-DAT sein kann, unter Verwendung einer konventionellen magnetischen
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung erzeugt
worden ist, die einen sich drehenden Kopf enthält. Werden
digitale Signale auf dem Magnetband 1, beispielsweise auf
dem R-DAT, mit hoher Dichte aufgezeichnet, so tasten nicht
dargestellte Magnetköpfe, die sich auf einer zylindrischen
und sich drehenden Trommel befinden, das Magnetband 1 in
Längs- bzw. Longitudinalrichtung unter einem vorbestimmten
Winkel schräg ab (Schrägspur- bzw. Wendelabtastung). Genauer
gesagt sind zwei Arten von Magnetköpfen unter verschiedenen
Azimutwinkeln auf der sich drehenden Trommel angeordnet.
Demzufolge wird ein Übersprechen zwischen benachbarten
Spuren auf dem Magnetband verhindert. In Fig. 6 ist beispielsweise
eine Spur Ai (i =0, 1, 2, . . . , n) durch einen
Magnetkopf mit positivem Azimutwinkel erzeugt worden, während
eine Spur Bi durch einen Magnetkopf mit negativem Azimutwinkel
erzeugt worden ist.
Entsprechend der Fig. 6 bildet ein Paar von Spuren Ai und
Bi einen einzelnen Rahmen Fi. Für jeden Rahmen erfolgt eine
Signalverarbeitung, bei der z. B. ein Fehlerkorrekturcode,
der sich auf die Parität der Daten bezieht, hinzugefügt und
eine Umordnung der Daten im Hinblick auf eine Verschachtelung
vorgenommen wird. Außerdem laufen für jeweils einen
Rahmen zum Zeitpunkt der Aufzeichnung von Daten auf dem Magnetband
sowie zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Daten vom
Magnetband mehrere Signalverarbeitungsschritte ab.
Bei dem R-DAT nach Fig. 6 sind die Hauptdaten, z. B. die
Tonsignale, im allgemeinen in einem Hauptdatenbereich im
Zentralteil einer jeden Spur aufgezeichnet. Zusätzlich sind
Subdaten, die sich z. B. auf die Abtastinformation des Tonsignals
und auf die Zeit beziehen, in Subdatenbereichen in
beiden Endteilen einer jeden Spur gespeichert.
Konventionell wird als Hilfsspeicher für einen Computer
oder dergleichen eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit offener Spule verwendet (Einrichtung vom
Open-Reel-Typ), die einen feststehenden Kopf aufweist. Mit
einer derartigen Einrichtung werden Daten auf einem Magnetband
2 in einer Weise aufgezeichnet, die in Fig. 7 dargestellt
ist.
Im einzelnen werden Steuerdaten am Beginn des Magnetbands 2
gespeichert. Diese Steuerdaten sind z. B. BOT-(Beginning of
Tape)-Daten. Sodann werden mehrere Hauptdatensätze mit beliebiger
Datenlänge rechts von den Steuerdaten BOT aufgezeichnet,
wie der Fig. 7 zu entnehmen ist. Steuerdaten, die
als File-Markierung dienen, geben an, daß die Aufzeichnung
aller Hauptdaten beendet ist und befinden sich am Ende des
Magnetbands 2. Zusätzlich sind zwischen den Daten BOT und
den ersten Hauptdaten, zwischen jeweils benachbarten Hauptdatensätzen
sowie zwischen den letzten Hauptdaten und der
File-Markierung Steuerdaten IBG (Inter Block Gap) vorhanden,
durch die die Hauptdaten aufgeteilt bzw. voneinander
getrennt werden. Jede Unterteilung zwischen den Hauptdaten
wird durch diese Steuerdaten IBG erkannt.
Bei einer derartigen Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit offener Spule gibt es jedoch eine Grenze im Hinblick
auf die Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem
Magnetband und dem fststehenden Magnetkopf. Daten lassen
sich daher nicht mit hoher Dichte aufzeichnen. Zur Erhöhung
der Speicherkapazität muß also das Magnetband selbst vergrößert
werden, so daß es nicht mehr so einfach gehandhabt
werden kann. Darüber hinaus weist die oben beschriebene
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung mit offener Spule und
feststehendem Kopf weitere Nachteile auf. Beispielsweise
wird sehr viel Zeit für das Wiederauffinden von Daten benötigt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, bei einer Aufzeichnungs-/
Wiedergabeeinrichtung mit rotierendem Kopf zur Aufzeichnung
digitaler Daten auf einem Magnetband, z. B. auf einem
R-DAT, unter Verwendung des rotierenden Kopfes, wie dies
anhand der Fig. 6 beschrieben worden ist, die Daten so aufzuzeichnen,
daß zwischen den Hauptdaten jeweils Steuerdaten
IBG gemäß Fig. 7 vorhanden sind, um die Aufteilung bzw. Unterteilung
der Hauptdaten erkennen zu können. Die Fig. 8
zeigt ein in einem derartigen Fall erhaltenes Aufzeichnungsmuster
auf einem Magnetband 3. Beim Aufzeichnungsverfahren
nach Fig. 8 erfolgt eine Schrägabtastung (helical
scanning) unter Verwendung der einen rotierenden Kopf aufweisenden
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung, so daß sich
Signale mit höherer Dichte als im Fall des unter Fig. 7 beschriebenen
Datenaufzeichnungsverfahrens speichern lassen.
Steuerdaten, z. B. die oben beschriebenen Daten IBG, benötigen
eine Datenlänge von nur wenigen Bytes, um Unterteilungen
bzw. Lücken zwischen den Hauptdaten anzeigen zu können.
Beim Aufzeichnungsmuster nach Fig. 8 werden jedoch Signale
rahmenweise verarbeitet, wie oben beschrieben. Daher
müssen die Steuerdaten IBG, die eigentlich nur mehrere
Bytes lang zu sein brauchen, wenigstens über einen Rahmen
aufgezeichnet werden. Im allgemeinen enthält ein Rahmen Daten
von z. B. 4000 Bytes. Die Steuerdaten IBG, die nur einige
wenige Bytes lang sein müssen, werden daher mit einer
überhaupt nicht benötigten Datenlänge von 4000 Bytes erzeugt.
Das Aufzeichnungsverfahren nach Fig. 8 weist somit
den Nachteil auf, daß es die Speicherkapazität des Magnetbands
nur unvollständig ausnutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenaufzeichnungsverfahren
zu schaffen, das eine bessere Ausnutzung
des Magnetbands bei der Datenaufzeichnung auf dem Magnetband
ermöglicht und darüber hinaus ein Verfahren anzugeben,
mit dessen Hilfe sich die so aufgezeichneten Daten
reproduzieren lassen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Datenaufzeichnungseinrichtung
zu schaffen, die das Magnetband
bei der Datenaufzeichnung auf dem Magnetband besser ausnutzt
und ferner eine Einrichtung anzugeben, mit deren Hilfe
sich die so aufgezeichneten Daten wieder reproduzieren
lassen.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein Aufzeichnungs-/
Wiedergabeverfahren anzugeben, mit dessen Hilfe sich
Daten mit hoher Dichte aufzeichnen lassen, wenn es bei einem
Hilfsspeicher für einen Computer zur Anwendung kommt,
sowie eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
zu schaffen.
Sodann ist es ein Ziel der Erfindung, ein Datenverarbeitungs-/
Wiedergabeverfahren anzugeben, durch das sich Daten
in einfacher Struktur und Betriebsweise aufzeichnen
bzw. wiedergeben lassen, wenn es bei einem Hilfsspeicher
für einen Computer zur Anwendung gelangt, sowie eine Einrichtung
zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu
schaffen.
Verfahrensseitige Lösungen der gestellten Aufgaben sind in
den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 6 jeweils
angegeben. Dagegen finden sich vorrichtungsseitige
Lösungen der gestellten Aufgaben jeweils in den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 12 und 20.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein Verfahren nach der Erfindung zum Aufzeichnen von Daten
auf einem Magnetband unter Verwendung eines rotierenden Magnetkopfs
zeichnet sich aus durch folgende Schritte:
- - auf einem Magnetband werden erste Bereiche gebildet, in welchen Hauptdaten gespeichert sind,
- - auf dem Magnetband werden zweite Bereiche gebildet, in welchen auf die Hauptdaten bezogene Subdaten gespeichert sind, und
- - wenigstens einer der ersten Bereiche und einer der zweiten Bereiche werden so angeordnet, daß sie einen Rahmen bilden, der eine Einheit bei der Datenverarbeitung darstellt, wobei
- - die Subdaten wenigstens die Datenlänge der im ersten Bereich des entsprechenden Rahmens aufgezeichneten Hauptdaten, den Datenanfang markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Anfangs der Hauptdaten in dem Rahmen angeben, und das Datenende markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten in dem Rahmen angeben, enthalten.
Ein Verfahren nach der Erfindung zum Reproduzieren von auf
einem Magnetband aufgezeichneten Daten unter Verwendung eines
rotierenden Magnetkopfs, wobei auf dem Magnetband erste
Bereiche, in welchen Hauptdaten gespeichert sind, und zweite
Bereiche, in welchen auf die Hauptdaten bezogene Subdaten
gespeichert sind, gebildet sind, wenigstens einer der
ersten Bereiche und einer der zweiten Bereiche so angeordnet
sind, daß sie einen Rahmen bilden, der eine Einheit bei
der Datenverarbeitung darstellt, und wobei die Subdaten wenigstens
die Datenlänge der im ersten Bereich des entsprechenden
Rahmens aufgezeichneten Hauptdaten, den Datenanfang
markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Anfangs der Hauptdaten in dem Rahmen angeben,
und das Datenende markierende Daten, die das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten in dem
Rahmen angeben, enthalten, zeichnet sich aus durch folgende
Schritte:
- - es werden unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfs die Hauptdaten reproduziert, die in den ersten Bereichen aufgezeichnet sind,
- - es werden unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfs die Subdaten reproduziert, die in den zweiten Bereichen aufgezeichnet sind und
- - die Zeitpunkte des Anfangs und des Endes der reproduzierten Hauptdaten werden auf der Grundlage der reproduzierten Subdaten bestimmt.
Eine Einrichtung nach der Erfindung zur Aufzeichnung von
Daten auf einem Magnetband enthält
- - einen rotierenden Magnetkopf,
- - eine Datenquelle zur Lieferung von Hauptdaten, die einen Anfang und ein Ende aufweisen,
- - eine Schaltung zur Erzeugung von Subdaten, die wenigstens die Datenlänge der Hauptdaten, den Datenanfang markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Anfangs der Hauptdaten angeben, und das Datenende markierende Daten enthalten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten angeben,
- - eine Schaltung zur Modulation der Hauptdaten und der Subdaten, um diese zum rotierenden Magnetkopf zu liefern, und
- - eine Schaltung, mit deren Hilfe auf dem Magnetband erste Bereiche, in denen die Hauptdaten gespeichert sind, und zweite Bereiche, in denen die Subdaten gespeichert sind, gebildet werden, wobei wenigstens einer der ersten Bereiche und wenigstens einer der zweiten Bereiche so angeordnet sind, daß sie einen Rahmen bilden, der als Einheit bei der Datenverarbeitung angesehen wird.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind auf einem Magnetband erste Bereiche, in
denen Hauptdaten gespeichert sind, und zweite Bereiche, in
denen auf die Hauptdaten bezogene Subdaten gespeichert
sind, gebildet, wobei wenigstens einer der ersten Bereiche
und wenigstens einer der zweiten Bereiche so angeordnet
sind, daß sie einen Rahmen bilden, der als Einheit bei der
Datenverarbeitung dient. Die Subdaten enthalten wenigstens
die Datenlänge der im ersten Bereich des entsprechenden
Rahmens aufgezeichneten Hauptdaten, den Datenanfang markierende
Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Anfangs der Hauptdaten im Rahmen angeben, und das Datenende
angebende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Endes der Hauptdaten im Rahmen angeben.
Eine Einrichtung zum Reproduzieren der oben beschriebenen
und auf dem Magnetband aufgezeichneten Daten zeichnet sich
aus durch einen rotierenden Magnetkopf, eine Schaltung zum
Reproduzieren der in den ersten Bereichen aufgezeichneten
Hauptdaten unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfs,
eine Schaltung zum Reproduzieren der in den zweiten Bereichen
aufgezeichneten Subdaten unter Verwendung des rotierenden
Magnetkopfs, und durch eine Schaltung zur Bestimmung
der Zeitpunkte des Anfangs und des Endes der reproduzierten
Hauptdaten auf der Grundlage der reproduzierten Subdaten.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es
nicht mehr nötig ist, Steuerdaten aufzuzeichnen, die die
jeweiligen Lücken zwischen den Hauptdaten angeben, so daß
sich das Magnetband bzw. sein Speicherplatz wirksamer ausnutzen
läßt.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltung für einen Aufzeichnungsbetrieb
in einer Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit rotierendem Kopf
nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Schaltung für einen Wiedergabebetrieb
in einer Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit rotierendem Kopf nach
der Erfindung,
Fig. 3 ein mit Hilfe der Aufzeichnungsschaltung nach Fig. 1
erzeugtes Aufzeichnungsmuster auf einem Magnetband,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer in einer Steuerschaltung
der Wiedergabeschaltung nach Fig. 2 vorhandenen
Struktur zur Adressierung einer Pufferschaltung,
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs
der Schaltung nach Fig. 4,
Fig. 6 ein durch eine konventionelle magnetische Aufzeichnungs-/
Wiedergabeeinrichtung mit rotierendem
Kopf erzeugtes Spurmuster auf einem Magnetband,
Fig. 7 ein auf einem Magnetband vorhandenes Spurmuster,
das mit Hilfe einer als Hilfsspeicher für einen
Computer dienenden konventionellen, magnetischen
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung mit offener
Spule erzeugt worden ist, und
Fig. 8 ein auf einem Magnetband erzeugtes Spurmuster,
wenn Daten gemäß dem Verfahren nach Fig. 7 mit
einer konventionellen magnetischen Aufzeichnungs-/
Wiedergabeeinrichtung mit rotierendem Kopf aufgezeichnet
werden.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer
Schaltung 11 a zum Aufzeichnen von Daten mit einer Magnetband-
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung mit rotierendem
Kopf nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung, die mit einem Magnetband
zusammenarbeitet, das beispielsweise ein R-DAT ist,
wird als Hilfsspeicher für einen Host-Computer 12 verwendet
und enthält zum Zeitpunkt der Datenaufzeichnung eine Steuerschaltung
13, eine Pufferschaltung 14, eine Signalverarbeitungsschaltung
15, einen Hauptspeicher 16, eine Modulationsschaltung
17, eine rotierende Trommel 18, eine Subdaten-
Generatorschaltung 21, einen Zähler 22 und Setz/Rücksetz-
Flip-Flops 23 und 24, die nachfolgend als FFs bezeichnet
werden. Die Aufzeichnungsschaltung 11 a nach Fig. 1
dient dazu, vom Host-Computer 12 ausgegebene Hauptdaten auf
einem Magnetband 20 aufzuzeichnen.
Genauer gesagt werden die vom Host-Computer 12 ausgegebenen
Daten als Datensignal DAIN zur Steuerschaltung 13 übertragen.
Dieses Datensignal DAIN wird vom Host-Computer 12 synchron
mit einem Taktsignal CLK von der Steuerschaltung 13
ausgegeben. Zusätzlich werden zum Zeitpunkt der Ausgabe der
Anfangsdaten (top data) der jeweiligen Hauptdaten sowie zum
Zeitpunkt der Ausgabe ihrer Enddaten Signale STA und LW,
die jeweils einen hohen Pegel über eine Zeitperiode des
entsprechenden Rahmens annehmen, simultan vom Host-Computer
12 zur Steuerschaltung 13 geliefert. Das Taktsignal CLK
wird zum Host-Computer 12 ausgegeben und ferner dem Zähler
22 zugeführt, wie unten im einzelnen beschrieben wird. Darüber
hinaus gelangt das Signal STA nicht nur zur Steuerschaltung
13, sondern auch zum Setz-Eingangsanschluß des
Flip-Flops 24. Das Signal LW gelangt dagegen einerseits zur
Steuerschaltung 13 und andererseits zum Setz-Eingangsanschluß
des Flip-Flops 23.
Das vom Host-Computer 12 ausgegebene Datensignal DAIN wird
über die Steuerschaltung 13 zur Pufferschaltung 14 übertragen
und dort gespeichert. Die Steuerschaltung 13 liest Daten
für jeden Rahmen aus der Pufferschaltung 14 aus, und
zwar synchron mit einem Reset-Signal RST, wie weiter unten
beschrieben, und liefert diese Daten ferner über eine Leitung
l 1 zur Signalverarbeitungsschaltung 15. Die Daten werden
von der Steuerschaltung 13 zur Signalverarbeitungsschaltung
15 synchron mit einem Taktsignal übertragen, das
der Steuerschaltung 13 von der Signalverarbeitungsschaltung
15 über eine Leitung l 2 zugeführt wird.
Die Signalverarbeitungsschaltung 15 speichert die von der
Steuerschaltung 13 für jeden Rahmen gelieferten Daten im
Hauptspeicher 16. Die im Hauptspeicher 16 gespeicherten Daten
werden einer Signalverarbeitung unterzogen, die mit
Hilfe der Signalverarbeitungsschaltung 15 erfolgt. Dabei
kann den Daten eine als Fehlerkorrekturcode dienende Parität
hinzugefügt werden. Ferner können die Daten auch umgeordnet
bzw. sortiert werden, um eine Verschachtelung zu erreichen.
Die so verarbeiteten Daten werden als Hauptdaten
zu einer Modulationsschaltung 17 geliefert. Zusätzlich wird
das Rücksetzsignal RST, das Pulse aufweist, welche in jedem
der Zwischenräume zwischen den Rahmen den hohen Pegel
erreichen, von der Signalverarbeitungsschaltung 15 zur Subdaten-Generatorschaltung
21 geliefert, wie noch beschrieben
wird, sowie zur Steuerschaltung 13, zum Zähler 22 und zu
den FFs 23 und 24.
Der Zähler 22 zählt sequentiell Pulse des Taktsignals CLK,
das von der Steuerschaltung 13 ausgegeben wird, wenn eine
Datenübertragung vom Host-Computer 12 zur Steuerschaltung
13 erfolgt, wobei seine Zählwerte zur Subdaten-Generatorschaltung
21 geliefert werden. Da genauer gesagt dieser
Zähler 22 durch das oben beschriebene Rücksetzsignal RST
zurückgesetzt wird, entspricht ein Zählwert von ihm der Datenlänge
effektiver Hauptdaten innerhalb eines jeden der
Rahmen.
Ferner werden die FFs 23 und 24 jeweils gesetzt, wenn die
Signale LW und STR den hohen Pegel einnehmen, um Hochpegelsignale
innerhalb des Rahmens zu erzeugen, die zur Subdaten-
Generatorschaltung 21 geliefert werden. Da die FFs 23
und 24 beide durch das oben beschriebene Rücksetzsignal RST
zurückgesetzt werden, nimmt das Ausgangssignal vom Flip-Flop
23 den hohen Pegel an, wenn die Enddaten der Hauptdaten
in jedem der Rahmen existieren, während das Ausgangssignal
vom Flip-Flop 24 den hohen Pegel annimmt, wenn die Anfangsdaten
(Topdaten) der Hauptdaten in jedem der Rahmen
existieren, während beide Ausgangssignale auf niedrigem Pegel
innerhalb des Rahmens verbleiben, wenn keine derartigen
Anfangsdaten und Enddaten vorhanden sind.
Die Subdaten-Generatorschaltung 21 spricht auf Signale vom
Zähler 22 und von den FFs 23 und 24 an, um Subdaten zu erzeugen.
Diese Subdaten enthalten die Datenlänge der Hauptdaten
innerhalb eines jeden der Rahmen, Datenanfangs-Markierungsdaten,
die angeben, ob der Anfang der Hauptdaten
innerhalb des Rahmens vorhanden ist oder nicht, Datenende-
Markierungsdaten, die angeben, ob das Ende der Hauptdaten
innerhalb des Rahmens vorhanden ist oder nicht, sowie eine
Rahmennummer. Die Subdaten werden zur Modulationsschaltung
17 übertragen.
In der Modulationsschaltung 17 werden die Signale von der
oben beschriebenen Signalverarbeitungsschaltung 15 und von
der Subdaten-Generatorschaltung 21 zum Beispiel pulscodemoduliert
bzw. einem PCM-Verfahren unterworfen und anschließend
zu den Magnetköpfen 19 a und 19 b übertragen.
Die Magnetköpfe 19 a und 19 b liegen auf einem einzigen, geradlinigen
Durchmesser der zylindrischen, drehbaren Trommel
18 und werden durch einen nicht dargestellten Motor in einer
Richtung gedreht, die durch den Pfeil 62 angegeben ist.
Das Magnetband 20 steht mit einer Seitenoberfläche dieser
drehbaren Trommel 18 in Kontakt, und zwar unter einem Zentralwinkel
von etwa 90° und wird in einer Richtung transportiert,
die durch den Pfeil 60 markiert ist. Die Magnetköpfe
19 a und 19 b sind so auf der drehbaren Trommel 18 angeordnet,
daß sie unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen,
um ein Übersprechen zu verhindern. Zum Beispiel weist der
Magnetkopf 19 a einen Azimutwinkel von +20° auf, während der
Magnetkopf 19 b einen Azimutwinkel von zum Beispiel -20°
aufweist.
Die Fig. 3 zeigt ein auf dem Magnetband 20 erzeugtes Aufzeichnungsmuster,
das durch die in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsschaltung
11 a erzeugt worden ist.
Bei der Datenaufzeichnung auf dem Magnetband 20 mit Hilfe
der Magnetköpfe 19 a und 19 b werden diese Magnetköpfe 19 a
und 19 b zur Bandabtastung in einer schrägen Richtung bezüglich
einer Longitudinal- bzw. Längsrichtung des Magnetbands
20 bewegt, wie die Fig. 3 zeigt, um jeweilige Spuren Ai und
Bi zu erzeugen (i =1, 2, 3, . . . , n). Ein Paar von Spuren
Ai und Bi bilden einen einzelnen Rahmen Fi. In Übereinstimmung
mit Fig. 3 sei angenommen, daß die Hauptdaten jeweils
Datenlängen von z. B. 2000 Bytes, 2000 Bytes, 0 Bytes, 9000
Bytes und 7000 Bytes aufweisen und in dieser Reihenfolge
aufgezeichnet sind, während der Inhalt der Subdaten in den
einzelnen Rahmen Fi durch die nachfolgende Tabelle 1 bestimmt
ist:
Nehmen in Tabelle 1 die den Datenanfang angegebenen Daten
den Wert "1" an, so bedeutet dies, daß der Anfang der
Hauptdaten im Rahmen existiert. Nehmen sie dagegen den Wert
"0" an, so existiert dieser Anfang der Hauptdaten im Rahmen
nicht. Wenn andererseits die das Datenende angebenden Daten
den Wert "1" annehmen, so bedeutet dies, daß das Ende der
Hauptdaten im Rahmen existiert. Nehmen diese Daten dagegen
den Wert "0" an, so existiert kein Ende der Hauptdaten im
Rahmen.
Der Rahmen Fi, der durch ein Paar von Spuren Ai und Bi auf
dem Magnetband 20 gebildet wird, enthält zwei Hauptdatenbereiche
Dai und Dbi, die erste Bereiche sind, und vier Subdatenbereiche
Sai, Sbi, Sci und Sdi, die zweite Bereiche
sind. Beispielsweise sind die Datenlänge "2000" der in den
Hauptdatenbereichen Da 1 und Db 1 aufgezeichneten Hauptdaten,
die den Datenanfang angebenden Daten "1", die das Datenende
angebenden Daten "1" und die Rahmennummer "1" in den Subdatenbereichen
Sa 1 bis Sb 1 innerhalb des Rahmens F 1 gespeichert.
Es sei angenommen, daß z. B. Subdaten mit demselben
Inhalt jeweils in den vier Subdatenbereichen Sa 1 bis Sd 1
aufgezeichnet sind. Anhand des Inhalts der Subdaten wird
herausgefunden, daß Hauptdaten von 2000 Bytes in den Hauptdatenbereichen
Da 1 und Db 1 aufgezeichnet sind, wobei die
Anfangsdaten der Hauptdaten und ihre Enddaten darin eingeschlossen
sind. Mit anderen Worten läßt sich anhand der
Subdaten bestimmen, daß innerhalb des Rahmens F 1 ein einzelner
Hauptdatensatz mit einer Datenlänge von 2000 Bytes
gespeichert ist. In ähnlicher Weise läßt sich ebenfalls bestimmen,
daß ein einzelner Hauptdatensatz mit einer Datenlänge
von 2000 Bytes im Rahmen F 2 gespeichert ist.
Innerhalb des Rahmens F 3 sind keine Daten gespeichert bzw.
aufgezeichnet. Ein derartiger Rahmen, in welchem keine
Hauptdaten existieren, wird dann gebildet, wenn keine Daten
vom Host-Computer 12 zur Steuerschaltung 13 übertragen werden,
so daß der Puffer 14 leer ist.
Hauptdaten mit einer Datenlänge von 9000 Bytes werden über
drei Rahmen F 4 bis F 6 aufgezeichnet. Genauer gesagt sind im
Rahmen F 4 die den Datenanfang angebenden Daten "1", die Datenlänge
der darin gespeicherten Hauptdaten 4000 Bytes und
die das Datenende angebenden Daten "0", woraus folgt, daß
weitere Hauptdaten im Rahmen F 5 aufgezeichnet sind. Im Rahmen
F 5 beträgt die Datenlänge der darin aufgezeichneten
Hauptdaten 4000 Bytes, während die den Datenanfang angebenden
Daten und die das Datenende angebenden Daten jeweils
"0" sind, woraus folgt, daß weitere Hauptdaten im Rahmen F 6
gespeichert sind. Im Rahmen F 6 ist die Datenlänge der darin
aufgezeichneten Hauptdaten 1000 Bytes, während die das Datenende
angebenden Daten "1" sind, was bedeutet, daß das
Ende der Hauptdaten innerhalb dieses Rahmens F 6 liegt.
Hauptdaten mit einer Datenlänge von 4000+4000+1000=9000 Bytes
sind somit in den Rahmen F 4 bis F 6 gespeichert.
Zusätzlich sind Hauptdaten mit einer Datenlänge von 4000 Bytes
im Rahmen F 7 und Hauptdaten mit einer Datenlänge von
3000 Bytes im Rahmen F 8 aufgezeichnet.
In Übereinstimmung mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung brauchen auf dem Magnetband also
nicht mehr Daten wie z. B. die oben beschriebenen Steuerdaten
IBG aufgezeichnet zu werden, die einen Zwischenraum
zwischen den Hauptdaten markieren, so daß sich die Ausnutzung
des Magnetbandes bei der Datenaufzeichnung signifikant
verbessern läßt.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung 11 b für
den Wiedergabebetrieb in einer Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit rotierendem Kopf nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die in Übereinstimmung mit
Fig. 3 auf dem Magnetband 20 aufgezeichneten Daten werden
mit Hilfe der Magnetköpfe 19 a und 19 b in Fig. 2 ausgelesen.
Dabei kann eine sogenannte Rückwärtsreproduktion beim Auslesen
der Daten erfolgen, wobei das Magnetband 20 in einer
Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil 61 in Fig. 2 markiert
ist.
Reproduzierte Signale, die mit Hilfe der Magnetköpfe 19 a
und 19 b vom Magnetband 20 gelesen worden sind, werden zu
einer Demodulationsschaltung 27 geliefert und in dieser demoduliert.
Zu dieser Zeit werden Hauptdatensignale, die aus
den Hauptdatenbereichen Dai und Dbi ausgelesen worden sind,
zu einer Signalprozessorschaltung 25 übertragen, während
Subdatensignale, die aus den Subdatenbereichen Sai bis Sdi
ausgelesen worden sind, zu einer Subdaten-Reproduktionsschaltung
31 geliefert werden.
Die aus den Hauptdatenbereichen Dai und Dbi ausgelesenen
Hauptdatensignale werden über die Signalverarbeitungsschaltung
25 zu einem Hauptspeicher 26 übertragen und dort gespeichert.
In der Signalverarbeitungsschaltung 25 werden
die im Hauptspeicher 26 gespeicherten Hauptdaten der bereits
oben beschriebenen Signalverarbeitung unterzogen.
Hierzu gehören eine Fehlerkorrektur unter Verwendung der
Parität und eine Rückumwandlung der verschachtelten Daten,
um die ursprüngliche Datenanordnung zu erhalten, also eine
Rückverschachtelung.
Zusätzlich wird ein Rücksetzsignal RST, das Pulse enthält,
die synchron mit der Signalverarbeitung in jedem Rahmen erzeugt
werden, von der Signalverarbeitungsschaltung 25 sowohl
zur Subdaten-Reproduktionsschaltung 31 als auch zu einer
Steuerschaltung 23 über eine Leitung lb übertragen.
Ein Taktsignal CK wird von der Signalverarbeitungsschaltung
25 über eine Leitung la zur Steuerschaltung 23 geliefert,
wobei Daten in der Steuerschaltung 23, die von der Signalverarbeitungsschaltung
25 kommen, synchron mit diesem Taktsignal
CK akzeptiert werden. Die Hauptdaten werden darüber
hinaus in einem vorbestimmten Speicherbereich einer Pufferschaltung
24 gespeichert, und zwar mit Hilfe der Steuerschaltung
23. Die Steuerschaltung 23 spricht auf ein Signal
STD an, das den Anfang der Hauptdaten angibt, auf ein Signal
LAD, das das Ende der Hauptdaten angibt und auf ein
Signal DAL, das die Datenlänge angibt. Diese drei Signale
STD, LAD und DAL werden von der Subdaten-Reproduktionsschaltung
31 jeweils über Leitungen li, lj und lk zur Steuerschaltung
23 übertragen, um die in der Pufferschaltung 24
gespeicherten Daten auszulesen, und zwar als Datensignal
DAOUT für die jeweiligen Hauptdaten, das zum Host-Computer
12 geliefert wird. Wird das Datensignal DAOUT von der Steuerschaltung
23 ausgegeben, so werden ein Taktsignal G und
ein Signal H, die weiter unten noch beschrieben werden, jeweils
über Leitungen lg und lh zum Host-Computer 12 übertragen.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer zur Adressierung
der Pufferschaltung 24 geeigneten Schaltungsstruktur innerhalb
der Steuerschaltung 23 nach Fig. 2. Die Schaltung nach
Fig. 4 enthält eine ODER-Schaltung 41, einen Zähler 42, einen
Abwärtszähler 43, Schalter 45, 50 und 51, eine Detektorschaltung
44, eine Differenzierschaltung 46, UND-Schaltungen
47 und 48 sowie ein Flip-Flop 49. Das Taktsignal CK
von der oben beschriebenen Signalverarbeitungsschaltung 25
gelangt an einen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 41
über eine Leitung la. Ein Signal E, das noch beschrieben
wird, gelangt an den anderen Eingangsanschluß dieser ODER-Schaltung
41. Ein Ausgang der ODER-Schaltung 41 gelangt an
jeweilige Eingangsanschlüsse CP des Zählers 42 und des Abwärtszählers
43 sowie als Signal G über die Leitung lg zum
Host-Computer 12.
Das Rücksetzsignal RST von der Signalverarbeitungsschaltung
25 gelangt über eine Leitung lb zu einem Rücksetzeingangsanschluß
R des Zählers 42, zu einem Eingangsanschluß LCP
des Abwärtszählers 43 und zu einem Eingangsanschluß der
UND-Schaltung 47. Mit Hilfe des Schalters 50 läßt sich entweder
das Signal STD, das den Anfang der Hauptdaten angibt,
oder das Signal LAD auswählen, das das Ende der Hauptdaten
angibt, wobei das jeweils ausgewählte Signal zum anderen
Eingangsanschluß der UND-Schaltung 47 gelangt. Ein Ausgangssignal
der UND-Schaltung 47 wird zu einem Setzeingangsanschluß
S des Flip-Flops 49 übertragen.
Ferner läßt sich mit Hilfe des Schalters 51 entweder das
Signal STD oder das Signal LAD auswählen, wobei das entsprechend
ausgewählte Signal zu einem Eingangsanschluß der
anderen UND-Schaltung 48 übertragen wird. Ein Signal F, das
noch beschrieben wird, gelangt von der Differenzierschaltung
46 über eine Leitung lf zum anderen Eingangsanschluß
dieser UND-Schaltung 48. Ein Ausgang der UND-Schaltung 48
gelangt zu einem Rücksetzeingangsanschluß R des Flip-Flops
49. Ein Signal H wird von einem Ausgangsanschluß Q des
Flip-Flops 49 über eine Leitung lh zum Host-Computer 12 geliefert.
Das Signal STD, das den Anfang der Hauptdaten angibt, wird
zu entsprechenden Kontakten 71 und 75 der Schalter 50 und
51 über eine Leitung li übertragen, während das Signal LAD,
das das Ende der Hauptdaten angibt, zu jeweiligen Kontakten
72 und 74 der Schalter 50 und 51 über eine Leitung lj übertragen
wird. Bei den Schaltern 50 und 51 liegt einerseits
eine Verbindung zwischen den Kontakten 70 und 71 und andererseits
eine Verbindung zwischen den Kontakten 73 und 74
zu der Zeit vor, zu der eine normale Reproduktion bzw. Wiedergabe
erfolgt, während eine Verbindung zwischen den Kontakten
70 und 72 einerseits und 73 und 75 andererseits besteht,
wenn eine umgekehrte bzw. Rückwärtsreproduktion erfolgt.
Zur Zeit der normalen Reproduktion wird also das
Signal STD zur UND-Schaltung 47 geliefert, während das Signal
LAD zur UND-Schaltung 48 geliefert wird. Dagegen wird
zur Zeit der Rückwärtsreproduktion (umgekehrte Wiedergabe)
das Signal STD zur UND-Schaltung 48 übertragen, während das
Signal LAD zur UND-Schaltung 47 übertragen wird.
Der Zähler 42 hält bzw. verriegelt und zählt den Anstieg
des Signals von der ODER-Schaltung 41. Zusätzlich wird der
Zähler 42 gesetzt, wenn das Rücksetzsignal RST einen hohen
Pegel annimmt. Der Zählwert des Zählers 42 wird daher immer
dann erhöht bzw. inkrementiert, wenn Daten in die Steuerschaltung
23 in jedem Rahmen eingelesen werden. Dieser
Zählwert wird zu einem Kontakt 68 des Schalters 45 über
eine Leitung lc als Signal AD 1 übertragen. Darüber hinaus
wird das Signal DAL, das die Datenlänge angibt, von der
Subdaten-Reproduktionsschaltung 31 über eine Leitung lk zum
Abwärtszähler 43 übertragen. Nimmt das Rücksetzsignal RST
den hohen Pegel ein, so wird im Abwärtszähler 43 das Signal
DAL als ein Anfangswert gesetzt. Der Zählwert des Abwärtszählers 43
wird daher durch "1" dekrementiert bzw. vermindert,
und zwar synchron mit dem Anstieg des Signals von der
ODER-Schaltung 41. Ein Zählwert des Abwärtszählers 43 wird
über eine Leitung ld zum Kontakt 69 des Schalters 45 als
Signal AD 2 und ferner zur Detektorschaltung 44 übertragen.
Die Detektorschaltung 44 bestimmt, ob der Zählwert des Abwärtszählers
43 den Wert "0" aufweist oder nicht und liefert
ein Hochpegelsignal E über eine Leitung le, wenn der
Zählwert den Wert "0" aufweist. Dieses Signal E gelangt an
den anderen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 41, wie bereits
oben beschrieben, sowie zur Differenzierschaltung 46.
Die Differenzierschaltung 46 gibt ein Signal F zur Leitung
lf aus, das Pulse aufweist, die bei der Anstiegszeit des
Signals E erzeugt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der in Fig. 4 gezeigten Schaltung. In der Praxis
sind Daten mit maximal 4000 Bytes in einem Rahmen aufgezeichnet.
Zur Vereinfachung der Darstellung sei angenommen,
daß Daten mit maximal 7 Bytes in einem Rahmen gespeichert
werden können. Im nachfolgenden wird ein Betrieb der
in Fig. 4 gezeigten Schaltung beschrieben, bei dem ein
einzelner Hauptdatensatz mit einer Datenlänge von 12 Bytes
reproduziert wird. Das Taktsignal CK mit sieben Pulsen wird
von der Signalverarbeitungsschaltung 25 ausgegeben, und
zwar in einer Zeitperiode T 1, in der Daten für einen Rahmen
einer Signalverarbeitung unterzogen werden, wobei die Anzahl
der Pulse der Anzahl der Daten im Rahmen entspricht.
Dieses Taktsignal CK ist in Fig. 5 (1) dargestellt. Andererseits
weist das Rücksetzsignal RST Pulse auf, die immer
dann erzeugt werden, wenn die Zeitperiode für die Signalverarbeitung
in der Signalverarbeitungsschaltung 25 gestartet
wird, wie in Fig. 5 (2) zu erkennen ist.
Daher wird der Zähler 42 in Antwort auf den Ansteig des
Rücksetzsignals RST zurückgesetzt, wobei sein Zählwert in
Antwort auf den Anstieg des Taktsignals CK inkrementiert
bzw. erhöht wird. Das Adressensignal AD 1, das den Zählwert
des Zählers 42 angibt, ist in Fig. 5 (3) gezeigt. Bei der
normalen Reproduktion bzw. Wiedergabe wird dieses Adressensignal
AD 1 mit Hilfe des Schalters 45 ausgewählt, so daß
Daten im Hinblick auf Adressen, die durch dieses Adressensignal
AD 1 bestimmt sind, sequentiell durch die Steuerschaltung
23 ausgegeben werden.
Da die Datenlänge der in einem Rahmen gespeicherten Daten,
die während der Zeitperiode T 1 verarbeitet werden, den Wert
"7" aufweist, repräsentiert auch das von der Subdaten-Reproduktionsschaltung
31 gelieferte Signal DAL, das die Datenlänge
angibt, den Wert "7". Dieser Wert "7" wird als Anfangswert
im Abwärtszähler 43 gesetzt, wobei der Zählwert
des Abwärtszählers 43 in Antwort auf den Anstieg des Taktsignals
CK dekrementiert bzw. vermindert wird. Das Signal
AD 2, das den Zählwert des Abwärtszählers 43 angibt, ist in
Fig. 5 (4) dargestellt.
Im folgenden sei der Fall der normalen Reproduktion bzw.
Wiedergabe betrachtet. In diesem Fall existieren die Anfangsdaten
(Topdaten) der Hauptdaten in einem Rahmen, der
in der Zeitperiode T 1 verarbeitet wird, wie die Fig. 5
zeigt, so daß das Signal STD, das den Anfang der Hauptdaten
markiert, zur UND-Schaltung 47 geliefert wird. Daher wird
ein Hochpegelsignal von der UND-Schaltung 47 simultan mit
dem Anstieg des Rücksetzsignals RST in diesem Rahmen ausgegeben.
Das bedeutet, daß das Ausgangssignal H vom Flip-Flop
49 zum Zeitpunkt t 1 ansteigt. Dieses Signal H ist in Fig. 5 (8)
gezeigt.
Gleichzeitig mit dem Ende der Zeitperiode T 1 steigt das
Rücksetzsignal RST erneut an, so daß der Zähler 42 zurückgesetzt
wird. Das Signal DAL, das die Datenlänge "5" angibt,
wird zum Beginn der Zeitperiode T 2 zum Abwärtszähler
43 geliefert, so daß der Anfangswert des Abwärtszählers 43
auf den Wert "5" gesetzt wird.
Da das Signal E in Fig. 5 (5), welches den hohen Pegel annimmt,
wenn der Zählwert des Abwärtszählers 43 den Wert "0"
erreicht, in die ODER-Schaltung 41 eingegeben wird, nimmt
das Ausgangssignal G von der ODER-Schaltung 41 einen Verlauf
an, der in Fig. 5 (7) dargestellt ist. Das vom Zähler
42 ausgegebene Adressensignal AD 1 verbleibt also auf dem
Zählwert "5", nachdem dieser Wert erreicht worden ist. Andererseits
wird das Signal LAD, das das Ende der Hauptdaten
angibt, in dieser Zeitperiode T 2 zur UND-Schaltung 48 geliefert,
so daß ein Puls zum Rücksetzeingangsanschluß R des
Flip-Flop 49 von der UND-Schaltung 48 abgegeben wird, und
zwar gleichzeitig mit dem Anstieg des Signals F, das in
Fig. 5 (6) gzeigt ist. Daher fällt zum Zeitpunkt t 2 das
Ausgangssignal H vom Flip-Flop 49 auf den niedrigen Pegel
ab (siehe Fig. 5 (8)). Wie also oben beschrieben, werden in
derjenigen Zeitperiode, in der sich das Signal H auf hohem
Pegel befindet, Hauptdaten in Synchronisation mit dem Taktsignal
G ausgegeben und zum Host-Computer 12 geliefert.
Im folgenden wird der Fall einer umgekehrten Wiedergabe
bzw. Rückwärtsreproduktion beschrieben. In diesem Fall wird
ein Rahmen, in welchem die Enddaten der Hauptdaten existieren,
während der Zeitperiode T 1 in Fig. 5 verarbeitet. Da
jetzt das Signal LAD, das das Ende der Hauptdaten angibt,
zur UND-Schaltung 47 geliefert wird, steigt auch das Signal
H (siehe Fig. 5 (8) zum Zeitpunkt t 1 an. Andererseits wird
das Signal STD, das den Anfang der Hauptdaten angibt, zur
UND-Schaltung 48 übertragen, so daß während der Zeitperiode
T 2 das Signal H zum Zeitpunkt t 2 abfällt. Werden also
Hauptdaten mit einer Datenlänge "12" umgekehrt bzw. in
Rückwärtsrichtung reproduziert, so werden Signale mit Wellenformen
nach Fig. 5 ebenfalls von den entsprechenden
Schaltungen ausgegeben, und zwar in ähnlicher Weise wie
beim Fall der normalen Wiedergabe bzw. Reproduktion. Andererseits
werden jedoch die Adressen in der Pufferschaltung
24 durch das Adressensignal AD 2 in Fig. 5 (4) bestimmt, so
daß das Auslesen der Daten aus dem Pufferspeicher 24 in umgekehrter
Reihenfolge wie das Einschreiben dieser Daten erfolgt.
Die zuerst eingeschriebenen Daten werden also zuletzt
ausgelesen. Die Hauptdaten werden synchron mit dem
Taktsignal G in umgekehrter Reihenfolge wie zur Zeit der
Aufzeichnung ausgegeben, und zwar in einer Periode, während
der sich das Signal H auf hohem Pegel befindet, so daß sie
zum Host-Computer 12 gelangen.
In Übereinstimmung mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
läßt sich eine Datenaufzeichnung bzw. Datenwiedergabe
unter wirksamerer Ausnutzung des Magnetbands 20 in
einfacher Weise und mit einfachen Mitteln durchführen. Zusätzlich
ist eine Rückwärtsreproduktion möglich, und zwar
nur durch Hinzufügen der Schaltung nach Fig. 4, die einen
einfachen Aufbau besitzt. Soll daher eine Rückwärtsreproduktionsfunktion
in Übereinstimmung mit einer Rückwärtsreproduktionsbetriebsart
(Rückwärtslesen) durchgeführt werden,
wie dies auch mit einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit offener Spule möglich ist und wie bereits unter
Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben worden
ist, so kann die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung nach
der Erfindung als Hilfsspeicher für den Host-Computer 12
verwendet werden, ohne die Software des Host-Computers 12
verändern zu müssen, wie dies bei Verwendung der konventionellen
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung der Fall ist.
Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung nach der Erfindung
läßt sich daher für diese Zwecke leichter verwenden.
Bei der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung nach dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel sind dieselben Subdaten
in den vier Subdatenbereichen Sai bis Sdi gespeichert, um
ein Störung zur Zeit der Wiedergabe bzw. Reproduktion zu
reduzieren. Es ist aber auch möglich, die oben beschriebenen
Subdaten nur in einem der vier Subdatenbereiche Sai bis
Sdi aufzuzeichnen und andere Daten in den verbleibenden
Subdatenbereichen zu speichern. Darüber hinaus brauchen
sich Subdatenbereiche nicht unbedingt in beiden Endteilen
einer jeden Spur zu befinden, wie die Fig. 3 zeigt. Sie
können auch in anderen Teilen vorhanden sein. Auch lassen
sich andere Daten als die oben beschriebenen Subdaten in
den Subdatenbereichen aufzeichnen.
Bei der oben beschriebenen Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
nach der Erfindung wurde zur Datenaufzeichnung ein
R-DAT verwendet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Anstelle eines R-DAT können auch andere Aufzeichnungsmedien
zum Einsatz kommen. Beispielsweise läßt sich
die Erfindung in einer Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
mit drehendem Kopf verwenden, die ein 8 mm-Videoband
oder ein normales Videoband benutzt. In diesem
Fall ist es anders als beim obigen Ausführungsbeispiel
nicht erforderlich, einen Rahmen aus zwei Spuren zu bilden.
Ein Rahmen kann vielmehr nur aus einer Spur bestehen. Darüber
hinaus braucht auch wenigstens nur ein Subdatenbereich
pro Rahmen vorhanden zu sein.
Werden auf einem Magnetband mehrere Hauptdatensätze aufgezeichnet,
so läßt sich in Übereinstimmung mit der Erfindung
ein Zwischenraum bzw. eine Lücke zwischen den Hauptdatensätzen
auch dann erkennen, wenn Steuerdaten, die den Zwischenraum
bzw. die Lücke zwischen den Hauptdatensätzen angeben,
nicht aufgezeichnet worden sind. Das Magnetband bzw.
der Speicherplatz auf dem Magnetband läßt sich daher erheblich
besser ausnutzen.
Claims (26)
1. Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einem Magnetband
(20) unter Verwendung eines rotierenden Magnetkopfs
(19 a, 19 b), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - auf einem Magnetband werden erste Bereiche (Dai, Dbi) gebildet, in welchen Hauptdaten gespeichert sind,
- - auf dem Magnetband werden zweite Bereiche (Sai bis Sdi) gebildet, in welchen auf die Hauptdaten bezogene Subdaten gespeichert sind, und
- - wenigstens einer der ersten Bereiche und einer der zweiten Bereiche werden so angeordnet, daß sie einen Rahmen (Fi) bilden, der eine Einheit bei der Datenverarbeitung darstellt, wobei
- - die Subdaten wenigstens die Datenlänge der im ersten Bereich des entsprechenden Rahmens aufgezeichneten Hauptdaten, den Datenanfang markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Anfangs der Hauptdaten in dem Rahmen angeben, und das Datenende markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten in dem Rahmen angeben, enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine einzelne Spur enthält, die auf dem Magnetband
durch Schrägabtastung (helische Abtastung) mittels
des rotierenden Magnetkopfs erzeugt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich wenigstens in einem Ende der Spur
gebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine Mehrzahl von Spuren enthält, die auf
dem Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung)
mittels des rotierenden Magnetkopfs erzeugt worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich wenigstens in einem Ende wenigstens
einer der mehreren Spuren gebildet ist.
6. Verfahren zum Reproduzieren von auf einem Magnetband
(20) aufgezeichneten Daten unter Verwendung eines rotierenden
Magnetkopfs (19 a, 19b), wobei auf dem Magnetband erste
Bereiche (Dai, Dbi), in welchen Hauptdaten gespeichert
sind, und zweite Bereiche (Sai bis Sdi), in welchen auf die
Hauptdaten bezogene Subdaten gespeichert sind, gebildet
sind, wenigstens einer der ersten Bereiche und einer der
zweiten Bereiche so angeordnet sind, daß sie einen Rahmen
(Fi) bilden, der eine Einheit bei der Datenverarbeitung
darstellt, und wobei die Subdaten wenigstens die Datenlänge
der im ersten Bereich des entsprechenden Rahmens aufgezeichneten
Hauptdaten, den Datenanfang markierende Daten,
die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Anfangs
der Hauptdaten in dem Rahmen angeben, und das Datenende
markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Endes der Hauptdaten in dem Rahmen angeben,
enthalten, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - es werden unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfs die Hauptdaten reproduziert, die in den ersten Bereichen aufgezeichnet sind,
- - es werden unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfs die Subdaten reproduziert, die in den zweiten Bereichen aufgezeichnet sind und
- - die Zeitpunkte des Anfangs und des Endes der reproduzierten Hauptdaten werden auf der Grundlage der reproduzierten Subdaten bestimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zur Bestimmung der Zeitpunkte des Anfangs
und des Endes der reproduzierten Hauptdaten folgende
Schritte enthält:
- - es wird ein Signal (RST) ausgegeben, das eine Unterteilung zwischen den Rahmen angibt,
- - in Antwort auf das die Unterteilung zwischen den Rahmen angebende Signal (RST) beginnt die Zählung einer Zeitperiode (T 1, T 2) in Übereinstimmung mit der Datenlänge in den reproduzierten Subdaten,
- - es erfolgt die Bestimmung des Zeitpunktes des Anfangs der Hauptdaten in Antwort auf das Signal, das eine Unterteilung zwischen den Rahmen und den reproduzierten, den Datenanfang markierenden Daten angibt, und
- - es erfolgt die Bestimmung des Zeitpunkts des Endes der Hauptdaten in Antwort auf das Ende des Zählschritts und die reproduzierten, das Datenende markierenden Daten.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine einzelne Spur enthält, die auf dem Magnetband
durch Schrägabtastung (helische Abtastung) mittels
des rotierenden Magnetkopfs erzeugt worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich wenigstens in einem Ende der Spur
gebildet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine Mehrzahl von Spuren enthält, die auf
dem Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung)
mittels des rotierenden Magnetkopfs erzeugt worden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich wenigstens in einem Ende wenigstens
einer der mehreren Spuren gebildet ist.
12. Einrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf einem Magnetband
(20), gekennzeichnet durch:
- - rotierende Magnetkopfmittel (19 a, 19 b),
- - eine Datenquelle (12) zur Lieferung von Hauptdaten, die einen Anfang und ein Ende aufweisen,
- - Mittel (21) zur Erzeugung von Subdaten, die wenigstens die Datenlänge der Hauptdaten, einen Datenanfang markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Anfangs der Hauptdaten angeben, sowie ein Datenende markierende Daten enthalten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten angeben,
- - Mittel (17) zur Modulation der Hauptdaten und der Subdaten sowie zur Lieferung derselben zu den rotierenden Magnetkopfmitteln, und
- - Mittel (18), die unter Verwendung der rotierenden Magnetkopfmittel auf dem Magnetband erste Bereiche (Dai, Dbi), in denen die Hauptdaten aufgezeichnet sind, und zweite Bereiche (Sai bis Sdi) bilden, in denen die Subdaten aufgezeichnet sind, wobei wenigstens einer der ersten Bereiche und wenigstens einer der zweiten Bereiche so angeordnet sind, daß sie einen Rahmen (Fi) bilden, der als Einheit bei der Datenverarbeitung dient.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierenden Magnetkopfmittel zwei Arten von
magnetischen Köpfen aufweisen, die unterschiedliche Azimutwinkel
besitzen.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenquelle einen Host-Computer (12) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Erzeugung der Subdaten folgendes
enthalten:
- - Zählmittel zum Zählen von Taktpulsen (CK) für die Übertragung der Hauptdaten, um ein Signal zu erzeugen, das die Datenlänge angibt,
- - erste Flip-Flop-Mittel, die durch den Anfang der Hauptdaten gesetzt werden, um den Datenanfang markierende Daten zu erzeugen, und
- - zweite Flip-Flop-Mittel, die durch das Ende der Hauptdaten gesetzt werden, um das Datenende markierende Daten zu erzeugen.
16. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine einzelne Spur enthält, die auf dem
Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung) mittels
der rotierenden Magnetkopfmittel erzeugt worden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich in wenigstens einem Ende der
Spur gebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine Mehrzahl von Spuren enthält, die
auf dem Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung)
mittels der rotierenden Magnetkopfmittel erzeugt
worden ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich in wenigstens einem Ende wenigstens
einer der mehreren Spuren gebildet ist.
20. Einrichtung zum Reproduzieren von einem auf einem Magnetband
(20) aufgezeichneten Daten, wobei auf dem Magnetband
erste Bereiche (Dai, Dbi), in welchen Hauptdaten gespeichert
sind, und zweite Bereiche (Sai bis Sdi), in welchen
auf die Hauptdaten bezogene Subdaten gespeichert sind, gebildet
sind, wenigstens einer der ersten Bereiche und wenigstens
einer der zweiten Bereiche so angeordnet sind, daß
sie einen Rahmen (Fi) bilden, der eine Einheit bei der Datenverarbeitung
darstellt, und wobei die Subdaten wenigstens
die Datenlänge der im ersten Bereich des entsprechenden
Rahmens aufgezeichneten Hauptdaten, den Datenanfang
markierende Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Anfangs der Hauptdaten in dem Rahmen angeben,
und das Datenende markierende Daten, die das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Endes der Hauptdaten in dem
Rahmen angeben, enthalten, gekennzeichnet durch:
- - rotierende Magnetkopfmittel (19 a, 19 b),
- - Mittel (25) zum Reproduzieren der in den ersten Bereichen aufgezeichneten Hauptdaten unter Verwendung der rotierenden Magnetkopfmittel,
- - Mittel (31) zum Reproduzieren der in den zweiten Bereichen aufgezeichneten Subdaten unter Verwendung der rotierenden Magnetkopfmittel, und
- - Mittel (23) zur Bestimmung der Zeitpunkte des Anfangs und des Endes der reproduzierten Hauptdaten auf der Grundlage der reproduzierten Subdaten.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierenden Magnetkopfmittel zwei Arten von
Magnetköpfen enthalten, die unterschiedliche Azimutwinkel
aufweisen.
22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Bestimmung der Zeitpunkte des Anfangs
und des Endes der reproduzierten Hauptdaten folgendes
enthalten:
- - Mittel zur Lieferung eines Signals (RST), das eine Unterteilung zwischen den Rahmen angibt,
- - Mittel zum Zählen einer Zeitperiode (T 1, T 2) in Übereinstimmung mit der Datenlänge in den reproduzierten Subdaten in Antwort auf das die Unterteilung zwischen den Rahmen angebene Signal (RST),
- - Mittel zur Bestimmung des Zeitpunkts des Anfangs der Hauptdaten in Antwort auf das Signal, das eine Unterteilung zwischen den Rahmen und den reproduzierten, den Datenanfang markierenden Daten angibt, und
- - Mittel zur Bestimmung des Zeitpunkts des Endes der Hauptdaten in Antwort auf das Ende des durch die Zählmittel durchgeführten Zählvorgangs und in Antwort auf die reproduzierten, das Datenende markierenden Daten.
23. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen eine einzelne Spur enthält, die auf dem
Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung) mittels
der rotierenden Magnetkopfmittel erzeugt worden ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich in wenigstens einem Ende der
Spur gebildet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen eine Mehrzahl von Spuren enthält, die
auf dem Magnetband durch Schrägabtastung (helische Abtastung)
mittels der rotierenden Magnetkopfmittel erzeugt
worden ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bereich in wenigstens einem Ende wenigstens
einer der mehreren Spuren gebildet ist.
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JP63154491A JPH0828057B2 (ja) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | データの記録/再生方法 |
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---|
Flores, Peripherial Devices Prentice-Hall Inc. Englewood Cliffs, New Jersey 1973, S. 300-317 * |
S. Daniels/M.u.R. Zeissler, Massenspeicher- handbuch für Mikrocomputer, 1. Aufl., 1987, Feltron Verlag Troisdorf, S. 280-282 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH0828057B2 (ja) | 1996-03-21 |
JPH01320680A (ja) | 1989-12-26 |
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