DE3919794A1 - Anlage zur herstellung von mehrschichtigen waffelbloecken - Google Patents

Anlage zur herstellung von mehrschichtigen waffelbloecken

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zur Herstellung von mehrschichtigen Waffelblöcken.
Damit ein Waffelblock hergestellt wird, werden einige Waffeltafeln in Öfen ausgebacken, abgekühlt, mit einer Creme, mit Hilfe der Kontakt- oder Film­ methode, überzogen. Die überzogenen Tafeln werden zu einem Stoß aufeinandergelegt, die einen auf die anderen und es wird ein Waffelblock gebildet, der nach der Abkühlung zu kleinen Stücken wie Würfel, Prismen u. ä. geschnitten wird.
Von polnischer Patentbeschreibung, Nr. der Patentanmeldung P 2 55 569, ist eine Anlage bekannt, mit Hilfe derer Waffelblöcke hergestellt werden.
Die Anlage, die in dieser Beschreibung dargestellt wird, ist gebaut, aus: einer Weiche, einem überziehendem Kopf, einem Fließband, das die Waffel­ tafeln unter den überziehenden Kopf und von dort zu einem Stapelnstand zuführt, aus einem Stapelnaggregat des Pressenhauptes, und einer Bandanlage, mit Hilfe derer Waffeltafeln, die dem Überzug nicht unterliegen, zum Stapelnstand zugeführt werden und mit Hilfe derer fertige Waffelblöcke vom Stapelnstand unter den Pressenhaupt und zu einem Kühltunnel zwecks der Ab­ kühlung oder zu einem Kühltunnel unmittelbar zugeführt werden.
Die Bandanlage wird in einigen Varianten, mit einem, zwei oder drei Fließbändern, ausgeführt.
Stapelnbaugruppe bilden eine Unterdruckdreh­ scheibe, zwei vertikale Führungen und ein Teil der Bandanlage, die sich unter der Drehscheibe befindet, und eine Blockierungsbaugruppe der Stapelnbewegung zu einem Waffelblockstoß.
Außerdem ist diese Anlage mit Fotoelementen ausgestattet, die die Arbeit der Weiche, die Umdrehung der Drehscheibe, die Arbeit der Blockierungsbaugruppe und den Schub der Fließbänder steuern, und Fotoelemente sind mit einer Antriebs- und Steuerungsbaugruppe verkettet, die im Gehäuse gelegen ist, auf dem sich genannte Baugruppen und Elemente befinden.
Mit Hilfe beschriebener Anlage werden Waffel­ blöcke auf die Art und Weise aufeinandergelegt, daß die Waffeltafel, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt, mit Hilfe der Weiche und der Bandanlage zum Stapeln­ stand zugeführt wird, wo sie durch die Blockierungs­ baugruppe angehalten wird.
Tafeln, die dem Cremeüberzug mit Hilfe des Einführbandes unterliegen, werden unter den über­ ziehenden Kopf verlagert und diese mit der Creme überzogen werden zur Drehscheibe zugeführt, die die Waffeltafeln auf die Art und Weise wendet, damit sich eine Cremeschicht unten befindet und dann werden sie durch Führungen zur nicht überzogenen Tafel abgesenkt.
Nach der Aufschichtung des Waffelblocks wird die Blockierungsbaugruppe verlangsamt und der Waffel­ block wird durch die Bandanlage zum Pressen verlagert, das durch den Pressenhaupt durchgeführt werden kann oder durch Elemente des Kühltunnels, denn in diesem Falle muß der Pressenhaupt nicht auftreten und nach dem Pressen wird der Waffelblock zur weiteren tech­ nologischen Bearbeitung übergeben.
Bekannt ist auch eine Anlage zum Wenden von flachen Gegenständen, von der polnischen Patentbe­ schreibung - Nr. des Patentes P 1 45 242, mit Hilfe derer Waffeltafeln zum Block aufgeschichtet werden, durch eine Umdrehung der überzogenen Tafel und ihre Absenkung auf die nicht überzogene Tafel.
Diese Anlage hat eine Drehscheibe, die mit einer Antriebsbaugruppe verkettet ist und mit einer Vakuumbaugruppe verbunden ist.
Die Drehscheibe hat die Form einer Scheibe, an beiden Seiten sind Öffnungen ausgeführt, die mit Kanälen und einer Leitung mit einem mit Hilfe eines Motors angetriebenen Saugkopf verbunden sind.
Außerdem ist diese Anlage mit einem Absperrventil und einer Scheibe, die das Ventil steuert und mit der Drehscheibe verkettet ist, ausgestattet.
Die Waffeltafel, überzogen mit der Creme, gelegen auf die Platte, wird an diese dank der Er­ zeugung des Unterdrucks mit Hilfe der Vakuumbau­ gruppe angesogen und auf der Fläche der Platte durch die Zeit ihrer Umdrehung um den Winkel 180° festgehalten und dann, nach dem Absperren des Saugens durch das Absperrventil fällt die umgedrehte Waffeltafel runter auf die mit der Creme nicht überzogene Tafel.
Diese Lösung fand ihre Anwendung unter anderen bei der Anlage zur Herstellung der Waffelblöcke, die in erster Reihe beschrieben worden ist.
Der Fehler beschriebener Anlagen ist das, daß die Waffeltafeln, mit der Creme überzogen, nach dem Ansaugen zur Platte der Drehscheibe, der Umdrehung und der Abschaltung des Saugens, von beachtlicher Höhe, die durch die Konstruktion der Drehscheibe aufgezwungen ist, fallen und oft beschädigt werden.
Eine Waffeltafel, vom Charakter ihrer Bauweise her, ist sehr brüchig und mit einer Creme überzogen, hat ein bedeutendes Gewicht und ist sehr biegsam, so, daß, wenn sie runter fällt, fällt sie nicht immer parallel zur Aufschichtungsebene dieser, auf die nicht überzogene Tafel, und in diesem Falle bricht sie infolge einer Verwindung.
Der nächste Fehler dieser Anlagen ist die Tatsache der Anwendung der Führungen zum Führen der Waffeltafel während des Fallens, die den Verun­ reinigungen infolge der an den Rändern der Waffeltafel bleibenden Creme unterliegen.
Die an den Führungsflächen eintrocknende Creme erschwert das Fallen nächster Waffeltafeln, was auch die Ursache der Verwindungen der Waffeltafel ist und demzufolge der Beschädigungen dieser Tafel, und dieses verursacht Mängel und Ausfallzeiten der Anlage wegen der Säuberung dieser Anlage, was ihre Leistung verringert und Kosten der Herstellung der Waffel­ erzeugnisse vergrößert.
Der Verunreinigung mit der Creme unterliegt auch die Drehscheibe und infolge ihrer Plattenkonstruktion gibt es keine Möglichkeit eine Säuberungsbaugruppe einzuführen und man muß auch die Anlage ausschalten zwecks der Säuberung der Plattenfläche, was auch den Stillstand der Anlage und ihre mindere Leistung verursacht.
Man setzte sich zum Ziel, diese Fehler auszuscheiden und dieses Ziel hat man erreicht, als die Anlage nach der Erfindung erbaut worden ist.
Die Art und Weise der Lösung nach dieser Erfindung besteht darin, daß man eine Anlge erbaut hat, derer Drehscheibe eine Palette in Form eines Behälters besitzt, mit mindestens vier Arbeitsflächen, und jede Arbeitsfläche hat Saugöffnungen.
Die Palette wurde dabei in Kammern geteilt, die mit Kanälen ausgestattet sind.
Durch diese Kanäle verbindet sich die Palette mit einem Sammler, der ebenso mit entsprechend gestalteten Kanälen ausgestattet ist, mit denen, der Reihe nach, der Sammler, extra, mit einer Vakuumbaugruppe verbunden ist, abhängig vom Arbeitszustand der Anlage. Die Palette kann mehr Arbeitsflächen, z. B. fünf, sechs usw., abhängig von der Form, haben.
Außerdem ist die Anlge mit mindestens einem Anschlag zur Bestimmung der Lage der Waffeltafel auf der Arbeitsfläche der Palette ausgestattet, wobei können es auch zwei Anschläge geben, von denen jeder im Wirkungsbereich der benachbarten Arbeits­ flächen gelegen ist.
Jeder Anschlag ist über der Palette situiert und eventueller zweiter Anschlag ist an der Seite der Palette gelegen.
Der Anschlag oder die Anschläge sind durch eine Scheibe mit Nocken angetrieben, verkettet mit der Palette und bildend ein Element der Drehscheibe, oder durch einen Steuermotor oder Drucksteuermotore angetrieben, dann tritt die Scheibe mit den Nocken nicht auf.
Außerdem ist die Anlage mit einem Abstreif­ messer ausgestattet, dessen Klinge auf eine Arbeitsfläche gestützt ist und mit einer der Arbeits­ flächen der Palette zusammenarbeitet.
Der Vorteil dieser Lösung nach der Erfindung ist vor allem die Möglichkeit, fließende, fehlerlose Herstellung der Waffelerzeugnisse zu sichern, bei gleichzeitiger Ausscheidung der Ausfallzeiten, die mit der Säuberung von Baugruppen der Anlage verbunden sind und was damit zusammenhängt, ist das die Anlage mit bedeutend größerer Leistung als im Falle bisher angewandter Lösungen.
Die Anlage nach der Erfindung ist am Beispiel der Ausführung von Zeichnungen dargestellt, von denen die Fig. 1 die Anlage schematisch in der Seitenansicht darstellt, die Fig. 2 stellt ein Fragment der Anlage dar, die die Palette und den Sammler in Verbindung mit Vakuumbaugruppe in der Seitenansicht betrifft, und die Fig. 3 stellt ein Fragment der Palette, den Sammler und das Impuls­ steuergerät in der Stirnansicht dar.
Die Anlage nach der Erfindung ist aus dem Gehäuse 1 gebaut, auf dem der überziehende Kopf 2, die Stapelnbaugruppe in Form der Drehscheibe 4, der Blockierungsbaugruppe 34 und des Transporters 15, der Pressenhaupt 3, der Transporter 11 der die Waffeltafeln A 1 und A 2 vom Ofen auf die Weiche 12 zuführt, die Weiche 12, der Transporter 13, der die Waffeltafeln A 1 unter den überziehenden Kopf 2 und von dort auf die Weiche 4 zuführt, gelegen sind.
Im Gehäuse 1 ist die Transportbaugruppe gelegen, in Form des Transporters 14, auf den man die Waffel­ tafeln A 2 von der Weiche 12 zuführt, des Transporters 15, der sich unter der Drehsheibe 4 befindet, auf den man die Waffeltafeln A 2 zuführt, des Transporters 14 und des Transporters 16, auf den man den Waffel­ block vom Transporter 15 zuführt und der sich unter dem Pressenhaupt 3 befindet.
Der Transporter 15 ist ein Element der Transport­ anlage und der Stapelnbaugruppe, und im Wirkungsbereich des Transporters 15 hat die Anlage die erwähnte Blockierungsbaugruppe 34, die die vorzeitige Verlagerung des Waffelblocks vom Transporter 15 zum Transporter 16 vorbeugt.
Zwischen dem Transporter 11 und der Weiche 12, über diesen Elementen der Anlage, befindet sich der Fühler 38, der die Arbeit der Weiche 12 steuert.
Über dem überziehenden Kopf 2 befindet sich der Fühler 39, der die Arbeit des Kopfes steuert, und zwischen dem Transporter 13 und der Drehscheibe 4 sind der Fühler 37, der die Arbeit der Drehscheibe 4 steuert, und der Beschleuniger 20 mit Mitnehmern 21 gelegen.
Die erwähnten Fühler 37, 38, 39 sind elektrisch mit der Antriebs- und Steuerungsbaugruppe 40 verbunden, die alle Elemente der Anlage antreibt und ihre Arbeit steuert.
Die Drehscheibe 4 hat die Palette 5, die in Form eines Behälters mit vier Arbeitsflächen a, b, c, d gebaut ist.
Die Palette 5 ist auf der Achse 41, die auf dem Gehäuse 1 gestützt ist, eingelagert und in vier Kammern 29 geteilt, die voneinander mit den Trennwänden 30 separiert sind, so daß jeder Kammer 29 eine von vier Arbeitsflächen a, b, c, d entspricht und jede Arbeitsfläche a, b, c, d Saugöffnungen 31 hat, gelegen auf ganzer Fläche und sich verbindend mit der Kammer 29.
Jede Kammer 29 hat den Kanal 7, der die Kammer 29 mit dem Sammler 22 verbindet und dadurch Saugöffnungen 31 mit dem Sammler 22 verbindet.
Der Sammler 22 ist auf dem Gehäuse 1 der Anlage gelegen und hat zwei Kanäle 23 und 24, von denen der Kanal 23 in Form einer Halblagerpfanne hat und unmittelbar durch die Leitung 25 mit der Vakuumpumpe 27 verbunden ist, und der Kanal 24 hat Form eines Quaders und ist durch Leitung 26, mittelbar durch das Ventil 28 mit der Vakuumpumpe 27 verbunden.
Die Vakuumpumpe 27, das Ventil 26 und die Leitungen 25 und 26 bilden die Vakuumbaugruppe 42 der Anlage.
Der Sammler 22 ist im Verhältnis zur Palette 5 gelegen und an ihre Stirnfläche so gedrückt, damit sich der Kanal 7 einer von den Arbeitsflächen a, b, c, d mit dem Kanal 23 des Sammlers 22 verbindet und der zweite Kanal 7 der zweiten von den Arbeits­ flächen a, b, c, d mit dem Kanal des Sammlers 24 so verbunden war, daß die Saugöffnungen 31 im Resultat durch die Kammern 29, die Kanäle 7 in der Palette 5 und die Kanäle 23, 24 im Sammler 22 mit der Vakuumbaugruppe 42 verbunden sind.
Die Palette 5 ist mit dem Impulssteuergerät 33 ausgestattet, das ein Element der Drehscheibe 4 bildet, und das mit dem Fühler 32 zusammenarbeitet, mit dem die Anlage ausgestattet worden ist, und der Fühler 32 ist elektrisch mit dem Ventil 28 verkettet, die Arbeit des Ventils 28 steuern und den Saugzustand in einer der Arbeitsflächen a, b, c, d und den Dekompressionszustand in zweiter von den Arbeitsflächen a, b, c, d verursachend.
Im Wirkungsbereich der Palette 5 ist die Anlage mit zwei Anschlägen 8, 9 mit den Hebeln 18 und 19 ausgestattet, die mit den Nocken 17, die auf der Scheibe 6 ausgeführt worden sind, zusammenarbeiten. Die Scheibe 6 ist mit der Palette 5 verkettet und so, wie das Impulssteuergerät 33 bildet sie ein Element der Drehscheibe 4.
Die Anschläge 8, 9 dienen zum Positionieren der Lage der Waffeltafel A 1 auf den Arbeitsflächen a, b, c, d und in alternativer Lösung sind mit den Drucksteuermotoren 35, 36 verkettet, und in diesem Falle treten die Scheibe 6 mit Nocken 17 auf und die Hebel 18 und 19 nicht.
Im Wirkungsbereich der Palette 5 ist die Anlage zusätzlich mit dem Abstreifmesser 10 ausgestattet, dessen Klinge auf einer der Arbeitsflächen a, b, c, d gestützt ist.
Wirkung der Anlage nach der Erfindung ist folgend:
Die Waffeltafeln A 1 und A 2 sind vom Ofen, der auf der Zeichnung nicht zu sehen ist, zum Transporter 11 zugeführt, der unter dem Fühler 38 die Waffeltafeln A 1, A 2 auf die Weiche 12 einführt.
Die Weiche 12, auf das Signal gegeben durch den Fühler 38, senkt die Waffeltafel A 2, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt, auf den Transporter 14 ab, mit dem sie zum Transporter 15 zugeführt wird und dort mit dem Anschlag der Blockierungsbaugruppe 34 angehalten ist.
Die Weiche 12 führt zum Transporter 13 die nächsten Waffeltafeln A 1 zu, die dem Cremeüberzug unterliegen, der die Waffeltafeln A 1 unter den über­ ziehenden Kopf 2 verlagert, worunter sie, mit einer Schicht der Creme überzogen, unter dem Fühler 37, durch den Beschleuniger 20 auf die Arbeitsfläche a der Palette 5 verschoben werden, wo die Waffeltafel durch den Anschlag 8 angehalten und positioniert wird.
Der Fühler 37, mit eingestellter Verzugszeit, indem ihn die Waffeltafel A₁ überholt hat, verursacht die Inbetriebsetzung des Antriebes der Drehscheibe 4 und die Umdrehung der Palette 5 mit der Scheibe 6 um den Winkel von 90°.
Während der Umdrehung der Palette 5 und der Scheibe 6 erfolgt durch den Nocken 17 die Aus­ lenkung des Anschlages 8 und gleichzeitig erfolgt die Verbindung der Kammer 29 mit der Vakuumpumpe 27 durch den Kanal 7 der Palette 5, den Kanal 23 des Sammlers 22 und die Leitung 25.
Im Ergebnis dessen wird die Waffeltafel A 1 an die Fläche a der Palette 5 durch die Saugöffnungen 31 angesogen und bleibt so in vertikaler Lage angesogen, und eventuell wird sie durch den Anschlag 9 festgehalten.
In dieser Zeit wird auf die nächste Arbeits­ fläche b der Palette 5 die nächste Waffeltafel A 1 zugeführt und erfolgt die nächste Umdrehung der Drehscheibe 4 um dem Winkel 90°, analog zur früheren Umdrehung.
Im Laufe der nächsten Umdrehung ändert die Waffeltafel A 1, die in vertikaler Lage fest­ gehalten wird, ihre Lage in die horizontale Lage, umgedreht um den Winkel 180° im Vergleich zu ihrer ursprünglichen Lage, und auf die Arbeitsfläche c der Palette 5 wird die nächste Waffeltafel A 1 zugeführt.
Während der Änderung der vertikalen Lage der Waffeltafel A 1 in die umgekehrte horizontale Lage, verbindet sich die Kammer 29, durch den Kanal 7 mit dem Kanal 24 des Sammlers 22 und weiterhin durch die Leitung 26 und das Ventil 28 mit der Pumpe 27.
Indem die Waffeltafel A 1 die umgedrehte Lage um 180° erreicht hat, verursacht das Impulssteuer­ gerät 33 durch den Fühler 32 das, daß das Ventil 28 wirkt, was die Verschließung des Saugens und die Dekompression der Kammer 29 verursacht und die Waffel­ tafel A 1 wird auf die Waffeltafel A 2, die auf dem Transporter 15 liegt, gelegt.
Nach der Aufschichtung des Waffelblocks verlangsamt man den Anschlag der Blockierungsbau­ gruppe 34 und der Waffelblock wird auf den Transporter 16 verlagert, auf diesem unter den Pressenhaupt 3 zugeführt, um gepreßt zu werden und weiter zur weiteren technologischen Bearbeitung, z. B. zur Abkühlung.
Die Anlage nach der Erfindung findet ihre Anwendung in den technologischen Linien zur Herstellung von Waffelblöcken in den Zuckerwarenbetrieben.
Zusammenstellung der Zahlenanmerkungen zu den Zeichnungen
1. Nr. der Patentanmeldung P. 2 73 187 Anlage zur Herstellung von mehrschichtigen Waffelblöcken
1 - Gehäuse
2 - überziehender Kopf
3 - Pressenhaupt
4 - Drehscheibe
5 - Palette mit vier Arbeitsflächen a, b, c, d - Arbeitsflächen der Palette 5
6 - drehbare (schwenkbare) Scheibe
7 - Kanal, der die Kammer 29 mit dem Sammler 22 verbindet
8, 9 - Anschläge, die mit Scheibe 6 zusammenarbeiten
10 - Abstreifmesser
11 - Fließband (Transporter)
12 - Weiche
13 - Transporter (Fließband)
14 - Transporter der Bandanlage
15 - Transporter der Bandanlage
16 - Transporter
17 - Nocken der Scheibe 6
18, 19 - Hebel der Anschläge 8 und 9
20 - Beschleuniger der Bewegung der Waffeltafel
21 - Mitnehmer des Beschleunigers 20
22 - Sammler
23, 24 - Kanäle des Sammlers 22
25 - Leitung
26 - Leitung
27 - Vakuumpumpe
28 - Ventil
29 - Kammern der Palette 5
30 - Trennwände der Kammern 29
31 - Saugöffnungen in den Arbeitsflächen a, b, c, d
32 - Fühler
33 - Impulssteuergerät
34 - Blockierungsbaugruppe
35, 36 - Drucksteuermotore
37, 38, 39 - Fühler
40 - Antriebs- und Steuerungsbaugruppe
41 - Achse der Palette 5
A 1 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug unterliegt
A 2 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt
42 - Vakuumbaugruppe

Claims (9)

1. Die Anlage zur Herstellung von mehrschichtigen Waffelblöcken, gebaut unter anderen aus der Weiche, dem zuführenden Transporter, dem über­ ziehenden Kopf, der Stapelnbaugruppe und der Transportanlage, und das Ganze ist auf dem Gehäuse gelegen, eventuell auf dem gemeinsamen Gehäuse für alle genannten Elemente, ausgestattet mit der Antriebs- und Steuerungsbaugruppe und eventuell mit dem Pressenhaupt, und die Stapeln­ baugruppe bilden die Drehscheibe, die Blockierungs­ baugruppe und ein Teil der Transportanlage, gelegen unter der Drehscheibe, wobei die Drehscheibe mit den Saugöffnungen ausgestattet ist, mit denen sie mit der Vakuumbaugruppe verbunden ist, ist dadurch unterscheidend, daß die Drehscheibe (4) die Palette (5) hat, mit mindestens vier Arbeits­ flächen (a, b, c, d), von denen jede Saugkanäle (Saugöffnungen) (31) hat und die Palette (5) mit Kanälen (7) ausgestattet ist, die mit den Saugöffnungen (31) verbunden sind und wodurch die Palette (5) gleichzeitig mit dem Sammler (22) verbunden ist, der die Kanäle (23) und (24) besitzt, von denen jeder extra mit der Vakuumbaugruppe (42) verbunden ist.
2. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist charakteristisch dadurch, daß ein Anschlag (8) mindestens im Wirkungs­ bereich der Palette (5) gelegen ist, günstig, wenn der Anschlag über der Palette (5) situiert ist.
3. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist kennzeichnend dadurch, daß die Palete (5) die Form eines Behälters hat, geteilt in Kammern (29), mindestens vier, getrennt voneinander mit den Trennwänden (30) und jede Kammer (29) hat eine der genannten Arbeits­ flächen (a, b, c, d) mit Saugöffnungen (31) und ein Kanal (7).
4. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist markant dadurch, daß der Sammler (22) auf dem Gehäuse (1) der Anlage gelegen ist und die Kanäle (23) und (24) Kammern­ kanäle sind, wobei der Kanal (23) die Form einer Halblagerpfanne hat und der Kanal (24) die Quader­ form besitzt.
5. Die Anlage nach dem Anspruch 1 oder 4 ist unter­ scheidend dadurch, daß der Kanal (23) unmittelbar mit der Leitung (25) mit der Vakuumpumpe (27) verbunden ist und der Kanal (24) mittelbar durch das Ventil (28) mit der Vakuumpumpe (27) verbunden ist, wobei die Leitungen (25) und (26), das Ventil (28) und die Vakuumpumpe (27) die Vakuumbaugruppe bilden.
6. Die Anlage nach dem Anspruch 1 oder 3 ist unterscheidend dadurch, daß die Palette (5) zusätzlich mit dem Impulssteuergerät (33), günstig - mit einem scheibenförmigen, verkettet ist, in dessen Wirkungsbereich der Fühler (32) gelegen ist, günstig, wenn ein Fotoelement, verkettet mit dem Ventil (28).
7. Die Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6 ist charakteristisch dadurch, daß sie zusätzlich mit dem Abstreifmesser (10) ausgestattet ist, dessen Klinge auf einer der Arbeitsflächen (a, b, c, d) der Palette (5) gestützt ist.
8. Die Anlage nach dem Anspruch 2 ist kennzeichnend dadurch, daß der Anschlag (8) mit der Scheibe (6) mit dem Nocken (17) durch den Hebel (18) angetrieben ist, und die Scheibe (6) mit der Palette (5) verkettet ist.
9. Die Anlage nach dem Anspruch 2 ist charakteristisch dadurch, daß der Anschlag (8) mit dem Steuermotor (35) angetrieben ist, günstig, wenn mit einem Drucksteuermotor.
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