DE3919794A1 - Anlage zur herstellung von mehrschichtigen waffelbloecken - Google Patents
Anlage zur herstellung von mehrschichtigen waffelbloeckenInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zur
Herstellung von mehrschichtigen Waffelblöcken.
Damit ein Waffelblock hergestellt wird, werden
einige Waffeltafeln in Öfen ausgebacken, abgekühlt,
mit einer Creme, mit Hilfe der Kontakt- oder Film
methode, überzogen. Die überzogenen Tafeln werden
zu einem Stoß aufeinandergelegt, die einen auf die
anderen und es wird ein Waffelblock gebildet, der nach
der Abkühlung zu kleinen Stücken wie Würfel, Prismen
u. ä. geschnitten wird.
Von polnischer Patentbeschreibung, Nr. der
Patentanmeldung P 2 55 569, ist eine Anlage bekannt,
mit Hilfe derer Waffelblöcke hergestellt werden.
Die Anlage, die in dieser Beschreibung
dargestellt wird, ist gebaut, aus: einer Weiche, einem
überziehendem Kopf, einem Fließband, das die Waffel
tafeln unter den überziehenden Kopf und von dort
zu einem Stapelnstand zuführt, aus einem Stapelnaggregat
des Pressenhauptes, und einer Bandanlage, mit Hilfe
derer Waffeltafeln, die dem Überzug nicht unterliegen,
zum Stapelnstand zugeführt werden und mit Hilfe derer
fertige Waffelblöcke vom Stapelnstand unter den
Pressenhaupt und zu einem Kühltunnel zwecks der Ab
kühlung oder zu einem Kühltunnel unmittelbar zugeführt
werden.
Die Bandanlage wird in einigen Varianten,
mit einem, zwei oder drei Fließbändern, ausgeführt.
Stapelnbaugruppe bilden eine Unterdruckdreh
scheibe, zwei vertikale Führungen und ein Teil der
Bandanlage, die sich unter der Drehscheibe befindet,
und eine Blockierungsbaugruppe der Stapelnbewegung
zu einem Waffelblockstoß.
Außerdem ist diese Anlage mit Fotoelementen
ausgestattet, die die Arbeit der Weiche, die Umdrehung
der Drehscheibe, die Arbeit der Blockierungsbaugruppe
und den Schub der Fließbänder steuern, und Fotoelemente
sind mit einer Antriebs- und Steuerungsbaugruppe
verkettet, die im Gehäuse gelegen ist, auf dem sich
genannte Baugruppen und Elemente befinden.
Mit Hilfe beschriebener Anlage werden Waffel
blöcke auf die Art und Weise aufeinandergelegt, daß
die Waffeltafel, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt,
mit Hilfe der Weiche und der Bandanlage zum Stapeln
stand zugeführt wird, wo sie durch die Blockierungs
baugruppe angehalten wird.
Tafeln, die dem Cremeüberzug mit Hilfe des
Einführbandes unterliegen, werden unter den über
ziehenden Kopf verlagert und diese mit der Creme
überzogen werden zur Drehscheibe zugeführt, die die
Waffeltafeln auf die Art und Weise wendet, damit
sich eine Cremeschicht unten befindet und dann werden
sie durch Führungen zur nicht überzogenen Tafel
abgesenkt.
Nach der Aufschichtung des Waffelblocks wird
die Blockierungsbaugruppe verlangsamt und der Waffel
block wird durch die Bandanlage zum Pressen verlagert,
das durch den Pressenhaupt durchgeführt werden kann
oder durch Elemente des Kühltunnels, denn in diesem
Falle muß der Pressenhaupt nicht auftreten und nach
dem Pressen wird der Waffelblock zur weiteren tech
nologischen Bearbeitung übergeben.
Bekannt ist auch eine Anlage zum Wenden von
flachen Gegenständen, von der polnischen Patentbe
schreibung - Nr. des Patentes P 1 45 242, mit Hilfe
derer Waffeltafeln zum Block aufgeschichtet werden,
durch eine Umdrehung der überzogenen Tafel und ihre
Absenkung auf die nicht überzogene Tafel.
Diese Anlage hat eine Drehscheibe, die mit
einer Antriebsbaugruppe verkettet ist und mit einer
Vakuumbaugruppe verbunden ist.
Die Drehscheibe hat die Form einer Scheibe, an beiden
Seiten sind Öffnungen ausgeführt, die mit Kanälen
und einer Leitung mit einem mit Hilfe eines Motors
angetriebenen Saugkopf verbunden sind.
Außerdem ist diese Anlage mit einem Absperrventil
und einer Scheibe, die das Ventil steuert und mit
der Drehscheibe verkettet ist, ausgestattet.
Die Waffeltafel, überzogen mit der Creme,
gelegen auf die Platte, wird an diese dank der Er
zeugung des Unterdrucks mit Hilfe der Vakuumbau
gruppe angesogen und auf der Fläche der Platte durch
die Zeit ihrer Umdrehung um den Winkel 180° festgehalten
und dann, nach dem Absperren des Saugens durch das
Absperrventil fällt die umgedrehte Waffeltafel runter
auf die mit der Creme nicht überzogene Tafel.
Diese Lösung fand ihre Anwendung unter anderen
bei der Anlage zur Herstellung der Waffelblöcke, die
in erster Reihe beschrieben worden ist.
Der Fehler beschriebener Anlagen ist das, daß
die Waffeltafeln, mit der Creme überzogen, nach dem
Ansaugen zur Platte der Drehscheibe, der Umdrehung
und der Abschaltung des Saugens, von beachtlicher
Höhe, die durch die Konstruktion der Drehscheibe
aufgezwungen ist, fallen und oft beschädigt werden.
Eine Waffeltafel, vom Charakter ihrer Bauweise
her, ist sehr brüchig und mit einer Creme überzogen,
hat ein bedeutendes Gewicht und ist sehr biegsam,
so, daß, wenn sie runter fällt, fällt sie nicht immer
parallel zur Aufschichtungsebene dieser, auf die
nicht überzogene Tafel, und in diesem Falle bricht
sie infolge einer Verwindung.
Der nächste Fehler dieser Anlagen ist die
Tatsache der Anwendung der Führungen zum Führen
der Waffeltafel während des Fallens, die den Verun
reinigungen infolge der an den Rändern der Waffeltafel
bleibenden Creme unterliegen.
Die an den Führungsflächen eintrocknende Creme
erschwert das Fallen nächster Waffeltafeln, was auch
die Ursache der Verwindungen der Waffeltafel ist
und demzufolge der Beschädigungen dieser Tafel, und
dieses verursacht Mängel und Ausfallzeiten der Anlage
wegen der Säuberung dieser Anlage, was ihre Leistung
verringert und Kosten der Herstellung der Waffel
erzeugnisse vergrößert.
Der Verunreinigung mit der Creme unterliegt
auch die Drehscheibe und infolge ihrer Plattenkonstruktion
gibt es keine Möglichkeit eine Säuberungsbaugruppe
einzuführen und man muß auch die Anlage ausschalten
zwecks der Säuberung der Plattenfläche, was auch
den Stillstand der Anlage und ihre mindere Leistung
verursacht.
Man setzte sich zum Ziel, diese Fehler auszuscheiden
und dieses Ziel hat man erreicht, als die Anlage
nach der Erfindung erbaut worden ist.
Die Art und Weise der Lösung nach dieser Erfindung
besteht darin, daß man eine Anlge erbaut hat, derer
Drehscheibe eine Palette in Form eines Behälters
besitzt, mit mindestens vier Arbeitsflächen, und
jede Arbeitsfläche hat Saugöffnungen.
Die Palette wurde dabei in Kammern geteilt, die mit
Kanälen ausgestattet sind.
Durch diese Kanäle verbindet sich die Palette mit
einem Sammler, der ebenso mit entsprechend gestalteten
Kanälen ausgestattet ist, mit denen, der Reihe nach,
der Sammler, extra, mit einer Vakuumbaugruppe verbunden
ist, abhängig vom Arbeitszustand der Anlage.
Die Palette kann mehr Arbeitsflächen, z. B. fünf,
sechs usw., abhängig von der Form, haben.
Außerdem ist die Anlge mit mindestens einem
Anschlag zur Bestimmung der Lage der Waffeltafel
auf der Arbeitsfläche der Palette ausgestattet, wobei
können es auch zwei Anschläge geben, von denen
jeder im Wirkungsbereich der benachbarten Arbeits
flächen gelegen ist.
Jeder Anschlag ist über der Palette situiert und
eventueller zweiter Anschlag ist an der Seite der
Palette gelegen.
Der Anschlag oder die Anschläge sind durch
eine Scheibe mit Nocken angetrieben, verkettet mit
der Palette und bildend ein Element der Drehscheibe,
oder durch einen Steuermotor oder Drucksteuermotore
angetrieben, dann tritt die Scheibe mit den Nocken
nicht auf.
Außerdem ist die Anlage mit einem Abstreif
messer ausgestattet, dessen Klinge auf eine
Arbeitsfläche gestützt ist und mit einer der Arbeits
flächen der Palette zusammenarbeitet.
Der Vorteil dieser Lösung nach der Erfindung
ist vor allem die Möglichkeit, fließende, fehlerlose
Herstellung der Waffelerzeugnisse zu sichern, bei
gleichzeitiger Ausscheidung der Ausfallzeiten, die
mit der Säuberung von Baugruppen der Anlage verbunden
sind und was damit zusammenhängt, ist das die Anlage
mit bedeutend größerer Leistung als im Falle bisher
angewandter Lösungen.
Die Anlage nach der Erfindung ist am Beispiel
der Ausführung von Zeichnungen dargestellt, von
denen die Fig. 1 die Anlage schematisch in der
Seitenansicht darstellt, die Fig. 2 stellt ein
Fragment der Anlage dar, die die Palette und den
Sammler in Verbindung mit Vakuumbaugruppe in der
Seitenansicht betrifft, und die Fig. 3 stellt
ein Fragment der Palette, den Sammler und das Impuls
steuergerät in der Stirnansicht dar.
Die Anlage nach der Erfindung ist aus dem
Gehäuse 1 gebaut, auf dem der überziehende Kopf 2,
die Stapelnbaugruppe in Form der Drehscheibe 4,
der Blockierungsbaugruppe 34 und des Transporters 15,
der Pressenhaupt 3, der Transporter 11 der die
Waffeltafeln A 1 und A 2 vom Ofen auf die Weiche 12
zuführt, die Weiche 12, der Transporter 13, der
die Waffeltafeln A 1 unter den überziehenden Kopf 2 und
von dort auf die Weiche 4 zuführt, gelegen sind.
Im Gehäuse 1 ist die Transportbaugruppe gelegen,
in Form des Transporters 14, auf den man die Waffel
tafeln A 2 von der Weiche 12 zuführt, des Transporters
15, der sich unter der Drehsheibe 4 befindet, auf
den man die Waffeltafeln A 2 zuführt, des Transporters
14 und des Transporters 16, auf den man den Waffel
block vom Transporter 15 zuführt und der sich
unter dem Pressenhaupt 3 befindet.
Der Transporter 15 ist ein Element der Transport
anlage und der Stapelnbaugruppe, und im Wirkungsbereich
des Transporters 15 hat die Anlage die erwähnte
Blockierungsbaugruppe 34, die die vorzeitige Verlagerung
des Waffelblocks vom Transporter 15 zum Transporter 16
vorbeugt.
Zwischen dem Transporter 11 und der Weiche 12,
über diesen Elementen der Anlage, befindet sich
der Fühler 38, der die Arbeit der Weiche 12 steuert.
Über dem überziehenden Kopf 2 befindet sich
der Fühler 39, der die Arbeit des Kopfes steuert,
und zwischen dem Transporter 13 und der Drehscheibe 4
sind der Fühler 37, der die Arbeit der Drehscheibe 4
steuert, und der Beschleuniger 20 mit Mitnehmern 21
gelegen.
Die erwähnten Fühler 37, 38, 39 sind elektrisch
mit der Antriebs- und Steuerungsbaugruppe 40 verbunden,
die alle Elemente der Anlage antreibt und ihre
Arbeit steuert.
Die Drehscheibe 4 hat die Palette 5, die
in Form eines Behälters mit vier Arbeitsflächen
a, b, c, d gebaut ist.
Die Palette 5 ist auf der Achse 41, die auf
dem Gehäuse 1 gestützt ist, eingelagert und in
vier Kammern 29 geteilt, die voneinander mit den
Trennwänden 30 separiert sind, so daß jeder Kammer
29 eine von vier Arbeitsflächen a, b, c, d entspricht
und jede Arbeitsfläche a, b, c, d Saugöffnungen 31
hat, gelegen auf ganzer Fläche und sich verbindend
mit der Kammer 29.
Jede Kammer 29 hat den Kanal 7, der die Kammer 29
mit dem Sammler 22 verbindet und dadurch Saugöffnungen
31 mit dem Sammler 22 verbindet.
Der Sammler 22 ist auf dem Gehäuse 1 der
Anlage gelegen und hat zwei Kanäle 23 und 24,
von denen der Kanal 23 in Form einer Halblagerpfanne
hat und unmittelbar durch die Leitung 25 mit der
Vakuumpumpe 27 verbunden ist, und der Kanal 24
hat Form eines Quaders und ist durch Leitung 26,
mittelbar durch das Ventil 28 mit der Vakuumpumpe 27
verbunden.
Die Vakuumpumpe 27, das Ventil 26 und die
Leitungen 25 und 26 bilden die Vakuumbaugruppe 42
der Anlage.
Der Sammler 22 ist im Verhältnis zur Palette 5
gelegen und an ihre Stirnfläche so gedrückt, damit
sich der Kanal 7 einer von den Arbeitsflächen
a, b, c, d mit dem Kanal 23 des Sammlers 22 verbindet
und der zweite Kanal 7 der zweiten von den Arbeits
flächen a, b, c, d mit dem Kanal des Sammlers 24
so verbunden war, daß die Saugöffnungen 31 im
Resultat durch die Kammern 29, die Kanäle 7 in der
Palette 5 und die Kanäle 23, 24 im Sammler 22
mit der Vakuumbaugruppe 42 verbunden sind.
Die Palette 5 ist mit dem Impulssteuergerät 33
ausgestattet, das ein Element der Drehscheibe 4
bildet, und das mit dem Fühler 32 zusammenarbeitet,
mit dem die Anlage ausgestattet worden ist, und
der Fühler 32 ist elektrisch mit dem Ventil 28
verkettet, die Arbeit des Ventils 28 steuern und
den Saugzustand in einer der Arbeitsflächen a, b, c, d
und den Dekompressionszustand in zweiter von den
Arbeitsflächen a, b, c, d verursachend.
Im Wirkungsbereich der Palette 5 ist die Anlage
mit zwei Anschlägen 8, 9 mit den Hebeln 18 und 19
ausgestattet, die mit den Nocken 17, die auf der Scheibe
6 ausgeführt worden sind, zusammenarbeiten.
Die Scheibe 6 ist mit der Palette 5 verkettet
und so, wie das Impulssteuergerät 33 bildet sie
ein Element der Drehscheibe 4.
Die Anschläge 8, 9 dienen zum Positionieren
der Lage der Waffeltafel A 1 auf den Arbeitsflächen
a, b, c, d und in alternativer Lösung sind mit den
Drucksteuermotoren 35, 36 verkettet, und in diesem
Falle treten die Scheibe 6 mit Nocken 17 auf und
die Hebel 18 und 19 nicht.
Im Wirkungsbereich der Palette 5 ist die Anlage
zusätzlich mit dem Abstreifmesser 10 ausgestattet,
dessen Klinge auf einer der Arbeitsflächen a, b, c, d
gestützt ist.
Wirkung der Anlage nach der Erfindung ist folgend:
Die Waffeltafeln A 1 und A 2 sind vom Ofen, der auf
der Zeichnung nicht zu sehen ist, zum Transporter 11
zugeführt, der unter dem Fühler 38 die Waffeltafeln
A 1, A 2 auf die Weiche 12 einführt.
Die Weiche 12, auf das Signal gegeben durch
den Fühler 38, senkt die Waffeltafel A 2, die dem
Cremeüberzug nicht unterliegt, auf den Transporter 14
ab, mit dem sie zum Transporter 15 zugeführt wird
und dort mit dem Anschlag der Blockierungsbaugruppe 34
angehalten ist.
Die Weiche 12 führt zum Transporter 13
die nächsten Waffeltafeln A 1 zu, die dem Cremeüberzug
unterliegen, der die Waffeltafeln A 1 unter den über
ziehenden Kopf 2 verlagert, worunter sie, mit einer
Schicht der Creme überzogen, unter dem Fühler 37,
durch den Beschleuniger 20 auf die Arbeitsfläche a
der Palette 5 verschoben werden, wo die Waffeltafel
durch den Anschlag 8 angehalten und positioniert
wird.
Der Fühler 37, mit eingestellter Verzugszeit,
indem ihn die Waffeltafel A₁ überholt hat, verursacht
die Inbetriebsetzung des Antriebes der Drehscheibe 4
und die Umdrehung der Palette 5 mit der Scheibe 6
um den Winkel von 90°.
Während der Umdrehung der Palette 5 und der
Scheibe 6 erfolgt durch den Nocken 17 die Aus
lenkung des Anschlages 8 und gleichzeitig erfolgt
die Verbindung der Kammer 29 mit der Vakuumpumpe 27
durch den Kanal 7 der Palette 5, den Kanal 23
des Sammlers 22 und die Leitung 25.
Im Ergebnis dessen wird die Waffeltafel A 1
an die Fläche a der Palette 5 durch die Saugöffnungen
31 angesogen und bleibt so in vertikaler Lage
angesogen, und eventuell wird sie durch den Anschlag 9
festgehalten.
In dieser Zeit wird auf die nächste Arbeits
fläche b der Palette 5 die nächste Waffeltafel A 1
zugeführt und erfolgt die nächste Umdrehung der
Drehscheibe 4 um dem Winkel 90°, analog zur früheren
Umdrehung.
Im Laufe der nächsten Umdrehung ändert
die Waffeltafel A 1, die in vertikaler Lage fest
gehalten wird, ihre Lage in die horizontale Lage,
umgedreht um den Winkel 180° im Vergleich zu ihrer
ursprünglichen Lage, und auf die Arbeitsfläche c
der Palette 5 wird die nächste Waffeltafel A 1
zugeführt.
Während der Änderung der vertikalen Lage
der Waffeltafel A 1 in die umgekehrte horizontale
Lage, verbindet sich die Kammer 29, durch den
Kanal 7 mit dem Kanal 24 des Sammlers 22 und
weiterhin durch die Leitung 26 und das Ventil 28
mit der Pumpe 27.
Indem die Waffeltafel A 1 die umgedrehte
Lage um 180° erreicht hat, verursacht das Impulssteuer
gerät 33 durch den Fühler 32 das, daß das Ventil 28
wirkt, was die Verschließung des Saugens und die
Dekompression der Kammer 29 verursacht und die Waffel
tafel A 1 wird auf die Waffeltafel A 2, die auf dem
Transporter 15 liegt, gelegt.
Nach der Aufschichtung des Waffelblocks
verlangsamt man den Anschlag der Blockierungsbau
gruppe 34 und der Waffelblock wird auf den Transporter
16 verlagert, auf diesem unter den Pressenhaupt 3
zugeführt, um gepreßt zu werden und weiter zur
weiteren technologischen Bearbeitung, z. B.
zur Abkühlung.
Die Anlage nach der Erfindung findet ihre
Anwendung in den technologischen Linien zur Herstellung
von Waffelblöcken in den Zuckerwarenbetrieben.
Zusammenstellung der Zahlenanmerkungen zu den
Zeichnungen
1. Nr. der Patentanmeldung P. 2 73 187
Anlage zur Herstellung von mehrschichtigen
Waffelblöcken
1 - Gehäuse
2 - überziehender Kopf
3 - Pressenhaupt
4 - Drehscheibe
5 - Palette mit vier Arbeitsflächen a, b, c, d - Arbeitsflächen der Palette 5
6 - drehbare (schwenkbare) Scheibe
7 - Kanal, der die Kammer 29 mit dem Sammler 22 verbindet
8, 9 - Anschläge, die mit Scheibe 6 zusammenarbeiten
10 - Abstreifmesser
11 - Fließband (Transporter)
12 - Weiche
13 - Transporter (Fließband)
14 - Transporter der Bandanlage
15 - Transporter der Bandanlage
16 - Transporter
17 - Nocken der Scheibe 6
18, 19 - Hebel der Anschläge 8 und 9
20 - Beschleuniger der Bewegung der Waffeltafel
21 - Mitnehmer des Beschleunigers 20
22 - Sammler
23, 24 - Kanäle des Sammlers 22
25 - Leitung
26 - Leitung
27 - Vakuumpumpe
28 - Ventil
29 - Kammern der Palette 5
30 - Trennwände der Kammern 29
31 - Saugöffnungen in den Arbeitsflächen a, b, c, d
32 - Fühler
33 - Impulssteuergerät
34 - Blockierungsbaugruppe
35, 36 - Drucksteuermotore
37, 38, 39 - Fühler
40 - Antriebs- und Steuerungsbaugruppe
41 - Achse der Palette 5
A 1 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug unterliegt
A 2 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt
42 - Vakuumbaugruppe
1 - Gehäuse
2 - überziehender Kopf
3 - Pressenhaupt
4 - Drehscheibe
5 - Palette mit vier Arbeitsflächen a, b, c, d - Arbeitsflächen der Palette 5
6 - drehbare (schwenkbare) Scheibe
7 - Kanal, der die Kammer 29 mit dem Sammler 22 verbindet
8, 9 - Anschläge, die mit Scheibe 6 zusammenarbeiten
10 - Abstreifmesser
11 - Fließband (Transporter)
12 - Weiche
13 - Transporter (Fließband)
14 - Transporter der Bandanlage
15 - Transporter der Bandanlage
16 - Transporter
17 - Nocken der Scheibe 6
18, 19 - Hebel der Anschläge 8 und 9
20 - Beschleuniger der Bewegung der Waffeltafel
21 - Mitnehmer des Beschleunigers 20
22 - Sammler
23, 24 - Kanäle des Sammlers 22
25 - Leitung
26 - Leitung
27 - Vakuumpumpe
28 - Ventil
29 - Kammern der Palette 5
30 - Trennwände der Kammern 29
31 - Saugöffnungen in den Arbeitsflächen a, b, c, d
32 - Fühler
33 - Impulssteuergerät
34 - Blockierungsbaugruppe
35, 36 - Drucksteuermotore
37, 38, 39 - Fühler
40 - Antriebs- und Steuerungsbaugruppe
41 - Achse der Palette 5
A 1 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug unterliegt
A 2 - Waffeltafel, die dem Cremeüberzug nicht unterliegt
42 - Vakuumbaugruppe
Claims (9)
1. Die Anlage zur Herstellung von mehrschichtigen
Waffelblöcken, gebaut unter anderen aus der
Weiche, dem zuführenden Transporter, dem über
ziehenden Kopf, der Stapelnbaugruppe und der
Transportanlage, und das Ganze ist auf dem
Gehäuse gelegen, eventuell auf dem gemeinsamen
Gehäuse für alle genannten Elemente, ausgestattet
mit der Antriebs- und Steuerungsbaugruppe und
eventuell mit dem Pressenhaupt, und die Stapeln
baugruppe bilden die Drehscheibe, die Blockierungs
baugruppe und ein Teil der Transportanlage, gelegen
unter der Drehscheibe, wobei die Drehscheibe mit
den Saugöffnungen ausgestattet ist, mit denen
sie mit der Vakuumbaugruppe verbunden ist, ist
dadurch unterscheidend, daß die Drehscheibe (4)
die Palette (5) hat, mit mindestens vier Arbeits
flächen (a, b, c, d), von denen jede Saugkanäle
(Saugöffnungen) (31) hat und die Palette (5)
mit Kanälen (7) ausgestattet ist, die mit den
Saugöffnungen (31) verbunden sind und wodurch
die Palette (5) gleichzeitig mit dem Sammler (22)
verbunden ist, der die Kanäle (23) und (24) besitzt,
von denen jeder extra mit der Vakuumbaugruppe (42)
verbunden ist.
2. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist charakteristisch
dadurch, daß ein Anschlag (8) mindestens im Wirkungs
bereich der Palette (5) gelegen ist, günstig,
wenn der Anschlag über der Palette (5) situiert
ist.
3. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist kennzeichnend
dadurch, daß die Palete (5) die Form eines
Behälters hat, geteilt in Kammern (29), mindestens
vier, getrennt voneinander mit den Trennwänden (30)
und jede Kammer (29) hat eine der genannten Arbeits
flächen (a, b, c, d) mit Saugöffnungen (31)
und ein Kanal (7).
4. Die Anlage nach dem Anspruch 1 ist markant dadurch,
daß der Sammler (22) auf dem Gehäuse (1) der Anlage
gelegen ist und die Kanäle (23) und (24) Kammern
kanäle sind, wobei der Kanal (23) die Form einer
Halblagerpfanne hat und der Kanal (24) die Quader
form besitzt.
5. Die Anlage nach dem Anspruch 1 oder 4 ist unter
scheidend dadurch, daß der Kanal (23) unmittelbar
mit der Leitung (25) mit der Vakuumpumpe (27)
verbunden ist und der Kanal (24) mittelbar durch
das Ventil (28) mit der Vakuumpumpe (27) verbunden
ist, wobei die Leitungen (25) und (26), das Ventil (28)
und die Vakuumpumpe (27) die Vakuumbaugruppe
bilden.
6. Die Anlage nach dem Anspruch 1 oder 3 ist
unterscheidend dadurch, daß die Palette (5)
zusätzlich mit dem Impulssteuergerät (33),
günstig - mit einem scheibenförmigen, verkettet
ist, in dessen Wirkungsbereich der Fühler (32)
gelegen ist, günstig, wenn ein Fotoelement, verkettet
mit dem Ventil (28).
7. Die Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6 ist
charakteristisch dadurch, daß sie zusätzlich
mit dem Abstreifmesser (10) ausgestattet ist,
dessen Klinge auf einer der Arbeitsflächen
(a, b, c, d) der Palette (5) gestützt ist.
8. Die Anlage nach dem Anspruch 2 ist kennzeichnend
dadurch, daß der Anschlag (8) mit der Scheibe (6)
mit dem Nocken (17) durch den Hebel (18)
angetrieben ist, und die Scheibe (6) mit der
Palette (5) verkettet ist.
9. Die Anlage nach dem Anspruch 2 ist charakteristisch
dadurch, daß der Anschlag (8) mit dem Steuermotor
(35) angetrieben ist, günstig, wenn mit einem
Drucksteuermotor.
Applications Claiming Priority (1)
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