DE19720934A1 - Schneid-Maschine für Holzbretter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneide-Maschine
für Holzbretter oder ähnliche Materialien und besonders auf eine
Schneidemaschine, die eine einzige Schnittlinie beim Schnitt der
Bretter in Längs- und Querrichtung aufweist.
Wie bekannt ist, beinhalten Schneidemaschinen des oben
bezeichneten Typs folgendes: eine Arbeitsfläche, die in zwei
Bereiche unterteilt ist und eine Schnitt-Station, die in Korrespondenz
zu einem Rand der Arbeitsfläche installiert ist und eine einzige
Schnittlinie aufweist. Bei Gebrauch unter einem ersten Bereich der
Arbeitsfläche wird ein Bretterpaket aufgeladen, das mittels
Klemmorganen in Richtung der Schnittstation befördert wird. Dort
wird beispielsweise ein Schnitt in Längsrichtung durchgeführt derart,
um eine Vielzahl von Streifenpaketen zu erhalten. Am Ende der
Schnitt-Station werden die Streifenpakete um 90° gedreht, gegen die
Schnitt-Station gedrückt, wo ein Schnitt in Querrichtung
durchgeführt wird um eine Vielzahl von Plattenpaketen zu erhalten.
Die Schnitt-Station umfaßt einen Wagen, der entlang einer Achse
gleitet, die parallel zur Schnittlinie verläuft und von einem
Fundament gestützt wird.
Außerdem umfaßt die Schnitt-Station folgendes:
- - einen Träger, dessen Längsachse parallel zur Schnittlinie ist, und der auf einer Ebene über der Schnittfläche liegt;
- - Klemmorgane, die sich auf einem Träger befinden; und
- - Schutzelemente auf einem Träger, die eine Schutzzone bestimmen.
Die Probleme, die man an der oben beschriebenen Schneide-Maschine
feststellt, rühren von der Entstehung von Spänen und
Staub während der Schnittphase her; Späne und Staub, die in die
verschiedenen Teile in die Schnitt-Station eindringen, die die
korrekte Funktion gefährden, die eine Schicht auf der Schnittfläche
bilden, die die Bewegung der Bretterpakete behindert und die
Kratzer auf den Brettern hervorrufen kann, die hohe ökonomische
Schäden, vor allem bei veredelten Brettern, darstellen. Eine solche
Schicht bildet sich häufiger zwischen den beiden Schnittzonen in der
Schnitt-Station; eine Zone für den Längs-Schnitt und eine für den
Quer-Schnitt. Es ist hervorzuheben, daß der Staub aus
der Schnitt-Station in den Arbeitsbereich heraustritt und somit ein
deutliches Problem für die Arbeiter darstellt. Um dieser
Schwierigkeit entgegenzutreten, installieren einige
Konstruktionsfirmen eine Vorrichtung, die komprimierte Luft
entlang der Schnitt-Station einführt, um die Späne und den Staub, die
auf der Schnittebene abgelagert sind, anzuheben und die Teile der
Schnitt-Station zu säubern. Eine solche Blas-Vorrichtung löst aber
nicht alle Schwierigkeiten, weil es nicht immer wirkungsvoll gelingt,
die Späne und den Staub zum Äußeren der Schnitt-Station hin zu
kanalisieren und in jedem Falle bilden sich Staubwolken, die nach
außen dringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneide-Maschine
zu konstruieren, die diese Nachteile nicht aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Schneide-Maschine
folgendes auf:
- - eine Arbeitsfläche,
- - eine Schnitt-Station, die am Rand der besagten Arbeitsfläche installiert ist und die dazu geeignet ist, entlang einer Schnittlinie mittels einer umlaufenden Klinge den Schnitt von Bretterpaketen, die auf einer Schnittfläche liegen, durchzuführen;
- - charakterisiert dadurch, daß sie eine Abdeckvorrichtung enthält, die während dem Schneidevorgang eine Kammer bildet, sowie eine Vorrichtung, die in der besagten Kammer während des Schneidens anfallenden Späne und Staub absaugt, und weist mindestens ein Rohr auf, das mit einem Ende des Aufbaus verbunden ist, sowie Saugvorrichtungen, mittels denen das besagte Rohr die Späne und den Staub aus der Kammer absaugen kann.
Die Erfindung wird nun mit Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Darstellungsform, die
nicht einschränkend ist, zeigt:
Fig. 1 ist eine Ansicht, die schematisch und partiell den Plan
einer Schneide-Maschine darstellt;
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht, bei der Teile weggelassen
wurden, um die Maschine aus Fig. 1 zu verdeutlichen;
Fig. 3 zeigt den Querschnitt der Schnitt-Station der Maschine aus
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines
Ausschnittes der Schnitt-Station aus Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit (1) eine Schneide-Maschine für Bretterpakete (2) in
ihrer Gesamtheit gezeigt, die folgendes beinhaltet:
- - eine Arbeitsfläche (3), die in zwei Zonen (3a) und (3b) unterteilt ist, welche koplanar zueinander sind;
- - eine Schnitt-Station (4), die entlang dem Rand der Arbeitsfläche (3) installiert ist und die dazu geeignet ist, mittels einer umlaufenden Klinge (9) den Schnitt der Pakete (2) durchzuführen, sei es in Längs- oder in Querrichtung, wobei der Schnitt in Längsrichtung in Korrespondenz zur Zone (3a) ausgeführt wird und der Schnitt in Querrichtung in Korrespondenz zur Zone (3b); und
- - eine Vielzahl von Konsolen (5), die hinsichtlich der Schnitt-Station (4) entgegengesetzt zur Arbeitsfläche (3) angeordnet sind.
Die Arbeitsfläche (3) ist rechtwinklig und wird von einem
Fundament getragen, von dem in Fig. 3 ein Teil (6) unmittelbar
bei der Station (4) gezeigt wird; jenes Teil (6) trägt eine Stoßscheibe
(6a), die koplanar zur Arbeitsfläche (3) ist. Wie man in Fig. 3
sieht, umfaßt das Fundament ein zweites Teil (7), gegenüberliegend
bezüglich einer horizontalen Schnittlinie X (Fig. 1), das von der
Station (4) begrenzt wird und das eine Stoßscheibe (7a) trägt, die
sich koplanar gegen die Scheibe (6a) erstreckt und mit dieser eine
Schnittfläche beschreibt.
Wie schon erwähnt, ist die Fläche (3) in die zwei Zonen (3a) und
(3b) unterteilt; diese bilden jeweils die horizontalen Längsachsen P′
und P′′, die orthogonal zur Schnittlinie X verlaufen.
Die mit (3a) bezeichnete Zone ist breiter als die mit (3b) bezeichnete
Zone.
Wie man in Fig. 1 sieht, stellen die Konsolen (5) die eigentliche
horizontale Längsachse T dar, orthogonal zur Schnittlinie X, sowie
die Oberfläche, koplanar zur Oberfläche der Ebene (3).
Die Konsolen (5) sind äquidistant zueinander und umgrenzen
zwischen sich die Abstände (11), in denen sich der Arbeiter
aufhalten kann, um seine Arbeiten zu verrichten.
Betrachtet man die Fig. 1, 2 und 3, umfaßt die Schnitt-Station (4)
folgendes:
- - einen Wagen (12), der die Klinge (9) transportiert und der an der Unterseite der Schnittfläche zwischen den Bereichen (6) und (7) entlang einer Achse, parallel zur Schnittlinie X, gleitet;
- - einen Träger (13), der oberhalb der Schnittfläche postiert ist und eine Längsachse aufweist, parallel zur Schnittlinie X;
- - Druckmittel (14), die dazu geeignet sind, während dem Schneidvorgang die Bretterpakete (2) gegen die Schnittfläche zu drücken, und die gebildet werden durch einen beweglichen vertikalen Stab (14a) und zwei Platten (14b), die sich am unteren Teil des Stabes (14a) an den Seiten der Schnittinie X erstrecken;
- - Ausrichtmittel (13), die die Bretterpakete (2) an einem Anschlag (16) ausrichten, der von der Schnittfläche getragen wird, eine Angleichung, die dann durchgeführt wird, wenn ein Bretterpaket (2) auf der querverlaufenden Schnittfläche und dann in Korrespondenz zur Zone (3b) ist;
- - eine Gleitvorrichtung (17), die entlang dem Träger (13) gleitet und die Ausrichtmittel (15) trägt;
- - eine Abdeckvorrichtung (18), die im Querschnitt wie ein umgedrehtes U ist. Sie ist zwischen dem Träger (13) und der Schnittfläche installiert, und zwar in bestimmter Entfernung zur Schnittfläche, um die Durchfahrt zwischen dem Träger und der Schnittfläche des Bretterpakets zu ermöglichen, die obengenannten Druckmittel (14) sind im Inneren der Vorrichtung (18) installiert;
- - eine Vielzahl von Schutzelementen (21), die in einer bestimmten Konfiguration die Abdeckung des Raumes zwischen der Vorrichtung (18) und der Schnittfläche darstellen; und
- - Mittel (22), um die Elemente (21) zu bewegen, von innerhalb der Vorrichtung (18) an eine außerhalb liegende Position, in welcher die Vorrichtung (18) und die Schnittfläche eine Kammer (23) bilden, mit einer Längsachse, die parallel zur Schnittlinie X verläuft und undurchlässig, sowie in einer bestimmten Anordnung zu den Schutzelementen (21) ist.
Wie man in den Fig. 1, 2 und 3 sieht, trägt das Fundament
oberhalb der Arbeitsfläche zwei Platten (24), von vertikalen Ebenen
begrenzt und installiert in Korrespondenz zu den Axialenden der
Schnittlinie X, die orthogonal zu dieser sind. Die Platten (24) stützen
den Träger (13) und die Vorrichtung (18), um die Kammer (23) auch
axial zu verschließen. Die Vorrichtung (18) beinhaltet eine obere
horizontale Wand (25) und zwei seitliche vertikale Wände (26), die
sich nach unten erstrecken bis zu einer bestimmten Distanz von der
Schnittfläche; die Wände (26) sind im bestimmten Verhältnis zu der
jeweiligen Scheibe (6a) oder (7a) der Schnittfläche angebracht. Die
Mittel (22) umfassen im Inneren der Vorrichtung (18) und für jede
Wand (26) jeweils einen horizontalen Stab (27), die sich im
wesentlichen über die ganze Distanz zwischen den Platten (24)
erstrecken.
Die Mittel (22) umfassen darüber hinaus für jeden Stab (27) zwei
Aktuatoren (28), getragen von den korrespondierenden Wänden (26),
unmittelbar bei den Platten (24); die Akuatoren (28) bewegen den
korrespondierenden Stab (27) von einer Position im Inneren der
Vorrichtung (18), gezeigt in Fig. 3 zu einer äußeren Position,
gezeigt in Fig. 2.
Die Schutzelemente (21) sind im Inneren hohl, sie sind in zwei
parallele Reihen geteilt und jede Reihe wird von einem
entsprechenden Stab (27) getragen.
Im besonderen wird jede Reihe von Elementen (21) vom
korrespondierenden Stab (27) durchquert. Jedes Element (21) kann
sich frei nach unten bewegen bis zu einem unteren Anschlag, in dem
eine bestimmte obere Wand mit der bestimmten unteren Fläche auf
dem Stab (27) zusammentrifft.
Wenn der Stab (27) gegen das Innere der Vorrichtung (18) bewegt
wird, nimmt er alle Elemente (21) mit sich, während wenn die
Bewegung gegen die Schnittfläche geht, gehen die Elemente (21) als
Stütze unter die untenliegenden Organe, welches die Schnittfläche
und/oder das Bretterpaket (2) sein können, wie in Fig. 2 illustriert.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich umfaßt der Wagen (17) eine
Platte, die einem umgedrehten U entspricht, und folglich eine obere
horizontale Wand (31) aufweist, sowie zwei vertikale Seitenwände
(32), die sich bis nach unten erstrecken. Darüber hinaus weist der
Wagen (17) eine horizontale mediale Wand (33) auf, die die
zentralen Zonen der Seitenwände (32) verbindet; der Träger (13),
der den kaum zwischen den Wänden (31) und (33) und den oberen
Zonen der Wände (32) durchquert. Die erste der Wände (32) ist
außerhalb der Vorrichtung (18), während die zweite Wand (32) sich
im Inneren der Vorrichtung (18) erstreckt, und zwar durch einen
Schlitz (34) durch die Wand (25). Hieraus ergibt sich, daß der
Schlitz (34) in Korrespondenz zur Schnittfläche in Querrichtung
realisiert ist, nämlich in Korrespondenz zur Zone (3b), weil die
Ausrichtmittel (15) nur in jener Zone (3b) benutzt werden.
Darüber hinaus sind entlang dem Schlitz (34) an beiden Rändern
zwei Randdichtungen (37) an der Wand (25) befestigt, die eine
Abdichtung des Raumes (23) bewirken, und zwar durch
Zusammenwirken zwischen ihnen und den Teilen des Schlitzes (34),
der nicht von der Wand (32) betroffen ist, sowie in
Zusammenwirkung mit der Wand (32).
Die Mittel (15) umfassen pro Wand (32) eine Ausrichtwalze (35) und
einen Aktuator (36), der die Walze (35) von oben nach unten
bewegt, und zwar in eine Position, bis sie am seitlichen Rand des
Bretterpaketes (2) anschlägt, das gerade zur Bearbeitung auf der
Schnittfläche in Querrichtung ist.
Schließlich umfaßt die Maschine (1) eine Vorrichtung (41), um aus
der Kammer (23) die Späne und den Staub abzusaugen, die sich dort
während des Schneidevorgangs gebildet haben. Diese Vorrichtung
(41) saugt die Späne und den Staub von oberhalb der Kammer (23),
und deshalb umfaßt sie eine Vielzahl von Rohren (42), die an einem
unteren Ende in die Wand (25) münden, und an einem oberen Ende
in die Saug-Sammelleitung (43), die oberhalb der Vorrichtung (18)
postiert ist und eine Längsachse aufweist, die parallel zur Schnittlinie
X verläuft. Saugmittel (44) sind an der Sammelleitung (43)
angebracht, um aus der Kammer (23) das Absaugen der Späne und
des Staubes durchzuführen und diese zu einem nicht eingezeichneten
Auslaß zu befördern. Die besagten Mittel (44) sind vorzugsweise
durch einen Rotor bestimmt, der in der Lage ist, einen Unterdruck in
der Sammelleitung (43) zu erzeugen. Die Rohre (42) sind
gleichmäßig entlang der Wand (25) verteilt, so daß eine Anwendung
in der querverlaufenden Schnittfläche und in der Zwischenfläche
zwischen der querverlaufenden Schnittfläche und der
längsverlaufenden Schnittfläche möglich ist.
Im Gebrauch wird das Bretterpaket (2) auf die Zone (3a) der Ebene
(3) aufgeladen, und von hier mittels bekanntem Anschub zur Station
(4) geschoben. Nun bewegen sich die Elemente (22) zum unteren
Teil der Elemente (21) derart, um den Raum zwischen dem unteren
Rand der Wände (26) und der Schnittfläche zu schließen. Nach dem
Schnitt des Paketes (2) in Längsrichtung erhält man Streifenpakete,
die, nachdem die Elemente angehoben wurden, auf Konsolen (5)
gestützt werden, die in Korrespondenz zur Zone (3a) der Ebene (3)
postiert sind. Der Arbeiter vollieht nun eine Drehung von 90°, und
überträgt die Streifenpakete auf die Konsolen (5), die in
Korrespondenz zur Zone (3b) der Ebene (3) postiert sind. Jene
Pakete können nun zur Schnitt-Station (4) geschoben werden. Darauf
folgt eine Verschiebung zum unteren Teil der Elemente (21), wo der
Schnitt in Querrichtung durchgeführt wird, so daß sich am Ende des
Schnittes in der Zone (3b) der Ebene (3) Plattenpakete bilden.
Während des Schnittes in Längs- und in Querrichtung werden also
die Elemente (21) zur Schnittfläche verschoben, und zwar derart, um
mit der Vorrichtung (18) die Kammer (23) zu bilden. Es ist
offensichtlich, daß das Paket während des Schnittes auf der
Schnittfläche (3) von Klemmitteln (14) blockiert wird. Darüberhinaus
wird während des Schnittes die Vorrichtung (41) in Gang gesetzt, die
eine Säuberung der Kammer (23) von Spänen und Staub bewirkt.
Gemäß dem Typ der Schneidemaschine können einige Handlungen,
getrennt von der Rotation und der Verlagerung der Pakete von einer
Konsole zur anderen, von automatischen oder halbautomatischen
Vorrichtungen wie z. B. Anschübe, Ausrichter, usw., durchgeführt
werden. Aus dem oben beschriebenen ergibt sich, daß die
vorliegende Erfindung viele Vorteile mit sich bringt. Besonders
wenn eine Saugvorrichtung realisiert wird, die das Absaugen von
oberhalb der Kammer vollieht, in der der Schnittvorgang vor sich
geht. Die Saugvorrichtung ist von einfacher Bauweise und an der
Schutzvorrichtung angebracht, ohne die Arbeitsfläche und das
Fundament zu betreffen, sowie ohne die Notwendigkeit spezieller
Arbeitsvorgänge.
Aus der hier beschriebenen und aufgezeigten Schneidemaschine (1)
resultiert schließlich ganz klar, daß Modifikationen und Varianten
hinzugefügt werden können, ohne aus dem Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung herauszufallen.
Claims (6)
1. Schneidemaschine für Bretterpakete, die folgendes umfaßt:
- - eine Arbeitsfläche (3); und
- - eine Schnitt-Station (4), die entlang dem Rand der Arbeitsfläche (3) installiert ist, und die in der Lage ist, entlang einer Schnittlinie X und mittels einer Kreissäge (9) den Schnitt der Bretterpakete (2) durchzuführen, und zwar gestützt auf eine Schnittfläche;
- - dadurch charakterisiert, daß sie eine Abdeckvorrichtung (18) umfaßt, die während des Schneidevorgangs eine Kammer (23) bildet, daß sie eine Absaugvorrichtung (41) aufweist, um die in der Kammer (23) während des Schneidens entstehenden Späne und den Staub abzusaugen, daß sie mindestens ein Rohr (42) aufweist, das mit einem Ende in einem Teil der Vorrichtung (18) mündet, sowie Saugmittel (44), die mittels des Rohres (41) Späne und Staub aus der Kammer (23) absaugen.
2. Eine Maschine, die gemäß Anspruch 1 dadurch charakterisiert ist,
daß die Vorrichtung (18) eine Abdeckung umfaßt, die im
Querschnitt einem umgedrehten U entspricht, eine obere Wand
(25) und zwei Seitenwände (26), die sich bis zur Schnittfläche
erstrecken, aufweist. Für jede der Seitenwände (26) ist eine Reihe
von Schutzelementen (21) vorgesehen, die während des
Schneidevorgangs den Raum verschließen, der sich unterhalb des
unteren Randes der besagten Seitenwände (26) bildet.
3. Eine Maschine, die gemäß Anspruch 2 dadurch charakterisiert ist,
daß die Schnitt-Station (4) einen Träger (13) umfaßt, der oberhalb
der Schnittfläche postiert ist und eine Längsachse aufweist, die
parallel zur Schnittlinie X verläuft; sowie einen Wagen (17), der
entlang des Trägers (13) gleitet, und Ausrichtmittel (15) mit sich
trägt; der Wagen (17) umfaßt zwei Seitenteile (32), jedes
gestützt von einer Ausrichtwalze (35) der Ausrichtmittel
(15), eines der Seitenteile (32) erstreckt sich im Inneren der
Abdeckung durch einen Schlitz (34), der durch die obere Wand
(25) führt, entlang diesen Schlitzes (34) sind Abdichtungen (37)
angebracht.
4. Eine Maschine gem. Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
charakterisiert, daß die Saugvorrichtung (41) eine Vielzahl von
Rohren (42) umfaßt, die mit einem Ende in die obere Wand (25)
munden, eine Sammelleitung zum Absaugen (43), in die weitere
Enden der Rohre (41) münden, sowie Saugmittel (44), die
geeignet sind, Unterdruck in der Sammelleitung (43) zu erzeugen.
5. Eine Maschine gemäß jedem der Ansprüche 2 bis 4, charakterisiert
dadurch, daß die Schnitt-Station (4) einen Wagen (12) umfaßt, der
die Klinge (9) trägt und der an der Unterseite der Schnittfläche
gleitet, entlang einer Achse, die parallel zur Schnittlinie X
verläuft; Klemmittel (14), die während des Schneidevorgangs das
Bretterpaket (2) gegen die Schnittfläche drücken, bestimmt durch
einen vertikal beweglichen Stab (14a) und durch zwei Platten
(14b), die sich zum unteren Teil des Stabes (14a), seitlich der
Schnittlinie X, erstrecken.
6. Eine Maschine gemäß dem Anspruch 5, dadurch charakterisiert,
daß die Schnitt-Station (4) zwei Schnittflächen umfaßt - eine für
den Schnitt in Längsrichtung und die andere für den Schnitt in
Querrichtung des Bretterpaketes (2), und zwar mit derselben
Klinge (9). Des weiteren Ausrichtmittel (15), die geeignet
sind, auf der Schnittlinie in Querrichtung das Bretterpaket (2)
gegen einen Anschlag (16), getragen von der Schnittfläche, hin
auszurichten.
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- 1996-05-20 IT IT1996BO000273A patent/IT1305812B1/it active
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- 1997-05-20 DE DE19720934A patent/DE19720934A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |