DE3919225A1 - Tiefbandumformer zur verwendung in einem videobandrekorder - Google Patents

Tiefbandumformer zur verwendung in einem videobandrekorder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Videobandrekorder (VTR)- System und insbesondere auf einen Tiefbandumformer zum Aufzeich­ nen von in ein Tiefband umgewandelten Farbsignalen auf einen Videobanddatenträger eines VTR-Systems.
Im allgemeinen werden Farbsignale zur Verwendung in einem VTR in ein Tiefband umgewandelt, um so von Störungen zwischen den Farbsignalen und anderen Frequenzmodulations(FM) -Signalen herrührende Schwebungserscheinungen zu vermeiden und um weiterhin Synchronisationsstörungsgeräusche daran zu hindern, wegen der Begrenzung der Hochfrequenzeigenschaften durch die Relativgeschwindigkeit und Breite eines in einem bestimmten Typ von VTR (das heißt, 0,5-Zoll-VTR) verwendeten Videobandes die Farbsignale zu beeinflussen. Daher wird ein bekanntes VTR-System zum Umformen der Farbsignale in ein Tiefband in Fig. 1 gezeigt.
Zunächst wird ein bekanntes System beschrieben. Eine automatische Farbverstärkungsgradsteuerung 80 (hiernach als "ACC" bezeich­ net) empfängt ein Farbsignal von einem schmalbandigen Filter (nicht gezeigt), verstärkt das Farbsignal, wenn sein Pegel niedriger als ein Bezugspegel ist, und gibt danach seine Ausgabe in einen Farbsynchronsignal-Verstärker 11 und einen Farbsyn­ chronsignal-Tordektor 12 (hiernach als "BGD" bezeichnet). Dann verstärkt der Farbsynchronsignal-Verstärker 11 mit etwa 60 Deci­ bel (dB) nur ein Farbsynchronsignal der Ausgabe des ACC 80 und gibt danach seine Ausgabe in einen Hauptbalancemodulator 18 (hiernach als "MBM" bezeichnet). Der BGD 12 wählt nur das Farbsynchronsignal der Ausgabe des ACC 80 durch Farbsynchron­ signal-Fensterimpulse (hiernach als "BWP" bezeichnet) aus, die von einem Farbsynchronsignal-Torimpulsgenerator (BGPG) 10 geliefert werden, und gibt danach die Ausgabe in Killerphasen­ komparatoren (KPC) 13, 14.
Der ACC-Detektor 81 nimmt den Gleichstrom (DC)-Pegel des BGD- Farbsynchronsignals wahr, um einen Bezugspegel des ACC 80 zu steuern, und der KPC 14 vergleicht das BGD-Farbsynchronsignal mit der Phase eines Oszillationsfrequenzsignals eines ersten von einer Spannung gesteuerten Oszillators (VCC) 15, um die Oszillationsfrequenz des VCC 15 bei einer festen Frequenz von 3,58 MHz zu steuern. Ein Teil des Schaltkreises, der eine digitale Phasenregelschleife (DPLL) 21, einen Ringzähler 22, einen Phasendrehschaltkreis (PR) 23, einen 1/4-Zähler 24, einen 1/2-Zähler 25, einen 1/320-Zähler 26, einen zweiten span­ nungsgesteuerten Oszillator (VCC) 27 und einen automatischen Frequenzsteuerphasenvergleicher 28 zur Aufnahme (hiernach als "AFC" bezeichnet) aufweist, erzeugt ein Impulssignal von 629 kHz, das von einem Synchronisationsseparator (nicht gezeigt) geliefert wird, um seine Ausgabe durch den Phasendrehschalt­ kreis 23 in einen Unterbalancemodulator 16 (hiernach als "SBM" bezeichnet) zu geben.
Danach empfängt der SBM 16 das Impulssignal von 3,58 MHz des ersten VCC 15 und das Impulssignal von 629 kHz des Phasendreh­ schaltkreises 23 und liefert durch Balancemodulation davon eine feste Frequenz eines Impulssignals, das einer Summe und einer Differenz der beiden Eingaben entspricht, durch ein Hochpaßfil­ ter 101 an den MBM 18. Der MBM 18, der ein Impulssignal von 4,2 MHz von dem Filter (H/F) 101 empfängt, empfängt ebenso das verstärkte Farbsignal von dem Farbsynchronsignal-Verstärker 11, um davon eine Balancemodulation durchzuführen, und um in einem Tiefband das empfangene Farbsignal in ein Farbsignal umzuformen, das mit dem horizontalen Synchronisationssignal in Phase und Frequenz zusammenfällt, und gibt danach seine Ausgabe durch einen Videoaufnahmeverstärker 90 in einen Farbsperrenschalt- Schaltkreis 110. Der KPC 13 erhält das Impulssignal von 3,58 MHz des ersten VCC 15 durch einen Phasenverzögerungsschaltkreis 17 um 90° in der Phase verschoben sowie die Ausgabe des BGD 12, und er erzeugt durch Vergleich der Phasen ein Farbsteuersignal für den Farbsperrenschalt-Schaltkreis 110. Das Farbsteuersignal schaltet den Farbsperrenschalt-Schaltkreis 110 an und/oder aus, der das in dem Verstärker 90 verstärkte Farbsignal in das Tiefpaßfilter (L/F) 100 sendet, das an einen (nicht gezeigten) Vorverstärker von den empfangenen Farbsignalen nur Farbsignale ausgibt, die Niederfrequenzbänder von 629 ± 500 kHz abdecken.
Der oben beschriebene bekannte Schaltkreis zum Umformen der Eingangsfarbsignale in Tiefbänder, um so eine Koinzidenz eines horizontalen Synchronisationssignals mit einem VTR-System sowohl in der Phase als auch in der Frequenz zu schaffen, führt jedoch im allgemeinen eine Zwei-Stufenmodulation mit dem SBM 16 und dem MBM 18 durch. Daher tritt oft ein Fall auf, daß die Phase von in ein Tiefband umgeformten Farbsignalen nicht mit der des horizontalen Synchronisationssignals in dem VTR-System überein­ stimmt. Zusätzlich resultiert dies häufig in einer Phasenfehlan­ passung im Videosystem.
Folglich ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Tiefbandumformer zur Verwendung in einem Videobandrekorder zu schaffen, der in der Lage ist, Farbsignale in ein Tiefband umzuwandeln, so daß Phase und Frequenz der Farbsignale korrekt mit denen des horizontalen Synchronisationssignals in dem VTR zusammenfallen können, und zwar durch Demodulieren und nachfolgendes Modulieren über Zusammensetzen der Farbdifferenzsignale aus den Farb­ signalen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung weist der Tiefbandumfor­ mungsschaltkreis zur Verwendung in einem Aufnahmesystem eines VTR einen Farbsynchronsignal-Torgenerator zum Erzeugen eines Farbsynchronsignal-Fensterimpulses, einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulszuges, einen ersten Verzögerungsschaltkreis zum Verzögern des von dem Impulsgenerator ausgegebenen Im­ pulszuges, einen zweiten Schaltkreis zum verzögern des von dem Impulsgenerator ausgegebenen Impulszuges, einen Farbsynchron­ signal-Verstärker zum Erzeugen eines im Tiefband modulierten Farbsynchronsignals, einen Farbsignaldemodulator zum Demodulie­ ren des Helligkeitssignals für Rot (R-Y) und des Helligkeits­ signals für Blau (B-Y), einen ersten Modulator zum Modulieren des Helligkeitssignals für Blau, einen zweiten Modulator zum Modulieren des Helligkeitssignals für Rot im Tiefband, einen Mischer zum Mischen der beiden Helligkeitssignale, einen ersten Detektor und einen zweiten Detektor zum Erfassen der Hellig­ keitssignale, eine Farbverstärkungsgradsteuerung zum Steuern des Farbsignals, einen Videoaufnahmeverstärker zum Verstärken des Farbsignals, eine Farbsperrenschalteinrichtung zum Übertra­ gen des Farbsignals in das Tiefpaßfilter, und ein Tiefpaßfilter zum Filtern des Farbsignals.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun unter Verwendung von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm gemäß einem bekannten Tiefbandum­ former in einem bekannten Videobandaufzeichnungssystem und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel des Tiefbandumformers gemäß der Erfindung erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm für ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Tiefbandumformers. Der Tief­ bandumformungsschaltkreis zur Verwendung in einem Aufnahme­ system eines VTR enthält einen Farbsynchronsignal-Torimpuls­ generator (BGPG, burst gate pulse generator) 10, einen Im­ pulsgenerator (pulse synthesizer) 20, einen ersten Verzöge­ rungsschaltkreis 30, einen zweiten Verzögerungsschaltkreis 31, einen Farbsynchronsignal-Verstärker 11, einen Farbsignal­ demodulator 40, einen ersten Modulator 50, einen zweiten Modulator 51, einen Mischer 60, einen ersten Detektor 70 und einen zweiten Detektor 71, einen Farbverstärkungsgradumformer (ACC) 80, einen Videoaufnahmeverstärker 90, eine Farbsper­ renschalteinrichtung 110 und ein Tiefpaßfilter 100.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt der Farbsynchron­ signal-Torimpulsgenerator (BGPG) 10 einen Farbsynchronsignal- Fensterimpuls bei Empfangen eines horizontalen Synchronisations­ signals. Der Impulsgenerator 20 erzeugt beim Empfang des horizontalen Synchronisationssignals einen Impulszug mit einer gegebenen Frequenz. Der erste Verzögerungsschaltkreis 30 verzögert die Impulszugausgabe des Impulsgenerators um einen gegebenen ersten Phasenwinkel. Der zweite Verzögerungsschalt­ kreis 31 verzögert die Impulszugausgabe des Impulsgenerators um einen gegebenen zweiten Phasenwinkel. Der Farbsynchronsignal- Verstärker 11 erzeugt ein in ein Tiefband umgeformtes Farbsyn­ chronsignal, und zwar durch Verstärken des verzögerten Im­ pulszuges des zweiten Verzögerungsschaltkreises bis zum gegebenen zweiten Phasenwinkel während einer Zeitperiode gemäß dem von dem Farbsynchronsignal-Torimpulsgenerator gelieferten Farbsynchronsignal-Fensterimpuls, so daß der verzögerte Impulszug ein vierter gegebener Pegel wird.
Zusätzlich demoduliert der Farbsignaldemodulator 40 von den erhaltenen Farbsignalen das Helligkeitssignal für Rot und das Helligkeitssignal für Blau. Der erste Modulator 50 empfängt das Helligkeitssignal für Blau des Farbsignaldemodulators und den Impulszug des Impulsgenerators, um so das Helligkeitssignal für Blau im Tiefband gemäß dem Impulszug zu modulieren. Der zweite Modulator 51 empfängt das Helligkeitssignal für Rot des Farbsignaldemodulators und den um den zweiten gegebenen Phasenwinkel verzögerten Impulszug des ersten Verzögerungs­ schaltkreises, um so das Helligkeitssignal für Rot im Tiefband um den gegebenen zweiten Phasenwinkel zu modulieren. Der Mischer 60 erzeugt durch Mischen des Helligkeitssignals für Blau und des Helligkeitssignals für Rot, die im Tiefband in den ersten und zweiten Modulatoren moduliert sind, mit dem im Tiefband modulierten Farbsynchronsignal des Farbsynchronsignal- Verstärkers ein im Tiefband moduliertes Farbsignal. Der erste Detektor 70 erfaßt das Helligkeitssignal für Blau des Farb­ signaldemodulators. Der zweite Detektor 71 erfaßt das Hellig­ keitssignal für Rot des Farbsignaldemodulators.
Weiterhin steuert die Farbverstärkungsgradsteuerung (ACC) 80 mit einem gegebenen Ausgangspegel in Antwort auf ein Verstärkungs­ gradsteuersignal automatisch die Farbsignalausgabe des Mi­ schers 60. Der Videoaufnahmeverstärker 90 verstärkt mit einem gegebenen Verstärkungsgrad die von der Farbverstärkungsgrad­ steuerung 80 gelieferte Farbsignalausgabe. Das Tiefpaßfilter 100 filtert die Ausgabe des Videoaufnahmeverstärkers und gibt dadurch nur Farbsignale innerhalb eines gegebenen Frequenzbandes der Farbsignalausgabe des Videoaufnahmeverstärkers aus. Die Farbsperrenschalteinrichtung 110 leitet das in dem Videoauf­ nahmeverstärker verstärkte Farbsignal in das Tiefpaßfilter.
Die Einrichtung zum Schaffen des Verstärkungsgradsteuersignals weist eine Mehrzahl von Operationsverstärkern A1 bis A4 auf. Der erste Operationsvertärker A1 erhält die Ausgabe des ersten Detektors 70 an seinen positiven Eingang und eine erste Bezugsspannung, die von einem in Reihe gekoppelte Widerstände R1 und R2 aufweisenden Spannungteiler geliefert wird, an seinen negativen Eingang, und er liefert seine Ausgabe durch eine Diode D1. Der zweite Operationsverstärker A2 erhält an seinen positiven Eingang die Ausgabe des zweiten Detektors und an seinen negativen Eingang die erste Bezugsspannung, und er liefert seine Ausgabe durch eine Diode D3. Der dritte Opera­ tionsverstärker A3 empfängt die Ausgabe des ersten Detektors 70 an seinen negativen Eingang und eine zweite Bezugsspannung, die von einem anderen Spannungsteiler geliefert wird, der die in Reihe zwischen einer Versorgungsspannung Vcc und einem Erdpoten­ tial gekoppelten Widerstände R3 und R4 aufweist, in seinen positiven Eingang, und er liefert seine Ausgabe durch eine Diode D2.
Zusätzlich empfängt der vierte Operationsverstärker A4 die Ausgabe des zweiten Detektors 71 an seinem negativen Eingang und die zweite Bezugsspannung an seinem positiven Eingang, und er liefert seine Ausgabe durch eine Diode D4. Alle Ausgänge der Dioden D1 bis D4 sind an eine Leitung 8 gekoppelt. Die Einrich­ tung zum Schaffen der Schaltsteuersignale weist einen fünften Operationsverstärker A5 auf, bei dem der negative Eingang an die Leitung 8 und der positive Eingang an eine dritte Bezugsspannung gekoppelt ist, die über zwischen der Versorgungsspannung Vcc und Erde befindliche Widerstände R6, R7 geliefert wird, und dessen Ausgang mit dem Farbsperrenschalt-Schaltkreis 110 verbunden ist, wodurch das Schaltsteuersignal zum Steuern seiner Schaltopera­ tion geliefert wird. Der Impulsgenerator 20 weist eine digitale Phasenregelschleife 21, einen Ringzähler 22, einen Phasendreh­ schaltkreis 23, einen 1/4-Zähler 24, einen 1/2-Zähler 25, einen 1/320-Zähler 26, einen zweiten spannungsgesteuerten Oszil­ lator 27 und ein AFC 28 auf, und er ist von derselben Bauart wie der in Fig. 1 gezeigte. Der Farbdemodulator 40 ist ein allgemein in herkömmlichen Fernsehgeräten verwendeter bekannter Farbdemodulationsschaltkreis.
Wenn man nun annimmt, daß ein horizontales Synchronisations­ signal durch die Eingangsleitung 1 und ein Videosignal durch die Eingangsleitung 2 empfangen wird, gibt der Impulsgenerator 20 eine erste Frequenz auf seiner Ausgangsleitung 3 aus, wobei die erste Frequenz vorzugsweise ein Impulszug einer Frequenz von 629 kHz ist, d.h. eine Tiefbandkonversionsfrequenz auf dem Gebiet herkömmlicher Videobandaufnahmesysteme. Der BGPG 10 empfängt ebenso das horizontale Synchronisationssignal, das um einen gegebenen Zeitbetrag verzögert ist, und erzeugt dadurch einen Farbsynchronsignal-Fensterimpuls für den Farbsynchron­ signal-Verstärker 11. Der erste Verzögerungsschaltkreis 30 empfängt den Impulszug von Leitung 3, welcher darin um einen ersten Phasenwinkel verzögert wird (vorzugsweise beträgt der Phasenwinkel hinterher 90°) und dann an den zweiten Modulator 51 geliefert wird. Der zweite Verzögerungsschaltkreis 31 empfängt ebenso den Impulszug von Leitung 3, der darin um einen zweiten Phasenwinkel verzögert wird (vorzugsweise beträgt der Phasen­ winkel hinterher 180°) und dann an den Farbsynchronsignal- Verstärker 11 geliefert wird. Dieser Farbsynchronsignal- Verstärker 11 verstärkt während einer Impulsdauer des Farbsyn­ chronsignal-Fensterimpulses des BGPG 10 den um 180° in der Phase verzögerten Impulszug um etwa 60 dB und erzeugt dadurch ein Farbsynchronsignal, das an den Mischer 60 geliefert wird.
Danach erfaßt der das Videosignal durch die Eingangsleitung 2 erhaltende Farbdemodulator 40 daraus das R-Y-Signal bzw. das B- Y-Signal und liefert dabei das B-Y-Signal (Blau) durch eine Leitung 4 an den ersten Modulator und das R-Y-Signal (Rot) durch eine Leitung 5 an den zweiten Modulator. Der erste Modulator 50 moduliert das B-Y-Signal auf Leitung 4 mit dem lmpulszug der Leitung 3 und liefert dann das im Tiefband modulierte B-Y-Signal an den Mischer 60, wobei das B-Y-Signal auf dem Impulszug getragen wird. Ebenso moduliert der zweite Modulator 51 das R- Y-Signal auf Leitung 5 mit dem vom ersten Verzögerungsschalt­ kreis gelieferten phasenverzögerten Impulszug und liefert dann das im Tiefband modulierte R-Y-Signal an den Mischer 60, wobei das R-Y-Signal auf dem um 90° in der Phase verzögerten Impulszug getragen wird. Der Mischer 60 erhält daher das im Tiefband modulierte B-Y-Signal des ersten Modulators 50, das im Tiefband modulierte R-Y-Signal des zweiten Modulators 51 und das Farbsynchronsignal des Farbsynchronsignal-Verstärkers 11, und er gibt ihr gemischtes Farbsignal an den ACC 80 aus.
Der erste Detektor 70 erfaßt das B-Y-Signal auf Leitung 4 und liefert seine Ausgabe auf eine Leitung 6, und der zweite Detektor 71 erfaßt das R-Y-Signal auf der Leitung 5 und liefert seine Ausgabe an eine Leitung 7. Der erste Operationsverstär­ ker A1, der das B-Y-Signal an seinem positiven Eingang erhält, erzeugt eine logisch hochliegende Ausgabe nur dann, wenn der Pegel des B-Y-Signals höher ist als die zwischen den Widerstän­ den R1, R2 gelieferte erste Bezugsspannung. Andererseits erzeugt der dritte Operationsverstärker A3, der das B-Y-Signal an seinen negativen Eingang erhält, eine logisch hochliegende Ausgabe nur dann, wenn der Pegel des B-Y-Signals niedriger ist als die von den Spannungsteilerwiderständen R3 und R4 gelieferte zweite Bezugsspannung.
Ähnlich erzeugt der Operationsverstärker A2, der das R-Y-Signal an seinen positiven Eingang erhält, eine hochliegende Ausgabe nur dann, wenn der Pegel des R-Y-Signals höher ist als die erste Bezugsspannung, während der Operationsverstärker A4, der das R- Y-Signal an seinen negativen Eingang erhält, eine logisch hochliegende Ausgabe nur dann erzeugt, wenn der Pegel des R-Y- Signals niedriger ist als die zweite Bezugsspannung. Alle Ausgänge der Operationsverstärker A1 bis A4 sind über jeweilige Dioden D1 bis D4 mit der Leitung 8 verbunden und steuern den Farbverstärkungsgrad des ACC 80, der das gemischte Farbsignal des Mischers 60 an den Videoaufnahmeverstärker 90 liefert. Ein zwischen die Leitung 8 und Erde gekoppelter Widerstand R5 wird als ein Ausgangswiderstand der Operationsverstärker verwendet. Zusätzlich erzeugt der fünfte Operationsverstärker A5, der die Ausgabe auf der Leitung 8 an seinen negativen Eingang erhält, das Schaltsteuersignal, um die Schaltoperation der Farbsper­ renschalteinrichtung 110 zu steuern, und zwar nur dann, wenn das Signal an seinem negativen Eingang niedriger ist als die dritte Bezugsspannung, die von den Spannungsteilerwiderständen R6, R7 geliefert wird. Je nach Schaltsteuersignal liefert oder dämpft die Farbsperrenschalteinrichtung die ins Tiefband umgeformte Farbsignalausgabe des Videoaufnahmeverstärkers 90 an das Tiefpaßfilter 100.
Daher wird der Farbverstärkungsgrad im ACC 80 gemäß der Ausgabe der Einrichtung zum Schaffen des Verstärkungsgradsteuersignals auf Leitung 8 gesteuert, und die gesteuerte Farbsignalausgabe des ACC wird in dem Videoaufnahemverstärker 90, dessen Ausgabe über das Tiefpaßfilter 100 weiter an einen (nicht gezeigten) Vorverstärker geliefert wird, um einen gegebenen Betrag verstärkt. Das Tiefpaßfilter 100 filtert das Farbsignal, um nur Farbsignale mit etwa 699 kHz an den Vorverstärker in einem anderen Teil des VTR-Systems zu liefern.
Wie aus der obigen Beschreibung klar wird, hat der erfin­ dungsgemäße Tiefbandumformschaltkreis den Vorteil, daß er das Farbsignal korrekt an die Phase und Frequenz des horizontalen Synchronisationssignals des VTR-Systems anpassen kann, wobei das Farbsignal ins Tiefband umgeformt wird.

Claims (1)

  1. Tiefbandumformschaltkreis zur Verwendung in einem Farbsignalaufnahmesystem eines Videobandrekorders, gekennzeichnet durch:
    einen Farbsynchronsignal-Torimpulsgenerator (10) zum Erzeugen eines Farbsynchronsignal-Fensterimpulses bei Erhalt eines horizontalen Synchronisationssignals;
    einen Impulsgenerator (20) zum Erzeugen eines Impulszuges mit einer gegebenen Frequenz bei Erhalt des horizontalen Synchronisationssignals;
    einen ersten Verzögerungsschaltkreis (30) zum Verzögern der Impulszugausgabe des Impulsgenerators (20) um einen gegebenen ersten Phasenwinkel;
    einen zweiten Verzögerungsschaltkreis (31) zum Verzögern der Impulszugausgabe des Impulsgenerators (20) um einen gegebenen zweiten Phasenwinkel;
    einen Farbsynchronsignal-Verstärker (11) zum Erzeugen eines ins Tiefband umgeformten Farbsynchronsignals, welcher während einer Zeitperiode gemäß dem Farbsynchron­ signal-Fensterimpuls, der von dem Farbsynchronsignal- Torimpulsgenerator (10) geliefert wird, den verzögerten Impulszug des zweiten Verzögerungsschaltkreises (31) bis zum gegebenen zweiten Phasenwinkel verstärkt, so daß der verzögerte Impulszug zu einem vierten gegebenen Pegel wird;
    einen Farbsignaldemodulator (40) zum Demodulieren des Helligkeitssignals für Rot (R-Y) und des Helligkeits­ signals für Blau (B-Y) aus den erhaltenen Farbsignalen;
    einen ersten Modulator (50) zum Erhalten des Hellig­ keitssignals für Blau des Farbsignaldemodulators (40) und des Impulszuges des Impulsgenerators (20), um so das Helligkeitssignal für Blau im Tiefband gemäß dem Impulszug zu modulieren;
    einen zweiten Modulator (51) zum Erhalten des Hellig­ keitssignals für Rot des Farbsignaldemodulators (40) und des um den gegebenen zweiten Phasenwinkel verzögerten Impulszugs des ersten Verzögerungsschaltkreises (30), um so das Helligkeitssignal für Rot im Tiefband mit dem zweiten gegebenen Phasenwinkel zu modulieren;
    einen Mischer (60) zum Erzeugen eines im Tiefband modulierten Farbsignals durch Mischen des Helligkeits­ signals für Blau und des Helligkeitssignals für Rot, die in den ersten und zweiten Modulatoren (50, 51) im Tiefband moduliert sind, mit dem im Tiefband modulierten Farbsyn­ chronsignal des Farbsynchronsignal-Verstärkers (11)
    einen ersten Detektor (70) zum Erfassen des Hellig­ keitssignals für Blau des Farbsignaldemodulators (40);
    einen zweiten Detektor (71) zum Erfassen des Hellig­ keitssignals für Rot des Farbsignaldemodulators (40) ;
    eine Farbverstärkungsgradsteuerung (80) zum automatischen Steuern der Farbsignalausgabe des Mischers (60), mit einem gegebenen Ausgangspegel in Antwort auf ein Verstärkungs­ gradsteuersignal;
    einen Videoaufnahmeverstärker (90) zum Verstärken der von der Farbverstärkungsgradsteuerung (80) gelieferten Farbsignalausgabe mit einem festen Verstärkungsgrad;
    ein Tiefpaßfilter (100) zum Filtern, um dadurch nur Farbsignale der Farbsignalausgabe des Videoaufnahmever­ stärkers (90) innerhalb des gegebenen Frequenzbandes auszugeben;
    eine Farbsperrenschalteinrichtung (110) zum Ein- und/oder Ausschalten der Farbsignalausgabe des Videoaufnahmever­ stärkers (90) in Antwort auf ein Schaltsteuersignal;
    Einrichtungen zum Schaffen des Verstärkungsgradsteuer­ signals (A1-A4, D1-D4, R1-R5), um durch Erhalten der erfaßten Helligkeitssignale für Blau und Rot des ersten und zweiten Detektors (70, 71) den Betrieb der Farbver­ stärkungsgradsteuerung (80) zu steuern; und
    Einrichtungen zum Schaffen des Schaltsteuersignals (A5, R6, R7), um gemäß der Verstärkungsgradsteuersignalausgabe der Einrichtung zum Schaffen des Verstärkungsgradsteuer­ signals (A1-A4, D1-D4, R1-R5) den Schaltbetrieb der Farbsperrenschalteinrichtung (110) zu steuern.
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