DE3918938A1 - Seitenausloesbarer vorderbacken - Google Patents

Seitenausloesbarer vorderbacken

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Description

Die Erfindung betrifft einen seitenauslösbaren Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung mit gegen die Kraft einer Auslö­ sefeder seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern und einer da­ hinter angeordneten Trittplattenanordnung, welche eine in Querrichtung verschieb-, insbesondere rollbare Trittplatte aufweist, wobei an die zwischen der Auslösefeder und den Soh­ lenhaltern wirksamen, bei einer Seitenauslösung bewegten Kraftübertragungsglieder eine Rückstellvorrichtung für die Trittplatte in ihre Mittelstellung vorgesehen ist, die einen in Skilängsrichtung beweglich geführten Schieber aufweist.
Es ist bereits bekannt, die seitliche Bewegung einer Tritt­ platte bei einer Seitenauslösung der Sohlenhalter freizuge­ ben (EP-PS 00 31 740, DE-OS 37 24 600, DE-PS 36 24 387).
Während bei der Lösung nach der DE-PS 36 24 387 der an das Gestänge der Sohlenhalter angelenkte Schieber bei Seitenaus­ lösungen sehr weit zur Seite ausgeschwenkt wird, so daß ein entsprechender Freiraum geschaffen werden muß und die Befe­ stigungsmittel für den Vorderbacken entsprechend besonders anzuordnen sind, machen die bekannten Vorderbacken nach der EP-PS 00 31 740 und der DE-OS 37 24 600 von durch die aus­ schwenkenden Sohlenhalter verschobenen Kulissenbahnen Ge­ brauch, die die seitlich verschiebbare Trittplatte wahlweise freigeben oder in die Mittelstellung zurückbewegen. Nachtei­ lig an diesen Lösungen ist, daß die Kulissenbahn eine beson­ ders aufwendige Bearbeitung des Schiebers erfordert und dieser sich praktisch über den gesamten seitlichen Bewegungs­ bereich der Trittplatte erstrecken muß.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Vorderbacken der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die für die Rückstellvorrichtung vorgesehenen mechanischen Glieder auf kleinstem Raum und sehr kompakt untergebracht werden können und insbesondere keine besonders ungünstige Anordnung der Be­ festigungsmittel für den Vorderbacken erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß hinten an dem Schieber um eine Vertikalachse schwenkbar ein Doppelnockenhebel angelenkt ist, der am vorderen Ende zu beiden Seiten der Vertikalachse mittels Stütznocken an den im wesentlichen senkrecht auf der Skilängsrichtung stehenden Stützflächen abgestützt ist und am hinteren Ende über ein in Längsrichtung längerveränderliches Glied, insbesondere ein von einem Zentrierbolzen durchgriffenes Langloch bzw. einen Längsschlitz gelenkig mit der Trittplatte verbunden ist, um auf diese in seitlicher Richtung eine Rückstellkraft auf die Mittelstellung zu ausüben zu können, wobei in der Normalstel­ lung der Sohlenhalter die Stütznocken an den Stützflächen an­ liegen und das längenveränderliche Glied, insbesondere das Langloch bzw. der Längsschlitz bei seitlich ausschwenkendem Sohlenhalter ein Schwenken des Doppelnockenhebels um die Ver­ tikalachse bei sich seitlich verschiebender Trittplatte ge­ stattet.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß der Schie­ ber sich nicht bis zur Trittplatte nach hinten erstreckt, sondern bereits deutlich vor dieser endet, und zwar vorzu­ gsweise zwischen den beiden seitlich der Mittelachse ange­ ordneten Befestigungsbohrungen für den Vorderbacken. Dort ist dann der sich nach hinten bis zur Trittplatte erstrecken­ de Doppelnockenhebel angelenkt, welcher zwar bei seitlichen Auslenkungen der Trittplatte einen relativ großen Schwenkwin­ kel durchlaufen muß, der jedoch dort zur Verfügung steht, weil der Doppelnockenhebel erst im Bereich zwischen den beiden vorderen Befestigungsbohrungen beginnt und dahinter ausreichend Seitenraum für die seitlichen Schwenkbewegungen des Doppelnockenhebels zur Verfügung steht. Es braucht ledig­ lich insbesondere im Boden der Trittplattenanordnung ein ent­ sprechender, sich nach vorn erweiternder Sektor ausgenommen zu werden. Auf besonders einfache Weise sind die Stützflä­ chen an nach oben stehenden skifesten Laschen ausgebildet.
Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß der Schieber sich zwischen den Laschen hindurcherstreckt und durch diese in Skilängsrichtung axial geführt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in der Normalstellung der Sohlenhalter die Vertikalachse mit den Stützflächen in Quer­ richtung ausgerichtet ist.
Eine praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß am hinteren Ende des Doppelnockenhebels der Zentrierbol­ zen und in der Trittplatte das Langloch bzw. der Längs­ schlitz vorgesehen ist.
Eine besonders reibungsarme Verschiebung der Trittplatte in seitlicher Richtung wird gewährleistet, indem unter der Trittfläche der Trittplatte mehrere Rollen um in Skilängs­ richtung verlaufende Drehachsen drehbar an der Trittplatte nebeneinander angeordnet sind.
Die Erfindung wird mit besonderem Vorteil bei einem Vorder­ backen angewendet, der sich dadurch kennzeichnet, daß die Vertikalachse und/oder die Stütznocken sich im wesentlichen zwischen zwei seitlichen Befestigungsbohrungen des Vorderbac­ kens befinden, die von oben zugänglich sind.
Die Erfindung wurde zum folgenden Beispiel anhand der Zeich­ nung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfin­ dungsgemäßen Vorderbackens mit seitlich verschiebbarer Tritt­ plattenanordnung und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstan­ des der Fig. 1.
Nach den Fig. 1 und 2 ist auf einem Ski 24 ein Vorderbacken 25 mittels in Befestigungsbohrungen 23 eingreifender Schrau­ ben 10 befestigt. Der Vorderbacken 25 besteht aus einem ski­ festen Bindungsgehäuse 26 und zwei seitlich ausschwenkbaren Sohlenhaltern 12, zwischen die der Skistiefel 27 einsetzbar ist. Von oben wird die Skistiefelsohle durch einen mit den Sohlenhaltern 12 einstückigen Niederhalter 39 gehalten.
In einer vorn im Gehäuse 26 vorgesehenen Ausnehmung 28 ist die Auslösefeder 11 angeordnet, welche sich hinten an einem Widerlager 29 des Gehäuses 26 abstützt und vorn über ein Wi­ derlager 30 eine längenveränderliche Zugstange 31 beauf­ schlagt, die hinten über ein Vertikalgelenk 32 an die Sohlen­ halter 12 angeschlossen ist, welche seitlich des Vertikalge­ lenks 32 um gehäusefeste Kippflächen 33 nach rechts bzw. links ausschwenken können, wobei über das Vertikalgelenk 32, die Zugstange 31 und das Widerlager 30 die Auslösefeder 11 zusammengedrückt wird.
Nach Fig. 1 schließen das Vertikalgelenk 32 und Zugstange 31 einen Winkel von kleiner als 90 Grad miteinander ein, damit die Auslösefeder 11 auch noch eine niederhaltende Kraftkompo­ nente auf die Sohlenhalter 12 bzw. die Niederhalter 39 ausübt.
Unten wird das Vertikalgelenk 32 von einer aufgebogenen Lasche 34 eines als Flachblech ausgebildeten Schiebers 15 hintergriffen, der auf einer hinter dem Vertikalgelenk 32 auf dem Ski 24 befestigten Grundplatte 35 in Skilängsrich­ tung verschiebbar gelagert ist. Im Bereich des hinteren Endes des Vorderbackens 25 sind an der Grundplatte 35 seit­ lich der Mittellängsachse 36 vertikal nach oben stehende La­ schen 20 vorgesehen, die auf ihrer Rückseite Stützflächen 18 tragen, welche sich senkrecht zur Skilängsrichtung erstrec­ ken.
Der Schieber 15 greift zwischen den Laschen 20 nach hinten hindurch und wird von den Laschen 20 in Skilängsrichtung ge­ führt. Im Bereich des Durchtritts des Schiebers 15 zwischen den Laschen 20 ist am Schieber 15 um eine Vertikalachse 16 schwenkbar ein Doppelnockenhebel 17 angelenkt, der beidseits der Vertikalachse 16 verbreitert ist und dort jeweils einen Stütznocken 17′ bzw. 17′′ trägt, die sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Normallage des Vorderbackens an den Stützflächen 18 der Laschen 20 abstützen. Die Abstützkraft wird von der Auslösefeder 11 über das Widerlager 30, die Zug­ stange 31, das Vertikalgelenk 32 und die Lasche 34 gelie­ fert.
Nach hinten erstreckt sich der ebenfalls als flaches und pa­ rallel zur Skioberfläche verlaufendes Blechteil ausgebildete Doppelnockenhebel 17 bis zu einer Trittplattenanordnung 13, die aus einer Trittplatte 14 besteht, welche als nach unten offener Hohlkörper ausgebildet ist.
Unterhalb der Trittplatte 14 sind an der Trittplattenanord­ nung 13 um in Skilängsrichtung verlaufende Achsen drehbare Rollen 22 vorgesehen, und zwar je zwei nebeneinander ange­ ordnete Rollen 22 auf jeder Seite der Mittellängsachse 36. Mittels dieser Rollen 22 kann die Trittplattenanordnung 13 auf der ebenen Oberfläche der sich bis dorthin erstreckenden Grundplatte 35 seitlich rollend bewegt werden.
Gegen eine Bewegung von der Grundplatte 35 weg ist die Tritt­ plattenanordnung 13 durch sie teilweise von oben überprüfen­ de vordere und hintere Quergleitführungen 37 gesichert.
Im unteren vorderen Bereich weist die Trittplattenanordnung 13 einen sich nach vorn stark erweiternden Ausschnitt 38 auf, in den hinein sich nach hinten der Doppelnockenhebel 17 erstreckt. Der Doppelnockenhebel 17 besitzt an seinem hinte­ ren Ende einen vertikal nach oben vorstehenden Zentrierbol­ zen 21, der in ein Langloch bzw. einen Längsschlitz 19 der Trittplattenanordnung 13 von unten eingreift, und zwar in der Weise, daß der Zentrierbolzen 21 in der Normalstellung des Vorderbackens nach Fig. 2 sich etwa am hinteren Ende des Langloches 19 befindet.
Die hinteren beiden Befestigungsbohrungen 23 des Vorderbac­ kens 25 liegen im wesentlichen seitlich der Stütznocken 17′, 17′′ bzw. der Vertikalachse 16.
Die Funktion des beschriebenen Vorderbackens 25 mit Tritt­ plattenanordnung 13 ist wie folgt: Wenn auf den Skistiefel 27 eine übermäßige seitliche Kraft wirkt, schwenkt der dieser Kraftrichtung zugeordnete Sohlen­ halter 12 seitlich aus, wodurch das Vertikalgelenk 32 sich im wesentlichen nach hinten bewegt und unten von der Lasche 34 löst, so daß die Trittplatte 14 seitlich ausgeschwenkt werden kann, weil nunmehr über das Langloch 19 und den darin im Gleitsitz angeordneten Zentrierbolzen 21 der Doppelnocken­ hebel 17 zumindest soweit seitlich verschwenkt werden kann, bis die Lasche 34 wieder am unteren Ende des Axialgelenks 32 zur Anlage kommt. Sukzessive mit der Seitenauslösung kann also die Trittplatte 14 immer weiter rollend zur Seite ver­ schoben werden.
Sollte die Reibungskraft zwischen der Skistiefelsohle und der Trittplattenanordnung 13 sehr groß sein, so kann auch ein Teil der Seitenauslösekraft über den Doppelnockenhebel 17, den Schieber 15 und die Lasche 34 auf das Axialgelenk 32 übertragen werden.
Sobald der Skistiefel freigegeben ist oder es zu keiner Aus­ lösung kommt, stellt die Auslösefeder 11 den ausgelenkten Sohlenhalter 12 wieder in seine Mittelstellung zurück, wobei über die Lasche 34 und den Schieber 15 auch der Doppelnocken­ hebel 17 wieder in die aus Fig. 2 ersichtliche Mittellage zu­ rückgeschwenkt wird. Über den Zentrierbolzen 21 wird dabei auch die Trittplatte 14 wieder in die Mittelposition zurück­ verschoben. Das Langloch 19 muß so lang sein, daß die Schwenkbewegung des Doppelnockenhebels 17 bei seitlichen Ver­ schiebungen der Trittplatte 14 nicht behindert wird.
Wie man besonders deutlich aus Fig. 2 erkennt, bewegen sich die zwischen den Befestigungsbohrungen 23 befindlichen Berei­ che des Doppelnockenhebels 17 bei dessen seitlichen Ver­ schwenkungen um die Vertikalachse 16 kaum auf die Befesti­ gungsbohrungen 23 zu, so daß letztere gegenüber der Anord­ nung bei herkömmlichen Vorderbacken ihre für die Zugänglich­ keit bei der Montage besonders günstige Position gemäß Fig. 2 beibehalten, also insbesondere relativ weit hinten liegen können. Die Schwenkung des Doppelnockenhebels 17 vollzieht sich weitgehend in dem Bereich unterhalb der Trittplatte 14 innerhalb der sektorförmigen Ausnehmung 38, so daß innerhalb des Vorderbackens selbst praktisch kein besonderer Raum für diese Bewegung vorhanden sein muß.
Die Abstützflächen und Gelenke der erfindungsgemäßen Bindung lassen sich wesentlich wirtschaftlicher fertigen als Kulis­ senbahnen; sie sind auch nicht anfällig gegen Verschmutzung, Vereisung oder Korrosion.

Claims (7)

1. Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Sicherheitsskibin­ dung mit gegen die Kraft einer Auslösefeder (11) seit­ lich ausschwenkbaren Sohlenhaltern (12) und einer dahin­ ter angeordneten Trittplattenanordnung (13), welche eine in Querrichtung verschieb-, insbesondere rollbare Trittplatte (14) aufweist, wobei an die zwischen der Auslösefeder (11) und den Sohlenhaltern wirksamen, bei einer Seitenauslösung bewegten Kraftübertragungsglieder eine Rückstellvorrichtung für die Trittplatte (14) in ihre Mittelstellung vorgesehen ist, die einen in Ski­ längsrichtung beweglich geführten Schieber (15) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß hinten an dem Schieber (15) um eine Vertikalachse (16) schwenkbar ein Doppelnockenhebel (17) angelenkt ist, der am vorderen Ende zu beiden Seiten der Vertika­ lachse (16) mittels Stütznocken (17′, 17′′) an den im we­ sentlichen senkrecht auf der Skilängsrichtung stehenden Stützflächen (18) abgestützt ist und am hinteren Ende über ein in Längsrichtung längerveränderliches Glied, insbesondere ein von einem Zentrierbolzen (21) durch­ griffenes Langloch (19) bzw. einen Längsschlitz gelen­ kig mit der Trittplatte (14) verbunden ist, um auf diese in seitlicher Richtung eine Rückstellkraft auf die Mittelstellung zu ausüben zu können, wobei in der Normalstellung der Sohlenhalter (12) die Stütznocken (17′, 17′′) an den Stützflächen (18) anliegen und das längenveränderliche Glied, insbesondere das Langloch (19) bzw. der Längsschlitz bei seitlich ausschwenkendem Sohlenhalter (12) ein Schwenken des Doppelnockenhebels (17) um die Vertikalachse (16) bei sich seitlich ver­ schiebender Trittplatte (14) gestattet.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflä­ chen (18) an nach oben vorstehenden skifesten Laschen (20) ausgebildet sind.
3. Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) sich zwischen den Laschen (20) hindurcherstreckt und durch diese in Skilängsrichtung axial geführt ist.
4. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normalstellung der Sohlenhalter (12) die Ver­ tikalachse (16) mit den Stützflächen (18) in Querrich­ tung ausgerichtet ist.
5. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Doppelnockenhebels (17) der Zentrierbolzen (21) und in der Trittplatte (14) das Langloch (19) bzw. der Längsschlitz vorgesehen ist.
6. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trittfläche (13′) der Trittplatte (14) mehrere Rollen (22) um in Skilängsrichtung verlaufende Drehachsen drehbar an der Trittplatte (14) nebeneinan­ der angeordnet sind.
7. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalachse (16) und/oder die Stütznocken (17′, 17′′) sich im wesentlichen zwischen zwei seitli­ chen Befestigungsbohrungen (23) des Vorderbackens befin­ den, die von oben zugänglich sind.
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