DE391884C - Vorrichtung zur zentralen Schmierung von Maschinenteilen an Kraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur zentralen Schmierung von Maschinenteilen an Kraftmaschinen

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DE391884C
DE391884C DEQ1227D DEQ0001227D DE391884C DE 391884 C DE391884 C DE 391884C DE Q1227 D DEQ1227 D DE Q1227D DE Q0001227 D DEQ0001227 D DE Q0001227D DE 391884 C DE391884 C DE 391884C
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DE
Germany
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oil
tank
crankcase
overpressure
machine parts
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DEQ1227D
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English (en)
Inventor
Edward Grote
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QUAERO AKT GES
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QUAERO AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/06Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
    • F01M11/061Means for keeping lubricant level constant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/04Pressure lubrication using pressure in working cylinder or crankcase to operate lubricant feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur zentralen Schmierung von lgaschinenteilen an Kraftmaschinen. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung- zur Schmierung sämtlicher Maschinenteile von einer Stelle aus, und zwar mittels Überdruckes, der im Kurbelgehäuse,® z. $. bei Explosionsmotoren entsteht.
  • . Es sind. -bei?eits Schmiervorrichtungen bekannt, bei welchen in der Nähe des Kurbelgehäuses ein Ölbehälter angeordnet ist, von dem aus durch den Überdruck aus dem Kurbeigehäuse eine Versorgeng aller Schmierstellen mit Öl erfolgt. Der Ölbehälter muB -aber, falls: nicht das verbrauchte Öl-- immer wieder in ihn zurückgeführt wird, unverhältnismäßig groß gewählt werden, weil er sonst nach kurzer Zeit erschöpft ist. Oder es müßte eine Ölzufuhrleitung zu diesem Behälter vorgesehen sein, durch welche in bestimmten Zwischenräumen immer wieder von neuem, und zwar durch eine Pumpe, dem (ilbehälter Öl unter Druck zugeführt werden muß, da durch die Pumpe der Überdruck im Ölbehälter überwunden «-erlen muß.
  • Diese Nachteile werden bei -dem Erfindungsgegenstand vermieden. Durch die Vereinigung des Ölbehälters mit einem besonderen Hochbehälter für das Vorratsöl wird eine Vorrichtung geschaffen, welche ein selbsttätiges Nachfüllen des Hauptölbehälters ermöglicht. Bei genügend .großer Ausgestaltung des Hochbehälters bedarf die Vorrichtung nicht der geringsten Wartung.
  • Der Ölbehälter am Motorgehäuse kann verhältnismäßig klein gehalten werden und einen Teil des Gußkörpers des 1-lotorgeliäuses bilden, so daß Dichtungsflächen zwischen Motorgehäuse und Ölbehälter in Fortfall kommen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 eine Einzelheit, vergrößert im Querschnitt, Abb.3 die Einzelheit in Seitenansicht, jedoch in kleinerem Maßstabe.
  • An dem Motorgehäuse i befindet sich ein t51behälter 2, von welchem die Leitungen 3 an die zu schmierenden Teile der Maschine führen. Der Ölbehälter 2 ist allseitig dicht abgeschlossen und besitzt nur in das Kurbelgehäuse d. führende Öffnungen 5. Ferner ist in dem Ölbehälter 2 ein Zuleitungsrohr 6 und ein Steigrohr 7 vorgesehen, die mit ihren anderen Enden an einem Hochbehälter 8 endigen, und zwar derart, daß .das Zuleitungsrohr 6 am unteren Teil 9 des Hochbehälters 8 und das Druckrohr 7 am oberen Teil io des Behälters 8 angeschlossen sind. Der Hochbehälter 8 .besitzt außerdem eine Einfüllverschraubungii. Der 0lbehälter2 kann mit einem dichtschließenden Deckel 12 versehen sein, welcher zum Reinigen des Ölbehälters rlicnt. Auch kann an dem Ölbehälter :2 ein A.bflußhahn und ein Schauglas angebracht werden.
  • Die Wirkungsweise der , Vorrichtung ist nun folgende: Wenn der Motor sich irn Umlauf befindet, so wird der im Kurbelgehäuse q. infolge der Umdrehung auftretende überdruck durch die Öffnung 5 dem Ölbehälter 2 mitgeteilt werden. Dieser Druck wirkt auf den Ölspiegel des im Ölbehälter 2 befindlichen Öles und drückt das Öl in die Leitungen 3 hinein.
  • Zu Beginn d'es Laufes war der Hochbehälter 8 bis oben mit Öl gefüllt, und die VersclirauL-ung i i dicht abgeschlossen worden, so daß ein Zurücksteigen des Öles in diesen Behälter nicht möglich ist. Ist durch den Druck der Ölspiegel bis an die Mündung des Druckrohres 7 zurückgedrückt worden, d. h. das Öl in die Druckleitungen 3 eingetreten, so wird die Druckleitung 7, wie in der Abb. 2 dargestellt ist, freigelegt, und die aus dein Kurbelgehäuse eingetretene Luft in die Leitung 7 eindringen und nach dem Hochbehälter 8 gelangen. Dadurch wird die Luftverdünnung im Hochbehälter 8 aufgehoben und 01 durch die Leitung 6 vom Hochbehälter 8 zum Ölbehälter 2 gelangen, und zwar so lange, bis der ölspiegel im Behälter 2 die Mündung des Druckrohrcs 7 wiederum verdeckt und der Luft so den Weg zum Hochbehälter versperrt. Es wird deshalb so lange kein Öl mehr vom Hochbehälter 8 entnommen werden können, bis durch Verbrauch des Oles im Behälter 2 fler Ölspiegel die Mündung des Druckrohres 7 wieder freigibt, worauf das Spiel von neuem beginnt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur zentralen Schmierung von :Maschinenteilen an Kraftmaschinen, bei welcher der Überdruck im Kurbelgehäuse zur Förderung des Schmiermittels benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Einwirkung des Überdruckes stehende, die Schmierleitungen (3) abzweigende Ölbehälter (2) ;furch ein ölfallrohr (6) und ein Luftdruckrohr (7) so mit einem etwas höher gelegenen, luftdicht abgeschlossenen Ü1-v orratsbehälter (8) verbunden ist, daß das Luftdruckrohr (7) für gewöhnlich durch das Öl abgeschlossen ist, bei fallendem C51spiegel aber freigegeben, den Überdruck auch auf den Hochbehälter zum Zwecke des Nachfüllens des anderen Behälters wirken läßt.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schmierleitungen (3) abzweigende Ölbehälter (2) am Kurbelgehäuse (q.) selbst angegossen ist und mit dessen Innerem unter Vermeidung einer Leitung durch eine einfache Öffnung (5) in der Wand des Kurbelgehäuses in Verbindung steht.
DEQ1227D 1922-06-18 1922-06-18 Vorrichtung zur zentralen Schmierung von Maschinenteilen an Kraftmaschinen Expired DE391884C (de)

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