DE3918707A1 - Mechanische linear-sperrvorrichtung mit ueberreichlichem sperrvorrichtungs-merkmal - Google Patents

Mechanische linear-sperrvorrichtung mit ueberreichlichem sperrvorrichtungs-merkmal

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DE3918707A1
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Akira Tanaka
Lee Jimmy Chien-Ming
John R Mitchell
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Description

Erfindungsbereich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet mechani­ scher Sperrvorrichtungen, insbesondere der Art, worin eine Stange axial durch ein Sperrgehäuse hindurch Bewegungen überträgt und eine oder mehr Schlingfedern hat, die normalerweise die Stange umgreifen und dieselbe am Gehäuse festlegen, während die Stange durch Lösen der Schlingfeder freigebbar ist.
Stand der Technik
Eine beachtliche erfinderische Aktivität wurde darauf gerichtet, lineare Reibungssperrvorrichtungen zu entwickeln und zu verbes­ sern. Diese Vorrichtungen werden durch eine oder mehr koaxial auf der Stange angeordnete Schlingfedern gekennzeichnet. Das eine En­ de der Schlingfeder ist am Sperrgehäuse festgelegt, während das entgegengesetzte Ende an einer Hülse angreift, die um die Stange drehbar ist. Im Normalzustand hat die Schlingfeder einen etwas kleineren Innendurchmesser, als es der Stangendurchmesser ist, und umgreift so die Stange fest in einem Reibungsschluß, um einer re­ lativen Bewegung der Stange durch das Gehäuse hindurch vorzubeu­ gen. Ein Freigabehebel ist von Hand oder auf andere Weise für ein Drehen der drehbaren Hülse zum augenblicklichen Lösen der Schling­ feder betätigbar, um deren Innendurchmesser zu vergrößern und die Stange für eine axiale fortschreitende Bewegung durch das Gehäuse hindurch freizugeben. Wenn der Freigabehebel losgelassen wird, kehrt die Schlingfeder in ihren normalen, die Stange fest umgrei­ fenden Zustand zurück. Ein Beispiel eines Einzelschlingfeder-Rei­ bungsgesperres ist in dem in gemeinsamen Besitz befindlichen US- PS 44 11 339 gezeigt, das am 25. 10. 1983 für Porter ausgefertigt wurde. Reibungsgesperre haben eine weitgestreute Anwendung in einstellbaren Fahrzeugsitz-Einrichtungen gefunden. Beispielsweise ist der Fahrersitz in einem Auto für eine gleitende Bewegung zum und vom Steuerrad auf einem Paar Montageschienen angebracht, und der Sitz wird normalerweise auf einer der Schienen durch solch eine Reibungssperrvorrichtung festgelegt. Wenn eine Einstellung des Sitzes gewünscht wird, betätigt der Sitzinhaber den Freigabe­ hebel von Hand, bewegt den Sitz in die gewünschte Stellung und läßt den Gesperrehebel wieder los, um den Sitz in der neuen Stel­ lung zu sichern.
Es wurde gefunden, daß die Stange, während solche Gesperre im allge­ meinen einer zuverlässigen Leistung fähig sind, unter bestimmten Umständen durch das Gehäuse kriechen kann, sogar während sie von der sperrenden Schlingfeder umgriffen wird. Dies kann z. B. unter Bedingungen von schwerer Erschütterung oder unter anderen Bedin­ gungen geschehen, wo eine hohe Axialbelastung wiederholt auf die Stange ausgeübt wird. Dies geschieht in Einzelschlingfedergesper­ ren, weil ein dort innewohnender Grad an Asymmetrie in der Greif­ betätigung der Feder ist, welche nur an einem Ende gelöst wird. Es wurden Anstrengungen gemacht, diese Schwierigkeit durch Vorse­ hen einer solchen Doppelfedersperrvorrichtung zu überwinden, wie sie in der in gemeinsamem Besitz befindlichen US-PS 45 77 730 of­ fenbart ist, die für Porter am 25. 03. 1986 ausgefertigt wurde.
Nichtsdestoweniger besteht ein fortgesetztes Bedürfnis für eine verbesserte lineare Reibungssperrvorrichtung, die eine positive Stangensperr-Charakteristik unter schwerer Erschütterung oder aussetzenden Belastungsbedingungen hat. Insbesondere besteht da ein Bedürfnis für einfache, relativ kompakte Einzelschlingfeder- Reibungsgesperre, die ein tatsächliches, gegen Versagen sicheres, überreichliches Sperren darstellen, um die Stange gegen ein Krie­ chen durch die Schlingfeder hindurch zu sichern und die Stange auch bei einem baulichen Versagen der Schlingfeder zu halten. Solch ein überreichliches Gesperre sollte von einfacher und wirt­ schaftlicher Konstruktion und von unkomplizierter Betätigungswei­ se sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Erfindung richtet sich auf das vorerwähnte Bedürfnis, eine lineare Reibungssperrvorrichtung von der Gattung vorzusehen, die eine axial durch das Gesperregehäuse hindurch eine Bewegung über­ tragbare Stange, mindestens eine sperrende Schlingfeder, die am Gehäuse axial befestigt ist und solch einen Federinnendurchmesser hat, daß die Schlingfeder normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung fest umgreift, und eine Gesperre-Freigabevorrich­ tung aufweist, die betätigbar ist, um die sperrende Schlingfeder zu lösen und dabei die Stange für eine Bewegung durch das Gehäuse hindurch freizugeben. Dies Lineargesperre wird durch Vorsehen ei­ nes unterstützenden Klinkenelements verbessert, das auf dem Ge­ häuse für eine Bewegung zu und weg von einem miteinanderverbin­ denden Eingriff mit der Stange angebracht ist. Diese unterstützen­ de Klinke ist zu einem miteinanderverbindenden Eingriff mit der Stange federbelastet und hält normalerweise die Stange gegen ei­ ne Axialbewegung durch das Gesperregehäuse hindurch.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung hat eine unterstützen­ de Freigabevorrichtung zwischen der unterstützenden Klinke und der Schlingfeder-Freigabevorrichtung eine solche Verbindung, daß die Betätigung der Schlingfeder-Freigabevorrichtung sich gleich­ zeitig darauf auswirkt, die unterstützende Klinke auszurücken, indem sie auf diese Weise die Stange für eine Axialbewegung durch das Gesperregehäuse hindurch freigibt. Wenn im Gegensatz dazu der Schlingfeder-Freigabehebel freigegeben wird, um der Schlingfeder zu gestatten, sich aufzuwickeln und die Stange wieder fest zu um­ greifen, kehrt dabei auch die unterstützende Klinkenvorrichtung zu einem stangeneingreifenden Zustand zurück, in welchem die Fe­ der und die unterstützende Klinke zusammenarbeiten, um die Stange auf ihrem Platz relativ zum Gesperregehäuse zu sichern.
Insbesondere wird die sperrende Feder zwischen einer festen, nicht drehbaren Hülse und einer drehbaren Hülse zum Lösen der sperrenden Schlingfeder und Freigeben ihres Reibungsgriffs auf die Stange gehalten. Die drehbare Hülse wird mit einem Nockenele­ ment versehen, das durch eine Nockenfolger-Anordnung wirkt, die unterstützende Klinke bei der Drehung dieser Hülse auszurücken, so daß sowohl die sperrende Schlingfeder als auch die unterstüt­ zende Klinke bei Betätigung eines einzigen Sperrfreigabehebels freigegeben werden können.
Die Nockenfolgeranordnung schließt einen unterstützenden Freiga­ behebel ein, der an dem Gesperregehäuse angelenkt ist, mit einer Nockenfolgerkante, die federbelastet in Nockeneingriff mit dem Nockenelement kommt, und einem freien Ende, das wirkt, die unter­ stützende Klinke beim Drehen der drehbaren Hülse auszurücken. Ei­ ne einzelne Vorspannungs-Feder, die zwei Arme (Enden mit Ansät­ zen) hat, kann angeordnet werden, um sowohl die unterstützende Klin­ ke als auch den unterstützenden Freigabehebel vorzuspannen. Das Gesperregehäuse wird vorzugsweise aus zwei entgegengesetzt ge­ richteten Hälften gebildet, die durch Schweißen zu einem Paar von festen Hülsen zusammengehalten werden, durch welche die Stange hindurchgleitet.
In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird die zuvor be­ schriebene Nockenanordnung durch einen Einzelhebel ersetzt, der außerhalb vom Gehäuse an einer Spindel befestigt ist, welche für eine Drehung an dem Gesperregehäuse quer zur Stange montiert ist. Das Ende der Spindel ist normalerweise mit einem passenden Hand­ griff versehen, mittels dessen die Spindel durch einen Betätiger gedreht wird, um die Sperre aus ihrer normalerweise gesperrten Stellung freizugeben. Der Hebel ist mit einem Finger versehen, der sich parallel zur Spindelachse durch ein Fenster im Gesperre­ gehäuse und in Eingriff mit dem unterstützenden Klinkenelement erstreckt. Ein im allgemeinen diametral entgegengesetzter Ab­ schnitt des Freigabehebels ist in einen Eingriff mit einem Schlingfeder-Freigabehebel bewegbar, der an der drehbaren Hülse befestigt ist. Die jeweilige Anordnung ist solche, daß bei Dre­ hung der Spindel von ihrer normalen in ihre Freigabestellung der Finger auf dem Freigabehebel zuerst die unterstützende Klinke weg vom Eingriff mit der Stange bewegt und die Freigabeklinke in Au­ ßereingriff-Stellung hält. Bei weiterer Drehung der Spindel greift ein im allgemeinen entgegengesetzt zum Finger gerichteter Arm am Hauptfreigabehebel an dem Schlingfeder-Freigabehebel an, um den Feder-Freigabehebel aus seiner normalerweise gesperrten zu einer die Schlingfeder lösenden Stellung zu bewegen, wobei die Stange sowohl von der Schlingfeder als auch von der unterstützen­ den Klinke für eine axiale Bewegung durch das Gesperregehäuse hin­ durch völlig befreit ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Längsschnitt der verbesserten Sperre nach der Erfindung, dargestellt in seiner normalen, überreich­ lich gesperrten Stellung,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt wie in Fig. 1, der die Sperre in völlig freigegebener Stellung und die Stange axial nach links zu seiner Stellung in Fig. 1 versetzt zeigt,
Fig. 3 ist eine perspektivische Längsansicht der Sperre ent­ lang den Pfeilen 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 ist eine Längsansicht mit dem teilweise weggebrochenen Gesperregehäuse, um die unterstützende Klinke und die Hauptfreigabe-Hebelanordnung in normaler, überreichlich gesperrter Stellung zu erläutern,
Fig. 5 ist eine Ansicht wie in Fig. 4 mit der unterstützen­ den Klinke in freigegebener Lage und dem Hauptfreigabe­ hebel gerade vor dem Eingriff in den Schlingfeder-Frei­ gabehebel,
Fig. 6 ist eine Axialsicht der Sperre längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 ist eine Teillängssicht mit dem teilweise weggebroche­ nen Gehäuse in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 5 ge­ sehen.
Einzelbeschreibung der bevorzugten Ausführungen
Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine erste Ausführung des verbesserten mechanischen Gesperres 10. Ein Gesperregehäuse 12 der Muschelschalenart besteht aus zwei entgegengesetzt gerich­ teten Hälften 12′, von denen nur eine in Fig. 1 zu sehen ist und die in Fig. 3 miteinander verbunden zu sehen sind. Eine Stange 16 ist gleitbar durch zwei fest angebrachte, nichtdrehbare Hül­ sen 14 hindurch, die zwischen den beiden Gehäusehälften 12′ ange­ ordnet und mit ihnen punktverschweißt sind, um so gleichzeitig die Gehäusehälften zu sichern und zusammenzuhalten. Für Montage­ zwecke sind ein erstes Montageloch 17 in der Stange 16 und ein zweites Montageloch 21 in jeder der beiden Hälften des Gesperre­ gehäuses 12 vorgesehen. Die Stange 16 ist axial durch das Ge­ häuse 12 und die beiden fest angebrachten Hülsen 14 hindurch be­ weglich. (Ein erstes Montageloch 17 ist in der Stange 16 und ein zweites Montageloch 21 in jeder der beiden Hälften des Gesperre­ gehäuses vorgesehen.) Die Stange 16 hat ein durch eine Anzahl von parallelen umlaufenden V-Nuten 19 verzahntes (gezacktes) En­ de 18, zwischen denen umlaufende Zähne 20 definiert sind. Eine sperrende Schlingfeder 22 ist um die Stange 16 gewunden und hat einen normalen inneren Durchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser der Stange 16 ist, so daß die Feder 22 normalerweise die Stange 16 in dichtem Reibungseingriff hält. Der größte Teil der Feder 22 ist innerhalb der rohrförmigen, drehbaren Hülse 28 enthalten, die sich drehbar um die Stange 16 innerhalb des Ge­ sperregehäuses 12 befindet. Die Feder 22 endet an jedem Ende in radialen Ansätzen 24. Ein Ansatz 24 ist in den Zeichnungen sicht­ bar und innerhalb eines radialen Schlitzes 26 in der einen festge­ legten Hülse 14 aufgenommen. Das entgegengesetzte Ende der Feder 22 liegt innerhalb der hohlen zylindrischen, drehbaren Hülse 28 und endet auch in einem Endansatz an dem Ende, das in gleicher Weise radial in die drehbare Hülse 28 in üblicher Weise eingreift. Die sperrende Schlingfeder 22 kann durch Drehen der drehbaren Hül­ se 28 in Reaktion auf die Kraft gelöst werden, die auf den Sperre­ Freigabehebel aufgebracht wird, um so den Innendurchmesser der Fe­ der zu vergrößern und deren Griff an der Stange 16 freizugeben, die dann frei wird, sich axial durch die Hülsen 14, die drehbare Hülse 28 und das Gehäuse 12 hindurch zu bewegen.
Eine unterstützende Sperrklinke 32 ist auf einem Zapfen 34 dreh­ bar gelagert, der zwischen den beiden Gehäusehälften 12′ gestützt wird. Die Klinke 32 ist zwischen einer in die Stange ein­ greifenden Lage gemäß Fig. 1 und einer ausgerückten Lage gemäß Fig. 2 bewegbar. Die Klinke 32 hat ein Paar von Klinkenzähnen 32 a, die so gestaltet sind, daß sie in Eingriff mit den V-Nuten 19 in der Stange 16 stehen. In einer normalen, gesperrten Stellung der Vorrich­ tung wird die Sperrklinke 32 durch den Arm 40 der Vorspannfeder 36 in Sperreingriff mit der Stange 16 vorgespannt, wobei die Klinkenzähne 32 a in die V-Nuten 19 der Stange 16 eingreifen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Klinken-Freigabehebel 46 ist dreh­ bar auf der Achse 48 gelagert und wird unter dem Druck des Ar­ mes 44 der einzelnen Vorspannfeder 36 mit einer Nockenfolgerkan­ te 54 an einem nockenförmigen Lappen 52 gehalten, der an der äußeren Oberfläche der rohrförmigen Hülse 28 ausgebildet ist. In einer normal gesperrten Lage der Vorrichtung 10, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, stellt der Nockenlappen 52 einen sehr kleinen Durchmesserabschnitt zur Nockenfolgerkante 54 dar, der der Sperrklinke 32 gestattet, einzugreifen und sich mit der Stan­ ge 16 unter dem Druck des Armes (Angel) 40 derselben Vorspannfe­ der 36 zu verriegeln. In dieser normal gesperrten Lage der Vor­ richtung 10 arbeiten (beide), die sperrende Schlingfeder 22 und die unterstützende Klinke 32, beim Halten der Stange 16 gegen eine Axialbewegung durch das Gehäuse 12 hindurch, zusammen.
In dem Maße, wie die drehbare Hülse 28 durch Betätigung des He­ bels 30 in der Richtung von Pfeil R in Fig. 3 gedreht wird, ver­ größert sich allmählich die radiale Abmessung des Nockenlappens 52, der auf die Nockenfolgerkante 54 des Klinken-Freigabehebels 46 Druck ausübt, indem er den Klinken-Freigabehebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 48 dreht, wie durch den Pfeil P in Fig. 2 angegeben ist, so daß sein freies Ende 50 gegen das Ende 42 der Klinke 32 wirkt, indem es die Klinke in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 34 dreht, wie durch den Pfeil Q angegeben ist, und die Klinkenzähne 36 weg von den Nuten 19 hebt, um die unter­ stützende Klinke 32 außer Eingriff zu bringen. Bei weiterer Drehung der Hülse 28 wird die sperrende Schlingfeder 22 durch die Drehung der Hülse 28 gelöst, so daß die Stange 16 für eine Axialbe­ wegung durch das Gehäuse hindurch frei wird und (so lange) in solch freiem Zustand bleibt, wie der Sperr-Freigabehebel 30 in der die Stange freigebenden Stellung gegen das Bestreben der sperrenden Feder 22 gehalten wird, in ihren normalen Zustand mit einem verringerten Durchmesser zurückzukehren, wie dies in der Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Eine zweite Ausführung dieser Erfindung wird in den Fig. 4 bis 7 gezeigt, in denen die Sperre 100 ähnlich der Sperre 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist, indem sie eine Stange 16 beinhaltet, die axial durch ein Gesperregehäuse 12 hindurch beweglich ist, wel­ ches aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften 12′ zusammenge­ setzt ist, wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist. Die Stange 16 bewegt sich durch zwei fest angeordnete, nichtdrehbare Hülsen 14 hindurch, von denen nur eine in Fig. 4 sichtbar ist, während die andere unter dem nicht abgebrochenen Abschnitt des Gehäuses 12 verborgen ist. Eine sperrende Schlingfeder 22 ist axial zwischen den beiden Hülsen 14 um die Stange 16 gewunden und packt normaler­ weise die Stange 16 fest, um sie so gegen eine axiale fortschrei­ tende Bewegung durch das Gehäuse und die Hülsen hindurch zu hal­ ten. Die Schlingfeder 22 endet in zwei entgegengesetzt gerichte­ ten Ansätzen, von denen der eine in die ersichtlich fest ange­ brachte Hülse 14 eingerastet ist, während der entgegengesetzt ge­ richtete Ansatz an der drehbaren rohrförmigen Hülse 28 gesichert angebracht ist, an welcher ein radial vorspringender Schlingfeder- Freigabehebel 30 befestigt ist. Bei Drehung der hohlzylindrischen, drehbaren Hülse 28 wird die Feder 22 am einen Ende gelöst und ihr Innendurchmesser vergrößert, um so ihren Griff an der Stange 16 freizugeben, während letztere frei für eine relative Axialbewe­ gung ist.
Beiden Sperren 100 und 10 gemeinsame Elemente werden in den Zeich­ nungen mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die Sperre nach Fig. 4 ist mit einer Expansionsfeder 102 dargestellt, die zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ende 15 der Stange 16 zusammengedrückt wird. Die Feder 102 treibt die Stange 16 zu einer maximalen Erstreckung vom Gesperregehäuse bei Freigabe der Sperrvorrichtung. Die Be­ reitstellung einer solchen Ausdehnungsfeder ist fakultativ abhän­ gig von der besonderen Anwendung der Sperrvorrichtung, und eine gleiche Ausdehnungsfederanordnung kann bei einer Sperre 10 nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen werden.
Die Sperre 100 wird mit einer überreichlich sperrenden Vorrich­ tung vorgesehen, die eine unterstützende Sperrklinke 132 einschließt, die drehbar an einem querverlaufenden Zapfen zwi­ schen einer sperrenden Stellung, in der Klinkenzähne 136 in ein­ rastendem Eingriff mit V-Nuten 19 sind, die gemäß Fig. 1 zwi­ schen um den Umfang laufenden Zähnen 20 in der Stange 16 nahe dem Stangenende 18 festgelegt sind, und in einer freigegebenen Stellung, wo die Klinkenzähne 136 bzw. 32 a gemäß Fig. 2 im Ab­ stand von der Stange 16 sind. Die Klinke 132 ist normalerweise federbelastet in einen sperrenden Eingriff mit dem gezahnten Ende der Stange 16 in der in Fig. 4 dargestellten Lage.
Eine Spindel 160 ist für eine Drehung am Gehäuse 12 quer zum Stangenende 18 montiert und hat ein freies äußeres Ende 162, an welchem normalerweise ein Gesperre-Freigabehandgriff oder -knopf von geeigneter Größe für eine leichte Betätigung montiert wird. An der Spindel 160 ist quer ein Hauptfreigabehebel 164 angebracht, wie am besten im Hinblick auf die Fig. 6 und 7 verstanden wird. Der Hebel 164 ist mit der Freigabespindel 160 drehbar, und der He­ bel schließt einen Klinken-Freigabefinger 166 ein, der durch ein Fenster im Gesperregehäuse zwischen der Stange 16 und dem freien radial äußeren Ende der unterstützenden Klinke 132 vorspringt. Bei einer Drehung der Spindel 160 in Uhrzeigerrichtung schafft, wie in Fig. 5 nahegelegt, das Ende des Fingers 166 einen Kontakt ge­ gen die Kante 168 der unterstützenden Klinke, indem selbiger sich im Gegenuhrzeigersinn weg vom Eingriff in die Verzahnung (Auszac­ kungen) auf der Stange 16 dreht. Bei weiterer Drehung der Spindel 160 schafft der verlängerte Arm 170 des Hebels eine Berührung mit dem freien Ende des Schlingfeder-Freigabehebels 30 und bewegt den Hebel 30 in seine Schlingfeder-Freigabestellung, während die He­ bel 164 und 30 sich auf kreisförmigen Wegen bewegen, die in ge­ genseitig senkrechten Ebenen liegen. Der Finger 166 erhält die unterstützende Klinke 132 von der Stange 16 ausgerückt während des zusätzlichen Bogens der Spindeldrehung, die notwendig ist, um den Schlingfeder-Freigabehebel 30 zu betätigen. Der Hauptfreiga­ behebel 164 ist so ausgebildet, um zuerst die unterstützende Klin­ ke 132 auszurücken, indem er einem relativ kleinen Drehwinkel folgt und bevor er die sperrende Schlingfeder 22 freigibt, und um damit ein Übertragen der Axiallast der Feder 102 oder einer ande­ ren Last auf die Stange 16 auf die unterstützende Klinke 132 hin vor dem Ausrücken zu vermeiden.
Während besondere Ausführungen der Erfindung gezeigt und anhand eines Beispiels und zum Zweck der Klarheit erläutert wurden, muß begriffen werden, daß viele Änderungen, Ersetzungen und Verände­ rungen dieser Ausgestaltungen für Fachleute augenscheinlich wer­ den, ohne dabei vom Bereich dieser Erfindung zu weichen, die al­ lein durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (23)

1. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer axial durch ein Gesperre­ gehäuse hindurch eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die am Gehäuse festgelegt ist und normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung festhält, und Freigabe­ mitteln, die für ein Lösen der Schlingfeder betätigbar sind und dabei die Stange für die Axialbewegung freigeben, gekennzeichnet durch
einen auf der Stange (16) quer zu ihr genuteten Abschnitt (18),
eine verzahnte Klinke (32), die am Gehäuse (12) für eine Bewe­ gung zu und weg vom Eingriff mit dem genuteten Stangenab­ schnitt (18) montiert ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) in einen siche­ ren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) an dem Gehäuse (12) sogar im Fall eines Versa­ gens der Schlingfeder (22) zu sperren, und
Hebelteile (30, 46), die wirkungsmäßig für ein Ausrücken der Klinke (32) bei Betätigung der Freigabemittel (28) verbun­ den sind, um dabei die Stange (16) freizugeben.
2. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäuse hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schling­ feder, die normalerweise die Stange gegen solche Axialbewegung festhält, und Gesperre-Freigabemitteln, die für ein Lösen der Schlingfeder betätigbar sind und dabei die Stange für die Axi­ albewegung freigeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwi­ schen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
erste Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff zu treiben, um dabei die Stange (16) gegen eine Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
zweite Mittel (52, 46), die wirkungsmäßig für ein Ausrücken der Klinke (32) bei Betätigung der Gesperre-Freigabemittel (30, 28) verbunden sind, um dabei die Stange (16) freizugeben.
3. Verbesserung nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Hülse (28), die für ein Lösen der Schlingfeder (22) dreh­ bar um die Stange (16) ist, indem sie auf die Betätigung der Gesperre-Freigabemittel (30) reagiert, worin die zwei­ ten Mittel einen Nocken (52) enthalten, der im Verein mit der drehbaren Hülse (28) gestaltet, angeordnet und verbun­ den ist für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung.
4. Verbesserung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel ferner einen unterstützenden Freigabe­ hebel (46) aufweisen, der durch den Nocken (52) für ein Aus­ rücken der unterstützenden Klinke (32) beweglich ist.
5. Verbesserung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine von der Klinke (32) belastete, am Gesperregehäuse (12) angebrachte Feder (36) mit einem ersten Arm (Endansatz 40) ist, welcher die Klinke (32) in den Ein­ griff mit der Stange (16) treibt, und mit einem zweiten Arm (Endansatz 44), der den unterstützenden Freigabehebel (46) in den Nockeneingriff mit der drehbaren Hülse (28) treibt.
6. Verbesserung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Klinke (Mittel 32) drehbar am Gehäuse (12) gelagert und für einen Eingriff in einen genuteten (19) Abschnitt (18) der Stange (16) verzahnt ist.
7. Verbesserung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) durch die fest angebrachte Hülse (14) hin­ durch gleitbar ist und daß das Gesperregehäuse (12) im wesent­ lichen aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften (12′) be­ steht, die durch Schweißen an die fest angebrachten Hülsen (14) zusammengehalten werden.
8. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare, mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axial­ bewegung festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder in Reaktion auf die Betätigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwi­ schen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
eine Feder (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff treibt, um dabei die Stange (16) gegen die Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
ein unterstützendes Freigabemittel (46), das gestaltet, ange­ ordnet und mit der drehbaren Hülse (28) für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stellung verbunden ist.
9. Verbesserung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Klinke (32) eine verzahnte Klaue ist, die an dem Gehäuse (12) drehbar für den Eingriff in einen ge­ nuteten Abschnitt (18) der Stange (16) gelagert ist.
10. Verbesserung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützenden Freigabemittel einen Nocken (52) auf der drehbaren Hülse (28) und einen Nockenfolger (46) aufweisen, die auf das Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) von der Stange (16) einwirken.
11. Verbesserung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger (46) von der Feder (36) auf den Nocken (52) zu getrieben wird.
12. Verbesserung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) durch fest angebrachte Hülsen (14) hin­ durch gleitbar ist und daß das Gesperregehäuse (12) im we­ sentlichen aus zwei entgegengesetzt gerichteten Hälften (12′) besteht, die durch Schweißen an die fest angebrachten Hülsen (14) zusammengehalten werden.
13. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axial­ bewegung festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betätigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axi­ albewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die für eine Bewegung hin zu und weg von einem miteinander verbindenden Eingriff zwi­ schen Stange (16) und Gehäuse (12) angebracht ist,
erste Mittel (36), die normalerweise die Klinke (32) auf den miteinander verbindenden Eingriff zu treiben, um dabei die Stange (16) gegen eine Axialbewegung unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten,
einen Nocken (52) auf der drehbaren Hülse (28) und
einen Nockenfolger (46), der angeordnet und verbunden ist für ein Ausrücken der unterstützenden Klinke (32) bei Drehung der Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stel­ lung.
14. Verbesserung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine unter Belastung stehende Schrau­ benfeder (36) mit zwei Armen (Endansätzen 40, 44) ist, von de­ nen der eine Arm (Ansatz 40) die unterstützende Klinke (32) in einen Eingriff mit der Stange (16) treibt, während der an­ dere Arm (Ansatz 44) den Nockenfolger (46) in die Anlage mit dem Nocken (52) treibt.
15. Verbesserung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolger ein unterstützender Klinken-Freigabehe­ bel (46) ist, der am Gehäuse (12) drehbar gelagert ist und eine Nockenfolgerkante (54) hat, während ein freies Ende (50) des unterstützenden Klinken-Freigabehebels (46) die unterstüt­ zende Klinke (32) aus der Stange (16) bei einer Drehung der drehbaren Hülse (28) in eine die Stange (16) freigebende Stel­ lung ausrückt.
16. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solche Axi­ albewegungen festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betä­ tigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (32), die normalerweise mit der Stange (16) in Eingriff ist, um diese Stange (16) gegen ei­ ne Bewegung durch das Gehäuse (12) hindurch unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten, und
ein unterstützendes Freigabemittel (46), das entsprechend der Drehung der drehbaren Hülse (28) zum Ausrücken der unter­ stützenden Klinke (32) dient.
17. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die normalerweise die Stange gegen solch eine Axialbewegung festhält, und einer Hülse, die drehbar um die Stange für ein Lösen der Schlingfeder entsprechend der Betä­ tigung des Gesperre-Freigabemittels ist, um dabei die Stange für die Axialbewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
eine unterstützende Klinke (132), die normalerweise mit der Stange (16) im Eingriff ist, um diese Stange (16) gegen ei­ ne Bewegung durch das Gehäuse (12) hindurch unabhängig von der Schlingfeder (22) zu halten,
eine Spindel (160), die an dem Gehäuse (12) drehbar quer zur Stange (16) liegt,
einen Hebel (164) an der Spindel (16), der erste Mittel (166) für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) bei Drehung der Spindel (160) in eine erste Stellung und zweite Mittel (30, 28) einschließt, die für ein Lösen der Schlingfeder (22) bei einer weiteren Drehung der Spindel (160) wirksam sind.
18. Verbesserung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (164) außen am Gesperregehäuse (12) angebracht ist.
19. Verbesserung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (166) sich in das Gehäuse (12) durch ein Fenster im Gesperregehäuse (12) erstrecken.
20. Verbesserung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel (30, 28) für die Drehung der drehbaren Hülse (28) bei einer weiteren Spindeldrehung wirksam ist.
21. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die fest am Gehäuse angebracht ist und normaler­ weise die Stange gegen eine solche Axialbewegung festhält, und einem Schlingfeder-Freigabemittel, das für ein Lösen der Schlingfeder betätigbar ist, um dabei die Stange für die Axi­ albewegung freizugeben, gekennzeichnet durch
einen quergenuteten Abschnitt (18) an der Stange (16),
eine verzahnte Klinke (132), die am Gehäuse (12) für eine Be­ wegung vom und zum Eingriff in den genuteten Stangenab­ schnitt (18) angebracht ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (132) in einen si­ cheren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) am Gehäuse (12) sogar im Fall eines Versagens der Schlingfeder (22) zu sperren, und
einen Haupthebel (164), der drehbar am Gesperregehäuse (12) in eine erste Stellung für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) und für ein darauffolgendes Betätigen der Schlingfe­ der-Freigabemittel (28) bei weiterer Drehung des Haupthe­ bels (164) ist, um dabei die Stange (16) freizugeben.
22. Verbesserung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder-Freigabemittel eine drehbare Hülse (28) zum Lösen der Schlingfeder (22) und einen radialen, an der Hülse (28) befestigten Hebel (30) einschließen, wobei der Haupthebel (164) mit dem radialen Hebel (30) bei einer weite­ ren Drehung im Eingriff ist, um dabei die Hülse (28) zu dre­ hen und die Stange (16) freizugeben.
23. Verbesserung in einer gegen Versagen sicheren Klinke für eine lineare mechanische Sperre mit einer durch ein Gesperregehäu­ se hindurch axial eine Bewegung übertragenden Stange, einer Schlingfeder, die fest am Gehäuse angebracht ist und normaler­ weise die Stange gegen eine solche Axialbewegung festhält, einer um die Stange drehbaren Hülse und einem ersten, an der Hülse befestigten Hebel, gekennzeichnet durch
einen quergenuteten Abschnitt (18) an der Stange (16),
eine verzahnte Klinke (132), die an dem Gehäuse (12) für eine Bewegung zum und vom Eingriff in den genuteten Stangenquer­ schnitt (18) angebracht ist,
Mittel (36), die normalerweise die Klinke (132) in einen si­ cheren Eingriff mit der Stange (16) treiben, um dabei die Stange (16) am Gehäuse (12) sogar im Fall eines Versagens der Schlingfeder (22) zu sperren,
eine drehbare Spindel (160) am Gehäuse (12) quer zur Stange (16) und
einen zweiten Hebel (164) an der Spindel (160), der außen am Gesperregehäuse (12) angebracht ist, welcher erste Mittel (166) für ein erstes Ausrücken der Klinke (132) bei Dre­ hung der Spindel (160) in eine erste Stellung und zweite Mittel (30) einschließt, die für ein Drehen der drehbaren Hülse (28) bei einer weiteren Spindeldrehung wirksam sind.
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