DE391820C - Vorrichtung zur Brennstoffoerderung - Google Patents

Vorrichtung zur Brennstoffoerderung

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DE391820C
DE391820C DEB99991D DEB0099991D DE391820C DE 391820 C DE391820 C DE 391820C DE B99991 D DEB99991 D DE B99991D DE B0099991 D DEB0099991 D DE B0099991D DE 391820 C DE391820 C DE 391820C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/438Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
    • F02M2700/4388Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump
    • F02M2700/439Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump the pump being a membrane pump

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Description

  • Vorrichtung zur Brennstofförderung. Bei Vorrichtungen .zur Brennstofförderung für Explosions- und Verbrennungskraftmaschinen ist es bekannt, den Brennstoff im Behälter unter Druck zu setzen, so' daß er der Pumpe schon unter Druck zufließt. Insbesondere bei offener Einspritzdüse bleibt nun aber die Pumpenleitung zwischen dem in der Pumpe liegenden Druckventil und dem Maschinenzvlinder nicht dauernd unter Druck, so daß bei Druckabnahme sich im Brennstoff schädliche Bläschen bilden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser übelstand dadurch beseitigt, daß das als Absperrventil ausgebildete Austrittsventil der Pumpe an den Eintritt der Brennstoffleitung in den Zylinder verlegt wird.
  • Es ist nun zwar schon eine Brennstoffördervorrichtung mit derartiger Ventilanordnung bekannt, bei dieser ist aber, um eine gleichmäßige Einspritzung zu erzielen, der Behälter an den: Einspritzraurrx des Maschinenzylinders angeschlossen, steht also nicht dauernd unter Überdruck.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem Anisführungsbeispiel veranschaulicht. Der Brennstoff steht unter dem, durch die Höhenlage des Brennstoffbehälters gegebenen Druck, der noch durch einen zusätzlichen Druck erhöht werden kann, und gelangt durch das Zuleitungsrohr cr in die Kammer b, die an ihrem oberen Ende durch eine Membran c abgeschlossen ist. An der Eintrittsstelle des Zuleitungsrohres a in die Kammer b ist ein Kugelventil d oder eine ähnliche Absperrvorrichtung einges=chaltet, die dem Durehfluß des Brennstoffes aus der Leitung a in die Kammer b kein Hindernis entgegensetzt, -die sich jedoch sofort selbsttätig abschließt und den weiteren Zufluß des Brennstoffes verhindert, sobald der Druck innerhalb der Kammer b vergrößert wird.
  • Am Ende des Ableitungsrohres e der Brennstoffleitung, und zwar an der Stelle, an welcher es in den Zylinderraum c eintritt, ist das einzige Absperrventil f hinter der Pumpe angeordnet, welches gleichzeitig das Austrittsventil der Pumpe bildet. Der unter seinem gewöhnlichen Druck stehende Brennstoff vermag dieses also nicht zu öffnen. Es öffnet sich jedoch sofort und läßt den Brennstoff in den Zylinder eintreten, wenn der Brennstoffdruck in der Kammer b ansteigt.
  • Die Membran c trägt in ihrer Mitte einen Ansatz g, welcher durch einen Stößel da ab-:värts gedrückt werden kann. Dieser Stößel h ist durch eine zentrale Bohrung der Kammer b hindurchgeführt und wird durch eine Feder R in seiner höchsten Lage gehalten. Seine Ab- wärtsbewegung wird durch eine bei l drehbar angeordnete Druckstange m vermittels einer 1V ockenscheibe n bewirkt.
  • Um eine Regulierung der Menge der Brennstofförderung zu ermöglichen, kann man die Kammer b" mit sämtlichem Zubehör längs der Druckstange m verschiebbar anordnen, wodurch sich die Länge des wirksamen Hebelarmes der Druckstange m und mithin auch der Hub des Stößels h ändert. Naturgemäß kann auch die Kammer b feststehend angeordnet und die Länge des wirksamen Hebelarmes der Druckstange m durch Veränderung der Lage ihres Drehpunktes l verändert werden.
  • An Stelle dieser Reguliervorrichtung kann man jedoch auch jede andere geeignete Reguliervorrichtung zur Anwendung bringen, z. B. zwei gegeneinander wirkende, verschiebbare Keile, durch deren Verstellung der Hub des Stößels h verändert wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Eigendruck des Brennstoffes nicht so stark, daß er das Absperrventil f der Ableitung e öffnen könnte, jedoch genügt er, um das Kugelventil d zu öffnen, und die Kammer b, der Aufwärtsbewegung der Membran c entsprechend, stets nachzufüllen, ohne daß die Membran einen Unterdruck erzeugen müßte. Erst durch die Abwärtsbewegung der Membran c wird das Kugelventil d fest auf seinen Sitz gedrückt und der Druck des Brennstoffes innerhalb der Kammer b so erhöht, daß er durch das Absperrventil f in den Zylinder o eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUciI: Vorrichtung zur Brennstofförderung für Explosions- und Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen der Brennstoff bereits im Behälter dauernd unter Druck gesetzt wird und unter Druck der Pumpe zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsventil der Pumpe an den Eintritt des Brennstoffzuleitungsrohres (e) in den Zylinder (o) verlegt ist, so daß in der ganzen Leitung von der Pumpe bis zum Verbrennungsraum derselbe vom Behälterdruck beeinflußte Überdruck herrscht wie in der Pumpe.
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