DE3918180C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fachbodenträger für Regale nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Fachbodenträger der eingangs genannten Art dienen regelmäßig
zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Gestell
und den Fachböden. Sie sind mit den Profilabschnitten gewöhnlich
durch Schraub- oder Steckverbindungen verbunden und stehen
von den Profilabschnitten ab, so daß sie das äußere
Erscheinungsbild des Regals bzw. Schaukastens nicht selten
negativ beeinflussen können. Um eine stabile Lage des Regals
bzw. Schaukastens zu erreichen, müssen die Profilabschnitte
mit einem ortsfesten Körper, insbesondere Wand, verbunden sein,
da die Fachbodenträger zur Stabilisierung des Regales kaum
beitragen.
In der DE 83 31 205 U1 ist ein Warenpräsentiergestell mit einem
Gestellrahmen aus profilierten Säulengliedern, Traversen und
Tragelementen beschrieben. In über einer Basistraverse liegenden
Abschnitten der Säulenglieder sind jeweils mittels
Krallengliederpaaren an Klemmlaschen in Verankerungsteilen
des Säulenprofils durch Schwenk- und Schiebeverriegelung der
Krallenglieder fixierbare Warenauflageneinrichtungen angebracht.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Fachbodenträger ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß
er zum einen zur Stabilisierung des Regales entscheidend
beiträgt und zum anderen keinen entscheidenden Einfluß auf das
äußere Erscheinungsbild des Regales hat.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen in eine
Ausnehmung des Profilabschnittes einsteckbaren
Klemmkörper gelöst, der mit einem in die Ausnehmung
hineinragenden Abschnitt des Fachbodens in Druckverbindung
steht und diesen in der Ausnehmung festhält.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die Verbindung zwischen dem Fachboden und dem
Gestell durch einen Fachbodenträger herstellbar ist, der
in seinem wirksamen Zustand im Gestell angeordnet ist und
sowohl mit dem Gestell als auch mit dem Fachboden in
Druckverbindung steht, so daß zwischen dem Fachboden und
dem Profilabschnitt des Gestelles eine annähernd
unverrückbare Verbindung herstellbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die etwa horizontal ausgerichtete Ausnehmung
komplementär zu dem Klemmkörper ausgebildet ist. Hierbei
ist es zweckmäßig, wenn der Klemmkörper aus zwei Klemmteilen
besteht, von denen der eine mit der Deckseite und der andere
mit der Bodenseite des Fachbodens in Druckverbindung steht.
Der insbesondere aus Kunststoff bestehende Klemmkörper
kann einstückig oder aus zwei miteinander lösbar verbindbaren
Teilen ausgebildet sein. Handelt es sich um einen
Fachbodenträger für Fachböden mit einer in ihrem Abschnitt
ausgebildeten Bohrung, dann ist zweckmäßig, wenn das eine
Klemmteil einen die Bohrung durchquerenden Zapfen besitzt,
der mit einer Aufnahme des anderen Klemmteiles lösbar
verbindbar ist.
Da sowohl die Fachbodenträger als auch die Fachböden bzw.
Profilabschnitte mit bestimmten Toleranzen hergestellt
werden, kann es für die Herstellung einer festen Verbindung
zwischen dem Fachboden und dem Fachbodenträger zweckmäßig
sein, wenn zwischen dem unteren Klemmteil und dem Fachboden
ein Stellglied angeordnet ist. Dieses Stellglied kann von
einem Zapfen durchquert und mit einer wendelförmigen Bahn
des unteren Klemmteiles verbindbar und hierbei
höhenverstellbar sein. Wird nun das im Bodenbereich des
Fachbodens angeordnete Stellglied, das vorteilhafterweise
ringförmig sein kann, um seine Achse verdreht, dann wird
es gegen die Bodenseite des Fachbodens gedrückt, so daß
der Fachbodenträger nicht nur mit dem Profilabschnitt,
sondern auch mit dem Fachboden in Druckverbindung steht.
Um die Verbindung zwischen dem Fachbodenträger und dem
Profilabschnitt zu verbessern, sieht eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Deck- bzw.
Bodenseiten der Klemmteile Nuten besitzen, die mit
Wandabschnitten des Profilabschnittes formschlüssig
verbindbar sind. Diese Randbereiche der Klemmteile
verhindern, daß die z.B. aus Glas bestehenden Fachböden
mit den z.B. aus Aluminium bestehenden Profilabschnitten
in Druckverbindung kommen.
Handelt es sich um einen Fachbodenträger für mit einer
verkleidbaren Wand lösbar verbindbare Profilstücke, dann
ist es zweckmäßig, wenn die Wand mit vertikal sich
erstreckenden Wandprofilstücken versehen ist, wenn die
Profilstücke mit den Wandprofilstücken lösbar verbindbar
sind und wenn der Abstand der Profilstücke von der Wand
mindestens so groß ist wie die Dicke der
Wandverkleidungselemente. Durch diese Maßnahmen soll
insbesondere eine gute Verbindung zwischen Regalen,
Schaukästen oder -schränken und einer mit Elementen, z.B.
Spiegelplatten, verkleideten Wand, hergestellt werden können,
wobei die Besonderheiten der Wand und der Spiegelelemente
berücksichtigt werden können.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die
Wandprofilstücke Stege bzw. Nuten besitzen, die mit vertikal
sich erstreckenden Nuten bzw. Federn der Profilstücke
verbindbar sind. Eine besonders gute Verbindung zwischen
den Profil- und den Wandprofilstücken ist dann herstellbar,
wenn die Stege bzw. Nuten der Wandprofilstücke mit den
Nuten bzw. Stegen der Profilstücke formschlüssig verbindbar
sind.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig,
wenn die Wandprofilstücke als zu den Profilstücken hin
offene Halbhohlprofile ausgebildet sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß in
den Nuten der Wandprofilstücke vertikal verstellbare Muttern
angeordnet sind, die mit Schrauben der Profilstücke
verbindbar sind.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Wandverkleidungselemente zwischen den Wandprofil-
und den Profilstücken einspannbar sind. Hierbei ist es
zweckmäßig, zwischen die Wandverkleidungselemente und die
Wandprofilstücke Ausgleichskörper, z.B. dünne Streifen
aus elastisch verformbarem Werkstoff, anzuordnen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Regals in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Profilabschnitt eines weiteren Regals
in Stirnansicht,
Fig. 3 eine Ansicht des Profilabschnittes nach Fig.
2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach
Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt eines in einem Profilabschnitt
angeordneten Fachbodenträgers,
Fig. 6 einen Teil des oberen Klemmteiles eines
Fachbodenträgers in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII nach
Fig. 6,
Fig. 8 die Bodenseite des Klemmteiles nach Fig.
6,
Fig. 9 die Bodenseite des unteren Klemmteiles des
Fachbodenträgers nach Fig. 5,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X nach
Fig. 9,
Fig. 11 die Deckseite des Klemmteiles nach Fig. 10,
Fig. 12 ein Stellglied in vertikaler Draufsicht,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII
nach Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV nach
Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV nach
Fig. 11,
Fig. 16 eine Draufsicht eines Wandprofilstückes,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII
nach Fig. 16,
Fig. 18 eine mit dem Wandprofilstück nach Fig. 16
verbindbare Mutter in Stirnansicht,
Fig. 19 die in Fig. 18 dargestellte Mutter in
Seitenansicht,
Fig. 20 einen Schnitt durch ein mit einem
Wandprofilstück verbundenes Profilstück,
Fig. 21 einen Schnitt eines weiteren, in einem
Profilabschnitt angeordneten Fachbodenträgers,
Fig. 22 einen Schnitt eines mittels eines Exzenters
betätigbaren Fachbodenträgers,
Fig. 23 eine mit einem Wandprofilstück verbindbare
Konsole,
Fig. 24 einen Teil eines Profilabschnittes mit einem
Leuchtenkörper und
Fig. 25 den in Fig. 24 dargestellten Profilabschnitt
in Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Profilabschnitt 12 eines Regals
ist mit einem Fachbodenträger und einem Fachboden 18 lösbar
verbindbar. Der Profilabschnitt 12 besitzt eine Ausnehmung
14, in die ein Klemmkörper seitlich einsteckbar ist. Der
Klemmkörper besteht aus dem oberen Klemmteil 20 und dem
unteren Klemmteil 26. Die Ausnehmung 14, hier ein etwa
horizontaler Einschnitt des Profilabschnittes 12, ist so
ausgebildet, daß die beiden Klemmteile 20 und 26 in ihn
seitlich einsteckbar sind. Das obere Klemmteil 20 besitzt
einen vertikal nach unten gerichteten Zapfen 40 und eine
umlaufende und nach oben hin offene Nut 34, die mit dem
Wandabschnitt 32 des Profilabschnittes 12 formschlüssig
verbindbar ist. Das untere Klemmteil 26 besitzt ebenfalls
eine umlaufende, jedoch nach unten hin offene Nut 38, die
mit dem Wandteil 36 ebenfalls formschlüssig verbindbar
ist. Die Deckseite des unteren Klemmteiles besitzt einen
vertikal nach oben abstehenden Hohlzylinderabschnitt 30,
in dessen Fußbereich eine Steuerkurve 28 ausgebildet ist.
Diese Steuerkurve 28 arbeitet mit einem Stellglied 24
zusammen, das auf einer wendelförmigen Bahn des unteren
Klemmteiles 26 geführt ist.
Im zusammengebauten Zustand (vgl. Fig. 5) durchquert der
Zapfen 40 den Fachboden 18, der für diesen Zweck eine Bohrung
22 aufweist. Der Abschntit 16 des Fachbodens 18 ist in
der Ausnehmung 14 angeordnet und steht mit den Klemmteilen
20 und 26 in Druckverbindung.
Das in Fig. 5 dargestellte obere Klemmteil 90 des
Fachbodenträgers 10 besitzt einen Zapfen 92, dessen freies
Ende einen Schlitz 98 sowie eine wulstartige Erweiterung
96 besitzt. Diese Erweiterung 96 ist im wirksamen Zustand
des Fachbodenträgers in einer Aufnahme 97 angeordnet. Das
im Profilabschnitt angeordnete Ende des oberen Klemmteiles
90 besitzt einen Schenkel 94, der den Abschnitt 16
hintergreift. Das untere Klemmteil 106 besitzt ebenfalls
einen Schenkel 104, der den Abschnitt 16 ebenfalls
hintergreift. Das untere Klemmteil 106 besitzt eine
wendelförmige Steuerkurve 109, auf der das eine
Gegensteuerkurve 107 besitzende Stellglied 110 aufliegt
und mit der Steuerkurve 109 zusammenarbeitet. Beim Verdrehen
des Stellgliedes 110 um die Längsmittelachse 95 des Zapfens
92 bewegt sich das Stellglied 110 in Richtung des
Doppelpfeiles 93, d.h. beim Verdrehen in einer Richtung
nach oben und beim Verdrehen in der anderen Richtung nach
unten. Die Gegensteuerkurve 107 ist von einem ring- und
stufenförmigen Absatz 91 umgeben, der die Stufe 89 des
unteren Klemmteiles 106 radialseitig umgibt. Daher ist
das Stellglied 106 gegen eine radialseitige Verschiebung
gesichert. Im äußeren Wandbereich des Profilabschnittes
besitzen das obere und das untere Klemmteil 90 und 106
Nuten 142 und 144, in die die Wandabschnitte eingreifen.
Der hohlzylinderförmige Zapfen 102 des unteren Klemmteiles
106 ist so bemessen, daß er mit dem Fachboden 18 nicht
in Druckverbindung steht.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein Profilabschnitt dargestellt,
dessen axialseitige Enden schräg nach unten bzw. nach oben
abfallen. Die der Wand zugekehrte Seite des Profilstückes
besitzt eine Nut 70, deren Bedeutung später noch erläutert
werden wird.
Im Bereich der Schrägen besitzt die Rückwand des
Profilabschnittes jeweils eine Bohrung 2 und 4, in die
nicht dargestellte Schrauben einsteckbar sind. Im mittleren
Bereich des Profilabschnittes 66 ist ein Einschnitt 14
für den Fachbodenträger vorgesehen. In diesem Bereich besitzt
der Profilabschnitt 66 ebenfalls eine Bohrung 6.
In den Fig. 6 bis 11 sind weitere Einzelheiten des als
Klemmkörper ausgebildeten Fachbodenträgers dargestellt.
Man erkennt, daß das obere und das untere Klemmteil 90
und 106 so ausgebildet sind, daß sie in den Einschnitt
14 (vgl. Fig. 2 bis 4) einsteckbar und mit diesen
formschlüssig verbindbar sind.
In den Fig. 12 bis 15 ist ein Stellglied 110 dargestellt,
dessen Bodenseite (vgl. Fig. 13) eine Gegensteuerkurve
besitzt. Hierbei handelt es sich um eine wendelförmige
Bahn, die mit der Steuerkurve 109 zusammenarbeitet. Die
radiale Außenseite des Stellgliedes 110 kann mit einer
Verzahnung 87 versehen sein, die zur leichteren Betätigung
des Stellgliedes dienen kann. Beim Verdrehen des Stellgliedes
110 um seine Längsmittelachse wird das Stellglied 110 in
Richtung des oberen Klemmteiles 90 bzw. von diesem weg
bewegt, so daß der Aufnahmeraum für den Abschnitt 16 verringert
bzw. vergrößert wird. Die eigentliche Aufgabe des
Stellgliedes 110 ist daher, eine Druckverbindung zwischen
dem Fachbodenträger und dem Profilabschnitt einerseits
und zwischen dem Fachbodenträger und dem Fachboden
andererseits herzustellen.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Wandprofilstück 52 mit einer
vertikal ausgerichteten Nut 72 dargestellt. Das
Wandprofilstück 52 besitzt Bohrungen 120 bis 126 für nicht
näher dargestellte Schrauben und einen von der Wand
abstehenden Steg 58 mit den Schenkeln 130 und 131. Im Steg
58 ist die Nut 72 ausgebildet. In dieser Nut 52 ist dann
die Mutter 62 mit einer Bohrung 62 axial verstellbar, so
daß zwischen dem Profilstück 66 und dem Wandprofilstück
52 eine Verbindung herstellbar ist, wie sie in Fig. 20
dargestellt ist. Der Steg 58 ist so bemessen, daß er mit
der Nut 70 formschlüssig verbindbar ist. Das Wandprofilstück
52 ist mit der Wand 50 mittels Schrauben 54 und 56 lösbar
verbindbar. Die Verbindung zwischen dem Wandprofilstück
52 und dem Profilstück 66 ist durch die Schraube 64
herstellbar, die mit der Mutter 62 lösbar verbindbar ist.
Zwischen dem Wandprofilstück 52 und dem Profilstück 66
ist ein Wandverkleidungselement 60 sowie ein Ausgleichskörper
68 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff angeordnet.
Soll nun eine Wand z.B. mit Spiegelelementen und einem
Regal versehen werden, dann wird sie zunächst mit
Wandprofilstücken 52 versehen, wobei die Dicke der Stege
58 die Dicke der Wandverkleidungselemente 60 berücksichtigt.
Die mit Abstand zueinander angeordneten und vertikal sich
erstreckenden Wandprofilstücke 52 sind ferner auf die Breite
der Wandverkleidungsstücke 60 abgestimmt, so daß eine
Verbindung zwischen zwei Wandverkleidungselementen 60 und
60′ sich im Bereich des Steges 58 befindet und durch das
Profilstück 66 abgedeckt ist. Der Betrachter hat daher
den Eindruck, das Profilstück 66 sei mit der abgedeckten
Wand direkt verbunden.
In Fig. 21 ist ein Klemmkörper mit einem oberen Teil 200
und einem unteren Teil 204 dargestellt, der den Fachboden
18 mit Bohrung 22 festhält. In die Bohrung 22 ragt der
im Querschnitt kreisrunde Zapfen 202 ein. Das innere Ende
des oberen Teiles 200 weist einen nach unten abgebogenen
Schenkel 94 auf, an dem sich das innere Ende des Abschnittes
16 abstützen kann. Das untere Teil 204 des Klemmkörpers
ist nach außen zu geneigt und nimmt einen Keil 220 auf,
der über eine Schraube 214 mit einem Kopf 216, der in einer
Ausnehmung 218 versenkt angeordnet ist, lösbar verbindbar
ist. Das untere Teil 204 besitzt einen nach innen gerichteten
Schenkel 208 mit einer Bohrung 210, die von der Schraube
214 durchquert ist. Auf dem Schenkel 208 stützt sich eine
Mutter 206 ab. Zwischen dem Schenkel 208 und dem Keil 220
ist ein Spalt 212. Durch Anziehen der Schraube 214 wird
diese in Richtung des Schenkels 208 bewegt, wodurch auf
den Fachboden 18 Druck ausgeübt wird. Die Folge davon ist,
daß der Fachboden zwischen den beiden Teilen 200 und 204
verspannt wird.
In Fig. 22 ist eine weitere Variante, wie der Klemmkörper
verspannt werden kann, dargestellt. Der Klemmkörper ist
hierbei einstückig ausgebildet und besitzt einen Zapfen
250, der vom oberen Teil 246 des Klemmkörpers getragen
ist. Der untere Teil 248 des Klemmkörpers besitzt eine
mit dem Zapfen 250 formschlüssig verbindbare Ausnehmung.
Oberhalb des oberen Teiles 246 ist ein im Profilabschnitt
12 angeordneter Exzenter 244 gelagert, dessen nach außen
gerichtetes Ende eine Ausnehmung 240 für ein Werkzeug,
z.B. Schraubenzieher, besitzt. Wird der Exzenter 244 um
seine Achse 242 verdreht, drückt er gegen das obere Teil
246 des Klemmkörpers, so daß der Fachboden 18 im Klemmkörper
eingeklemmt wird. Der Exzenter 250 könnte jedoch auch
unterhalb des Klemmkörpers angeordnet sein.
In Fig. 23 ist ein Wandprofilabschnitt 260 mit einer Konsole
278 dargestellt, die mit dem Wandprofilabschnitt 260 mittels
Schrauben 262 und 264 lösbar verbindbar ist und den
Profilabschnitt 268 durchquert. Hierfür besitzt der
Profilabschnitt 268 eine der Konsole 278 entsprechende
Ausnehmung. An das aus dem Profilabschnitt 268 herausragende
Ende der Konsole 278 ist eine Platte mit einem Schenkel
272 angelenkt. Die Verbindung zwischen dem Schenkel 274
und der Konsole 278 ist mittels eines Bolzens 274
hergestellt. Im unteren Bereich besitzt die Konsole 278
eine Bohrung 276, die für eine weitere Befestigung vorgesehen
ist. Eine solche Ausführung der Erfindung ist insbesondere
für Waschbecken, Kästen oder dgl. vorteilhaft, weil die
Konsole an zwei Stellen fest verankert ist, so daß sie
erhebliche Lasten tragen kann.
In Fig. 24 und 25 ist das obere Ende eines Profilabschnittes
306 dargestellt, in dem ein Sockel 300 mit einem Schalter
304 versenkt angeordnet ist. Das untere Ende 302 des Sockels
ist mit dem Profilabschnitt 306 formschlüssig verbunden.
Das obere Ende besitzt eine Fassung 298 für eine
Leuchtstofflampe 294, die von einem Schirm 290 aus
lichtdurchlässigem Material umgeben ist. Der Schirm ist
der Form des Profilabschnittes angepaßt. Im Profilabschnitt
306 sind nicht dargestellte elektrische Leitungen gelegt.
Claims (14)
1. Fachbodenträger für Regale, Schaukästen oder -schränke
mit einem z.B. aus Profilabschnitten bestehenden
Gestell, der mit mindestens einem der Profilabschnitte
lösbar verbindbar ist,
gekennzeichnet durch
einen in eine Ausnehmung (14) des Profilabschnittes
(12) einsteckbaren Klemmkörper (10), der mit einem
in die Ausnehmung (14) hineinragenden Abschnitt (16)
des Fachbodens (18) in Druckverbindung steht und diesen
in der Ausnehmung (14) festhält.
2. Fachbodenträger nach Anspruch 1 für
Hohlprofilabschnitte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die etwa horizontal ausgerichtete Ausnehmung (14)
komplementär zu dem Klemmkörper (10) ausgebildet ist.
3. Fachbodenträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (10) aus zwei Klemmteilen (20, 26)
besteht, von denen der eine mit der Deckseite und
der andere mit der Bodenseite des Fachbodens (18)
in Druckverbindung steht.
4. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für
Fachböden mit einer in ihrem Abschnitt (16)
ausgebildeten Bohrung (22),
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Klemmteil (10) einen die Bohrung
durchquerenden Zapfen (40) besitzt, der mit einer
Aufnahme (30) des anderen Klemmteiles (26) lösbar
verbindbar ist.
5. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem unteren Klemmteil (36) und dem
Fachboden ein Stellglied (24) angeordnet ist.
6. Fachbodenträger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (24) von dem Zapfen (40) durchquert
ist.
7. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (24) mit einer wendelförmigen Bahn
(28) des unteren Klemmteils (26) zusammenarbeitet
und hierbei höhenverstellbar ist.
8. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deck- bzw. Bodenseiten der Klemmteile (20, 26)
Nuten (34, 38) besitzen, die mit Wandabschnitten (32, 36)
des Profilabschnittes (12) formschlüssig verbindbar
sind.
9. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für
mit einer verkleidbaren Wand lösbar verbindbare
Profilstücke,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (50) mit vertikal sich erstreckenden
Wandprofilstücken (52) versehen ist,
daß die Profilstücke (66) mit den Wandprofilstücken
(52) lösbar verbindbar sind und
daß der Abstand der Profilstücke (66) von der Wand
(50) mindestens so groß ist wie die Dicke der
Wandverkleidungselemente (60).
10. Fachbodenträger nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandprofilstücke (52) Stege (58) bzw. Nuten
besitzen, die mit vertikal sich erstreckenden Nuten
(70) bzw. Federn der Profilstücke (66) verbindbar
sind.
11. Fachbodenträger nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (58) bzw. Nuten der Wandprofilstücke
(52) mit den Nuten (70) bzw. Stegen der Profilstücke
(66) formschlüssig verbindbar sind.
12. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandprofilstücke (58) als zu den Profilstücken
(66) hin offene Halbhohlprofile ausgebildet sind.
13. Fachbodenträger nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Nuten (72) der Wandprofilstücke (52) vertikal
verstellbare Muttern (62) angeordnet sind, die mit
Schrauben (64) der Profilstücke (66) verbindbar sind.
14. Fachbodenträger nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandverkleidungselemente (60) zwischen den
Wandprofil- und den Profilstücken einspannbar sind.
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