DE3917774C2 - - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N7/00—Shells for rollers of printing machines
- B41N7/06—Shells for rollers of printing machines for inking rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/08—Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
- B23K26/0823—Devices involving rotation of the workpiece
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/36—Removing material
- B23K26/361—Removing material for deburring or mechanical trimming
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41C—PROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
- B41C1/00—Forme preparation
- B41C1/02—Engraving; Heads therefor
- B41C1/04—Engraving; Heads therefor using heads controlled by an electric information signal
- B41C1/05—Heat-generating engraving heads, e.g. laser beam, electron beam
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N2207/00—Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
- B41N2207/02—Top layers
Description
Die Erfindung betrifft eine Lasergraviermaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Lasergraviermaschinen werden zum Beispiel
zur Herstellung von Farbübertragungswalzen, sogenannten
Anilox-Walzen für Druckmaschinen verwendet. Grundelement
einer solchen Graviermaschine ist ein Maschinenbett
auf dem eine Einspann- und Drehantriebsvorrichtung
gelagert ist, zu der parallel ein Laser-
Optik-Kopf verfahrbar ist, so daß eine eingespannte
Walze, die zum Beispiel eine Keramikoberfläche
besitzt, eine Gravur erhält, indem der Laserkopf
bei seiner Längsbewegung entlang der sich drehenden
Walze gesteuert Material von der Walzenoberfläche
abträgt. Die Längsbewegung des Laserkopfs ist zu
der Drehbewegung der Walze synchronisiert. Die
Steuerinformation für den Laserstrahl kann auf
verschiedene Weise generiert werden, zum Beispiel
mit Hilfe eines Rechnerprogramms.
Üblicherweise
wird die Gravurinformation, also die Steuerinformation
für den Laserstrahl, von einer Abtastvorrichtung
gewonnen oder durch einen Computer generiert. Diese Abtastvorrichtung,
ein sogenannter Scanner, enthält eine
sich drehende Walze, auf deren Oberfläche zu druckende
Information, zum Beispiel Bilder, befestigt werden,
woraufhin ein Abtastkopf parallel zur Längsachse
der sich drehenden Walze verfahren wird. Dieser
Scanner kann zusammen mit der eigentlichen Gravureinrichtung
auf einem Maschinenbett angeordnet
sein, es kann sich jedoch auch eine getrenn
te Ausbildung empfehlen.
Es ist ersichtlich, daß wegen der erforderlichen
hohen Präzision das Anordnen einer Walze in der
Einspann- und Drehantriebsvorrichtung einschließlich
der notwendigen Justierung beträchtliche Zeit
erfordert. Das Einspannen, Ausrichten und Justieren
einer Walze nimmt ca. 10 bis 20 Minuten in
Anspruch. Dies hängt mehr oder weniger stark auch
von der Größe der jeweiligen Walze ab. Es gibt
extrem kleine Walzen, zum Beispiel für den Banderolendruck.
Die größten Walzen besitzen eine
Länge von mehreren Metern.
Während des Einspannens und Justierens der Walzen
steht die Maschine still. Gesteuert werden
derartige Maschinen grundsätzlich von einem
Rechner. Man kann nun daran denken, mehrere Rechner
zur Steuerung mehrerer einzelner Gravurmaschinen
einzusetzen, um den Rechner besser auszulasten.
Dies führt nur zu einer teilweisen
Verbesserung der Kapazitätsauslastung.
Die DE 29 37 918 A1 zeigt eine Anordnung zum Bearbeiten
mehrerer zylindrischer Werkstücke mit Hilfe eines Laserstrahls.
Dabei werden in einer Ebene mehrere Werkstücke
angeordnet, die von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung
gedreht werden. Sämtliche Werkstücke werden von
einem einzigen Laserstrahl bearbeitet, wobei dieser
quer zur Längsrichtung der einzelnen Werkstückachsen bewegbar
ist. Bei einer speziellen Ausführungsform wird
der Laserstrahl stationär gehalten, während das Werkstück
bewegt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
den Laserstrahl längs des Werkstücks laufen zu lassen.
Es werden also mehrere Werkstücke von einer gemeinsamen
Antriebsvorrichtung gleichzeitig angetrieben. Es ist
nicht möglich, das eingespannte Werkstück mit einem
Laserstrahl zu bearbeiten, während gleichzeitig ein
anderes Werkstück eingestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lasergraviermaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der Maschinenstillstandszeiten
weitestgehend vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 angegebene Erfindung.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine
Lasergraviermaschine grundsätzlich für eine bestimmte
Maximalgröße von zu gravierenden Walzen ausgelegt ist,
daß aber dennoch eine Viel
zahl von relativ kleinen Walzen bearbeitet wird.
Dabei können die größten Walzen eine Länge haben,
die ein Vielfaches der Länge von kleineren
Walzen beträgt. Erfindungsgemäß wird nun auf
dem Maschinenbett eine zusätzlich Einspann- und
Drehantriebsvorrichtung vorgesehen, so daß, während
die Walze in beispielsweise der ersten Einspann-
und Drehantriebsvorrichtung von dem Laser
graviert wird, eine andere Walze in der zweiten
Einspann- und Drehantriebsvorrichtung montiert,
ausgerichtet und justiert werden kann.
Ist die Gravur der ersten Walze fertig, schließt
sich gleich die Gravur der in der Zwischenzeit
fertig positionierten zweiten Walze an. Währenddessen
kann die erste Walze aus der Maschine
entnommen und durch eine weitere Walze ersetzt
werden. Maschinenstillstandzeiten werden
auf ein Minimum reduziert.
Der mechanische Aufwand für die erfindungsgemäße
Maßnahme ist vergleichsweise gering. Die
Steuerung muß lediglich auf den einen oder den
anderen Drehantrieb wirken. Dies geschieht
durch einfaches Umschalten.
Wenn nun eine sehr große Walze bearbeitet werden
soll, kann man die Maschine praktisch so
handhaben, wie eine herkömmliche Maschine: man
kann ein oder mehrere Teile der einen Einspann-
und Drehantriebsvorrichtung oder beider Vorrichtungen
vom Maschinenbett nehmen, um so die Möglichkeit
zu haben, praktisch die gesamte Länge
des Maschinenbetts ausnutzen zu können.
In einer speziellen Ausführungsform befinden
sich an den beiden äußeren Enden des Maschinenbetts
zwei mit Antrieb versehene Dreibackenfutter,
während sich im mittleren Bereich des Maschinenbetts
zwei einander abgewandte Reitstöcke befinden.
Um sehr lange Walzen bearbeiten zu können,
kann man nun die beiden Reitstöcke bis möglichst
weit zu dem einen oder dem anderen Ende des Maschinenbetts
verfahren. Noch mehr Platz hat man,
wenn man einen Reitstock vom Maschinenbett nimmt
und den verbleibenden Reitstock bis ganz dicht
an das äußere Ende des Maschinenbetts verfährt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Lasergraviermaschine zum Gravieren von
Farbübertragungswalzen, und
Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1, jedoch bei
der Bearbeitung einer einzigen, sehr
langen Farbübertragungswalze.
Nach Fig. 1 besitzt eine Lasergraviermaschine zur
Herstellung von Farbübertragungswalzen ein Maschinenbett
1, das derart ausgestaltet ist, daß es
in einem ersten Bereich I eine erste Farbübertragungswalze
WI bearbeitet, während gleichzeitig in
einem rechts in der Figur dargestellten Bereich II
eine zweite Farbübertragungswalze WII für die
später erfolgende Lasergravur justiert und ausgerichtet
wird.
Dem Bereich I ist eine Einspann- und Drehantriebs
vorrichtung zugeordnet. Sie besteht aus einem er
sten Dreibackenfutter 2 und einem ersten Reitstock
3.
Dem Bereich II ist eine zweite Einspann- und Dreh
antriebsvorrichtung zugeordnet. Sie besteht aus
einem zweiten Dreibackenfutter 4 und einem zwei
ten Reitstock 5.
Die beiden Reitstöcke 3 und 5 können beide nach
links und nach rechts auf einer hier nicht dar
gestellten Längsrichtung verschoben werden. Sie
sind durch eine Trennwand 9 voneinander getrennt.
Die Anordnung der Trennwand 9 legt hier die Länge
der einzelnen Bereiche I und II fest.
Auf einer sich praktisch über die gesamte Länge
des Maschinenbetts 1 erstreckenden Führungsschiene
6 ist ein Schlitten 7 mit einem daran angebrach
ten Laser-Optik-Kopf 8 verfahrbar in Richtung des
Pfeils P.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Schlitten
7 mit dem Laser-Optik-Kopf 8 parallel zur den Wal
zen gemeinsamen Längsachse L verfahren, während
synchron dazu die Walze WI von einem hier nicht
näher dargestellten Antrieb über das Dreibacken
futter 2 gedreht wird. Von einer ebenfalls hier
nicht näher interessierenden Steuerung wird der
von dem Laser-Optik-Kopf 8 auf die Oberfläche der
Walze WI gelenkte Laserstrahl in seiner Intensi
tät so gesteuert, daß in der Oberfläche der Walze
WI ein gewünschtes Gravurmuster entsteht.
Während dieser Zeit, also während der Gravur der
Walze WI, erfolgt das Einspannen, das Ausrichten
und das Justieren der Walze WII in dem Bereich II.
Ist die Gravur der ersten Walze WI beendet, und
ist in der Zwischenzeit auch das Einspannen der
Walze WII abgeschlossen, so wird der Schlitten 7
mit dem Kopf 8 in den Bereich II verfahren, um
dort die Walze WII zu bearbeiten, was in Fig. 1
durch die gestrichelt dargestellten Umrisse des
Schlittens und des Laser-Optik-Kopfs angedeutet
ist.
In der geschilderten Weise kann ein wechselweiser
Betrieb in den beiden Bereichen I und II der Ma
schine erfolgen. Während eine Walze in dem einen
Bereich graviert wird, wird eine andere Walze in
dem anderen Bereich montiert und justiert. Wie
aus Fig. 2 hervorgeht, kann man den zweiten Reit
stock 5 vom Maschinenbett abnehmen und den er
sten Reitstock 3 bis ganz nach rechts an das rech
te äußere Ende des Maschinenbetts verfahren, so
daß eine sehr große Walze WIII eingespannt wer
den kann. Der Schlitten 7 mit dem daran befind
lichen Laser-Optik-Kopf kann nun praktisch über
die gesamte Länge des Maschinenbetts verfahren
werden, um die Walze WIII zu gravieren. Bei der
Bearbeitung derart großer Walzen durch den Laser-
Optik-Kopf 8 kann selbstverständlich keine ande
re Walze eingespannt werden.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Laser
gravurmaschinen zum Herstellen von Farbübertra
gungswalzen sondern grundsätzlich bei praktisch
allen Lasergravurmaschinen zum Herstellen von
Walzen für Druckereibetriebe oder dergleichen.
Claims (3)
1. Lasergravurmaschine, umfassend:
- - ein Maschinenbett (1);
- - eine auf dem Maschinenbett (1) gelagerte erste Drehantriebs- und Einspannvorrichtung (2, 3) für eine mittels Laser zu gravierende Walze (WI), zum Beispiel Farbübertragungswalze (Anilox-Walze); und
- - einen längs des gesamten Maschinenbetts parallel zur Walzen-Längsachse (L) verfahrbaren Laser-Optikkopf (7, 8),
gekennzeichnet durch
- - eine zweite auf dem Maschinenbett (1) gelagerte Drehantriebs- und Einspannvorrichtung (4, 5) für eine mit dem Laser-Optikkopf (7, 8) zu gravierende zweite Walze (WII), wobei die zweite Drehantriebsvorrichtung (4) unabhängig von der ersten Drehantriebsvorrichtung (2) antreibbar ist und mit der ersten Drehantriebsvorrichtung (2) eine gemeinsame Drehachse (L) aufweist.
2. Lasergraviermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehantriebs-
und Einspannvorrichtungen (2, 3; 4, 5) jeweils
ein Einspannfutter (2; 4) und einen Reitstock (3; 5)
aufweisen, und eines oder beide der mittleren, einander
benachbarten Elemente der beiden Drehantriebs- und
Einspannvorrichtungen (2, 3; 4, 5) von dem Maschinenbett
(1) abnehmbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3917774A DE3917774A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Lasergravurmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3917774A DE3917774A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Lasergravurmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917774A1 DE3917774A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917774C2 true DE3917774C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6381790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3917774A Granted DE3917774A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Lasergravurmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917774A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110303248A (zh) * | 2019-06-14 | 2019-10-08 | 江苏理工学院 | 一种用于激光加工圆柱状工件表面的装置 |
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DE202011100305U1 (de) | 2011-05-05 | 2011-10-20 | Cero Gmbh | Laserbearbeitungseinrichtung |
CN102874027B (zh) * | 2012-08-16 | 2014-09-17 | 杭州先临三维科技股份有限公司 | 大幅面激光内雕机 |
US11628529B2 (en) | 2020-11-04 | 2023-04-18 | Tong Li | Engraving fixture for multiple serially arranged objects |
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US4427872A (en) * | 1978-09-22 | 1984-01-24 | Coherent, Inc. | Precision machining apparatus and method utilizing a laser |
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1989
- 1989-05-31 DE DE3917774A patent/DE3917774A1/de active Granted
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CN110303248A (zh) * | 2019-06-14 | 2019-10-08 | 江苏理工学院 | 一种用于激光加工圆柱状工件表面的装置 |
Also Published As
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DE3917774A1 (de) | 1990-12-06 |
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