DE3916857A1 - Schwimmkoerper fuer wasserbauarbeiten - Google Patents
Schwimmkoerper fuer wasserbauarbeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmkörper für Wasserbau
arbeiten, insbesondere eine Pontonanordnung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Für Arbeiten unter Wasser und an Böschungen von Gewässern werden
häufig Schwimmkörper eingesetzt, insbesondere Pontons bzw. Ponton
anordnungen. Auf den Pontons befinden sich zum Beispiel Bagger,
Vorrichtungen zum Aufbringen von Dichtungsmassen,Steinschüttungen,
Matten oder dergleichen auf den Gewässerboden usw. Bei vielen
dieser Arbeiten müssen die Pontons relativ genau positioniert, in
der eingenommenen Position gehalten und nach Beendigung von Arbei
ten an einer neuen Stelle erneut genau positioniert und verankert
werden. Es ist bekannt, Pontons mit Hilfe von Pfählen oder
Stelzen an einem vorgegebenen Ort zu halten. Es ist ferner
bekannt, Pontons mit Hilfe von Seilen festzulegen und zu
verholen. Die Schaffung eines Liegeplatzes mit Hilfe von
Pfählen ist nachteilig, weil sich die Pfähle zum Teil sehr
tief in den Gewässerboden bohren. Die dadurch entstandenen
Löcher müssen durch entsprechendes Nacharbeiten aufgefüllt
und mit dem gleichen Belag versehen werden wie der übrige
Gewässerboden. Diese Arbeiten sind oft nur von Tauchern zu
bewerkstelligen, da die Löcher von über Wasser nicht ein
sehbar sind. Das Halten am Liegeplatz mit Hilfe von Seilen
ist nachteilig, weil eine ruhige unbewegliche Lage des
Pontons kaum erreichbar ist. Das Verholen mit Hilfe von
Seilen ist äußerst aufwendig und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimm
körper für Wasserbauarbeiten, insbesondere eine Pontonan
ordnung zu schaffen, der auf einfache Weise verholt und
verankert werden kann und der die eingenommene Position
unabhängig von Wasser- und Windeinflüssen in relativ ruhi
ger Lage sicher behält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des
Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Schwimmkörper sieht zwar ebenfalls
einen Pfahl oder eine Stelze vor, diese ist jedoch mit
einem Laufwerk versehen. Das Laufwerk ist vorzugsweise
nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein Raupenlaufwerk.
Für den Antrieb sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hydraulik
motors, der vorzugsweise nahe dem Laufwerk an der Stelze
angebracht ist.
Das Laufwerk ist vorzugsweise an einer Schwinge aufgehängt,
deren Schwenkachse quer zur Vortriebsrichtung liegt. Das
Laufwerk ist vorzugsweise ferner lenkbar, z.B. durch Ver
schwenken um eine Hochachse oder durch Verwendung von zwei
Raupenketten nebeneinander.
Da naturgemäß unterschiedliche Wassertiefen angetroffen
werden, ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung vorteilhaft, wenn die Stelze in einer Führung des
Schwimmkörpers höhenverstellbar gelagert ist. Mit Hilfe
der Höhenverstellung erfolgt jedoch nicht nur eine Anpas
sung an die unterschiedliche Wassertiefe, sondern sie er
möglicht auch die Einstellung eines bestimmten Bodendruckes,
mit dem sich das Fahrwerk auf dem Boden abstützt. Beim Ver
holen des Schwimmkörpers muß dieser Druck ausreichend sein,
damit das Laufwerk aufgrund der Auftriebskräfte des Schwimm
körpers nicht vom Boden abhebt. Andererseits wird der
Bodendruck nur so hoch gewählt, daß ein Einsinken in den
Gewässerboden und damit eine Beeinträchtigung der einge
bauten Schichten nicht stattfindet. Die Höhenverstellung
der Stelze bzw. die Einstellung des Bodendrucks erfolgt
nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit Hilfe
mindestens eines Hydraulikzylinders, der an der Stelze
angreift und der mit dem anderen Ende an dem Schwimmkörper
angelenkt ist.
Es ist bekannt, Bagger und ähnliche Fahrzeuge für Boden
arbeiten so auszubilden, daß sie auf einem Gewässergrund
verfahren werden können. Zu diesem Zweck wird z.B. eine
druckdichte Kabine vorgesehen, so daß die Bedienungsperson
ebenfalls unter Wasser fährt. Es ist ebenfalls bekannt,
die Kabine eines Baggers mit Abstand oberhalb des Laufwerks
anzuordnen, um das Baggerfahrzeug von oberhalb des Wasser
spiegels zu betreiben. Dies ist jedoch nur bis zu einer
bestimmten Wassertiefe zu realisieren. Bei den genannten
Fahrzeugen handelt es sich indessen um Spezialgeräte, die
nur begrenzt einsetzbar sind.
Für das Halten an einem Liegeplatz und das Verholen ist
unter Umständen ein einziges an einem Pfahl anzubringendes
Laufwerk ausreichend. Besonders vorteilhaft ist die Anord
nung von zwei und mehr Pfählen mit Laufwerken, zum Beispiel
an den beiden Seiten eines Pontons oder in einem Schlitz
des Pontons.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Höhenverstellung einer
Stelze mit Hilfe eines Hydraulikzylinders stattfinden kann.
Da aufgrund von Wellenbewegungen oder dergleichen der
Ponton im Wasser Bewegungen ausführt, ist es nach einer
Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, mit dem Hydraulik
zylinder einen Gasspeicher oder dergleichen zu koppeln,
der als Feder wirkt. Mit Hilfe eines Stoßdämpfereffektes
kann die Heftigkeit der Bewegungen und von Stößen gedämpft
werden, so daß der Schwimmkörper äußerst ruhig am Liege
platz verbleiben kann trotz Einflüssen von Wind und/oder
Wasserbewegungen.
Es ist bekannt, Matten mit Hilfe einer Rolle auf dem Ge
wässerboden auszulegen, die ihrerseits an einem Schwimm
körper gehalten ist. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung
kann nicht nur am Gewässerboden, sondern auch an der
Böschung, d.h. in Schräglage ein Verlegen von Matten statt
finden. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausge
staltung der Erfindung vor, daß im Abstand zu einer ein
Fahrwerk aufweisenden Stelze an einem Ausleger des Schwimm
körpers ein weiteres Fahrwerk angeordnet ist zur Vorbewe
gung des Schwimmkörpers auf einem Leinpfad oder dergleichen.
Ein derartiger Schwimmkörper läßt sich präzise entlang
einer Böschung, beispielsweise einer Kanalböschung, bewe
gen, damit mit Hilfe einer Verlegerolle zum Beispiel eine
Textilmatte verlegt werden kann.
Es ist auch bekannt, von einer Pontonanordnung aus Spund
wände unter Wasser zu erstellen. Auf dem Ponton ist eine
Rammvorrichtung angeordnet sowie eine geeignete Führung
für die Spundbohlen, um sie nach und nach in den Gewässer
boden einzutreiben. In diesem Zusammenhang sieht eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Stelze in
einem Endbereich des Schwimmkörpers angeordnet ist, im
Schwimmkörper seitlich oder oberhalb eines Schlitzes ein
Schlitten beweglich gelagert ist zur Führung von Spundboh
len für eine Spundwand oder dergleichen und im anderen
Endbereich eine zweite, vorzugsweise höhenverstellbare
Stelze am Schwimmkörper angebracht ist, die am unteren Ende
eine Längsführung aufweist, die mit der Oberseite der fer
tiggestellten Spundwand zusammenwirkt. Auf diese Weise
wird der Schlitten, der als Führung für die Spundbohlen
dient, relativ genau zur bereits fertiggestellten Spund
wand ausgerichtet, so daß ein einfaches Positionieren und
Rammen der Spundbohlen ermöglicht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Pontonan
ordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der Pontonanordnung nach
Fig. 1 in Richtung Pfeil 2.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Pontonanordnung nach
Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer Pontonanordnung nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Pontonanordnung nach
Fig. 4 in Richtung Pfeil 5.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf eine dritte Ausführungs
form einer Pontonanordnung nach der Erfindung.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht der Pontonanordnung nach
Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit der Pontonanordnung nach den
Fig. 6 und 7.
Fig. 9 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform einer
Pontonanordnung nach der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Pontonanordnung 10 zu
erkennen, die aus einem mittleren größeren Ponton 11 und
zwei seitlich angebrachten Pontons 12, 13 besteht. Am hin
teren Ende des Pontons 11 ist eine Steuerkabine 15 ange
ordnet. An der Frontseite der Seitenpontons 12, 13 sind
Führungen 16, 17 für Stelzen 18, 19 angebracht. In den
Führungen sind die Stelzen 18, 19 längs- bzw. höhenbeweg
lich geführt. Im oberen Bereich ist mit den Stelzen ein
Kragen 20 bzw. 21 verbunden, an dem an gegenüberliegenden
Seiten zwei Hydraulikzylinder 22 angreifen, die am anderen
Ende an der Führung 16 bzw. 17 angelenkt sind. Mit Hilfe
der Verstellzylinder 22 lassen sich die Stelzen 18, 19 in
ihrer Höhenlage einstellen. Mit den Hydraulikzylindern 22
ist außerdem eine Gasdruckfeder gekoppelt (nicht gezeigt),
wodurch die Verstellzylinder wie Stoßdämpfer wirken.
Am unteren Ende der Stelzen 18, 19 ist ein Raupenfahrwerk
23 bzw. 24 angeordnet. Die Raupenfahrwerke 23, 24 werden
von einem nicht gezeigten, an der Stelze 18, 19 im unteren
Bereich angeordneten Hydraulikmotor angetrieben, der von
einem Hydraulikgenerator auf dem Deck des Pontons 11 ver
sorgt wird. Mit Hilfe der Fahrwerke 23, 24 kann mithin die
Pontonanordnung 10 in gewünschter Weise vorbewegt und an
einem beliebigen Ort gehalten werden. Durch unterschied
lichen Antrieb der Fahrwerke 23, 24 ist auch möglich, Wen
dungen oder Kurvenfahrten durchzuführen. Bei nur einem
Laufwerk wird vorzugsweise ebenfalls eine Lenkmöglichkeit
vorgesehen, z.B. durch Verwenden des Laufwerks um die Achse
der Stelze oder durch Verwendung von zwei Raupenketten,die
unabhängig voneinander antreibbar sind.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Ponton 30 dargestellt, der
an der einen Längsseite eine Verlegerolle 31 lagert. Die
Verlegerolle 31 ist bei 32 schwenkbar angelenkt und am
anderen Ende von Seilen 33 gehalten. Auf dem Deck des Pon
tons 30 ist zu diesem Zweck ein Ausleger 34 angeordnet,
mit dessen Hilfe das Seil 33 gefiert oder aufgeholt werden
kann, um eine unterschiedliche Winkellage der Rolle 31
gegenüber der Horizontalen einzustellen. In Fig. 5 ge
schieht dies, um die Winkellage der Rolle 31 an den Winkel
einer Böschung 35 anzupassen.
Auf dem Deck des Pontons 30 ist ein nicht näher beschrie
bener Kran 36 angeordnet, der zur Handhabung der Rolle 31
dient, um zum Beispiel eine Matte auf die Rolle 31 aufzu
wickeln, die dann von der Verlegerolle 31 auf die Böschung
aufgebracht werden soll. Zu diesem Zweck ist am in den
Fig. 4 und 5 rechten Ende des Pontons 30 eine Stelze
mit Fahrwerk angeordnet, welche Anordnung insgesamt mit 37
bezeichnet ist. Sie gleicht den Stelzen 18, 19 mit Fahr
werk 23, 24 nach den Fig. 1 bis 3, so daß darauf im
einzelnen nicht mehr eingegangen werden soll.
Am anderen Ende weist der Ponton 30 einen Ausleger 38 auf,
der nur eine relativ geringe Höhe hat. Bei 39 ist auf dem
Ausleger 38 eine zweiarmige Schwinge 40 schwenkbar gelagert,
die ein Gestell 41 eines Raupenlaufwerks 42 hält. An der
Schwinge 40 greift ein Verstellzylinder 43 an, um die
Höhenlage des Laufwerks 42 zu verstellen. Mit Hilfe des
Laufwerks 42 kann der Ponton 30 zusammen mit dem Laufwerk
37 auf einem Leinpfad parallel zum Gewässer vorbewegt wer
den, und zum Beispiel mit Hilfe der Rolle 31 eine Textil
matte auf der Böschung auslegen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind zwei
längliche Pontons 50, 51 an den Längsseiten im Abstand
miteinander gekoppelt. Dadurch ist ein durchgehender Spalt
zwischen den Pontons 50, 51 gebildet, in dem parallel zwei
Fahrschienen 52, 53 a angebracht sind. Auf den Fahrschienen
läuft ein Wagen 53 mittels zweier Rollenpaare 54, 55. Der
Wagen wird mit Hilfe eines Seils 56, das auf einer Winde
57 gewickelt ist, vorbewegt. Der Wagen besteht im wesent
lichen aus zwei parallel beabstandeten versteiften Platten
57 a, 58, die zwischen sich eine Führung für gestrichelt
gezeichnete Spundbohlen 59 bilden, die von der Pontonan
ordnung aus mit einer nicht gezeigten Rammvorrichtung ein
getrieben werden zur Bildung einer Spundwand 60 (siehe
Fig. 7). Im rechten Bereich sind die Platten 57 a, 58 oben
ausgespart, damit eine Führung bewerkstelligt werden kann,
wenn sich das obere Ende der Spundbohlen 59 unter Wasser
befindet.
Am rechten Ende in Fig. 6 ist in Höhe des durchgehenden
Spaltes eine Führung 61 für eine Stelze 62 angeordnet. In
der Führung 61 ist die Stelze frei verschiebbar höhenver
stellbar geführt. Am unteren Ende weist die Stelze 62 eine
Längsführung 63 auf, welche die Spundwand 60 auf beiden
Seiten an der Oberseite übergreift. Bei der Vorbewegung
der Pontonanordnung bleibt daher das rechte Ende der Pon
tons 50, 51 relativ zur Spundwand 60 genau ausgerichtet.
Am linken Ende befindet sich in Höhe des Spaltes eine wei
tere Stelze 64, die in einer Führung 65 ebenfalls frei
höhenverstellbar ist. Am unteren Ende weist die Stelze 64
ein Raupenlaufwerk 66 auf, das entsprechend den Raupen
laufwerken nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein kann.
Wenn nach dem Fertigstellen einer Spundwand über eine
Länge der Pontonanordnung weitere Spundwandabschnitte zu
erstellen sind, kann die Pontonanordnung mit Hilfe des
Laufwerks 66 um etwa die eigene Länge vorbewegt werden. Zu
diesem Zweck können jedoch auch weitere Laufwerke vorge
sehen werden. In Fig. 6 sind Führungen 67, 68 im Ponton 51
angedeutet für Stelzen 69, 70, die entsprechend den Stelzen
18, 19 nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein können
mit Fahrwerken entsprechend den Fahrwerken 23, 24 der er
sten Ausführungsform. In Fig. 6 ist außerdem ein Elektro
motor 71 angedeutet, der eine Hydraulikpumpe 72 antreibt
für die einzelnen Hydraulikmotoren der beschriebenen Raupen
laufwerke. Die Stelzen 69, 70 können jedoch ohne Fahrwerk
sein oder nur zur zusätzlichen Abstützung der Pontons 50,
51 dienen. Durch Hydraulikzylinder können sie hochgefahren
werden, um einen Vortrieb zu ermöglichen.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Führung 65 für die
Stelze 64 durch einen Hydraulikzylinder 73 stabilisiert
ist.
Claims (9)
1. Schwimmkörper für Wasserbauarbeiten, insbesondere Pon
tonanordnung, an dem mindestens eine höhenverstellbare
Stelze angeordnet ist, die mit dem Boden des Gewässers
in Berührung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
am unteren Ende der Stelze (18, 19) ein Laufwerk (23,
24) angeordnet ist, das über einen an der Stelze (18,
19) angebrachten Antriebsmotor eintreibbar ist.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Raupenlaufwerk (23, 24) vorgesehen ist.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Laufwerk lenkbar ist.
4. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laufwerk in einer Schwinge so
aufgehängt ist, daß es um eine Achse senkrecht zur Vor
triebsrichtung verschwenkbar ist.
5. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Hydraulikmotor
ist, der vorzugsweise nahe dem Laufwerk an der Stelze
angebracht ist.
6. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stelze (18, 19) in einer Füh
rung (16, 17) höhenverstellbar geführt ist.
7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Höhenverstellung mindestens ein Hydraulikzylin
der (22) an der Stelze (18, 19) angreift.
8. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
eine Rolle zur Aufnahme einer Textilmatte oder derglei
chen drehbar am Schwimmkörper gelagert ist, die außer
dem mit Hilfe einer geeigneten Verstellvorrichtung in
einer zur Horizontalen geneigten Lage bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu einer ein
Fahrwerk aufweisenden Stelze (37) an einem Ausleger
(38) des Schwimmkörpers (30) ein weiteres Fahrwerk (42)
angebracht ist zur Vorbewegung des Schwimmkörpers (30)
auf einem Leinpfad oder dergleichen.
9. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stelze (64) in einem Endbereich
des Schwimmkörpers (50, 51) angeordnet ist, am Schwimm
körper (50, 51) seitlich oder oberhalb eines Schlitzes
ein Schlitten oder Wagen (53) beweglich geführt ist zur
Führung von Spundbohlen (59) für eine Spundwand (60)
oder dergleichen und im anderen Endbereich eine zweite
vorzugsweise höhenverstellbare Stelze (62) am Schwimm
körper angebracht ist, die am unteren Ende eine Längs
führung (63) aufweist, die mit der Oberseite der fertig
gestellten Spundwand (60) zusammenwirkt.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |