DE3916804A1 - Kolonienzaehleinrichtung - Google Patents

Kolonienzaehleinrichtung

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DE3916804A1
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DE3916804A
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Hideo Misaki
Shigeru Ueda
Kazuhiro Watanabe
Yuzo Ishikawa
Hirao Nagae
Takashi Matsuzawa
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Nemoto and Co Ltd
Toyo Jozo KK
Original Assignee
Nemoto and Co Ltd
Toyo Jozo KK
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Publication date
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
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    • C12M41/36Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of concentration of biomass, e.g. colony counters or by turbidity measurements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kolonienzähleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Kolonienzähleinrichtung, um eine Anzahl Kolonien mit einem optischen Sensor zu zählen.
Einrichtungen zum Zählen einer Anzahl Kolonien sind bereits bekannt. In solchen herkömmlichen Kolonienzähleinrichtungen ist eine Schale, in welcher Bakterienkolonien gezogen werden, in eine Anzahl Bereiche unterteilt, an welchen ein Kolonienanzahl-Lesen mittels einer Leseeinheit durchgeführt wird, und die Anzahl Bakterienkolonien, welche in der Schale wachsen, durch Zählen der Anzahl Kolonien, welche in den einzelnen Bereichen lokalisiert sind, gezählt wird.
In der vorstehend beschriebenen Kolonienzähleinrichtung wird jeder der Bereiche, an welchen an Kolonienzählen durchge­ führt wird, dadurch abgetastet, daß die Leseeinheit entlang Abtastzeilen bewegt wird, welche in einer Richtung verlau­ fen. Wenn die Leseeinheit einen Abtastvorgang entlang einer Abtastzeile beendet, wird sie in der zu der Abtastrichtung senkrechten Richtung bewegt und tastet dann die folgende Abtastzeile ab. Jedes Mal, wenn die Leseeinheit entlang einer Abtastzeile bewegt wird, wird die Anzahl Kolonien ge­ speichert, die auf dieser Abtastzeile erkannt worden sind. Die Anzahl Kolonien, welche in den einzelnen Bereichen ge­ zählt worden sind, wird addiert, um die Anzahl Kolonien in allen Bereichen der Schale, d.h. in der gesamten Schale, zu erhalten.
In der herkömmlichen Kolonienzähleinrichtung wird der Kreis jeder Kolonie mit Hilfe einer Anzahl Abtastzeilen erkannt, wobei eine Kolonie gefühlt wird, wenn ein Kolonienkreis er­ kannt wird. Folglich muß die Gesamtform des Kreises gelesen werden, um eine Kolonie zu erkennen, was wiederum eine Spei­ chereinheit mit einer sehr großen Speicherkapazität erfor­ dert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kolonienzählein­ richtung zu schaffen, in welcher eine Kolonie festgestellt werden kann, indem eine Leseeinheit entlang Abtastzeilen fährt, und indem die Daten, welche gelesen werden, mit den gespeicherten Daten an den Stellen verglichen werden, welche zwischen der entsprechenden Stelle auf einer vorherigen Ab­ tastzeile und der vorherigen Stelle auf der augenblickli­ chen Zeile festgelegt sind, so daß eine Speichereinheit mit kleiner Speicherkapazität ausreicht, und so die Einrichtung kompakt ausgebildet werden kann. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Kolonienzähleinrichtung durch die Merkmale im kennzeichenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteran­ spruchs.
Wenn bei der Erfindung die Anzahl Kolonien zu zählen ist, wird das Vorhandensein einer Kolonie an dem (Endpunkt-) Ende dieser Kolonie festgestellt, was mit Hilfe von Abtast­ zeilen bestätigt worden ist.
Insbesondere sind bei der Erfindung Zeilen in einer vorher­ bestimmten Richtung bezüglich der Kolonien vorgesehen, und Daten werden an einzelnen Stellen oder Punkten, die ent­ lang jeder Zeile vorgesehen sind, mittels des optischen Sen­ sors als logisch hohe oder niedrige Signale gelesen. Die Er­ gebnisse des Lesens, das an den einzelnen Stellen oder Punk­ ten durchgeführt wird, werden in einer Speichereinrichtung gespeichert. Eine Anzahl Kolonien wird dadurch gezählt, daß die Daten auf einem bestimmten Teil auf der gegenwärtig zu lesenden Zeile mit den gespeicherten Daten an den Stellen oder Punkten verglichen wird, welche zwischen der vorherigen Stelle des entsprechenden Teils auf einer vorherigen Zeile und der vorherigen Stelle auf der augenblicklichen Zeile ermittelt worden sind.
Folglich kann, da nur die Daten an den Stellen, welche von der vorherigen Stelle auf der vorherigen Zeile aus an der vorherigen Stelle der augenblicklichen Zeile ermittelt wor­ den sind, d.h. die Daten, die einer (1) Zeile entsprechen, in der Speichereinrichtung gespeichert werden sollten, die Gesamtspeicherkapazität sehr stark reduziert werden, wodurch dann eine Reduzierung der Gesamtgröße der Einrichtung möglich wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Kolonienzähleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Kolonienzählein­ richtung der Fig. 1;
Fig. 3 wie eine einzelne Kolonie durch die Kolonienzähl­ einrichtung gemäß der Erfindung als logisch hohe und niedrige Signale gefühlt wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Steueroperation, die mittels einer Stellenspeichereinrichtung und einer Stellenvergleichseinrichtung in einer Zentraleinheit (CPU) durchgeführt worden ist;
Fig. 5 bis 12 Beispiele einer Beziehung zwischen einer vorherigen Zeile und einer augenblicklichen Zeile, welche beim Kolonienzählen betrachtet werden können und
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In Fig. 1 weist eine Kolonienzähleinrichtung gemäß der Erfin­ dung eine Leseeinheit 10 zum Lesen des Vorhandenseins von Kolonien 40 und eine Zentraleinheit (CPU) 20 auf, welche eine Speichereinrichtung 21 zum Speichern der Ergebnisse des mittels der Leseeinheit 10 durchgeführten Lesevorgangs, eine Vergleichseinrichtung 22, um die Daten an der vorherigen Stelle und der augenblicklichen Stelle, die auf einer vorher­ igen Zeile festgelegt worden ist, mit den Daten an der vor­ herigen Stelle und der augenblicklichen Stelle zu verglei­ chen, welche auf der gegenwärtigen Zeile festgelegt worden ist, eine Addier-/Speichereinrichtung 24 zum Addieren und Speichern des Kolonienwertes, welcher durch die Speicherein­ richtung 22 bestätigt worden ist, und eine Ausgabeeinrich­ tung 25 hat, um den Inhalt der Addier-/Speichereinrichtung 24 an ein Display 30 abzugeben. Die Zentraleinheit (CPU) 20 weist ferner eine Wiedereinschreibeinrichtung 23 auf, um nacheinander die Daten auf der vorherigen Zeile, welche in der Speichereinrichtung 21 gespeichert sind, mit Hilfe der Daten, welche mittels der Leseeinheit 10 gelesen worden sind, nacheinander wieder einzuschreiben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Anzahl an Bakterienkolo­ nien 40, die in einer kreisförmigen Schale 50 wachsen, von der Zentraleinheit 20 gezählt, indem die Leseeinheit 10 durchlaufen wird, welche zum Abtasten eine große Anzahl optischer Sensoren 11 in einem vorherbestimmten Abstand aufweist. Die Anzahl an gezählten Kolonien 40 wird auf dem Display 30 dar­ gestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Leseeinheit 10 weist eine große Anzahl optischer Sensoren 11 auf. Jedoch kann auch ein ein­ ziger optischer Sensor 11 in der Leseeinheit 10 vorgesehen sein. In diesem Fall können Kolonien 40 dadurch gefühlt wer­ den, daß der einzige optische Sensor 11 zum Abtasten in der Längsrichtung der Leseeinheit 10 bewegt wird.
In der Kolonienzähleinrichtung gemäß der Erfindung wird eine Kolonie 40 festgestellt, indem der Anfangspunkt und der End­ punkt einer im wesentlichen kreisförmigen Kolonie auf jeder Abtastzeile mit Hilfe der optischen Sensoren 11 der Leseein­ heit 10 gefühlt wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine einzige Kolonie 40, welche zwischen einer Zeile 1 und einer Zeile 7 angeordnet ist. In diesem Fall werden nur logisch niedrige Signale auf den Zeilen 1 und 7 abgegeben. Auf jeder der Zeilen 2 bis 6 wird der Anfangs­ punkt und der Endpunkt der Kolonie 40 dadurch erkannt, daß zuerst ein logisch niedriges Signal, als nächstes ein lo­ gisch hohes Signal und dann wieder ein logisch niedriges Signal abgegeben wird.
Im praktischen Betrieb sind eine Anzahl Stellen auf jeder der Zeilen vorgesehen, und die Kolonie 40 wird mittels der optischen Sensoren 11 an den einzelnen Stellen entlang jeder Zeile gefühlt und festgestellt. Wie in Fig. 2 darge­ stellt, stellen von Zeile 2 bis Zeile 6 die optischen Sen­ soren 11 durch Abgeben von logisch hohen und niedrigen Sig­ nalen eine Kolonie 40 fest.
Ein Verfahren, um das Vorhandensein oder Fehlen einer Kolo­ nie 40 festzustellen, wird nunmehr anhand des Flußdiagramms der Fig. 4 beschrieben. Bei dieser Art des Fühlens einer Kolonie wird das Vorhandensein oder Fehlen einer Kolonie 40 an einzelnen Punkten entlang der zwei Abtastzeilen fest­ gestellt, welche als die vorherige Zeile und die augenblick­ liche Zeile bezeichnet werden. In Fig. 5 ist ein Anfangsteil der in Fig. 3 dargestellten Kolonie 40 wiedergegeben.
Wenn sich der Teil der Kolonie 40 in einem Zustand befindet, welcher durch die in Fig. 5 dargestellte Beziehung zwischen Zeile 1 und Zeile 2 angezeigt ist, besteht die Möglichkeit, daß das Lesen der Leseeinheit 10 gerade begonnen hat. Folg­ lich können als Anwort auf die Feststellung, die beim Schritt 1 in dem in Fig. 4 dargestellten Diagramm getroffen worden ist, sowohl der Fall, bei welchem ein Zählen zulässig bzw. erlaubt ist, als auch der Fall, bei dem es nicht möglich ist, betrachtet werden.
Als erstes wird ein Fall betrachtet, bei welchem ein Zählen nicht erlaubt ist. Bei der Feststellung, die an der Stelle 1 in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand getroffen worden ist, sind die Daten, die in demSpeicher gespeichert sind, und die augenblicklichen Daten alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Als nächstes wird eine Feststellung an der Stelle 2 entspre­ chend dem Steuerprogrammteil getroffen, der in dem Flußdia­ gramm in Fig. 4 dargestellt ist. Als Antwort auf die Fest­ stellung beim Schritt 1, ob ein Zählen erlaubt bzw. zulässig ist oder nicht, wird nunmehr angenommen, daß das Zählen nicht möglich ist, und es wird auf Schritt 2 übergegangen.
Beim Schritt 2 wird festgestellt, ob die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt oder nicht. Da die Stelle 1, welche die vorherige Stelle in dem Speicher ist, auf dem logisch niedrigen Pegel ist, wird auf den Schritt 3 übergegangen.
Beim Schritt 3 wird festgestellt, ob die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf einem logisch hohen Zustand ist oder nicht. Die Stelle 1 auf der Zeile 2, welche die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten ist, liegt jedoch auf dem logisch niedrigen Pegel, so daß die an der Stelle 2 getroffene Feststellung mit dieser Bestimmung beendet ist, und eine Feststellung dann auf diejenige an der Stelle 3 übergeht.
Bei der an der Stelle 3 gemachten Feststellung werden, da so­ wohl die vorherige Stelle in dem Speicher als auch die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel liegen, Verarbeitungen bei den Schrit­ ten 1, 2 und 3 wie bei der Feststellung an der Stelle 2 durchgeführt, um dadurch die Feststellung an der Stelle 3 zu beenden.
Als nächstes wird eine Feststellung an der Stelle 4 getrof­ fen. Da bei dieser Feststellung die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pegel ist, werden die Bearbeitungen bei den Schritten 1 und 2 nacheinander durch­ geführt, und es wird auf den Schritt 3 übergegangen, bei wel­ chem festgestellt wird, ob die vorherige Stelle der augen­ blicklichen Daten auf einem logisch hohen Pegel liegt oder nicht. Da die Stelle 3 auf der Zeile 2, welche die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten ist, auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird auf den Schritt 4 übergegangen, bei wel­ chem festgestellt wird, ob die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten auf einem logisch hohen Pegel liegt oder nicht. Die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten liegt jedoch an der Stelle 4 auf dem logisch hohen Pegel, so daß die an der Stelle 4 getroffene Feststellung mit der Feststellung beendet ist, die bei dem Schritt 4 ge­ troffen worden ist. Als nächstes wird eine Feststellung an der Stelle 5 getroffen bzw. die Stelle 5 gefühlt.
Bei dieser Feststellung werden die Bearbeitungen bei den Schritten 1, 2, 3 und 4 wie die Feststellung durchgeführt, welche an der Stelle 4 getroffen worden ist. Da jedoch bei der beim Schritt 4 getroffenen Feststellung die augenblick­ liche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch nie­ drigen Pegel liegt, wird auf den Schritt 5 übergegangen, bei welchem zum ersten Mal eine Zählerlaubnis gegeben wird.
Folglich wird, selbst wenn die Feststellung bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen nicht erlaubt ist, eine Vorausset­ zung für eine Zählerlaubnis in einem Zustand gegeben, bei welchem kein Zählen durchgeführt wird, wenn die Feststellung an der Stelle 5 abgeschlossen ist.
Bei der Feststellung, welche bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand getroffen worden ist, wird nachstehend ein Fall be­ schrieben , bei welchem eine Feststellung unter der Vorau­ setzung gestartet wird, daß ein Zählen erlaubt ist.
In diesem Fall wird von dem Schritt 1 auf den Schritt 8 über­ gegangen, bei welchem festgestellt wird, ob die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel liegt oder nicht. Wenn diese Feststellung an der Stelle 2 getroffen wird, wird, da die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, von dem Schritt 8 auf den Schritt 9 übergegangen.
Beim Schritt 9 wird festgestellt, ob die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pe­ gel liegt oder nicht. Da die augenblickliche Stelle der au­ genblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, wird auf den Schritt 11 übergegangen. Beim Schritt 11 wird festgestellt, ob die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt oder nicht. Da die vorherige Stel­ le in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, wird die an der Stelle 2 getroffene Feststellung mit dieser Bestimmung abgeschlossen, und mit einer Feststellung wird auf diejenige an der Stelle 3 übergegangen.
Da bei der an der Stelle 3 gemachten Feststellung die Bear­ beitung des Schrittes 10, bei welchem eine Zählerlaubnis auf­ gehoben bzw. gelöscht ist, nicht durchgeführt worden ist, bleibt die Voraussetzung für eine Zählerlaubnis erhalten, und es wird von dem Schritt 1 auf den Schritt 8 übergegangen.
Da bei der beim Schritt 8 getroffenen Feststellung die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten an der Stelle 3 auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, wird mit der Bearbeitung auf den Schritt 9 übergegangen.
Da bei der beim Schritt 9 getroffenen Feststellung die augen­ blickliche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird mit der Bearbeitung mit Schritt 10 fortgefahren, bei welchem eine Zählerlaubnis aufgehoben bzw. gelöscht ist. Folglich wird bei den Feststellungen, welche an der Stelle 4 und den folgenden Stellen zu treffen sind, eine Feststellung unter der Voraussetzung gestartet, daß ein Zählen nicht zulässig bzw. nicht erlaubt ist, d.h. die Bear­ beitung geht von dem Schritt 1 auf den Schritt 2 über.
Folglich wird im Falle des in Fig. 5 dargestellten Zustandes, ob eine Feststellung an der Stelle 1 oder an der Stelle 2 unter der Voraussetzung getroffen wird, daß eine Zählerlaub­ nis gegeben oder nicht gegeben wird, bei der an der Stelle 3 getroffenen Feststellung bestimmt, daß eine Zählerlaubnis nicht gegeben ist. Danach wird bei der an der Stelle 5 gegebe­ nen Feststellung eine Zählerlaubnis gegeben. Folglich wird, unter welcher Voraussetzung die Feststellung bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand gestartet wird, ein Zählen zu dem Zeitpunkt zugelassen, daß die durch das Flußdiagramm in Fig. 4 angezeigte Bearbeitung beendet worden ist. Ferner wird die Bearbeitung in einem Zustand beendet, bei welchem kein Zäh­ len durchgeführt wird.
Ein in Fig. 6 dargestellter Zustand gibt eine Beziehung zwi­ schen der Zeile 2 und der Zeile 3 in der in Fig. 3 darge­ stellten Figur wieder, d.h. eine Beziehung zwischen einer Zeile, an welcher das Feststellen einer Kolonie 40 begonnen wird, und einer nachfolgenden Zeile.
Der in Fig. 6 dargestellte Zustand stellt entweder einen Fall, bei welchem die in Fig. 5 wiedergegebene Beziehung vorher festgestellt worden ist, oder einen Fall dar, bei welchem der in Fig. 6 dargestellte Zustand unmittelbar fest­ gestellt wird, das heißt, bei welchem eine Kolonie 40 bei­ spielsweise an der Wandung der Schale 50 haftet.
Folglich wird bei der Feststellung, welche bei dem in Fig. 6 dargestellten Zustand getroffen worden ist, eine Feststellung sowohl unter der Voraussetzung, daß ein Zählen erlaubt ist, als auch unter der Voraussetzung getroffen, daß ein Zählen nicht erlaubt bzw. zulässig ist.
Zu diesem in Fig. 6 dargestellten Zustand ist zu bemerken, daß Feststellungen an den Stellen 1 bis 4 in derselben Weise wie diejenigen getroffen worden sind, bei welchen Feststel­ lungen an den Stellen 1 bis 4 in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand betroffen worden sind, so daß eine entsprechende Be­ schreibung entfallen kann.
Wie bei der Beschreibung des in Fig. 5 dargestellten Zustands festgestellt worden ist, ist, selbst wenn das Feststellen unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen er­ laubt bzw. zulässig ist, die Zählerlaubnis bei der Bearbei­ tung des Schrittes 10 aufgehoben, wenn eine Feststellung an der Stelle beendet ist. Folglich wird bei der Feststellung, die bei dem in Fig. 6 dargestellten Zustand zu treffen ist, eine Feststellung an der Stelle 4 und den nachfolgenden Stel­ len unter der Voraussetzung gestartet, daß ein Zählen nicht erlaubt bzw. zulässig ist.
Da das Zählen nicht erlaubt ist, wenn das Fühlen an der Stelle 4 gestattet wird, wird mit der Bearbeitung von dem Schritt 1 auf den Schritt 2 übergegangen. Da bei der beim Schritt 2 ge­ troffenen Feststellung die vorherige Stelle in dem Speicher nicht auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird mit der Verar­ beitung auf den Schritt 3 übergegangen. Sowohl die vorherige Stelle als auch die augenblickliche Stelle der augenblickli­ chen Daten liegen doch auf dem logisch hohen Pegel, so daß die Feststellung an der Stelle 4 beendet ist, nachdem die Bearbeitung beim Schritt 4 durchgeführt worden ist. Als näch­ stes wird eine Feststellung an der Stelle 5 getroffen.
Da bei der an der Stelle 5 getroffenen Feststellung die vor­ herige Stelle in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pe­ gel liegt, während die vorherige Stelle und die augenblick­ liche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch ho­ hen Pegel liegen, werden die Bearbeitungen der Schritte 1, 2, 3 und 4 nacheinander so wie bei der an der Stelle 4 getrof­ fenen Feststellung durchgeführt, und mit einer Feststellung wird dann auf diejenige an der Stelle 6 übergegangen.
Bei der an der Stelle 6 getroffenen Feststellung liegt die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel, so daß die Bearbeitungen bei den Schritten 1, 2, und 6 nach­ einander durchgeführt werden. Da jedoch die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird die Feststellung an der Stelle 6 bei der beim Schritt 6 getroffenen Feststellung beendet.
Da bei der an der Stelle 7 getroffenen Feststellung die vor­ herige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, während die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, wird mit der Verarbei­ tung von dem Schritt 6 auf den Schritt 7 übergegangen, bei welchem ein Zählen erlaubt ist, wodurch dann die Feststellung an der Stelle 7 beendet ist. Folglich ist ein Zählen zuläs­ sig, nachdem die Feststellung an der Stelle 7 beendet worden ist.
Als nächstes wird eine Feststellung an einer Stelle 8 getrof­ fen. Diese Feststellung wird unter der Voraussetzung gestar­ tet, daß ein Zählen zulässig bzw. erlaubt ist. Da jedoch die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird die Feststellung an der Stelle 8 mit der beim Schritt 8 gemachten Feststellung beendet, und mit einer Feststellung wird auf diejenige an einer Stelle 9 übergegangen.
Da bei der an einer Stelle 9 gemachten Feststellung die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten wie bei der an der Stelle 8 gemachten Feststellung auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird die Feststellung mit der beim Schritt 8 gemach­ ten Bestimmung beendet. Als nächstes wird eine Feststellung an einer Stelle 10 durchgeführt, d.h. es wird eine Stelle 10 gefühlt.
An der Stelle 10 sind die vorherige Stelle der augenblick­ lichen Daten, die augenblickliche Stelle der augenblickli­ chen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Das Fühlen wird daher an der Stelle 10 beendet, nachdem die Bearbeitungsschritte 8, 9 und 11 nacheinander durchgeführt worden sind. Folglich wird bei dem in Fig. 6 dargestellten Zustand nicht gezählt. Jedoch wird das Fühlen bei dem in Fig. 6 dargestellten Zustand in einem Zustand beendet, daß ein Zählen zulässig bzw. erlaubt ist.
Als nächstes wird ein in Fig. 7 dargestellter Zustand be­ schrieben. Da der in Fig. 7 dargestellte Zustand einen Fall darstellt, bei welchem eine Kolonie 40 an der Wandung der Schale 50 haftet, wird eine Feststellung bei dem in Fig. 7 dargestellten Zustand unter der Voraussetzung getroffen, daß ein Zählen sowohl erlaubt bzw. zulässig als auch nicht er­ laubt bzw. zulässig ist.
Zuerst wird ein Fall beschrieben, bei welchem ein Zählen nicht erlaubt ist. An einer Stelle 2 liegen die vorherige Stelle in dem Speicher und die vorherige Stelle der augen­ blicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel. Folg­ lich wird das Fühlen an der Stelle 2 beendet, nachdem die Bearbeitungsschritte 1, 2 und 3 nacheinander durchgeführt worden sind.
An einer Stelle 3 liegen die vorherige Stelle in dem Spei­ cher und die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich wird das Fühlen bzw. Feststellen an der Stelle 3 beendet, nachdem die Bearbeitun­ gen bei den Schritten 1, 2 und 3 nacheinander wie bei der an der Stelle 2 gemachten Feststellung durchgeführt worden sind.
Da bei der an einer Stelle 4 getroffenen Feststellung die vorherige Stelle in dem Speicher und die augenblickliche Stel­ le in dem Speicher beide auf dem logisch hohen Pegel liegen, wird mit der Bearbeitung von dem Schritt 2 auf den Schritt 6 übergegangen, wodurch dann das Fühlen an der Stelle 4 been­ det ist.
Da bei der an einer Stelle 5 gemachten Feststellung die vor­ herige Stelle in dem Speicher und die augenblickliche Stelle in dem Speicher beide wie bei der an der Stelle 4 durchge­ führten Feststellung auf logisch hohem Pegel liegen, wird mit der Bearbeitung von dem Schritt 2 auf den Schritt 6 übergegangen, wodurch dann das Fühlen an der Stelle 5 been­ det ist. In einem Fall, bei welchem das Fühlen beim in Fig. 7 dargestellten Zustand unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen an der Stelle 2 erlaubt ist, sind die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblick­ liche Stelle der augenblicklichen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden die Bearbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 durchgeführt, wodurch das Fühlen an der Stelle 2 beendet ist.
Bei dem Fühlen an der Stelle 3 liegen wie bei dem Fühlen an der Stelle 2 die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Da­ ten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden die Bearbeitungs­ schritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander durchgeführt, wodurch das Fühlen an der Stelle 3 beendet ist.
An einer Stelle 4 sind die vorherige Stelle und die augen­ blickliche Stelle der augenblicklichen Daten beide auf dem logisch niedrigen Pegel, während die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt. Folglich geht die Bearbeitung vom Schritt 1 zum Schritt 8, zum Schritt 9, zum Schritt 11 und dann zum Schritt 12. Da je­ doch die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird das Fühlen an der Stelle 4 mit der beim Schritt 12 gemachten Bestimmung beendet, und das Feststellen bzw. Erfassen geht an einer Stelle 5 weiter.
An der Stelle 5 liegt die vorherige Stelle der augenblickli­ chen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel, während die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel liegt. Folglich geht die Bearbeitung von dem Schritt 1 zum Schritt 8, zum Schritt 9 und dann zum Schritt 10, und eine Zählerlaubnis wird dadurch beim Schritt 10 aufgehoben. Folglich wird eine Feststellung bzw. Detek­ tion an einer Stelle 6 durchgeführt.
Folglich wird in dem in Fig. 7 dargestellten Muster, ob das Fühlen bzw. die Detektion an der Stelle 1 unter der Vor­ aussetzung gestartet wird, daß eine Erlaubnis gegeben oder nicht gegeben wird, eine Zählerlaubnis gelöscht bzw. aufge­ hoben wird, wenn die Detektion an der Stelle 5 beendet ist.
Als nächstes wird eine an einer Stelle 6 zu treffende Detek­ tion beschrieben. Wie oben ausgeführt, wird die Detektion bzw. das Fühlen an der Stelle 6 unter der Voraussetzung ge­ startet, daß ein Zählen nicht erlaubt ist. Da in diesem Zu­ stand, in welchem ein Zählen nicht erlaubt ist, die vorheri­ ge Stelle in dem Speicher und die augenblickliche Stelle in dem Speicher beide an Stellen 6, 7 und 8 auf dem logisch hohen Pegel liegen, geht die Bearbeitung bei der Detektion, welche an den Stellen 6, 7 und 8 durchgeführt worden ist, vom Schritt 2 auf den Schritt 6 über. Da bei der Detektion bzw. Feststellung an einer Stelle 9 die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, während die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch nie­ drigen Pegel liegt, werden die Bearbeitungsschritte 1, 2, 6 und 7 nacheinander durchgeführt, und dadurch wird beim Schritt 7 ein Zählen erlaubt und zugelassen. Mit der Detek­ tion wird dann an eine Stelle 10 übergegangen.
Folglich ist in dem in Fig. 7 dargestellten Muster, ob eine Detektion unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen erlaubt oder nicht erlaubt ist, ein Zählen in einem Zustand erlaubt, bei welchem kein Zählen durchgeführt wird, wenn die Detektion an dem in Fig. 7 dargestellten Muster beendet ist.
Als nächstes wird ein in Fig. 8 dargestellter Zustand be­ schrieben. Dieser Zustand gibt einen Zustand wieder, bei welchem die Daten in dem Speicher für einen sehr kurzen Zeitabschnitt auf dem logisch hohen Pegel sind, während die augenblicklichen Daten, welche demjenigen in dem Speicher entsprechen, alle auf dem logisch niedrigen Pegel sind. Mit anderen Worten, dieser Zustand stellt eine in Punkt 2 wiedergegebene Beziehung zwischen der Zeile 6 und der Zeile 7 dar, d.h. den Endpunkt einer Kolonie 40. Ferner kann der in Fig. 8 dargestellte Zustand nicht als ein Zustand be­ trachtet werden, in welchem eine Kolinie 40 beispielsweise an der Wandung der Schale 50 haftet. Er wird daher als ein Zustand betrachtet, der gefühlt wird, nachdem die Feststel­ lung an dem Muster, das in einer der Fig. 5, 6 und 7 darge­ stellt ist, beendet worden ist.
Die Feststellung bei dem Zustand, der in einer der Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, wird in einem Zustand beendet, bei welchen ein Zählen erlaubt ist. Folglich ist bei der Fest­ stellung, welche bei dem in Fig. 8 dargestellten Zustand ge­ macht wird, ein Zählen bereits erlaubt, wenn das Feststellen bzw. das Fühlen an der Stelle 1 gestartet wird. Ein Fall, in welchem ein Zählen erlaubt bzw. zulässig ist, wird daher nachstehend beschrieben.
In dem in Fig. 8 dargestellten Zustand liegen die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher an Stellen 2 und 3 alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden die Bearbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander bei der Feststellung durchgeführt, die an den Stellen 2 und 3 gemacht worden ist.
An einer Stelle 4 sind die vorherige Stelle der augenblick­ lichen Daten und die augenblickliche Stelle der augenblick­ lichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel, während die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pe­ gel liegt. Folglich werden bei der an der Stelle 4 gemachten Feststellung die Verarbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nach­ einander durchgeführt, und die Verarbeitung geht dann auf einen Schritt 12 über. Da jedoch die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, wird das Fühlen an der Stelle 4 mit der beim Schritt 12 gemachten Bestimmung beendet, und mit dem Fühlen wird an einer Stelle 5 fortgefahren.
An der Stelle 5 sind die vorherige Stelle und die augenblick­ liche Stelle der augenblicklichen Daten beide auf dem lo­ gisch niedrigen Pegel. Folglich werden bei der an der Stelle 5 gemachten Feststellung die Verarbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander durchgeführt. Da jedoch die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel liegt, während die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pegel liegt, wird mit der Verarbeitung von dem Schritt 12 auf den Schritt 13 übergegangen, bei welchem ein Zählen durchgeführt wird.
Mit anderen Worten, wenn das Fühlen an der Stelle 5 beendet ist, wird das Vorhandensein einer Kolonie 40 gezählt. Selbst nachdem ein Zählen einer Kolonie durchgeführt worden ist, ist ein Zählen noch erlaubt, bzw. zulässig, da der Bearbei­ tungsschritt 10, bei welchem eine Zählerlaubnis aufgehoben wird, noch nicht durchgeführt ist.
Als nächstes wird ein in Fig. 9 dargestellter Zustand be­ schrieben. Dieser Zustand stellt einen Zustand dar, bei wel­ chem der Endpunkt einer Kolonie 40 und der Anfang einer an­ deren Kolonie 40 verhältnismäßig nahe beieinander vorhanden sind. Da in diesem Fall die an den Stellen 1 bis 5 gemachten Feststellungen dieselben sind, wie diejenigen, welche bei dem in Fig. 8 dargestellten Zustand gemacht worden sind, wird mit einem Feststellen an Stellen 6 bis 9 in einem Zu­ stand begonnen, bei welchem eine Kolonie gezählt worden ist, und bei welchem ein Zählen erlaubt ist. Jedoch sind die an Stellen 6 bis 9 gemachten Feststellungen dieselben wie die­ jenigen, welche bei dem in Fig. 5 dargestelltem Muster ge­ macht worden sind. Das heißt, bei der an einer Stelle 7 ge­ machten Feststellung wird eine Zählerlaubnis gelöscht, und ein Zählen wird bei der an einer Stelle 9 gemachten Feststellung erlaubt.
Folglich wird bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand ein Zählen bei der an der Stelle 5 gemachten Feststellung durch­ geführt, und ein Zählen wird an der an der Stelle 9 gemachten Feststellung erlaubt. Folglich wird bei der Feststellung, welche bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand gemacht wor­ den ist, die Anzahl Kolonien um 1 erhöht, und das Feststel­ len wird in einem Zustand beendet, bei welchen ein Zählen er­ laubt ist.
Ein in Fig. 10 wiedergegebener Zustand stellt einen Zustand dar, in welchem die Zeile 1 und die Zeile 2 in Fig. 9 gegen­ einander ausgetauscht sind. Bei der Feststellung, die bei dem in Fig. 10 dargestellten Zustand gemacht worden ist, ist wie bei der Feststellung, die bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand gemacht worden ist, ein Zählen erlaubt, wenn das Feststellen an der Stelle 5 beendet ist, aber kein Zählen durchgeführt wird.
Ferner sind die an der Stellen 6 bis 9 gemachten Feststellun­ gen dieselben wie diejenigen, die bei dem in Fig. 8 darge­ stellten Zustand gemacht worden sind. Das heißt, ein Zählen wird bei der an der Stelle 9 gemachten Feststellung durchge­ führt, und das Feststellen bei dem in Fig. 10 dargestellten Zustand wird in einem Zustand beendet, bei welchem ein Zäh­ len erlaubt ist.
Folglich wird bei dem in Fig. 10 dargestellten Zustand die Anzahl Kolonien um eins erhöht, und ein Zählen ist erlaubt, wenn das Fühlen bzw. die Feststellung, die bei dem in Fig. 10 dargestellten Zustand gemacht worden ist, beendet ist.
Als nächstes wird ein in Fig. 11 dargestellter Zustand be­ schrieben. Der in Fig. 11 wiedergegebene Zustand kann auch einen Zustand darstellen, in welchem eine Kolonie beispiels­ weise an der Wandung der Schale 50 haftet. Folglich kann so­ wohl der Fall, bei welchem ein Zählen erlaubt ist, als auch der Fall, bei welchem dies nicht erlaubt ist, betrachtet werden. Ein Fall, bei welchem ein Zählen nicht erlaubt ist, wird als erstes beschrieben.
An Stellen 2 und 3 sind die vorherige Stelle in dem Speicher und die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten beide auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden bei der Feststellung, welche an den Stellen 2 und 3 gemacht worden ist, die Verarbeitungsschritte 1, 2 und 3 nacheinander durch­ geführt, und mit dem Feststellen wird auf einen Punkt 4 übergegangen.
Am Punkt 4 sind die vorherige Stelle in dem Speicher und die augenblickliche Stelle in demSpeicher beide auf dem logisch hohen Pegel. Folglich wird das Feststellen an der Stelle 4 in einem Zustand beendet, wo ein Zählen nicht erlaubt ist.
Für den Fall, daß die Feststellung, die bei dem in Fig. 11 dargestelltem Zustand zu treffen ist, unter der Voraussetzung gestattet wird, daß ein Zählen erlaubt ist, sind an einer Stelle 2 die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden bei der an der Stelle 2 ge­ machten Feststellung die Verarbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander durchgeführt, und mit der Feststellung wird zu einer Stelle 3 übergegangen.
Da bei der an der Stelle 3 gemachten Feststellung die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblick­ liche Stelle der augenblicklichen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigem Pe­ gel liegen, werden die Verarbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander durchgeführt, und mit einer Feststellung wird zu einem Punkt 4 übergegangen.
An dem Punkt 4 ist die vorherige Stelle der augenblickli­ chen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel, und die augen­ blickliche Stelle der augenblicklichen Daten liegt auf dem logisch hohen Pegel. Folglich wird bei der an der Stelle 4 gemachten Feststellung mit der Bearbeitung von dem Schritt 8 auf den Schritt 9 und dann auf den Schritt 10 übergegangen. Beim Schritt 10 wird auf eine Stelle 5 übergegangen.
Folglich wird in dem in Fig. 11 dargestellten Zustand, ob nun die Feststellung unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen erlaubt oder nicht erlaubt ist, eine Zähler­ laubnis gelöscht bzw. aufgehoben, wenn die Feststellung an der Stelle 5 zu machen ist.
An der Stelle 5 sind die vorherige Stelle in dem Speicher und die augenblickliche Stelle in dem Speicher beide auf dem logisch hohen Pegel. Folglich werden bei der an der Stelle 5 gemachten Feststellungen die Verarbeitungsschritte 1, 2, und 6 nacheinander durchgeführt.
An einer Stelle 6 liegt die vorherige Stelle in dem Spei­ cher auf dem logisch hohen Pegel, und die augenblickliche Stelle in dem Speicher liegt auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden bei der an der Stelle 6 gemachten Feststel­ lung die Verarbeitungsschritte 1, 2, 6 und 7 nacheinander durchgeführt. Beim Schritt 7 ist ein Zählen erlaubt, und mit einer Feststellung wird zu einer Stelle 7 übergegangen. An der Stelle 7 liegt die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel. Folglich wird das Fest­ stellen an der Stelle 7 beendet, nachdem die Verarbeitungs­ schritte 1 und 8 durchgeführt worden sind. Folglich wird bei der Stellung, welche bei dem in Fig. 11 dargestellten Zustand gemacht worden ist, kein Zählen durchgeführt, und das Fühlen bzw. Feststellen wird in einem Zustand beendet, bei welchem ein Zählen erlaubt ist.
Als nächstes wird ein in Fig. 12 dargestellter Zustand be­ schrieben. In diesem Zustand kann ein Feststellen unter der Voraussetzung gestartet werden, daß ein Zählen erlaubt oder nicht erlaubt ist.
Zuerst wird nachstehend ein Fall beschrieben, bei welchem ein Zählen nicht erlaubt ist. An Stellen 2 und 3 liegen die vorherige Stelle in dem Speicher und die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel. Folglich werden bei der Feststellung, welche an den Stellen 2 und 3 gemacht worden ist, die Verarbeitungsschritte 1, 2 und 3 nacheinander durchgeführt. Danach wird mit einer Fest­ stellung auf einen Punkt 4 übergegangen.
Für den Fall, daß ein Feststellen bei dem in Fig. 12 darge­ stellten Zustand unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen erlaubt ist, sind an der Stelle 2 die vorherige Stelle der augenblicklichen Daten, die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten und die vorherige Stelle in dem Speicher alle auf dem logisch niedrigen Pegel. Folg­ lich werden bei der an der Stelle 2 gemachten Feststellung die Verarbeitungschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinander durch­ geführt.
Da bei der an der Stelle 3 gemachten Feststellung die vor­ herige Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel ist, werden die augenblickliche Stelle der augenblicklichen Daten auf dem logisch hohen Pegel liegt, werden die Verarbeitungsschritte 1, 8, 9 und 11 nacheinan­ der durchgeführt, und mit einer Feststellung wird auf die­ jenige an einer Stelle 4 in einem Zustand übergegangen, bei welchem die Zählerlaubnis gelöscht ist.
Folglich wird bei der Feststellung, welche bei dem in Fig. 12 dargestelltem Zustand gemacht worden ist, ob nun das Feststellen unter der Voraussetzung gestartet wird, daß ein Zählen erlaubt oder nicht erlaubt ist, eine Zählerlaubnis gelöscht, wenn die Feststellung an der Stelle 4 zu starten ist, und das Fühlen bzw. Feststellen an den nachfolgenden Stellen in dem Zustand gestartet wird, in welchem ein Zählen nicht erlaubt ist.
An Stellen 5 und 6 liegen die vorherige Stelle in dem Spei­ cher und die augenblickliche Stelle in dem Speicher beide auf dem logisch hohen Pegel. Folglich werden bei der Fest­ stellung, welche an den Stellen 5 und 6 gemacht worden ist, die Bearbeitungsschritte 1, 2 und 6 nacheinander durchge­ führt, und mit einer Feststellung wird zu einer Stelle 7 übergegangen.
An der Stelle 7 liegt die vorherige Stelle in dem Speicher auf dem logisch hohen Pegel, während die augenblickliche Stelle in dem Speicher auf dem logisch niedrigen Pegel liegt. Folglich werden bei der an der Stelle 7 gemachten Feststel­ lung die Verarbeitungsschritte 1, 2, 6 und 7 nacheinander durchgeführt, und das Feststellen wird dadurch in einem Zu­ stand beendet, in welchem ein Zählen erlaubt ist.
Insbesondere bei der Feststellung, die bei dem in Fig. 12 dargestellten Zustand gemacht worden ist, wird kein Zählen durchgeführt, und das Feststellen oder Fühlen wird in einem Zustand beendet, bei welchem ein Zählen erlaubt ist.
Folglich wird bei der Feststellung, welche bei den verschie­ denen in Fig. 5 bis 12 dargestellten Mustern entsprechend dem in Fig. 4 wiedergegebenen Flußdiagramm gemacht worden ist, ein Zählen nur in einem in einem der Fig. 8, 9 und 10 dargestellten Zustand durchgeführt, bei welchem die augen­ blicklichen Daten alle auf dem logisch niedrigen Pegel lie­ gen, währen die entsprechenden Daten in dem Speicher auf dem logisch niedrigen, hohen und dann wieder niedrigen Pegel liegen.
Mit anderen Worten, bei der vorliegenden Erfindung wird eine Kolonie 40 in dem Zustand gezählt, welcher durch die Bezie­ hung zwischen der Zeile 6 und der Zeile 7 in Fig. 3 darge­ stellt ist, in welchem die augenblicklichen Daten alle auf dem logisch niedrigen Pegel sind, während die Daten in dem Speicher auf dem logisch niedrigen, hohen und dann wieder niedrigen Pegel sind. Das heißt, die Anzahl Kolonien 40 wird am Ende dieser Kolonie 40 um eins erhöht bzw. inkremen­ tiert.
Folglich kann bei der Erfindung das Vorhandensein einer Kolo­ nie 40 am Ende dieser Kolonie 40 dadurch festgestellt werden, daß die Leseeinheit 10 mit den in ihr vorgesehenen optischen Sensoren 11 entlang Zeilen bewegt wird, die in einem entspre­ chenden Abstand gewählt sind, und in dem Daten an den einzel­ nen Stellen, welche entlang jeder Zeile in demselben Abstand wie denjenigen der optischen Sensoren 11 festgelegt sind, als logisch hohe oder niedrige Signale gelesen werden.
Die Werte, welche bei dem vorstehend beschriebenen Zählvor­ gang erhalten worden sind, werden in der Addier-/Speicher­ einrichtung 24 in der Zentraleinheit 20 addiert und gespei­ chert, und die Additionsergebnisse, welche in der Addier-/ Speichereinrichtung gespeichert sind, werden durch die Aus­ gabeeinrichtung 25 an das entsprechende Display 30 abgegeben, wenn die Zähloperation beendet ist.
Insbesondere werden bei der vorliegenden Erfindung die Daten an den einzelnen, auf jeder Zeile festgelegten Stellen durch die Leseeinheit 10 mit Hilfe der in ihr vorgesehenen opti­ schen Sensoren 11 als logisch hohe oder niedrige Signale ge­ lesen. Die Leseergebnisse an den einzelnen Stellen werden in der Speichereinrichtung 21 gespeichert, bis die Daten an einer nachfolgenden Stelle, welche auf der nachfolgenden Zeile festgelegt ist, gelesen worden sind. Folglich reicht es aus, daß eine Speicherkapazität, die einer Zeile ent­ spricht, verwendet wird, um Kolonien 40 zu fühlen bzw. festzustellen.
In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher ein zylindrischer Behälter bzw. eine zylindrische Schale 50 verwendet ist. In diesem Fall wird die sogenannte Schale 50 gedreht, während die Leseein­ heit 10 während des Kolonienzählens, was auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, fest­ steht, bzw. festzusetzen ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird bei der vorliegenden Erfindung das Zählen der Anzahl Kolo­ nien entlang den Abtastzeilen durchgeführt. Eine Kolonie kann dadurch festgestellt werden, daß die Daten, welche zu lesen sind, mit den gespeicherten Daten an den Stellen ver­ glichen werden, welche zwischen dem entsprechenden Teil auf einer vorherigen Abtastzeile und einer vorherigen Stelle auf der augenblicklichen Zeile verglichen werden. Folglich kann die Gesamtspeicherkapazität verringert werden und die Gesamt­ größe der Einrichtung kann dadurch klein ausgeführt werden.

Claims (2)

1. Kolonienzähleinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Leseeinheit (10) mit einer optischen Sensoranordnung (11), wobei die optische Sensoranordnung (11) Daten an ein­ zelnen Stellen, die in einer Zeilenrichtung vorgesehen sind, als logisch hohe oder niedrige Signale liest; eine Stellen­ speichereinrichtung (21) zum Speichern der Ergebnisse des mittels der Leseeinheit (10) durchgeführten Lesevorgangs, bis ein Lesen an einer nachfolgenden Stelle auf einer nachfolgen­ den Zeile durchgeführt wird;
eine Stellenvergleichseinrichtung (22), um die Daten an der vorherigen Stelle und der augenblicklichen Stelle auf der augenblicklichen Zeile mit den Daten an der vorherigen Stelle und der augenblicklichen Stelle auf der vorherigen Zeile zu vergleichen, die in der Stellenspeichereinrichtung (21) gespeichert sind;
eine Wiedereinschreibeinrichtung (23) zum Löschen der Daten an der vorherigen Stelle auf der vorherigen Zeile, nachdem der Vergleich mittels der Vergleichseinrichtung (22) durch­ geführt worden ist, und zum Speichern der Daten an der au­ genblicklichen Stelle auf der augenblicklichen Zeile in der Stellenspeichereinrichtung (21);
eine Addier-/Speichereinrichtung (24), um einen Wert zu dem Zählausgang von der Vergleichseinrichtung (22) zu addieren und zu speichern, und
eine Abgabeeinrichtung (25) zum Abgeben der Ergebnisse der Addition, welche mittels der Addier-/Speichereinrichtung (24) durchgeführt worden ist, wobei die Vergleichseinrichtung (24) einen Additionsabgabe­ wert entsprechend einer Änderung in den vorherigen Daten von dem logisch hohen Pegel auf den logisch niedrigen Pegel abgibt, wozu es kommt, wenn die augenblicklichen Daten auf dem logisch niedrigen Pegel sind, während die vorherigen Da­ ten auf dem logisch niedrigen, hohen und dann wieder niedri­ gen Pegel sind.
2. Kolonienzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ergebnisse der Addition durch ein Abgabesignal der Abgabeeinrichtung (25) abgegeben werden.
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