DE3145088C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Stellung eines Lichtgriffels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Stellung eines LichtgriffelsInfo
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Abstract
Es wird ein elektronisches Gerät und ein Verfahren zum Bestimmen der Position der Abtastöffnung eines Lichtgriffels auf dem Bildschirm einer einfarbigen Kathodenstrahlröhre mit rasterförmiger Abtastung behandelt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden eine Logik-Schaltung und hintereinandergeschaltete Zähler benutzt, um eine Stellungsinformation für die früheste Feststellung von Licht in Horizontalrichtung während jedes Bildes zu erhalten. Schaltungsanordnungen sind vorgesehen, um die Stellungsinformation zu speichern und einem Prozessor zuzuführen, der sie zur Erzeugung einer für die Position des Lichtgriffels charakteristischen Lichtmarke auf der Kathodenstrahlröhre verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Stellung eines Lichtgriffels, der eine Abtastöffnung
aufweist und auf in diese Abtastöffnung einfallendes Licht anspricht, auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre,
der zellenweise von einem Elektronenstrahl abgetastet und zum Leuchten angeregt wird, bei dem die
einem Bild zugeordneten, aufeinanderfolgenden Zeilen gezählt und die Nummern derjenigen Zellen registriert
werden, welche die Abtastöffnung des Lichtgriffels kreuzen, bei dem auch die durch Taktimpulse definierten
Positionen der Lichtpunkte längs der einzelnen Zeilen gezählt und die Positionen derjenigen Lichtpunkte reglstrlert
werden, die jeweils als erste vom Lichtgriffel erfaßt
werden, und bei dem die Stellung des Lichtgriffels anhand der Nummer derjenigen dieser Zeilen, auf der die
Position des registrierten Lichtpunktes dem Zellenanfang am nächsten Ist, und der Nummer der Position dieses
Lichtpunktes bestimmt wird.
Ein solches Verfahren Ist aus der DE-OS 2702 721
bekannt. Die Bestimmung der Zelle, auf welche der erste in den Bereich der Abtastöffnung fallende Lichtpunkt
dem Zellenanfang am nächsten ist, erfolgt bei dem bekannten Verfahren in der Weise, daß stets die Position
des Lichtpunktes, der als erster in die Abtastöffnung des Lichtgriffels gelangt, in bezug auf den Zeilenanfang
bestimmt und gespeichert wird. Beim Speichern der entsprechenden Daten der nächsten Zelle werden die
Daten der vorhergehenden Zelle im Speicher verschoben. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Positionen der
Lichtpunkte. Wenn die Position des zuletzt eingegebenen Lichtpunktes kleiner ist als die Position des Lichtpunktes
auf der vorhergehenden Zelle, wird der Vorgang wiederholt. Wird dagegen festgestellt, daß die Position des
Lichtpunktes auf der letzten Zeile größer ist als die Position des Lichtpunktes auf der vorhergehenden Zelle,
werden die Daten der vorhergehenden Zelle im Speicher belassen und es wird im übrigen der Vergleichsvorgang
abgebrochen. Die dann gespeicherten Daten Ober Zeile und Position des Lichtpunktes geben, ggf. nach Addition
einer Strecke, die dem Radius der Abtastöffnung gleich Ist, die Koordination der Position des Lichtgriffels an.
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß stets die Daten von zwei aufeinanderfolgenden Zellen gespeichert
und verglichen werden müssen. Insbesondere der Datenvergleich erfordert eine gewisse Verarbeltungszell,
so daß es dann Schwierigkelten geben kann, wenn die
dafür allein zur Verfügung stehende Dauer des Zcilcn-Rücksprunges sehr kurz ist. Dementsprechend Ist auch
der apparative Aufwand zur Durchführung des Verfahrens relativ groß. Nicht nur, daß ein gewisser Aufwand
an Speichern und Vergleichseinrichtungen getrieben
werden muß, kann es auch sein, daß bei Sichtgeräten mit
sehr kurzen Rücksprungzelten der Datenvergleich mit einem erhöhten Maschinentakt ausgeführt werden muß,
was einen zusätzlichen Aufwand erfordert.
Aus der US-PS 38 52 721 Ist ein Verfahren zum Bestimmen der Stellung eines LichtgrifTels bekannt, bei
dem eine kreuzförmige Leuchtmarke erzeugt und dem Lichtgriffel nachgeführt wird. Zu diesem Zweck werden
die die Enden der Kreuzbalken bildenden Lichtpunkte erregt und es wird festgestellt, ob alle innerhalb der Abtastöffnung
des Lichtgriffels liegen oder nicht. Fallen ein oder mehrere dieser Endpunkte außerhalb der Abtastöffnung,
wird die Lichtmarke entsprechend nachgeführt. Dieses System erlaubt keine sehr genaue Bestimmung
der Stellung des LichtgrifTels, weil das Lichtkreuz einen gewissen Spielrau-m innerhalb der Abtastöffnung des
Lichtgriffels haben muß. Trotzdem ist der Aufwand bei dem bekannten Verfahren sehr erheblich, da eine besondere
Lichtmarke erzeugt und Einrichtungen zum Nachführen der Lichtmarke vorgesehen werden müssen. Auch
ist es notwendig, die auf dem Bildschirm vorhandene Information, die von der Kreuzmarke jeweils überdeckt
wird, zwischenzuspeichern und wieder einzuschreiben, wenn die Lichtmarke einen vorher eingenommenen Ort
verläßt.
Aus der DE-OS 19 61 338 ist allgemein ein Verfahren
zur Bestimmung der Position eines Positionsstiftes bekannt, bei dem den X- und ^-Richtungen des Bildschirmes
zugeordnete Wechselspannungen erzeugt werden, die von dem Positionsstift erfaßt und in Wechselspannungssignale
umgesetzt werden. Diese Signale können gleichgerichtet, in analoge und anschließend
auch in digitale Signale umgewandelt werden, welche dann die ΛΎ-Koordinaten des Positionsstiftes repräsentieren.
Diese Signale können dann mit anderen Signalen zur genauen Positionsbestimmung verglichen werden. Es
ist ersichtlich, daß es sich hierbei um ein äußerst aufwendiges System handelt, bei dem überdies die Genauigkeit
der Positionsbestimmung nicht besser sein kann als es die Abmessungen der Abtastöffnung des Positionsstiftes
vorgeben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die- Aufgabe
zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so zu verbessern, daß der Aufwand zum Bestimmen der Stellung des
Lichtgriffels erheblich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß beim ersten Eintritt des Lichtpunktes In die
Abtastöffnung des Lichtgriffels eine Zählung der die Positionen des Lichtpunktes definierenden Taktimpulse
einer Zelle ausgelöst wird, die danach bis zum Erreichen
der letzten Zeile derart wiederholt wird, daß bei Erreichen einer für die Rückkehr des Lichtpunktes in die gleiche
Position der nächsten Zelle charakteristischen Zahl eine neue Zählung ausgelöst wird, sofern die Zahlung
nicht schon vor Erreichen dieser Zahl durch Erfassen eines Lichtpunktes in der nächsten Zeile erneut ausgelöst
wird, wogegen in der gleichen Zeile folgende Lichtpunkte unberücksichtigt bleiben, daß jeweils bei Auslösen der
Zählung durch Erfassen eines Lichtpunktes die Zellennummer registriert bzw. die zuvor registrierte Zeilennummer
berichtigt wird und daß der Stand der Positionszählung am Ende der letzten Zeile registriert wird.
Gegenstand der Erfindung Ist auch eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung hat mit der aus der o. g. DE-OS
27 02 721 bekannten Vorrichtung gemeinsam, daß sie ein
eine Kathodenstrahlröhre uid eine Ablenkeinheit umfassendes
Sichtgerät, über dessen Bildschirm der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre zum Erzeugen eines
Bildes zeilenweise hinwegführbar ist, einen eine Abtastöffnung und einen dahinter angeordneten optischen
Sensor aufweisenden Lichtgriffel und eine auf von der Ablenkeinheit gelieferte Taktsignale und Ausgangssignale
des Lichtgriffels ansprechende Schaltungsanordnung aufweist, die einen Zeilenzähler und einen Positionszähler,
von denen mindestens der Positionszähler auf die von der Ablenkeinheit gelieferten Taktimpulse
anspricht, die diskrete Positionen des Elektronenstrahles und damit von Bildpunkten längs jeder Zeile definieren.
Speicher für die Zählerstände und ein Schaltnetz zur Steuerung der Zähler und Speicherung der Zählerstände
in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Lichtgriffels umfaßt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist diese Vorrichtung ebenfalls erfindungsgemäß derart
weitergebildet, daß der Positionszähler ein zyklischer Zähler Ist, der periodisch nach Erreichen eines Zähler-Standes,
der der Dauer eines Zeilejvyklus entspricht, wieder seinen Anfangszustand einnirmnt, daß die Schaltungsanordnung
den Positionszähler jeweils bis zum Empfang eines ersten Ausgangssignales des LichtgrifTels
sperrt und nach der Freigabe des Zählers bewirkt, daß die Zählerfunktion nach der Freigabe bzw. nach jeder Rückkehr
des Zählers in den Anfangszustand durch Im Verlauf der gleichen Zeile folgende Ausgangssignale des
Lichtgriffels nicht mehr beeinflußbar ist, wogegen in der nächsten Zeile vor der Rückkehr in den Anfangszustand
eintreffende Ausgangssignale des Lichtgriffels die Rückstellung des Positionszählers in dessen Anfangszustand
und dessen erneute Freigabe bewirken, daß die Schaltungsanordnung bei jeder Freigabe des Positionszählers
durch ein Ausgangssignal des Lichtgriffels auch die Speicherung des Inhaltes des Zeilenzählers bewirkt und daß
die Schaltungsanordnung am Ende der letzten Zeile eines Bildes die Speicherung des Inhaltes des Positionszählers
bewirkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und demgemaß
auch bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung wen^n also nicht die Positionen der Lichtpunkte auf
jeder Zelle, die jeweils als erstes in die Abtastöffnung des Lichtgriffels gelangen, gespeichert und es erfolgt auch
nicht ein Vergleich zwischen den gespeicherten Daten aufeinanderfolgender Zeilen, sondern es wird lediglich
durch das erste Signal des Lichtgriffels ein Zähler gestartet, dessen Zählkapazität auf den Zeilenzyklus abgestimmt
1st. Nach dem Start zählt dieser Zähler zyklisch bis zum Ende der letzten Zeile eines Bildes weiter. Er
wird dann angehalten. Der Inhalt Ist für die Position längs der Zeile charakteristisch, bei welcher die Zählung
ausgelöst wurde. Nach dem Zählbeginn in einer Zeile auftretende Signale des Lichtgriffels lassen den Zähler
unbeeinflußt. Im Verlauf eines Zählzyklus in der nächsten Zeile auftretend Signale des Lichtgriffels können
sich daher nur dann auswirken, wenn sie vor Ablauf eines vollen Zählzyklus auftreten, also eine Vorverlegung
des Zählbeginns in Richtung auf den Zeilenanfang bewirken. Nur dann, wt.nn ein Zählzyklus durch das vom
Lichtgriffel gelieferte Signal ausgelöst bzw. vorverlegt wird, wird die zugehörige Zeilennummer gespeichert
bzw. durch Überschreiben auf den neussten Stand gebracht. Daher benötigt eine zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete Vorrichtung keine doppelten Speicher für die Daten zweier aufeinanderfolgender
Zellen und keine Einrichtungen zum Vergleich solcher Daten. Es kann für alle Vorgänge der
einfache Maschinentakt auseenutzt werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß die In die Zellen-Rücksprungzelt
fallenden Maschinentakte nicht ausreichen, um die notwendigen Verarbeitungsschritte auszuführen.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand des In der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Flg. 1 und 2 Abschnitte des Blockschaltbildes einer Vorrichtung zum Bestimmen der Stellung eines Lichtgriffels,
Flg. 3 die Darstellung der Lage der Abtastöffnung des
Lichtgriffels der Vorrichtung nach den Flg. 1 und 2 In bezug auf die Zellen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
und
Flg. 4 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung von
Signal verbindungen.
Flg. 3 veranschaulicht einen kleinen Abschnitt des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre. Obwohl das
phosphoreszierende Material auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre eine durchgehende Schicht bildet,
so daß der Bildschirm eigentlich keine einzelnen Punkte aufweist, so wird doch der das Bild erzeugende Elektronenstrahl
in diskreten Zeltintervallen moduliert, denen körperliche Stellen auf dem Bildschirm zugeordnet
werden können. Demgemäß soll Flg. 3 die den durch Taktimpuls definierten diskreten Zeitlntervalien zugeordneten
Lichtpunkte auf dem Bildschirm veranschaulichen, ohne daß der Bildschirm räumlich getrennte Lichtpunkte
aufweisen muß. Der In Fig. 3 sehr stark vergrößerte Ausschnitt aus dem Bildschirm veranschaulicht
nur Lichtpunkte, die sich in der unmittelbaren Umgebung der Abtastöffnung eines Lichtgriffels befinden,
wenn der Lichtgriffel an den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre gehalten wird. Die Ziffern und Buchstaben
sind ausschließlich für die Diskussion dieser Figur bestimmte Bezeichnungen. Der Kreis 300 veranschaulicht
den Rand der Abtastöffnung des Lichtgriffels. Es Ist ersichiiich. daß diese Abtasiöffnung groß ist gegenüber
den einzelnen Lichtpunkten und daß von der Abtastöffnung stets mehrere Zeilen des Bildschirmes überdeckt
werden. Der Lichtgriffel wird daher an mehreren Stellen auf mehreren Zellen Licht feststellen. Die folgende
Diskussion bezieht sich auf die Auswahl eines einzigen Punktes als Bezugspunkt für den Prozessor zur Erzeugung
einer die Stellung des Lichtgriffels repräsentierenden Lichtmarke in einer In hohem Maße reproduzierbaren
Weise, wodurch ein Zittern der Marke vermieden wird.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnung bedeutet ein kleiner Kreis am Eingang eines
Bauelementes, daß das Bauelement durch ein niedriges Eingangssignal freigegeben wird. Ein Kreis am Ausgang
eines logischen Bauelementes zeigt an, daß das Ausgangssignal dieses Bauelementes niedrig ist, wenn
alle Eingangsbedingungen erfüllt sind. Es ist auch zu beachten, daß manche Eingänge logischer Kreise in
einem niedrigen Zustand gehalten werden, was durch das
Symbol für »Erde« angezeigt ist, während andere in einem hohen Zustand gehalten werden, was durch ein
»X« angezeigt ist.
Signalleitungen α bis /' am rechten Rand der Fig. 1
sind die gleichen Leitungen α bis/, die am linken Rand von Fig. 2 erscheinen. Es wurde also lediglich das
Schaltbild in die Fig. 1 und 2 aufgeteilt, um eine zu stark
gedrängte Darstellung zu vermeiden. Demgemäß sind Fig. i und 2 gemeinsam zu betrachten.
Das Signal DTCK wird den Takteingängen von Flipflops 121 bis 124 (beispielsweise vom Typ 74 LS 112),
von Flipflops 120 und 220 (beispielsweise vom Typ 74 S 112) und über ein NICHT-Glled 103 (beispielsweise
vom Typ 74 S 4) Zählern 210 bis 212 (beispielsweise vom Typ 74 LS 163) zugeführt. Das Signal HIT wird über
ein NICHT-Glled 100 (beispielsweise vom Typ 74 LS 04) einem Eingang eines UND-Gliedes 110 (beispielsweise
vom Typ 74 LS 11) zugeführt. Das Signal HBLANK wird
einem Eingang eines UND-Gliedes 112 (beispielsweise vom Typ 74 LS II). den /C-Elngängen der Fllpflops 120
und 123 und über ein NICHT-Glled 101 (beispielsweise vom Typ 74 LS 04) einem Eingang eines UND-Gliedes
110 zugeführt. Der dritte Eingang des UND-Gliedes 110
Ist mit dem ^-Ausgang des Flipflops 124 verbunden.
Ein Signal VBLANK Ist an je einen Eingang von UND-Gliedern 112 und 1 KMbelsplelswelse vom Typ 74 LS 11)
angelegt. Ein Signal LPH wird als Eingangssignal einem
Puffer 230 (beispielsweise vom Typ 74 LS 244) zugeführt, während ein Signal LPV einem Eingang eines
NAND-Gliedes 111 (beispielsweise vom Typ 74 LS 00),
einem Latch 240 (beispieisweise vom Typ 74 LS 374) und
dem C-Eingang des Fllpflops 121 zugeführt wird. Endlich wird ein Signal LPTESTan den zweiten Eingang
des NAND-Gliedes 111 angelegt.
Der Ausgang des UND-Gliedes 110 ist mit dem ./-Eingang der Fllpflops 120 und 121 verbunden. Der
^-Ausgang des Flipflops 120 Ist mit einem Eingang
eines NAND-Gliedes 114 (beispielsweise vom Typ 74 LS
00) verbunden. Der £>-Ausgang des Fllpflops 120 Ist mit
dem L.-ngang eines NAND-Gliedes 130 (beispielsweise
vom Typ 74 LS 00) verbunden, dessen Ausgang mil einem Eingang eines NAND-Gliedes 115 (beispielsweise
vom Typ 74 LS OC) und des Fllpnops 123 verbunden Ist.
Der (^-Ausgang des Flipflops 123 Ist mit dem zweiten
Eingang der NAND-Glieder 114 und 115 verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 114 Ist mit dem
Latch 240 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 115 Ist mit den Eingängen der Zähler 210 bis 212
verbunden. Die Zähler 210 bis 212 sind so geschalte!,
daß der Übertrag-Ausgang des Zählers 210 mit dem Eingang des Zählers 211 verbunden ist. In gleicher
Welse Ist der Übertrag-Ausgang des Zahlers 211 mit
dem Zähler 212 verbunden. Der Übertrag-Ausgang des Zählers 212 Ist mit dem ./-Eingang des Fllpflops 220 und
über ein NICHT-Glled 200 (beispielsweise vom Typ 74 LS 04) mit dem ^-Eingang des Fllpflops 220 verbunden.
Der (^-Ausgang des Fllpflops 220 ist zum Eingang des
NAND-Gliedes 130 zurückgeführt. Die Zähler 210 und 211 sind auch mit dem Puffer 230 verbunden. Die
Ausgänge der Zähler 212, des Puffers 230 und des Laich
240 sind an den Datenbus 406 (F i g. 4) angeschlossen.
Der ^-Ausgang des Flipflops 121 Ist m" dem
C-Eingang des Flipflops 123 und einem dritten Eingang des UND-Gliedes 112 verbunden, dessen Ausgang mit
dem /-Eingang des Fllpflops 124 verbunden ist. Der C-Ausgang des Fiipflops 124 ist mit einem Eingang der
Zähler 210 bis 212 und, wie oben erwähnt, einem Eingang des UND-Gliedes 110 verbunden. Der Q-Ausgang
des Flipflops 124 führt zum Prozessor 403 (F ig. 4).
Der Ausgang des NAND-Gliedes 111 ist mit dem
60/-Eingang des Flipflops 112 verbunden. Der (^-Ausgang
des Flipflops 121 ist mit dem dritten Eingang des UND-Gliedes 113 verbunden. Endlich ist der Ausgang des
UND-Gliedes 113 zum tf-Elngang des Flipflops 122
zurückgeführt und außerdem über das NICHT-Glled 102 (beispielsweise vom Typ 74 LS 04) mit dem C-Eingang
des Flipflops 124 verbunden.
Nachdem nunmehr die Beschreibung der bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorhandenen Ver-
Windungen beendet lsi, wird auch die Wirkungsweise der
Schaltungsanordnung leicht verstündlich.
Wie in Fig. 4 vereinfacht dargestellt, werden bei der
dargestellten Ausführungsform der Erfindung der Detektionsschiiltung
405, die in den Fig. I und 2 im Delall dargestellt Ist, sieben Signale zugeführt. Das Signal
I)TCK vom Haupttaktgenerator 401 bezeichnet die
Rücl>anke eines zyklischen Taktimpulses. Das Signal HIT vom Lichtgriffel 404 zeigt an, wenn ein erleuchteter
Fleck von dem Lichtgriffel erfaßt wird. HBLANK und VHLANK vom Video-Taktgenerator 402 zeigen an, wenn
ein horizontaler oder vertikaler Rücksprung erfolgt. Vom
Prozessor 403 erzeugte Signale LPV und LPH bewirken das Auslesen einer Information über die Vertikal- und
Horizontalposition auf den Datenbus 406. Endlich wird
das Signal LPTEST für Prüfzwecke benutzt und wahrend des Normalbetriebs des Sichtgerätes auf einem hohen
Pegel gehallen.
Das das erfassen von Licht anzeigende Signal HIT ist
Immer dann hoch, wenn von dem Lichtgriffel kein Licht festgestellt wird. Demgemäß Ist zu Beginn einer Vertlkalabtaslung
das Signal HIT hoch und bleibt hoch, bis der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre Im Verlauf
seiner Abtastbewegung den ersten Punkt erreicht, der sich In dem von der Abtastöffnung bestimmten Blickfeld
des Lichtgriffels befindet. In Flg. 3 handelt es sich um den Punkt In Zelle 302 und In der Spalte F. Möglicherweise
kann es sich auch um den Punkt In Spalte E handeln, wenn der Lichtgriffel empfindlich genug Ist, um
auf das Licht anzusprechen, das von dem Abschnitt des Punk.cs in der Spalte E stammt, der noch gerade Im
BIiCkTeId des Lichtgriffels liegt. Wenn der Lichtgriffel
das von einem Lichtpunkt ausgehende Licht erfaßt, geht das Signal HIT tief. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das
Signal HIT vom NICHT-Glled 100 negiert und dann an
einen der Eingange des UND-Gliedes UO angelegt. Das Signal HRI.ANK ist wahrend der Horizontalabtastung tief
und geht während des Horizontal-Rücksprunges hoch. Auch das Signal HBLANK ist über ein NICHT-Glied 101
mit dem UND-Glied 110 verbunden. Das dritte Eingangssignal des UND-Gliedes 110 Ist das Q-Ausgangsslgnal
des Flipflops 124. Dieses Ausgangssignal ist während der Abtastung normalerweise hoch und wird
später im einzelnen behandelt.
Wenn von dem Lichtgriffel Licht während der Abtastung einer Zeile empfangen wird, sind die drei
Eingangssignale des UND-Gliedes 110 hoch. Dann ist auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 110, das den
./-Eingängen der Flipflops 120 und 121 zugeführt wird,
hoch. Da das Signal LPV nur während eines Vertikal-Rücksprunges tief ist. Ist der C-Elngang des Flipflops
121 immer dann hoch, wenn eine Vertikalabtastung
erfolgt, und das Fllpflop 121 arbeitet im Synchronbetrieb.
Beim ersten Impuls DTCK nach dem Feststellen eines Lichtpunktes nimmt das £>-Ausgangssignal des Flipflops
120 einen hohen Wert an und führt einem der Eingänge
des NAND-Gliedes 114 ein hohes Signal zu. Der (^-Ausgang wird tief und bewirkt, daß das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 130 hoch wird. Das Ergebnis ist ein hohes Eingangssignal für das NAND-Glied 115
und den ./-Eingang des Flipflops 123.
Der (^-Ausgang des Flipflops 121 wird ebenfalls hoch
und bewirkt, daß ein hohes Signal einem der Eingänge des UND-Gliedes 112 und dem C-Eingang des Füpflops
123 zugeführt wird. Wenn der (^-Ausgang des Flipflops
121 hoch wird, bleibt er hoch bis während des Vertikal-Rücksprunges
ein Rücksetzen erfolgt, wie es unten beschrieben wird.
Da der i'-Elngang des Flipflops 123 vor der Lichtfeststellung
niedrig ist, arbeitete das Fllpflop 123 Im asynchronen Betrieb und mit hoch gehaltenem £>-Ausgang.
Daher sind beim ersten DTC/f-Impuls nach dem Fesistellen
von Licht beide Eingangssignale für die NAND-Glieder 114 und 115 befriedigt. Das Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 114 veranlaßt das Latch 240, die Information
über die gegenwärtige Zeile zu speichern.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 115 veranlaßt
eine Rückstellung der hintereinander geschalteten Zähler 210, 211 und 212 auf den voreingestellten Wert und das
Auslösen einer Zählung. Diese Zähler werden über das NICHT-Glled 103 von dem Signal DTÜK erregt und es
IS wird Ihr Stand bei jedem Taktimpuls um eins erhöht.
Wie früher ausgeführt, definiert die Zelt zwischen den
von den DfCA'-Impulsen gebildeten Taktimpulsen die
Größe eines diskreten, stimulierbaren Abschnittes einer Zeile und damii eines definierten Lichtpunktes. Demgemaß
sind die DTC^-Impulse für die Horizontalbewegung
längs der Rasterzelle um je einen Punkt charakteristisch.
Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Zähler 210, 211 und 212 sind jeweils 4-Bit-Aufwärtszähler.
Wenn sie In Serie geschaltet sind, wie in Fig. 2 dargestellt,
können sie Insgesamt bis auf 4096 zählen. Die Zähler sind auf einen solchen Anfangswert eingestellt,
daß sie Ihren höchsten Stand erreichen, wenn ihnen eine
Anzahl von Impulsen zugeführt worden ist, die gleich der Anzahl der Punkte auf einer Horizontallinie zuzüglich
der Anzahl der Impulse ist, die während eines Horizontal-Rücksprunges
auftreten. Bei dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung erscheinen während der Abtastung
jeder Rasterzelle 640 Taktimpulse, die als charakteristisch für 640 einzelne Lichtpunkte auf jeder horizontalen
Zeile betrachtet werden können. Es können auch andere Zahlen verwendet werden, und es ist die Erfindung
nicht auf die Verwendung irgend einer speziellen Anzahl von Lichtpunkten beschränkt. Während des
Horizontal-Rücksprunges erscheinen 240 Taktimpulse, so daß auf einen vollständigen Horizontal-Abtastzyklus
insgesamt 880 Taktimpuise fallen. Die Zähler 210 bis 212 sind demgemäß auf3217 eingestellt, so daß nach 879
Zählschritten, d. h. bei 4096, der Übertrags-Ausgang des Zählers 212 einen hohen Wert annimmt und die Zähler
auf 3217 zurückkehren, um den Zyklus erneut zu beginnen. Bei der vorliegenden Ausführungsform befinden
sich die Zahler kontinuierlich in einem Zählzyklus, abgesehen von einem kurzen Zeitintervall am Ende einer
Vertikalabtastung, wie es später noch erläutert wird.
Vie oben erwähnt, ist die Abtastöffnung des Lichtgriffels ziemlich groß im Verhältnis zum Abstand der Zeilen
des Bildschirmes. Wenn der Elektronenstrahl die Zeile 301 durchläuft, wird kein Licht festgestellt. In der Zeile
302 erfaßt der Lichtgriffel das Licht In Spalte E oder F.
Hierdurch werden die einen Positionszähler bildenden Zähler 210, 211 und 212 ausgelöst, wie_oben angegeben.
Beim nächsten Taktimpuls wird der (^-Ausgang des Flipflops 123 tief gesetzt, wodurch ein erneutes Auslösen
der Zähler 210 bis 212 gesperrt wird, bis das Flipflop 123 während Horizontal-Rücksprunges zurückgesetzt worden
ist. Dies bedeutet, daß die Zähler 210 bis 212 nur einmal pro Rasterzeile ausgelöst werden können. Am Ende der
Horizontalabtastung der Zeile 302 haben die Zähler die Anzahl von Taktärnpuisen gezählt, die gleich der Anzahl
von Punkten von der Stelle der Lichterfassung bis zum (nicht dargestellten) Ende der Zeile am rechten Rand des
Bildschirmes ist.
Während des Horlzontal-Rücksprunges, beispielsweise zwischen Zellen 302 und 303, werden die Einrichtungen
zum erneuten Auslösen der Zähler 210 bis 212 wieder vorbereitet. Wenn der Horlzontal-Rücksprung beginnt,
wird das Signal HBLANK hoch. Als Ergebnis wird derV-Elngang
des Hlpflops 120 tief und dessen ^-Eingang
hoch, so daß beim nächsten Taktimpuls der £>-Ausgang
des Fllpflopr 120 hoch wird. Dann sind die beiden
Eingänge des NAND-Gliedes 130 hoch, da der ρ-Ausgang des Flipflops 120 zu dieser Zelt hoch Ist. Nun
Ist der ./-Eingang des Fllpflops 123 tief, so daß beim
folgenden OTCK-Zyklus der £>-Ausgang des Fllpflops
123 hoch wird. Dann ist jeweils ein Eingang der NAND-Glieder
114 und 115 hoch und diese sind darauf vorbereitet,
daß der Ausgang des NOR-Gliedes 130 bei der folgenden
Horizontalabtastung hoch wird.
Es Ist aus Flg. 3 ersichtlich, daß der Lichtgriffel in
Zeile 303 einen Lichtpunkt feststellt, der dem linken Rand des Bildrasters näher Ist als der Lichtpunkt in Zeiie
302, d.h. bevor die Zähler 210 bis 212 gefüllt sind.
Demgemäß wird eine neue Vertikalstellung In das Latch
240 eingegeben, während die Zähler 210 bis 212 auf den
vorgegebenen Anfangswert zurückgestellt werden und erneut mit der Zählung beginnen, wie oben ausgeführt.
Die vertikale Spalte B und Zeile 305 in Fi g. 3 bieten dem Lichtgriffel den frühesten Lichtpunkt und Infolgedessen
die früheste horizontale Feststellung von Licht während dieses Bildes an. Daher sind, wenn der Elektronenstrahl
die Zeile 305 vollständig durchlaufen hat und das Schreiben der Zeile 306 beginnt, die Zähler 210 bis 212 gefüllt,
bevor Licht festgestellt wird, da sich die Lichtpunkte, die von dem Lichtgriffel erfaßt werden, vom linken Rand
des Bildschirmes welter entfernen.
Wenn die Zähler 210 bis 212 den höchsten Stand
erreichen, wird der Ausgang des Zählers 212, der mit dem Flipflop 220 und dem NICHJ-Glled 200 verbunden
ist, hoch. Dies bewirkt, daß der ^-Ausgang des FlIpflops
220 beim nächsten Taktimpuls tief wird. Dieser ρ-Ausgang Ist mit einem Eingang des NAND-Gliedes
130 verbunden und bewirkt, daß der Ausgang dieses NAND-Gliedes 130 und Infolgedessen auch der Eingang
des NAND-Gliedes 115 hoch werden. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 115 Ist hoch, well er während
jedes Horizontal-Rücksprunges hoch gesetzt wird und vom hohen Ausgangssignal des NAND-Gliedes 130
nicht zurückgesetzt wird, bevor der nächste Taktimpuls erscheint. Demgemäß sind beide Eingänge des NAND-Gliedes
115 hoch und es werden die Zähler 210 bis 212
zurückgesetzt. Auf diese Weise setzen die Zähler das Zählen bis zum höchsten Stand und Rücksetzen für den
Rest der Vertikalabtastung an dem Ort des Lichtpunktes fort, der der frühesten Feststellung von Licht auf einer
horizontalen Zeile entspricht.
Wie oben ausgeführt, hält das Latch 240 die Vertikalposition
der ersten Feststellung von Licht und wird immer dann auf einen neuen Wert eingestellt, wenn die
Lichtfeststellung in einer Position erfolgt, die bei folgenden Horizontalabtastungen dem linken Rand des Bildschirmes
näher ist. Wenn die früheste Position ermittelt ist, sind die Zähler 210 bis 212 vor der Feststellung
von Licht in nachfolgenden Zeilen gefüllt. Wenn die Zähler voll sind, wird das Eingangssignal des NOR-Gliedes
130 tief und bewirkt, daß der /-Eingang des Flipflops 123 hoch wird. Beim nächsten Taktimpuls wird
der 0-Ausgang des Füpfiops 123 tief, wodurch das
NAND-Glied 114 gesperrt wird und weitere Änderungen des im Latch 240 enthaltenen Wertes verhindert werden.
Demgemäß wird der im Laich gespeicherte Wert für den Rest des Bildes festgehalten, nachdem der früheste
Lichtpunkt auf einer Zelle festgestellt worden 1st.
Wenn zu einer beliebigen Zelt während des Schreibens des Bildes Licht festgestellt wird, wird der ^-Ausgang
des Fllpflops 121 hoch gestellt und bleibt in diesem Zustand bis zum Rückstellen während des Vertlkal-Rücksprunges.
Nachdem die letzte Zelle geschrieben worden Ist, gehen die beiden Signale HBLANK und
VBLANK hoch und bewirken, daß der ./-Eingang des
Fllpflops 124 hoch wird. Wie nachstehend noch Im einzelnen beschrieben wird, 1st der C-Elngang des Flipflops
124 hoch, abgesehen während der Abfrage durch den Prozessor. Demgemäß wird beim nächsten Taktimpuls,
nachdem der Vertikal-Rücksprung begonnen hat, der ρ-Ausgang des Fllpflops 124 tief, wodurch die
Zähler 210 bis 212 angehalten werden und das h:>hc
Eingangssignal vom UND-Glied 110 entfernt wird. Außerdem wird der 0-Ausgang des Fllpflops 124 hoch,
was üci'ü Prozessor anzeigt, uSu ^tGnürigSiriiorrnSiioncn
von den Zählern 210 bis 212 und von dem Latch 240 zum Auslesen auf den Datenbus zur Verfügung stehen.
Nach dem eine Vertikalabtastung beendet worden ist, fragt der Prozessor den (J-Ausgang des Fllpflops
124 danach ab, ob Licht erfaßt worden ist. Wenn eine Lichterfassung stattgefunden hat, wird das Signal
TPH erzeugt, um den Inhalt der Zähler 210 bis 212 zu lesen, und dann das Signal LPV. um die Information
über die Vertikalstellung aus dem Latch 240 auszulesen und die Schaltungsanordnung zurückzustellen.
Bei dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung werden zehn Ausgangsleitungen benutzt, um die Information
über die Horizontalstellung des Lichtpunktes dem Prozessor zuzuführen. Da bei dieser Ausführungsform ein 8-Blt-Prozessor verwendet wird, werden die acht
Bits der Zähler 210 und 211 mittels des Puffers 230 zusammengefaßt und gleichzeitig auf den Datenbus
ausgelesen. Die beiden Bits der oberen Stellen werden
beim folgenden Verarbeitungszyklus gelesen. Diese zehn Bits enthalten die Information über die Horlzontalstellung
des am weitesten links angeordneten Lichtpunktes, der von dem Lichtgriffel auf der Rasterztile festgestellt
worden ist, welche der Mittelstellung unter der Abtaslöffnung
des Lichtgriffels am nächsten ist. Eine Verschiebespannung wird dann in programmierter Welse addiert,
um die horizontale Punktstellung zu erzeugen, die der
Mitte des Lichtgriffels am nächsten ist.
Das Signal LPV, das normalerweise hoch ist, wird tief,
um das Abfragen des Latch 240 auszulösen. Wenn das Signal TPV tief Ist, hat es auch eine Rückstell-Funktion,
in dem es den C-Eingang des Flipflops 121 tief macht, was zur Folge hat, daß auch der g-Ausgang des Fllpflops
121 tiefgestellt wird. Wenn das Signal LPV wieder hoch wird, bleibt der (?-Ausgang des Flipflops 121 tief, bis er
vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 110 beim nächsten
Abtastzyklus wieder hochgesetzt wird. Weiterhin hat ein tiefes Signal LPV zur Folge, daß das Ausgangsslgnal
des NAND-Gliedes 111 hoch wird. Beim nächsten
ürCÄMmpuls wird der (^-Ausgang des Flipflops 122
hoch. Da ein Rücksprung stattfindet, sind alle Eingangssignale des UND-Gliedes 113 hoch, so daß ein hohes
Ausgangssignal an das NICHT-Glied 102 gelangt. Das NICHT-Glied 102 setzt den C-Eingang des Flipflops 124
tief, so daß der ^-Ausgang des Flipflops 124 ebenfalls tief und dessen ρ-Ausgang hoch wird, wodurch die
<·? Zähler 210 bis 212 erneut ausgelöst werden. Die Zähler
laufen demgemäß während der Vertikal-Ablaslung und auch während des Vcrtikal-RDcksprungcs. ausgenommen
während des Zeitabschnittes zwischen dem Kndc
11
der Abtastung und der Abfragung der Vertikalstellung
durch ilen Prozessor.
Der Ausgang des UND-Gliedes 113 ist zum Ä-hlng:ing
des Hipflops 122 zurückgeführt. Beim nächsten
Impuls IWCK setzt das hohe Signal am K-Eingang des S
HipHops 122 dessen (^-Ausgang tief, so daß der C-liingang
des Flipflops 124 hoch wird. Die Schaltungsanordnung
ist nun in einen Zustand zurückgekehrt, in dem sie für das nächste Bild bereu Ist.
II)
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
21)
.ίο
40
45
6ΓΙ
Claims (2)
1. Verfahren zum Bestimmen der Stellung eines Lichtgriffels, der eine Abtastöffnung aufweist und auf
in diese Abtastöffnung einfallendes Licht anspricht, auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, der
zeilenweise von einem Elektronenstrahl abgetastet und zum Leuchten angeregt wird, bei dem die einem
Bild zugeordneten, aufeinanderfolgenden Zeilen gezählt und die Nummern derjenigen Zeilen registriert
werden, welche die Abtastöffnung des Lichtgriffels kreuzen, bei dem auch die durch Taktimpulse
definierten Positionen der Lichtpunkte längs der "einzelnen Zeilen gezählt und die Positionen derjenigen
Lichtpunkte registriert werden, die jeweils als erste vom Lichtgriffel erfaßt werden, und bei dem die
Stellung des Lichtgriffels anhand der Nummer derjenigen dieser Zeilen, auf der die Position des registrierten
Lichtpunktes dem Zeilenanfang am nächsten ist, und der Nummer der Position dieses Lichtpunktes
bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Eintritt des Lichtpunktes in die Abtastöffnung
des Lichtgriffels eine Zählung der die Positionen des Lichtpunktes definierenden Taktimpulse
einer Zeile ausgelöst wird, die danach bis zum Erreichen der letzten Zeile derart wiederholt wird, daß
bei Erreichen einer für die Rückkehr des Lichtpunktes in die gleiche Position der nächsten Zeile charakteristischen
Zahl eine neue Zählung ausgelöst wird, sofern die .?änlung nicht schon vor Erreichen dieser
Zahl durch Erfassen eines Lichtpunktes in der nächsten Zelle erneut ausgelöst wird, wogegen in der gleichen
Zeile folgende Lichtpunkte unberücksichtigt bleiben, daß jeweils bei Auslösen der Zählung durch
Erfassen eines Lichtpunktes die ZeÜennummer registriert bzw. die zuvor registrierte Zeilennummer
berichtigt wird und daß der Stand der Positionszählung am Ende der letzten Zeile registriert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem eine Kathodenstrahlröhre
und eine Ablenkeinheit umfassenden Sichtgerät, fiter dessen Bildschirm der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre
zum Erzeugen eines Bildes zeilenweise hinwegführbar ist, mit einem eine Abtastöffnung und
einen dahinter angeordneten optischen Sensor aufweisenden Lichtgriffel und mit einer auf von der Ablenkeinheit
gelieferte Taktsignal und Ausgangssignale des Lichtgriffels ansprechenden Schaltungsanordnung,
die einen Zeilenzähler und einen Positionszähler, von denen mindestens der Positionszähler auf die
von der Ablenkeinheit gelieferten Taktimpulse anspricht, die diskrete Positionen des Elektronenstrahles
und damit von Bildpunkten längs jeder Zeile definieren. Speicher für die Zählerstände und ein
Schaltnetz zur Steuerung der Zähler und Speicherung der Zählerstände in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
des Lichtgriffels umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionszähler (210, 211, 212) ein
zyklischer Zähler Ist, der periodisch nach Erreichen eines Zählerstandes, der der Dauer eines Zellenzyklus
entspricht, wieder seinen Anfangszusland einnimmt, daß die Schaltungsanordnung (405) den Positionszähler
(210, 211, 212) jeweils bis zum Empfang eines
ersten Ausgangssignales (HIT) des Lichtgriffels (404) sperrt und nach der Freigabe des Zählers bewirkt, daß
die Zählerfunktion nach der Freigabe bzw. nach jeder Rückkehr des Zählers in den Anfangszustand durch
im Verlauf der gleichen Zeile folgende Ausgangssignale des Lichtgriffels nicht mehr beeinflußbar ist,
wogegen in der nächsten Zelle vor der Rückkehr in den Anfangszustand eintreffende Ausgangssignale des
Lichtgriffels die Rückstellung des Posltlonszählers In
dessen Anfangszustand und dessen erneute Freigabe bewirken, daß die Schaltungsanordnung (405) bei
jeder Freigabe des Positionszählers (210, 211, 212) durch ein Ausgangssignal des Lichtgriffels («*04) auch
ίο die Speicherung des Inhaltes des Zellenzählers bewirkt
und daß die Schaltungsanordnung (405) am Ende der letzten Zelle eines Bildes die Speicherung des Inhaltes
des Positionszählers bewirkt.
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