DE2440167A1 - Einrichtung zur auswahlsuche eines objekts nach dessen bild - Google Patents
Einrichtung zur auswahlsuche eines objekts nach dessen bildInfo
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Description
I / ί· % </■
Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. B E ETZ Jr.
S München 22, Steln»dort#tr. tO
530-23.078P 2440167
21. August 1974
1. Institut elektroniki i vychislitelnoi tekhniki Akademii
Nauk Latviiskoi SSR, Riga (UdSSR) -
2. Latviisky nauchno-issledovatelsky institut experimentalnoi
i klinicheskoi meditsiny, Riga (UdSSR)
Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen Bild
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erkennung von
Mustern nach der Gesamtheit von deren Informations-Parametern, insbesondere auf eine Einrichtung zur selektiven Suche von Objekten nach
deren Bildern.
Sie kann zur Ausführung von Operationen einer Suche, Nachlauf-530-(P.
50 490/l)-Hd-r (7)
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steuerung und -regelung bei einer Verschiebung oder Änderung von Objekten
im Blickfeld eines zeilenweisen Abtastrasters eingesetzt werden. Sie kann auch in Systemen zur Anwendung gelangen, die eine Strukturanalyse
bei komplizierten Halbtonbildern verschiedenartiger Mikro- und Makroobjekte durchführen. Speziell kann sie in der Astronomie zur
Nachlauf regelung in bezug auf Sterne und Planeten, in der Biologie zur Auswahlsuche nach einzelnen Objekten, die einer eingehenden Analyse
nach den Parametern ihrer Bilder unterliegen, in der Metallografie zur Strukturanalyse von Schliffen, in der Medizin zur Analyse verschiedener
Objekte, beispielsweise von zytologischen Präparaten, zwecks deren Diagnostik, verwendet werden. Darüber hinaus kann sie bei der Lösung
anderer angewandter und wissenschaftlicher Aufgaben eingesetzt werden, die einer Automatisierung des Vorganges aufeinanderfolgender
Aussonderung und Vorführung von Objektbildern mit irgendeinem Meßoder Erkennungssystem bedürfen.
Es ist eine Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen
Bild und dessen Verfolgung bekannt, die einen Videosignalgeber, eine fotoelektrische Abtasteinrichtung, eine Verarbeitungseinheit für
Videosignale und einen Stellantrieb enthält, der eine Verschiebung des Gebers bezüglich eines auszuwählenden Bildes vornimmt (vgl. SU-Monographie,
G. P. Katys, "Automatische Abtastung", Verlag "Maschinostroenie", Moskau, 1969, S. 334).
Bei dieser Einrichtung gibt es ein auf einen Himmelskörper zu richtendes optisches Fernrohr. Die Optik fokussiert das Bild des Himmelskörpers
auf eine fotoelektrische Abtasteinrichtung, die das Bild des Planeten in eine Folge von Impulsen verwandelt, deren Entstehungszeit den Abstand zwischen der festen Koordinatenachse und der Peri-
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j NACHGEREICHT
pherie des Bildes des Himmelskörpers bestimmt. Diese Impulse werden
anschließend differenziert und einem Rechner zugeführt, der die Koordinaten des Zentrums des Himmelskörpers ermittelt.
Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung deren eng begrenzte Spezialisierung, weil die Einrichtung zur Lösung einer eng begrenzten
Aufgabe, nämlich zur Ortsbestimmung einer Senkrechten auf einem teilverdunkelten
Planeten (Horizontkreisel), programmiert ist. Daraus ergibt sich, daß die Einrichtung keinesfalls zur Auswahlsuche nach einem
Objekt eingesetzt werden kann^ dessen Bild vor dem Hintergrund einer
verschiedenartigen zufälligen Gesamtheit von verschiedene Kontrastschärfe, Farbigkeit und geometrische Abmessungen aufweisenden Objekten
liegt. Sie kann auch nicht bei Systemen benutzt werden, die eine aufeinanderfolgende automatische Vorführung von Bildern auszuwählender
Objekte erfordern, weil zum Verfolgen eines Objektes die Optik der Einrichtung vorerst auf dieses Objekt von Hand gerichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der genannten Nachteile eine Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts
nach dessen Bild für Systeme zu schaffen, die eine Strukturanalyse bei komplizierten Halbtonbildern verschiedener Mikro- und Makroobjekte
durchführen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen Bild; mit einer Reihenschaltung aus einem ein Abtastsystem
und einen Synchronisierteil einschließenden Fernseh-Bildgeber für Videosignale des Objektbildes, der Momentanwerte geometrischer
Parameter des Objektbildes liefert, einem Amplitudenselektor,
dessen Begrenzungsniveau des Videosignals entsprechend dem vorgege-
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benen Helligkeits- und Farbigkeitsniveau des Objektbildes eingestellt ist,
und einem eine gegenseitige Verschiebung des Objekts und des Fernseh-Bildgebers steuernden Stellantrieb sowie mit einem an den Stellantrieb
angeschlossenen Startimpulserzeuger, erfindungsgemäß gelöst durch
eine Logikeinheit, die in Reihe zwischen dem Amplitudenselektor und
dem Stellantrieb geschaltet und an den Startimpulserzeuger angeschlossen ist und folgende Operationen ausführt: Aufgabe geometrischer Bezugsparameter
des Objektbildes, Messung von Momentan wer ten geometrischer
Parameter dieses Objektbildes beim eingestellten Helligkeitsund Farbigkeitsniveau und deren Vergleich mit Bezugswerten; sowie
einen an die Logikeinheit angeschlossenen Kontrollzeilengeber des Rasters
des Fernseh-Bildgebers, wobei als Kontrollzeile mindestens eine beliebige Rasterzeile des Fernseh-Bildgebers gewählt ist, um darauf die
Messung von Momentan wer ten geometrischer Parameter des Objektbildes
zum Zeitpunkt deren Schneidens bei der gegenseitigen Verschiebung des Objekts und des Fernseh-Bildgebers durchzuführen.
Die Erfindung wird vorteilhaft weitergebildet durch eine elektronische
Blende, von der zwei Eingänge an den Ausgang des Fernseh-Bildgebers und die anderen Eingänge sowie der Ausgang an die Logikeinheit
angeschlossen sind und die einen Abschnitt von mindestens einer Kontrollzeile begrenzt, auf dem die Momentanwerte geometrischer Parameter
des Objektbildes gemessen werden.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Logikeinheit aufweist:
einen Meßimpulszähler, dessen Zähleingang über eine erste Koinzidenzschaltung
an den Amplitudenselektor und dessen Löscheingang an den
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Ausgang eines Impulsformers der Hinterflanke von an dessen Eingang
vom Amplitudenselektor eintreffenden Impulsen entsprechenden Löschimpulsen angeschlossen ist, wobei der zweite Eingang der ersten Koinzidenzschaltung
an einen Meßimpulserzeuger angeschlossen ist;
eine zweite Koinzidenzschaltung und eine dritte Koinzidenzschaltung,
von denen angeschlossen sind:
von denen angeschlossen sind:
jeweils ein erster Eingang an den Ausgang des Meßimpulszählers, ein
zweiter Eingang an den Kontrollzeilengeber, ein dritter Eingang an einen
der Ausgänge eines Triggerschalters und der Ausgang an den Stellantrieb
unmittelbar und an einen der Eingänge des Trigger schalters
über eine Disjunktionsschaltung, dessen zweiter Eingang mit dem Startimpulserzeuger verbunden ist.
über eine Disjunktionsschaltung, dessen zweiter Eingang mit dem Startimpulserzeuger verbunden ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Logikeinheit aufweist:
einen Meßimpulszähler, dessen Zähleingang über eine erste Koinzidenzschaltung
an den Amplitudenselektor und dessen Löscheingang an den Ausgang eines Impulsformers der Hinterflanke von an dessen Eingang
vom Amplitudenselektor eintreffenden Impulsen entsprechenden Löschimpulsen angeschlossen ist, wobei der zweite Eingang der ersten Koinzidenzschaltung
an einen Meßimpulserzeuger angeschlossen ist;
eine zweite Koinzidenzschaltung und eine dritte Koinzidenzschaltung,
von denen angeschlossen sind:
von denen angeschlossen sind:
jeweils ein erster Eingang an den Ausgang des Meßimpuls Zählers, ein
zweiter Eingang an den Kontrollzeilengeber, ein dritter Eingang an einen
der Ausgänge eines Triggerschalters und der Ausgang an den Stell-
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antrieb unmittelbar und an einen der Eingänge des Triggerschalters
über eine Disjunktionsschaltung;
eine vierte Koinzidenzschaltung, von der angeschlossen ist ein erster
Eingang an den Ausgang des Meßimpulszählers, ein zweiter Eingang an
die elektronische Blende, ein dritter Eingang an den anderen Ausgang des Triggerschalters, ein vierter Eingang an einen Ausgang eines zusätzlichen
Triggerschalters, dessen einer Eingang mit dem Startimpulserzeuger verbunden ist, und der Ausgang an den Stellantrieb und
die elektronische Blende; sowie
eine Nachlaufeinrichtung, die eine fünfte Koinzidenzschaltung und eine
sechste Koinzidenzschaltung aufweist, von denen verbunden sind:
jeweils der erste Eingang mit dem zweiten Ausgang des zusätzlichen
Triggerschalters, ein zweiter Eingang der fünften Koinzidenzschaltung mit dem Ausgang des Meßimpulszählers, ein dritter Eingang der fünften
Koinzidenzschaltung mit der elektronischen Blende, ein zweiter Eingang der sechsten Koinzidenzschaltung mit dem Einzelbildimpulsausgang
des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers über einen Hinterflankenformer dieser Impulse und jeweils der Ausgang mit einem Freigabeflipflop
für die Suche;
dessen Ausgang über eine zusätzliche Koinzidenzschaltung mit dem anderen
Eingang der elektronischen Blende und mit den anderen Eingängen der Triggerschalter verbunden ist;
wobei der zweite Eingang der zusätzlichen Koinzidenzschaltung mit dem
Bildimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers über einen Vorderflarkenformer dieser Impulse gekoppelt ist.
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2 4 4 Ü16 7
Weiter ist es zweckmäßig, daß der Kontrollzeilengeber einen Doppelfrequenzimpuls-Zähler
und zwei Decodierer enthält, deren Eingänge an die Ausgänge des Doppelfrequenzimpuls-Zählers angeschlossen sind,
wobei angeschlossen sind der eine Eingang des Doppelfrequenzimpuls-Zählers
an einen Doppelfrequenzausgang D des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers, der Löscheingang an den Bildsynchronisationsimpulsausgang
desselben Teiles und die Ausgänge der Decodierer an die Eingänge der Logikeinheit über entsprechende Koinzidenzschaltungen,
deren andere Eingänge mit dem Löschimpulsausgang desselben Synchronisierteils verbunden sind.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die elektronische Blende mindestens
zwei Gruppen von Zählern für horizontale bzw. vertikale Ortskoordinaten von dem Objektbild und dem Strahl im Raster enthält,
die je einen Zähler für laufende Ortskoordinaten vom Strahl im Raster
und zwei Zähler für Ortskoordinaten vom Objektbild im Raster einschließen und miteinander mittels Vergleicher für diese Koordinaten
gekoppelt sind, von denen angeschlossen sind:
ein Eingang jeweils an den Ausgang des Zählers für Ortskoordinaten
vom Objektbild, der andere Eingang an den Ausgang des Zählers für laufende Ortskoordinaten vom Strahl, sowie die Ausgänge an die Eingänge
des entsprechenden Flipflops und den ersten Eingang der entsprechenden Koinzidenzschaltung ι
deren zweite Eingänge miteinander und an einen der Ausgänge der Logikeinheit
gekoppelt sind, wobei verbunden sind:
der Ausgang des Flipflops jeder Gruppe mit dem Eingang der Logikeinheit
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über eine für die beiden Gruppen gemeinsame Koinzidenzschaltung;
die Zähleingänge der Zähler für Ortskoordinaten vom ObjektMld im
Raster mit den Ausgängen der entsprechenden Koinzidenzschaltungen;
der Zähleingang und der Löscheingang des Zählers für horizontale laufende
Ortskoordinaten vom Strahl im Raster mit dem Zeilen- bzw. BiIdsynchronisationsimpulsausgang
des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers;
vom Zähler für vertikale laufende Ortskoordinaten vom Strahl im Raster
der Zähleingang mit einem Zählimpulserzeuger und der Löscheingang mit dem Zeilensynchronisationsimpulsausgang des Synchronisierteiles
des Fernseh-Bildgebers; und
die Löscheingänge sämtlicher Zähler für Ortsbestimmung vom Objektbild
mit einem der Ausgänge der Logikeinheit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mittels der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das gesamte Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß der Erfindung
zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen Bild,
Fig. 2 die Prinzipschaltung einer Logikeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Prinzipschaltung eines Kontrollzeilengebers gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 eine elektronische Blende gemäß der Erfindung,
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244016?
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Suchvorgang und die Abblendung
der Logikeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Arbeit der Nachlaufeinrichtung der Logikeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 7 und 8 Zeitdiagramme für die Arbeit der elektronischen Blende
gemäß der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen Bild enthält einen ein Abtastsystem und einen Synchroniser teil
mit den Eingängen A, B, C, D (nicht gezeigt) einschließenden Fernseh-Bildgeber
1 (Fig. l). Bei der Zeilen- und Bildabtastungeines Bildes
erscheint am Ausgang des Fernseh-Bildgebers 1 ein Videosignal, das eine Aussage über die Momentanwerte geometrischer Parameter des
Objektbildes (in Fig. 1 schematisch durch einen Pfeil angedeutet) enthält.
Zur Projizierung des Objektbildes auf eine lichtempfindliche Fläche des Fernseh-Bildgebers 1 der Einrichtung können eine weit bekannte Optik 2
sowie ein Satz kalibrierter Lichtfilter 3 verwendet werden, 'mit deren Hilfe die Farbigkeit des Objektbildes vorgegeben wird.
An den Ausgang E des Fernseh-Bildgebers 1 ist ein Amplitudenselektor
4 angeschlossen, bei dem der Begrenzungspegel für ein "Videosignal entsprechend dem vorgegebenen Helligkeits- und Farbigkeitsniveau
des Objektbildes eingestellt wird. Der beispielsweise in Form eines herkömmlichen Begrenzungsverstärkers mit einstellbarer Begrenzungsschwelle für Videosignale ausgeführte Amplitudenselektor 4 bewirkt eine
zweiseitige Amplitudenbegrenzung des Videosignals auf einem dem vorgegebenen Helligkeitswert sowie der vorgegebenen Farbigkeit des Objektbildes
entsprechenden Niveau.
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An den Ausgang des Amplitudenselektors 4 ist eine Logikeinheit 5
angeschlossen, in der folgende Operationen ausgeführt werden: Vorgabe geometrischer Bezugsparameter eines Objektbildes, ausgedrückt durch
die Anzahl von den vorgegebenen linearen Abmessungen durch die Abtastzeilen geschnittenen Objektbildern proportionalen Impulsen; Messung
von Momentanwerten geometrischer Parameter von Bildern dieses Objekts beim eingestellten Helligkeits- und Farbigkeitsniveau, ausgedrückt
durch die Anzahl von den laufenden linearen Abmessungen von Objektbildern proportionalen Impulsen; Vergleich dieser Werte.
Die Besonderheiten der Funktionsbestimmung der Logikeinheit 5 können am vollständigsten bei deren Betrachtung zusammen mit einem
Kontrollzeilengeber 6 erläutert werden, dessen freie Eingänge mit dem Löschimpulsausgang C, dem Doppelzeilenfrequenzimpulsausgang D und
dem Bildsynchronisationsimpulsausgang B des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 verbunden sind. Die Ausgänge des Kontrollzeilengebers
6 sind mit den Eingängen der Logikeinheit 5 gekoppelt. Mit Hilfe des Kontrollzeilengebers 6 wird mindestens eine der Abtastzeilen des
Fernseh-Bildgebers 1 gewählt, auf der in der Logikeinheit 5 Augenblickswerte geometrischer Parameter eines Objektbildes bei dessen
Schneiden durch die genannte Zeile gemessen werden. Infolge einer Verbindung der genannten Einheiten wird die Ortsbestimmung des Objektbildes
auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 ermöglicht. Die Informationen
über die laufende Lage des Objektbildes auf dem Raster werden zur Steuerung eines Stellantriebs 7 ausgenutzt, wozu die Ausgänge
der Logikeinheit 5 an die Eingänge des Stellantriebs 7 angeschaltet sind. Der Stellantrieb 7 enthält (nicht gezeigt) Stellmotoren für eine
horizontale bzw. vertikale Verschiebung des Objektbildes.
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Der Stellantrieb 7 ist entweder mit dem Fernseh-Bildgeber 1 oder
unmittelbar mit einem Träger, auf dem zu untersuchende Objekte angeordnet sind, beispielsweise mit dem Objekttisch eines Mikroskops, verbunden
(in Fig. 1 sind diese Verbindungen gestrichelt angedeutet).
Wenn aber die zu analysierenden Objekte, wie zum Beispiel in der Astronomie, unzugänglich sind, so wird der Aufnahme winkel des Fernseh-Bildgebe
rs 1 bezüglich des Objekts geändert, wodurch eine gegenseitige Verschiebung von dem Objektbild und dem Fernseh-Bildgeber 1
oder dessen Bild in dem Fall erfolgt, daß auf dem Objekttisch des Mikroskops Bilder des Objekts liegen.
Die Einrichtung ist auch mit einem Startimpulserzeuger 9 versehen,
dessen Ausgang an die Eingänge der Logikeinheit 5 und des Stellantriebs 7 angeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung zur Auswahlsuche eines
Objekts nach dessen Bildern mit einer elektronischen Blende 8 versehen, deren Eingänge mit dem Bild- bzw. Zeilenfrequenzausgang B bzw. A des
Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 sowie mit den Ausgängen der Logikeinheit 5 gekoppelt sind. Der Ausgang der elektronischen Blende
8 ist an einen der Eingänge der Logikeinheit 5 angeschlossen. Mit Hilfe der elektronischen Blende 8 wird der Abschnitt von mindestens einer
Kontrollzeile begrenzt, auf dem Momentanwerte geometrischer Parameter des Objektbildes gemessen werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Logikeinheit 5 einen Mepimpulszähler 10 (Fig. 2), dessen Zähleingang
I an den Ausgang des Amplitudenselektors 4 (Fig. l) über eine
erste Koinzidenzschaltung 11 (Fig. 2) angeschlossen ist. An den zweiten
Eingang der Koinzidenzschaltung 11 ist der Ausgang eines Meßimpulserzeugers 12 angeschlossen. Der Löscheingang II des Meßimpulszählers
10 ist an den Ausgang des Amplitudenselektors 4 (Fig. l) über einen Löschimpulsformer 13 (Fig. 2) der Hinterflanke von an dessen
Eingang vom Amplitudenselektor 4 (Fig. l) ankommenden Impulsen entsprechenden
Löschimpulsen angeschlossen. Der Löschimpulsformer 13 (Fig. 2) ist beispielsweise in Form einer Differenzierkette mit unipolarer
Begrenzung ausgeführt.
Die Logikeinheit 5 enthält auch eine zweite und eine dritte Koinzidenzschaltung
14 bzw. 15, bei denen die ersten Eingänge I an den Ausgang des Meßimpulszählers 10 angeschlossen sind. Die zweiten Eingänge
II dieser Koinzidenzschaltungen 14 und 15 sind mit den jeweiligen Ausgängen des Kontrollzeilengebers 6 (Fig. l) gekoppelt. Die dritten
Eingänge III der Koinzidenzschaltungen 14 und 15 sind mit einem der Ausgänge eines Triggerschalters 16 verbunden. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen
14 und 15 sind mit den Eingängen des Stellantriebs 7 unmittelbar und über eine Disjunktionsschaltung 17 mit einem der Eingänge
des Triggerschalters 16 gekoppelt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der andere Eingang des Triggerschalters
16 mit dem Startimpulserzeuger 9 verbunden.
Im Falle der Anwendung der elektronischen Blende 8 (Fig. l) bei
der Erfindung enthält die Logikeinheit 5 zusätzlich eine vierte Koinzidenzschaltung
18 (Fig. 2) und eine Nachlaufeinrichtung 19. Der Eingang I der Koinzidenzschaltung 18 ist mit dem Ausgang des Meßimpulszählers 10
gekoppelt. Der Eingang II der Koinzidenzschaltung 18 ist mit dem Ausgang der elektronischen Blende 8 verbunden. Der dritte Eingang III und
β 0 9 β 1 0 / 0 4 β 4
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der vierte Eingang IV der Koinzidenzschaltung 18 sind mit einem der
Ausgänge des Triggerschalters 16 bzw. eines zusätzlichen Triggerschalters 20 gekoppelt. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 ist
an den Eingang des Stellantriebs 7 und den Eingang der elektronischen Blende 8 angeschlossen.
Die Nachlauf einrichtung 19 (Fig. 2) enthält eine fünfte Koinzidenzschaltung
21, deren einer Eingang I mit dem Ausgang des Meßimpulszählers 10 und deren Eingang II mit dem Ausgang der elektronischen
Blende 8 verbunden ist. Der erste Eingang I einer sechsten Koinzidenzschaltung 22 ist dem dritten Eingang III der fünften Koinzidenzschaltung
21 parallel und gleichzeitig an einen anderen Ausgang des zusätzlichen
Triggerschalters 20 angeschaltet. Der Eingang II der sechsten Koinzidenzschaltung
22 ist mit dem Bildsynchronisationsimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 über einen Impulsformer
23 von der Hinterflanke der genannten Bildsynchronisationsimpulse entsprechenden
Impulsen gekoppelt.
Die Ausgänge der fünften und sechsten Koinzidenzschaltung 21 bzw.
22 sind an entsprechende Eingänge eines Freigabeflipflops 24 angeschlos
sen. Der Ausgang des Freigabeflipflops 24 ist mit einem der Eingänge I einer zusätzlichen Koinzidenzschaltung 25 gekoppelt. Der andere Eingang
II der Koinzidenzschaltung 25 ist an den Bildsynchronisationsimpulsausgang B des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 über einen Impulsformer
26 der Vorderflanke der den Bildsynchronisationsimpulsen entsprechenden Impulse gekoppelt. Der Ausgang der zusätzlichen Koinzidenzschaltung
25 ist mit den Eingängen der Triggerschalter 16 und 20 und dem Eingang der elektronischen Blende 8 gekoppelt. Bei dem be-
6 0 9 8 1 Ο / OA 6
schriebenen Ausführungsbeispiel unter Verwendung der elektronischen
Blende 8 wird der Ausgang des Startimpulserzeugers 9 mit dem anderen Eingang des zusätzlichen Triggerschalters 20 verbunden.
Der Kontrollzeilengeber 6 (Fig. l) enthält einen Doppel zeilenfrequenzimpuls-Zähler
27 (Fig. 3), dessen Zähleingang I und Löscheingang II mit dem Doppelzeilenfrequenzimpulsausgang D bzw. dem BiIdsynchronisationsimpulsausgang
B des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 (Fig. l) gekoppelt ist. Die Ausgänge des Zählers 27 sind
über Decodierer 28 und 29 mit entsprechenden Eingängen von Koinzidenzschaltungen
30 und 31 verbunden. Die anderen Eingänge der Koinzidenzschaltungen 30 und 31 sind mit dem Löschimpulsausganq C des
Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 verbunden. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 30 und 31 sind an die Eingänge der Logikeinheit
5 angeschlossen.
Der Kontrollzeilengeber 6 wählt aus der Vielzahl von Rasterzeilen mindestens eine Zeile aus, die als Kontrollzeile gilt und auf der Momentanwerte
geometrischer Parameter des Objektbildes gemessen werden.
Die Auswahl einer der Raster zeilen als Kontrollzeile ist dadurch bedingt, daß bei entsprechend gewählten, in bezug auf das Raster unbeweglichen
rechtwinkligen Koordinaten die Nummer jeder Zeile eine der Rasterkoordinaten darstellt und die Auffindung des Objektbildes auf
der genannten Kontrollzeile gestattet, die Bildlage des auszuwählenden Objekts bezüglich des Rasters nach dessen einer Koordinate zu bestimmen.
Das Vorhandensein der beiden Decodierer 28 und 29 ermöglicht
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die Bestimmung der zweiten Koordinate des durch die Kontrollzeile des
Rasters geschnittenen Objektbildes. Zur Kontrolle kann eine Gruppe von
Raster zeilen ausgewählt werden. In diesem Fall dienen als geometrische Meßparameter des Objektbildes Flächen dieser Bilder, deren vertikale
Abmessungen, Form, Umfang -(Konturlinie) und andere, das Bild einer flachen Figur kennzeichnende Parameter.
Die elektronische Blende 8 (Fig. l) enthält mindesteis zwei Zählergruppen.
Die eine Gruppe von Zählern 32, 33 und 34 (Fig. 4) ist vertikalen Ortskoordinaten des Objektbildes im Raster und laufenden Ortskoordinaten des Strahls im Raster zugeordnet. Die andere ähnliche
Gruppe von Zählern 35, 36 und 37 ist horizontalen Ortskoordinaten des Objektbildes im Raster und laufenden Ortskoordinaten des Strahls
im Raster zugeordnet.
Diese Zählergruppen gewährleisten die Auswahl eines bestimmten, durch die Abmessungen eines Vergleichsbildes des Objekts vorgegebenen
Rastergebiets S (Fig. 7b), in dem Momentanwerte geometrischer Parameter des Objektbildes aufgezeichnet (registriert) werden. Jede Gruppe
der Zähler 32, 33, 34 und 35, 36, 37 (Fig. 4) für vertikale und horizontale
Ortskoordinaten vom Objektbild und Strahl im Raster schließt jeweils einen Zähler 33 und 36 für laufende Ortskoordinaten des Strahls
im Raster und zwei Zähler 32, 34 und 35, 37 für Ortskoordinaten des Objektbildes im Raster ein. Die Ausgänge der Zähler 32, 34 und 35, 37
sind an die entsprechenden Eingänge von Vergleichern 38, 39 und 40, angeschlossen, deren Ausgänge mit den entsprechenden Eingängen von
Flipflops 42 und 43 sowie mit dem ersten Eingang von entsprechenden Koinzidenzschaltungen 44, 45 und 46, 47 gekoppelt sind.
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Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 44, 45 und 46, 47 sind
mit dem Zähleingang I der entsprechenden Zähler 32, 34 und 35, 37 für Ortskoordinaten des Objektbildes im Raster verbunden. Der Zähleingang
I des Zählers 33 für Momentanwerte vertikaler Ortskoordinaten des Strahls im Raster ist mit dem Zeilensynchronisationsimpulsausgang
des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 gekoppelt.
Der Löscheingang II des Zählers 33 für laufende horizontale Ortskoordinaten des Strahls im Raster ist mit dem Bildsynchronisationsimpulsausgang
des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 verbunden.
Der Zähleingang I des Zählers 36 für laufende vertikale Ortskoordinaten
des Strahls im Raster ist an den Ausgang eines Zählimpulserzeugers 48 angeschlossen.
Der Löscheingang II des Zählers 36 für laufende vertikale Ortskoordinaten
des Strahls im Raster ist mit dem Zeilensynchronisationsimpulsausgang A des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers 1 gekoppelt.
Die Koordinateneinstellungseingänge II der Zähler 32, 34, 35 und 37 für Ortskoordinaten des Objektbildes im Raster der beiden Gruppen
sind mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 25 (Fig. 2) der Logikeinheit 5 verbunden.
Die Ausgänge der Flipflops 42 und 43 (Fig. 4) sind über eine gemeinsame
Koinzidenzschaltung 49 mit dem Eingang II der Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 2) der Logikeinheit 5 verbunden. Die zweiten Eingänge
II der Koinzidenzschaltungen 44, 45 und 46, 47 sind miteinander
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und an den Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 2) der Logikeinheit
5 gekoppelt.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Eintreffen eines Signals vom Startimpulserzeuger 9 (Fig. l)
wird im Stellantrieb 7 ein Schaltbefehl für einen der Stellmotoren (nicht gezeigt) erzeugt. Hierbei werden das Objektbild und das Raster
des Fernseh-Bildgebers 1 gegeneinander verschoben. Das Bild verschiebt
sich in einer zu den Rasterzeilen senkrechten Richtung. Das Videosignal gelangt vom Ausgang des Fernseh-Bildgebers 1 auf den
Amplitudenselektor 4, in dem eine zweiseitige Begrenzung dieses Signals
auf einem dem vorgegebenen Helligkeitswert und der vorgegebenen Farbigkeit des Bildes entsprechenden Niveau erfolgt. Vom Ausgang
des Amplitudenselektors 4 gelangen auf den Eingang der Logikeinheit 5
Impulse, deren Dauer den Längen von eine Information über die geometrischen Parameter der Objekte enthaltenden Sehnen der Bilder dieser
Objekte proportional ist. In der Logikeinheit 5 wird die Dauer der genannten, den Sehnenlängen der Objektbilder proportionalen Impulse
durch Zählung der Anzahl von diese Impulse ausfüllenden Meßimpulsen gemessen und diese Anzahl mit der von den vorgegebenen Bezugsmaßen
der Objektbilder entsprechenden Meßimpulsen verglichen. Die genannten Meß- und Vergleichsoperationen werden mindestens auf einer
durch den Kontrollzeilengeber 6 vorgegebenen, als Kontrollzeile geltenden Rasterzeile vorgenommen. Ein der Nummer der genannten Kontrollzeile
entsprechender Impuls tritt am Eingang der Logikeinheit 5 als Potential auf, das die genannten Operationen freigibt. Zwecks Lagebestimmung
des Objektbildes auf dem Raster wird der Kontrollzeilenimpuls
bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Ab-
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schnitte (Fig. 5k und l) eingeteilt. In Abhängigkeit von der Lage des
Objektbildes auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers erscheint an einem der zwei Ausgänge der an den Stellantrieb 7 angeschlossenen Logikeinheit
5 bei Überschreiten des vorgegebenen Bezugswertes durch die Abmessungen des Objektbildes ein Signal, das die Lage des Objektbildes
auf dem Raster anzeigt und den Stellmotor für vertikale Verschiebung des Bildes ab- und den entsprechenden Stellmotor für horizontale
Verschiebung des Objektbildes einschaltet. Für einen Übergang zur Auswahlsuche des nächstfolgenden Objektbildes wird der Startimpulserzeuger
9 erneut eingeschaltet.
Zur Auswahlsuche des Objektbildes nach zusätzlichen, eine flache Figur kennzeichnenden geometrischen Parametern wird die oben beschriebene
elektronische Blende 8 benutzt. In diesem Fall führt die Logikeinheit 5 folgende zusätzliche Funktionen aus. Das oben erwähnte
Signal für die Lagebestimmung des Objektbildes schaltet ein vom Ausgang des Kontrollzeilengebers 6 kommendes Signal ab, und in der Logikeinheit
5 werden die Parameter des Objektbildes lediglich in dem durch vom Ausgang der elektronischen Blende 8 eintreffende Signale begrenzten
Teil des Rasters gemessen und verglichen.
Diese Signale stellen eine Folge von einen bestimmten Flächenabschnitt
des Rasters einnehmenden Strob- oder Ausblendimpulsen dar
Der zeitliche Ausgangspunkt der Strobimpulse auf dem Raster wird aus der Bedingung der vorgegebenen Bezugsmaße des Objektbildes gewählt
.
Wenn die den Sehnen des Objektbildes proportionalen Impulse zeit-
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lieh mit den genannten Strobimpulsen übereinstimmen, gelangt auf den
Stellantrieb 7 ein Stoppbefehl für die Stellmotoren und auf die elektronische Blende 8 ein Signal, das die Abmessungen des gestrobten oder
ausgeblendeten Abschnitts steuert.
Infolge eines Vergleiches der in der elektronischen Blende 8 erarbeiteten
Strobimpulse mit den vom Amplitudenselektor 4 eintreffenden
Impulsen werden laufende Koordinaten des Objektbildes gemessen und dessen maximale Abmessungen in der elektronischen Blende 8 gespeichert
.
Ein durch die elektronische Blende 8 ausgewähltes Objektbild kann einem beliebigen der bekannten Meßsysteme zur eingehenden Strukturanalyse
dieses Bildes vorgeführt werden. Nach Abschluß der Strukturanalyse dieses Objektbildes kommt vom Startimpulserzeuger 9 ein neuer
Befehl zur Auswahlsuche des nächstfolgenden Objektbildes an.
Die Logikeinheit der Einrichtung arbeitet wie folgt:
Auf den Eingang der ersten Koinzidenzschaltung 11 (Fig. 2) gelangen vom Ausgang des Amplitudenselektors 4 Impulse (Fig. 5a), deren
Dauer den Sehnenlängen von durch die Rasterzeilen des Fernseh-Bildgebers 1 geschnittenen Objektbildern proportional ist. Am Ausgang der Koinzidenzschaltung
11 (Fig. 2) treten Impulspakete (Fig. 5b) mit einer durch die Frequenz des Meßimpulserzeugers 12 (Fig. 5c) bestimmten
Füllfrequenz auf. Die Impulszahl wird in jedem Paket durch den Meßimpulszähler 10 (Fig. 2) gezählt. Die Stellenanzahl des Meßimpulszählers
10 wird aus der Bedingung der vorgegebenen geometrischen Bezugsmaße der Objektbilder derart gewählt, daß bei Überschreiten des Be-
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zugsmaßes am Ausgang des Meßimpulszählers 10 ein Potential (Fig. 5d)
erscheint, das auf die Koinzidenzschaltungen 14, 15, 18 (Fig. 2) und die Nachlaufeinrichtung 19 kommt. Stimmt die Überhöhung der Sehnenlänge
des Objektbildes über den Bezugswert zeitlich mit einem der vom Kontrollzeilengeber 6 kommenden Impulse (Fig 5e) überein, so erscheint
am Ausgang der zweiten Koinzidenzschaltung 14 bzw. der dritten Koinzidenzschaltung 15 ein am Stellantrieb 7 (Fig. l) eintreffendes
Signal (Fig. 5f), wobei ein Stoppbefehl für den Stellmotor der vertikalen Verschiebung und ein Verschiebebefehl für das Bild nach links bzw.
nach rechts erzeugt werden. Gleichzeitig damit erscheint am Ausgang der Disjunktionsschaltung 17 ein Signal, das den Triggerschalter 16 ansprechen
läßt, der die zweite und die dritte Koinzidenzschaltung 14 bzw. 15 sperrt und die vierte Koinzidenzschaltung 18 öffnet. Wenn
das Objektbild (Fig 5g) bei der Verschiebung in den Teil des Rasters gelangt, der durch an einem der Eingänge der vierten Koinzidenzschaltung
18 vom Ausgang der elektronischen Blende 8 (Fig. l) ankommende Ausblende-Strobimpulse (Fig. 5e und g) begrenzt ist, tritt am Ausgang
der Koinzidenzschaltung 18 ein Regelimpuls (Fig. 5h) für Strobimpulse der elektronischen Blende 8 und, genauer gesagt, für eine Änderung
der Größe des elektronischen Blendenwerts auf, der gleichzeitig ein Stoppsignal für die Stellmotoren darstellt.
Am Ausgang der elektronischen Blende 8 bilden sich Strobimpulse (Fig. 5i) aus, die auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 eine den
maximalen. Abmessungen des Objektbildes entsprechende Stellung einnehmen
.
Die Logikeinheit 5 schließt eine Reihe zusätzlicher Elemente ein, die eine automatische "Ausgabe" eines anfallenden ausgewählten Objekt-
G 0 9 B 1 f 1 / 0 4 6 4
2UÜ167
bildes aus der Zone der elektronischen Abblendung sichern.
Zu diesem Zweck trifft im Einschaltmoment des Startimpulserzeugers
9 (Fig. l) am Eingang des Stellantriebs 7 ein Impuls ein, der einen eine vertikale Verschiebung des Bildes bezüglich des Rasters
des Fernseh-Bildgebers 1 bewirkenden Stellmotor einschaltet. Gleichzeitig tritt derselbe Impuls am Eingang des Triggerschalters
16 (Fig. 2) auf, der die Koinzidenzschaltungen 14 und 15 sperrt und die Koinzidenzschaltung 18 öffnet. Befindet sich während der Abtastzeit
innerhalb der Dauer eines Strobimpulses (Fig. 6a) zur elektronischen Abblendung ein Teil des Bildes mit einer die Bezugsmaße
(Fig. 6b) übersteigenden Sehne, so erweist sich die zusätzliche Koinzidenzschaltung
25 gegen Anfang der Vorderflanke (Fig. 6c) des nächstfolgenden an dieser eintreffenden Bildsynchronisationsimpulses
(Fig. 6d) als gesperrt seitens des vom Freigabeflipflop 24 gesteuerten
Einganges, weil das Flipflop 24 durch ein vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 21 ankommendes Signal ausgelöst wird. Gegen Anfang der
Abtastung des nächsten Bildes öffnet das Freigabeflipflop 24 die Koinzidenzschaltung
25, weil dieses Flipflop in die entgegengesetzte Lage von der zweiten Flanke (Fig. 6e) des durch die offene sechste Koinzidenzschaltung
22 vom Impulsformer 26 kommenden Bildsynchronisationsimpulses (Fig. 6d) umkippt.
Fehlt aber das Objektbild im folgenden Abtastbild innerhalb der Grenzen des Impulses des elektronischen Blendenwerts, so erweist sich
die Koinzidenzschaltung 25 als geöffnet, und die Vorderflanke der Bildsynchronisationsimpulse
steuert die Triggerschalter 16 und 20 über den Impulsformer 23 und die zusätzliche Koinzidenzschaltung 25 in die entgegengesetzte
Lage um und löscht die Zähler 32, 34, 35 und 37 in der
K 0 9 8 1 η / 0 A 6 4
elektronischen Blende 8, wodurch die gesamte Schaltung zur Auswahlsuche
nach dem nächsten Objektbild vorbereitet wird.
Es sei jetzt auf die Arbeit der einzelnen Stufen der Einrichtung eingegangen.
Am Zähleingang I des Zählers 27 (Fig. 3) treffen Impulse mit Doppelzeilenfrequenz ein. Am Ausgang der Decodierer 28 und 29 erscheinen
Impulse (Fig. 5 k, l), die einer halben Länge einer der Rasterzeilen
entsprechen, die als Kontrollzeile für je ein Abtastbild auftritt. Zur Festlegung dieser Impulse im Rasterfeld wird der Zähler
durch Bildsynchronisationsimpulse gelöscht. Zur Begrenzung der Impulsdauer der Kontrollzeile bis auf einen deren aktivem Teil entsprechenden
Wert kommen an den Koinzidenzschaltungen 30, 31 vom Ausgang C des Synchronisierteils des Fernseh-Bildgebers 1 Löschimpulse
an. Von den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 30 und 31 treffen die Kontrollzeilenimpulse an der Logikeinheit 5 zum Vergleich mit den
Sehnenlängen der Objektbilder proportionalen Impulsen ein.
Fig. 4 zeigt schematisch die elektronische Blende 8 (Fig. 1), die
eine Folge von zeitlich eine bestimmte, der Fläche S entsprechende Lage auf dem Raster (Fig. 7b) des Fernseh-Bildgebers 1 einnehmenden
Strob- oder Ausblendimpulsen (Fig. 7a) erzeugt. Der durch die Strobimpulse
begrenzte Rasterabschnitt stellt die sogenannte elektronische Ausblendung oder elektronische Maske dar, die die genannte Fläche begrenzt
,
Die Strobimpulse zur Erzielung der elektroni sehen Ausblendung
rechteckiger Form werden durch zwei identische Gruppen der Zähler
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244016?
32, 33, 34 und 35, 36, 37 erzeugt. Die erste Zählergruppe erzeugt einen Impuls (Fig. 7c), dessen Vorder- und Hinterflanke den horizontalen
Koordinaten, nämlich den Nummern der durch die elektronische Ausblendung auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 besetzten Zeilen,
entsprechen. Zu diesem Zweck werden auf den Zähleinganr I des Zählers 33 für Momentanwerte vertikaler Ortskoordinaten des Strahls
auf dem Raster vom Zeilensynchronisationsimpulsausgang des Synchronisierteiles
des Fernseh-Bildgebers 1 (Fig. l) Zeilensynchronisationsimpulse (Fig. 8a) gegeben.Auf den Löscheingang II desselben Zählers
33 werden vom Ausgang B des Synchronisierteils des Fernseh-Bildgebers 1 Bildsynchronisationsimpulse geliefert. In der Ausgangsstellung
werden die Zähler 32 und 34 für horizontale Ortskoordinaten des Objektbildes auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 über die Löscheingänge
II in eine den Koordinaten der vorgegebenen Bezugsmaße des Objektbildes entsprechende Lage gesetzt. Zu den Zeitpunkten eines paarweisen
Zusammenfalls der Anzeigen der Zähler 32, 33 und 33, 34 werden von den Ausgängen der Vergleicher 38 und 39 Impulse (Fig. 8 b, c)
abgegeben, die das Flipflop 42 in einen der stabilen Zustände umsteuern. Am Ausgang des Flipflops 42 erscheint ein Impuls (Fig. 8d), dessen
Dauer gleich einer der Zeilenzahl für die Anzeigendifferenz der Zähler 32 und 34 entsprechenden Zeit ist. In ähnlicher Weise arbeitet die zweite
Gruppe der Zähler 35, 36 und 37, die Strobimpulse erzeugen, deren Vorder- und Hinterflanke den horizontalen Koordinaten der elektronischen
Ausblendung auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 entsprechen. Im Ausgangszustand werden die Zähler 35 und 37 für vertikale Ortskoordinaten
des Objektbildes auf dem Raster des Fernseh-Bildgebers 1 über die Löscheingänge II in eine den horizontalen Abmessungen des Vergleichsbildes
des Objekts entsprechende Lage gesetzt.
h 0 9 B Hi / 0 4 6
24AÜ1B7
Der Zähler 36 für laufende Ortskoordinaten des Strahls auf der Rasterzeile des Fernseh-Bildgebers 1 wird über den Löscheingang II
durch die Synchronisation der Ablesung der Ortskoordinaten des Strahls gewährleistende Zeilensynchronisationsimpulse gelöscht. An den Zähleingang
I desselben Zählers 36 ist ein Zählimpulserzeuger 48 (Fig. 8e) angeschlossen. Zu den Zeitpunkten, wo die Anzeigen der Zähler 35,
36 bzw. 36, 37 koinzidieren, erscheinen an den Ausgängen der Vergleicher 40 und 41 Impulse, die das Flipflop 43 in die entgegengesetzte
Lage umsteuern. Am Ausgang dieses Flipflops 43 treten Impulse (Fig. 8f) auf, deren Breite durch den Zustand der Zähler 35 und 37
bestimmt wird. Die genannten Strobimpulse für vertikale und horizontale Koordinaten gelangen von den Ausgängen der Flipflops 42 und 43
auf die gemeinsame Koinzidenzschaltung 49, an deren Ausgang sich eine Folge von einem Abschnitt des durch die Bezugsmaße des Objektbildes
vorgegebenen Rasters entsprechenden Strobimpulsen (Fig. 8g) ausbildet. Wenn im Vorgang der Auswahlsuche eines Objekts nach dessen
Bild ein Teil dieses Bildes auf eine der Flächen der elektronischen Maske gelangt (ein deren Sehne proportionaler Impuls ist in Fig. 8 h dargestellt),
so erweist sich die entsprechende Koinzidenzschaltung 44, 45,
46 und 47 als geöffnet nach einem an den Ausgang der Logikeinheit 5 (Fig. l) angeschalteten Eingang. Am Ausgang der entsprechenden Schaltung
44, 45, 46 oder 47 bildet sich ein Impuls (Fig. 8i) aus, der den entsprechenden Zähler 32, 34, 35 oder 37 in einen neuen Zustand umschaltet
und die mit dem Objektbild zusammenfallende Fläche der elektronischen. Maske verschiebt. Eine derartige Verschiebung der Flächen
der elektronischen Maske wird bis zu dem Zeitpunkt einer vollständigen Einrahmung des Objektbildes (Fig. 8k) fortgesetzt. Falls notwendig, können
die maximalen Abmessungen der elektronischen Maske durch die
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244Ü167
vorgegebenen maximalen Abmessungen des Vergleichsbildes des Objekts
auf dem Wege der Auswahl einer entsprechenden Stellenzahl der Zähler 32, 34, 35 und 37 für die Ortskoordinaten des Objektbildes beschränkt
werden.
«09810/0484
Claims (6)
- 244016?Patentansprüchey Einrichtung zur Auswahlsuche eines Objekts nach dessen Bild; mit einer Reihenschaltung aus einem ein Abtastsystem und einen Synchronisierteil einschließenden Fernseh-Bildgeber für Videosignale des Objektbildes, der Momentanwerte geometrischer Parameter des Objektbildes liefert, einem Amplitudenselektor, dessen Begrenzungsniveau des Videosignals entsprechend dem vorgegebenen Helligkeits- und Farbigkeitsniveau des Objektbildes eingestellt ist, und einem eine gegenseitige Verschiebung des Objekts und des Fernseh-Bildgebers steuernden Stellantrieb sowie mit einem an den Stellantrieb angeschlossenen Startimpulserzeuger, gekennzeichnet durcheine Logikeinheit (5), die in Reihe zwischen dem Amplitudenselektor (4) und dem Stellantrieb (7) geschaltet und an den Startimpulserzeuger (9) angeschlossen ist und folgende Operationen ausführt: Aufgabe geometrischer Bezugsparameter des Objektbildes, Messung von Momentanwerten geometrischer Parameter dieses Objektbildes beim eingestellten Helligkeits- und Farbigkeitsniveau und deren Vergleich mit Bezugswerten; sowieeinen an die Logikeinheit (5) angeschlossenen Kontrollzeilengeber (6) des Rasters des Fernseh-Bildgebers (l), wobei als Kontrollzeile mindestens eine beliebige Rasterzeile des Fernseh-Bildgebers (l) gewählt ist, um darauf die Messung von Momentanwerten geometrischer Parameter des Objektbildes zum Zeitpunkt deren Schneidens bei der gegenseitigen Verschiebung des Objekts und des Fernseh-Bildgebers (l) durchzuführen .
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektronische Blende (8), von der zwei Eingänge an den Synchronisierteil des Fernseh-Bildgebers (l) und die anderen Eingänge sowie der Ausgang an die Logikeinheit (5) angeschlossen sind und die einen Abschnitt von mindestens einer Kontrollzeile begpenzt, auf dem die Momentanwerte geometrischer Parameter des Objektbildes gemessen werden .
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinheit (5) aufweist:einen Meßimpulszähler (ΙΟ), dessen Zähleingang (i) über eine erste Koinzidenzschaltung (ll) an den Amplitudenselektor (4) und dessen Löscheingang (II) an den Ausgang eines Impulsformers (13) der Hinterflanke von an dessen Eingang vom Amplitudenselektor (4) eintreffenden Impulsen entsprechenden Löschimpulsen angeschlossen ist, wobei der zweite Eingang (II) der ersten Koinzidenzschaltung (ll) an einen Meßimpulserzeuger (12) angeschlossen ist;eine zweite Koinzidenzschaltung (14) und eine dritte Koinzidenzschaltung (15), von denen angeschlossen sind:jeweils ein erster Eingang (I) an den Ausgang des Meßimpulszählers (ΙΟ), ein zweiter Eingang (II) an den Kontrollzeilengeber (6), ein dritter Eingang (III) an einen der Ausgänge eines Triggerschalters (16) und der Ausgang an den Stellantrieb (7) unmittelbar und an einen der Eingänge des Triggerschalters (16) über eine Disjunktionsschaltung (17), dessen anderer Eingang mit dem Startimpulserzeuger (9) verbunden ist.2UG 167
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinheit (5) aufweist:einen Meßirnpulszähler (10), dessen Zähleingang (i) über eine erste Koinzidenzschaltung (ll) an den Amplitudenselektor (4) und dessen Löscheingang (ll) an den Ausgang eines Im puls formers (13) der Hinterflanke von an dessen Eingang vom Amplitudenselektor (4) eintreffenden Impulsen entsprechenden Löschimpulsen angeschlossen ist, wobei der zweite Eingang (II) der ersten Koinzidenzschaltung (ll) an einen Meßimpulserzeuger (12) angeschlossen ist;eine zweite Koinzidenzschaltung (14) und eine dritte Koinzidenzschaltung (15), von denen angeschlossen sind:jeweils ein erster Eingang (I) an den Ausgang des Meßimpulszählers (ΙΟ), ein zweiter Eingang (II) an den Kontrollzeilengeber (6), ein dritter Eingang (III) an einen der Ausgänge eines Triggerschalters (16) und der Ausgang an den Stellantrieb (7) unmittelbar und an einen der Eingänge des Triggerschalters (16) über eine Disjunktionsschaltung (17);eine vierte Koinzidenzschaltung (18), von der angeschlossen ist ein erster Eingang (i) an den Ausgang des Meßimpulszählers (lO), ein zweiter Eingang (ll) an die elektronische Blende (8), ein dritter Eingang (III) an den anderen Ausgang des Triggerschalters (16), ein vierter Eingang (IV) an einen Ausgang eines zusätzlichen Triggerschalters (20), dessen einer Eingang mit dem Startimpulserzeuger (9) verbunden ist, und der Ausgang an den Stellantrieb (7) und die elektronische Blende (8); sowieeine Nachlaufeinrichtung (19), die eine fünfte Koinzidenzschaltung (21) und eine sechste Koinzidenzschaltung (22) aufweist, von denen verbunden sind:jeweils der erste Eingang (i) mit dem zweiten Ausgang des zusätzlichen Triggerschalters (20), ein zweiter Eingang (II) der fünften Koinzidenzschaltung (21) mit dem Ausgang des Meßimpulszählers (.10), ein dritter Eingang (III) der fünften Koinzidenzschaltung (21) mit der elektronischen Blende (8), ein zweiter Eingang (il) der sechsten Koinzidenzschaltung (22) mit dem Einzelbildimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fe ms eh-Bildgebe rs (1) über einen Hinterflankenformer (23) dieser Impulse und jeweils der Ausgang mit einem Freigabeflipflop (24) für die Suche;dessen Ausgang über eine zusätzliche Koinzidenzschaltung (25) mit dem anderen Eingang der elektronischen Blende (8) und mit den anderen Eingängen der Triggerschalter (16, 20) verbunden ist;wobei der zweite Eingang (il) der zusätzlichen Koinzidenzschaltung (25) mit dem Bildimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers (l) über einen Vor der flankenform er (26) dieser Impulse gekoppelt ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollzeilengeber (6) einen Doppelfrequenzimpuls-Zähler (27) und zwei Decodierer (28, 29) enthält, deren Eingänge an die Ausgänge des Doppelfrequenzimpuls-Zählers (27) angeschlossen sind, wobei angeschlossen sind der Zähleingang (i) des Doppelfrequenzimpuls-Zählers (27) an einen Doppelfrequenzausgang D des Syn-6 0981(1/0464244016?chronisierteiles des Fernseh-Bildgebers (l), der Löscheingang (Π) an den Bildsynchronisationsimpulsausgang desselben Teiles und die -Ausgänge der Decodierer (28, 29) an die Eingänge der Logikeinheit (5) über entsprechende Koinzidenzschaltungen (30, 31), deren andere Eingänge mit dem Löschimpulsausgang desselben Synchronisierteils verbunden sind.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Blende (8) mindestens zwei Gruppen von Zählern (32, 33, 34 und 35, 36, 37) für horizontale bzw. vertikale Ortskoordinaten von dem Objektbild und dem Strahl im Raster enthält,die je einen Zähler (33 bzw. 36) für laufende Ortskoordinaten vom Strahl im Raster und zwei Zähler (32, 34 bzw. 35, 37) für Ortskoordinaten vom Objektbild im Raster einschließen und miteinander mittels Vergleicher (38, 391, 40, 41) für diese Koordinaten gekoppelt sind, von denen angeschlossen sind:ein Eingang jeweils an den Ausgang des Zählers (32 bzw. 34, 35 bzw. 37) für Ortskoordinaten vom Objektbild, der andere Eingang an den Ausgang des Zählers (33 bzw. 36) für laufende Ortskoordinaten vom Strahl sowie die Ausgänge an die Eingänge des entsprechenden Flipflops (42, 43) und den ersten Eingang (I) der entsprechenden Koinzidenzschaltung (44, 45 und 46, 47);deren zweite Eingänge miteinander und an einen der Ausgänge der Logikeinheit (5) gekoppelt sind, wobei verbunden sind:der Ausgang des Flipflops (42, 43) jeder Gruppe mit dem Eingang der Logikeinheit (5) über eine für die beiden Gruppen gemeinsame Koinzidenzschaltung (49);6098 10/0464die Zähleingänge (l) der Zähler (32, 34; 35, 37) für Ortskoordinaten vom Objektbild im Raster mit den Ausgängen der entsprechenden Koinzidenzschaltungen (44, 45 und 46, 47);der Zähleingang (I) des Zählers (33) für horizontale laufende Ortskoordinaten vom Strahl im Raster mit dem Zeilen- bzw. Bildsynchronisationsimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers (l);vom Zähler (36) für vertikale laufende Ortskoordinaten vom Strahl im Raster der Zähleingang (i) mit einem Zählimpulserzeuger (48) und der Löscheingang (II) mit dem Zeilensynchronisationsimpulsausgang des Synchronisierteiles des Fernseh-Bildgebers (l); unddie Löscheingänge sämtlicher Zähler (32, 34 und 35, 37) für Ortskoordinaten vom Objektbild mit einem der Ausgänge der Logikeinheit (5).
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