DE2056649A1 - Leuchtstiftanordnung für ein kathodenstrahloszillographisches Dialogsystem - Google Patents
Leuchtstiftanordnung für ein kathodenstrahloszillographisches DialogsystemInfo
- Publication number
- DE2056649A1 DE2056649A1 DE19702056649 DE2056649A DE2056649A1 DE 2056649 A1 DE2056649 A1 DE 2056649A1 DE 19702056649 DE19702056649 DE 19702056649 DE 2056649 A DE2056649 A DE 2056649A DE 2056649 A1 DE2056649 A1 DE 2056649A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light pen
- cathode ray
- screen
- intervention
- control circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 2
- 101000889886 Homo sapiens Testis-expressed protein 10 Proteins 0.000 claims 1
- 102100040174 Testis-expressed protein 10 Human genes 0.000 claims 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 12
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 239000013307 optical fiber Substances 0.000 description 5
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 2
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N Phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/038—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry
- G06F3/0383—Signal control means within the pointing device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
International Business Machines Corporation, 10504, Armonk, N,Y.
Leuchtstiftanordnung für ein kathodenstrahloszillographisches
Dialogsystem
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstiftanordnung für ein kathoäenstrahloszillographisches
Dialogsystem, bei dem die Lagerkoordinaten des Leuchtstiftes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
aus Eingriffesignalen, die im Leuchtstift durch den Kathodenstrahl
ausgelöst werden, in einem angeschlossenen Rechner errechnet werden und daraus Nachsteuerbefehle für die Bildwiedergabe auf dem Bildschirm abgeleitet werden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art werden nur die beiden
Lagekoordinaten der Lage des Leuchtstiftes auf dem zweidimensionalen
Bildschirm ermittelt, also eine Koordinate für die x-Auslenkung
und eine Koordinate für die y-Auslenkung»
Aufgabe der Erfindung' ist es, die Eingriffemöglichkeit mit dem Leuchtstift zu vervielfachen.
109829/1567
- 2 - (^ P 15 931
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtstift in zwei auf getrennte Bereiche des Bildschirms aufsetzbare Abteilungen
unterteilt 1st, deren Lagekoordinaten jeweils gesondert errechnet werden und daß dann aus diesen Lagekoordinaten die Wi nkelorientierung
des Leuchtstiftes um die Bildschirmnormale errechnet wird und daß daraus zusätzlich Nachsteuersignale für die Bildwiedergabe auf dem Bildschirm abgeleitet werden. Nach der Erfindung
wird die Winkelorientierung als dritte Koordinate eingeführt und damit eine weitere Eingriffsdimension verfügbar gemacht. Die
Erfindung ist mit verhältnismäßig einfachen Mitteln unter weitgehendem Rückgriff auf bekannte Mittel zu verwirklichen, weil sie
darauf beruht, daß für die beiden Abteilungen die Lagekoordinaten in gleicher Weise ermittelt werden, wie bei bekannten Systemen
die beiden Lagekoordinaten für den gesamten Leuchtstift ermittelt werden, so daß man insoweit auch auf bekannte Schaltelemente
zurückgreifen kann. Erst aus diesen so gewonnenen Lagekoordinaten für zwei Abteilungen beziehungsweise zwei Punkte wird die
Winkelorientierung errechnet und das ist eine Rechenoperation, die keine Probleme bereitet.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Leuchtstiftsteuerschaltung, die an den Rechner angeschlossen
ist, für jede Leuchtstiftabteilung ein besonderer Auswertkanal
vorgesehen 1st mit einem eingangseeitigen Fotodetektor und einer diesem nachgeschalteten Torschaltungskombination, die von
einer Eingriffssteuerschaltung des Rechners zum Durchlaß der Eingriffssignale zu öffnen oder zu sperren ist.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Torschaltungskombination zwei Flip-Flop-Schaltungen aufweist, von denen der vorwärts schaltenden Eingang der einen
an den Ausgang des zugehörigen Fotodetektor angeschlossen ist, während alle übrigen Eingänge dieser Flip-Flop-Schaltungen an die
Eingriffssteuerschaltung angeschlossen Bind und deren beide MEinsM-Ausgänge
in einer nachgeschalteten UND-Schaltung zusammengefaßt an die Eingriffesteuerschaltung angeschlossen sind.
10 9829/156 7
BAD
RF "■■
20b6649
- 3 -. ' 3 P 15 931
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert«
In der Zeichnung zeigt:
Fig.. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Eingriffs des Leuchtstiftes,
Pig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Errechnung der Winkelorientierung
aus der Lage zweier Leuchtstiftabteilungen,
Fig. 3 ein Diagramm mit der Darstellung eines Kathodenstrahlbildes
im Ausgangszustand,
Pig. 4 ein Diagramm mit dem Kathodenstrahlbild aus Pig. 3 jeäoch
nach Verschiebung und Verdrehung,
Pig» 5 im Blockdiagramm ein Dialogsystem mit einer Leuchtstiftanordnung
nach der Erfindung und
Pig. 6 die Leuchtstiftanordnung nach der Erfindung aus Fig. 5
etwas weiter im Detail.
1 zeigt schematiech eine Leuchtstiftanordnung, bei der die
Lage des Leuchtstiftes in einer x-y-Ebene eines graphischen Dialogsystems
ermittelt werden kann. Bei dieser Anordnung kann nur die durch ein x-y-Koordinatenpaar definierte Lage des Leuchtstiftes
lokalisiert werden.
Aus Pig. 2 ist ersichtlich, wie zusätzlich die Winkelorientierung ermittelt werden kann. Dazu sind nach Fig. 2 mindestens zwei optische
Faserbündel erforderlich. Zu diesem Zweck kann man ein einziges optisches Faserbündel in zwei Fasergruppen teilen und für jede
dieser Gruppen gesonderte Übertrager vorsehen.
Wenn nach Fig. 2 der Leuchtstift auf den Schirm einer Kathodenstrahlröhre
gehalten wird, dann wird für jede der beiden Fasergruppen das x-y-Koordinatenpaar der Lage des Faserbündels ermittelt
und gespeichert. Dabei werden von den durch den Kathodenstrahl angeregten
Lichtstrahlungen in die die optischen Fasern einfallen, Eingriffssignale ausgelöst,, aus denen aufgrund der jeweiligen Lage
des Kathodenstrahls die x-y-Lagekoordinaten in einem angeschlossenen
Rechner gewonnen werden können. Aus den Koordinaten für die
109829/ 1 567 ΒΑ° original
20&6649
- 4 - *f P 15 931
beiden Fasergruppen kann der Rechner auch die x-y-Koordinatan für
die Mittelpunkte der von den Fasergruppen bedeckten optischen Flächen ermitteln und aus den beiden Mittelpunkten kann der Rechner
die Winkelorientierung des aus den beiden Fasergruppen bestehenden Faserbündels beziehungsweise Leuchtstiftes um seine Längsachse
entsprechend dem in Fig. 2 eingetragenen Winkel cc ermitteln.
Fig. 3 zeigt ein Bild, das in horizontaler Richtung verschoben werden
soll und dabei gleichzeitig um seinen Mittelpunkt gedreht werden soll und Fig. 4 zeigt das gleiche Bild am Ende dieser Verstellung,
In den beiden Figuren sind mit X^ und P^ die x-Koordinaten
für das Bild - das auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
L· abgebildet ist - und des Leuchtstiftes vor der Bewegung, während
X1 + (p2"I>1^ un<* ^2 ^ie en^spreckeaäen x-Koordinaten nach der Durchführung
der Verschiebung bezeichnet sind. Der Leuchtstift wurde dabei um den Winkel β -<x um seine Längsachse, die sich dabei in
Richtung der Flächennormalen der Bildschirmfläche erstreckte gedreht.
Das Bild hat sich, wie aus Fig. 4 ersichtlich, um den gleichen winkelbetrag um sein Zentrum gedreht.
Während nach Fig. 3 und 4 das Bild um sein eigenes Zentrum gedreht
wurde, kann man nach der Erfindung die Anordnung auch so ausgestalten und betreiben, daß das Bild sich um die Achse des in seiner
Ausgangslage befindlichen Leuchtstiftes dreht.
Fig. 5 zeigt ein graphisches Dialogsystem mit einer Leuchtetiftan-P
Ordnung nach der Erfindung. In Fig. 5 ist mit 1 ein Rechner, mit 2
eine Zwischeneinheit, mit 3 eine Wiedergabeeinheit und mit 4 eine Leuchtetifteinheit bezeichnet. Ale Widergabeeinheit 3 kommt die
unter der Markenbzeichnung IBM 2250 bekannte und als Rechner 1 der unter der Markenbezeichnung IBM 1130 bekannte in Frage.
Die Wedergabeeinheit 3 wird unter Zwischenschaltung der Zwischeneinheit
2 von dem Rechner 1 gesteuert und erzeugt auf dem Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre 10 Abbildungen. Diese Abbildungen
beziehungsweise Bilder können aus geraden Linien, Punkten und Zeichen zusammengesetzt sein. Die visuell sichtbare Wiedergabe auf
dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 10 entsteht durch einen
1 09829/ 1 SB?
20SB649
- 5 - Γ Ρ 15 931
Elektronenstrahl, der die Phosphorschicht des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre trifft und dabei Lichtemission auslöst· Die
Lichtemission einer Kathodenstrahlröhre klingt bei bekannten Röh~
ren im Bruchteil einer Sekunde ab nachdem der Kathodenstrahl die betreffende Stelle wieder verlassen hat. Das ist in der Regel zu
schnell, um für das menschliche Auge so deutlich sichtbar zu sein, daß Einzelheiten identifiziert werden können. Aus diesem Grunde
erfolgt die Abbildung auf dem Leuchtschirm wiederholt und zwar mit einer so hohen Folgefrequenz, daß sich für einen Beobachter
ein stehendes Bild ergibt· Diese ständige Bildwiederholung wird von einem in dem Rechner gespeicherten Wiedergabeprogramm gesteuert.
Der Rechner 1 wird zu diesem Zweck von der Zwischeneinheit 2 adressiert·
Sobald durch ein Eingabe-Ausgabesteuerkommando des Rechners die Bildwiederholung gestartet ist, nimmt die Zwischeneinheit 2
ständig Befehle und Daten von dem Wiedergabeprogramm auf, Die Wiedergabebefehle
werden in der Zwischeneinheit decodiert und als Ablenkbefehle an die Wiedergabeeinheit 5 weitergegeben, die daraufhin
die Bildwiederholung durchführt.
Das Wiedergabeprogramm steuert die Wiedergabeeinheit unter Zwischenschaltung
der 8pelcherzugriffeinheit 5. Die Ablenkbefehle stammen
aus dem Datenregister 16 der Zwischeneinheit 2 und gelangen an das
x-Ablenkregißter 12, an das y-Ablenkregister 14 und an das Zeichenregister
20, sowie an die Intensltäteeteuerschaltang 11. Die Ablenkregister 12 und 14 bestimmen die x~ und y-Koordinaten der Bildwiedergabe
einee Punktes, des Endpunktes einer Linie und des Mittelpunktee
eines wiedergegebenen Zeichens* Die Register 20,12 und 14 steuern die betreffende Ablenkung über den nachgeschalteten Zeichenablenkgenerator
22 beziehungsweise den Hauptablenkgenerator 24.
Die Wiedergabeeinheit kann aufgrund der steuernden Wiedergabeinformationen graphische Bildelemente wiedergeben oder Zeichen·
Mit 26 ist ein Leuchtstift bezeichnet, der in Fig. 5 nur durch
einen Kasten repräsentiert ist» Der Leuchtetift weist eine Faser-
Jjll.t
bündeloptik auf,/deren fastfläche er auf dem Bildschirm der Kathodenetrahlrölire
aufgesetzt wird» Der Leuchtstift erzeugt ein Jueucht-
100828/1567 βΑΡ original
- 6 - P 15 931
Stifteingriffssignal, das an die nachgeschalteten Schaltungen gelangt,
sobald er auf einen Bildbereich trifft, der identifiziert werden soll, oder wenn der Kathodenstrahl am Leuchtstift vorbei
gleitet« Sobald sich der leuchtstift in einer bestimmten Position befindet, kann die Bedienungsperson den am Leuchtstift angebrachten
Schalter schließen, indem sie den Leuchtstift etwas kräftiger gegen den Kathodenstrahlröhrenbildschirm preßt· Das Programm des
Rechners 1 kann so eingestellt werden, daß entweder die Leuchtstifteingriffssignale
oder die Leuchtetiftschaltsignale aufgrund
des Schließens und öffnens des zuvor erwähnten Schalters ignoriert
oder nicht ignoriert werden· Es ist auch möglich, den Betrieb so ™ zu wählen, daß das Programm anspricht auf eine der folgenden Bedingungen:
1· Der Leuchtßtiftachalter ist geschlossen und es liegen Leuchtstifteingriffssignale
vor oder nicht.
2, Es liegen Leuchtstifteingriffssignale vor und der Leuchtetift«
schalter ist geschlossen oder offen.
3* Es liegen Leuchtstifteingriffsalgnale vor und der Leuchtstiftschalter
ist geschlossen·
Die verschiedenen Betriebsarten können an der Leuchtetiftsteuerschal tung eingestellt werden.
Wenn die Leuchtstiftsteuerschaltung 30 so eingestellt ist, daß die
" Eingriffseignale auf das Programm einwirken, dann entsteht ein
Leuchtstifteingriffseignal nur dann, wenn der hellgetastete Elektronenstrahl über die Stirn- oder Tastfläche des Leuchtstiftes
gleitet. Die Anordnung kann auch in einer Betriebsart betrieben werden, bei der der Leuchtstift einer Bildspur folgt und laufend
EingriffSBignale abgibt. Die Wiedergabeeinheit 3 kann auch so betrieben
werden, daß der Leuchtstift völlig ignoriert wird. Das Adressenregister 28 adressiert über den Adressendecoder 32 das
Gedächtnis 33 des Rechners 1 und fragt dort die Programme zur Steuerung der Wiedergabeeinheit 3 ab» Im Wiedergabeprogremm können Unterbrecherbefehle
enthalten sein, aufgrund derer ein PrograamiBprung
109829/1567
- "7 - * P 15 931
auf ein anderes Programm erfolgt· Bei einem solchen Unterbrecherbefehl wird die Wiederholung der Wiedergabe der Wiedergabeeinheit
abgebrochen.
In Pig, 6 ist die Leuchtstiftsteuerachaltung 50 aus Fig· 4 mit dem
Leu.chtstift 26 etwas ausführlicher dargestellt. In Fig. 6 sind aber
nur diejenigen Teile der leuchtetiftsteuerechaltung 50 eingezeichnet, die für die Verwirklichung der Erfindung vorzusehen sind» Die
übrigen auch bei bekannten leuchtetiftanordnungen vorgesehenen Elemente
der Leuchtstiftsteuerschaltung 30 sind in fig« 6 nicht mit
eingezeichnet. Nach Fig· 6 besteht der leuchtstift 26 aus zwei optischen
Fasergruppen 26A und 26B· Den beiden Fasergruppen ist je
ein Fotodetektor 42 beziehungsweise 44 nachgeschaltet, denen wiederum ein Verstärker 46 beziehungsweise 48 nachgeeehaltet ist* Der
Ausgang des Verstärkers 46 liegt am vorwärts schaltenden Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 50 und der Ausgang des Verstärkers 48 am
vorwärts schaltenden Eingang einer Flip-Flop-Scfaltung 52« Außerdem
sind zwei weitere Flip-Flop-Schaltungen 54,56, vorgesehen, deren vorwärts schaltende Eingänge an die Eingriffssteuerschaltung 34
angeschlossen sind. Die "Eins"-Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen
50 und 54 liegen an den beiden Eingängen einer UND-Schaltung 58
und die "Eins^-Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen 52 und 56 an den
beiden Eingängen einer UND-Schaltung' 60« Die rückwärts schaltenden
Eingänge der Flip-Flop-Sohaltungen 50 und 52 sind an die Eingriffssteuerschaltung
54 angeschlossen, von wo diese Flip-Flop-Schaltungen
durch ein entsprechendes Rückschaltkommando zurück geschaltet werden können· Wenn die Flip-Flop-Schaltungen 54,56 zurückgeschaltet
sind, sind die zugeordneten UND-Schaltungen 58 beziehungsweise 60
gesperrt. Wenn an einer der UND-Schaltungen 58 oder 60 ein Ausgangssignal
vorliegt, dann entsteht auch ein Eingangssignal an der ODER-Schaltung 62, die dann ein Ausgangssignal erzeugt, das an die Eingriffssteuersehaltung
34 gelangt und dort ein Eingriffebetriebssignal abfragt. Die Ausgänge der beiden UND-Schaltungen 58 und 60
sind außer an die Eingänge der ODER-Schaltung 62 auch noch direkt an die Eingriffeeteuersohaltung 34 angeschlossen» Ein Ausgangssignal
der UND-Sohaltung 58 beruht auf einem Eingriffssignal der op-
1 09-82 9/ T5 6 7
20B6649
- 8 - P 15 931
tischen Fasergruppe 26A dagegen ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 60 auf einem Eingriffssignal der optischen Fasergruppe
26B. über die an die rückschaltenden Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen 54 und 56 angeschlossenen Leitungen der Eingriffssteuerschaltung 34 vird die übertragung der Eingriffssignale blockiert
und über die an die vorvärts schaltenden Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen 50 und 56 angeschlossenen Leitungen der Eingriffssteuerschaltung vird die Weiterleitung der Eingriffssignale von
dem Leuchtstift 26 an die Eingriffssteuerschaltung 34 ermöglicht beziehungsweise eingeschaltet und über die an die rückschaltenden
Eingänge der Flip-Flop-Schaltung 50 und 54 angeschlossene Leitung
erfolgt die Rückschaltung dieser Flip-Flop-Schaltungen durch ein entsprechendes Kommando der Eingriffssteuerschaltung 34.
Wenn der Leuchtetift 26 wie in FIg* 6 angedeutet auf den Bildschirm
13 der Kathodenstrahlröhre 10 gesetzt wird, dann werden die x-y-Lagekoordinaten der beiden optischen Fasergruppen 26A und 26B getrennt für sich ermittelt und gespeichert. Der Rechner 1 gewinnt
diese Koordinaten aufgrund der bekannten Koordinaten, die der Kathodenstrahl hat, während er in den optischen Fasergruppen 26A
und 26B ein Eingriffssignal auslöst· Aus den so bekannten Lagekoordinaten der beiden Faeerg nippen 26A und 26B kann der Rechner die
Winkelorientierung des Leuchtstiftes um seine eigene Achse erreohnen. Aus den Veränderungen der Koordinaten für die Winkellage, die
sich aufgrund einer Bewegung des Leuchtstiftes 26 ergibt, kann der
Rechner dann in entsprechender Weise wie aufgrund von Veränderungen
der Lagekoordinaten x-y die Wiedergabe In der Wiedergabeeinheit steuern, verändern oder nachsteuern·
109829/1567 BAD obiQinal
Claims (3)
1 *" IPI1 '" '
■ „„,η
20S6649
31.10.70 P 15 931
ANSPRÜCHE
Leuchtstiftanordnung flir ein kathodenstrahloszillographisches
Dialogsystem, bei dem die Lagekoordinaten des Leuchtstiftes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre aus Eingriffssignalen,
die im Leuchtstift durch den Kathodenstrahl ausgelöst werden in einem angeschlossenen Rechner errechnet werden und
daraus Nachsteuerbefehle für die Bildwiedergabe auf dem Bildschirm
abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtstift (26) in zwei auf getrennte Bereiche des Bildschirms (13)
aufsetzbar« Abteilungen (26a, 26B) unterteilt ist, deren Lagekoordinaten
jeweils gesondert errechnet werden und daß dann aus diesen Lagekoordinaten die Winkelorientierung des Leuchtstiftes
(26) um die Bildsehirmnormale errechnet wird und daß daraus
zusätzlich Hacheteuereignale flir die Bildwiedergabe auf dem
Bildschirm abgeleitet werden.
109829/1S67 bad original
2UB6649
- 2 - Λ) Ρ 15 931
2. Leuchtstiftanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Leuchtstiftsteuerschaltung (30), die an den Rechner
(1) angeschlossen ist, für jede Leuchstiftabteilung (26A, 26B) ein besonderer Auswertkanal vorgesehen ist, mit einem eingangsseitigen
Fotodetektor (42,44) und einer diesem nachgeschalteten Torschaltungskombination (50,54,58 beziehungsweise
52,5^,60), die von einer Eingriffssteuerschaltung (34) des Rechners (1) zum Durchlaß der Eingriffssignale zu öffnen oder
zu sperren ist.
3. Leuchstiftanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Torschaltungakombination zwei Flip-Flop-Schaltun-
™ gen (50,54) aufweist, von denen der vorwärts schaltende Eingang
der einen an den Ausgang des zugehörigen Fotodetektors (42) angeschlossen ist, während alle übrigen Eingänge dieser
Flip-Flop-Schaltungen an die Eingriffssteuerschaltung (34) angeschlossen
sind und deren beide "Eins"-Ausgänge in einer nachgeschalteten UND-Schaltung (58) zusammengefaßt an die Eingriffssteuerschaltung
(34) angeschlossen sind.
109829/1567
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88770269A | 1969-12-23 | 1969-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056649A1 true DE2056649A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=25391681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702056649 Pending DE2056649A1 (de) | 1969-12-23 | 1970-11-18 | Leuchtstiftanordnung für ein kathodenstrahloszillographisches Dialogsystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3680078A (de) |
JP (1) | JPS5017823B1 (de) |
DE (1) | DE2056649A1 (de) |
FR (1) | FR2073123A5 (de) |
GB (1) | GB1288338A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51143926A (en) * | 1975-06-06 | 1976-12-10 | Hideo Hitomi | Onnoff type gas cock with lock |
US3958234A (en) * | 1975-06-23 | 1976-05-18 | International Business Machines Corporation | Interactive stylus sensor apparatus for gas panel display |
US4190831A (en) * | 1978-05-08 | 1980-02-26 | The Singer Company | Light pen detection system for CRT image display |
JPS5951017B2 (ja) * | 1981-02-10 | 1984-12-12 | 富士ゼロックス株式会社 | ヘラ型ライトペン |
US4591841A (en) * | 1983-11-01 | 1986-05-27 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Long range optical pointing for video screens |
US4688933A (en) * | 1985-05-10 | 1987-08-25 | The Laitram Corporation | Electro-optical position determining system |
US4922236A (en) * | 1988-04-25 | 1990-05-01 | Richard Heady | Fiber optical mouse |
US5455882A (en) * | 1993-09-29 | 1995-10-03 | Associated Universities, Inc. | Interactive optical panel |
GB9516441D0 (en) * | 1995-08-10 | 1995-10-11 | Philips Electronics Uk Ltd | Light pen input systems |
FR2799916A1 (fr) * | 1999-10-15 | 2001-04-20 | Yves Jean Paul Guy Reza | Ensemble d'interface entre un utilisateur et un dispositif electronique |
FR2819901A1 (fr) * | 2001-01-25 | 2002-07-26 | Yves Jean Paul Guy Reza | Ensemble d'interface entre un utilisateur et un dispositif electronique |
US20030015650A1 (en) * | 2001-07-23 | 2003-01-23 | Joshua Clapper | Light collecting and focusing device |
US6974947B2 (en) * | 2002-04-08 | 2005-12-13 | Agilent Technologies, Inc. | Apparatus and method for sensing rotation based on multiple sets of movement data |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3089918A (en) * | 1960-09-09 | 1963-05-14 | Bell Telephone Labor Inc | Telewriting apparatus |
US3337860A (en) * | 1964-12-31 | 1967-08-22 | Ibm | Display tracking system |
US3440638A (en) * | 1965-04-08 | 1969-04-22 | Bendix Corp | Data display system with lateral photocell for digital repositioning of displayed data |
US3394366A (en) * | 1965-04-08 | 1968-07-23 | Bendix Corp | Data display system |
US3505666A (en) * | 1966-10-03 | 1970-04-07 | Ibm | Tracking light pen |
US3505561A (en) * | 1967-02-14 | 1970-04-07 | Massachusetts Inst Technology | Analog pen tracking on a cathode ray tube display device |
-
1969
- 1969-12-23 US US887702A patent/US3680078A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-11-11 JP JP45098823A patent/JPS5017823B1/ja active Pending
- 1970-11-18 DE DE19702056649 patent/DE2056649A1/de active Pending
- 1970-11-19 FR FR7044216A patent/FR2073123A5/fr not_active Expired
- 1970-12-17 GB GB5990570A patent/GB1288338A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3680078A (en) | 1972-07-25 |
GB1288338A (de) | 1972-09-06 |
JPS5017823B1 (de) | 1975-06-24 |
FR2073123A5 (de) | 1971-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0941600B1 (de) | Einrichtung zur eingabe von informationen | |
DE2056649A1 (de) | Leuchtstiftanordnung für ein kathodenstrahloszillographisches Dialogsystem | |
DE1524174A1 (de) | Kontrollkurvenschreiber | |
DE2555566A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum speichern eines informationssatzes in einem digitalen speicher | |
DE2940691C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung eines Fadenkreuz-Cursors auf dem gesamten Schirm einer Anzeige des Rasterabtasttyps | |
DE1524508A1 (de) | Vorrichtung zur Darstellung und Anzeige von Zeichenlinien | |
DE19720925A1 (de) | Einrichtung zur Eingabe von Informationen | |
DE2438203C3 (de) | Anzeigeeinrichtung | |
DE3142664A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von bildern mittels elektronisch angesteuertem fluessigkristallraster | |
DE2050788B2 (de) | Lichtgriffelschaltung | |
DE2113487A1 (de) | Kathodenstrahlroehren-Anzeigesystem | |
DE2440167A1 (de) | Einrichtung zur auswahlsuche eines objekts nach dessen bild | |
DE2724094A1 (de) | Kathodenstrahl-anzeigevorrichtung | |
DE2155133A1 (de) | Digitaler Intensitätsmodulator für ein Anzeigesystem mit einer Kathodenstrahlröhre | |
DE1549690A1 (de) | Grafisches Aufzeichnungssystem | |
DE2439102A1 (de) | Verfahren zum darstellen von bildern in form von digitalen daten | |
DE1447286A1 (de) | Digitale Strahlablenkeinrichtung | |
DE2128572A1 (de) | Ablenkschaltung fur Zeichendarstellung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlrohre | |
DE2149636C3 (de) | Verfahren zum Darstellen von Messwerten auf dem Bildschirm eines Sichtgeraetes | |
DE2150389A1 (de) | Anordnung zum darstellen von blindschaltbildern | |
DE2104349A1 (de) | Anordnung zum Darstellen eines aus Teilbildern zusammengesetzten Bildes auf dem Schirm eines Datensichtgerätes | |
DE1930124A1 (de) | Elektrooptische Anordnung | |
DE3024260C2 (de) | ||
DE743806C (de) | Schaltung fuer Stereoaufnahmen und Durchleuchtung beim Roentgenverfahren | |
DE1623587C3 (de) | Anordnung zum Erzeugen von Umschaltsignalen für ein Rundsichtradargerät |