DE2208309A1 - Verfahren zur auswertung von informationen in form strichcodierter, gruppenweise zusammengefasster informationselemente - Google Patents
Verfahren zur auswertung von informationen in form strichcodierter, gruppenweise zusammengefasster informationselementeInfo
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Description
KAHL-II KINZ SCIIAUAfIiURG
Nixdorf Computer AG κ München«)
MAUBRKIKCIIBRSTB.
TBLKFON (0811) 981979
4790 Paderborn 1N5 <\yj2. D
Pontanusstr. 55
22. Febr. 1972
Verfahren zur Auswertung von Informationen in Form strichcodierter, gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung von
Informationen in Form gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente
aus einfarbig auf einen Informationsträger in linearer Anordnung parallel zueinander gemäß
einer vorgegebenen Codierung mit unterschiedlicher Breite gedruckten Strichen mittels eines manuell bewegbaren
Lesegriffels, der über die Strichgruppen in einer Abtastbewegung hinweggeführt wird und mit einem opto-elektrischen
Wandler verbunden ist, der Signale liefert, welche den wechselnden Kontrast zwischen Informationsträger und
Strichen in deren Verteilung entsprechender zeitlicher Aufeinanderfolge angeben und einer Zeichenerkennung zugeführt
werden.
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Verfahren dieser Art werden beispielsweise zur Auswertung von Warenetiketten in einem Etikettenleser angewendet. Hierbei werden meist handgeführte Lesegriffel
verwendet, die einen Informationsträger mit Licht bestrahlen und das an ihm reflektierte Licht, welches Infolge
der Abtastbewegung mit den Informationen moduliert ist, aufnehmen und zu einem oder mehreren fotoempfindlichen
Empfängern leiten. Diesen Empfängern sind dann Zeichenerkennungseinrichtungen nachgeordnet, die die
informationsraodulierten Signale so auswerten, daß die
Informationen, beispielsweise Dezimalzahlen oder alphanumerische
Zeichen, in ihrer ursprünglichen Darstellungsart zur Verfügung stehen.
Zur Darstellung der Informationen auf dem Informationsträger durch Strichcodierung sind gleichfalls bereits
verschiedene Verfahren bekannt, denen Jedoch mehr oder weniger große Nachteile anhaften. So ist es beispielsweise
möglich, Strichmarkierungen unterschiedlicher Farbe zu verwenden, wobei Jedoch ein besonders hoher Aufwand
für optische Empfängersysteme unterschiedlicher
spektraler Empfindlichkeit, und zugehörige elektronische AuswerteSchaltungen verursacht wird. Die Empfängersysteme
sind dann auch hiasichtlich der Lage ihrer verschiedenen
optischen Teile genau zu Justieren. Außerdem müssen die mehrfarbigen Codezeichen nach einem sehr aufwendigen
Druckverfahren auf den Informationsträger aufgebracht werden.
Es ist auch bereits bekannt, die Informationen lediglich durch wechselnde Strichbreiten zu variieren und somit
eine einzige Farbe der Striche zu verwirklichen, jedoch ist dabei bisher eine zu geringe Informationsdichte
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erreicht worden, bei deren Erhöhung eine ungenügende Zeichensicherung die Folge ist.
Unabhängig davon, in welchen unterschiedlichen Farben oder Strichbreiten die Strichcodierung angewendet wird,
besteht ein allen bisher bekannten Verfahren gemeinsames Problem darin, daß die manuell erzeugte Abtastbewegung
des Lesegriffels über den Informationsträger hinweg naturgemäß nicht mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt.
So erweist es sich in den meisten Fällen als nachteilig, daß unmittelbar nach dem Aufsetzen des Lesegriffels auf
eine den Informationsträger tragende Fläche oder auf den
Informationsträger selbst eine sehr hohe Beschleunigung vorliegt, die erst während der Äbtastbewegung über das
jeweilige Etikett hinweg verringert wird. Es können Beschleunigungen auftreten, die Geschwindigkeitsdifferenzen
entsprechend dem Faktor 10 zur Folge haben. Da bei einer einfarbigen Codierung axt Strichbreixenvariationen
jedoch die während der Abtastung festgestellten Strichbreitenwerte
zur einwandfreien Zeichenerkennung wichtig sind, ist eine fehlerfreie Auswertung der jeweiligen
Strichbreite während der Abtastung unerläßlich, denn eine zusätzliche Gescbv/indigkeitsiniurmatior in den bei
der Zeichenerkennung erhaltenen Impulslängen ist nicht erwünscht.
Man kennte dieses Problem dadurch vermeiden, daß unterschiedlich?·
3trichnreiten extrem großer Differenz verwendet
werden, so daß eine gewisse Variation der Abtastgeschwind igKeit imrjr.-r !.och das ,jeweils richtige Ergebnis
liefern würde. Dadurch .-/uran ^ecoeh eine sch^* geringe
Informationεdichte em-stehen, εο crß die Informationsträger
bzw. 1 i-iketxen zu ^rDb 'vürden.
BAD GF-fGI.NAL
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei der Abtastung
strichcodierter Informationen in der vorstehend beschriebenen Art die in den Abtastsignalen enthaltenen unerwünschten
Geschwindigkeitsinfonaationen zu beseitigen und somit
beliebige Variationen der Abtastgeschwindigkeit zuzulassen, so daß beispielsweise auch Erhöhungen der Abtastgeschwindigkeit
auf den zehnfachen Anfangswert oder entsprechende Verzögerungen möglich werden, ohne die Genauigkeit
der Zeichenerkennung zu beeinträchtigen.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
die Signale ferner mit einem Taktsignal konstanter Taktfrequenz verglichen werden, daß das Vergleichsergebnis
für eine vorbestimmte Zeit gespeichert wird, die mindestens der zur Bewegung des Lesegriffels über eine vorbestimmte
Anzahl Striche erforderlichen Zeit entspricht, und daß aus dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Lesegriffels kennzeichnenden Vergleichsergebnis im Rahmen
der Zeichenerkennung Signale erzeugt werden, welche die Breite der in der vorbestimmten Zeit abgetasteten Striche
kennzeichnen.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, während der Abtastbewegung laufend ein Signal zu erzeugen, das die Geschwindigkeit
des Lesegriifels angibt. Dadurch, daß die vom
Lesegriffel gelieferten Signale mit einem Taktsignal konstanter Taktfrequenz verglichen werden, enthält das
Vergleichsergebnis eine Information, die die Bewegungsgeschwindigkeit des Lesegriffels kennzeichnet. Für die
Dauer des vom Lesegriffel jeweils gelieferten Signals werden die anfallenden Taktimpulse gezählt, so daß das
BAD ORK3INAL
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jeweilige Zählergebnis der Bewegungsgeschwindigkeit des Lesegriffels umgekehrt proportional ist. Wenn dieser Vorgang
für eine vorbestinmte Anzahl abgetasteter Striche
durchgeführt wird, so kann eine Folge von Strichbreitensignalen erhalten werden, aus deren Verhältnis zueinander
die tatsächliche Breite der abgetasteten Striche auswertbar ist, denn gemäß der vorgegebenen Codierung kann von
einem bekannten Verhältnis der Strichbreiten zueinander ausgegangen werden.
Abhängig davon, wie sclinell die ÄDtastgeschwincligkeitvariiert,
ist auch die Verbesserung der Genauigkeit, die durch das Verfahren nach der Erfindung erreicht wird.
Eine optimale Genauigkeit ist in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens dann möglich, wenn das Vergleichsergebnis jeweils bis zur vollständigen Abtastung des
nächstfolgenden Strichs gespeichert wird und wenn das aus der Abtastung eines jeden Strichs erhaltene Signal
jeweils erneut mit dem Taktsignal verglichen wird« Bei dieser AusfUhrungsart des Verfahrens wird also für jeden
abgetasteten Strich der Geschwindigkeitswert neu festgelegt, so daß für jeden einzelnen nachfolgenden Strich
die genaue Breite exakt bestimmt werden kann. Damit ist das Ergebnis aber genauer als dies für eine Geschwindigkeitsauswertung
über einen Bereich von mehreren Strichen möglich ist.
Ein weiterer Faktor, der eine gewisse Ungenauigkeit der
Zeichenerkennung verursachen kann, besteht darin, daß die Striche auf den Etiketten bei deren Massenherstellung
durch einen Druckvorgang aufgebracht werden, der gewisse Toleranzen beinhaltet. Für diese Toleranzen ist
ein absolutes Maß anzusetzen, welches unabhängig von der
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eigentlichen jeweiligen Breite des Strichs ist. Dias bedeutet,
daß ein ..reiterer Strich mit größerer relativer Genauigkeit aufgedruckt ist als ein dünnerer Strich. Deshalb
wird zweckmäßig die Abtastzeit für die dünnsten möglichen Striche nicht direkt zum Vergleich und zur Geschwindigkeit
sennittlung herangezogen, sondern in weiterer Ausbildung der Erfindung wird das Vergleichsergebnis
des dünnsten vorkommenden Strichs zusammen mit dem Vergleichsergebnis des Jeweils vorhergehenden Strichs einer
Mittelwertschaltung zugeführt und das somit erzeugte Mittelwertsignal zur Erzeugung df»s die Strichbreite kennzeichnenden
Signals verwendet. Durch diese Mittelwertbildung können Toleranzfehler, die sich bei den dünnsten Strichen
am stärksten auswirken, weitgehend kompensiert werden.
Durch die manuelle Belegung des Lesegriffels kann besonders
am Begin» u.is Abtast Vorganges eine relativ große
Beschleunigung auftreten, άε. dies erfahrungsgemäß bei
allen manuellen Bewegungen der Fall ist. Die Größe der Anfangsbeschleunigung hängt unter anderen Faktoren vom
Aufsetzpunkt des Lesegriffels auf den Informationsträger ab. Bei der Auswertung z.B. des zweiten abgetasteten
Strichs besteht also die Gefahr, daß der aus der Abtastung des ersten Strichs erhaltene und als Geschwindigkeitsmaßstab
für die Abtastung des zweiten Strichs verwendete Wert zu groß ist. Zur Vermeidung eines solchen Fehlers
kann das Verfahren nach der Erfindung derart weiter ausgebildet werden, daß mindestens das aus der Abtastung des
ersten Strichs abgeleitete Vergleichsergebnis hinsichtlich seines die Bewegung?.ge schwindigkeit kennzeichnenden
Wertes um einen vorgegebenen Prozentsatz verringert wird, der etwa der Beschleunigung der manuellen Abtastbewegung
Bereich des jeweiligen Strichs entspricht. Dieser Wert
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kann durch experimentelle Bewegung^analyse ermittelt
werden. Besondere Vorteile werden bei dieser Weiterbildung der Erfindung erzielt, wenn die Verringerung entsprechend
der mit der Zeit abnehmenden lescr^ v^inigung
nicht nur für den ersten abgetasteten StI-Ae4.., sc^dirn
auch noch für de rauf folgende Striche durchgefüJirt wird,
wobei dann der Betrag der Verringerung entsprechend am'
jeweils vorliegenden Beschleunigung immer Kileir.sr ¥ird*
Auf diese Weise läßt sich die Zeichenausv&rtunß1 einer vorgegebenen BewegungscharaKteristlk ziemlich aenau anpassen,
er
Der Verringerungsbetrag soll nicht zn den, denn dann kann bei einer nc^licuen ^c^i/vuic.;- '.'■::■'■
große Besciileunigungs^e.;""-^ cer GesGriwxn.iigke./.t,?."L^jiaci-=
wert für den jeweils folgenden otrion zu VrIt .;.n vsrden«
Um dieses Problem bei Anwendung der vors'vehn^d ::esc-i:ir-iibenen
Haßnahme zu vermeiden, '/.xnw.. a^s /*vi ; :/ ser " -ic;: der
Erfindung in der zuvor be sch!1! ebenen. ÄiJsbLLcur.:- , S-.rrz.
zweckmäßig derart weite:- ''usgebi^fiet ^ei,,, -: „i ■ ">r-
ringerung abhängig von «-/ine;., ■;„,„;:.■(,<
-■■ '"υ:...;.. .,.■.,..>■;: „ ;■'.
vorbe3tiimate Mindestzeit \'·ζνί, r.ln'::;:isr;:,-;eg....,,<*.i,.,_,.■; -.■■•.■....ν,'.ι.ν..;;'
dem Aufsetzen des Lesegriii"els :n.,-.- '-^s^ :.r, :,;r ^Oü.r;.$ d?.r
Abtast bewegung liegende Fläche und des. Autaa^ei; :1t' ώ ersten
Strichs kennzeichnet.
Dux'ch diese Verfahrensart isz es riioglicii, dir Lesegriffi
vor der Abtastung auch au! eine as ißerhalb de? I::.:iorma-
tionsträgers bzw. Etiketts xiegencie Stelle .a^.ifz'iset-seii,
Venn dann zwischen dem Aufsetsvorgang des L^
der durch ein besonderes Signal auswertbar .ist, um
tatsächlichen Anfang der Abtastung eine voro«a5ti.'nnit.e
Mindestzeit verstricht, se kau:;, .!."durch ■■=!.-^ Aui'^age
darüber getroffen werden, daß eine 3ewe,gi;n.g -:ί:ι·? Oe-
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stimmte Mindestweglänge bzw. über ein Vorfeld durchgeführt
wurde. Durch diese Bewegung ist jedoch die Anfangsbeschleunigung der manuellen Abtastung bereits weitestgehend
beseitigt, so daß die Zeichenerkennung dann ohne entsprechende Fehler durchgeführt werden kann. Wenn diese
Vorfeldbewegung durch ein besonderes Signal gekennzeichnet wird, so wird durch dieses Signal zweckmäßig
die zuvor beschriebene Verringerung des die Bewegungsgeschwindigkeit
kennzeichnenden Wertes ausgeschaltet.
Die Größe des Informationsträgers, also z.B. eines Etiketts, ist in vielen Fällen begrenzt. Wenn das Etikett
auf eine größere Fläche aufgeklebt ist, die dann das Vorfeld für die Abtastbewegung bildet, kann die Bewegung
innerhalb dieses Vorfeldes über die durch den Rand des Etiketts gebildete Kontrastschwelle bzw. über eine dort
angeordnete Kante hinweg zur Simulierung eines Codestrichs führen. Dadurch könnte fälschlicherweise die
Zeichenerkennung bereits eingeleitet werden. Dies kann bei der zuletzt beschriebenen AusfUhrungsform der Erfindung
vermieden werden, denn es wird die Zeit oder die Weglänge ausgewertet, die zum Überstreichen des Vorfeldes
benötigt wird. Wenn diese Zeit ein Vielfaches derjenigen Zeit beträgt, die während des Überganges über
den Etikettenrand verstreicht und zur Simulierung des ersten Strichs geführt hat, so kann aus einem Vergleich
mit der für das nachfolgend abgetastete Weißfeld erforderlichen Zeit ein Kriterium zur Rückstellung des Steuerwerks
der Zeichenerkennung auf den Ruhezustand abgeleitet werden. Somit ist gewährleistet, daß bei Erreichen
des tatsächlich ersten auszuwertenden Strichs keine bereits eingespeicherten Zeichen in der Zeichenerkennung
vorhanden sind.
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Es ergibt sich dabei auch die Möglichkeit, zu unterscheiden, an welcher Stelle der Lesegriffel aufgesetzt wurde,
da die Rückstellung der Zeichenauswertung in den Anfangszustand nur beim Aufsetzen außerhalb eines Etiketts
erfolgt. Hierzu ist es auch denkbar, grundsätzlich am Rand des Informationsträgers bzw. Etiketts einen Strich
aufzudrucken, bei dessen Abtastung eine sichere Aussage darüber möglich ist, daß sich das abtastende Element auf
dem Informationsträger befindet und das nachfolgende informationsfreie
Feld abtastet. Dieses Kriterium kann gespeichert werden, so daß die Möglichkeit besteht, die Verringerung
des durch die Abtastung des ersten Strichs gewonnenen Geschwindigkeitswertes abhängig z.3. von der
Höhe des gespeicherten Rückstellsignals einzuschalten oder eine solche Verringerung nicht mit dem vollen Betrag
durchzuführen. Dadurch wird insgesamt die Zeichenauswertung hinsichtlich ihrer Genauigkeit wesentlich verbessert.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, hängt die Genauigkeit einer nach der Erfindung durchgeführten Zeichenerkennung
wesentlich von der Art der auf einen Informationsträger aufgebrachten Informationselemente ab.
Auch durch deren Verteilung kann zur Genauigkeit des Verfahrens beigetragen werden. Demgemäß kann zur Lösung
der der Erfindung zugrundegelegten Aufgabe auch eine besondere Art einer Anordnung beitragen, die zur Darstellung
von Informationen in Form gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente aus einfarbig auf einen Informationsträger
in linearer Anordnung parallel zueinander gemäß einer vorgegebenen Codierung mit unterschiedlicher
Breite gedruckten Strichen dient. Diese Anordnung kann derart ausgebildet sein, daß jedes Informationselement
durch eine n-stellige Strichgruppe darge-
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- ίο -
stellt ist, die an Jeder Stelle eine von drei möglichen Strichbreiten aufweist. Auf diese Weise können z.B. numerische
oder alphanumerische Zeichen dargestellt werden, wobei dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend
die Stellenzahl gewählt ist.
Hit einer derartigen Anordnung der Informationselemente
auf einem Informationsträger in codierter Form ist es möglich, Etiketten mit einer sehr hohen Informationsdichte
herzustellen, ohne die Genauigkeit der Zeichenerkennung zu beeinträchtigen. Ferner ist eine sehr vorteilhafte
Zeichensicherung möglich, wenn für Informationselemente
gleichen Charakters mindestens alle Strichgruppen verwendet sind, deren jeweilige Quersumme der
Strichbreiten gleich der Quersumme aus den drei unterschiedlichen Strichbreiten ist, denn es ist zur Feststellung
einfacher Fehler lediglich erforderlich, die Jeweilige Quersumme aus einer Gruppe von drei unterschiedlichen
Strichbreiten zu bilden. Wenn die ermittelte Quersumme von der Quersumme aus den drei unterschiedlichen
Strichbreiten abweicht, so ist mit Sicherheit eine Aussage darüber möglich, daß ein Fehler in der
Codierung vorliegt.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung der Codezeichen auf einem Informationsträger, die abhängig von der für alle
Informationselemente gleichen Quersumme aus den drei unterschiedlichen Strichbreiten getroffen ist, kann der
Fall eintreten, daß nicht ausreichend viele Kombinationen von drei unterschiedlichen Strichbreiten möglich sind,
die für eine vorgegebene Anzahl Informationselemente erforderlich wären. In diesem Falle wird die zuvor beschriebene
Anordnung zweckmäßig derart weiter ausgebildet, daß
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zusätzlich solche Strichgruppen verwendet sind, die an jeder Stelle eine von zwei möglichen Strichbreiten aufweisen,
wobei die größte der drei Strichbreiten entfällt und die jeweilige Quersumme der Strichbreiten gleich der
Quersumme aus den zwei unterschiedlichen Strichbreiten ist. Auf diese Weise entstehen für diese Gruppe von Informationselementen
solche Quersummen» die sich um einen grösseren Betrag von den zuvor genannten Quersummen tmterscheiden,
als er durch einen in Betracht könnenden einfachen
Fehler verursacht werden kann.
Kompensierende Doppelfehler und gleichgerichtete Doppelfehler können bei Anordnungen der vorstehend beschriebenen
Art jedoch noch nicht erkannt werden, hierzu wird zusätzlich
eine QuersummenprUfung über alle vorhandenen Informationselemente einer Informationeeleisentgruppe
durchgeführt.
Die Anordnung der Inforraationselemente auf einem Informationsträger
wird zur besonders einfachen Durchführung einer Auswertung nach der Erfindung sehr vorteilhaft derart
getroffen, daß jede Informaticnselementgruppe an ihrem
Anfang und an ihrem Ende durch einen Strich vorgegebener Breite abgeschlossen 1st, die für die Anfänge
und die Enden aller Gruppen gleich ist. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Auswertung möglich, denn nun ist
sichergestellt, daß bei jeder möglichen Richtimg der Abtastbewegung als erster Strich stets ein Strich bestimmter
bekannter Breite abgetastet wird, so daß eine besondere Verhältnisbildung der Strichbreiten zueinander zur
Ermittlung des endgültigen Strichbreitenwertes nicht erforderlich ist.
309837/0 538 ·
Aus der bekannten Breite des Jeweils ersten Strichs und
der zu seiner Abtastung erforderlichen Zeit kann unmittelbar auf die Geschwindigkeit der Abtastung geschlossen
werden. Der dabei erhaltene Wert ist sehr genau, da er aus dem tatsächlich bekannten Breitenwert gebildet ist,
ohne daß eine durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen fehlerbehaftete Verhältnisbildung erforderlich ist. So
kann aber auch die Breite des zweiten abgetasteten Strichs sehr genau ermittelt werden, woraus auch wieder ein Signal
ableitbar ist, das die Abtastgeschwindigkeit des zweiten Strichs mit entsprechender Genauigkeit angibt.
Der Aufwand für die Zeichenerkennung wird vergleichsweise gering gehalten, wenn die Anordnung der strichcodierten
Informationen so getroffen ist, daß jedes Informationselement durch eine dreistellige Strichgruppe dargestellt
ist. Hierbei sind dann zweckmäßig die Strichbreiten im Verhältnis 1:2:4 bzw. 1 : 2 vorgesehen, um die Informationsauswertung
mit digitalen Schaltkreisen einfacher zu gestalten.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
einer Zeichenerkennung unter Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung beschrieben. Es handelt sich dabei
um eine aus digital arbeitenden Funktionsgruppen aufgebaute Anordnung;die bei Abtastung strichcodierter
Informationen das Auswerteergebnis in Form einer digitalen Zahl liefert.
In der Figur ist eine Funktionsdarstellung einer Schaltungsanordnung
zur Auswertung von strichcodierten Informationen dargestellt. Diese Informationen werden durch
einen Abtaster abgetastet und in einem Wandler 10 in längenmodulierte elektrische Signale umgewandelt.- Diese kön-
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nen in einer Aufbereitungs- und Verstarkungsschaltung 11
in eine Impulsreihe mit konstanten Pegelwerten aufbereitet bzw. verstärkt werden und. gelangen dann auf den
einen Eingang eines liHD-Gliedes 12, welches die Impulse
eines Taktgenerator 13 mit Jedem längeninaaulierten
Impuls durchschaitet. Die längenmoduliercen Signale werden
durch das UNDr-Glied 12 also in Form tinte rscnie dl ich
langer Impulsgruppen weitergeleitet und über die Funktionseinheiten
15 bis 20 ausgewei-tet, aie derart- aroeiten,
daß schließlich am Ausgang 22 der Cresamtancrdnung
das -tOiäwerteergebriis für eine Strichgruppe 'beispielsweise
in Form einer digitalen Zahl zur Verfügung stehx. Alle
Auswertevorgänge werden hinsichtlich inres Ablaufs und
ggf. auch ihrer Bewerxung durch eine Steuereinrichtung 14 gesteuert, die die einzelnen Funktionseinheiten 15
bis 20 beeinflußt und ihrerseits mit dem Taktgenerator 13 verbunden ist.
Die Informationssignale werden auf eine programmierte Untersetzerschaltung 15 weitergeleitet, die ferner in
oben beschriebener Weise eine zeitliche Verkürzung der bei der Abtastung eines jeden Strichs erhaltenen Iinpulsgruppen
bzw. eine Verringerung ihrer Inipulszahlen bewirke.
Diese Verkürzung kann zu einem :nehr oder weniger großen tietrag abhängig von der Ordnungszahl des jeweiligen
Strichs innerhalb einer S';richgruppe durchgeführt werden,
wozu die UnterseGzerschaltung 15 entsprechend programmiert
ist. Ferner kann die Untersetzerschaltung 15 uemeasun^en der Impulbgruppen derart vornehmen, daß die
,jeweilige Impulszahl einem bestimmten Auswertebereich
zugeordnet werden kann, ohne daß die durch das UND-Glied 12 t.i träehlich gelieferte Impulszahl ausgewertet wird.
Die itr^ersetsung zur Beschleunigungskorrektur kann auch
BAD
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entfallen, wenn in oben beschriebener Weise das Vorfeld eines Informationsträgers über eine gewisse Länge hinweg
abgetastet wird, Jedoch sind die hierzu erforderlichen Funktionsvorgänge im einzelnen nicht dargestellt. Auf die
Untersetzerschaltung 15 folgt ein Zähler 16, der die auf jeden abgetasteten Strich entfallenden Impulse abzählt.
Dieser Zähler 16 wird hinsichtlich seiner Rückstellung durch die Steuereinrichtung 14 gesteuert. In dem Zähler
16 ist jeweils bereits das Vergleichsergebnis enthalten, welches die Geschwindigkeitsinformation enthält. Für den
Fall des ersten abgetasteten Strichs kann die Geschwindigkeitsinformation durch die Steuereinrichtung 14 direkt
an den Zähler 16 geliefert werden, wenn die Breite dieses Strichs vorbekannt ist. Über die Steuereinrichtung 14
wird die Geschwindigkeitsin.foraiation normiert, d.h. sie
wird von der die Strichbreite angebenden Information befreit, so daß eine normierte Zahl, aie allein die Geschwtnuigkeitsinformation
angibt, über eine elektrische Weiche 17 in sin Maßstäfcsregister 18 eingespeichert werden
kann, das zwecks Einspeicherung oder Löschung bzw. Ausspeicherung seines Speicnerinhaltes zu den durch die
Abtastvorgänge jeweils vorgegebenen Zeitpunkten von der Steuereinrichtung 14 entsprechend angesteuert wird und
die jeweilige Geschwindigkeit ^information bis zur Abtastung
des nächsten Strichs speichert. Dem Maßstabsregister 18 ist eint Srkenruingsschaltung 19 2;.ir Feststellung der
Strichbreite nacηgeordnet, die abhängig von den Abtaetvorgiin^en
durch die Steuereimvichtung 14 wirksam geschaltet
wird ixnd außerdem direkt die Impulsgruppen des ÜNI>Gliedes
12 erhält. Diese Erkennungschaltung 19 kann beispielsweise einen >
>:odulo~n-Zähler enthalten, der zyklisch ausgehend von einem voreingestellten Zählwert abwärts
zählt und dessen Überlaufvorgänge durch einen weiteren
BAD ORIGINAL "^ 3 0 9 8 3 7 / 0 S 3 8
Teil der Erkennungsschaltung dahingehend ause-· wortet werden,
daß eine Angabe der jeweils abgetasteter; St-risiibreite
möglich ist. Abhängig davon ksr_n aie Sr"ke;;;:\.mgsschaltung
19 dann eine Information d^r-:v.er ab?,·?: ^e a dc der jeweils
abgetastete Strich die Striccifcre;te 1 ruler 2 :der
hat. Diese Information wird auf Gir.en i-.at^abepuf.^erspeicher
20 übertragen, an dessen Ansang l.?. ,}e>/t;U,i sine
einer Strichgruppe entsprechende dj,-:; 1 ■.. c.le /.■■:.."■. :γ.:λ Verfügung
steht. Die Ausspeiclicr\:.ig a\:.s atm t\«.-".~ rj^ä;„cher
20 kann gleichfalls durch Signale der c~eueri xrsTViir-Λΐΐΐκ,
14 gesteuert werden.
Die Erkennungöschaltun,- 19 gißt; cie in νUr ,m.ijn-.iVii £\.;:\:„,hbreiteninforniation
außer-aei! an die S'r.eucr'=.r.:-..^:^vj"i,^ 1^,
welche für den nächstfolgenden -:.i■;/-dii^e^er: i-;.:.\,cn die
Geschwindigkei tsinform^txon >..:■ iiär.j.er Ί 6 :".■■ ■.■r'n.'.ert. Ferner
kann die Strichbreiteniniorssuiuy; je:. Vdi : -!'■■■--■ -:--^ ,5-"
ringsten Strichbreite aazu tj-teneii; o:,o t^.-irt- , ,c-^.^ "-.>ici:e
T/ in eine Scualtsteilung zu jringü.i, ι->
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Verbindung von Zähler Ib zxxsxi ;!t|y.;f" '". . ---j ;:,.;-"
Verbindung vw: einer ^i^'cel-'/er-'.sci'ir/l-'iir;, .-:. :.'/-j r?.j..^T.;r
16 durchschaltet. Die ucücnwiridigii^i^r-iiriV.Orn,:·. ■,:. .r . u'r
Strichbreite des kltinsxen Wertes wird wu^oiiisi^i: zj.t ier
ueschwindigkeitsinfcmiotion ·:οί vorher acgst,astä*;in citricbs
dann 2ur :·Ϊ1 ttelwertb.L!dung aus^enu^zt und als η5Ui^r Geschwindigkeit,swert
Liir uie η"ioiiütfolgende -Abt&otutt,;; in
das i-.aßstabsreßister eir.respeichert. Zn diesen J-v;eok wird
das Zählergebnis des Zahlers 16 auf di^ Inj.ttelver'sschaltung
21 geleitet und zusammen niit dem nocn geipelciisrten
Geschwindigkeitswert des ^ogiste^s '-3 ein ,-^,'^τβ1%ί-Γν gebildet,
der über die elektrische Welche 17 i.Ci ^v.U'ir Gecchwindigkeitswert
in das Register "" ί +Ingas'" ~z.z^3~vl- wird»
Auf .diese Weise erfolgt die oben bereit? I) es cane eerie
BAD ORIGINAL
309 8 37/0 538
Beseitigung solcher Fehler, die sich aus gewissen Toleranzen der Strichcodierung ergeben können, die bei den
dünnsten Strichen am stärksten ins Gewicht fallen.
Die Mittelwertschaltung 21 kann auch durch einen Addierer verwirklicht werden, wenn die zur Bildung eines Mittelwertes erforderlichen Funktionen teilweise bereits im
Bereich des Zählers 16 oder der Untersetzerschaltung 15 durchgeführt werden. Eine solche Funktion ist beispielsweise eine Halbierung der dem Zähler 16 zuzuführenden
oder zugefUhrten Impulse. Dabei ist das Verhältnis der Strichbreiten zueinander zu beachten, d.h. bei geeigneter Wahl dieser Größen kann eine Halbierung für gewisse
Strichbreiten evtl. entfallen. Dies hängt von der Art der Zählauswertung ab.
309837/0538
Claims (19)
- Patentansprüche1/ Verfahren zur Auswertung von Informationen in Form gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente aus einfarbig auf einen Informationsträger in linearer Anordnung parallel zueinander gemäß einer vorgegebenen Codierung mit unterschiedlicher Breite gedruckten Strichen mittels eines manuell bewegbaren Lesegriffels, der über die Strichgruppen in einer Abtastbewegung hinweggeführt wird und mit einem opto-elektrischen Wandler verbunden ist, der Signale liefert, welche den wechselnden Kontrast zwischen Informationsträger und Strichen in deren Verteilung entsprechender zeitlicher Aufeinanderfolge angeben und einer Zeichenerkennung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale ferner mit einem Taktsignal konstanter Taktfrequenz verglichen werden, daß das Vergleichsergebnis für eine vorbestimmte Zeit gespeichert wird, die mindestens der zur Bewegung des Lesegriffels über eine vorbestimmte Anzahl Striche erforderlichen Zeit entspricht, und daß aus dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Lesegriffels kennzeichnenden Vergleichsergebnis im Rahmen der Zeichenerkennung Signale erzeugt werden, welche die Breite der in der vorbestimmten Zeit abgetasteten Striche kennzeichnen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsergebnis jeweils bis zu vollständigen Abtastung des nächstfolgenden Strichs gespeichert wird und daß das aus der Abtastung eines jeden Strichs erhaltene Signal jeweils erneut mit dem Taktsignal verglichen wird.309837/0538
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsergebnis des dünnsten vorkommenden Strichs zusammen mit dem Vergleichsergebnis des jeweils vorhergehenden Strichs einer Mittelwertschaltung zugeführt wird und daß das damit erzeugte Mittelwertsignal zur Erzeugung des die Strichbreite kennzeichnenden Signals verwendet wird.
- A. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das aus der Abtastung des ersten Strichs abgeleitete Vergleichsergebnis hinsichtlich seines die Bewegungsgeschwindigkeit kennzeichnenden Wertes um einen vorgegebenen.Prozentsatz verringert wird, der etwa der Beschleunigung der manuellen Abtastbewegung im Bereich des jeweiligen Strichs entspricht.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung abhängig von einem Signal erfolgt, das eine vorbestimmte Mindestzeit bzw. Mindestweglänge zwischen dem Aufsetzen des Lesegriffels auf eine in der Ebene der Abtastbewegung liegende Fläche und dem Abtasten des ersten Strichs kennzeichnet.
- 6. Anordnung zur Darstellung von Informationen in Form gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente aus einfarbig auf einen Informationsträger in linearer Anordnung parallel zueinander gemäß einer vorgegebenen Codierung mit unterschiedlicher Breit· gedruckten Strichen, die nach dem Verfahren gemäß eine* der Ansprüche 1 bis 5 auszuwerten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Informationselement durch30983 7/0538eine n-stellige Strichgruppe dargestellt ist, die an jeder Stelle eine von drei möglichen Strichbreiten aufweist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für Informationselemente gleichen Charakters mindestens alle Strichgruppen verwendet sind, deren jeweilige Quersumme der Strichbreiten gleich der Quersumme aus den drei unterschiedlichen Strichbreiten ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich solche Strichgruppen verwendet sind, die an jeder Stelle eine von zwei möglichen Strichbreiten aufweisen, wobei die größte der drei Strichbreiten entfällt und die jeweilige Quersumme der Strichbreiten gleich der Quersumme aus den zwei unterschiedlichen Strichbreiten ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Informationselementgruppe an ihrem Anfang und an ihrem Ende durch einen Strich vorgegebener Breite abgeschlossen ist, die für die Anfänge und die Enden aller Gruppen gleich ist.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Informationselement durch eine dreistellige Strichgruppe dargestellt ist.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichbreiten im Verhältnis 1:2:4 bzw. 1 : 2 vorgesehen sind.309837/0538
- 12. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Wandler gelieferten Signale mit den Impulsen eines Taktgeneratore (13) in einem UND-Glied (12) verknüpft werden, dessen Ausgang mit einem Zahler (16) und parallel dazu mit einer Erkennungsschaltung (19) verbunden ist, die abhängig von dem Jeweiligen Zahlerinhalt ein die Breite eines jeweils abgetasteten Strichs kennzeichnendes Signal liefert.
- 13* Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (16) über ein Maßstaberegister (18) mit der Erkennungsschaltung (19) verbunden ist.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (16) eine Untersetzersohaltung (13) vorgeordnet ist.
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zähler (16) und dem Maßstabsregister (18) eine elektrische Weiche (17) vorgesehen ist, die abhängig von dem durch die Erkennungeschaltung (19) gelieferten Signal den Eingang des Haßstaberegisters (18) mit einer Mittelwertschaltung (21) verbindet, die ferner durch das jeweilige Ausgangssignal des Zählers (16) ansteuerbar ist·
- 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwertechaltuag (21) durch einen Addierer gebildet ist.309837/0538
- 17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zähler (16), das Maßstabsregister (18) und die Erkennungsschaltung (19) steuernde und bewertende Steuervorrichtung (14) vorgesehen ist, die ihrerseits durch den Taktgenerator (13) steuerbar ist.
- 18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17f dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (19) aus einem Hodulo-n-Zähler und einem diesem nachgeschalteten Ubertragszahler gebildet ist.
- 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzerschaltung (15) entsprechend einer vorbestimmten Bewegungscharakteristik der Abtastung für aufeinander folgend abgetastete Striche unterschiedlich programmiert ist.0 9 8 3 7/0538Leerseite
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