DE2702721C2 - Rasterpunkt-Anzeigebildschirm- System mit Positionsmarkierungselement - Google Patents
Rasterpunkt-Anzeigebildschirm- System mit PositionsmarkierungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Positionsbestimmung eines auf einem
Rasterpunktanzeigebildschirm aufgesetzten Positionsmarkierungselementes der im Oberbegriff des Anspruchs
1 fcw. 4 gekennzeichneten Art
Sie bezieht sich auf Koordinaten-Bestimmungssysteme (CDDS) für Photoemitter-Bildanzeigegeräte, die
langsame Änderungen in der Lichtausbeute gegenüber der Zeit und/oder kleine Änderungen der Lichtausbeute
von einem Bildelement zum anderen aufweisen.
Konventionelle Bildanzeigegeräte mit Kathodenstrahlröhre sind oft an Koordinatendaten-Bestimmungssysteme
angeschlossen (CDDS), wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 35 71 510 beschrieben
sind. Ein anderes System ist das akustische Koordinatendaten-Bestimmungssystem, das in der US-Patentschrift
Nr. 36 92 936 beschrieben ist. Dieses System ist eine Überlagerungsanordnung, die einen größeren
optischen Gradienten verlangt.
Weitere Koordinatenbestimmungssysteme sind in folgenden US-Patentschriften beschrieben:
Weitere Koordinatenbestimmungssysteme sind in folgenden US-Patentschriften beschrieben:
In I ist eine der ersten Lösungen für Koordinatendaten-Bestimmungssysteme
beschrieben. Hier ist die Kathodenstrahlröhre ein lonoskop mit einem lichtempfindlichen
Bildschirm, der vom Kathodenstrahl entsprechend einem zweidimensional wirkenden Strahlablenkungssystem
abgetastet wird. Die Daten erhält man direkt vom Ablenkungssystem in dieser Anordnung,
weil die Prüfspitze ein Leuchtstift ist, mit dem ein Lichtstrahl auf den Bildschirm gelenkt wird. Die
Helligkeit des sonst beständigen Elektronenstrahl wird verändert, wenn ein Lichtpunkt abgetastet wird, und die
resultierende Helligkeitsänderung des Strahles wird in das Ablenkungssystem hineinreflektiert, wodurch die
Daten automatisch mit den Maßen auf dem Bildschirm koordiniert werden.
In II erfolgt die Bildanzeige durch eine Positionsmarke,
die zuerst auf dem Bildschirm angezeigt und dann von einer lichtempfindlichen Prüfspitze abgegriffen
wird. Ein Symbolgenerator zur Erzeugung des Posi-
I | 25 53 245 |
II | 33 94 366 |
III | 35 05 561 |
IV | 35 06 875 |
V | 36 51508 |
Vl | 36 59 281 |
VII | 36 80 078 |
tionsmarkenanzeigesignals und die Prüfspitze sind mit
den Strahlablenkschaltungen verbunden, um Koordinatendaten für die Lenkung der Positionsmarke zu
bestimmen. Digitale Datenschaltungen im System liefern sowohl digitale Daten, die beispielsweise durch
ein Datenverarbeitungssystem verwendet werden können, als auch fortgeschriebene Daten für die Bewegung
der Positionsmarke. Während die Prüfspitze auf mehrere beleuchtete Linien anspricht, die eine Positionsmarke
bilden, ist sie auf die Durchschnittswe. tbildung des auf die gesamte Fläche der Prüfspitzenblende
auftreffenden Lichtes beschränkt Sie liefert keine Durchschnittswerte für die Dauer der Abtastung des
Kathodenstrahles über der Blendenöffnung.
In III ist ein CDDS beschrieben, das von einem Computer gesteuert wird, und dessen Prüfspitze an das
Ablenksystem angeschlossen ist und bei dem die Prüfspitzenblende groß genug ist, um ein kleines Muster
aus Punkten auf dem Kathodenstrahlröhrenbildschirm zu erfassen. Dieses fixe Punktmuster muß jedesmal
erzeugt werden, wenn dieses bestimmte CDDS bentutzt wird. Es wird der Unterschied zwischen der Amplitude
der Prüfspitzenausgangsspannungen an diesen Punkten gemessen. Gleiche Amplituden zeigen die Stellung der
Prüfspitze zwischen zwei Musterpunkten an. Diese Daten werden dann aus dem Ablenksystem herausgezogen
und nach Bedarf verwendet. Das System zieht jedoch keine Daten bezüglich des Bildelementes heraus,
das die Informationsbildanzeige bildet
In der in IV gezeigten Anordnung ist eine lichtempfindliche Prüfspitze mit einer großen Blendenöffnung
vorgesehen. Ein elektronischer Speicher wird mit Werten geladen, die sich auf den Eintritt und
Austritt des durch einen Kathodenstrahl im Blendenfeld erzeugten Lichtpunktes beziehen. Messungen werden in
der x-Achse und der y-Achse vorgenommen, wodurch die Mittelposition der Prüfspitze aus den gespeicherten
Werten annäherungsweise (grob) bestimmt wird. Die beschriebene Schaltungsanordnung enthält jedoch nicht
die Bestimmung der genauen Bahn des Elektronenstah- *°
les durch die Mitte der Blende, noch wird die Durchschnittswertbildung einer aufeinanderfolgenden
Reihe immer größerer Zeitabschnitte berücksichtigt, um die Präzision der ermittelten endgültigen Daten zu
verbessern.
Die übrigen US-Patente V bis VII sind auf elektronische Schaltungsanordnungen ausgerichtet die
mehrere Register und logische Schaltelemente haben, um Koordinatendaten einer Prüfspitze zu Destimmen.
Bei V handelt es sich um ein CDDS, in dem Vektoren Μ
abnehmender Länge erzeugt werden, um die Position einer Prüfspitze zu erkennen, ohne die Mitte der
Prüfspitzenöffnung zu bestimmen. Außerdem muß eine Vektorbildanzeige-Generatorschaltung verwendet werden
und Vektoren mit anderer als der anzuzeigenden Information müssen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
aufleuchten. Die Anordnung nach VI basiert darauf, daß die öffnung oder Blende des Leuchtstiftes in
unterschiedlichen Abständen von der Vorderplatte des Bildschirmes gehalten wird, wodurch die effektive
Blendenöffnung variiert wird und die Laufgeschwindigkeit dadurch ebenfalls proportional verändert wird. VII
bezieht sich auf ein CDDS mit einer lichtempfindlichen Prüfspitze mit zwei ähnlich geformten Blenden nebeneinander,
um die Lage der Prüfspitze entsprechend dem 65' Winkel der den beiden Blenden gemeinsamen Achse
und den Mittelpunkt der einzelnen Bereiche der beiden PrüfsDitzen zu errechnen.
Nach der DE-AS 22 42 417 ist es bekannt zur Positionsbestimmung ein auf einem Rasterpunkt-Anzeigebildschirm
aufgesetztes Positionsmarkierungselement zu benutzen, wobei der nach X- und V-Koordinaten
zu adressierende Bildschirm grobzeilenweise abgetastet wird, die Zeilen und Spalten über Zähler
adressierbar sind und die Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes
eine Mindestgröße aufweist, um eine Grobzeile zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Positionsbestimmung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß bei einer niedrigen Schreibgeschwindigkeit eine
Erhöhung der Abfühlgenauigkeit erfolgt und eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe der Erfindung wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeichnenden Teil der
Ansprüche 1 und 4 angegebenen Maßnahmen gelöst Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Schaltung läßt sich auf konventionelle Kathodenstrahlbildschirmgeräte anwenden.
Herkömmliche Koordinaten-Bestimmungs-Systeme werden mit einer Genauigkeit von ± einer Zeile
(Bildschirmgeräte mit Rasterabtastung) durch die erfindungsgemäße Schaltung auf eine Genauigkeit von
± einer halben Zeile oder weniger gebracht Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung auf Kathodenstrahlröhrenbildschirme
anwenden, bei denen die Charakteristik des Gerätes unter den für konventionelle Koordinatendaten-Bestimmungssysteme erforderlichen
Mindestanforderungen liegt, insbesondere dort wo beispielsweise der Phosphor durch den Kathodenstrahl
ungenügend bei der gewünschten Abtastgeschwindigkeit erregt wird, wie es bei Kathodenstrahlröhrengeräten
mit langer Leuchtzeit der Fall ist, bei denen das Bild nur sehr langsam schwindet. Die verschiedenen Formen
der deformographischen Speicherbildröhren sind noch stärker für die erfindungsgemäße Schaltung anwendbar;
in einigen Fällen ist ein teilweises Löschen des Bildes für die Bestimmung der Koordinatendaten angezeigt.
Das erfindungsgemäße Koordinatendaten-Annäherungssystem besteht aus einem Photoemitter-Matrixbildanzeigegträt,
insbesondere einem Kathodenstrahlröhrengerät, aus einer Kathodenstrahlröhre mit einem
den Kathodenstrahl aussendenden Element, einem in einem bestimmten Abstand davon angeordneten Bildschirm,
Bauteilen zur Ablenkung des Elektronenstrahles in einem regelmäßigen geometrischen Muster, das in
zwei Dimensionen definiert werden kann, und eine Modulationsschaltung für den Elektronenstahl, mit
deren Hilfe die Helligkeit des Elektronenstrahls zur Anzeige der Information variiert werden kann. Ein
photoempfindliches Prüfelement ist so angeordnet, daß es die vom Bildschirm ausgehende Photoemission
empfängt und mit diesem Prüfelement ist eine Schaltung für die Abfühlung eines vorgegebenen Intensitätspegels
der Photoemission verbunden. Mit dem Prüfelement und der Elektronenstrahlablenkung ist eine weitere
Schaltung verbunden, um die Lage der abgefühlten Photoemission relativ zur gesamten geometrischen
Konfiguration der Bildanzeige zu bestimmen. Das Prüfelement hat eine Blendenöffnung für mehrere
Bildelemente, die den vorgegebenen Helligkeitspegel der Photoemission aufweisen. Die Lagebestimmungsschaltung
besteht aus einer logischen elektronischen Schaltung zur Bestimmung der Lage der Mitte der
" Blendenöffnung über der Bildanzeige.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer Matrixbildanzeigeröhre,
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild für ein Koordinaten-Bestimmungssystem,
F i g. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion der Grob- und Feinzeilenabtastung,
Fig.4 eine andere schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion der Grob- und Feinzeilenabtastung,
Fig.5 ein Diagramm bestimmter elektrischer Wellenzüge,
Fig.6a, b und c ein Logikdiagramm für eine
Koordianten- Bestimmungsschaltung und
F i g. 7 ein logisches Operationsablaufdiagramm der Schaltung nach F i g. 6.
Ein schematisches Diagramm eines Bildanzeigesystems, mit dem zusammen das Koordinatendaten-Annäherungssystem
verwendet werden kann, ist in F i g. 1 gezeigt. Eine Bildanzeigeröhre 10 mit verformbarer
Platte (DPDT) hat einen Elektronenstrahlerzeuger 12 zur Erzeugung eines Stromes von Elektronen, die durch
eine Spule 14 zu einem Elektronenstahl fokussiert werden, welcher durch eine andere Spule 15 abgelenkt
wird und auf den Bildschirm 18 auftrifft. Der Bildschirm 18 besteht, wie dargestellt, aus einer Matrix extrem
dünner freitragender Platten, die von einem Substrat einen bestimmten Abstand haben und darauf durch
dünne Pfosten aus Isoliermaterial und/oder Halbleitermaterial gelagert sind. Dieser Bildschirmtyp ist im
einzelnen beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 37 46 911. Der auf die verformbaren Platten auftreffende
Elektronenstrahl baut ein Punktmatrix-Verformungsmuster entsprechend der zur Modulation der
Helligkeit des Elektronenstrahles angelegten Information auf. Das Punktmatrix-Muster kann theoretisch
durch einen photoempfindlichen Prüfer am Bildschirm abgefühlt werden, wo die Lichtwerte unterschieden
werden können. Diese Art der Bildanzeigeröhre ist jedoch für die Photoabfühlung in einer bestimmten
Entfernung durch ein Prüfstück 20 gebaut, das auf ein auf einem Schirm 22 durch ein optisches Schlieren-Projektionssystem
gebildetes Bild aufgesetzt wird. Ein solches herkömmliches System besteht aus einer
Lichtquelle 24, einem Spiegel 26 zur Beleuchtung des Bildschirmes 18 und einem Paar optischer Projektionslinsen 28, 29. Ähnliche Systeme sind im einzelnen
beschrieben in den US-Patentschriften Nr. 36 26 084, 36 76 588 und 38 58 080. Derartige Bildanzeigc-öhren
nennt man verformende Speicherbildanzeigeröhren (DSDT), die ein optisches Schlieren-Projektionssystem
oder eine gleichwertige Schaltung verlangen.
Ein Funktionsdiagramm eines Koordinatendaten-Näherungssystems ist in F i g. 2 gezeigt Eine Bildanzeigeröhre
und/oder ein -gerät enthält eine Bildröhre des oben beschriebenen DSDT-Typs. Die Erfindung ist
jedoch auch auf andere Typen von Bildanzeigeröhren anwendbar. Ein Beispiel für eine Punktmatrix-Bildanzeigeröhre
(DMDT) findet sich in der britischen Patentschrift Nr. 13 17 663, wo eine Tafelspeicherbildröhre
(PSDT) beschrieben wird. Bei der Adressierung einer solchen Röhre nach Zellen oder Bildelementen
läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung leicht anwenden. Ein Büdröhrenanalysesystem mit fliegendem
Punkt läßt sich mit dem erfindungsgemäßen System leicht verwenden, um Daten ziemlich genau so zu
bestimmen, wie es in der US-Patentschrift Nr. 36 92 936
für andere Bildanzeigen als Photoemitteranzeigen, wie beispielsweise Karten, Tabellen, Verzeichnisse und
dergleichen, geschieht. Von der Röhre und/oder dem Gerät 30 anzuzeigende Information wird durch eine
Signalverarbeitungsschaltung 32 unter Steuerung eines Datenverarbeitungssystems 34 verarbeitet. Die Bildanzeige
wird nach Bildelementen in einer vorgegebenen Reihenfolge von einer konventionellen Abtastschaltung
36 gesteuert. In den meisten Fällen ist das Datenverarbeitungssystem 34 mit der Maschinenlaufschaltung 38
verbunden, um die Abtastschaltung mit den angezeigten Daten zu synchronisieren. Ein Prüfer 40 spricht auf die
Photoemission von der Bildanzeigeröhre und/oder dem -gerät 30 an und gibt ein elektrisches Signal an die
Eingangsanschiüsse 42 der Küordinatendaien-Näherungsschaltung 50. Ein auf die Bildschirmabtastwellen
bezogener Taktimpulszug wird von der Maschinenlaufschaltung 38 an einen Eingangsanschluß 52 der
Koordinatendaten-Näherungsschaltung (CDAC) geliefert. Die Maschinenlaufschaltung 38 liefert auch andere
Impuls- und/oder elektrische Pegel, beispielsweise einen Stromeinschalt-Rückstellsignalpegel an einen Eingangsanschluß 54, einen Lauf/Eichsignalpegel an einen
Eingangsanschluß 56 und einen Start/Stop-Steuersignalpegel an einen Eingangsanschluß 58. Die CDAC
liefert Koordinatendaten an die Ausgangsanschlüsse 60 und 62 für das Datenverarbeitungssystem 34. Bei den
meisten Anwendungen werden x-Daten und /-Daten an diese Anschlüsse geliefert, wenn jedoch Polarkoordinaten
gebraucht werden, liefert die CDAC auch entsprechende ρ,θ-Daten an diese Anschlüsse usw. Zum
Betrieb des Systems werden häufig auch andere Informationsdaten gewünscht. Ein Spannungspegel, der
anzeigt, daß die Daten an den Anschlüssen 60 und 62 gültig sind, wird beispielsweise an den Ausgangsanschluß
64 zusammen mit einer Anzeige dafür geliefert, daß die CDAC im Nicht-Abfühlbetrieb läuft, und diese
Anzeige wird an den Eingangsanschluß 66 geliefert. Die Anzeige, ob sie im Grobbetrieb oder Feinbetrieb läuft,
wird an den Ausgangsanschluß 68 geliefert. Diese Ausgangsanschlüsse 64, 66 und 68 sind im allgemeinen
mit der Maschinenlaufschaltung 38, wie dargestellt, verbunden. Andere Verbindungen für ähnliche Zwecke
können nach Bedarf hergestellt werden.
Das in F i g. 1 gezeigte Speicherbildanzeigesystem
mit einer DPDT arbeitet im wesentlichen genauso wie ein System mit der älteren DLDT reflektierenden Typs.
Licht von der Quelle 24 wird auf die reflektierende Fläche des Bildschirmes 18 fokussiert Das vom
Bildschirm reflektierte Licht ohne Information wird erneut auf dem Bildschirm 22 fokussiert durch ein
optisches Schlieren-System. Der Bildschirm 22 bleibt in diesem Zustand unbeleuchtet, weil das ganze auf den
Schirm gerichtete Licht abgefangen wird durch die Sperrstreifen des Spiegels 26. Wenn die Elektronenstahlquelle
dazu benutzt wird, Ladung zwischen der Isolierseite des Bildschirmes und den Metallplatten
niederzuschlagen, biegt die elektrostatische Kraft die Platten ebenso wie sie das flexible verformungsfähige
Material in der DLDT komprimiert Die DPDT hat den Vorteil, daß die Platten in beiden Richtungen zum
Substrat hin und von diesem weg gebogen werden können, wogegen die DSDT-Schicht mehr theoretisch
komprimierbar ist als praktisch. Die resultierende lokale Biegung oder Depression läßt auch Licht von den
Sperren zum Bildschirm 22 hin reflektieren. Das
reflektierte Licht bleibt so lange, wie die Depression oder Abbiegung bleibt. Der Elektronenstahl wird auf
konventionelle Weise moduliert, um ein Bild durch die abgebogenen Platten oder die verformten Bereiche der
Schicht zu bilden. Das Bild bleibt so lange bestehen, wie die Isolierfläche die Ladung halten kann, die die
Depression oder Abbiegung hervorruft. Da die Ladung sich leicht bei den heutigen Röhren bis zu einer halben
Stunde halten läßt, betrachtet man das durch das Ladungsmuster gebildete Bild als permanent gespei- to
chert Das Bildanzeigesystem wird infolgedessen als Speicherbildanzeigesysterti angesehen.
Ladung auf der isolierenden Seite des DLDT-BiIdschirmes
wird im allgemeinen durch einen Elektronenlöschstrahlerzeuger entfernt. Der Elektronenlöschstrahlerzeuger
erzeugt eine Flut von Elektronen mit niedriger Energie, die eine Sekundäremission der
vorher durch die Schreibpotentiale und den Elektronenstahlerzeuger niedergeschlagenen Ladung auslösen.
Wenn die niedergeschlagene Ladung entfernt ist, werden alle Depressionen durch die mechanischen
Kräfte im flexiblen verformbaren Material zurückgestellt. Bei der Spiegelmatrixröhre wird die Ladung im
allgemeinen dadurch gelöscht, daß man die Vorspannung am Modulationsgitter auf einen großen negativen
Wert ändert. Wenn Depressionen in der Schicht oder Ablenkungen der Platten fehlen, wird alles auf den
Bildschirm fokussierte Licht wieder auf die Sperren anstatt auf den Bildschirm 22 gelenkt.
Die Betriebsarten eines verformbaren Speicherbildan-Zeigesystems basieren auf dein Wechsel von Lösch- und
Schreibzyklen. Die Speicherbetriebsart ist der Zustand, in dem ein Bild so lange auf dem Bildschirm bleiben
kann, bis es in wesentlichen ganz verschwunden ist. Ein Bild schwindet, wenn eine niedergeschlagene Ladung
durch die Isolation des Bildschirmes 18 entweicht. Der Betrieb mit veränderlicher Beständigkeit besteht aus
dem abwechselnden Schreiben mit einem Schreibstrahlerzeuger und dem Löschen mit einem Löschstrahlerzeuger
mit einer konstanten Rate. Der selektrive Löschbetrieb erfoigt durch selektive Betätigung des
Schreibstahlerzeugers an den Schreibpotentialen, um eine Ladung niederzuschlagen und Ladungen wahlweise
zu entfernen. Durch das Schreibpotential werden Ladungen niedergeschlagen, weil die Elektronen eine so
hohe Endgeschwindigkeit vom Schreibpotential erhalten, daß sie am Bildschirm 18 ohne Sekundäremission
von diesem Bildschirm ankommen. Die Nettoladung ist demzufolge größer als der Anfangszustand. Da der
Schreibstrahlerzeuger adressierbar ist, wird die Ladung außerdem wahlweise niedergeschlagen. Dieselbe
Adressiermöglichkeit wird beim Betätigen des Schreibstrahlerzeugers auf Löschpotential benutzt Die auf
einen Punkt auf dem Bildschirm 18 mit Löschpotential gerichteten Elektronen kommen jedoch mit so niedriger
Energie an, daß sie zu einer Sekundäremission der Ladung führen und der gewählte Punkt effektiv gelöscht
wird.
Die in der erfindungsgemäßen Schaltung angewandte iterative Näherungstechnik ist zur Erzielung der
niedrigen Schreibgeschwindigkeit der DSDT und zur Erhöhung der Abfühlgenauigkeit ausgelegt
Die Geschwindigkeitsänderung zentriert sich um eine zweiphasige Abtastung des Rastermusters. Die Genauigkeitsänderung
basiert auf der Differenzierung des Ausganges des photoempfindlichen Prüfers 40 zur
Erzeugung eines Impulszuges, der zeitlich den aufeinanderfolgenden Rasterlinien unter dem photoempfindlichen
Prüfer 20 entspricht. Die erste Phase der modifizierten Rasterabtastung besteht aus »springenden«
Linien, so daß nur jede /j-te Linie des Rasterfeldes
vor der ersten Abfühlung wiederholt oder geschrieben wird. Die Anzahl η muß gleich sein oder kleiner als der
Durchmesser der Blendenöffnung gemessen in Abtastlinienbreiten. Die zweite Phase der Abfühlung besteht
aus der Wiederholung oder dem Schreiben einer jeden Zeile des Rasterfeldes für die Feinabfühlung durch den
photoempfindlichen Prüfer. Eine typische Abtastfolge mit Darstellung des durch die zweiphasige Abtastung
erzeugten Musters erscheint in Fig.3. Es ist zu beachten, daß die Grobabtastung endet und die
Feinabtastung beginnt nach der ersten Grobabtastung, mit der die Schaltung zur Vornahme der Änderung
getriggert wurde. Daher braucht das ganze Bild nicht einmal für die Grobabtastphase und noch einmal für die
Feinabtastung abgetastet zu werden. Wenn der Lichtprüfer 20 wieder auf den Bildschirm 22 zum
Abfühlen gesetzt wird, liefert nur ein Teil des Bildes Licht an den Prüfer 20. Der Bereich ist normalerweise
kreisförmig und wird als gegenüberliegender Blendenkreis bezeichnet. Ein Kreis 70 stellt die optische Blende
des Prüfers 20' dar. Nach dieser Darstellung besteht der Prüfer aus einem mehr oder weniger konventionellen in
der Hand zu haltenden Stab mit einer Linse 72 an der Spitze. Licht aus dem Blendenkreis 70 wird durch die
Linse 72 auf ein photoempfindliches Element 74, beispielsweise einen Phototransistor, fokussiert. Der
vom Element 74 erzeugte Strom wird an einen Vorverstärkerkreis 76 angelegt, von dem ein Ausgangsstrom
an die nachfolgend beschriebene Schaltung geliefert wird. Dieser Prüfer 20' wird bei Kathodenstrahlröhren
und ähnlichen Bildanzeigegeräten verwendet, die von hinten beleuchtet werden. Für Projektionsgeräte
und ähnliche Geräte, die vorne beleuchtet werden, hat der Prüfer vorzugsweise die Form einer
verzerrten Bratpfanne und die Photoaufnahmeöffnung nimmt das Licht vom Projektionsgerät auf. Die
Vorderfläche dieses Prüfers wird vorzugsweise so ausgeführt daß sie als Teil des gesamten Bildschirmes
erscheint, auf den das Lichtbild projiziert wird.
Ein anderes in Fig.4 gezeigtes Schema stellt eine
vergrößerte optische Blende durch einen Kreis 70' dar. Neun horizontal verlaufende Abtastlinien 81 bis 89
werden nach der Darstellung vom Prüfer aufgenommen. Nach der Darstellung belegt hier jede Linie den ganzen
Raum zwischen den gestrichelten Linien wie bei einem Kathodenstrahlröhrenbildschirm ohne Zeilensprung für
maximale Auflösung, d. h. für kleinsten Strahl und am dichtesten nebeneinander liegende Linien. Die erste
Abtastlinie 81 wird nach der Darstellung fast vollständig aufgenommen. Das führt zu einem Abtastsignal. Im
Idealfall wird eine Koordinate, die x-Koordinate,
bestimmt, tatsächlich kann die Erregung jedoch nicht groß genug sein, bevor die Mitte des Segmentes der
Linie 81 erreicht ist so daß jede derartige Bestimmung fraglich, wenn nicht falsch ist Nach dem Erfindungsgedanken
wird die Anzahl von Digitalschritten (Punktgröße) in einem Zähler und ebenso eine Zahl, die gleich
oder äquivalent der V-Koordinate der ersten abgefühlten Linie ist in einem anderen Zähler gespeichert Der
Abtastbetrieb wird dann von Grobabtastung auf Feinabtastung auf diesem Abfühlsignal umgeschaltet
und dadurch der Prozeß bei der nächsten Abtastung wiederholt Natürlich ist die Erfindung auch voll auf
Bildschirmen mit Zeilensprung anwendbar, dann muß natürlich die nächste Abtastung in demselben Feld
ίο
berücksichtigt werden. Der Klarheit halber wird die Erfindung jedoch für ein System ohne Zeilensprung
beschrieben. Am Ende des vom Prüfer aufgenommenen Segmentes der Zeile 82 werden die in den Registern
gespeicherten Zahlen in nachfolgende Register verschoben und die der Linie 82 entsprechenden Zahlen an
den Stellen gespeichert, wo die ersten Zahlen gespeichert waren. Die Zahlen der Schritte (Punktgröße)
der Bildelemente in Horizontalrichtung werden verglichen, um festzustellen, ob eine höchste Zahl
gespeichert wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wird derselbe Prozeß für die nächste Abtastung wiederholt.
Für das gezeigte Beispiel zeugt der Vergleich am Ende des aufgenommenen Segmentes der Linie 86 durch eine
negative Differenz in der Zahl an, daß die Linie 86 die Stelle eines größten Segmentes in X-Richtung oder in
der horizontalen Richtung ist. Somit Hegt die Linie 85
auf dem Durchmesser des Blendenkreises 70' und definiert die gesuchte Y- Koordinate. Bei den meisten
Anwendungen wird die Nummer der Linienabtastung verwendet, da die Linien (mit oder ohne Zeilensprung)
die Schritte der Bildanzeige in K-Richtung oder in vertikaler Richtung sind.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit dem Zählerstand in X-Richiung das markierte Bildelement
bestimmt, indem man zur Anzahl der das Bildelement bestimmenden Taktimpulse von der linken
Kante des Rasters bis zum Aufnahmeöffnungskreis 70' eine Zahl addiert, die gleich der Hälfte der Zahlendifferenz
von links nach rechts des Rasterkreises 70' ist. Diese Zahlendifferenz wird in einem Zähler gespeichert
und über ein Schaltglied zum Auslesen verschoben, wenn nach Vergleich mit der Länge des Segmentes 86
ein negatives Vergleichsergebnis (<) vorliegt.
Die Endpunkte des horizontalen Durchmessers dieses Kreises werden bezeichnet mit »links χ und y« (i.x,y) und
»rechts χ und y« {itx.y). Der Endpunkt des vertikalen
Durchmessers des gegenüberliegenden Kreises wird bezeichnet mit »x und oberes y« (x.Ty) und »x und
unteres y« (x,ey)- Dieselben Vereinbarungen gelten für *o
jede andere horizontale oder vertikale Sehne des darunterliegenden Kreises. Die Darstellung in Fig.4
macht diese Vereinbarungen klar.
Wenn der unter der Lichtöffnung liegende Kreis einen Durchmesser von Jt Linien hat und die Anzahl der
bei der Abtastung des Bildes übersprungenen Linien η ist, so sind folgende Fälle möglich:
a) k<n: in einigen Fällen kann keine Abfühlung erfolgen, in denen eine gültige Abfühlung stattfin- M
den sollte
b) k = n: in einigen Fällen kann keine Abfühlung
erfolpen. in denen eine eiiltipe Abfiihliinp erfolgen
soll " " """
c) k> π 4- 3; es erfolgen mindestens drei Abfühlungen
d) k>n-\ h 1; es erfolgt wenigstens eine Abfühlung
in der oberen Hälfte des darunterliegenden Kreises.
Die obigen Fälle a) und b) sind unannehmbar und werden nicht beachtet Der Fall c) definiert die
Mindestforderungen für die »algebraische« Abfühlung, die Multiplikation und Division im Datenverarbeitungssystem verlangt, das die Koordinaten empfängt Der
Fall d) definiert die Forderungen für die sukzessiven Näherungsiösung.
Die Rechentechnik basiert auf der Tatsache, daß drei Punkte ausreichen, um einen Kreis zu definieren, und
daß der Abfühlprozeß bestimmte Punkte auf dem Umfang des darunterliegenden Kreises liefern kann.
Das Verfahren besteht aus einer groben Rasterabtastung (Zeilensprung), bevor die erste Lichtprüferabtastung
erfolgt. Die Koordinaten der ersten Abtastung werden gespeichert und dann wird eine Feinabtastung
vorgenommen, um zwei weitere Koordinatensätze zu erhalten. Diese Koordinaten werden dann an das
Datenverarbeitungssystem gesendet, wo der Kreismittelpunkt durch Lösung einer Reihe linearer Gleichungen
gefunden wird.
Die sukzessive Näherungstechnik besteht aus der Aufzeichnung der Koordinaten aufeinanderfolgender
Schnittpunkte von abgetasteten Rasterlinien und des unter der Lichtprüferöffnung liegenden Kreises. Wenn
die erste durch den Kreis gehende abgetastete Linie in der oberen Kreishälfie schneidet, konvergieren nachfolgende
Schnitte zum horizontalen Durchmesser des darunterliegenden Kreises. Zwei Koordinatensätze
müssen zu Vergleichszwecken gespeichert werden, und zwar die älteste und die neueste Angabe. Wenn die
neueste Angabe (Abschätzung) dichter am horizontalen Durchmesser liegt als die alte, wird die alte durch die
neue Angabe ersetzt, sonst endet die Abfühlung. Die Dichte zum Durchmesser wird gemessen durch
Vergleich der relativen Größe von aufeinanderfolgenden lx-Koordinaten. Wenn i.X+i<i.x, ist, beträgt die
laufende Angabe des Schnittes des linken Endes des horizontalen Durchmessers und des darunterliegenden
Kreises {lx,+ u V,+ i). Wenn Lx,+ \ = Lx<
ist, liegt der horizontale Durchmesser des darunterliegenden Kreises in der Mitte zwischen den Rasterlinien, die Y, und
Υ,+1 adressieren. Mit /Λ,+1
> &■, ist die frühere Abschätzung
des Schnittpunktes des linken Endes des horizontalen Durchmessers und des unter der Lichtprüferöffnung
liegenden Kreises richtig.
Wenn der horizontale Durchmesser bestimmt ist, kann der vertikale Durchmesser durch zwei Verfahren
lokalisiert werden. Wenn das Datenverarbeitungssystem den Radius des Blendekreises angibt, braucht die
Lichtprüferabfühlschaltung nur (lx*)'?) zu liefern, die
laufende linke Endschätzung des horizontalen Durchmessers mit einer Linie, um anzugeben, ob der wahre
Durchmesser adressierbar ist Der konstante Radius des Blendenkreises 70' kann zur .Y-Koordinate der Schätzung
im Datenverarbeitungssystem addiert werden. Wenn das System den Radius des darunterliegenden
Kreises nicht bekommt, kann der Radius in der Abfühlschaltung errechnet werden. Die Differenz Ax
kann dann zur Addition zum Basisschritt an das System gegeben werden. Die Schätzung ist dann (Χ^+ΔΧ, Ye).
Schließlich kann die ganze Berechnung in der Abfühischaitung erfolgen und das Datcnvcrarbcitungssystem
würde einen Datensatz (Xe, Ye) vom Erkennungssystem erhalten, der die Mitte des unter dem
Prüfer liegenden Blendenkreises darstellt
Eine dritte Möglichkeit zum Auffinden der x-Koordinate
des vertikalen Durchmessers (die die x- Koordinate des Blendenkreis-Mittelpunktes ist) besteht in der
sukzessiven Annäherung auf vertikalen Sehnen des darunterliegenden Kreises, wenn die y-Koordinate
gefunden wurde. Vertikale Sehnen konvergieren zum vertikalen Durchmesser genauso wie horizontale
Sehnen zum horizontalen Durchmesser. Für das hier angenommene Abtastmuster von oben nach unten wäre
die Prüfkoordinate bY, d. h. unteres Y. Das bedeutet, daß
aufeinanderfolgende Werte von i,y;und eyi+t verglichen
werden, um festzustellen, welche Schätzung des
vertikalen Durchmessers die genaueste ist. Wenn der vertikale Durchmesser einmal gefunden ist, wird dessen
Af-Koordinate als geschätzte x-Koordinate des Kreismittelpunktes
verwendet. Die Schätzung ist für die x-Koordinate genauso genau wie für die y-Koordinate.
Die Nebenbedingung zum Konvergieren zum vertikalen Durchmesser lautet, daß eine Anzeige aufgetreten
ist entsprechend <,y,+ i
>i>V,, oder daß eine Rasterlinie
abgetastet wurde und keine Anzeige erfolgte.
Die letzten genannten Kriterien basieren auf dem Zählen der Abtastzeilen im Raster von oben nach unten.
Da graphische Daten üblicherweise so dargestellt werden, daß die Nullreferenz oder Basisreferenz unten
im Raster liegt, wird der y-Koordinatenzähler abwechselnd
mit einer Höchstzahl für Y geladen und dann abwärts gezählt. In diesem Fall ist (,V,+1
< /,V1-.
Aufeinanderfolgende Lichtabfühlungen des Prüfers müssen aufgezeichnet werden. Durch die Speicherung
des Schreibmediums wird der vom Leuchtstift in aufeinanderfolgenden Linien abgetastete Helligkeitspegel
immer größer. Die Änderungen des Helligkeitspegels sind jedoch mit der Folge der Rasterlinien
synchronisiert. Demzufolge wechselt der Helligkeitspegel an der Lichtprüferblende jedesmal zu dem
Zeitpunkt, an dem die entsprechende Rasterlinie den Kreis unter dem Lichtprüfer erreicht. Die Koordinaten
der Zähler können zu diesen Zeitpunkten abgefragt werden, um die Lage der Kreiskante unter dem
Lichtprüfer und die augenblickliche Rasterlinie zu bestimmen. Beide Kanten können abgefragt werden,
wenn Anfang und Ende der Änderung des Lichtpegels als Trigger benutzt werden.
Der Ausgang e(t) des Lichtprüfers 40 ist näherungsweise
und idealisiert dargestellt durch eine Kurve 90 in F i g. 5. die aus den Schrägsegmenten 91, 92 ... 95
abwechselnd mit Stufensegmenten besteht. Die erste Ableitung von eft) ist dargestellt als e'(t). Die Pulse 91'
... 95' in e'ft) zeigen die Leuchtstiftabfühlungen an. Die
hier gezeigten Stufen sind auf die Speicherung zurückzuführen, ohne die die Vorderflanke eines jeden
Impulses die Überschneidungszeit einer Rasterlinie und die linke Kante des darunterliegenden Blendenkreises
anzeigt Die Hinterflanke eines jeden Pulses zeigt die Schnittzeit einer Rasterlinie und die rechte Flanke des
darunterliegenden Kreises an. Die echten Wellenzüge unterscheiden sich von denen in der Figur dadurch, daß
die Pulse und Schrägen verschiedene Längen haben. Der Differentiator ist eine konventionelle Schaltung.
Die Schaltungsbauteile eines Prüfers 40' sind in F i g. 6a gezeigt. Ein photoempfindlioher Transistor 130
oder dergleichen ist mit einem Differentialverstärker 134 und einem nachfolgenden Verstärker 136 verbunden,
dem eine Differenzierungsschaltung 138 und ein Stufen-Trigger-Flip-Flop-Kreis 140 wie beispielsweise
ein Schnitt-Triggerkreis folgt Die Ausgangsleitung des Flip-Flop-Kreises 140 ist normalerweise durch eine
Übertragungsleitung mit dem Prüfeingangsanschlüssen 42' einer CDAS 50' verbunden. Im wesentlichen spricht
der photoempfindliche Transistor 130 auf Licht an, das von den verschiedenen Abtastungen der Bildelemente
in der Blendenöffnung ausgestrahlt wird. Für eine konventionelle Bildanzeige mit Kathodenstrahlröhre
zeigt die Änderung des Lichtpegels bei der Wiederholung der Bildanzeige die Abtastungszahl oder Taktimpulszahl
an. Bei deformographischen Bildanzeigeröhren und dergleichen haben die Bilder im wesentlichen
keinen Abfall und man erhält das Äquivalent einer Wiederholungsabtastung dadurch, daß man zuerst
löscht (Abfall einführt) oder vorzugsweise teilweise löscht und wieder abtastet, wo das möglich ist.
Bei einigen Gastafel-Bildanzeigeröhren reicht der Abfall des Signalpegels aus, damit der Prüfer nur mit
einem wesentlich empfindlicheren Verstärkungskanal wirksam werden kann. Eine solche Verstärkerschaltung
ist konventionell sowie kompakt und preiswert. Gastafelanzeigen mit Bildelementen im Graupegel
brauchen keine Widerholung. Die Größe der Prüferblende läßt sich leicht auf die Größe des Bildschirmes
oder der Frontplatte zuschneiden. Eine erfindungsgemäße Schaltung ist von beträchtlicher Bedeutung bei
der Verwendung mit ganz konventionellen Kathodenstrahlröhren-Bildanzeigesystemen.
Die Schaltung überwindet das Blitzen, Abfallen und die Verdunkelungsprobleme
bei der Charakteristik der heutigen Phosphore und die Auflösung des Systems wird verbessert.
Ein Taktimpulszug wird an die Eingangsanschlüsse 52' angelegt. Die Taktierung erfolgt wie bei konventionellen
Datenverarbeitungssystemen. Der Klarheit halber wird die logische Schaltung so beschrieben, als ob
der Zug aus Taktimpulsen während der Rücklaufzeiten inaktiv ist oder als ob das Bildanzeigegerät dergleichen
nicht kennt, wie beispielsweise einige PSDT-Bildanzeigesysteme. Nach Darstellung in Fig.6c werden andere
herkömmliche elektronische Steuersignale an die Eingangsanschlüsse 54', 56' und 58' angelegt. Diese
Anschlüsse empfangen Strom auf bistatischen Rückstellpegeln, Lauf/Eichpegeln und Start/Stoppegeln. Der
Start/Stop-Anschluß 58' ist mit einem UND-Glied 142 verbunden, um die zweiseitige Start/Stop-Flip-Flop-Schaltung
(S/S) 144 einzuschalten. Diese wird über ein anderes UND-Glied 146 und ein ODER-Glied 148
zurückgestellt. Der Lauf/Eich-Anschluß 56' ist mit dem Rückstelianschluß einer anderen bilateralen /2/C-Flip-Flop-Schaltung
150 und über eine Inverter-Schaltung 152 an den Einschaltanschluß der Flip-Flop-Schaltung
angeschlossen. Der Strom am Rückstellanschluß 54' ist mit dem UND-Glied 154 verbunden, das über das
ODER-Glied 156 zu einer bilateralen Bereitschafts-FIip-Flop-Schaltung
160 führt. Die Startleitung vom Start/Stop-Flip-Flop-Kreis 144 wird an eine Inverterschaltung
162 und durch ein UND-Glied 164 geführt, an das der Lauf pegel vom Flip-Flop-Kreis 150 angelegt
■»5 wird. Der Ausgang des UND-Gliedes 164 wird durch ein
weiteres UND-Glied 166 und das ODER-Glied 156 an den Einschaltanschluß des Flip-Flop-Kreises 160 angelegt
Der Bereitschaftsanfangszustand wird jetzt angezeigt Der Rückstellanschluß desselben ist mit dem
UND-Glied 168 verbunden, dessen eine Leitung an das ODER-Glied 156 zurückgeführt wird über eine Inverter-Schaltung
170 und dessen andere Leitung an ein ODER-Glied 172 angeschlossen ist. an das der Ausgang
des Flip-Flop 160 angelegt wird. Gleichzeitig ist diese Ausgangsleitung vom Flip-Flop 160 mit den Rückstellanschlüssen
des Datenabfühl-Flip-Flop 174 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß P mit dem Nicht-Abfühl-Ausgangsanschluß
66' verbunden ist. Der Anschluß P eines Flip-Flop-Kreises entspricht nachfolgend dem Anschluß
Q oder dem komplementären Ausgangsanschluß, wie er häufiger genannt wird.
Der Eingangsanschluß 52' für den Taktimpulszug (F i g. 6a) ist mit den Takteingangsanschlüssen der vier
/K-Flip-Flops 176, 178, 180 und 182 verbunden, die
unter anderem die Funktion von Zustandsregistern haben. Der Ausgang des Bereitschafts-Flip-Flops 160 ist
verbunden mit den Rücksteüanschlüssen der /K-Füp-Flops
176, 178 und 180 und mit dem Einschaltanschluß
des /K-Flip-Flops 182. Diese /X-Flip-Flops schalten die
Schaltung weiter zur Bestimmung, zur schnellen Suche, zur genauen Suche, zur Aufzeichnung der Lage einer
Abfühlung und zur Speicherung der abgefühlten information zur Auflösung für eine Elementenbestimmung.
Danach erfolgt das Rückstellen der logischen Schaltung für die nächste Bestimmung. Die Prüfereingangsanschlüsse
42' sind mit einem Drei-Weg-UND-Glied 184. einem weiteren Drei-Weg-UND-Glied 186,
einem Vier-Weg-UN D-Glied 188, dem Einschaltanschluß des Füp-Flops 174 und dem Vier-Weg-UND-Glied
146 verbunden. Der komplementäre P-Anschluß des Lauf/Eich-FIip-Flop 150 ist an eine Leitung des
UND-Gliedes 184 angeschlossen, um ein oberes/unteres Eich-Flip-Flop (CAL) 190 zurückzustellen, wenn die
andere Leitung des UND-Gliedes 184 auf dem hohen Signalpegel ist, bestimmt durch ein weiteres UND-Glied
192, dessen Eingangsleitungen an den Ausgangsanschluß der y/C-Flip-Flops 176 und 182 angeschlossen
sind. Das UND-Glied 186 ist über das ODER-Glied 194 mit dem /-Anschluß und dem ÄT-Anschluß des
/K-Flip-Flop 178 verbunden. Dieses UND-Glied ist mit
einer Leitung an den gültigen Ausgangsanschluß 64' (Fig.6b) und mit einer anderen Leitung an ein
Vier-Weg-UND-Glied 196 (F i g. 6a) angeschlossen, das mit einer Leitung an die Ausgangsleitung des JK-FWp-Flop
176 und mit einer zweiten Leitung an den komplementären P-Ausgangsanschluß des //C-Flip-Flop
178, mit einer dritten Leitung an den komplementären P-Ausgangsanschluß des /K-Flip-Flop 180 und mit einer
vierten Leitung an den komplementären P-Ausgangsanschluß des /K-Flip-Flop 182 angeschlossen ist. Das
UND-Glied 188 ist über ein weiteres ODER-Glied 198 mit den /- und /^-Anschlüssen des /AT-Flip-Flop 182
verbunden. Dieses UND-Glied ist außerdem mit den gültigen Ausgangsanschlüssen 64' am Ausgang des
UND-Gliedes 192 und mit dem Ausgangsanschluß Q des Λ/C-Flip-Flop 150 verbunden.
Der Ausgang des UND-Gliedes 192 ist auch mit einer Leitung des Zwel-Weg-UND-Gliedes 200 verbunden,
dessen Ausgangsleitung über ein ODER-Glied 202 an die /- und /^-Anschlüsse des /K-Fiip-Flop 176 läuft. Die
andere Leitung des UND-Gliedes 200 ist mit einer Leitung verbunden, auf die ein elektrisches Signal
gegeben wird, das den y-Überlauf beim Überlauf eines später zu beschreibenden Zählers gegeben wird. Das
ODER-Glied 202 ist auch über eine Leitung mit dem Ausgangsanschluß eines anderen UND-Gliedes 204
verbunden, dessen eine Eingangsleitung mit dem komplementären P-Anschluß des /AT-Flip-Flop 176 und
dessen andere Leitung mit dem Q-Ausgangsanschluß
des /K-Flip-FIop 182 verbunden ist. Der Einschaltanschluß
des u/l CAL Flip-Flop 190 ist auch mit dem Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 204 verbunden.
Eine andere Eingangsleitung des ODER-Gliedes 202 ist an ein weiteres UND-Glied 206 angeschlossen, dessen
Eingangsleitung über einen Inverter 208 mit den Abfühleingangsansrhlüssen 42' und dessen anderer
Eingangsleitung mit einer Leitung verbunden ist, auf die ein einen X-Überlauf darstellendes elektrisches Signal
von einem anderen noch zu beschreibenden Zähler gegeben wird. Die letzte Eingangsleitung zum ODER-Glied
202 ist verbunden mit einem Drei-Weg-UND-Glied 210, dessen Eingangsleitungen mit dem Startanschluß
des S/5-Flip-Flop 144 (Fig.6c), dem Eichanschluß
des Λ/C-Flip-Flop 150 und dem UND-Glied 192
(Fig.6a) verbunden ist. Ein UND-Glied 197 ist mit einem Eingangsanschluß verbunden mit dem Q-Ausgangsanschluß
des //C-Flip-Flop 178 und mit einem
anderen Eingangskreis, der an den komplementären P-Ausgangsanschluß des /K-Flip-Flop 182 angeschlossen
ist Die Ausgabe dieses UND-Gliedes 197 wird dann an das ODER-Glied 194 und ein weiteres ODER-Glied
198 angelegt, das mit einem Ausgangsanschluß an die J- und ^-Anschlüsse des Flip-Flops 180 angeschlossen ist
Eine weitere Eingangsleiturg des ODER-Gliedes 198 ist mit dem Ausgangsanschluß eines UND-Gliedes 207
ίο verbunden, dessen eine Eingangsleitung an die obenerwähnte
X-Überlaufleitung und dessen andere Eingangsleitung an ein weiteres UND-Glied 209 angeschlossen
ist. Die Q-Ausgangsleitung des //C-Flip-Flop 180 ist
verbunden mit dem UND-Glied 209, während die andere Eingangsleitung dieses UND-Gliedes mit dem
komplementären P-Ausgangsanschluß des JK- Flip-Flop 182 verbunden ist. Das ODER-Glied 198 ist mit einer
Eingangsleitung angeschlossen an die UND-Glieder 218 und 220. Das UND-Glied 218 ist mit einer Leitung an
den Eichanschluß des Ä/C-Flip-Flop 150, mit einer
anderen Leitung an das UND-Glied 192 und mit einer weiteren Leitung an den komplementären P-Ausgangsanschluß
des zweiseitigen Flip-Flop 190 angeschlossen. Das UND-Glied 220 ist mit einer Leitung mit dem
Start-Ausgangsa Schluß Q des S/S-Flip-FIop 144 und
mit einer anderen Leitung mit einem weiteren UND-Glied 122 verbunden, dessen Eingangsleitungen
an den komplementären P-Anschluß des /K-Flip-Flop
182 und den komplementären P-Ausgangsanschluß des /£-Flip-FIop 176 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß
des UND-Gliedes 192 ist auch an eine Eingangsleitung des ODER-Gliedes 172 und an das
UND-Glied 146 angeschlossen, während der Ausgang des UND-Gliedes 222 verbunden ist mit dem ODER-Glied
172 und dem obenerwähnten ODER-Glied 148 Das zweiseitige Maschinenlauf-Flip-Flop (MR) 224 ist
mit einem Eingangsanschluß an den Ausgang des UND-Gliedes 192 und mit einem Rückstellanschluß an
den Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flop 160 angeschlos-
"0 sen. Der Q-Ausgangsanschluß und der komplementäre
P-Ausgangsanschluß des Flip-Flop 224 werden mit einer Zählschaltung verbunden.
Der Ausgang des UND-Gliedes 204 ist mit dem Einschaltanschluß eines zweiseitigen C/F-Flip-Flops
228 verbunden, dessen Rückstellanschluß an dem Ausgang eines UND-Gliedes 1% angeschlossen ist
Dieses Flip-Flop legt den Prozeß in der Grobsuche oder der Feinsuche fest. Ein V-Zähler 230 (F i g. 6b) ist in zwei
Abschnitte 231 und 232 unterteilt. Der Abschnitt 231 hai
so Zähleingangs-, Last-, Rückstell-, Takt-, Einschalt- und
Übertragsausgangsanschlüsse, während der Abschniti 232 Übertragseingangs-, Last-, Rückstell-, Takt-, Einschalt-
und Zählausgangsanschlüsse hat. Die Übertragsausgangsanschlüsse des Abschnittes 231 sind mit dem
UND-Glied 234 verbunden, dessen weitere Eingangsleitung mit dem komplementären P-Anschluß des
Grob/Fein-Flip-Flop 228 verbunden ist. Der Ausgangskreis
des UND-Gliedes 234 ist über ein ODER-Gliec 236 mit dem Übertragseingangsanschluß des Abschnittes
232 verbunden. Wenn also das C/F-Flip-Flop 228 aul
Feinsuche geschaltet ist, sind die Abschnitte 231 und 232 des V-Zählers 230 kaskadenförmig als eine Zählschaltung
verbunden. Der grobe <?-Ausgangsanschluß de< C/F-Flip-Flop 228 ist an eine andere Eingangsleitunf
des ODER-Gliedes 236 und eines weiteren ODER-Glie des 238 sowie an den Rückstellanschluß des Abschnitte;
231 des VZählers 230 und an ein weiteres UND-Gliec 240 über eine Inverterschaltung 242 angeschlossen
Eine andere Eingangsleitung des UND-Gliedes 240 ist mit dem <?-Ausgangsanschluß des AfÄ-FIip-Flop 224
verbunden und der Ausgangskreis ist an den Einschaltanschluß des Abschnittes 231 des Y-Zählers 230
angeschlossen. Eine weitere Eingangsleitung des ODER-Gliedes 238 ist π st dem UND-Glied 244
verbunden, dessen Ausgangsleitungebenfalls an den Rückstellanschlüß des Abschnittes 232 des Y-Zählers
gelegt ist. Ein Eingangsanschluß des UND-Gliedes 244 ist mit dem komplementären P-Ausgangsanschluß des
Lauf/Eich-Flip-Flop 150 verbunden. Dieses UND-Glied
ist im Eichbetrieb aktiv. Der andere Ausgangsanschluß des Ä/C-Flip-Flop 150 ist mit dem Eingang eines
anderen UND-Gliedes 246 verbunden, dessen Ausgang an die Ladeanschlüsse beider Abschnitte des Y-Zählers
230 gelegt ist. Beide UND-Glieder 244 und 246 haben eine gemeinsame Verbindung zum UND-Glied 204. Der
Einschaltanschluß des Abschnittes 232 und der Eingangsanschluß des UND-Gliedes 240, der mit dem
Eingangsanschluß des Abschnittes 231 des Y-Zählers 230 verbunden ist, ist mit dem Ausgangsanschluß Q des
AfÄ-Flip-Flops 224 verbunden. Ein A"-Zähler 250 hat
einen Zahleneingangs- und -ausgangsanschluß, einen Rückstellanschluß, einen Aufwärts/Abwärtseingang, einen
Lade- und einen Einschaltanschluß. Der Aufwärts/ Abwärts-Steuereingang ist mit dem UND-Glied 252
verbunden, dessen einer Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß Q des u/l C4i--Flip-Flop 190 und
dessen anderer Eingangsanschluß an den komplementären P-Anschluß des Lauf/Eich-Flip-Flop 150 angeschlossen
ist. Der Ladeanschluß des X-Zählers 250 ist mit einem ODER-Glied 254 mit vier Eingangsleitungen
verbunden, von denen eine an das UND-Glied 256 angeschlossen ist, von dem eine Eingangsleitung an den
komplementären P-Anschluß des Λ/C-Flip-Flop 150
führt und dessen andere Leitung mit dem UND-Glied 204 verbunden ist. Ein Rückstell-UND-Glied 257 ist an
den Rückstellanschluß des Zählers 250 angeschlossen, während eine Eingangsleitung mit dem P-Anschluß oder
Eich-Anschluß des Ä/C-Flip-Flop 150 und die andere
Eingangsleitung mit dem UND-Glied 204 verbunden ist. Eine andere Eingangsleitung des ODER-Gliedes 254 ist
an das UND-Glied 258 angeschlossen, dessen eine Eingangsleitung zum UND-Glied 192 führt und dessen
andere Eingangsleitung zur X-Überlaufleitung und
dessen dritte Eingangsleitung zum <?-Ausgangsanschluß
des Λ/C-Flip-Flop 150 führt. Die Einschalteingangsleitung
des X-Zählers 250 ist verbunden mit dem Q-Ausgangsanschluß des M/?-Flip-Flop 224. Eine
andere Eingangsleitung des ODER-Gliedes 254 ist an den Ausgang des UND-Gliedes 207 angeschlossen,
während die übrigen Eingangsleitungen des ODER-Gliedes 254 mit dem Ausgang des UND-Gliedes 209
verbunden sind.
Der zählende Ausgang der X-Zählschaltung 250 wird
an die Eingangszählanschlüsse eines ^-Registers 260, an ein Gi-Register 262, an ein AM,„,mum-Register 264 und
an ein ^„,,,-Register 266 angelegt. Der Ladeanschluß
des X22-Registers ist verbunden mit einem UND-Glied
268, dessen eine Eingangsleitung an ein UND-Glied 196 und dessen andere Leitung an den Laufausgangsanschluß
<? des R/C- Flip-Flop 150 angeschlossen ist. So
wird die Ausgabe des Y-Zählers 230 angelegt an ein K2-Register 270, ein Leitregister C4 272, ein Register 274
und ein YM,Ximum- Register 276. Das Y2- Register wird
auch von einer Verbindung zum UND-Glied 268 geladen. Das Am,»-Register 266 und das Ymm-Register
277 sind mit ihren LadeanschlUssen gemeinsam an das
UND-Glied 278 angeschlossen, von dem ein Anschluß
mit dem UND-Glied 196 und der andere Eingangsanschluß mit dem komplementären P-Ausgangsanschluß
der Lauf/Eich-Flip-Flop-Schaltung 150 verbunden ist
Das A'win/nrun-Register 264 und das Y^n-Register 274
sind mit den LadeanschlUssen verbunden mit dem Ausgangsanschluß Q des Mft-Flip-Flop 224. Der
Zählausgangsanschluß des Ai-Registers ist mit einem
anderen Gr Leitregister 279 verbunden, dessen Ausgang gemeinsam mit dem Ausgang des G\ -Leitregisters
262 durch das X-Ausgangsregister 80 angeschlossen ist.
Die Daten im -X"-Ausgansregister 280 sind verbunden
mit dem X-Datenausgangsanschluß 60' und einem Detektorkreis 282, dessen anderer Eingangsanschluß
verbunden ist mit dem Ai-Register 260. Der Ausgang des Detektorkreises 282 ist mit einem UND-Glied 284
zusammen mit einer Leitung vom UND-Glied 208 verbunden. Das UND-Glied 284 ist an die Ladeeingangsanschlüsse
des GrLeitregisters 279 und des ähnlichen GrSchaltkreises 288 angeschlossen. Der Eingang des
G3- Leitregisters 288 ist mit dem Ausgang des Y2-Registers 270 verbunden. Der Ausgang des Leitregisters
288 und der anderen Leitregister 272 ist gemeinsam mit den Eingangsanschlüssen eines Y-Ausgaberegisters
290 verbunden. Ein ODER-Glied 286 ist mit seinem Ausgang an den Ladeanschluß des
X-Ausgaberegisters 80 und mit einer Eingangsleitung an das UND-Glied 209 angeschlossen. Der Ausgang des
Y-Ausgaberegisters ist mit dem Y-Ausgabeanschluß 62'
und mit einer Vergleicherschaltung 292 verbunden, deren anderer Eingangsanschluß an den Ausgang des
Y22-Registers 70 angeschlossen ist Die Ausgabe der Vergleicherschaltung 292 wird dann an das UND-Glied
94 angelegt, dessen andere Eingangsleitung mit dem UND-Glied 209 verbunden ist und der resultierende
elektrische Pegel wird über ein ODER-Glied 296 an die Ladeanschlüsse des Y-Ausgaberegisters 290 angelegt
Die Vergleicherschaltung 300 ist zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschluß des ^„,„-Registers 266
gelegt. Die Ausgangsleitung der Vergleicherschaltung 300 ist mit dem UND-Glied 207 und anderen
Schaltungen wie oben beschrieben, verbunden. Die Überlaufleitung ist auch mit den Taktanschlüssen der
Abschnitte 231 und 232 der Y-Zählschaltung 30 verbunden. Eine ähnliche Vergleicherschaltung ist
zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschluß des Ymax-Registcι i 276 gelegt. Der Ausgang dieser Vergleicherschaltung
302 legt einen Signalpegel an die Y-Überlaufleitung an, die mit dem UND-Glied 200 wie
oben beschrieben, verbunden ist. Ein ähnlicher Vergleicherkreis 304 vergleicht die Eingabe vom Y-Zähler
230 mit der Ausgabe des YMmimum- Registers 274. Die
Ausgabe des Vergleichers 304 wird über eine Inverterschaltung 306 an ein UND-Glied 310 angelegt. Ein
ähnlicher Vergleicherkreis ist mit dem Ausgang der X-Zählschaltung 250 und mit einem Punkt mit
Null-Referenzpotential am Anschluß 314 verbunden. Der Ausgang dieser Vergleicherschaltung 312 ist mit
einem Inverterkreis 316 und dem UND-Glied 30 verbunden, dessen Ausgang an den Anschluß 64' für die
gültige Datenausgabeanzeige angeschlossen ist. Der letzte logische Schaltkreis besteht aus einem UND-Glied
320, dessen einer Eingangsanschluß mit der Schaltung 192 und dessen anderer Eingangsanschluß mit
dem (P-Ausgangsanschluß der ftC-Flip-Flop-Schaltung
150 und dessen dritter Eingangsanschluß mit dem Ladeeingangsanschluß 42' verbunden ist. Die Ausgabe
des UND-Gliedes 320 wird an den Ladeanschluß des
d-Leitregisters 262, den Ladeanschluß des X-Ausgaberegisters
280 über das ODER-Glied 286, einen Ladeanschluß des Gt-Leitregisters 272 und den
Ladeanschluß des y-Ausgaberegisters 290 über ein ODER-Glied 296 angelegt *>
Im Betrieb läuft die beschriebene Schaltung weitgehend
automatisch. In Fig.7 sind die Schritte zur
Bestimmung der ersten Koordinate X anhand eines Ablaufdiagrammes dargestellt Wenn die Bedienungskraft
Koordinaten bestimmen will, ist das Bildanzeigesy- ι η stem normalerweise eingeschaltet Das Taktierungsuntersystem
ist voll in Betrieb und der Taktimpulszug für den Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltung wird
an die Anschlüsse 52* angelegt Die Bedienungskraft setzt die Schaltung zuerst in den Eichbetrieb, indem sie ι >
einen oberen Signalpegel an die Anschlüsse 56' anlegt, die zu den Rückstellanschlüssen der Ä/C-Flip-Flop-Schaltung
50 fähren. Als nächstes seizt die Bedienungskraft den Prüfer 40' auf eine Position auf dem
Bildschirm, die später die obere linke Ecke des :o Rechtecks mit dargestellter Information begrenzen soli.
Danach wird der Start/Stop-Pegel durch die Bedienungskraft
hochgebracht, vorzugsweise durch Schließen eines Schalters am Prüfer am Eingangsanschluß 58',
der das S/£Flip-Flop 144 zum Starten des Betriebes schaltet. Die Zustandsregister 176 ... 182 befinden sich
im Zustand Fund geben binäre elektrische Pegel 0000 ab, bevor die Bedienungskraft den Start/Stop-Pegel in
den hohen Zustand versetzt. In diesem Zustand ist das UND-Glied 222 hoch und aufgrund der angelegten in
Taktimpulse läuft die Schaltung weiter und leitet den Λ-Zustand ein und präsentiert binäre elektrische Pegel
1000, die das UND-Glied 204 hochbringen. Die X-Zählschaltung 250 und die K-Zählschaltung 230
werden der Reihe nach zurückgestellt. Das C/F-Flip- r>
Flop 228 wird eingeschaltet, um den (J-Ausgangsanschluß
für die Grobsuche hochzubringen und das u/1 CAL-Flip-Flop 190 wird geschaltet, um den Q-Ausgangsanschluß
hochzubringen. Die Schaltung wird jetzt in den Abfühlbetrieb weiteigeschaltet durch das *o
Auftreten eines nachfolgenden Taktimpulses, nachdem das UND-Glied 192 hochgebracht ist durch den binären
elektrischen Pegel 1001, der den B-Zustand des KLW-Betriebes (Laufbetrieb) darstellt. Im Zustand B
läuft die Abfühlung weiter, indem die Einschalteingangs- * >
anschlüsse des ΛΓ-Zählregisters und V-Zählregisters 250
bzw. 230 hochgebracht werden. Eine Änderung im Lichtpegel an der Stelle des Prüfers 40' wird durch den
Prüfer und seiner zugehörigen Schaltung abgefühlt und am Eingangsanschluß 42' angezeigt. Wenn diese
Anzeige im Zustand ßim C4L-Betrieb auftritt, wird der
Stromwert der X-Zahl in das -Ym/„-Register 264 und der
Stromwert der y-Zahl in das Ymm-Register geladen.
Automatisch wird die u/l CÄL-Flip-Flop-Schaltung 190
in den anderen Zustand umgeschaltet, in dem der ^ P-Ausgangsanschluß hoch ist, um die untere rechte Ecke
des Rasters (F i g. 3) zureichen gemäß Angabe durch den Ortskreis 372. Das 5/5-Flip-Flop 144 und das O/O-Flip-Flop
174 werden zurückgestellt und zeigen im Datenverarbeitungssystem und dadurch der Bedie- b0
nungskraft an, daß die obere linke Ecke der Bildanzeige geeicht ist. Die Bedienungskraft setzt den Prüfer 40' auf
die Position des Bildschirmes, an der er die rechte untere Ecke der dargestellten Information definieren möchte
und beginnt als nächstes wieder mit dem Abfühlprozeß, h*>
indem er einen hohen Pegel auf die Start/Stop-Eingangsanschlüsse 58' gibt. Das Auftreten eines Taktimpulses
veranlaßt die Abfühlschaltung, im Zustand B entsprechend dem binären elektrischen Pegel 1001
wieder zu starten. Bei Empfang einer Anzeige für die Änderung des Lichtpegels vom Prüfer 40' und der
zugehörigen Schaltung läuft die erfindungsgemäße Schaltung automatisch aus dem Eichbetrieb und
zeichnet die Werte für die XZahl und die V-Zahl im
Xmvr und YWrRegister 266 bzw. 276 auf. Wenn die
Maximalwerte für χ und y abgefühlt werden, wird das
D/D-Flip-Flop 174 zurückgestellt und dem Datenverarbeitungssystem
und somit der Bedienungskraft angezeigt daß die untere rechte Ecke geeicht wurde. Dieses
speichert Werte in den Registern zur Begrenzung der Koordinatendatenbestimmung in nachfolgenden Operationen
auf die Werte zwischen diesen beiden Punkten und jeder bestimmte Punkt außerhalb dieser Begrenzung
wird automatisch ignoriert Im Laufbetrieb wird danach das Flip-Flop 160 in den Bereitschaftszustand
oder in den Q-Ausgabezustand versetzt, wodurch auch
das D//>FIip-Flop 174 zurückgestellt wird in den
Nicht-Abfühlbetrieb für die nachfolgende Operation bei der Bestimmung der Lage eines Punktes innerhalb der
Begrenzung der beiden Eichpunkte. Die Schaltung läuft jetzt im Grobsuchbetrieb. In Wirklichkeit ist ein
Laufbetrieb im wesentlichen ein Suchbetrieb, wovon der Eichbetrieb nur ein Teil ist und der während
nachfolgender Operationen umgangen wird, bis eine Neueichung erfolgt Der Inhalt des Anwi-Registers 64
wird in das A"-Zahlregister 250 geladen und die Schaltung läuft immer weiter, bis ein Punkt durch den
Prüfer 130 abgefühlt wird, der auf eine Änderung des Lichtwertes anspricht. Jeder Taktimpuls wird an die
verschiedenen Register gegeben, die Anzahl der Impulse wird jedoch erst geladen, wenn der Prüfer 40'
auf eine Änderung des Lichtwertes anspricht Das Ablaufdiagramm ist im Interesse der Klarheit effektiv,
soweit die Taktimpulse nur in den gewünschten Abtastzeiten erscheinen. Wenn ein Punkt in der
Bildanzeige abgefühlt wird, wird der Wert im V-Zählabschnitt
231 abgefragt, um festzustellen, ob er größer ist als der Wert im KmM-Register 76 oder genauso groß
oder kleiner als dieser Wert Wenn er größer ist, wird der Betrieb insofern eingestellt als dieser Punkt
betroffen ist, weil er außerhalb der Grenzen der Eichpunkte liegt Wenn er kleiner oder genauso groß ist
wie Ym,x, wird der Zyklus wieder eingeleitet und die
Schaltung in den Zustand des elektrischen Pegels 0001 oder in den Feinsuchbetrieb versetzt, in dem die
UND-Glieder 234 und 196 hoch sind; da;, C/F-Flip-Flop
228 wird für AAusgabe gesetzt und die Schaltung arbeitet auf jederfolgenden Abtastlinie von hier, das
Ä/C-Flip-Flop 150 wird zurückgestellt und der Ladeanschluß
des X-Zählregisters 250 eingeschaltet In_dieser Betriebsart beendet die Nicht-Abfühlung (D) den
Betrieb, eine Abfühlung bringt jedoch das ZVD-Flip-Flop
174 und das UND-Glied 197 hoch, um die Daten in Form der Zahl der Taktimpulse, bei denen die
Abfühlung erfolgt, zu speichern und der Satzzyklus wird auf der nächstfolgenden Abtastlinie wiederholt, worin
die Zahl von Taktimpulsen für die nächste Abfühlung verglichen wird mit der vorhergehenden Zahl, um den
Inhalt der X-Zahl im Register 250 in das Xi-Register 280
und den Inhalt des V-Zahlregisters 230 in das yi-Register 290 zu laden usw. Das System läuft aus,
wenn die .Y-Zahl für die Abtastzeile nach der Abtastzeile, in die die Mitte des Öffnungskreises gelegt
wurde, zu einem Vorzeichenwechsel am Ausgang der Vergleicherschaltung führt. Damit wird angezeigt, daß
die vorhergehenden Linien die Mitte des öffnungskrei-
ses enthalten, und die Nummer der Abtastlinie in dem
Vi-REgister für die vorhergehende Abtastung wird als
y-Koordinate erkannt In einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schaltung wird dieser Prozeß im wesentlichen wiederholt, um bei orthogonaler
Ausrichtung die X-Koordinate des Mittelpunktes des Öffnungskreises durch die Vorzeichenänderung in der
Anzahl der Bildelemente über dem Öffnungskreis zu bestimmen. Das bedeutet, den Y-Wert des Mittelpunktes
des darunterliegenden Kreises erhält man ohne Berechnung und der X-Wert muß berechnet werden.
Der AbfüMprozeß kann fortgesetzt werden, so daß der X-Wert genau bestimmt werden kann ohne Berechnung.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Schaltung, wie es in Fig.t gezeigt ist, wird die andere oder
X-Koordinate einfach dadurch bestimmt, daß man das Bildelement der Mitte der Kooridnate bestimmt, die die
Abtastzeile bestimmt Die Überprüfung aufeinanderfolgender X-Werte ergibt die richtige y-Koordinate des
darunterliegenden Kreises. Wenn einmiJ die richtige K-Koordinate gefunden ist, können nachfolgende
yWerte geprüft werden und ergeben die richtige X- Koordinate. So kann man in der Steuerschaltung die
Mittelpunktskoordinaten des darunterliegenden Kreises durch das Verfahren sukzessiver Näherungen
bekommen ohne einen Addierer oder Subtrahierer in der Steuerschaltung des Datenverarbeitungssystems.
Die größte Schreibrate einer DSDT in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt 127 000
Zentimeter Zeilensegmente pro Sekunde auf dem Bildschirm. Die Rasterlänge auf dem Bildschirm beträgt
11 430 Zentimeter, wenn man ein Bild mit hoher Auflösung von 1500 Rasterlinien pro 7,62 Zentimeter
Länge annimmt. Die Zeit zum Schreiben eines Rasterabfühlmusters hat somit eine obere Grenze bei
0,09 Sekunden (11 Rahmen/Sek.). Durch Überspringen
jeder zweiten Rasterlinie wird die Obergrenze reduziert auf 0,045 Sek. (22 Rahmen/Sek.). 22 Rahmen pro
Sekunde sind für den Lichtprüfer angemessen. Der Blendenöffnungskreis deckt wenigstens fünf Abtastlinien
(eine vernünftige Zahl und eine Forderung, die durch die Konstruktion der Optik erzwungen werden
kann), zwei von je drei Abtastzeilen werden übersprungen zur Erzeugung eines Rasters mit ener Dichte von
einem Drittel. Die Rahmenrate beträgt 33 Rahmen/Sekunden
und die Zeit pro Rahmen 0,030 Sekunden. Für Ein-Drittel-Raster erhält man bei Anwendung der
-> sukzessiven Näherungstechnik folgende Nennleistungswerte:
Löschen:
Abfühlen:
Löschen:
Wiederanzeige:
Gesamtzyklus:
0,007 Sekunden
0,030 Sekunden
0,007 Sekunden
0,090 Sekunden
0,134 Sekunden + = 7,5 Hz
0,030 Sekunden
0,007 Sekunden
0,090 Sekunden
0,134 Sekunden + = 7,5 Hz
Die ebenfalls beschriebene Abfuhltechnik wird im
r. Überlagerungsbetrieb benutzt wo die angezeigten Daten nicht gelöscht werden. Statt dessen wird das
Abfühlmuster über die dargestellten Daten geschrieben und die Abfühlung erfolgt wie vorher. Im Überlagerungsbetrieb
werden die gespeicherten Daten niemals
-'<> mit dem größten Wert in der Grauskala geschrieben, so daß das zusätzlich geschriebene Abfühlmuster Abweichungen
im Helligkeitspegel erzeugt während es geschrieben wird. Das gespeicherte Bild trägt nicht zur
Abfühlung bei, da der Lichtpegel des Bildes statisch ist
2; und das Abfühlungsmuster die einzige sich ändernde
Komponente der Lichtintensität ist. Wenn die Abfühlung einmal erfolgte, erfolgt die Teillöschung der
Bildanzeige so, daß nur das schwachgeschriebene Abfühlmuster weggenommen wird. Für den Abfühlzy-
;ii klus ergeben sich folgende Nominalerte.
0,030 Sekunden: Abfühlung
0,007 Sekunden: Teillöschung und Wiederherstellung
r> 0,037 Sekunden: Gesamtzyklus
0,007 Sekunden: Teillöschung und Wiederherstellung
r> 0,037 Sekunden: Gesamtzyklus
Die Rahmengeschwindigkeit, beträgt etwa 27 Hz. In der Praxis ist sie oft eher höher, da eine Vollöschung
nicht erforderlich ist Die Zeit für Abfühlung und 4(i Teillöschung gilt auch für den Einsatz eines Lichtprüfers,
wo der DSDT-Bildschirm so modifiziert ist, daß er einen
Positionsmarkenschreibbereich liefert, der sich vom Datenschreibbereich unterschiedet. Die Abfühlzeit ist
von der Löschzeit unabhängig.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Positionsbestimmung eines auf einem Rasterpunktanzeigebildschirm aufgesetzten
Positionsmarkierungselementes mit einem einen elektrischen Impuls liefernden Sensor für die von
den Rasterpunkten ausgehende optische Strahlung, wobei
der nach X- uns y-Koordianten zu adressierende
Bildschirm grobzeilenweise abgetastet wird, die Zeilen und Spalten über Zähler adressierbar sind,
und die Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes eine Mindestgröße aufweist, um eine Grobzeile zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erfassung einer Grobzeile die Erzeugung von mehreren im Bereich diese. Grobzeile liegender von der Abtastfiäche des Positionsmarkierungselementes zu erfassenden Feinzeilen ausgelöst wird und
und die Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes eine Mindestgröße aufweist, um eine Grobzeile zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erfassung einer Grobzeile die Erzeugung von mehreren im Bereich diese. Grobzeile liegender von der Abtastfiäche des Positionsmarkierungselementes zu erfassenden Feinzeilen ausgelöst wird und
daß aus der Rasterinformation der innerhalb der A-btastfläche des Positionsmarkierungselementes
liegenden Feinzeilenabschnitte die Position eines Referenzpunktes dieser Abtastfläche bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes ein Kreis mit dem Mittelpunkt als Referenzpunkt,
ist und daß zur Bestimmung der relativen Koordinaten dieses Kreismittelpunktes eine Feinzeilenzählung
und eine Rasterpunktzählung für die die Abtastfiäche des Positionsmarkierungselementes
durchlaufenden Feinzelenabschnitte vorgenommen wird,
daß daraus der Feinzeilenabschnitt mit der größten Rasterpunktanzahl als der Feinzeilenabschnitt, auf
dem der Mittelpunkt des Kreises liegt, bestimmt wird
und daß nach Ermittlung der den Mittelpunkt des Kreises enthaltenen Feinzeile aus der Grobzeilen-
und Feinzeilenzählung sowie aus der Rasterpunktzahl bis zum Mittelpunkt dieses Kreises, dessen
Mittelpunktskoordinaten bezüglich eines Bildschirmreferenzpunktes bestimmt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes ein Kreis mit dem Mittelpunkt als Referenzpunkt
ist und daß die Koordinaten dieses Kreismittelpunkles aus drei Schnittpunkten von Feinzeilen
mit dem gedachten Kreisumfang errechnet werden, wobei die Schnittpunktskoordinaten über eine
Feinzeilenzählung und eine Punktrasterzählung der Feinzeilenabschnitte innerhalb des Kreises ermittelt
werden
und daß nach Ermittlung der Feinzeile, auf der der Mittelpunkt des Kreises liegt, aus der Grobzeilen-
und Feinzeilenzählung sowie aus der Rasterpunktzahl bis zum Mittelpunkt des Kreises, dessen
Mittelpunktskoordianten bezüglich eines Bildschirmreferenzpunktes bestimmt werden.
4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein abtasttaktgesteuerter Grobzeilen- und Feinzeilen- (231, 232) sowie ein Punktrasterzähler
(250) vorgesehen sind,
daß die Punktrasteranzahl der Feinzeilenabschnitte
daß die Punktrasteranzahl der Feinzeilenabschnitte
im Bereich der Abtastfläche des Positionsmarkierungselementes über einen Punktrasterzähler feststellbar
ist,
daß die Punktrasterzahl eines vorausgehenden Feinzeilenabschnittes zwischenspeicherbar ist,
daß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Punktrasterzahl zweier aufeinanderfolgender Feinzeilenabschnitte vorgesehen ist
und daß beim Auftreten des Vergleichsergebnis Punktrasterzahl des vorausgehenden Zeilenabschnittes größer als Punktrasterzahl des aktuellen Zeilenabschnittes die relativen Mittelpunktskoordinaten des Kreises aus der Feinzeilenzählung und der Halbierung der Punktrasterzahl für den größten Feinzeilenabschnitt bestimmbar sind.
daß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Punktrasterzahl zweier aufeinanderfolgender Feinzeilenabschnitte vorgesehen ist
und daß beim Auftreten des Vergleichsergebnis Punktrasterzahl des vorausgehenden Zeilenabschnittes größer als Punktrasterzahl des aktuellen Zeilenabschnittes die relativen Mittelpunktskoordinaten des Kreises aus der Feinzeilenzählung und der Halbierung der Punktrasterzahl für den größten Feinzeilenabschnitt bestimmbar sind.
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