DE1164135B - Verfahren und Einrichtung zum apparativen Lesen geschriebener oder gedruckter Schriftzeichen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum apparativen Lesen geschriebener oder gedruckter Schriftzeichen

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DE1164135B
DE1164135B DEN20070A DEN0020070A DE1164135B DE 1164135 B DE1164135 B DE 1164135B DE N20070 A DEN20070 A DE N20070A DE N0020070 A DEN0020070 A DE N0020070A DE 1164135 B DE1164135 B DE 1164135B
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Maxwell Bernard Clowes
John Ronald Parks
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National Research Development Corp UK
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: G 06 f
Deutsche Kl.: 43 a - 41/03
Nummer: 1 164 135
Aktenzeichen: N 20070 IX c / 43 a
Anmeldetag: 19. Mai 1961
Auslegetag: 27. Februar 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Lesen geschriebener oder gedruckter Schriftzeichen, wobei jeweils der Grad der Überdeckung zwischen einem zu lesenden Schriftzeichen und einem Vergleichsbild ermittelt wird. Insbesondere findet die Erfindung bei der Automatisierung von Buchungs- und Übersetzungsvorgängen Anwendung.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren und Einrichtungen zum Lesen von Schriftzeichen bekannt, bei welchen die Uberdeckung der zu lesenden Schriftzeichen mit Vergleichsbildern ermittelt wird. Eine bekannte Einrichtung vergleicht die zu lesenden Schriftzeichen auf optischem Wege mit Masken von Normschriftzeicheri. Da die Lage der zu lesenden Schriftzeichen normalerweise Schwankungen unterliegt, muß man zahlreiche gegeneinander versetzte Masken vorsehen, um eindeutige Ergebnisse zu erlangen. Abgesehen von dem baulichen Aufwand solcher Einrichtungen sind diese auch dann nicht anwendbar, wenn die zu lesenden Schriftzeichen verschiedene Neigung haben oder in ihrer Form von den Normschriftzeichen in geringem Maße abweichen. Außerdem ist es bei solchen Einrichtungen sehr nachteilig, daß man zahlreiche Vergleichsschriftzeichen bereithalten muß.
Man kann die Überdeckung von zu lesenden Schriftzeichen mit Vergleichsbildern auch auf elektrischem Wege ermitteln. Derartige bekannte Einrichtungen speichern entsprechende Normimpulsfolgen, welche mit den von den zu lesenden Schriftzeichen abgeleiteten Impulsfolgen verglichen werden. Auch derartige Einrichtungen sind jeweils nur dann anwendbar, wenn die zu lesenden Schriftzeichen hinsichtlich ihrer Form und Lage mit Normschriftzeichen ziemlich genau übereinstimmen.
Weiterhin ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher Schlitzblenden über die zu lesenden Schriftzeichen hinweggeführt werden, um charakteristische Linienzüge derselben zu erkennen. Diese Einrichtungen erfordern ebenfalls, daß die zu lesenden Schriftzeichen mit der Form der Normschriftzeichen möglichst genau übereinstimmen. Außerdem erhält man bei diesen Einrichtungen nur eine vergleichsweise geringe Informationsausbeute, wenn man die zu lesenden Schriftzeichen nicht mit einer Vielzahl von Schlitzblenden abtastet.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Verfahrens zur apparativen Erkennung von Schriftzeichen, welche hinsichtlich ihrer Abmessungen, ihrer Lage und ihrer Form in stärkerem Maße von Normschriftzeichen abweichen, Verfahren und Einrichtung zum apparativen
Lesen geschriebener oder gedruckter
Schriftzeichen
Anmelder:
National Research Development Corporation,
London
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Holzer, Patentanwalt,
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Als Erfinder benannt:
Maxwell Bernard Clowes,
John Ronald Parks, Teddington, Middlesex
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Mai 1960 (Nr. 17 992)
Großbritannien vom 21. Dezember 1960
(Nr. 43 923)
als dies bei den bekannten Verfahren zulässig ist. Das Verfahren zum apparativen Lesen geschriebener oder gedruckter Schriftzeichen, wobei jeweils der Grad der Überdeckung 2wischen einem zu lesenden Schriftzeichen und einem Vergleicthsbild ermittelt wird, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsbild mindestens ein von dem jeweils zu lesenden Schriftzeichen selbst gewonnenes Abbild längs einer vorgegebenen Abtastbahn relativ zu dem zu lesenden Schriftzeichen verschoben wird und dabei in Abhängigkeit von dem Durchlauf der Abtastbahn die jeweils sich ändernde Überdeckung zwischen dem zu lesenden Schriftzeichen selbst und seinem Abbild in Form eines elektrischen Wellenzuges ermittelt wird.
Dadurch, daß als Vergleichsbild kein Normschriftzeichen, sondern ein von dem zu lesenden Schriftzeichen selbst gewonnenes Abbild dient, können die zu lesenden Schriftzeichen hinsichtlich ihrer Lage und ihrer Form von Normschriftzeichen weitgehend abweichen. Es können verschiedene Abtastungsarten Anwendung finden. Bei einem solchen Abtastverfahren, dem sogenannten »Neigungsverfahren«, welches insbesondere zum Nachweis gerader Linienzüge konstanter Neigung dient, wird das Bild parallel versetzt
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und anschließend auf einer Kreisbahn relativ zu dem zu lesenden Schriftzeichen verschoben, so daß sich während des Abtastens alle Punkte des Bildes auf Kreisbahnen mit jeweils gleichem Radius um die entsprechenden Punkte des zu lesenden Schriftzeichens bewegen. Gemäß einem anderen möglichen Abtastungsverfahren, dem sogenannten »Drehverfahren«, wird das Bild zunächst mit Bezug auf das zu lesende Schriftzeichen um einen Drehwinkel verdreht und die Abtastung anschließend längs einer Bahn bestimmter Form vorgenommen. Diese Bahn ist zweckmäßig linear und derart angeordnet, daß beim Abtasten der Flächenmittelpunkt des Bildes durch den Flächenmittelpunkt des zu lesenden Schriftzeichens hindurchgeht.
Gemäß einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Abtastung des zu lesenden Schriftzeichens mittels einer Vielzahl von Bildern des Schriftzeichens erfolgen, welche jeweils mit Bezug auf das zu lesende Schriftzeichen um einen verschiedenen Betrag verschoben sind. Dabei werden dann Mehrfachüberdeckungen zwischen dem zu lesenden Schriftzeichen und sämtlichen Abtastbildern erfaßt. Die Zahl der Vergleichsbilder kann vergleichsweise klein sein und einige wenige Vergleichsbilder umfassen. Sie kann aber auch unendlich groß sein, wenn die Vergleichsbilder des zu lesenden Schriftzeichens mittels geeigneter optischer Einrichtungen vervielfacht bzw. »ausgeschummert« werden.
Durch entsprechende Wahl der jeweiligen linearen Verschiebung und/oder des Drehwinkels des abtastenden Bildes bzw. der abtastenden Bilder und/ oder der Form der anzuwendenden Abtastungsbahn bzw. Abtastungsbahnen können jeweils bevorzugt bestimmte Merkmale der zu lesenden Schriftzeichen innerhalb einer größeren Gruppe lesbarer Schriftzeichen einwandfrei erfaßt werden. Solche Merkmale können beispielsweise nach unten gerichtete konkave Linienzüge am oberen Ende der zu lesenden Schriftzeichen sein, wie sie sich beispielsweise im oberen Bereich der Zahlen »2« oder »9« finden, oder ungefähr gerade diagonal verlaufende mittlere Linienzüge, wie sie sich bei den Zahlen »2« und »7« finden, oder beispielsweise vertikale gerade Linien, wie sie sich in den Zahlen »1« und »4« oder in vielen großen lateinischen Druckbuchstaben finden, beispielsweise in den Buchstaben »B«, »D«, »E«, »F« usw. Durch Anwendung einer Vielzahl einzelner Überprüfungen eines bestimmten zu lesenden Schriftzeichens mit vorzugsweise jeweils verschiedenen Abtastungsarten und/oder verschiedenen Relativlagen der einzelnen Vergleichsbilder kann die in Signalform aus einer solchen Mehrfachabtastung gewonnene Information außerordentlich reichhaltig gestaltet werden, was zur Folge hat, daß die Lesegenauigkeit beim Lesen von Schriftzeichen, welche von einer bestimmten Normform erheblich abweichen, wesentlich erhöht wird.
Bei dem Lesesystem gemäß der Erfindung können die sich ändernden Überdeckungen zwischen dem zu lesenden Schriftzeichen und einem oder mehreren Vergleichsbildern während des Abtastvorganges zweckmäßig mittels photoelektrischer Zellen gemessen werden. Die sich ergebenden Überdeckungsfunktionen können in an sich bekannter Weise beispielsweise in einer Rechenschaltung mit Normwellenformen verglichen werden.
An Hand der Zeichnungen sollen beispielsweise mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie mehrere Einrichtungen zur Durchführung desselben beschrieben werden. Es stellen dar: F i g. 1 eine Anzahl von Diagrammen (ö), (b), (c), (d) und (e), durch welche ein Abtastverfahren gemäß der Erfindung in verschiedenen Phasen des Abtastvorganges erläutert wird,
F i g. 2 ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen dem angewandten Abtastverfahren und dem jeweils abgetasteten Schriftzeichen entsprechend dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel zeigt,
F i g. 3 eine Anzahl von Diagrammen (a), (b), (c) und (d), welche ungefähr den Diagrammen (α), (b), (c) und (rf) der Fig. 1 entsprechen und ein abgewandeltes Abtastungsverfahren nach der Erfindung zeigen, welches eine Vervielfachung der aus einem Abtastvorgang gewonnenen Information gestattet,
Fig. 4 in den Diagrammen (a), (b), (c) eine Gruppe von Zusammenhangsfunktionen ähnlich der in F i g. 2 dargestellten Funktionen, jedoch nunmehr entsprechend der in F i g. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 in Form von Diagrammen (a), (b), (c) und (d) verschiedene Phasen eines abgewandelten Abtastungsverfahrens nach der Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Diagramm, welches die Zusammenhangsfunktion für das in F i g. 5 dargestellte Beispiel der Erfindung zeigt,
F i g. 7 eine Anzahl von Diagrammen (a), (b) und (c), welche wiederum eine weiter abgewandelte Abtastungsform nach der Erfindung zeigt, bei welcher eine Vielzahl identischer Vergleichsbilder des zu lesenden Schriftzeichens verwendet wird,
F i g. 8 (α) und 8 (£>) weitere Diagramme, welche wiederum andere Abtastungsformen nach der Erfindung zeigen, bei welchen ebenfalls eine Vielzahl von identischen Vergleichsbildern verwendet wird, und
Fig. 9 bis 17 jeweils in stark schematischer Darstellung eine Anzahl von Einrichtungen zur Ausführung der verschiedenen Abtastungsarten, welche in den vorgenannten Figuren erläutert sind.
F i g. 1 dient zur Erläuterung des schon erwähnten Neigungsverfahrens. C kennzeichnet die Zahl »2«. Bei dem Abtastverfahren findet das konforme Abbild / des Schriftzeichens C Verwendung. Das Abbild /, welches gegenüber dem Schriftzeichen C um einen Abstand r versetzt ist, wird längs einer Abtastbahn y so verschoben, daß die Ortslinie eines jeden Punktes, beispielsweise des Punktes x, welcher einem bestimmten Punkt des Schriftzeichens C entspricht, durch eine Kreislinie dargestellt wird. Die Ausgangslage für einen Abtastzyklus zeigt die F i g. 1 (a), welche eine größere Überdeckungsfiäche el und eine kleinere Überdeckungsfläche es aufweist. Nach einer Versetzung des Abtastbildes / um einen Winkel Φ1 ergeben sich Verhältnisse gemäß in Fig. l(b), wo jetzt nur noch eine kleinere Überdeckung es sich überlappender Flächenstücke auftritt. Beim Drehwinkel Φ.,, welcher der Neigung der diagonalen Mittellinie des Schriftzeichens entspricht, erhält man nach F i g. 1 (c) eine größere Uberdeckung el. Während des weiter fortschreitenden Abtastzyklus ergeben sich mehr oder minder ununterbrochen kleinere Überdeckungen, wenn der Abstand r der Versetzung nicht größer als die Länge / der geraden horizontalen Abmessung des Schriftzeichens ist. Eine weitere größere Überdeckung tritt in der Winkelstellung Φ3 auf, wenn das Zeichenabbild um 180° längs desVerschie-
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bungsweges bewegt ist. Schließlich tritt bei einem Anfangspunkte dreht, beispielsweise um Punkte, weiteren Winkel Φ4, welcher um 180° größer als der welche mit dem Mittelpunkt der oberen bzw. der der Fig. l(c) entsprechende Winkel Φ2 ist, eine unteren Schleife der Zahl »8« zusammenfallen, kann größere Überdeckung el nach F i g. 1 (e) auf. man eine große Zahl von Prüfimpulskurven für ver-F i g. 2 zeigt in Abhängigkeit von dem während 5 schiedene Merkmale der zu der zu untersuchenden eines Abtastzyklus auftretenden Drehwinkel Φ die alphanumerischen Gruppe gehörenden Schriftzeichen Größe des Selbstüberdeckungskoeffizienten G. Die erhalten. Ebenso, wie an Hand von Fig. 3 darge-Maxima hp entsprechen den horizontalen geraden stellt, kann bei diesem Drehverfahiren eine Unter-Schriftzügen des der Zahl »2« entsprechenden teilung der Abtastfläche erfolgen, wobei die Trenn-Schriftzeichens, und die größeren Amplituden dp io linien für die einzelnen Teilflächen im wesentlichen entsprechen dem diagonalen, schrägen Schriftzug parallel zu der Abtastkurve H verlaufen,
dieses Schriftzeichens. Die Kurve der Fig. 2 gibt Mit Hilfe des Drehverfahrens kann man für jedes näherungsweise ein Maß für das elektrische Aus- Schriftzeichen mehr Testimpulskurven als nach dem gangssignal einer photoelektrischen Aufnahmeeinrich- Neigungsverfahren erhalten, wodurch Schriftzeichen, tung, deren aufgenommene Lichtintensität der Größe 15 deren Darstellungsart in einem weiten Bereich des Selbstüberdeckungskoeffizienten oder dem Maß schwankt, mit größerer Sicherheit erkannt werden des Überlappens zwischen dem Schriftzeichen und können. Zum Erkennen arabischer Zahlen liefert seinem Abbild bei diesem Neigungsverfahren ent- offenbar das Neigungsverfahren ausreichende Inforspricht. mationen. Um jedoch Buchstaben, insbesondere Das im vorhergehenden ausführlich beschriebene 20 handgeschriebene Buchstaben und andere Schrift-Neigungsverfahren eignet sich mit besonderem Vor- zeichen sicher erkennen zu können, muß man nach teil zum Nachweis gerader, linienförmiger Elemente Möglichkeit beide Verfahren, sowohl das Neigungsder zu untersuchenden Schriftzeichen. Es erweist sich als auch das Dretwerfahren, anwenden, damit die für im allgemeinen für die Untersuchung arabischer Zah- ein Erkennen erforderlichen Informationen eine len als brauchbar. Man erkennt, daß sich die Folge 25 genügende Sicherheit bieten. Selbstverständlich kann der Maxima und Minima des Selbstüberdeckungs- man auch andere Abtastverfahren verwenden, beikoeffizienten während eines jeden Abtastzyklus zwei- spielsweise dem Neigungsverfahren entsprechende mal wiederholt. Verfahren, bei denen die Abtastbewegung auf einer Eine Vermehrung der erhaltenen Einzelinforma- elliptischen Kurve oder auf einer achteckigen Kurve tionen kann man dadurch ecrzielen, daß man die 30 erfolgt.
Beobachtungsfläche in zwei oder noch mehr Teile Um zwischen verschiedenen Schriftzeichen unterunterteilt. F i g. 3 zeigt eine derartige Abänderung scheiden zu können, ist ferner die Verwendung einer des an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Nei- Mehrzahl von Vergleichsbildern nach F i g. 7 von gungsverfahrens. Dabei wird das Schriftzeichen C Nutzen. Dabei ist wiederum eine Abtastung der Zif- und sein Abtastbild/ in drei parallele Streifen51, 52 35 fer »2« mit Hilfe von zwei konformen AbbildernI1 und 53 unterteilt, wobei der Streifen 52 durch die und I2 dargestellt, welche jeweils um eine Strecke« Flächenmitte der sich überlappenden Schriftzeichen bzw. b in gerader Richtung gegeneinander versetzt geht. Die Streifen 51, 52 und 53 müssen immer sind. Die Abtastung erfolgt nach dem schon an Hand parallel zu der Flächenmitte des Abbildes/ und des der Fig. 1 und 2 erläuterten Neigungsverfahren, Schriftzeichens C verlaufen. Infolge dieser Unter- 40 wobei die Abbilder I1 und I2 jeweils auf kreisförmiteilung ergeben sich drei Selbstüberdeckungsfunk- gen Bahnen mit verschiedenen Radien bewegt wertionen, beispielsweise nach Fig. 4(α), (b) und (c). den. Dabei erhält man offenbar in verschiedenen F i g. 5 (α), (b), (c) und (d) zeigen ein anderes Ab- Winkelstellungen definierte Hauptüberdeckungstastverfahren, das sogenannte Drehverfahren. Dabei maxima durch Überlappung eines jeden der Abbilder wird zunächst das Abbild / um seinen Mittelpunkt 45 mit dem betreffenden Schriftzeichen, wenn geneigte um einen Winkel von etwa 45° gedreht und dann oder horizontale Linienzüge der Schriftzeichen vorgegenüber dem Schriftzeichen längs einer Abtast- banden und sich dabei Überdeckungsflächen, wie kurveH, beispielsweise längs einer durch die Fla- beispielsweise die Flächeristücke el in Fig. 7 (α) chenmitte des Schriftzeichens verlaufenden Geraden, und (b), ergeben. Die von Überlappungen eines jeden verschoben. F i g. 5 (a), (b), (c) und {d) zeigen Zwi- 50 Abbildes mit dem Schriftzeichen während des Abschenlagen des Abbildes / gegenüber dem Schrift- tastzyklus herrührenden Nebenmaxima der Selbstzeichen C während eines Abtastzyklus. Es ergeben Überdeckungskurve sind ziemlich klein. Diese lineare sich zwei kleinere Überdeckungen es für die Zwi- Verschiebung der verschiedenen Bilder gegenüber schenlagen (α) und (b), für die Zwischenlage (c) dem Schriftzeichen ist besonders dann von Vorteil, eine kleinere Überdeckungsfläche es zusammen mit 55 wenn man an Hand der Überdeckungsmaxima mehr zwei größeren Überdeckungsflächen el und schließlich oder minder gerade, kennzeichnende Linienzüge eines für die Zwischenlage (d) eine nahezu vollständige Schriftzeichens erkennen will.
Kongruenz der oberen Krümmung des Schriftzei- Um solche Überdeckungsmaxima herauszuheben,
chens, welche zusammen mit einer kleineren Über- welche kreisbogenförmigen oder gekrümmten Linien-
deckungsfläohe es auftritt. Bei diesem Verfahren 60 zügen eines Schriftzeichens entsprechen, kann man
ergibt sich also ein Maximum dar Überlappung, ein weiteres, in Fig. 8(α) dargestelltes Verfahren
wenn in dem untersuchten Schriftzeichen Kurvenzüge mit mehreren gegeneinander versetzten Schriftzei-
auftreten, deren Krümmungsradius etwa der Größe chenbildern verwenden. Dabei wird das erste Abbild
der einander überlappenden Schriftzeichen entspricht. I1 in einer ersten Richtung Z1, das zweite Abbild I2 in
Die zugehörige Selbstüberdeckungskurve ist in 65 einer zweiten Richtung z2 gegenüber dem Schrift-
F i g. 6 dargestellt, wo das breite Maximum hp der zeichen C verschoben.
Zwischenlage nach F i g. 5 (d) entspricht. Die Anzahl der gegeneinander versetzten Schrift-Wenn man ein Schriftzeichen um verschiedene zeichenbilder kann vergrößert werden, woraus sich
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eine verbesserte Nachweismöglichkeit für bestimmte, den Photozellen PC 1 und PCI an ihren Ausgängen
ausgewählte charakteristische Kennzeichen des unter- zwei Signale ab, welche in ihrer Form ziemlich genau
suchten Schriftzeichens ergibt. Man kann drei, vier, den in Fig. 4 (£) und (ä) bzw. (c) dargestellten
fünf oder mehr Abbilder verwenden, wodurch die Überdeckungsfunktionen entsprechen.
Zahl der im Zuge der Überdeckungskurve auftreten- 5 Wenn auch die Benutzung von zwei oder noch
den Maxima verringert wird. mehr Photozellen aus den schon angegebenen Grün-
Um nur eine begrenzte Anzahl bestimmter Schrift- den vorzuziehen ist, kann auch nur eine einzige
zeichen mit charakteristischer Schreibweise zu erken- Photozelle verwendet werden, in welchem Fall das
nen, ist es unter Umständen wirtschaftlich, jedes der Ergebnis der Abtastung dem einfachsten, im Zusam-
beispielsweise zehn Schriftzeichen durch einen ein- io menhang mit Fig. 1 dargestellten Beispiel ent-
zigen Satz gegeneinander versetzter Abbilder, z. B. spricht.
fünf Bilder insgesamt, zu unterscheiden, wie es Das jeweilige Gesichtsfeld der Photozellen kann beispielsweise F i g. 8 (b) zeigt. über die Fläche des Schriftzeichens im Gleichlauf Nach diesem Verfahren wird das Schriftzeichen mit der Verschiebung des Bildes verschoben werden, nach seinem Gesamteindruck erkannt und nicht 15 so daß die Abtastung dem in F i g. 3 dargestellten durch einen Nachweis seiner einzelnen kennzeichnen- Verfahren entspricht. Hierzu werden die Blendenden Züge. Dieses Verfahren ist insbesondere dann systeme STl und ST 2 im Gleichlauf mit dem räumvon Vorteil, wenn die Ausrichtung des Schriftzeichens liehen Winkelspiegelsystem CCM beispielsweise mit bekannt ist, jedoch seine Lage verschieden sein kann. HiHe eines Getriebes DC gedreht.
F i g. 9 zeigt eine Einrichtung zur Durchführung 20 Eine Einrichtung zur Ableitung der Vielfachdes Neigungsverfahrens. Bei dieser Anordnung liegt Selbstüberdeckungsfunktionen mit Hilfe von einer das zu untersuchende Schriftzeichen in Form eines Mehrzahl von Bildern nach F i g. 7 und 8 ist in photographischen Negativs vor, d.h., es erscheint Fig. 11 dargestellt. Bei dieser Einrichtung wird mit eine helle, das Schriftzeichen darstellende Fläche auf Hilfe einer punktförmigen Lichtquelle PO das auf einem dunklen oder undurchsichtigen Untergrund, 25 dem FiImF befindliche durchsichtige Schriftzeichen beispielsweise auf einem Füm. Dieser Schriftzeichen- über ein Kollimatorsystem LSI und ein erstes strahlträger ist bei F angedeutet. Ein über ein Kollimator- aufspaltendes Mittel BSI angestrahlt. Die punktlinsensystem CR von einer Lichtquelle L kommendes förmige Lichtquelle PO besteht aus einer 1 mm im Parallelstrahlenbündel wird an einem ersten strahl- Durchmesser messenden öffnung in einem undurchaufspaltenden Mittel BSI umgelenkt und erreicht 30 sichtigen Schirm, welcher von einer Glühlampe L durch den Lichtzeichenträgerfilm F hindurch ein über ein Kondensatorsystem LSI angestrahlt wird, räumliches Winkelspiegelsystem CCM, welches das Das durch das Schriftzeichen hindurchtretende Licht Parallelstrahlenbündel auf den Schriftzeichenträger- bildet als Kopie des Schriftzeichens ein erstes Bild film F zurückreflektiert, so daß auf dem Film F und wird zum Teil mit Hilfe eines zweiten strahlein identisches Bild des Schriftzeichens auftritt. Die- 35 aufspaltenden Mittels BSI auf den Schriftzeichenjenigen Teile des das Schriftzeichen darstellenden trägerfilm F zurückreflektiert. Das nunmehr von Bereiches dieses Films, welche von dem reflektierten rechts nach links durch das Schriftzeichen hindurch-BiId erhellt werden, werden mit Hilfe eines Vergrö- tretende Licht bildet ein zweifaches Selbstüberdekßerungssystems M erfaßt, welches den Film F auf kungsbild. Ein Teil des Lichtes tritt durch das strahl-BlendensystemeSri und ST2 abbildet. Ein weiteres 40 aufspaltende Mittel BSI und wird mit Hilfe eines strahlaufspaltendes Mittel BS 2 lenkt einen Teil des weiteren strahlaufspaltenden Mittels BS 3 in einem von dem Koinzidenz- oder Überdeckungsbereich außerhalb der optischen Achse gelegenen Punkt P 2 zwischen dem Schriftzeichen und seinem Bild her- fokussiert. Der das erste Abbild darstellende Teil des kommenden Lichtes auf das erste Blendensystem Lichtbündels, welcher nicht an dem strahlaufspalten- STl und eine Photozelle PC 1 ab, während ein ande- 45 den Mittel SS 2 reflektiert wird, kann mit Hilfe eines rer Teil dieses Lichtes von dem strahlaufspaltenden Linsensystems LS 3 in einen Punkt Pl fokussiert Mittel BS2 über das zweite Blendensystem ST2 auf werden. Schließlich wird derjenige Lichtanteil des eine zweite Photozelle PC 2 gerichtet wird. Wenn eine zweifachen Selbstüberdeckungsbildes, welcher nicht Seite des räumlichen Winkelspiegelsystems CCM durch das strahlaufspaltende Mittel BSI zu dem mit einem kleinen Fehlbetrag ausgerichtet ist, dann 50 Punkt P 2 durchtritt, wiederum auf den Schriftzeiist das reflektierte Bild um einen dem Abstand r chenträger F zurückreflektiert, so daß nach dem nach Fig. 1 entsprechenden Betrag gegenüber dem Durchtritt durch denselben ein dreifaches Selbstüber-Schriftzeichen versetzt. Das räumliche Winkelspiegel- deckungsbild entsteht, welches in dem Punkt P 3 system CCM ist drehbar angeordnet, beispielsweise fokussiert wird. In ähnlicher Weise können weitere mit Hilfe eines Elektromotors EMI, welcher über 55 vierfache, fünffache oder noch mehrfache Selbstüberein Getriebe das Winkelspiegelsystem während eines deckungsbilder abgeleitet und in entsprechenden Abtastzyklus nach dem Neigungsverfahren im Sinne Bildpunkten P4, PS bzw. P6 fokussiert werden. Zur des PfeilsZ antreibt. Fig. 10 zeigt Einzelheiten Registrierung der Selbstüberdeckung verwendet man der beiden Blendensysteme STl und ST 2. Diebeiden lichtempfindliche Mittel, wie beispielsweise Photo-Blendenöffnungen C1 und C2 sind so angeordnet, 60 zellen PCI, PC2 oder noch besser Photomultiplier, daß die beiden Photozellen PCI und PC2 jeweils welche in einem oder in mehreren der Punkte P2 bis nur ein bestimmtes, begrenztes Gebiet des Über- P 6 aufgestellt sind. Das Ausgangssignal dieser lichtlappungsbereiches des Schriftzeichens mit seinem empfindlichen Mittel bildet dann ein Maß für die Bild aufnehmen, wobei diese begrenzten Bereiche Selbstüberdeckung. Eine Drehung des Schriftzeichenetwa dem mittleren Streifen S 2 und einem der beiden 65 trägerfilms F mit Hilfe eines Elektromotors EM erseitlichen Streifen51 bzw. 53 nach Fig. 3 entspre- gibt dann einen Abtastzyklus, chen. Wenn das räumliche Winkelspiegelsystem CCM Die gegenseitige Lage der verschiedenen bei der einmal um seine Achse gedreht wird, geben die bei- Bildung des Selbstüberdeckungsbildes benutzten Ab-
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bilder in bezug auf das Bildzeichen wird durch Ein- Anordnung wird das Ausgangssignal einer in einem stellung der Lage und der Ausrichtung um horizon- geeigneten Punkt in der Nähe der Stellen P 3 oder P 5 tale und vertikale Achsen der strahlaufspaltenden aufgestellten Photozelle in einem Subtraktionskreis Mittel BSI und5S2 gesteuert. Als strahlaufspaltende SUB von dem Ausgangssignal einer Photozelle PC2 Mittel kann man halbversilberte Spiegel verwenden, 5 subtrahiert, welche in einem von den Brennpunkten beispielsweise Spiegel, bei denen abwechselnd voll- P 2 bis P 6 aufgestellt ist. Die Subtraktion des Auskommen durchsichtige und vollständig reflektierende gangssignals der Photozelle PCI ergibt eine Komstreifenförmige Bereiche nebeneinander liegen, oder pensation des anderen Ausgangssignals in bezug auf halbdurchlässige Spiegel, welche beispielsweise einen das von dem Schriftzeichenträgerfilm F herrührende aus einem dielektrischen Material bestehenden nicht- io Streulicht. Das kompensierte Ausgangssignal modumetallischen Überzug von der Stärke einer halben liert dann die Strahlintensität einer Kathodenstrahl-Wellenlänge tragen. Um Änderungen des Gleich- röhre CRT 1. Die horizontale oder X-Ablenkung der Stromanteils in dem Selbstüberdeckungssignal zu ver- Kathodenstrahlröhre ist mit dem Abtastzyklus des meiden, kann man in der Nähe der Punkte P 3 und Motors EM synchronisiert. Die vertikale oder F-Ab-P 4 eine photoelektrische, zur Kompensation dienende 15 lenkung des Elektronenstrahls erfolgt mittels eines Empfangseinrichtung anordnen, welche die Intensität breitbandigen Verstärkers mit großer Verstärkung, des Streulichts an dieser Stelle registriert und deren so daß die jeweiligen Maxima der Selbstüberdek-Ausgangsspannung dann als Gegenspannung für die kungsfunktion als eine Reihe vertikaler Striche er-Ausgangsspannungen von in den Punkten P 3, P 4 . .. scheinen. Das auf dem Leuchtschirm erscheinende angeordneten Aufnahmeeinrichtungen dient, wie in 20 Oszillogramm wird dann mit Hilfe einer abbildenden Fig. 12 erläutert. Einrichtung Ol auf einem Streifen des eine Reihe
Durch eine entsprechende Ausrichtung der strahl- von Aufzeichnungen tragenden Films SF abgebildet, aufspaltenden Mittel BSI und BSI kann man gegen- Jeder Streifen enthält einen Linienzug, welcher einem seitige Verschiebungen der Bilder nach Fig. 7 der verschiedenen zu erkennenden Normsdhrift- oder 8 erzeugen, je nachdem, ob man geradlinige 25 zeichen entspricht. Wenn beispielsweise arabische oder gekrümmte Kurvenzüge des Schriftzeichens er- Zahlen abgetastet werden sollen, benötigt man zehn kennen will. Wenn die Teilbilder aufeinanderfolgen- verschiedene Streifen. Mit Hilfe einer weiteren abder Ordnung infolge einer entsprechenden Einstellung bildenden Einrichtung O 2 wird das durch einen der strahlaufspaltenden Mittel nur jeweils um einen jeden Filmstreifen tretende Licht auf eine zugeordgeringen Betrag gegenüber dem Teilbild der jeweils 30 nete Photozelle einer Photozellenanordnung BPC abvorhergehenden Ordnung verschoben sind und wenn gebildet. Der Ausgang einer jeden Photozelle ist an das Lichtsignal in einem einer großen Zahl von Re- ein Meßinstrument MI0, MI1. . . angeschlossen. Dasflexionen entsprechenden Brennpunkt abgenommen jenige Meßinstrument, welches das größte Ausgangswird, kann man mit Hilfe der gerade beschriebenen signal anzeigt, ermöglicht die Bestimmung des unterEinrichtung das oben schon erwähnte sogenannte 35 suchten Schriftzeichens.
Ausschummerungsverfahren durchführen. Bei einer Normalerweise muß man die Größe und Form der
anderen Ausführungsform dieser Einrichtung werden Selbstüberdeckungsfunktion nach mehr als einem
an Stelle der Rotation des Schriftzeichenträgerfihns F Abtastverfahren und mit mehr als einem Wert der
um die optische Achse die beiden strahlaufspaltenden Bildversetzung bestimmen. Fig. 13 zeigt eine wei-
Mittel BSI und BSI in Gleichlauf zueinander ge- 40 tere Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 11,
dreht. Bei dieser Ausführungsform benötigt man noch bei welcher ein zusätzliches strahlauf spaltendes Mittel
ein nicht dargestelltes optisches Hilfssystem, um die BS 4 ebenso wie die anderen strahlaufspaltenden
entsprechend der Rotation umlaufenden Bilder je- Mittel 5Sl und BSI in seiner Lage ausrichtbar ist.
weils auf die Photozellen oder anderen Aufnahme- Durch eine geeignete Anordnung einerseits dieses
einrichtungen zu fokussieren, welche in den Punkten 45 strahlaufspaltenden Mittels und andererseits der auf-
P 2 bis P 6 aufgestellt sind. nehmenden Photozellen kann erreicht werden, daß
Das der Selbstüberdeckungsfunktion entsprechende die strahlaufspaltenden Mittel BSI und BSI ÜberSignal der in einem gewünschten Punkt P 2 bis P 6 deckungen zwischen geraden Linienzügen des unteraufgestellten Nachweiseinrichtung, welches Vorzugs- suchten Schriftzeichens herausheben, während die weise in bezug auf das auftretende Streulicht korn- 50 strahlaufspaltenden Mittel BSI und BS4 in ähnlicher pensiert ist, wird von einer Speichereinrichtung, Weise Uberdeckungen zwischen gekrümmten Linienbeispielsweise einerKathodenstrahlspeicherröhre oder zügen des Schriftzeichens herausheben,
einem magnetischen Band- oder Trommelspeicher, Wenn man andererseits die strahlaufspaltenden aufgenommen. Das Signal kann dann beispielsweise Mittel in geeigneter Weise anordnet und einstellt, in einer an sich bekannten elektronischen Rechen- 55 kann man mit Hilfe des dreifachen Überdeckungsanlage mit einer Anzahl unter ähnlichen Bedingungen bildes gerade Linienzüge, mit Hilfe des fünffachen aufgenommener Signale verglichen werden, welche Überdeckungsbildes gleichzeitig breite, gekrümmte Normschriftzeichen entsprechen. Dabei werden vor- Linienzüge, wie sie beispielsweise in den Zahlen »6« zugsweise die Amplituden des zu untersuchenden und »9« auftreten, nachweisen. Für dieses Abtast-Signals in bestimmten Punkten ermittelt. Dasjenige 60 verfahren ist eine Einrichtung nach Fig. 11 ge-Normsohriftzeichen, mit welchem man den größten eignet.
Anteil an Übereinstimmungen mit dem untersuchten Um gleichzeitig mehr als ein Schriftzeichen bear-
Schriftzeichen erhält, wird dann als das dem unter- beiten zu können, kann man nebeneinander mehrere
suchten Schriftzeichen gleichwertige Normschrift- Einrichtungen nach den Fig. 11 oder 13 anordnen,
zeichen angesehen. 65 Dabei müssen sich die optischen Achsen der einzel-
Fig. 12 zeigt schematisch eine Ausführungsform nen Anordnungen in demjenigen Abstand vonein-
einer Einrichtung für den Vergleich und die Erken- ander befinden, in dem die einzelnen Schriftzeichen
nung zu untersuchender Schriftzeichen. Bei dieser auf einem gemeinsamen Streifen des Trägerfilms in
Il
auf das Schriftzeichen abgebildet. Die von den rläcihenelementen des beleuchteten Schriftzeichens reflektierte Lichtintensität wird in einem weiteren Photomultiplier FCl registriert, dessen Ausgangssignal der Gestalt des Schriftzeichens entspricht.
Wählt man die Richtung der Verschiebung r parallel zu der höherfrequenten Abtastspannung des auf dem Schirm der Röhre PCRT abgebildeten Rasters, so kann man ein dem verschobenen Abbild
Form einer Schriftzeichengrupps angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform müssen die jeweiligen
strahlaufspaltenden Mittel, welche für alle optischen
Systeme gemeinsam verwendet werden, im Gleichlauf
zueinander gedreht werden. In diesem Fall wird der
Sdi:if:z;ichenträgerfilm nicht gedreht. Eine derartige
»Mehrzeichen-Abtasteinrichtung« arbeitet normalerweise mit einem Film, welcher automatisch von
einem bedruckten Registrierstreifen, beispielsweise
von dem Registrierstreifen einer Kontrollkasse, her- io entsprechendes Signal dadurch ableiten, daß man das gestellt werden kann. Ausgangssignal des Photomultipliers PC 1 um einen
Eine weitere, in Fig. 14 dargestellte Einrichtung solchen Betrag verzögert, der der Zeit für die gebenötigt für die Abtastung keine durchscheinenden wünschte Verschiebung des Abtaststrahls entlang Schriftzeichen. Bei dieser Einrichtung ist das Schrift- einer jeden Abtastlinie entspricht. Man kann dann zeichen auf einer Unterlage F drehbar angeordnet 15 diese beiden Signale, welche einerseits dem Schrift- und wird mit rotem Licht angestrahlt. Das von der zeichen selbst, andererseits seinem identischen AbGlühlampe L herrührende Licht tritt durch ein Rot- bild entsprechen, miteinander multiplizieren, so daß filter RFl und ein Linsensystem LSI. Das ange- das erhaltene Produktsignal die Selbstüberdeckungsstrahlte Schriftzeichen wird über einen SpiegelMl, funktion darstellt. Nach Fig. 15 liegt der Ausgang ein Rotfilter RF 2 und ein Linsensystem LS 4 von 20 des Photomultipliers PC 1 über einen Verstärker A einer Fernsehkamera TVC aufgenommen. Der einerseits an einem Eingang eines Multiplikations-Kameraausgang, welcher zusätzlich an eine nicht dargestellte Kompensionseinrichtung angeschlossen sein
kann, ist mit einem Fernsehprojektor TVP gekoppelt,
welcher über ein Grünfilter GFl und ein Linsen- 25
system LSS ein konformes Abbild des Schriftzeichens
in grünem Licht auf die Fläche F projiziert. Man erhält die gewünschte Verschiebung der Abbildung
gegenüber den Schriftzeichen durch eine seitliche
Verschiebung der Projektorröhre. Das von den ver- 30 Projektorröhre PCR T und dem Schriftzeichenträger F schiedenen Schriftzeichenbereichen reflektierte Grün- innerhalb des Kollimators ein Umkehrprisma DPM licht wird mit Hilfe eines Photomultipliers PCI auf- angeordnet, welches beispielsweise mittels eines genommen, welcher einem Linsensystem LS6 und Elektromotors EM gedreht werden kann. Diese Eineinem Grünfilter GF 2 nachgeschaltet ist. Die Aus- richtung liefert eine «-fache Selbstüberdeckung, wenn gangsspannung des Photomultipliers wird in einem 35 man den Ausgang des Photomultipliers PC 1 über eine geeigneten Nachweisgerät, beispielsweise in einem Reihe von Verzögerungsgliedern DLl, DL2 ... DLn Zweikanal-Linienschreiber PR aufgezeichnet. Weiter- an verschiedene Eingänge eines Multiplikationshin ist eine Kompensation von Schwankungen der kreises MRC anschließt, so daß die verschiedenen Bildhelligkeit auf dem Schirm der Projektorröhre Eingänge eine Folge gegeneinander verzögerter Ab- TVP vorgesehen. Hierzu wird die mittlere Lichtinten- 40 bilder des das Schriftzeichen darstellenden Signals sität der Projektorröhre fortlaufend mit Hilfe eines erhalten.
zweiten Photomultipliers PC 2 gemessen. Die Aus- Schließlich zeigt Fig. 17 eine weitere Anordnung,
gangsspannung dieses Photomultipliers wird in dem bei welcher auf dem Schirm der Projektorröhre zweiten Kanal des Linienschreibers PR aufgezeichnet. PCRT ein sich drehender Raster erzeugt wird, so Diese Einrichtung kann positive und negative 45 daß sich ein rotierendes Umkehrprisma erübrigt. Die Schriftzeichen untersuchen, d. h. sowohl schwarze normalen Zeilen- und Spaltenablenkspannungen der
Zeilen- und Ablenkgeneratoren LSG bzw. FSG werden ModulatorenMXl, MX2, MX3 und MX4 mit den quadratischen Ausgangsspannungen eines Zweiphasen-Niederfrequenzoszillators TPHO moduliert. Die Modulatorausgangsspannungen werden dann in
kreises MRC und andererseits über einen Verzögerungskreis DL1 an dem zweiten Eingang dieses Multiplikationskreises.
Mit Hilfe dieser Einrichtung kann eine Abtastung des Schriftzeichens nur in der Weise erfolgen, daß die FlächeF gedreht wird. Fig. 16 zeigt eine weitere Anordnung, bei der das Schriftzeichen ruht. Dabei ist beispielsweise in dem Abtastweg zwischen der
Schriftzeichen auf einem weißen Untergrund als auch umgekehrt. In Abhängigkeit von dem gewünschten Arbeitsverfahren muß die Projektorröhre TVP ein positives oder ein negatives Bild liefern.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei dieser Einrichtung wird das auf der Fläche F vorhandene, zu untersuchende Schriftzeichen nach dem bekannten Lichtpunktverfahren abgetastet. Die Abtastung erfolgt nach einem Raster, welcher auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre PCR T angebracht ist, wobei die X- und y-Ablenksteuerspannungen für die Ablenkplatten der Röhre einem Ablenkgenerator SWG entnommen werden. Um die Intensität des Lichtpunkts konstant zu halten, wird die Intensität auf dem Schirm der Röhre fortlaufend durch einen Photomultiplier PC 2 gemessen, dessen Ausgang über ein Servosystem 551 die Kathodenspannung der Röhre PCRT regelt, so daß die Helligkeit auf dem mittels eines Einstellgliedes BCL eingestellten Wert bleibt.
Der Raster wird mit Hilfe eines Linsensystems L51
entsprechender Weise miteinander vereinigt, so daß sich zwei Ablenkspannungen für den Betrieb der Ablenkplatten der Projektorröhre PCRT ergeben.
Selbstverständlich kann der Erfindungsgedanke im Zusammenhang mit zahlreichen Weiterbildungen und Abänderungen sowie im Zusammenhang mit verschiedenen Anwendungen Verwendung finden.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum apparativen Lesen geschriebener oder gedruckter Schriftzeichen, wobei jeweils der Grad der Überdeckung zwischen einem zu lesenden Schriftzeichen und einem Vergleichsbild ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsbild mindestens ein von dem jeweils zu lesenden Schriftzeichen selbst gewonnenes Abbild längs einer
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vorgegebenen Abiastbahn relativ zu dem zu lesenden Schriftzeichen verschoben wird und dabei in Abhängigkeit von dem Durchlauf der Abtastbahn die jeweils sich ändernde Überdeckung zwischen dem zu lesenden Schriftzeichen selbst und seinem Abbild in Form eines elektrischen Wellenzuges ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abtastung des zu lesenden Schriftzeichens die einzelnen Punkte des Bildes in bezug auf die ihnen entsprechenden Punkte des zu lesenden Schriftzeichens jeweils auf Kreisbahnen verschoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild zunächst mit Bezug auf das zu lesende Schriftzeichen um einen Winkel gedreht und dann anschließend längs einer geraden Bahn verschoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenmitte des Bildes auf einer geraden Verschiebungsbahn durch die Flächenmitte des zu lesenden Schriftzeichens geht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ableitung einer elektrischen Größe, deren Amplitude in Abhängigkeit von der sich ändernden gegenseitigen Überdeckung des zu lesenden Schriftzeichens und seines Bildes während des Verlaufes der Abtastung veränderlich ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu lesende Schriftzeichen jeweils gleichzeitig mit einer Vielzahl von dem zu lesenden Schriftzeichen selbst gewonnener, jedoch mit Bezug aufeinander verschobener Bilder abgetastet wird.
7. Elektro-optische Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Parallelstrahlengang ein Schriftzeichenträger (F) sowie ein Reflektor (CCM) zur Parallelversahiebung eines auf den Schriftzeichenträger reflektierten Strahlenbündels und mindestens ein photoelektrischer Empfänger (PCI bzw. PCI) zum Nachweis der zweimal durch den Schriftzeichenträger hindurchgetretenen Lichtintensität angeordnet sind und daß ferner eine Dreheinrichtung (EMI) zur Drehung des Schriftzeichenträgers oder des Reflektors vorgesehen ist (Fig. 9).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem jeden photoelektrischen Empfänger (PCI bzw. PC2) eine synchron zu dem Schriftzeicherträger bzw. dem Reflektor gedrehte Spaltblende angeordnet ist, welche jeweils nur einen streifenförmigen Bereich des Abtaststrahlenbündels zu dem Empfänger durchtreten läßt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor den photoelektrischen Empfängern in den Gang des Abtaststrahlenbündels eine strahlaufspaltende Optik (BSI) angeordnet ist, welche jeweils einen Teil des Abtaststrahlenbündels zu je einem Empfänger (PCI bzw. PC2) gelangen läßt, und daß die vor einem jeden Empfänger angeordneten Blenden (STl und ST 2) jeweils auf einen verschiedenen Streifenbereich eingestellt sind.
10. Elektro-optische Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Parallelstrahlengang ein Schriftzeichenträger (F) sowie mindestens ein teildurchlässiger, zur Strahlrichtung geneigter Spiegel (BS 2) und eine Fokussierungsoptik (LS 2, BS 3) sowie am Ort des Sammelpunktes der Fokussierungsoptik (P 2) ein Empfänger (PC 1) zum Nachweis der zweimal durch den Schriftzeichenträger hindurchgetretenen Lichtintensität angeordnet sind und daß ferner eine Dreheinrichtung (EM) zur Drehung des Schriftzeichenträgers oder des teildürchlässigen Spiegels vorgesehen ist (Fig. 11).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang mehrere teildurchlässige Spiegel (551, BS 2, 554) angeordnet sind, daß ferner zur Fokussierung geradzahliger Überdeckungsbilder eine Fokussierungsoptik (LS 2, BS 3) sowie zur Fokussierung ungeradzahliger Überdeckungsbilder eine weitere Fokussierungsoptik (LS 3) vorgesehen ist und daß jeweils mindestens in einem Sammelpunkt der betreffenden Vielfachüberdeckungsbilder (P 2, P 4, P 6, bzw. P 3, P 5) ein Empfänger (PCI bzw. PC2) aufgestellt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Spiegel (BSI, BS2 bzw. 554) eine verschiedene Neigung zu der Achse des Parallelstrahlenbündels haben (Fig. 13).
13. Elektro-optische Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Lesen nichtdurchscheinender Schriftzeichen, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (L), mit deren Hilfe das zu lesende Schriftzeichen mit Licht von einer bestimmten Farbe beleuchtet wird, ferner durch eine Fernsehkamera (TVC), weiter durch ein Farbfilter (RF 2) zur Sichtbarmachung des beleuchteten Schriftzeichens in der Fernsehkamera, fernerhin durch ein von den durch die Fernsehkamera gelieferten Signalen erregtes Fernseh^Projektionsgerät (TVP), weiterhin durch ein weiteres, andersfarbiges Lichtfilter (GFl), mit dessen Hilfe ein Bild des zu lesenden Schriftzeichens in dieser zweiten Farbe und in etwas verschobener Stellung auf das in der erstgenannten Farbe dargestellte Schriftzeichen aufprojiziert wird, des ferneren durch eine photoelektrische Zelle (PCI), des weiteren durch ein Lichtfilter von der zweitgenannten Farbe (GF 2), mit dessen Hilfe Licht dieser zweiten Farbe an der Stelle des zu lesenden Schriftzeichens auf die photoelektrische Zelle (PC 1) gebündelt wird, und schließlich durch eine Einrichtung zur Drehung des zu lesenden Schriftzeichens um eine zu seiner Ebene normale Achse (Fig. 14).
14. Elektro-optische Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kathodenstrahl-Projektionsröhre (PCRT) gegenüber einem Schriftzeichenträger (F) zur fortgesetzten Abtastung desselben mittels eines an sich bekannten Rasters angeordnet ist, daß ferner ein Empfänger (PC 1) die Ausleuchtung des Schriftzeichenträgers (F) mißt und daß an den Ausgang des Empfängers (PC 1) mindestens eine
Verzögerungsschaltung (DLl) sowie ein Eingang einer Multiplikationsschaltung (MRC) angeschlossen sind, wobei dem jeweils weiteren Eingang der Multiplikationsschaltung das über den Verzögerungskreis verzögerte Signal zugeführt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreheinrichtung zur Drehung des Sohriftzeichenträgers (F) vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Umkehrprisma (DPM) zur Drehung des Abtastrasters vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch elektrische Ablenkgeneratoren (TPHO, LSG, FSG, MXl, MX 2, MX 3, MX 4) zur elektronenoptischen Erzeugung eines sich drehenden Rechteckrasters.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche? bis 17, gekennzeichnet durch eine Auswerteschal- ao tung, in welcher die elektrischen Überdeckungs-
wellenzüge mit einer Anzahl von Norm-Wellenformen verglichen werden.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche? bis 17, gekennzeichnet durch einen Begrenzerkreis und einen Analysator (CRTl) zur Umwandlung der Abtastwellenzüge in ein Linienspektrum sowie durch eine optische Vergleichseinrichtung (Öl, O2, BPC) zum Vergleich des gemessenen Linienspektrums mit einer Reihe von Vergleichsspektren (5F).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 697402;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 069 412,
1076419;
USA.-Patentschrift Nr. 2 927 216;
britische Patentschriften Nr. 796 579, 826 752;
französische Patentschrift Nr. 1186 909;
Nachrichtentechnische Fachberichte, Bd. 3, 1956, S. 40 bis 46;
Electronics, 1956, August, S. 172 bis 175.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 510/265 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
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