DE1069412B - Verfahren und Anordnung zur Identifizierung von Schriftzeichen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Identifizierung von SchriftzeichenInfo
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Description
DEUTSCHES
Ls -ind Verfahren /ur Identifizierung von Schritt-/.eichen
bekannt, bei denen die zu identifizierenden Zeichen mit sogenannten Marken verglichen werden.
Wenn sich das abgetastete /.eichen in der vorgeschriebenen
Lage befindet und mit einer Maske genau übereinstimmt, wird für einen Maske und kennzeichenträger
durchsetzenden Lichtstrahl entweder maximale oder minimale Durchlässigkeit vorliegen. Diese Mas
ken sind entweder zum Wrgleich mit po.-itiveu Bildern
als negative Ma-ken oder zum Vergleich mit negativen
Bildern als positive Masken ausgebildet. Die zu erkennenden Zeichen werden im allgemeinen durch
optische Linsen abgebildet und die-e Bilder entweder mit den Masken selbst oder mit deren Bildern verglichen.
Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß neben einer sehr genauen Lage der zu identifizierenden
Zeichen auch eine genaue Einhaltung der Strichdicke und Schwärzung der die Zeichen bildenden
Linien und der Retlexionseigenschaften bzw. der Lichtdurchlässigkeit
des Aufzeichnungsträgermaterials erforderlich ist. Da sich diese Bedingungen im allgemeinen
nicht in dem erforderlichen Umfang verwirklichen Ι,ί-μίι. konnten -ich diese Verfahren nicht durchsetzen.
LJm diese Xachteile zu beseitigen und um von
den obengenannten Bedingungen weitgehend unabhängig zu werden, wird gemäß der Krrindung ein Verfahren
zur identifizierung von l.iiiienzügen und
Schriftzeichen durch Vergleich mit Masken vorgeschlagen,
bei dem die zu identifizierenden Schriftzeichen in je ein positives und ein negatives HiIcI verwandelt
werden.
Oiese Bilder werden anschließend mit je einer Reihe von negativen und je einer Reihe von positiven Masken
verglichen.
(jemiil.'i einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
dc> Lrtindung-gedankcn- werden die Zeichen durch
aus der Fernsehtechnik an und für sich bekannte Mittel punktweise abgeta-tet und die durch diese Abtastung
gewonnenen elek'ri.-cheii Impulse durch TmpuK-Form-.
-Begrenzer- und -T'mform-clialtungeu derart verarbeitet,
dal.! sie nach Zuleitung an zwei elektro-optische Wandler je ein positives und ein negatives, scharfes
und gleichförmig geschwärzte,- Bild des leweils abgetasteten Zeichen·; ergehen.
Durch diese Maßnahmen wird vermieden, daß durch ungleichmäßige Schwärzung der Zeichen bzw. durch
Schwankungen der Reflexionseigenschaften des Aufzeichnungsträgern
nt ergrunde.- Unsicherheitsfaktoren au Πreten. da die auf dem Bildschirm abgebildeten
Zeichen, bedingt durch die vorhergegangene Formung und Be-dineidung der Bildsignale, von gleichmäßiger
Schwärzung bzw. Helligkeit sind. Das gleiche trifft !•,ir den Schirmuiitergrund zu. Durch die gleichzeitige
\ e-wrndung von po-itiveu und negativen Bildern
Verfahren und Anordnung
zur Identifizierung von Schriftzeichen
zur Identifizierung von Schriftzeichen
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1953
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1953
Thomas Ignaz Ress und Evon Constantino Grcanias,
Bincjhamton, N. Y. (V. St. Λ.),
sind als Erfinder cjenannt worden
sind als Erfinder cjenannt worden
werden die durch Verschmutzungen de- I'ntergrundebedingten
Störungen weitgehend ausge-clialtet.
F.in besonderer Vorzug der erfiiidung.-gemäßen Anordnung
zur Durchführung des Verfahren,- bestellt darin, daß der Keimzeichenirägervor-chub kontiuuierlieh
erfolgen kann, lede- Zeichen wird mehrere Male mit den Masken verglichen, und der Idenlitizicruug-impuls
erfolgt nur in dem Zeitpunkt, in dem da- ζ 1 identifizierende Zeichen hei -einem I hirchgang durch
die Abtastvorrichtung die vorge-clirii-hene Lage einnimmt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Ma-ken auf einem
rotierenden Träger angeordnet, der gleichzeitig Mittel
zur F.rzeugung von Tmpul-eii aufwei-t. die nach Zuführung
zu einer Tdentifizieruug-schaltung au den den einzelnen Zeichen zugeordneten Ausgängen Tmpulse
auslöst. Diese impulsauslösenden Mittel können z. B. nach einem besonderen Code angeordnete Löcher scm.
die in jeder Stellung de- oder ι,ler Maskenträger einer
bestimmenteii Anzahl oder Kombination von Foto zellen l.iehtimpulse zuleiten.
Die auf diese Wei-e erzeugten Impulsgruppe!! weiden
einer IdentitizierungsM'lialtuiig zugeführt, an derer
Ausgängen nur dann Inipulse auftreten, wenn die-er Schaltung gleichzeitig ein Impuls zugeführt wird, de;
bei Übereinstimmung zwi-chen Maske und Zeiche:' ausgelöst wird.
Die Umwandlung der elektrischen Impulse in ein optisches Bild des abgetasteten Zeichens erfolgt gemäß
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einer besonderen Yusfühninirsforni der Erfindung mit sein. Daher ist das Signal der Fotozelle verschieden
I lilie einer Kathodenstrahlröhre. Es hat sich dabei als stark. Fs wird also eine elektrische Größe erzeugt.
Ι»-(ΐιΐιΚτ- zweckmäßig erwie-en. diese Kathodenstrahl- deren Zeitschwankungen für die abgetastete Ziller
rühre auf einem rotierenden Träger anzuordnen. kennzeichnend sind. Dieses Bildsignal wird zu einem
X'ach einer anderen Ausführuugsform der Erfindung 5 Videoverstärker und Impulsformer 18 geleitet. Die
er to'^i die Abta-tu!^ der /.u identifizierenden Zeichen Konstruktion des Verstärkers und Tmpulsfonncrs ist
und die I "mwandluns der elektrischen Impulse über genauer in FiLT- 2 gezeigt. In Fig. 2 sind die charakte-
i'ine I.ochscheibe. ι leren Lücher deiche Abstände von ristischen Weileiuormen an verschiedenen Stellen in
der Drehachse haben. dem Stromkreis dargestellt. Die Stärke der Signale
Gemäß einer Weiterbilduns der Erfindung wird das io ist nur beispielsweise angegeben. Das Bildsignal des
mit ilen Masken zn vergleichende Bild des Zeichens Sekundärelektronenvervielfachers 17 wird an einen
von dem Leuchtschirm auf eine phosphoreszierende herkömmlichen Bildverstärker 19 angelegt, dessen
Schicht langer Xachleuchtdaiier übertragen, die auf Ausgang über einen Kathodenverstärker 20 und Beilern
Mantel eines rotierenden Zylinders angeordnet grenzerdioden 21 an einen Ausgangsverstärker 22 anist.
Die Maßnahme, kurzzeitig zur Verfügung stehende 15 geschlossen wird. Die Begrenzerdioden schneiden so-Bilder
durch phosphoreszierende Schichten mit langer wohl den oberen als auch den unteren Teil des BiId-
-Vaehleuchtdauer für einen gewissen Zeitraum festzu- signals ab, so daß ein Signal einheitlicher Amplitude
halten, wurde zwar schon vorgeschlagen, ist aber im erzeugt wird. Die I leihe, in der die Beschneidung erZusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren folgt, bildet das Kriterium für den I. nterschied zwibesonders
vorteilhaft und neu. Es hat sich dabei als 20 sehen schwarz und weiß. d. h.. es wird festgelegt, ob
zweckmäßig erwiesen, das Bild des Zeichens durch der abgetastete Bereich dunkel genug ist. um als
Bestrahlung vor dem Maskenvergleich zu intensivieren Schwarz zu gelten. Wenn nicht, gilt er als Weiß,
bzw. durch Bestrahlung nach dem Maskenvergleich zu Demnach wird eine elektrische Grüße erzeugt, die
löschen. zwei verschiedene Zustände aufweisen kann und deren
Fs hat sich aller auch als vorteilhaft erwiesen, die 25 Zeitschwankungen für das abgetastete Zeichen charak-
Zeicheii durch Beeinflussung der rotierenden phos- teristisch sind.
phoreszierenden Schicht über eine Anzahl von Flek- Das Ausgangspotential des Verstärkers 22 wird
troden. die ähnlich den Lochern einer Xipkowscheibe einerseits über einen Spannungsteiler 23 zu der posi-
auf einem rotierenden Träger angeordnet sind, direkt ti ve Bilder erzeugenden Bildröhre 28 geleitet, anderer-
auf diese Schicht zu übertragen. 30 seits an das Dittercnzierglicd 24 angelegt, welches
Die Erfindung wird anschließend an Hand eines einen positiven Impuls von kurzer Dauer zu Beginn
.Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fs stellt dar des Fingangsinipulses und einen negativen Impuls
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevor- kurzer Dauer am FmIe des Fingangsinipulses erzeugt,
zugten Ausführungsform der Erfindung, Wenn die positiven und negativen Impulse zu einem
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den verwendeten 35 monostabilen Multivibrator 25 geleitet werden, kippt
Videoverstärkern und Tmpulsformcrn, der positive Impuls den Multivibrator und erzengt
FiuT. 3 ein Blockschaltbild der Tdentifizierungs- einen positiven Impuls bestimmter Dauer, der an den
matrix. als l'XD-Schaltung ausgebildeten Verstärker 26 an-
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Impuls- gelegt wird, der außerdem mit dem Ausgang des Ver-
fnrmer mit Angabe der Schwellenwerte. 40 stärkers 22 verbunden ist. Der positive Impuls des
Fig. 5. 6 und 7 andere mögliche Ausführung«- Multivibrators schallet den Verstärker während seiner
formen. Dauer ab. Xach dem letztgenannten impuls läßt der
Fig. 1 zeigt eine vorzugsweise Ausfühnmgsform der Verstärker 26 den Rest des Impulses vom Verstärker
Erfindung, bestehend aus einer l· lying-Spot-Abtast- 22 durch, und dieser Rest erscheint als negativer Im-
röhre 10 von herkömmlicher Konstruktion, die mit 45 puls, der an den Spannungsteiler 27 angelegt wird.
Waagerecht- und Senkrecht-Kippsignalen von dem Der Ausgang des Teilers 27 wird an die negative
Kippgenerator 11 gespeist wird, der ebenfalls von her- Bilder erzeugende Bildrühre29 gelegt. Die Waagereeht-
kommlicher Konstruktion ist. Zur Abtastung der und Senkrecht-Kippspamningen vom Kippgenerator 11
Zeichen wird auf dem Schirm der Abtaströhre durch werden an die Kathodenstrahlröhren 28 und 29 gelegt,
einen Leuchttleck ein Raster geschrieben, wie das aus 50 die dadurch mit dem Flving-Spot-Abtaster 10 synchro-
der Fernsehtechnik bekannt ist. Der Lichtpunkt be- nisiert werden. Es entstehen also Bilder auf den BiId-
wegt sich über die Vorderseite der Abtaströhre 10. röhren, die von gleichbleibender Helligkeit sinrl.
Ein Linsensystem 12 fokussiert den Lichtfleck auf Eine Abtastscheibe 30 ist vor den Rühren 28 und 29
einen Kennzeiehenträger 13, der die zu identifizieren- drehbar angeordnet. Diese Scheibe ist in zwei ring-
deti Zeichen enthält. Der Kennzeiehenträger kann in 55 förmige Reihen von positiven und negativen Masken
der Pfeilrichtung bewegt werden. Die Transportrolle 31 bzw. 32 unterteilt. Das Bild der Ziffer auf der nega-
14 wird durch einen Antrieb 15 bewegt, und der tiven Bildröhre 29 wird durch die Linse 33 umgekehrt
kennzeiehenträger wird von der Transportrolle und und mit der ringförmigen Reihe von positiven Masken
der Leerlaufrolle 16 erfaßt und durch die Drehung 31 verglichen, während das Bild der Ziffer auf der
der Transportrolle bewegt. 60 positiven Röhre 28 durch die Linse 34 umgekehrt und
Es sind mehrere Ziffern auf dem Beleg 13 (large- mit der ringförmigen Reihe von negativen Masken 32
stellt. Die Zitier »5■< hat eine solche Lage, daß sie von verglichen wird. Der Sekundärelektronenvervielfacher
dem Abtastlichtfleck abgetastet wird. Jedesmal, wenn 35 ist so angeordnet, daß er den Vergleich eines ues:a-
<ler Lichtfleck einen Teil der ZiO'er überschneidet, wird tiven Bildes mit einer positiven Maske durchführt,
das zu dem Sekundärelektronenvervielfacher 17 rc- 65 und der Sekundärelektronenvervielfacher 36 ist so annektierte
Licht auf das Mindestmaß reduziert, das ge- geordnet, daß er den Vergleich eines positiven Bildes
niigt, um ein Bildsignal zu erzeugen. Es versteht sich, mit einer negativen Maske ermöglicht. Wenn eine
daß die Zittern verschiedene Grade von lichtrefiektie- vollkommene Übereinstimmung in beiden Fällen vorrenden
Eigenschaften haben. Zum Beispiel kann die handen ist, empfangen die Sekuudärelektroueiiverviel-Farbe
auf einem Teil heller als auf einem anderen 70 fächer 35 und 36 kein Licht und senden ein Identifizie-
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;Ί;,ι:^ο^:ι;;ί /.ader 11 ientifizierungsschaltuiig 37, die in uii'l 65 weiterlaufen, die bei ihrer Zündung Einstell-
!ml;. ! in 1 Hock form und in Fi;.;. 3 genauer gezeigt ist. relais 66, 67. 68 und 69 erregen. Fs verstellt sich, dal.!
Z;;r Erzeugung eine-. Identinzierungssignals ist eine die Relais 66 his 69 gemäß der gerade abgcfühlten
Ycr-e''.lü--selung.->cheihe 39 auf einer Welle 38, die binären Zahl eingestellt werden. Diese Relais, müssen
;mch die Scheibe 30 trägt, vorgesehen. Die Scheiben 5 in einer μ liehen Stellung gehalten werden, daß ihre
30 .iil·! 39 werden durch geeignete, nicht näher dar- Kontakte /. B. für 150 M iilisekundcn umgeschaltet
Nestel1 ie Aniriel»mittel in rotierende Bewegung ver- bleiben. l):e von den Relais 66 bis 69 gesteuerten
set/.;. Kontakte sind in einer pyramidenförmigen Schaltung
hie Yer--chlür-.-.elung in Form vim l.ochtmgen in der angeordnet: d. h.. Relais 66 steuert den L'mschalt-
Scheibe 39 kann verschiedene Fornifii haben. Zum io kontakt 70. Relais 67 steuert die Umschaltkontakte
Beispiel können die Lochungeii in einem vierstelligen 71 und 72. Relais 68 >teuert die Uuischaltkontakte 73.
binären Schlüssel angeordnet sein. Fs werden vier 74. 75 und 76. und Relais 68 steuert die Umschalt-
Fotozelleii 40. 41, 42, 43 benötigt, die walilweise Licht kontakte 77. 78. 79 und 80. In der üblichen Weise
durch die Eoehungcn der Scheibe von der Lichtquelle wird ein Stromkreis in der pyramidenförmigen Schal-
44 empfangen. Die Ausgänge dieser Fotozellen werden 15 tung gebildet, der zu einem Ziffernkanal gemäß der
mit der Idcntilizierungsschaltung 37 derartig verbun- Relaiseinstellung führt. Man sieht, daß der Kontakt
den. daß die Signale von den Fotozellen 40 bis 43 81 des Relais 84 bestimmt, ob die positive Spannung
durch die Identifizierungssignale der Sekundärelektro- an den entsprechenden Ziffernkanal angelegt werden
nenvervielracher 35 und 36 gesteuert werden. darf. Da.·, Relais 84 wird durch das Identirizierungs-
(iemäß Fig. 3 umfaßt die Ideiitirizicrungsschaltung 20 signal erregt, welches am Ausgang des Wechselstrom-
die (jleichstromverstärker 45 und 46. die die XuIl- Verstärkers 49 auftritt. Dieses Signal kippt den mono-
signale von den Sekundärelektronenvervielfachern 35 stabilen \"erzögerungsmultivihrator 82. so daß erst
bzw. 36 empfangen. Diese Signale schwanken etwas nach einer Wartezeit von ,SO Millisekunden Spannung
in bezug auf ihre Amplitude und werden in einem an den Ziffernkanal gelegt wird. Während dieser Zeit
Dioden-ODFR-Stromkreis47 kombiniert, dessen Aus- 25 werden die Relais 66 bis 69 eingestellt. Die hintere
gangssignal der höchsten daran angelegten Eingangs- Kante des Yerzögerungsmultivihratorimpulsi-s kippt
spannung proportional ist. Dieses Signal besitzt eine den monostabilen Multitibrator 83. der da.-, Relais 84
kleine Rau.schkomponente. Um dieses Rauschen aus- einstellt und damit den Kontakt 81 umschaltet. Die
zuschalten und einen Erkennungsimpuls von bestimm- positive Spannung wird dann an den von den Relais
ter Stärke zu erzeugen, ist eine Diodenbegrenzer- 30 66 bis 69 bestimmten Ziffernkanal gelegt, so daß die
schaltung 48 vorgesehen. Die Signale, die an den Di- durch die Yerschlüssclungssehcibe bedingte. Ein-
odenbcgrenzer angelegt werden, müssen eine vorher- stellung zur Zeit des Identifizierungssignals dem
bestimmte Schwellenspannung erreichen, bevor ein Ziffernkanal entspricht, zu dem der durch die
Tdentifizierungssignal von dem Begrenzer erzeugt wird. pyramidenförmige Schaltung hergestellte Stromkreis
Dies ist notwendig, damit sichergestellt wird, daß 35 führt.
kein Ideiitifizierungssignal erzeugt wird, wenn keine Die von dein Impuls in einem bestimmten Zifferngültige Identifizierung erfolgt ist. Fs ist also möglich, kanal zu steuernde Yorriehtung ist im Blockschaltdie
Identifizierung von der Einhaltung einer Toleranz bild durch die Ziffern 85 gekennzeichnet. Fs ist ohne
abhängig zu machen. Fig. 4 zeigt verschiedene Aus- weiteres einleuchtend, daß diese Yorrielitung in vergangswellenformen.
I'as Signal bei </ zeigt an. daß 40 schiedenartigster Weise ausgebildet sein kann, ie nach
das von den Sekundärelektronenvervielfachern emp- der Funktion, die ausgeführt werden soll. Zum Beifangene
Licht sich geringfügig verändert hat. Dieses spiel kiinnen Magnete in einem Locher von der.
Signal hat nicht den Ideiitilizierungsbereich 105 er- Ziffernkanalausgängen her erregt werden. Die Mareicht.
so daß kein Ausgangssignal erzeugt wird. Das gnete. die den Locher zur Lochung des Aufzeichnungs-Signal
bei h hat einen Teil, der über den Identifizierungs- 45 trägers für die Ziffer
>3« einstellen, empfangen also bereich hinausgeht, so daß ein Ideiitifizierungssignal beispielsweise ihr Eiustellsignal von dem Ziflernerzeugt
wird. Das Signa! bei c hat einen Teil, der sich kanal 3.
bis zum Identifizierungsbereich erstreckt, diesen aber Anschließend wird die Arbeitsweise des ersten Aus
nicht erreicht, so daß kein Erkennung.~signal entsteht. iuhrung-bei-.piels genauer beschrieben. Der Relcg 13.
Daher muß. selbst wenn beim Yergleich der Masken 5° der die y.w identifizierenden oder in einem Aufzeicheines
bestimmten Zeichens mit seinen Rudern ein mnigsträger in der Yorrichtung 85 zu lochenden
Signal erhalten wird, dieses Signal von genügender Zeichen enthält, wird kontinuierlich an der Abtast-Stärke
sein, um sich in den Identifizierungsbereich zu station vorbeigeführt, die darstcHuiü.'-gemiiß eine
erstrecken, der durch die oberen und unteren Be- Flying-Spot-Ahtaströhre ist. Fs kiinnen bis zu dreißig
schneidungspegel begrenzt ist. 1st das nicht der Fall, 55 vollständige Abtastungen eines Zeichens von dem
kann das Zeichen nicht identifiziert werden. Zeitpunkt -eines Eintritts in das Abtastfeld bis zu
Das si·) erhaltene Ausgangssignal wird an einen dem Zeitpunkt, wenn es da- Feld vollständig verlassen
' Yechselstromverstärker 49 angelegt, dessen Ausgang hat, ausgeführt werden. Daher gibt es Zeiten während
'en L'XD-Schaltungen 50. 51, 52 und 53 zugeleitet der ersten und letzten Abtastungen, in denen das
vird. Die binär verschlüsselten Signale von den Foto- 60 Zeichen nicht vollständig im Abiastbereich liegt. Die
zellen 40. 41, 42 und 43 werden in Yorverstärkern Impulse des Sekundärelektronenvervielfachers 17
54. 55. 56 bzw. 57 und in Wechselstromverstärkern werden verstärkt, geformt und zu den positiven und
58. 59. 60 bzw. 61 verstärkt und au die L'XD-Schal- negativen Bildröhren 28 bzw. 29 geleitet, wo sie ein
tungeii 50. 51. 52 bzw. 53 angelegt. Man sieht, daß die Bild erzeugen, welches mit dem I'.ild identisch ist, das
verschlüsselten Signale, die von dei Yerschlüsseluilgs- 65 sich im gleichen Augenblick im Abtastfcld der Abtastscheibe
39 erzeugt worden sind, immer von den vor- röhre befindet. Es ist dabei möglich, abgetastete
erwähnten L'XD-Schaltungen aufgenommen werden. Zeichen formgetreu wiederzugeben und nur durch geWenn
daher ein Erkennungssignal an die UND-Schal- eignete Maßnahmen dafür zu sorgen, daß das Bild
tungen angelegt wird, können die verschlüsselten von gleichmäßiger Intensität ist, auch wenn das ge-Signale
zu monostabilen Multivibratoren 62, 63, 64 70 druckte Zeichen Bereiche unterschiedlicher Schwärzung
aufweist. Gegebenenfalls können die Milder durch geeignete
Yorspanmingskreise zum Vergleich mit den Masken verzerrt werden. Während der ersten und
letzten Abtastungen, wenn nicht das ganze Zeichen innerhalb des Abtastbereiches liegt, empfangt mindfstens
einer der Sekundärelektronenvervielfacher 35 und 36 Licht. Wenn jedoch ein vollständiges Zeichen
innerhalb de- Abtastfeldes liegt, besteht die Möglichkeit
für einen oder mehrere Vergleiche jeder Maske auf der Scheibe 30 mit dem vollständigen Bild eines
Zeichens auf i\vn positiven und negativen Bildröhren.
Das erste AFaI. wenn ein Vergleich zwischen den
positiven und negativen Bildröhreiidarstellungeii eines
vollständigen Zeichens mit den negativen bzw. positiven Masken desselben Zeichens auf der Scheibe 30
durchgeführt wird, empfangen die Sekundärelektronenvervielfacher 35 und 36 kein Licht und erzeugen impulse,
die zu dem Identifizierungskreis 37 geleitet
werden. Die Signale der Sekundärelektronenvervielfacher werden verstärkt und durch einen ODIiR-Stromkreis
zu einer Begrenzerschaltung geleitet, die da- Rauschen im Signal unterdrückt und die Spitze
(U-S Signals abschneidet. Die untere Regreimingshöhe
ist so eingestellt, daIi nur ein Identihzierungssignal
sie überschreiten kann. Die obere TTöhe ist nur wenig höher. Das Ausgangssignal des Piodenbegrenzerstromkreises
wird verstärkt und zu den UND-Schaltungen 50 bis 53 geleitet. Die Fotozellen 40 bis 43
werden fortlaufend durch die verschiedenen verschlüsselten Lichtsignale beaufschlagt, während die
Verschlüsselungsscheibe synchron mit der Maskenscheibe umläuft. Diese Signale werden verstärkt und
zu den UND-Schaltungen 50 bis 53 geleitet. Es entsteht also nur zu der Zeit, in der ein Tdentifizicrungssignal
erzeugt wird, ein Ausgangsinipuls an den Ausgangen der UND-Schaltungen, welcher verwendet
wird, um die Kontakte in der pyramidenförmigen Schaltung in ("bereinstimmung mit dem erkannten
Zeichen umzuschalten. Diese Kontakte bleiben für eine bestimmte Zeitdauer umgeschaltet. Während dieser
Zeit wird das identifizierungssignal verzögert und
dann benutzt, um den Kontakt 81 einzustellen, so daß
der Stromkreis von einer geeigneten Stromquelle über
die pyramidenförmige Schaltung zu dem entsprechenden Ziffernkaiial geschlossen wird. Anschließend wird
das Signal der Auswerfvorrichtung zugeleitet. Wie oben erwähnt, kann dieses Signal beispielsweise dazu
verwendet werden, einen oder mehrere Magnete eines Lochgeräte.- zu erregen, damit die abgetastete Ziffer
aufgezeichnet wird. Wie erwähnt, können mehrere aufeinanderfolgende
Vergleiche zwischen der Maske eines Zeichens und seinen Bildern durchgeführt werden. Die
pyramidenförmige Schaltung wird iedoch nur von dem er-teii Signal eingestellt. Die übrigen Signale
haben, bedmgt durch die Zeitdauer, während der die
Relais erregt sind, keine Wirkung.
Die Masken auf der Scheibe 30 können so geformt -ein. dal.'i -ie diejenigen Bereiche des Zeichens besonders
berück-ichtigeii. die am meisten zur Unterscheidung der Zeichen benutzt werden und bei denen
e< -ich herausgestellt hat. daß sie- in einer statistischen
Überprüfung der I vpeiiqualitat am wenigsten austallen.
Ks können z. B. einige Teile- der negativen
Masken wegfallen. die unwesentlich sind. Das -ehaltet bis zu einem gewissen (irade die Möglichkeit
von Fehlem au-, Außerdem können die positiven Masken -■>
geformt -ein. dal.i die Linienbrei te fies
Zeichemimris-e- breiler i-t. als die Breite des eigentlichen
ahgetüliltei: Zeichens sein kanu. Umgekehrt
werden d;e negativen Ma-ken -o geformt. daß die
Linienbreite des Zeichenumrisse- schmäler ist. als die Breite des eigentlichen abgefüllten Zeichens sein kann.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführung-form der Erfindung schematisch dargestellt. Bestimmte Teile
dieser Ausführungsform entsprechen genau der ersten Atisführungsforni. und aus diesem Grunde werden
dieselben Bczug.-zahlen wie bei der ersten Ausführung.sform
verwendet. In dieser Ausführungsform wird nur eine senkrechte Abtastung benutzt, und aus diesem
Grunde ist ein Senkrecht-Kip[)generator86 vorgesehen.
Das SeiiUreeht-Kippsignal wird an die feststehenden
Ablenkspulen 87 und 88 der Abiaströhre 89 bzw. der Bildröhre 90 angelegt. Die Kathodenstrahlröhren 89
und 90 sind mit feststehenden Fokussierungsspulen 91 bzw. 92 versehen und mit einer l-lochspanimngsquclle
93 verbunden. Diese 1 lochspannuiigsque!Ie ist mit den
Kathoden und den Schirmen der Röhre verbunden.
Die Kathodenstrahlröhre 89 ähnelt einer Flying-Spot-Abtaströhre. erzeugt aber in diesem Falle nur
eine senkrechte Abtastlinie. Diese senkrechte Lichtabtastlinie wird durch die Linse 12 auf den Beleg
geworden. Wenn der Abtastlichtfleck auf einen dunklen Teil eine- Zeichens trifft, überträgt der Sekundärelektronenvervielfacher
17 ein Signal zum Bildverstärker und Impulsformer 18. der ebenso wie
der im ersten Ausfuhrungbeispiel beschriebene
arbeitet. Der Ausgangsimpuis v< >m Bildverstärker und
impulsformer wird einer Bildröhre 90 zugeleitet. Obwohl nur eine Bildrohre dargestellt ist, ver-teht es
sich von selbst, daß zwei Bildröhren, nämlich eine
positive- und eine negative, vorgesehen werden können.
Die Bildröhre 90 kann durch einen entsprechenden Motor 94 gedreht werden, -o daß alle elektrischen Anschlüsse
über entsprechende Schleifringe gehen müssen. Bei dem ausgeführten Beispiel überträgt der
Schleifring 95 die Bildsignale, während die Schleifringe 96 und 97 mit der Hoclispaimungsquelie verbunden
sind. Es köunci weitere Schleifringe vorgesehen
werden, um gegebenenfalls auch andere erforderliche Betriebs- oder Stciu-r-pannungen zu übertragen.
Die Bildsignale modulieren die Strahhing-intcii-itat
der Bildröhre, so daß die Bilder der abgetasteten Zeichen im Kandhereich de- Schirm- der Bildröhre
erscheinen. Die Bildröhre wird mit einer Geschwindigkeit
um ihre Achse gedreht, die der Zeichenabtastgeschwindigkeit
entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, ein Zeichen auf einmal abzutasten. Durch die
waagerechte Bewegung des Beleg- wird sichergestellt. daß das Zeichen den -enkreeht sich bewegenden
Leuchtfleck' schneidet. Da die rechte Seite des Zeichens zuerst abgetastet wird, erscheint diese auch zuerst auf
der Bildröhre. Bei der Bewegung de- Zeichen-; bewegt
sich auch die Bildröhre. Ks gelang! also ein gauze-Zeicheil
bei nur einer Abtastung de- Zeichen- auf die Bildröhre, und e- kann dnrt bleiben, bis der Raum auf
dem Schirm, den es einnimmt, wieder verwendet werden mull. K- kann also ■ -i 11 Rölireu-chirm mit einer
langen Nachleuchtdatier verwendet werden.
Jetzt kann da- negative Bild auf dem Schirm der Bildröhre mit positiven Ma-k.-n auf der Scheibe 98
wie bei der ersten Au-führung-f >nii verg'iehen
werden, wodurch schließlich ein Steuersignal an die
Vorrichtung 85 gelangt.
Die oben beschriebene Au-führung-form hat gegenüber der er-tei' gewi-se Verteile. Die Anzahl der
durchzuführenden Abtastungen is; ;inf eine voll-
-tändige Abtastung für jede- Zeichen verringert worden. Mit der zweiten Ausführuugsl'nnn kann mau
eine größere Ahfühlge-chwindigkeil erreichen, weil
keine relative Bewegung zwischen den '>ho-:>ho-
Claims (17)
- 9 10reszierendeii Schirm der Bildrohre und den darge- werden durch eine Lichtquelle 106 ausgeleuchtet, undstellten liildeni der Zeichen erfolgt. Die Nachleucht- ihr vergrößertes Abbild wird auf die Oberfläche einerdatu-r de- verwendeten Stoffes ans der Gruppe der Abta-tseheibe 107 durch die Linse 12 projiziert. Am!'hiisphore !»ringt bei der ersten Ausführung, in- äußeren Rand der Scheibe 107 ist eine Anzahl vonsofern es die Ahfühlgeschwindigkeit betrifft, eine Ein- 5 Öffnungen vorgesehen, die den gleichen Abstand von-e'iräukung: denn wenn da- liild >ich zu schnell über der Rotation.-aeh-e haben. I )ie Scheibe 107 sitzt aufden l.eueht.-chinn bewegt, bewirkt da- Nachleuchten einer Welle 108 und wird durch eine nicht näher dar-des Schirm- ein unerwünschtes Verschmieren des gestellte Vorrichtung angetrieben. Die AbtastscheibeHiMeS. bewirkt eine senkrechte Abtastung des Zeichens inBei einer dritten Au.-führungsfonn gemäß I· ig. 6 io ähnlicher Weise, wie ihes durch Bewegung des Liehtwird eine Anzahl der Lleinente des zweiten Aus- punktes bei den Ausführung-fonnen zwei und drei fi'ihru;;g>bei.-piel- verwendet. Xach Fig. 6 sind die geschieht. Rei Auftrennen einer Öffnung der Loch-Abtastkathodenstrahlröhre 99 und die Bildkathoden- scheibe auf ein Zeichen wird ein Signal im Sekundärstrahlriihre 100 ebenfalls mit einer Hochspannungs- elektronenvervielfacher 17 erzeugt und zu dem BiM-(|uelle und einem Senkrecht-Kippspannungsgenerator 15 verstärker und Impulsformer 18 geleitet. Der Ausverbunden. Der sich senkrecht bewegende Lichtpunkt gangsimpuls der Einheit 18 dient zum Modulieren des tiberstreicht das Zeichen auf dem waagerecht be- Hochfrequenz- und T ioeh-pannungsgenerators 109. wegten Beleg. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel dessen moduliertes Ausgang-signal an eine feststehende wird das Ausgangssignal de> Sekundärelektronen- Platte 110 gelegt wird, die nahe dein Außenrand einer vervielfachers 17 verstärkt, in der Einheit 18 geformt 2° Seite einer Kunststoffscheibe 111 montiert ist. Diese und der Bildröhre 100 zugeführt. Diejenigen Teile Scheibe hat dieselbe Anzahl von Entladungselektroden, eines Zeichens, die bei einer bestimmten senkrechten wie die Abtastscheibe 107 Öffnungen hat. und ist auf Abtastung abgetastet werden, erscheinen also auf dem der Welle 108 angeordnet. Eine Trommel 112 mit Schirm der Bildröhre. einer phosphoreszierenden Schicht ist auf einerEine mit einer phosphoreszierenden Schicht über- 25 Welle 113 drehbar angeordnet und wird durch einen zogene Trommel 101 ist auf der Welle 102 drehbar nicht näher dargestellten Antrieb mit einer der Geangeordnet, die durch nicht näher dargestellte Mittel schwindigkeit der Zeichenbewegung entsprechenden angetrieben wird. Diese Trommel rotiert jetzt vor der Geschwindigkeit gedreht. Die Entladungselektroden feststehenden Bildröhre. Daher wird das Licht, das können nahe an der phosphoreszierenden Oberfläche während einer bestimmten Senkrechtabtastung auf 3° der Trommel 112 vorbeilaufen. Beim Umlaufen der dem Schirm der Bildröhre erzeugt wird, durch die Scheibe passieren die sich bewegenden Entladungs-Lin-e 103 auf die phosphoreszierende Eläche der elektroden die Platte 110 und nehmen das hohe Trommel projiziert. Die Trommel kann sich um ihre Potential durch eine kapazitive Kopplung auf. Das Achse entsprechend der Geschwindigkeit drehen, mit starke elektrische Feld zwischen der benachbarten der die Zeichen an der Abtaststation vorbeibewegt 35 Elektrode und der geerdeten Trommel bewirkt eine werden. Der phosphoreszierende Schirm der Bildröhre elektrische Entladung, die den phosphoreszierenden kann ein kurzes Nachleuchten haben und intensives Stoff erregt. Die sich bewegenden Elektroden erregen blaues oder fast ultraviolettes Licht emittieren. Die die phosphoreszierende Schicht entlang eines Bogens, phosphoreszierende Schicht der rotierenden Trommel der mit dem Bogen der das Bild abtastenden Öftist vorzugsweise von einem Typ mit tiefliegenden 4° mingeii identisch ist. so daß keine Verzerrung auftritt. Maftstellen. der von einer Strahlung im sichtbaren Die Erregung entspricht den hellen und dunklen Be-Erequenzbereich erregt wird. Diese Phosphore reichen in dem RiId. Xachdem die Bildsignale die speichern die Energie durch Auffangen von Elek- Hochfrequeuzspannung moduliert haben. tronen höherer Frequenzbereiche. Die Elektronen I'm ein unerwünschte:- Wandern der Entladung zu können erst dann von ihren Haftstellen freigegeben 45 verhindern, i-t auf der Tromnielobertläehe ein !vaster werden, wenn sie durch eine Strahlung niedrigerer von eng aneinanderliegenden kleinen erhöhten Trenn-Frequenz erregt werden, z. B. von Infrarot. Dadurch Stegen vorgesehen, deren obere Spitzen aus leitendem ist es möglich, den größten Teil der gespeicherten Material bestehen. Der phosphoreszierende Stoff beEnergie in Form von emittiertem Licht während der findet sich zwischen diesen Rereichen. So wird die kurzen Zeit auszulösen, in der die phosphoreszierende 5° Entladung auf einen von vier Bereichen be.-chränkt. Schicht d;e Masken-cheibenvergleichsstation durch- die gleiche Abstände von dem .-ich bewegenden Punkt läuft. Darstellungsgemäß ist eine Tnfrarotquelle 104 haben.-o angeordnet, daß da- Bild des Zeichens zur Zeit des Das Bild de- Zeichens bewegt -ich. ähnlich wie beiλ ergleiehs ausgeleuchtet wird. Das RiM. das so auf der dritten Ausführungsform, zu der Vergleichsder Oberfläche der Scheibe· 101 ausgeleuchtet wird, 55 Station, um ein ideiitifizierung-signal zu erzeugenwird durch die Linse 105 projiziert, um mit den In rlieser Au-führung-form kann ein lange nachMasken auf der Scheibe 98 verglichen zu werden. Bei leuchtender, durch Strahlung.-einwirkung lö.-chhareiDurchführung eines W'rgleiches wird ein Signal vom Stoff aus der Gruppe der Phosphore verwendet werden.Sekundärelektronenvervielfacher 35 in tier üblichen So bleiben die Bilder während der Durchführung de-Weise an den Identifizierungsstromkrei- geleitet. 60 Vergleichs gut lesbar. Kurz danach wird die Trommel-Der \ orteil de- dritten Austülirungsheispiels gegen- oberfläche der Strahlung einer Infrarotlampe 114 ausüber dem zweiten besteht hauptsächlich darin, daß die gesetzt, die das Bild löscht. Dabei braucht nicht beRildröhre feststehend angeordnet sein kann. Außerdem fürchtet zu werden, daß die Bilder -ich bei aufkann der 1 hirehmesser der mit einem Stoff aus der einanderfolgenden Drehungen der Trommel überGruppe der Phosphore überzogenen Trommel eher 65 schneiden,vergrößert werden als die rotierende Bildröhre. ,,ι -. · ■ . * ■· 1 - 1 1—> /- 1 I Λ 1 Γ. Λ 1 Λ π Λ I tu. I. Il I.Die vierte Austuhrungstorm der Erfindung unterscheidet sich von der dritten insofern, als an Stelle 1. Verfahren zur Identifizierung von Linien der elektronischen Abtastmittel mechanische Abtast- zügen und Schriftzeichen durch Vergleich mi mittel verwendet werden. Die Zeichen auf dem Beleg 70 Masken, dadurch gekennzeichnet, daß die ziidentifizierenden Schriftzeichen in je ein positives und ein negatives Bild verwandelt und mit je einer Reihe von negativen und einer Reihe von positiven Marken verglichen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall die Zeichen durch aus der l'cruschteehnik an und für sich bekannte Mittel punktwei-e abgetastet, die elektrischen Bildsignale Impuls-Form- und Begrenzerschaltungen zugeführt und an-ehließcnd zur gleichzeitigen Darstellung ie eines positiven und emc- negativen Bilde,- des ahgcia.-tcte:i Zeichen- zwei clektrn-optischeii Wandlern zugeführt werd.en. derart, daß. bedingt durch die Formung. Begrenzung und [Tmformung der elektrischen Signale, je ein positive- und ein negatives scharfe- und gleichförmig geschwärztes I IiM erhalten wird.
- 3. Anordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dall die Ma>ken auf einem rotierenden Träger angeordnet sind.
- 4.Anordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dal! den den einzelnen zu identifizierenden Zeichen entsprechenden Masken impulserzeugende Mittel zugeordnet sind, deren Impulse einer identinzierungsschaltung zugeführt werden und die hei gleichzeitigem Auftreten eines hei Übereinstimmung zwischen Masken und Bild auftretenden Signal- an einer dem abgetasteten Zeichen entsprechenden Leitung einen Impuls erzeugen.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Maske eine bestimmte I.ochkombination am Träger zugeordnet ist. die im Zusammenwirken mit einer Lichti|iielle und einer der Lochzahl entsprechenden Anzahl von Fotozellen die der Identifizierungsschaltung zuzuführenden Impulse erzeugt.
- b. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Tdentitizierungsschaltung mit einer Koinzidenzschaltung kornbiniert ist, die bei Übereinstimmung zwischen Maske und abgetasteten Zeichen die Impulse an den den einzelnen Zeichen zugeordneten Ausgängen auftreten läßt.
- 7. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bi- b, dadurch gekennzeichnet, dall die Abtastung durch eine rasterförmig geführte Lichtquelle erfolgt.
- •S. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dall die Abtastung durch eine einlauf einer Linie geführte Lichtquelle erfolgt.
- °. Anordnung nach den .Ansprüchen 3 bi- S. dadurch gekennzeichnet, dall die Lichtquelle durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt wird.
- 10. Anordnung nach den Ansprüchen 3 his ''. dadurch gekennzeichne!, dal.' der elektro-optische λ\ andler aut einem rotierenden '! rager angc-' irdiH-t ist.
- 11. Anordnung nach .Anspruch, Ul. dadurch "ekennzeiehnc·.. dall lie 1 "uilav.ig^-chwindigkcit der Bildröhre -Irr < le-ehwindigkei' de- Kennzeichen träger vor.-c hub- entspricht.
- IJ. Anordnung nach de:i An-prüchcn 3 his I 1. dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-optische Wandler als Katlv'den-trahlröhiv ausgebildet i-t.
- 13. Anordnung nach den Ansprüche·.- 3 bi- S. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der zu identifizierenden Zeichen und die 1 *mWandlung der elektrischen ΓηιρηΙ-e in ein opti-che- !'>ild mittel-Lochscheiben erfolgt.
- 14. Anordnung nach Anspruch, 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Lochscheibe mit gleichem Abstand von der Drehachse angeordnet sind.
- 15. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß das Bild de- elektrooptischen Wandler- auf eine LeuchtstolT-cliicht langer Xachleuchtdauer übertragen wird, die aut dem Mantel eines rotierenden Zvlinder- angeordnet ist.
- 16. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß die umgeformten und verstärkten Abtastimpulse über eine Anzahl von F.lektroden. die auf einer rotierenden Scheibe mit gleichem Abstand von der Drehachse angeordnet sind, auf einer am Aullenniaiitcl eine- rotierenden Zylinders angeordneten Leuchtstoff-chich? langer Xachleuchtdauer ein mit den Masken zn vergleichendes Bild de- abgetasteten Zeichens erzeugen.
- 17. Anordnung nach den Ansprüchen 15 und I o. dadurch gekennzeichnet, daß da- auf der rotierenden Leucht-toffschicht erzeugte Bild des abgetasteten Zeichens vor dem Vergleich mit den Masken durch Bestrahlung intensiviert bzw. nach dem Vergleich gelö-cht wird.In Betracht gezogene Druckschrift
Deutsche Patentschrift Xr. '>7Ü I1Hl:
USA.-Patentschriften Xr. 2 131 'Hl. 2< >f
britische Patentschrift \Tr. 3°(> 51)4.1 Herzu 2 Blatt Zeichnungen
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