DE2008564A1 - Lichtschreiber - Google Patents
LichtschreiberInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/0354—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtschreiber
mit zwei rasch und bequem umschaltbaren Einstellungen, nämlich einer Einstellung mit hoher Auflösung und
einer mit niedriger Auflösung. Wenn auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mit dem Lichtschreiber bestimmte Stellen oder Flächenbereiche abgegrenzt werden sollen, eignet sich
die Einstellung mit niedriger Auflösung insbesondere zum
Löschen oder für solche Vorgänge, bei denen es sich um große Flächenbereiche handelt; die Einstellung mit hoher Auflösung dient zum Zeigen und für solche Vorgänge, bei denen eine
Stelle auf dem Bildschirm genau festgelegt werden soll.
einer mit niedriger Auflösung. Wenn auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mit dem Lichtschreiber bestimmte Stellen oder Flächenbereiche abgegrenzt werden sollen, eignet sich
die Einstellung mit niedriger Auflösung insbesondere zum
Löschen oder für solche Vorgänge, bei denen es sich um große Flächenbereiche handelt; die Einstellung mit hoher Auflösung dient zum Zeigen und für solche Vorgänge, bei denen eine
Stelle auf dem Bildschirm genau festgelegt werden soll.
Bei rechnergesteuerten Konstruktionsanlagen können
mit einem Lichtschreiber die auf dem Bildschirm einer Kathoden-
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strahlröhre angezeigten Gegenstände und ihre Lage- auf dem
Bildschirm zeichnerisch verändert werden. Mit den zur Zeit vorhandenen LichtSchreibern lassen sich die Koordinaten eines
Punktes auf dem Bildschirm genau festlegen, was für viele Verwendungszwecke sehr zweckmäßig, ja sogar notwendig ist.
Beim Löschen oder Abändern eines angezeigten Gegenstands oder aber beim nachträglichen Schattieren einer vorgezeichneten
Fläche muß mit einem Lichtschreiber hoher Auflösung jeder einzelne Lichtpunkt, der in der Anzeige geändert werden soll,
festgelegt werden. Das ist zumindest ein sehr mühsamer Vorgang.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Lichtschreiber mit variablem Auflösungsvermögen. Der Lichtschreiber kann
rasch und bequem so eingestellt werden, daß er gemäß den jeweiligen
Anforderungen entweaer einen Punkt oder einen größeren
Flächenbereich auf dem Bildschirm in seinem Blickfeld erfaßt und dadurch für ein angeschlossenes System festlegt. Obwohl
für ein variables Auflösungsvermögen verschiedene Konstruktionen möglich sind, enthält der Lichtschreiber vorzugsweise
innerhalb eines Gehäuses eine Anzahl lichtelektrischer Elemente,
die jedes auf eine bestimmte Farbe ansprechen. Die Elemente sind ao angebracht, daß sie nur das Licht empfangen, das durch
entsprechende konzentrische Filter verschiedener Farbe und Größe hindurchfällt, die aich in einer Öffnung dea Gehäuses
befinden. Der Lichtschreiber kann so eingestellt werden, daß er einen Flächenbereich passender Größe erfaßt, indem das
lichtelektrische Element oder die Elemente, deren zugehörige
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Filter einen Flächenbereich, der gewünschten Größe durch die
öffnung hindurch abgrenzen, entweder von Hand oder automatisch
ausgewählt werden-. -:....-;· ·..-..
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird ■
■im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert..
Figur 1 ist. eine .schaubildliche Darstellung des
bevorzugten Lichtschreibers, wobei das Gehäuse, teilweise abge-'
brochen dargestellt ist. . . -
Figur 2 ist eine schematisehe Darstellung einer
Anlage, in der der Lichtschreiber verwendet wird. . ·
Wie Figur 1 zeigt-, enthält der bevorzugte'Aufbau
des Lichtschreibers 10 ein röhrenförmiges Gehäuse 11, das an
seinem einen Ende eine als Apertur dienende Öffnung 12 -besitzt. In dieser Öffnung befindet sich ein. Filter 13» das aus mehreren
konzentrischen Filterflächen -14' und 14" besteht, wobei die
verschiedenen Flächenbereiche für verschiedene Farben durchlässig sind. Ein. zerlegbares lichtelektrisches Element 16,
etwa ein "Raysistor", befindet sich im Gehäuse und empfängt
■ d§.·§».durch die Öffnung und durch di.e .Filterflächen hindurchtre-ten,de
Licht. Das lichtelektrische Element enthält elektris c>ch
,;id^;oli.erte, halbkreisförmige Flächenelemente 171 und 17"'
Über-diesen Elementflächen befinden sich halbkreisförmige
. Filterileckplatt.eii. 18', .und 18", die für das von den Flächen»
bg.reichßn 14'. und J4" hin.durchgelassene Licht durchsichtig sind.
Die Farbdurchlässigkeit ,der verschieden großen konzentrischen E^ächenbereiche 14' und 14." und die der halbkreisförmigen
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Filterdeckplatten 1 β' und 18" schließen sicx: vorzugsweise
gegenseitig aus; d. h. wenn beispielsweise die Filterfläche 14' und die FilterdecKplatte 18' für rotes Licht durchlässig
sind, sind die Filterfläche 14" und die Filterdeckplatte 18" für grünes licht durchlässig. Auf diese Weise spricht das
lichtempfindliche Element 17' nur auf Licht an, das durch die Filterfläche 14' und Deckplatte 18' hindurchgeht, während das
lichtelektrische Element 17" nur auf das durch die Filterfläche 17" und Deckplatte 18" hindurchgehende Licht anspricht. Auf
diese Weise erfaßt das lichtelektrische Element 17' nur das relativ kleine kreisförmige Feld der Filterfläche 14', während
das lichtelektrische Element 17" das größere ringförmige Feld der Filterfläche 14" erfaßt.
Die lichtelektrischen Elemente können über eine Ausgangsleitung 21 mit einer an einen Sechner angeschlossenen
Konstruktions-Steueranlage verbunden sein, die sich so programmieren läßt, daß eines oder beide lichtelektrischen Elemente
dem jeweiligen Arbeitsgang entsprechend automatisch gewählt werden können. Auch in einer solchen Anordnung ist es zweckmäßig,
die Möglichkeit zu haben, eines.oder beide lichtelektrischen Elemente von Hand einstellen zu können. Hierfür sind
die lichtelektrischen Elemente über einen Schalter 22, dessen Schaltknopf aus dem Gehäuse herausragt, mit der Ausgangsleitung
21 verbunden. Da die einzelnen konzentrischen Filterflächen 14* und 14H ein zunehmend größeres Blickfeld umfassen, kann
durch Betätigen des Schalters ein Blickfeld mit dem gewünsch-
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ten Umfang .gewählt werden, von dem aus das Licht in den Lichtschreiber
.einfällt. Da die konzentrischen Filterflächen überlappende
Farben nicht hindurchlassen, enthält das auf die
äußere ringförmige Filterfläche ansprechende' lichtelektrische Element (oder die auf mehrere äußere Ringflächen ansprechenden
Elemente) einen zentralen toten Punkt, so daß die elektrische Ausgabe des Elements dann kurzzeitig ausfällt, wenn ein beweglicher -Lichtpunkt die von den Ringfiltern umgebene zentrale
Zone durchlauft. Um diesen elektrischen Signalausfall zu verhindern,
kann der Ausgang des auf die zentrale Filterzone ansprechenden Elements mit dem Ausgang des Elements kombiniert
werden, das die äußere Ringfläche umfaßt.
Lichtschreiber werden üblicherweise in rechnergesteuerten
Kohstruktionsanlagen verwendet, einer'Anlage, wie
sie-'bWfs'p-ielsv^eise in dem Report ESL-R-132 des Massachusetts
Institute of Technology unter dem Titel "Design Of a Remote ""'
"lUl'apTatf- Console" von G-. C. Randa, Februar 1962, beschrieben
wirdi*'I;#i%1 Fifoir 2 schematisch zeigt, enthalten solche Anlagen'
äußerndem Lichtschreiber 10 eine als Anzeigegerät dienende
Kathodenstrahlröhre 31 und ein Steuersystem 32. Um einen
Flächenbereich oder einen Punkt auf dem Bildschirm des Anzeige
geräts abzugrenzen, liefert das Steuersystem geeignete Elektronenstrahlinteijsität
und 'Ablenksignale an das Anzeigegerät, wodurch der Elektronenstrahl in einem vorgegebenen Raster den
Bildschirm der Röhre wiederholt abtastet. Wenn der Lichtschreiber
an der für die Steuerung vorgesehenen Stelle auf
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-βBildscairü
der Röhre aufgesetzt wird, erzeugt der von der Phosphorschicht der Kathodenstrahlröhre emittierte Lichtstrahl,
den der über die Lichtschreiberöffnung 12 laufende Elektronenstrahl verursacht, entsprechende elektrische signale in den
von dem Lichtstrahl getroffenen lichtelektrischen Elementen 17' und 17". Das Steuersystem korreliert das von den lichtelektrischen Elementen erzeugte Signal (oder die Signale) mit
den Ablenksignelen des Bildabtastvor£angs, wodurch die durch den Lichtschreiber auf dem Bildschirm markierte Stelle festgestellt
werden icann. Die hierdurch von dem Lichtschreiber definierte
Zone entspricht direkt dem Flächenbereich, von dem aus Licht durch die Öffnung und durch die entsprechende Filterfläche
auf das ausgewählte lichtelektrische Element auftrifft. Durch
Auswahl desjenigen lichtelektrischen Elements (oder der Elemente), das durch die Öffnung einen Flächenbereich gewünschter Größe
erfaßt, kann mit dem Lichtschreiber entweder ein Punkt oder ein größerer Flächenbereich für das Steuersystem festgelegt werden.
Das Element und das Blickfeld können dem jeweiligen Arbeitsgang entsprechend entweder von Hand durch Betätigen des
Schalters 22 oder automatisch durch das Steuersystem 32 ausgewählt werden. Wenn durch den Lichtschreiber beispielsweise
ein Punkt festgelegt werden soll, würde das Steuersystem den elektrischen Ausgang des lichtelektrischen Elements 17' auswählen
und auf diesen Ausgang ansprechen, während andererseits, wenn ein größerer Flächenbereich z. B. gelöscht werden soll,
das Steuersystem vorzugsweise auf den elektrischen Ausgang
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beider lichtelektrischer Elemente Ίγ' und 17" anspricht.
Die Llöglichkeit, einen größeren ELächenbereich auf
dem Bildschirm abgrenzen zu können, ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn Information abgeändert oder gelöscht werden
soll,- da die diese Informstion tragenden Leuchtflächenbereiche
dann einfach durch einige wenige strichweise Bewegungen'mit
dem Lichtschreiber überdeckt werden können. Andererseits muß auch die Möglichkeit gegeben sein, kleinere Flächenbereiehe
oder einen Punkt zu definieren, da hierdurch die Lagekoordinaten einer auf dem Bildschirm anzuzeigenden Information festgelegt
oder von Hand Linien gezeichnet werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Lichtschreiber und der zugehörigen Anlage
sind diese beiden Anwendungsmöglichkeiten gewährleistet.
Obwohl im vorstehenden eine bevorzugte Ausführungs~
form des erfindungsgemäßen Lichtschreibers dargelegt wurde,
ist für Fachleute ersichtlich, daß andere Ausführungsformen bevorzugt und Abwandlungen vorgenommen wer- den können, soweit
sie in den Bereich der Erfindung fallen.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANNMünchen, den 2 k. Fet). 1970Ihr Zeichen Unser ZeichenELECTRIC IMAGE SYcTj^-o COi-POKATIOiJi
Cambridge, Massachusetts
V. St. A.Patentanmeldungs Lichtschreiber.PATLIJ TAI^bPHU CHE, Ί. Schreiber, gei-cennzeichnet durch ein Gehäuse (11), Vorrichtungen (17'> 17") innerhalb des Gehäuses, die auf Strahlungsenergie ansprechen, Vorrichtungen (14'), die ein Auftreffen der Strahlun senergie auf die strahlung^empfindlichen Vorrichtungen nur von einem begrenzten Blickfeld aus zulassen, und Vorrichtungen (14"), die ein Auftrefien der Strahlungsenergie auf die strahlungsempfindlichen Vorrichtungen nur von einen; Blickfeld aus zulassen, dessen Grüße von dem erwähnten begrenzten Blickfeld verschieden ist.2, Lichtschreiber, ge^ennseichnet durch ein Gehäuse (11) iat e:iner eine Apertur bildenden Öffnung (12), lichtempfindliche Vorrjchtun.»'en (17*, 17") innerhalb des Gehäuses, c'9 nur das durch die Arertur ejutretonrie liclit empfangen,0098A0/ 1 876BAD ORIGINALund Vorrichtungen (14*, 14")» niit denen das durch die Apertur hindurchgehende effektive Blickfeld der lichtempfindlichen Vorrichtungen selektiv variiert werden kann.3. Lichtschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Vorrichtungen mehrere lichtempfindliche Elemente enthalten, die jedes auf eine andere Farbe ansprechen, wobei die Vorrichtung zur Änderung des effektiven Blickfelds innerhalb des Gehäuses vorgesehene Filtervorrichtungen (14', 14") enthält, deren Filterflächen für Farben durchlässig sind, die der Farbempfindlichkeit der lichtempfindlichen Elemente entsprechen.4. Anzeigesystem, gekennzeichnet durch ein Anzeigegerät, das von einem Bildschirm Licht ausstrahlt, Steuervorrichtungen (32), die mit dem Anzeigegerät (51) verbunden sind und dafür sorgen, daß das Anzeigegerät nacheinander Licht von verschiedenen Flächenbereichen des Bildschirms ausstrahlt j eine Lichtschreibervorrichtung (10) mit einem Gehäuse (11), die vor dem Bildschirm plaziert werden kann und eine Öffnung (12) enthält, die eine Apertur bildet und dem Bildschirm zugekehrt ist, lichtempfindliche Vorrichtungen (171, 17") innerhalb des Gehäuses, die nur das durch die Apertur hindurchgehende Licht empfangen, Vorrichtungen, um das durch die Apertur hindurchgehende effektive Blickfeld der lichtempfindlichen Elemente zu variieren, und Vorrichtungen (21), die die lichtempfindlichen Vorrichtungen des LichtSchreibers mit der Steuervor-009840/1876richtung (32) verbinden, tun eine Korrelation zwischen dem von dem Anzeigegerät abgestrahlten Licht und dem Ausgang der lichtempfindlichen Elemente zu schaffen.5. Ληzeigesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Vorrichtungen enthält, um gemäß dem jeweils von dem Anzeigesystem durchgeführten Arbeitsgang eines der verschiedenen Blickfelder der lichtempfindlichen Vorrichtungen automatisch auszuwählen.6. Anzeigesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Vorrichtung mehrere lichtempfindliche Elemente (17'» 17") enthält, die jedes auf eine andere Farbe des von Bildschirm abgestrahlten Lichts ansprechen, wobei die Vorrichtung zur Änderung des effektiven Blickfelds innerhalb des Gehäuses vorgesehene Filtervorrichtungen (14·, 14») enthält, deren Filterflächen verschiedene Blickfelder definieren und für solche Farben durchlässig sind, die der Farbemfpindlichkeit der lichtempfindlichen Elemente entsprechen.009840/1876
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- 1970-03-24 JP JP45024165A patent/JPS493284B1/ja active Pending
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