DE3916517A1 - Hydrostatischer antrieb - Google Patents
Hydrostatischer antriebInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/04—Control effected upon non-electric prime mover and dependent upon electric output value of the generator
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/16—Controlling the angular speed of one shaft
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydrostatischen Antrieb nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten hydro
statischen Antrieb wird als Meßsignal der Druckabfall an einer in
der Förderleitung der Pumpe angeordneten Drossel dazu benutzt, um
beispielsweise ein Stromregelventil so zu steuern, daß am Drehstrom
generator eine erwünschte Drehzahl erreicht wird. Ein derartiger
Antrieb ist etwas aufwendig und nicht immer genau genug.
Der hydrostatische Antrieb mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Drehzahl des
Hydromotors bzw. Drehstromgenerators auf sehr einfacher Weise außer
ordentlich genau eingehalten wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung und Zeichnung wiedergegeben. Letztere zeigt in schema
tischer Darstellung drei Ausführungsbeispiele eines hydrostatischen
Antriebs für Drehstromgeneratoren.
In sämtlichen Ausführungsbeispielen ist mit 10 die Brennkraft
maschine eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, welche über einen Riemen
trieb 11 und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine aus zwei
Pumpen 12, 13 bestehende Tandem-Zahnradpumpe antreibt. Die Pumpen
12, 13 saugen Druckmittel aus einem Behälter 14 an. An die Pumpe 12
ist eine Förderleitung 15 angeschlossen, die zu einem Hydromotor 16
führt, welcher über einen Riementrieb 17 zwei Drehstromgeneratoren
18, 19 des Fahrzeugs antreibt. Vom Hydromotor 16 führt eine Rück
leitung 20 zum Behälter 14.
An die Pumpe 13 ist eine Förderleitung 22 angeschlossen, welche zu
einem elektromagnetisch verstellbaren Proportionalventil 23 führt.
Von diesem Ventil führen weiterhin zwei Leitungen 24, 25 zu einer
Leitung 26, welche an die Rückleitung 20 angeschlossen ist und die
auch mit den Förderleitungen 15, 22 in Verbindung steht und außerdem
zum Ventil 23 zurückführt. Im Abschnitt 26 A der Leitung 26 zwischen
den beiden Förderleitungen 15, 22 ist ein Rückschlagventil 27
angeordnet, das sich in Richtung von der Leitung 22 zur Leitung 15
hin zu öffnen vermag. Außerdem ist in der Leitung 26 ein Druck
begrenzungsventil 28 angeordnet.
Von der Klemme W des Drehstromgenerators 19 führt eine elektrische
Leitung 30 zu einem elektronischen Steuergerät 31, von welchem eine
elektrische Leitung 32 zum Elektromagneten 33 des Proportional
ventils 23 führt. An der Klemme W des Generators 19 wird dessen
Frequenz gemessen, die beispielsweise bei einer Drehzahl des
Generators von 4 000 U/min etwa 400 Hz beträgt.
Die beiden Zahnradpumpen 12, 13 fördern den Volumenstrom bei
niedriger Drehzahl und geschlossenem Drosselventil 23 - Schalt
stellung I - zum Hydromotor 16 (z. B. Zahnradmotor). Der Förderstrom
der Pumpe 13 fließt dabei über den Leitungsabschnitt 26 A in die
Förderleitung 15 der Pumpe 12. Bereits bei einer Pumpendrehzahl von
etwa 800 U/min wird eine Drehzahl des Drehstromgenerators von etwa
4 000 U/min erreicht. Bei weiterem Anstieg der Pumpendrehzahl und
damit des Förderstroms würde die Drehzahl des Hydromotors 16 zu
stark ansteigen. Deshalb wird über die Klemme W am Drehstrom
generator 19 die Frequenz gemessen. Über das elektronische Steuer
gerät 31 wird der Elektromagnet 33 des Drosselventils 23 beeinflußt.
Dieses verstellt sich nun bei steigender Drehzahl stetig in Richtung
Schaltstellung II, d. h. der Förderstrom der Pumpe 13 wird nach und
nach über die Leitungen 22, 25, 20 zum Behälter abgeleitet. Damit
bleibt die Drehzahl am Drehstromgenerator weitestgehend konstant.
Bei einer Pumpendrehzahl von etwa 1 700 U/min fließt der Förderstrom
der Pumpe 13 vollständig zum Behälter. Die Pumpe 12 fördert jetzt
allein den Volumenstrom zum Hydromotor 16. Dessen Drehzahl bzw. die
des Drehstromgenerators steigt nun auf etwa 4 500 U/min an, bei
einer Pumpendrehzahl von etwa 2 000 U/min.
Damit die hydraulischen Energieverluste gering sind, muß die Pumpe
13 bereits vor der optimalen Drehzahl der Brennkraftmaschine abge
regelt haben. Der hydrostatische Antrieb ist so ausgelegt, daß auch
bei Ausfall der Elektronik 31 die Pumpe 12 weiterhin einen Volumen
strom fördert, der für eine hohe Drehzahl am Hydromotor 16 bzw.
Drehstromgenerator 18, 19 sorgt und dadurch immer noch ein aus
reichender Laststrom am Generator fließt. Bei gefüllter Batterie und
minimalem Laststromverbrauch wird über den serienmäßigen Spannungs
regler am Drehstromgenerator die Erregerspannung zurückgenommen,
wodurch ein niedriger Laststrom erzeugt wird. Das maximale Förder
volumen der Pumpe 12 ist größer als derjenige der Pumpe 13.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 wird eine völlig andere
Art der Drehzahlsteuerung des Hydromotors verwirklicht. Gleiche
Teile wie beim vorigen Ausführungsbeispiel sind mit denselben
Ziffern bezeichnet. Anstelle der Pumpe 13 tritt nun eine verstell
bare Pumpe 40, deren Verstellglied mit 41 bezeichnet ist. Von diesem
führt eine elektrische Leitung 42 zur Elektronik 31. Diese ist
wiederum an die Klemme W des Drehstromgenerators 19 angeschlossen.
Die Förderleitung 43 der Pumpe 40 ist über eine Leitung 44 an die
Förderleitung 15 der Pumpe 12 angeschlossen. Die Drehzahlregelung
des Hydromotors 16 erfolgt nun durch entsprechende Volumenstrom
regelung der verstellbaren Pumpe 40. Bei höherer Drehzahl wird diese
nach und nach auf Fördermenge Null gestellt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber
demjenigen nach Fig. 2 dadurch, daß hier nur noch die verstellbare
Pumpe 40 für die Erzeugung des Volumenstroms vorgesehen ist. Die
Drehzahl des Hydromotors wird durch entsprechende Ansteuerung der
Stelleinrichtung 41 von der Elektronik 31 her über den gesamten
Antriebsdrehzahl-Bereich der Pumpe 40 konstantgehalten.
Claims (4)
1. Hydrostatischer Antrieb, bei dem der Hydromotor (16) einen oder
mehrere Drehstromgeneratoren (18, 19) eines Kraftfahrzeugs antreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzsignal an der Klemme (W) des
Drehstromgenerators einem elektronischen Steuergerät (31) signali
siert wird, das seinerseits Steuersignale abgibt zu Steuergliedern
(23, 40, 41) im Hydraulikkreis des hydrostatischen Antriebs zwecks
Drehzahlregelung des Hydromotors (16).
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Bereitstellung des Förderstroms zwei Pumpen (12, 13) vorgesehen
sind, wobei die eine Pumpe (12) dauernd Druckmittel zum Zahnradmotor
(16) fördert, während der Druckmittelstrom der zweiten Pumpe (13)
mit Hilfe eines elektromagnetisch betätigbaren Proportionalventils
(23) zum Behälter absteuerbar ist, und daß der Elektromagnet des
Drosselventils (23) von der Verstärkerelektronik (31) entsprechend
eingestellt wird.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Konstantpumpe (12) und eine Verstellpumpe (40) zur Versorgung des
Hydromotors (16) vorgesehen sind, wobei die Verstellpumpe (40) über
die Verstärkerelektronik (31) entsprechend eingestellt wird.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß für die
Bereitstellung des Förderstroms nur eine einzige verstellbare Pumpe
(40) vorgesehen ist, deren Fördervolumen durch entsprechende Ein
stellung des elektronischen Steuergeräts konstantgehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916517A DE3916517A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Hydrostatischer antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916517A DE3916517A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Hydrostatischer antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916517A1 true DE3916517A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6381086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916517A Ceased DE3916517A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Hydrostatischer antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916517A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6604052U (de) * | 1959-10-09 | 1969-12-04 | Linde Ag | Hydraulische energieübertragung. |
US3558901A (en) * | 1969-02-24 | 1971-01-26 | Charles J Jacobus | Standby power system |
GB1337399A (en) * | 1970-12-21 | 1973-11-14 | Automatic Radio Mfg Co | Constant speed drive |
-
1989
- 1989-05-20 DE DE3916517A patent/DE3916517A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6604052U (de) * | 1959-10-09 | 1969-12-04 | Linde Ag | Hydraulische energieübertragung. |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: otp "ölhydraulik u. pneumatik" 32 (1988) Nr. 8, S. 537-548 * |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16H 61/40 |
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8131 | Rejection |