DE3915141A1 - Entwicklerzusammensetzung fuer vorsensibilisierte platten und verfahren zu deren entwicklung - Google Patents
Entwicklerzusammensetzung fuer vorsensibilisierte platten und verfahren zu deren entwicklungInfo
- Publication number
- DE3915141A1 DE3915141A1 DE3915141A DE3915141A DE3915141A1 DE 3915141 A1 DE3915141 A1 DE 3915141A1 DE 3915141 A DE3915141 A DE 3915141A DE 3915141 A DE3915141 A DE 3915141A DE 3915141 A1 DE3915141 A1 DE 3915141A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- developer composition
- developer
- composition
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/26—Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
- G03F7/30—Imagewise removal using liquid means
- G03F7/32—Liquid compositions therefor, e.g. developers
- G03F7/322—Aqueous alkaline compositions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Entwicklerzusammensetzung für vorsensibilisierte Platten
zur Verwendung bei der Herstellung lithographischer Druckplatten
(nachfolgend als "PS-Platten" bezeichnet) und ein
Verfahren zur Entwicklung von PS-Platten.
Es ist bekannt, daß Diazogruppen von
o-Chinondiazidverbindungen dissoziieren, wenn sie mit
actinischen Strahlen bestrahlt werden, und die
o-Chinondiazidverbindungen werden hierbei in solche mit
Carbonsäuregruppen umgewandelt. Wenn eine bildmäßig
belichtete, lichtempfindliche Schicht, die eine solche
o-Chinondiazidverbindung enthält, mit einem alkalischen
Entwickler entwickelt wird, wird deren belichteter Teil
entfernt und der unbelichtete Teil hiervon bildet Bilder.
Daher werden solche o-Chinondiazidverbindungen derzeit
weitverbreitet als sogenannte positiv arbeitende,
lichtempfindliche Komponenten verwendet, insbesondere für
Zusammensetzungen für lichtempfindliche Schichten von
PS-Platten oder für Photoresistzusammensetzungen zur
Anwendung beim Ätzen. Insbesondere werden
Zusammensetzungen aus o-Chinondiazidverbindungen in
Mischung mit alkalilöslichen Harzen aus ökonomischen und
praktischen Gründen vorteilhafterweise verwendet. Unter
diesen werden allgemein diejenigen verwendet, die mit
einem Phenol-Formaldehyd-Kondensationsharz vom Novolak-Typ
oder Cresol-Formaldehyd-Kondensationsharz vermischt sind.
Als Entwickler für lichtempfindliche Schichten, die diese
o-Chinondiazidverbindungen enthalten, wird eine wäßrige
Lösung verwendet, die tertiäres Natriumphosphat,
Natriumhydroxid, Natriumsilikat, Kaliumsilikat,
Ammoniumsilikat oder eine Mischung hiervon enthält.
Wäßrige Lösungen von Natriumhydroxid, tertiärem
Natriumphosphat und dgl. ätzen jedoch stark Metallplatten,
wie eine Aluminiumplatte, und daher sind sie als
Entwickler für PS-Platten, bei denen Metallplatten als
Substrate verwendet werden, in Abhängigkeit der
Entwicklungszeit ungünstig. Darüber hinaus ist es
schwierig, eine gleichmäßige Entwicklung von PS-Platten zu
erzielen, und im schlimmsten Fall kommt es manchmal vor,
daß die Bilder verschwinden, wenn die Entwicklungszeit nur
geringfügig überschritten wird. Darüber hinaus wird ein
Entwickler beträchtlich abgebaut, wenn er wiederholt
verwendet wird, so daß die Verarbeitbarkeit eines
konstanten Volumens eines Entwicklers (d. h. die Menge an
PS-Platten, die mit einer solchen Menge eines Entwicklers
verarbeitet werden kann) sehr gering ist. Aus diesem Grund
wurde in jüngster Zeit vorteilhafterweise eine wäßrige
Lösung aus Natriumsilikat oder Kaliumsilikat verwendet.
Dies beruht darauf, daß diese wäßrigen Lösungen eine
geringe Ätzkraft besitzen und deren Entwicklungsfähigkeit
bis zu einem gewissen Ausmaß reguliert werden kann durch
Einstellen der Konzentration an Siliciumoxid (SiO₂) und
Natriumoxid (Na₂O) oder Kaliumoxid (K₂O), welche
Komponenten von Natriumsilikat oder Kaliumsilikat sind,
und des Verhältnisses (SiO₂/Na₂O oder SiO₂/K₂O) (im
allgemeinen als molares Verhältnis angegeben). In anderen
Worten, sowie die Menge an SiO₂ zunimmt, wird das
Entwicklungsvermögen eines Entwicklers herabgesetzt und
die Entwicklungsstabilität erhöht, während, sowie die
Menge an Na₂O oder K₂O zunimmt, das Entwicklungsvermögen
hoch wird und die Entwicklungsstabilität verringert wird.
Der Ausdruck "Entwicklungsstabilität", wie hierin
verwendet, bedeutet Stabilität von Bildern als eine
Funktion der Entwicklungszeit. Wenn somit lediglich die
Menge an Na₂O oder K₂O zunimmt, neigen die Bilder dazu,
innerhalb eines kurzen Zeitraums zu verschwinden.
Die Verarbeitbarkeit eines konstanten Volumens eines
Entwicklers wird hoch, sowie der Gehalt an Na₂O oder K₂O
zunimmt. Daher kann das Entwicklungsvermögen, die
Stabilität und Verarbeitbarkeit bis zu einem gewissen Grad
einem Entwickler verliehen werden durch Erhöhen der
Gesamtkonzentration unter Einstellung des Verhältnisses:
SiO₂/Na₂O oder SiO₂/K₂O als eine Funktion des
Entwicklungsvermögens und der Entwicklungsstabilität.
Diese Entwickler erfüllen jedoch nicht gleichzeitig diese
Anforderungen. Insbesondere wird, wenn ein erwünschter
Grad an Entwicklungsvermögen erreicht wird, die Stabilität
verschlechtert und, wenn eine erwünschte Stabilität
erreicht ist, das Entwicklungsvermögen und die
Verarbeitbarkeit beeinträchtigt. Weiterhin enthalten diese
Lösungen solche Komponenten in relativ hoher
Konzentration. Somit bilden sie leicht Niederschläge, und
es wird eine große Menge an Säure gebraucht, um sie bei
der Aufarbeitung des Abfalls zu neutralisieren.
Die Probleme der vorgenannten Entwickler, die
Natriumhydroxid, tertiäres Natriumphosphat,
Natriumsilikat, Kaliumsilikat oder dgl. enthalten, können
wie folgt zusammengefaßt werden: Wird die Alkalistärke
erhöht, verbessern sich das Entwicklungsvermögen und
die Verarbeitbarkeit des Entwicklers, jedoch ist seine
Entwicklungsstabilität unzureichend. Weiterhin muß die
Konzentration an Alkali reduziert werden, um
Entwicklungsstabilität zu erzielen, doch führt dies zu
einer Verringerung der Verarbeitbarkeit. Somit kann einem
Entwickler eine hohe Entwicklungsstabilität verliehen
werden unter Beibehaltung seiner hohen Alkalistärke, um
ausgezeichnete Entwickler zu erhalten.
Als Mittel zur Erzielung erwünschter Entwickler mit guter
Entwicklungsstabilität unter Beibehaltung einer hohen
Alkalistärke beschreibt die JP-A-50-51324 ein Verfahren,
umfassend das Zugeben eines anionischen oberflächenaktiven
Mittels oder eines amphoteren oberflächenaktiven Mittels
zu einem Entwickler; die JP-A-55-95946 beschreibt ein
Verfahren, bei dem ein wasserlösliches kationisches
Polymer einem Entwickler zugefügt wird; und die
JP-A-142528 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein
wasserlöslicher, amphoterer, polymerer Elektrolyt einem
Entwickler zugegeben wird.
Wenn jedoch diese Entwickler in einer automatischen
Entwicklungsvorrichtung über einen langen Zeitraum
verwendet werden, wird Schaumbildung während den
Entwicklungsbehandlungen beobachtet. Wenn solche
Entwickler einen langen Zeitraum nach einer
langandauernden Verarbeitung gelagert werden, wird
weiterhin Wasser verdampft und Ausfällungen gebildet, wie
Schlamm und/oder Bodensatz, wodurch manchmal verschiedene
Probleme resultieren, wie etwa eine Verschmutzung der
lithographischen Druckplatten in einer automatischen
Entwicklungsvorrichtung und das Verstopfen von Pumpen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Entwicklerzusammensetzung vorzusehen, die eine
ausgezeichnete Entwicklungsstabilität und Verarbeitbarkeit
besitzt, die weniger schäumend ist und welche kaum
Ausfällungen bildet, selbst wenn sie abgebaut wird bzw.
altert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Entwicklerzusammensetzung vorzusehen, die es ermöglicht,
beide, sowohl negativ arbeitende als auch positiv
arbeitende PS-Platten zu entwickeln, sowie ein Verfahren
zur Entwicklung dieser PS-Platten unter Verwendung einer
solchen Entwicklerzusammensetzung.
Die vorgenannten Ziele der vorliegenden Erfindung können
wirksam erreicht werden durch Vorsehen einer
Entwicklerzusammensetzung für PS-Platten, die Wasser, ein
Alkalisilikat und mindestens eine Verbindung mit
wenigstens einer Arylgruppe, wenigstens einer
Oxylalkylengruppe und wenigstens einer Sulfatestergruppe
oder Sulfonsäuregruppe, umfaßt.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend näher
erläutert.
Beispiele solcher Verbindungen, wie sie erfindungsgemäß
vorzugsweise verwendet werden, umfassen solche der
folgenden allgemeinen Formel (I)
A {-(CH₂) m -O-(CH₂CH(R¹)-O-) n -SO₃ - -M⁺} p (I)
worin bedeuten:
A eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;
M ein Wasserstoffatom, Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe;
m 0 oder eine ganze Zahl von nicht weniger als 1;
n 0 oder eine positive Zahl mit der Maßgabe, daß m und n nicht gleichzeitig 0 sind; und
p eine ganze Zahl von 1 bis 5.
A eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;
M ein Wasserstoffatom, Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe;
m 0 oder eine ganze Zahl von nicht weniger als 1;
n 0 oder eine positive Zahl mit der Maßgabe, daß m und n nicht gleichzeitig 0 sind; und
p eine ganze Zahl von 1 bis 5.
Die Arylgruppe A ist vorzugsweise eine Phenyl- oder
Naphthylgruppe, insbesondere bevorzugt eine Naphthylgruppe.
Die Arylgruppe kann mindestens einen Substituenten
besitzen. Bevorzugte Beispiele solcher Substituenten
umfassen Alkylgrupen mit 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 12
Kohlenstoffatomen, Alkylengruppen mit 2 bis 18
Kohlenstoffatomen, Ararlkylgruppen mit 7 bis 18
Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe und Halogenatome.
Beispiele niederer Alkylgruppen für R¹ umfassen solche mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise die
Methylgruppe. Bevorzugte Beispiele des Alkalimetalls M
umfassen Natrium und Kalium, und Beispiele der
Ammoniumgruppe umfassen NH₄ und NH(C₂H₅)₃. m bedeutet 0
oder eine ganze Zahl von nicht weniger als 1, vorzugsweise
0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 und insbesondere
bevorzugt 0. n bedeutet 0 oder eine positive Zahl,
vorzugsweise 0 oder eine Zahl bis zu 30. n bedeutet hierin
eine Durchschnittsadditionsmolzahl von Oxiden. Daher
umfassen die Verbindungen der vorgenannten Formel (I)
natürlich Mischungen solcher, die bezüglich der addierten
Molzahl von Oxiden differieren. Weiterhin können m und n
nicht gleichzeitig 0 sein, wie bereits oben erwähnt. p ist
eine ganze Zahl von 1 bis 5 und insbesondere 1 oder 2.
Besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) sind nachstehend genannt, wobei jedoch die Erfindung
nicht auf diese spezifische Beispiele beschränkt ist.
Die Verbindungen der Formel (I) können mittels dem in
JP-A-59-195641 (U. S. S. N 601 814, eingereicht am 19. April
1984, inzwischen zurückgenommen) beschriebenen Verfahren
hergestellt werden.
Die Menge der vorgenannten Verbindungen, die der
Entwicklerzusammensetzung zugegeben wird, liegt im Bereich
von 0,1 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung ist
grundsätzlich eine wäßrige Lösung eines Alkalisilikats.
Beispiele solcher Alkalisilikate sind Natriumsilikat,
Kaliumsilikat, Lithiumsilikat und Ammoniumsilikat, die
alleine oder in Kombination verwendet werden können. Das
molare Verhältnis SiO₂/M₂O (worin M ein Alkalimetall ist)
des Alkalisilikats liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5
bis 3,0 und insbesondere bevorzugt von 1,0 bis 2,0. Die
Entwicklungsfähigkeit des Entwicklers neigt abzunehmen,
sowie das molare Verhältnis 3,0 überschreitet, während
deren Alkalistärke zunimmt, sowie es kleiner als 0,5 wird.
Daher ist die Verwendung eines solchen Entwicklers mit
hoher Alkalistärke von der nachteiligen Wirkung begleitet,
daß Metall, wie etwa Aluminiumplatten, die weitverbreitet
als Substrate für PS-Platten verwendet werden, geätzt
werden. Die Konzentration des Alkalisilikats in dem
Entwickler liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%,
insbesondere bevorzugt von 1,5 bis 7 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Dies
ist darin begründet, daß, wenn die Konzentration 10 Gew.-%
überschreitet, Ausfällungen und/oder Kristalle leicht
gebildet werden und ein solcher Entwickler leicht
Gelierung verursacht, wenn sein Abfall bei der
Abfallbeseitigung neutralisiert wird. Daher wird die
Behandlung des Abfalls sehr problematisch. Andererseits
verringern sich das Entwicklungsvermögen und die
Verarbeitbarkeit des Entwicklers, wenn die Konzentration
weniger als 1 Gew.-% beträgt.
Weiterhin kann der Entwickler wahlweise andere alkalische
Agenzien enthalten. Beispiele solcher alkalischen Agenzien
sind anorganische alkalische Agenzien, wie Kaliumhydroxid,
Natriumhydroxid, Lithiumhydroxid, tertiäres
Natriumphosphat, sekundäres Natriumphosphat, tertiäres
Ammoniumphosphat, sekundäres Ammonoiumphosphat,
Natriummetasilikat, Natriumbicarbonat, Natriumborat,
Ammoniumborat oder Ammoniak; sowie organische
Aminverbindungen, wie Monomethylamin, Dimethylamin,
Trimethylamin, Monoethylamin, Diethylamin, Triethylamin,
Monoisopropylamin, Diisopropylamin, n-Butylamin,
Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin,
Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Ethylenamin,
Ethylendiamin und Pyridin, die allein oder in Kombination
verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung kann
weiterhin organische Lösungsmittel und/oder anionische
oberflächenaktive Mittel enthalten, falls erforderlich.
Beispiele solcher anionischen oberflächenaktiven Mittel
sind höhere C₈- bis C₂₂-Alkoholsulfatestersalze, wie das
Natriumsalz von Laurylalkoholsulfat, Natriumsalz von
Octylalkoholsulfat, Ammoniumsalz von Laurylalkoholsulfat
und Dinatriumalkylsulfate; aliphatische
Alkoholsulfatestersalze, wie das Natriumsalz von
Acetylalkoholsulfatester; Alklyarylsulfonsäuresalze, wie
das Natriumsalz von Dodecylbenzolsulfonsäure, Natriumsalz
von Isopropylnaphthalinsulfonsäure und Natriumsalz von
meta-Nitrobenzolsulfonsäure; Sulfonsäuresalze von
Alkylamiden, wie C₁₇H₃₃CON(CH₃)CH₂CH₂SO₃Na; und
Sulfonsäuresalze dibasischer aliphatischer Säureester, wie
Natriumdioctylsulfosuccinat und
Natriumdihexylsulfosuccinat. Diese anionischen
oberflächenaktiven Mittel können allein oder in
Kombination verwendet werden.
Diese anionischen oberflächenaktiven Mittel werden in
einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% verwendet, bezogen auf
das Gesamtgewicht des praktisch verwendeten Entwicklers.
Dies ist darin begründet, daß, wenn es weniger als 0,1 Gew.-%
beträgt, seine Wirkung sehr gering ist, während,
wenn es mehr als 5 Gew.-% beträgt, verschiedene
nachteilige Wirkungen beobachtet werden, beispielsweise
daß in der photohärtbaren lichtempfindlichen Schicht
enthaltene Farbstoffe übermäßig aus photogehärteten
Bereichen hiervon herausgelöst werden (Farbverblinden) und
daß die mechanische und/oder chemische Festigkeit, wie
etwa Abriebbeständigkeit, der photogehärteten Bilder
beeinträchtigt wird.
Die organischen Lösungsmittel werden vorzugsweise aus
solchen gewählt, die eine Wasserlöslichkeit von nicht mehr
als etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise nicht mehr als 2 Gew.-%
besitzen. Spezifische Beispiele hierfür sind
1-Phenylethanol, 2-Phenylethanol, 3-Phenylpropanol-1,
4-Phenylbutanol-1, 4-Phenylbutanol-2, 2-Phenylbutanol-1,
2-Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol,
o-Methoxybenzylalkohol, m-Methoxybenzylalkohol,
p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalkhol, Cyclohexanol,
2-Methylcyclohexanol, 4-Methylcyclohexanol und
3-Methylcyclohexanol. Diese organischen Lösungsmittel
können in der Entwicklerzusammensetzung alleine oder in
Kombination eingebracht werden.
Diese organischen Lösungsmittel werden vorzugsweise in
einer Menge im Bereich von 1 bis 5 Gew.-% verwendet,
bezogen auf das Gesamtgewicht des praktisch verwendeten
Entwicklers. Die Menge dieser organischen Lösungsmittel
korreliert eng mit der des oberflächenaktiven Mittels und
das letztere wird vorzugsweise erhöht, wenn das erstere
zunimmt. Dies liegt darin, daß, wenn die Menge des
oberflächenaktiven Mittels gering ist und die der
organischen Lösungsmittel groß ist, die organischen
Lösungsmittel nicht in dem Entwickler gelöst werden und
somit eine gute Entwicklungsfähigkeit nicht erhalten
werden kann.
Weiterhin kann die Entwicklerzusammensetzung wahlweise
Additive enthalten, wie etwa alkalilösliche
Mercaptoverbindungen und/oder Thioetherverbindungen;
Antischäummittel und Weichmacher für hartes Wasser.
Beispiele solcher Weichmacher für hartes Wasser umfassen
Polyphosphate, wie Na₂P₂O₇, Na₅P₃O₃, Na₃P₃O₉,
Na₂O₄P(NO₃P)PO₃Na₂ und Calgon (Natriumpolymetaphosphat);
und Polyaminocarbonsäuren oder Salze hiervon, wie
Ethylendiamintetraessigsäure und Natrium- und Kaliumsalze
hiervon, Diethylentriaminpentaessigsäure und Natrium- und
Kaliumsalze hiervon, Triethylentetraaminhexaessigsäure und
Natrium- und Kaliumsalze hiervon,
Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure und Natrium- und
Kaliumsalze hiervon, Nitrilotriessigsäure und Natrium- und
Kaliumsalze hiervon, 1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure
und Natrium- und Kaliumsalze hiervon und
1,3-Diamino-2-propanoltetraessigsäure und Natrium- und
Kaliumsalze hiervon. Diese Weichmacher können alleine oder
in Kombination verwendet werden, und deren verwendete
optimale Menge variiert in Abhängigkeit der Härte und der
Menge des angewandten harten Wassers, jedoch werden sie im
allgemeinen in einer Menge in Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, verwendet,
bezogen auf das Gesamtgewicht des praktisch verwendeten
Entwicklers.
Die alkalilöslichen Mercaptoverbindungen und/oder
Thioetherverbindungen sind vorzugsweise solche mit
mindestens einer Mercaptogruppe und/oder Thioethergruppe
und wenigstens einer Säuregruppe im Molekül und
insbesondere bevorzugt solche mit wenigstens einer
Mercaptogruppe und wenigstens einer Carboxylgruppe im
Molekül. Spezifische Beispiele hierfür umfassen
Mercaptoessigsäure, 2-Mercaptogropionsäure,
3-Mercaptopropionsäure, 4-Mercaptobutansäure,
2,4-Dimercaptobutansäure, 2-Mercaptotetradecansäure,
Mercapto-bernsteinsäure, 2,3-Dimercapto-bernsteinsäure,
Cystein, N-Acetylcystein, N-(2-Mercaptopropionyl)glycin,
N-(2-Mercapto-2-methylpriopionyl)glycin,
N-(3-Mercaptopropionyl)glycin,
N-(2-Mercapto-2-methylpropionyl)cystein, Penicillamin,
N-Acetyl-Penicillamin, Glycin . Cystein .
Glutmin-Kondensat, N-(2,3-Dimercaptopropionyl)glycin,
2-Mercaptoicotinsäure, Thiosalicyclsäure,
3-Mercaptobenzoesäure, 4-Mercaptobenzoesäure,
3-Carboxy-2-mercaptopyridin,
2-Mercaptobenzothiazol-5-carbonsäure,
2-Mercapto-3-phenylpropensäure,
2-Mercapto-5-carboxyethyl-imidzol,
5-Mercapto-1-(4-carboxyphenol)tetrazol,
N-(2,5-Dicarboxy-phenyl)-2-mercaptotetrazol,
2-(1,2-Dicarboxyethylthio)5-mercapto-1,3,4-thiadiazol,
2-(5-Mercapto-1,3,4-thiadiazolylthio)hexansäure,
2-Mercaptoethansulfonsäure,
2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure,
2-Mercaptobenzolsulfonsäure, 4-Mercaptobenzolsulfonsäure,
3-Mercapto-4-(2-sulfonphenyl)-1,2,4-trizol,
2-Mercapto-benzothiazol-5-sulfonsäure,
2-Mercapto-benzoimidazol-6-sulfonsäure,
Mercaptosuccinimid, 4-Mercaptobenzolsulfonamid,
2-Mercaptobenzoimidazol-5-sulfonamid,
3-Mercapto-4-(2-methylamino-sulfonyl)ethoxy)toluol,
3-Mercapto-4-(2-(methylsulfonylamino)ethoxy)toluol,
4-Mercapto-N-(p-methylphenylsulfonyl)benzamid,
4-Mercaptophenol, 3-Mercaptophenol, 3,4-Dimercapto-toluol,
2-Mercapto-hydrochinon, 2-Thiouracil,
3-Hydroxy-2-mercaptopyridin, 4-Hydroxy-thiophenol,
4-Hydroxy-2-mercaptopyrimidin,
4,6-Dihydroxy-2-mercapto-pyrimidin,
2,3-Dihydroxypropylmercaptan, Tetraethylenglykol,
2-Mercapto-4-octylphenylmethylether,
2-Mercapto-4-octylphenyl-methansulfonyl-aminoethylether,
2-Mercapto-4-octylphenyl-methylamino-sulfonylbutylether,
Thiodiglycolsäure, Thiodiphenol, 6,8-Dithiooctansäure oder
Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder organische Aminsalze hiervon. Diese Verbindungen können alleine oder in Kombination verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Thiosalicylsäure, N-(2,3-Dimercaptopropionyl)glycin, 2-(1,2-Dicarboxyethylthio)-5-mercapto-1,3,4-thiadiazol, 4-Mercapto-benzolsulfonsäure, N-(2-Mercapto-2-methyl-propionyl)cystein und Cystein. Diese Verbindungen können der Entwicklerzusammensetzung in einer Menge im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,01 bis 5 Gew.-% zugegeben werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Mercaptoessigsäure, 2-Mercaptogropionsäure,
3-Mercaptopropionsäure, 4-Mercaptobutansäure,
2,4-Dimercaptobutansäure, 2-Mercaptotetradecansäure,
Mercapto-bernsteinsäure, 2,3-Dimercapto-bernsteinsäure,
Cystein, N-Acetylcystein, N-(2-Mercaptopropionyl)glycin,
N-(2-Mercapto-2-methylpriopionyl)glycin,
N-(3-Mercaptopropionyl)glycin,
N-(2-Mercapto-2-methylpropionyl)cystein, Penicillamin,
N-Acetyl-Penicillamin, Glycin . Cystein .
Glutmin-Kondensat, N-(2,3-Dimercaptopropionyl)glycin,
2-Mercaptoicotinsäure, Thiosalicyclsäure,
3-Mercaptobenzoesäure, 4-Mercaptobenzoesäure,
3-Carboxy-2-mercaptopyridin,
2-Mercaptobenzothiazol-5-carbonsäure,
2-Mercapto-3-phenylpropensäure,
2-Mercapto-5-carboxyethyl-imidzol,
5-Mercapto-1-(4-carboxyphenol)tetrazol,
N-(2,5-Dicarboxy-phenyl)-2-mercaptotetrazol,
2-(1,2-Dicarboxyethylthio)5-mercapto-1,3,4-thiadiazol,
2-(5-Mercapto-1,3,4-thiadiazolylthio)hexansäure,
2-Mercaptoethansulfonsäure,
2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure,
2-Mercaptobenzolsulfonsäure, 4-Mercaptobenzolsulfonsäure,
3-Mercapto-4-(2-sulfonphenyl)-1,2,4-trizol,
2-Mercapto-benzothiazol-5-sulfonsäure,
2-Mercapto-benzoimidazol-6-sulfonsäure,
Mercaptosuccinimid, 4-Mercaptobenzolsulfonamid,
2-Mercaptobenzoimidazol-5-sulfonamid,
3-Mercapto-4-(2-methylamino-sulfonyl)ethoxy)toluol,
3-Mercapto-4-(2-(methylsulfonylamino)ethoxy)toluol,
4-Mercapto-N-(p-methylphenylsulfonyl)benzamid,
4-Mercaptophenol, 3-Mercaptophenol, 3,4-Dimercapto-toluol,
2-Mercapto-hydrochinon, 2-Thiouracil,
3-Hydroxy-2-mercaptopyridin, 4-Hydroxy-thiophenol,
4-Hydroxy-2-mercaptopyrimidin,
4,6-Dihydroxy-2-mercapto-pyrimidin,
2,3-Dihydroxypropylmercaptan, Tetraethylenglykol,
2-Mercapto-4-octylphenylmethylether,
2-Mercapto-4-octylphenyl-methansulfonyl-aminoethylether,
2-Mercapto-4-octylphenyl-methylamino-sulfonylbutylether,
Thiodiglycolsäure, Thiodiphenol, 6,8-Dithiooctansäure oder
Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder organische Aminsalze hiervon. Diese Verbindungen können alleine oder in Kombination verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Thiosalicylsäure, N-(2,3-Dimercaptopropionyl)glycin, 2-(1,2-Dicarboxyethylthio)-5-mercapto-1,3,4-thiadiazol, 4-Mercapto-benzolsulfonsäure, N-(2-Mercapto-2-methyl-propionyl)cystein und Cystein. Diese Verbindungen können der Entwicklerzusammensetzung in einer Menge im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,01 bis 5 Gew.-% zugegeben werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die entwickelten PS-Platten können wahlweise einer
Desensibilisierungsbehandlung entweder direkt oder nach
dem Waschen mit Wasser oder nach der Behandlung mit einer
wäßrigen Lösung, die eine Säure enthält, unterzogen
werden. Weiterhin wird in einem Entwicklungsverfahren für
solche PS-Platten eine Alkalilösung verbraucht in
Abhängigkeit der Menge der verarbeiteten PS-Platten und
verursacht somit eine Verringerung der Alkalikonzentration
oder Alkali wird durch Luft verbraucht, wenn eine
automatische Entwicklungsvorrichtung über einen langen
Zeitraum betrieben wird und somit verringert sich die
Verarbeitbarkeit des Entwicklers. In einem solchen Fall
kann die Verarbeitbarkeit wieder hergestellt werden durch
ergänzende Zugabe eines Auffrischers, wie in JP-A-54-62004
(US-A-42 59 434) beschrieben.
Die o-Chinondiazid-lichtempfindlichen Schichten, auf
welche der erfindungsgemäßen Entwickler angewandt wird,
sind lichtempfindliche Reproduktionsschichten, die als
lichtempfindliche Komponenten o-Chinondiazidverbindungen
enthalten, die ihre Alkalilöslichkeit steigern, wenn sie
mit aktinischen Strahlen bestrahlt werden.
Solche lichtempfindlichen Materialien sind detailliert
beschrieben in beispielsweise J. Koser, "Light-sensitive
Systems", herausgegeben von John Willey & Sons, Inc. oder
"KANKOSHEI JUSHI DATA SHU (Collected Data of
Light-sensitive Rensins)", erschienen von SOGO KAGAKU
KENKYUSHO (Laboratory of Synthetic Chemistry).
Insbesondere werden allgemein und häufig solche verwendet,
die aus einer Mischung aus einem
o-Chinondiazidsulfonsäureester einer aromatischen
Polyhydroxyverbindung und einem alkalilöslichen Harz, wie
Phenolharz, Cresolharz oder
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, zusammengesetzt sind
und diese wurden verwendet zur Herstellung von PS-Platten
oder Resisten für die Photoätzung. Der erfindungsgemäße
Entwickler wird vorteilhafterweise verwendet bei der
Entwicklung insbesondere von positiv arbeitenden
PS-Platten mit o-Chinondiazid-lichtempfindlichen
Schichten. Solche positiv arbeitenden PS-Platten sind
grundsätzlich aufgebaut aus einer Aluminiumplatte als
Substrat, auf dem lichtempfindliche Schichten, die
o-Chinondiazidverbindungen enthalten, vorgesehen sind.
Beispiele bevorzugter Aluminiumplatten umfassen reine
Aluminiumplatten und Platten aus Aluminiumlegierungen
sowie Kunststoffilme, die mit Aluminiumfolien laminiert
werden oder auf die Aluminium niedergeschlagen wird. Die
Oberflächen der Aluminiumplatten werden vorzugsweise einer
Oberflächenbehandlung unterzogen, etwa einer Körnung,
Behandlung durch Eintauchen in eine wäßrige Lösung aus
Natriumsilikat, Kaliumfluorozirkonat, einem Phosphat oder
dergleichen oder einer Anodisierungsbehandlung. Weiterhin
können die folgenden vorzugsweise verwendet werden:
Solche, die gekörnt und dann in eine wäßrige Lösung von
Natriumsilikat eingetaucht worden sind, wie in
USA 27 14 066 beschrieben; und solche, die anodisiert und
dann in eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallsilikats
eingetaucht worden sind, wie beschrieben in JP-A-47-5125
(USA 31 81 461). Die vorgenannte Anodisierung kann
durchgeführt werden durch Hindurchführen eines
elektrischen Stroms durch eine Aluminiumplatte, die als
Anode in einem Elektrolyten dient, gewählt aus der Gruppe,
bestehend aus wäßrigen Lösungen oder organischen Lösungen
einer anorganischen Säure, wie etwa Phosphorsäure,
Chromsäure, Schwefelsäure oder Bromsäure; oder einer
organischen Säure, wie Oxalsäure oder Sulfaminsäure oder
eine Kombination dieser Lösungen.
Weiterhin ist es ebenso wirksam, eine
Silikat-Elektrodeposition anzuwenden, wie beschrieben in
USA 36 58 662.
Ebenso geeignet sind solche, die einer elektrolytischen
Körnung und dann der vorgenannten Anodisation unterzogen
worden sind, wie beschrieben in USA 40 87 341;
JP-A-46-27481 und JP-A-52-30503; solche, die einer Körnung
und dann einer chemischen Ätzung und Anodisierung
unterzogen worden sind, wie beschrieben in USA 38 34 998.
Diese Hydrophilisierungsbehandlungen werden für
verschiedene Zwecke durchgeführt, wie etwa die
Hydrophilisierung der Oberfläche eines Substrats, der
Verhinderung des Auftretens schädlicher Reaktionen mit
lichtempfindlichen Zusammensetzungen, die auf die
Oberfläche aufgebracht werden und zur Verbesserung der
Adhäsion zwischen der Oberfläche und der
lichtempfindlichen Schicht.
Lichtempfindliche Schichten, die auf die hydrophilisierte
Oberfläche eines Substrats aufgebracht werden, sind aus
o-Chinondiazidverbindungen aufgebaut. Insbesondere
bevorzugt sind o-Naphthochinondiazidverbindungen, und
spezifische Beispiele hierfür sind in verschiedenen
Veröffentlichungen beschrieben, wie etwa in den
USA 30 46 11; 30 46 111; 30 46 112; 30 46 115; 30 46 118;
30 46 119; 30 46 120; 30 46 121; 30 46 122; 30 46 123;
30 61 430; 31 02 809; 31 06 465; 36 35 709 und 36 47 443,
die geeigneterweise bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können. Insbesondere bevorzugt sind
o-Naphthochinodiazidsulfonsäureester oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäureester aromatischer
Hydroxyverbindungen und
o-Naphthochinondiazidsulfonsäureamide oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäureamide aromatischer
Hydroxylverbindungen; insbesondere ein verestertes Produkt
von Pyrogallol-Aceton-Kondensat und
o-Naphthochinondiazidsulfonsäure, wie beschrieben in
USA 36 35 709; ein verestertes Produkt eines Polyesters
mit einer endständigen Hydroxylgruppe und
o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäure, wie beschrieben in
USA 40 28 111; ein verestertes Produkt eines
Homopolymeren von p-Hydroxystyrol oder eines Copolymeren
von p-Hydroxystyrol und anderen copolymerisierbaren
Monomeren mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäure, wie beschrieben in
GB-A 14 94 043; und ein Aminprodukt eines Copolymeren von
p-Aminostyrol und anderen copoylmerisierbaren Monomeren
mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäure, wie beschrieben in
USA 37 59 711.
Diese o-Chinondiazidverbindungen können alleine verwendet
werden, jedoch ist es bevorzugt, daß die Verbindungen,
kombiniert mit einem alkalilöslichen Harz, auf ein
Substrat als lichtempfindliche Schicht aufgebracht werden.
Solche alkalilöslichen Harze umfassen Phenolharze vom
Novolak-Typ, und spezifische Beispiele hierfür sind
Phenol-Formaldehyd-Harz, o-Cresol-Formaldehyd-Harz und
m-Cresol-Formaldehyd-Harz. Weiter bevorzugt werden die
vorgenannten Phenolharze in Kombination verwendet mit
Kondensaten von Formaldehyd und Phenol oder Cresol,
substituiert mit Alkylgruppen mit 3 bis 8
Kohlenstoffatomen, wie etwa
t-Butylphenol-Formaldehyd-Harz, wie beschrieben in
JP-A-50-125806 (USA 41 23 279). Diese alkalilöslichen
Harze werden vorzugsweise in die lichtempfindliche Schicht
in einer Menge im Bereich von etwa 50 bis etwa 85 Gew.-%,
weiter bevorzugt 60 bis 80 Gew.-%, eingearbeitet, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Schicht.
Die lichtempfindliche Schicht, die
o-Chinondiazidverbindungen umfaßt, kann wahlweise Additive
enthalten, wie etwa Farbstoffe, Weichmacher oder
Komponenten, die der Schicht Ausdruck- bzw.
Auskopiereigenschaften verleihen.
Diese Farbstoffe werden verwendet, um Bildbereichen einen
erwünschten Kontrast mit Nichtbildbereichen (die
Oberfläche eines Substrats) zu verleihen, die erhalten
werden nach der bildmäßigen Belichtung und Entwicklung,
wobei bevorzugte Beispiele alkohollösliche Farbstoffe
sind, wie etwa C. I. 26, 105 (Oil Red RR); C. I. 21, 260
(Oil Scarlet Nr. 308); C. I. 42, 595 (Oil Blue); C. I. 52,
015 (Methylenblau); und C. I. 42, 555 (Kristallviolett).
Diese Farbstoffe werden der lichtempfindlichen Schicht in
einer Menge zugegeben, die ausreichend ist, einen
deutlichen Kontrast vorzusehen zwischen verbleibenden
Teilen der lichtempfindlichen Schicht und der Farbe der
nach der bildmäßigen Belichtung und Entwicklung
freigesetzten hydrophilen Oberfläche eines Substrats,
wobei es im allgemeinen bevorzugt ist, daß diese
Farbstoffe in einer Menge von nicht mehr als etwa 7 Gew.-%
zugegeben werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der
lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Die Weichmacher sind wirksam, einer lichtempfindlichen
Schicht, die auf die Oberfläche eines Substrats
aufgebracht wurde, eine erwünschte Flexibilität zu
verleihen, und Beispiele wirksamer Weichmacher umfassen
Phthalate, wie Dimethylphthalat, Diethylphthalat,
Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat, Dioctylphthalat,
Octylcaprylphthalat, Dicyclohexylphthalat,
Ditridecylphthalat, Butylbenzylphthalat,
Diisodecylphthalat und Diallylphthalat; Glykolester, wie
Diemthylglykolphthalat, Ethylphthalylglykolat,
Methylphthalylethylglykolat, Butylphthalylbutylglykolat
und Triethylenglykoldicaprylat; Phosphatester, wie
Tricreylphosphat und Triphenylphosphat; aliphatische
dibasische Säureester, wie Diisobutyladipat,
Dioctyladipat, Dimethylsebacat, Dibutylsebacat,
Dioctylazelat und Dibutylmaleat; Polyglycidylmethacrylat,
Triethylcitrat, Glycerintriacetylester und Butyllaurat.
Diese Weichmacher können alleine oder in Kombination
verwendet werden, und ihre verwendete Menge beträgt nicht
mehr als etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Die Komponenten, die der lichtempfindlichen Schicht
Ausdruck- bzw. Auskopiereigenschaften verleihen,
sind Mittel oder
Zusammensetzungen zur Erzielung eines sichtbaren Bildes
unmittelbar nach der bildmäßigen Belichtung. Beispiele
hierfür sind pH-Indikatoren, wie beschrieben in
GB-A 10 41 463; eine Kombination aus
o-Naphthochinondiazid-4-sulfonylchlorid mit einem
Farbstoff, wie beschrieben in USA 39 69 118; und
photochrome Verbindungen, wie beschrieben in JP-A-44-6413.
Weiterhin kann die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen
Schicht verstärkt werden durch Zugeben eines cyclischen
Säureanhydrids zu der Schicht, wie beschrieben in
JP-A-52-80022 (USA 41 15 128).
Diese lichtempfindlichen Zusammensetzungen, die
o-Naphthochinondiazidverbindungen enthalten, werden in
einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und auf die
Oberfläche eines Substrats aufgetragen. Beispiele
geeigneter Lösungsmittel umfassen Glykolether, wie
Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether,
1-Methoxy-2-propanol, Diethylenglykoldimethylether,
Ethylacetat und 2-Methoxyethylacetat; Ketone, wie Aceton,
Methylethylketon und Cyclohexanon; und chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Ethylendichlorid.
Die Menge der lichtempfindlichen Schicht, die
o-Chinondiazidverbindungen enthält, die auf die Oberfläche
eines Substrats aufgetragen wird, liegt vorzugsweise im
Bereich von etwa 0,5 bis etwa 7 g/m² (ausgedrückt als
Menge, die nach der Trocknung gewogen wird).
Die lichtempfindliche Schicht der so hergestellten positiv
arbeitenden PS-Platte wird alkalisch gemacht durch
Bestrahlung mit Strahlen, die reich an aktinischen
Strahlen sind, aus einer Lichtquelle, wie etwa einer
Kohlenstoffbogenlampe, Quecksilberlampe,
Metallhalogenidlampe, Xenonlampe oder Wolframlampe. Wenn
sie daher mit dem erfindungsgemäßen Entwickler entwickelt
wird, werden belichtete Bereiche der lichtempfindlichen
Schicht herausgelöst und somit die hydrophile Oberfläche
des Substrats freigelegt.
Wird der erfindungsgemäße Entwickler auf diese
lichtempfindlichen Materialien angewandt, erhöht sich die
Entwicklungsstabilität der letzteren und deren Handhabung
wird einfacher und die Verarbeitungskosten können
reduziert werden, da die Verarbeitbarkeit verbessert ist.
Weiterhin werden keinerlei Ausfällungen bzw. Niederschläge
gebildet, selbst wenn der Entwickler zerstört bzw.
abgebaut wird, und es können jegliche Probleme im
Zusammenhang mit automatischen Entwicklungsvorrichtungen
während des Betriebs eliminiert werden.
Wenn die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung das
vorgenannte organische Lösungsmittel und anionische
oberflächenaktive Mittel sowie die alkalilösliche
Mercaptoverbindung enthält, zeigt sich weiterhin, daß
ebenso negativ arbeitende PS-Platten mit der gleichen
Entwicklerzusammensetzung verarbeitet werden können. Die
negativ arbeitenden PS-Platten wurden weit verbreitet
verwendet, ähnlich den positiv arbeitenden PS-Platten.
Jedoch unterscheidet sich im allgemeinen die
Zusammensetzung eines Entwicklers hierfür von der, wie sie
für die Entwicklung der positiv arbeitenden PS-Platten
verwendet wird. Daher ist zur Verarbeitung beider
dieser PS-Platten die Verwendung einer Vielzahl von
Verarbeitungseinrichtungen erforderlich. Dies ist
ökonomisch gesehen völlig ungünstig. Darüber hinaus wird
viel Raum beansprucht zur Installierung dieser
Einrichtungen, und der Bearbeitungsgrad ist nicht so gut.
Diese Nachteile können wirksam überwunden werden durch
Anwendung des erfindungsgemäßen Entwicklers. Da sowohl
negativ als auch positiv arbeitende PS-Platten mit der
gleichen Entwicklerzusammensetzung bearbeitet werden
können, ist es insbesondere nicht notwendig, vorausgehend
zwei Arten von Entwicklerzusammensetzungen herzustellen,
so daß daher die Verfahrenseffizienz wesentlich verbessert
wird.
Beispiele lichtempfindlicher Diazoharze, die in der
lichtempfindlichen Schicht der negativ arbeitenden
PS-Platte enthalten sind, auf welche die erfindungsgemäße
Entwicklerzusammensetzung angewandt wird, sind die, welche
beschrieben sind in USA 26 79 498; 30 50 502; 31 63 633
und 34 06 159; sowie JP-A-49-48001 (B. P. 13 12 925) und
JP-A-49-45322 (USA 36 79 419), die überwiegend
wasserunlöslich und löslich in einem organischen
Lösungsmittel gemacht werden nach einem Verfahren, wie
beschrieben in JP-A-47-1167; USA 33 00 309;
JP-A-54-98613, 56-121031, 59-78340, 59-22834 und
63-262643. In anderen Worten werden die lichtempfindlichen
Diazoharze zuerst als anorganische Salze, wie etwa ein
Zinkchlorid-Komplexsalz, hergestellt und dann einer
Gegenionenaustauschreaktion unterzogen, um diese Salze in
Salze mit organischen Verbindungen mit phenolischen
Hydroxidgruppen und/oder Sulfonsäuregruppen oder
Hexafluoro-Phosphate, Tetrafluoroborate oder Komplexsalze
hiervon umzuwandeln, um somit wasserunlösliche Diazoharze
zu erhalten.
Eine Vielzahl hydrophober Harze, die in Kombination mit
den vorgenannten, im wesentlichen wasserunlöslichen
Diazoharzen verwendet werden können, sind allgemein
bekannt gewesen und verwendet worden. Ob die vorliegende
Erfindung auf diese Harze angewandt werden kann oder
nicht, hängt zum großen Teil von den Anforderungen der
einzelnen Plattenherstellungstechniken ab. Die Harze
müssen natürlich lipophil sein, um der resultierenden
lithographischen Druckplatte ein ausreichendes
Druckfarbenaufnahmevermögen zu verleihen, sie müssen
physikalische und chemische Affinitäten für die
lichtempfindlichen Diazoharze zeigen, die in üblichen
organischen Lösungsmitteln löslich und in Wasser kaum oder
vollständig unlöslich sind, und sie müssen zu einem
Film geformt werden. Insbesondere besitzen diese Harze
wünschenswerterweise einen bestimmten Grad an Härte,
Elastizität und Flexibilitätseigenschaften, um
ausgezeichnete Affinität für die Druckfarbe als ein
Substrat zur Bildung eines Druckfarbenfilms darauf
vorzusehen und um Reibung während des Druckvorganges zu
ertragen, um somit einige Zehntausend bis einige
Hunderttausend Drucksachen ergeben zu können.
Beispiele solcher Harze, welche die obengenannten
Anforderungen erfüllen, umfassen Epoxyharze,
Polyamidharze, halogeniertes Vinyl, insbesondere
Polyvinylchlorid; Polyvinylidenchlorid, chlorierte
Polyolefine, Polyvinylacetat, Acetalharze, wie etwa
Formalharze oder Butyralharze, lösliche Urethanharze, wie
die von der US Good Rich Company unter dem Handelsnamen
ESTANE erhältlichen;
Polystyrolmaleinsäureanhydrid-Copolymer oder Halbester
oder Halbamide hiervon; Cellulosederivate, Shellac,
Collophonium oder modifizierte Produkte hiervon,
Acrylsäure-Acrylat-Copolymer, mehrkomponentiges Copolymer
aus 2-Hydroxyethylacrylat oder 2-Hydroxyethylmethacrylat,
Acrylnitril oder Methacrylnitril, Acrylsäure oder
Methycrylsäure und wahlweise anderen copolymerisierbaren
Monomeren, wie beschrieben in JP-A-50-118802
(USA 41 23 276); mehrkomponentige Copolymere von
Acrylsäure oder Methacrylsäure, deren Endgruppen
Hydroxylgruppen sind und welche verestert sind mit einer
Gruppe mit Dicarbonsäureestern, Acrylsäure oder
Methacrylsäure und wahlweise anderen copolymerisierbaren
Monomeren, wie beschrieben in JP-A-53-120903;
mehrkomponentige Copolymere aus einem Monomer mit
aromatischer Hydroxylgruppe, wie etwa
N-(4-Hydroxyphenyl)-methacrylamid, Acrylsäure oder
Methacrylsäure und wahlweise anderen copolymerisierbaren
Monomeren, wie beschrieben in JP-A-54-98614; und
mehrkomponentige Copolymere aus Alkylacrylat, Acrylnitril
oder Methacrylnitril und ungesättigten Carbonsäuren, wie
beschrieben in JP-A-56-4144. Zusätzlich zu diesen
Verbindungen sind saure Polyvinylalkoholderivate und saure
Cellulosederivate ebenso bevorzugt. Weiterhin umfassen
andere geeignete Verbindungen Polymerverbindungen, wie
beschrieben JP-A-54-19773 (USA 37 32 105) und
JP-A-57-94747 (USA 43 87 151), JP-A-60-182437
(USA 46 31 245), JP-A-62-58242 und 62-123453 (B. P.
21 85 120), bei denen es sich um Polyvinylacetal und
Polyurethan handelt, die alkalilöslich gemacht sind.
Das wasserunlösliche Diazoharz und das vorgenannte
hydrophobe Harz werden in einem Lösungsmittel gelöst, wie
etwa in niederen Alkoholen, Glykolether, Dialkylformamid,
chloriertes Lösungsmittel oder eine Mischung hiervon,
wahlweise pigmentiert mit einem Farbstoff oder einem
Pigment, wahlweise vermischt mit anderen Komponenten, wie
etwa Weichmachern, Farbstoffen zur Erzielung eines
sichtbaren Bildes sofort nach der bildmäßigen Belichtung
und Stabilisatoren, und auf die hydrophile Oberfläche
eines Substrats aufgebracht, wie beschrieben in
JP-A-47-5125 und 48-9007. Die erfindungsgemäße
Entwicklerzusammensetzung ermöglicht es, die
lichtempfindliche Schicht auf nichtbelichteten Bereichen
vollständig zu entfernen, ohne irgendeinen nachteiligen
Effekt auf die belichteten Bereiche auszuüben, unter
Anwendung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung,
Bad, Tank oder dgl. oder durch Inberührungbringen der
Oberfläche der PS-Platte mit beispielsweise
absorbtionsfähiger Watte, die den Entwickler enthält und
gleichzeitiges mechanisches Reiben der Oberflächen für 20
bis 30 Sekunden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die folgenden, nicht beschränkenden
Ausführungsbeispiele näher erläutert, und die
erfindungsgemäß erzielten Wirkungen werden im Vergleich
mit den folgenden Vergleichsbeispielen diskutiert.
Eine Lösung einer lichtempfindlichen Zusammensetzung
(nachstehend als "lichtempfindliche Lösung" bezeichnet)
wurde hergestellt durch Auflösen, in einer Mischung aus 20
Gewichtsteilen Cellosolve und 8 Gewichtsteilen
Methylethylketon, von 0,8 Gewichtsteilen
Polyhydroxyphenylnaphthochinon-1,2-diazid-5-sulfonsäureester,
erhalten durch die Kondensation von Aceton und
Pyrogallol, wie beschrieben in Beispiel 1 der
JP-A-43-28403 (USA 36 35 709); 22 Gewichtsteilen eines
gemischten meta-para-Cresol-Formaldehyd-Harzes vom
Novolak-Typ, 0,02 Gewichtsteilen
Octylphenol-Formaldehyd-Harz vom Novolak-Typ, 0,08
Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, 0,04 Gewichtsteilen
2-Trichlormethyl-4-(p-methoxystyryl)-1,3,4-oxadiazol und
0,03 Gewichtsteilen des p-Toluolsulfonsäuresalzes von
Kristallviolett. Eine 0,3 mm dicke Aluminiumplatte, die
mit einer Nylonbürste gekörnt worden ist, wurde mit einem
Alkali geätzt, dann in einer wäßrigen Lösung von
Salpetersäure elektrolytisch geätzt und in einer wäßrigen
Lösung von Schwefelsäure anodisiert (die Menge der
gebildeten anodisierten Schicht: 2,7 g/m²). Danach wurde
die Aluminiumplatte mit einer wäßrigen Lösung von bei 70°C
gehaltenem Zinkacetat behandelt, ausreichend gewaschen
und danach getrocknet. Die vorgenannte lichtempfindliche
Lösung wurde auf die Oberfläche der so behandelten
Aluminiumplatte mit einer Schleudervorrichtung aufgetragen
und dann getrocknet, zur Bildung einer PS-Platte, auf der
etwa 20 g/m² einer lichtempfindlichen Schicht vorgesehen
waren. Die PS-Platte wurde durch einen Stufenkeil mit
einem Dichteunterschied von 0,15 belichtet unter Anwendung
eines PS-Lichts (2 KW Metallhalogenidlampe, erhältlich von
Fuji Photo Film Company Limited) als Lichtquelle.
Andererseits bestand der verwendete Entwickler aus einer
2,5 Gew.-% einer wäßrigen Lösung von Natriumsilikat mit
einem molaren Verhältnis SiO₂/Na₂O von etwa 1,2, zu der
jede der in Tabelle I angegebenen Verbindungen zugegeben
wurde.
Zwei Bahnen belichteter PS-Platten wurden in den bei 25°C
gehaltenen Entwickler 1 min bzw. 5 min eingetaucht, dann
mit Wasser gewaschen und bezüglich der Feststufenzahl
(solid step number) geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
gezeigt. Wie aus Tabelle II hervorgeht, zeigt sich bei
den Beispielen 1 und 2, daß der auf diesen zwei Proben
beobachtete Unterschied zwischen den Feststufenzahlen sehr
gering ist, was bedeutet, daß die Entwicklungsstabilität
des Entwicklers sehr hervorragend ist. Andererseits wurde
jeder Entwickler einige Tage nach der Verarbeitung von 3 m²/l
stehengelassen, und die Menge des während der
Lagerung gebildeten Bodensatzes/-schlammes bewertet. Bei
Vergleichsbeispiel 1 war dessen Menge am größten.
Dioxan (300 g) wurde auf 100°C in einem
Stickstoffgasstrom erhitzt und eine Lösung einer Mischung
aus 150 g 2-Hydroxyethylmethacrylat, 60 g Acrylnitril,
79,5 g Methylmethacrylat, 10,5 g Methacrylsäure und 1,2 g
Benzoylperoxid wurde tropfenweise dem Dioxan während 2 h
zugegeben. Nach Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe
wurde die Mischung mit Methanol verdünnt, danach in Wasser
gegossen, um das resultierende Copolymer auszufällen, und
die Ausfällungen wurden unter Vakuum bei 70°C getrocknet.
Die Säurezahl dieses 2-Hydroxyethylmethacrylat-Copolymeren
(I) betrug 20. Die Viskosität dieses bei 25°C (33%
Ethylenglykolmonomethylether-Lösung) gemessenen Copolymere
betrug 4500 cPs.
Eine Aluminiumplatte aus 2S-Material mit einer Dicke von
0,15 mm wurde in eine 10%ige wäßrige Lösung von tertiärem
Natriumphosphat, die bei 80°C gehalten wurde, 30 s zur
Entfettung eingetaucht, mit einer Nylonbürste unter Gießen
einer Aufschlämmung aus Bimsstein auf die Aluminiumplatte
gekörnt, geätzt durch Eintauchen in Natriumaluminatlösung
bei 60°C für 10 s und mit 3%iger wäßriger Lösung von
Natriumhydrogensulfat gewaschen. Die Aluminiumplatte wurde
in 20%iger Schwefelsäurelösung bei einer Stromdichte von
2 A/dm² 2 min anodisiert und anschließend behandelt durch
Eintauchen in eine 2,5%ige wäßrige Lösung von
Natriumsilikat bei 70°C für 1 min, um eine anodisierte
Aluminiumplatte (I) zu erhalten.
Die folgende lichtempfindliche Lösung wurde auf die
Oberfläche der Aluminiumplatte (I) aufgebracht und bei
100°C 2 min getrocknet. Die aufbeschichtete Menge der
lichtempfindlichen Lösung betrug 2,1 g/m² (gewogen nach
dem Trocknen).
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Lösung | |
Komponente | |
Menge (g) | |
2-Hydroxyethylmethacrylat-Copolymer (I) | |
0,87 | |
2-Methoxy-4-hydroxy-5-benzoylbenzolsulfonsäuresalz eines Kondensats aus p-Diazodiphenylamin und Paraformaldehyd | 0,1 |
Oil Blue Nr. 603 (erhältlich von ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES LTD.) | 0,03 |
2-Methoxyethanol | 6 |
Methanol | 6 |
Ethylendichlorid | 6 |
Die resultierende PS-Platte wurde bildmäßig 45 s belichtet
mit einer Lichtquelle (einer 30 A Kohlenstoffbogenlampe)
bei einer Entfernung von 70 cm von der Platte. Danach
wurde die Platte mit Entwicklern der in Tabelle III
gezeigten Zusammensetzung bei 25°C für 30 s entwickelt.
(Jeder Entwickler enthält 2,0 Gew.-% einer wäßrigen Lösung
von Natriumsilikat mit einem molaren Verhältnis SiO₂/Na₂O
von 1,1, zu der die gewünschte Menge der in Tabelle III
gezeigten Verbindungen zugegeben wurde.)
Als Ergebnis wurden die nichtbelichteten Bereiche in allen
Fällen vollständig herausgelöst. Unter Verwendung der in
den Beispielen 4 und 5 und Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen
Druckplatten wurden Druckverfahren durchgeführt, wobei in
jedem Fall gute Drucksachen erhalten wurden. Bei den
Beispielen 4 und 5 bildeten die nach Verarbeitung von
3 m²/l erhaltenen, verbrauchten Verarbeitungslösungen
keinen Schlamm, selbst wenn deren Verdampfungsverlust 25%
überschritt, während bei Vergleichsbeispiel 2 eine
Schlammbildung beobachtet wurde, wenn der
Verdampfungsverlust der verbrauchten Verarbeitungslösung
15% überschritt.
Andererseits wurde die in Beispiel 1 verwendete, positiv
arbeitende PS-Platte durch den hierin verwendeten
Stufenkeil belichtet, in jedem der vorgenannten
Entwickler bei 25°C 1 min bzw. 5 min entwickelt und die
beobachtete Differenz zwischen den Feststufenzahlen
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV
zusammengefaßt. Wie aus den Ergebnissen in Tabelle IV zu
sehen ist, war die Differenz bei Verwendung der Entwickler
aus den Beispielen 4 und 5 sehr gering, verglichen mit
der, die bei Verwendung des Entwicklers aus
Vergleichsbeispiel 2 beobachtet wurde. Dies zeigt
deutlich, daß die Entwicklungsstabilität der Entwickler
aus den Beispielen 4 und 5 ganz hervorragend ist.
Weiterhin beträgt die Verarbeitbarkeit des Entwicklers
nicht weniger als 3 m²/l in beiden Beispielen 4 und 5, und
die Menge des bei den Beispielen 4 und 5 beobachteten
Bodensatzes/-schlamms ist weitaus geringer als die bei
Vergleichsbeispiel 2 erhaltene.
Lichtempfindliche Lösung (1) | |
Komponente | |
Menge (g) | |
organische polymere Verbindung (1) | |
5,0 | |
Diazoverbindung (1) | 0,5 |
Victoria Pure Blue BOH | 0,15 |
Natrium-t-butylnaphthalinsulfonat | 0,15 |
Phosphorige Säure | 0,1 |
Wasser | 5,0 |
1-Methoxy-2-propanol | 45,0 |
Methylethylketon | 50,0 |
Claims (23)
1. Entwicklerzusammensetzung für vorsensibilisierte
Platten zur Verwendung bei der Herstellung lithographischer
Druckplatten, umfassend Wasser, ein Alkalisilikat
und mindestens eine Verbindung mit wenigstens
einer Arylgruppe, wenigstens einer Oxyalkylengruppe
und wenigstens einer Sulfatestergruppe oder
Sulfonsäuregruppe.
2. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Verbindung mit wenigstens einer Arylgruppe, wenigstens
einer Oxyalkylengruppe und wenigstens einer
Sulfatestergruppe oder Sulfonsäuregruppe gewählt wird
aus der Gruppe, bestehend aus denen der folgenden
allgemeinen Formel (I):
A {-(CH₂) m -O-(CH₂CH(R¹)-O-) n -SO₃ - -M⁺} p (I)worin bedeuten:
A eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;
M ein Wasserstoffatom, Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe;
m 0 oder eine ganze Zahl von nicht weniger als 1;
n 0 oder eine positive Zahl mit der Maßgabe, daß m und n nicht gleichzeitig 0 sind; und
p eine ganze Zahl von 1 bis 5.
A eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe;
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe;
M ein Wasserstoffatom, Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe;
m 0 oder eine ganze Zahl von nicht weniger als 1;
n 0 oder eine positive Zahl mit der Maßgabe, daß m und n nicht gleichzeitig 0 sind; und
p eine ganze Zahl von 1 bis 5.
3. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei in
Formel (I) die Arylgruppe A eine Phenyl- oder
Naphthylgruppe ist, die unsubstituiert oder substituiert
ist mit wenigstens einem Substituenten, gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppen mit 2 bis 18
Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen,
einer Nitrogruppe und Halogenatomen; die
niedere Alkylgruppe R¹ ein Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
ist; das Alkalimetall M Natrium oder Kalium
und die Ammoniumgruppe NH₄ oder NH(C₂H₅)₃ ist; m
0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt; n 0
oder eine ganze Zahl bis zu 30 darstellt; und p eine ganze
Zahl von 1 oder 2 ist.
4. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Menge der Verbindung mit wenigstens einer Arylgruppe,
wenigstens einer Oxyalkylengruppe und wenigstens
einer Sulfatestergruppe oder Sulfonsäuregruppe im Bereich
von 0,1 bis 10 Gew.-% liegt, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
5. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die
Menge der Verbindung mit wenigstens einer Arylgruppe,
wenigstens einer Oxylalkylengruppe und wenigstens
einer Sulfatestergruppe oder Sulfonsäuregruppe im Bereich
von 0,1 bis 5 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung.
6. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das
Alkalisilikat gewählt wird aus der Gruppe, bestehend
Natriumsilikat, Kaliumsilikat, Lithiumsilikat und
Ammoniumsilikat, welche ein molares Verhältnis
SiO₂/M₂O (worin M ein Alkalimetall ist) im Bereich
von 0,5 bis 3,0 aufweisen.
7. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das
molare Verhältnis SiO₂/M₂O im Bereich von 1,0 bis 2,0
liegt.
8. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Menge des Alkalisilikats im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%
liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
9. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die
Menge des Alkalisilikats im Bereich von 1,5 bis 7 Gew.-%
liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
10. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend
weiterhin andere alkalische Mittel, gewählt aus der
Gruppe, bestehend aus Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid,
Lithiumhydroxid, tertiäres Natriumphosphat, sekundäres
Natriumphosphat, tertiäres Ammoniumphosphat,
sekundäres Ammoniumphosphat, Natriummetasilikat,
Natriumbicarbonat, Natriumborat, Ammoniumborat,
Ammoniak, Monomethylamin, Dimethylamin, Trimethylamin,
Monoethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Monoisopropylamin,
Diisopropylamin, n-Butylamin, Monoethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, Monoisopropanolamin,
Diisopropanolamin, Ethylenamin, Ethlyendiamin,
Pyridin und Mischungen hiervon.
11. Entwicklerzusammensetzungen nach Anspruch 1, umfassend
weiterhin organische Lösungsmittel und/oder anionische
oberflächenaktive Mittel, wobei das organische
Lösungsmittel gewählt wird aus solchen, die eine Löslichkeit
in Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-% aufweisen
und das anionische oberflächenaktive Mittel
gewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus höheren
C₈- bis C₂₂-Alkoholsulfatestersalzen, Alkylarylsulfonsäuresalzen,
Sulfonsäuresalzen von Alkylamiden, Sulfonsäuresalzen
von dibasischen aliphatischen Säureestern und Kombinationen
hiervon.
12. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 11, wobei das
organische Lösungsmittel gewählt wird aus der Gruppe,
bestehend aus 1-Phenylethanol, 2-Phenylethanol,
3-Phenylpropanol-1, 4-Phenyl-butanol-1,
4-Phenylbutanol-2, 2-Phenyl-butanol-1,
2-Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol,
o-Methoxybenzylalkohol, m-Methoxybenzylalkohol,
p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexanol,
2-Methylcyclohexanol, 4-Methylcyclohexanol,
3-Methylcyclohexanol und Kombinationen hiervon.
3-Phenylpropanol-1, 4-Phenyl-butanol-1,
4-Phenylbutanol-2, 2-Phenyl-butanol-1,
2-Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol,
o-Methoxybenzylalkohol, m-Methoxybenzylalkohol,
p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexanol,
2-Methylcyclohexanol, 4-Methylcyclohexanol,
3-Methylcyclohexanol und Kombinationen hiervon.
13. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 11, wobei die
Menge des anionischen oberflächenaktiven Mittels im
Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% und die Menge des organischen
Lösungsmittels im Bereich von 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des praktisch verwendeten
Entwicklers, liegt.
14. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend
weiterhin mindestens eine alkalilösliche Mercaptoverbindung
und/oder Thioetherverbindung, Antischaummittel
und Weichmacher für hartes Wasser.
15. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 14, wobei die
Menge des Weichmachers für hartes Wasser im Bereich
von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, liegt.
16. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 14, wobei die
alkalilösliche Mercaptoverbindung und/oder Thioetherverbindung
gewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus
solchen mit mindestens einer Mercapto- und/oder Thioethergruppe
und mindestens einer Säuregruppe im Molekül.
17. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 15, wobei die
alkalilösliche Mercaptoverbindung und/oder Thioetherverbindung
gewählt werden aus der Gruppe, bestehend
aus solchen mit wenigstens einer Mercaptogruppe und
wenigstens einer Carbonsäuregruppe und wobei deren
Menge im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegt.
18. Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 16, wobei die
Menge der alkalilöslichen Mercaptoverbindung und/oder
Thioetherverbindung im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
liegt.
19. Entwicklzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die
Verbindung mit wenigstens einer Arylgruppe, wenigstens
einer Oxyalkylengruppe und wenigstens einer
Sulfatestergruppe oder Sulfonsäuregruppe gewählt wird
aus der Gruppe, bestehend aus
20. Verfahren zur Entwicklung einer bildmäßig belichteten,
positiv arbeitenden, vorsensibilisierten lithographischen
Platte, umfassend einen Träger mit einer
eine o-Chinondiazidverbindung enthaltenden lichtempfindlichen
Schicht, wobei das Verfahren das Entwickeln
der lithographischen Platte mit einer
Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1 umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, umfassend das Entwickeln
der lithographischen Platte mit einer
Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 2, 3, 4, 6,
8, 10 oder 19.
22. Verfahren zur Entwicklung
- (i) einer bildmäßig belichteten, positiv arbeitenden, vorsensibilisierten lithographischen Platte, umfassend einen Träger mit einer eine o-Chinondiazidverbindung enthaltenden, lichtempfindlichen Schicht, und
- 2(ii) einer bildmäßig belichteten, negativ arbeitenden, vorsensibilisierten lithographischen Platte, umfassend einen Träger mit einer lichtempfindlichen Schicht, die ein lichtempfindliches Diazoharz und ein hydrophobes Harzbindemittel enthält, wobei das Verfahren das Entwickeln der positiv arbeitenden und der negativ arbeitenden lithographischen Platten mit einer Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 11 umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, umfassend das Entwickeln
der positiv arbeitenden und der negativ arbeitenden
lithographischen Platten mit einer
Entwicklerzusammensetzung nach Anspruch 12, 13, 14,
16 oder 19.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63112885A JP2626992B2 (ja) | 1988-05-10 | 1988-05-10 | 感光性平版印刷版用現像液組成物及び現像方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915141A1 true DE3915141A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3915141C2 DE3915141C2 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=14597956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3915141A Expired - Lifetime DE3915141C2 (de) | 1988-05-10 | 1989-05-09 | Entwicklerzusammensetzung für vorsensibilisierte Platten und Verfahren zu deren Entwicklung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5149614A (de) |
JP (1) | JP2626992B2 (de) |
DE (1) | DE3915141C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0492959A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren zum Entwickeln von vorsensibilisierten Platten in der Herstellung von lithographischen Druckplatten |
US5292626A (en) * | 1990-08-29 | 1994-03-08 | Hoechst Aktiengesellschaft | Developer composition for irradiated, radiation-sensitive positive-working, negative-working and reversible reprographic layers |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2687047B2 (ja) * | 1990-12-20 | 1997-12-08 | 富士写真フイルム株式会社 | 平版印刷版の製造方法 |
JP2689037B2 (ja) * | 1991-09-02 | 1997-12-10 | 富士写真フイルム株式会社 | 画像形成方法及びアルカリ性現像液 |
JPH05204164A (ja) * | 1992-01-24 | 1993-08-13 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像形成方法 |
US5532116A (en) * | 1992-01-13 | 1996-07-02 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Aqueous alkaline developing solution |
JP3707856B2 (ja) * | 1996-03-07 | 2005-10-19 | 富士通株式会社 | レジストパターンの形成方法 |
JP3403187B2 (ja) * | 2001-08-03 | 2003-05-06 | 東京応化工業株式会社 | ホトレジスト用剥離液 |
JP2004271985A (ja) † | 2003-03-10 | 2004-09-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光性平版印刷版用現像液及び平版印刷版の製版方法 |
WO2005017617A1 (en) | 2003-07-17 | 2005-02-24 | Honeywell International Inc. | Planarization films for advanced microelectronic applications and devices and methods of production thereof |
WO2007099108A1 (en) * | 2006-02-28 | 2007-09-07 | Agfa Graphics Nv | Method for making a lithographic printing plate |
US8088562B2 (en) * | 2006-02-28 | 2012-01-03 | Agfa Graphics Nv | Method for making a lithographic printing plate |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846256A1 (de) * | 1977-10-24 | 1979-04-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur entwicklung positiv wirkender lichtempfindlicher planographischer druckplatten |
DE2530502C2 (de) * | 1974-07-22 | 1985-07-18 | American Hoechst Corp., Bridgewater, N.J. | Verfahren zum gleichzeitigen Entwickeln und Konservieren von Druckplatten sowie dafür geeignete Behandlungslösung |
DE3723429A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | Entwicklerloesung fuer positiv-arbeitende fotoresistzusammensetzungen |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5344202A (en) * | 1976-10-01 | 1978-04-20 | Fuji Photo Film Co Ltd | Developer composition and developing method |
US4259434A (en) * | 1977-10-24 | 1981-03-31 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for developing positive acting light-sensitive planographic printing plate |
JPS57192952A (en) * | 1981-05-25 | 1982-11-27 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Composition of developing solution |
JPS59121336A (ja) * | 1982-12-28 | 1984-07-13 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光性平版印刷版の現像液 |
JPS59195641A (ja) * | 1983-04-21 | 1984-11-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | 現像液組成物 |
JPS59222842A (ja) * | 1983-06-01 | 1984-12-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | 平版印刷版用感光性組成物 |
JPS60225152A (ja) * | 1984-04-23 | 1985-11-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | 現像液組成物 |
JPS60237442A (ja) * | 1984-05-09 | 1985-11-26 | Nippon Seihaku Kk | 感光性平版印刷版用現像剤 |
JPS622254A (ja) * | 1985-06-27 | 1987-01-08 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光材料の現像方法 |
JPS62125357A (ja) * | 1985-11-26 | 1987-06-06 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 感光性平版印刷版用現像液組成物及び現像方法 |
JPH073580B2 (ja) * | 1986-01-29 | 1995-01-18 | コニカ株式会社 | 感光性平版印刷版の現像液組成物 |
-
1988
- 1988-05-10 JP JP63112885A patent/JP2626992B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-05-09 DE DE3915141A patent/DE3915141C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-09 US US07/349,095 patent/US5149614A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2530502C2 (de) * | 1974-07-22 | 1985-07-18 | American Hoechst Corp., Bridgewater, N.J. | Verfahren zum gleichzeitigen Entwickeln und Konservieren von Druckplatten sowie dafür geeignete Behandlungslösung |
DE2846256A1 (de) * | 1977-10-24 | 1979-04-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | Verfahren zur entwicklung positiv wirkender lichtempfindlicher planographischer druckplatten |
DE3723429A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-28 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | Entwicklerloesung fuer positiv-arbeitende fotoresistzusammensetzungen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5292626A (en) * | 1990-08-29 | 1994-03-08 | Hoechst Aktiengesellschaft | Developer composition for irradiated, radiation-sensitive positive-working, negative-working and reversible reprographic layers |
EP0492959A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren zum Entwickeln von vorsensibilisierten Platten in der Herstellung von lithographischen Druckplatten |
US5250393A (en) * | 1990-12-20 | 1993-10-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for developing presensitized plate for use in making lithographic printing plate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01282549A (ja) | 1989-11-14 |
US5149614A (en) | 1992-09-22 |
DE3915141C2 (de) | 2000-11-23 |
JP2626992B2 (ja) | 1997-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CA1098752A (en) | Aqueous developer for a daizo lithographic printing plate including a benzyl alcohol or glycol ether derivative and sulfite | |
DE69527494T2 (de) | Entwickler für ein lichtempfindliches lithographisches Druckmaterial | |
DE69819584T2 (de) | Positiv arbeitende lithographische Druckplatte | |
US4171974A (en) | Aqueous alkali developable negative working lithographic printing plates | |
EP0180122A2 (de) | Entwickler für belichtete negativ arbeitende Reproduktionsschichten sowie Verfahren zur Herstellung von Druckformen und Verwendung des Entwicklers | |
DE3915141C2 (de) | Entwicklerzusammensetzung für vorsensibilisierte Platten und Verfahren zu deren Entwicklung | |
DE3807406C2 (de) | ||
EP0076984B1 (de) | Entwickler und Verfahren zum Entwickeln für belichtete negativ-arbeitende Reproduktionsschichten | |
US4851324A (en) | Phenoxy propanol containing developer compositions for lithographic plates having neutral pH | |
US4822723A (en) | Developer compositions for heavy-duty lithographic printing plates | |
DE3100259A1 (de) | Verfahren und entwicklergemisch zum entwickeln von belichteten negativ arbeitenden diazoniumsalzschichten | |
DE69414478T2 (de) | Fotoempfindliche Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines Bildes | |
DE69219175T2 (de) | Vorsensibilisierte Platte zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte | |
DE69130919T2 (de) | Verfahren zum Entwickeln von vorsensibilisierten Platten in der Herstellung von lithographischen Druckplatten | |
US4780396A (en) | Organic solvent free developer compositions for lithographic plates having neutral pH comprising a lithium and potassium salt and an anionic surfactant | |
DE69009269T2 (de) | Entwickler für lichtempfindliche Platten bei der Herstellung von lithographischen Druckplatten und Verfahren zur Herstellung der Platten. | |
DE3347338A1 (de) | Entwicklerloesung zum entwickeln von lichtempfindlichen flachdruckformen | |
EP0073445B1 (de) | Elektrochemisches Entwicklungsverfahren für Reproduktionsschichten | |
CA1206365A (en) | Developer for light-sensitive lithographic printing plate precursor | |
DE69202888T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte. | |
EP0525625A1 (de) | Negativ arbeitendes strahlungsempfindliches Gemisch und damit hergestelltes strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69131175T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte | |
US4786580A (en) | Method of developing imaged diazo material with propanol containing developer composition | |
DE3913183C2 (de) | Verwendung einer Entwicklerzusammensetzung zum Entwickeln von vorsensibilisierten Druckplatten | |
US4539285A (en) | Photosensitive negative diazo composition with two acrylic polymers for photolithography |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP |