DE3915010A1 - Verfahren zur reinigung von gasen mittels oelgetraenkter gasfilter - Google Patents
Verfahren zur reinigung von gasen mittels oelgetraenkter gasfilterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung biologisch
abbaubarer Flüssigkeiten zur Reinigung von Gasfiltern.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß für die Reinigung von Gasen,
insbesondere von Luft, zahlreiche Filtertypen einsetzbar sind.
Man unterscheidet zwischen Stoff-Filtern, Metall-Filtern, aber
auch Filtern aus keramischen Materialien.
Typische Stoff-Filter d.h. aus Gewebe bestehende Filter sind
sog. Rahmen-, Taschen-, Sack- oder Schlauchfilter. Als Filter
materialien können Baumwoll- oder Wollfilter eingesetzt werden,
die jedoch nur bis etwa 80°C, bzw. 110°C stabil sind. Um
bei höheren Temperaturen filtrieren zu können, werden beispiels
weise Gewebe aus Glasfasern (bis zu 260°C) aus karbonisierten
Kunststoff-Fasern (bis zu 400°C) oder Aluminiumsilikatfasern
(bis zu 700°C) eingesetzt.
Weitere häufig verwendete Gewebe bestehen aus Polyvinylchlorid,
Polyamid, Polyacrylnitril, Polyester, Teflon, Steinwolle oder
sog. Vliesstoffen u.a.
Ein anderer Filtertyp sind die sog. Schicht- und Streichfilter.
Im Falle der Schichtfilter ist die Filterzelle mit metallischen
Materialien, wie z. B. Raschigringen oder anderen Füllkörpern,
wie Sattelkörpern, Kugeln usw., mit Metallgewebe, Matten und
unterschiedlichen Packungen aus beispielsweise Metallspänen,
Koks, Kies, Sand, Glaswatte und dergl. gefüllt. Auch Kunststoff-
Füllkörper oder Matten aus Wolle, Watte, Tierhaaren und dergl.
werden eingesetzt.
Beim Durchströmen wird die staubhaltige Luft bzw. das Gas lau
fend umgelenkt, wobei sich der Staub und andere Verunreini
gungen auf dem Filtermaterial ablagern.
Bei Streichfiltern handelt es sich um Filterkammern, die mit
lamellenartigen oder wellenförmigen Leitblechen gefüllt sind,
wobei sich der Staub und andere Verunreinigungen an diesen
Blechen ablagern.
Ein weiterer Filtertyp für insbesondere sehr kleine Staubteil
chen sind Gasfilter aus keramischen Materialien, die häufig
als Filterkerzen eingesetzt werden. Diese bestehen beispiels
weise aus einem Kieselgur-Silikatgemisch feinster Porosität.
Sie können bis zu Temperaturen von 700°C eingesetzt werden.
Schließlich ist ein wichtiger Filtertyp zu nennen der aus
schwammartigen Materialien besteht und insbesondere als Luft
filter für Motorräder, Motorsägen, motorisierte Gartengeräte
und zahlreiche andere motorbetriebene Geräte eingesetzt wird.
Üblicherweise werden die Gasfilter mit einer Flüssigkeit auf
Kohlenwasserstoffbasis also beispielsweise einem Kohlenwasser
stofföl benetzt um die Staubbindefähigkeit des Filters zu er
höhen. Dies gilt insbesondere für Schichtfilter, Streichfilter,
keramische Filter oder schwammartige Filter.
Von Zeit zu Zeit müssen die Filter gereinigt werden. Während
bei Gewebefiltern häufig über einen längeren Zeitraum durch
Abklopfen oder ähnliche Verfahren zumindest der Staub entfernt
werden kann, müssen die anderen Filter regelmäßig mit Waschöl
gewaschen werden.
Die hierzu verwendeten Waschöle sind ebenfalls Kohlenwasser
stoffe. So wird häufig Benzin, das Benzol enthält, als Wasch
flüssigkeit verwendet. Aber auch bekannte technische Lösungs
mittel wie Trichlorethylen finden Anwendung. Es ist allgemein
bekannt, daß der Kontakt mit diesen Waschflüssigkeiten zu ver
meiden ist, da sie gesundheitsschädlich sind. Es muß ferner
vermieden werden, daß die Umwelt beim Waschvorgang belastet
wird. Ein weiteres Problem ist die Entsorgung der gebrauchten
Waschflüssigkeit.
Es besteht daher ein vordringliches Bedürfnis einen Weg zur
Reinigung der Filter zu finden und aufzuzeigen, der die ge
schilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Dies ist der Anmelderin in hervorragender Weise durch die Ver
wendung einer Flüssigkeit zur Behandlung und/oder Reinigung
von Gasfiltern gelungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüs
sigkeit überwiegend oder ganz aus pflanzlichen und/oder tieri
schen und/oder synthetischen, biologisch abbaubaren Flüssig
keiten besteht.
Als besonders geeignet haben sich natürliche pflanzliche aber
auch ggfs. tierische Öle erwiesen aus der Gruppe:
Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Holzöl, Leinöl, Mohnöl, Rizinusöl,
Rüböl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Palmöl, Avocadoöl, Kür
biskernöl, Olivenöl, Safloröl, Sesamöl, Weizenkeimöl, Maiskeim
öl, Senfsamenöl, Traubenkernöl und Hanföl, aber auch Walöl,
Heringsöl, Pilchasöl und dergl.
Die Benennung dieser Öle ist nicht als einschränkend anzusehen,
da noch zahlreiche andere natürliche Öle für die erfindungsge
mäße Verwendung eingesetzt werden können.
Solche Öle können allein oder im Gemisch verwendet werden.
Die Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, daß diese
Öle nicht nur hervorragende Wascheigenschaften haben, sondern
auch ausgezeichnete Benetzungsmittel zur Staubbindung darstel
len. Sie können daher sowohl zum Waschen oder Benetzen oder
für beide Zwecke verwendet werden.
Es ist allgemein bekannt und in der Fachliteratur im einzel
nen erläutert, daß diese natürlichen Öle nicht aus einer ein
zigen chemischen Verbindung, also beispielsweise aus einem
einzelnen Glycerinester, sondern aus häufig zahlreichen Kom
ponenten bestehen.
Aber auch einzelne natürliche Ester sind für die erfindungsge
mäße Verwendung sehr gut geeignet.
Es seien beispielhaft jedoch nicht limitierend genannt: Gly
cerinester der Laurinsäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure,
Rizinolsäure, Caprylsäure oder Capronsäure. Vorzugsweise wer
den Ester eingesetzt, die bei Raumtemperatur flüssig sind.
Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da auch bei höhe
ren Schmelzpunkten oberhalb der Schmelztemperatur gereinigt
und benetzt werden kann, wie z. B. bei Verwendung von Elaidin
säure, Erucasäure oder Myristinsäure. Ferner muß es sich er
findungsgemäß bei den Glycerinestern nicht nur um Triester
handeln, sondern auch Mono- und Diester können eingesetzt wer
den. Aber auch andere Ester der obigen Säuregruppe, wie Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Butyl- und höhere Ester sind erfindungsgemäß
geeignet.
Weitere erfindungsgemäß sehr gut geeignete Flüssigkeiten sind
synthetische oder teilweise synthetische Produkte, welche bio
logisch abbaubar sind.
Hier seien zunächst die sog. Fettalkohole genannt, die sowohl
durch Hydrieren der genannten natürlichen Öle und Ester als
auch durch Synthese z. B. durch Zieglersynthese aus Ethylen
erhalten werden können.
Die C-Kettenlänge ergibt sich im Falle der nativen Öle und
Ester aus deren Kettenlänge. Bei der Synthese von erfindungs
gemäß einsetzbaren Alkoholen sind es vor allem die C-Ketten,
die um 2 Einheiten verlängert sind, C6, C8, C10, C12,
C14, C16, C18, C20-Alkohole.
Schließlich sind jedoch erfindungsgemäß auch Ethanol und C3-,
C4- und C5-Alkohole einsetzbar, wie sie aus natürlichen und
synthetischen Quellen erhältlich sind.
Beispielhaft seien weitere wenigstens teilweise synthetische
Flüssigkeiten genannt, die für die erfindungsgemäße Verwendung
geeignet sind: Butyloleat, Neopentylglykoldioleat, Oleyloleat,
Trimethylolpropantrioleat, Pentaerithryltetraoleat, Octyladipat,
Ethylhexylsebazat, Butylsebazat und Polyglykolester der bereits
genannten Säuren.
Erfindungsgemäß sind jedoch auch die zu den genannten äguivalen
ten Verbindungen geeignet. Es ist für den Fachmann offensicht
lich, daß zahlreiche, hier nicht im einzelnen genannten Verbin
dungen in den erfindungsgemäßen Schutzumfang fallen, so z. B.
andere Dicarbonsäureester, wie z. B. der Bernsteinsäure, der
Glutarsäure, der Adipinsäure, der Korksäure usw., ebenso andere
Ester von Neopentylalkohol, Trimethylolpropan, Polyglykol usw.
Alle diese Verbindungen und ihre Äquivalente zeigen gute bis
sehr gute Wascheigenschaften für die genannten Filter sowie
gute bis sehr gute Staubbindeeigenschaften.
Die Vorteile der erfindungsgemäß verwendeten Flüssigkeiten
lassen sich auf einfache Weise am Beispiel schwammartiger Fil
ter für Motorräder, Motorsägen, Motorgartengeräte und ähnlicher
Geräte verdeutlichen.
Bei Motorrädern wird ein Schaumgummischwamm nach dem Stand der
Technik mit Mineralöl per Hand getränkt. Dabei kommt es zu
einem Hautkontakt mit Mineralöl und den darin enthaltenen Aro
maten und Wirkstoffen.
Bei der Filterreinigung wird der Schwamm ebenfalls per Hand
in eine Waschlauge z. B. Benzin, das Benzol enthält, gegeben
und ausgedrückt. Die Öl enthaltende Waschlauge wird im Normal
fall verkippt oder gelangt ohne Ölabscheidung in die Kanalisa
tion.
Kleinste Ölmengen gelangen über das Ansaugsystem in die Brenn
kammer und werden teils verbrannt, teils unverbrannt in die
Umgebung ausgestoßen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Flüssigkeiten beruht demge
genüber darauf, daß dieselben toxikologisch unbedenklich, bio
logisch abbaubar und damit umweltfreundlich sind.
Durch die Reinigungsverfahren des Standes der Technik ist es
hingegen unvermeidbar, daß der Beteiligte schädlichen Stoffen
ausgesetzt wird, die er teils durch Einatmen und teils durch
die Hand aufnimmt. Sehr häufig gelangt die Waschflüssigkeit
anschließend in das öffentliche Abwasserkanalnetz. Hierdurch
treten erhebliche Belastungen der Abwasserreinigungsanlagen
auf.
Auch wenn bei der industriellen Reinigung beladener Filter
der direkte Hautkontakt vermieden wird, fallen große Mengen
an verschmutzten Kohlenwasserstoff-Fraktionen auf, die nur
bei sorgfältiger Handhabung risikolos wieder aufgearbeitet
werden können.
Wie allgemein bekannt ist, sind z. B. bei Verwendung niedrig
siedender Waschflüssigkeiten wie z. B. von Benzin und Trichlor
ethylen im Gewerbebereich Umweltkontaminationen in Luft und
Wasser kaum vermeidbar, so daß Giftstoffe die Umwelt in mehr
oder weniger großem Umfang belasten.
Dies wird erfindungsgemäß völlig vermieden.
Bei in Handarbeit durchgeführten Reinigungen sind die Wasch
flüssigkeiten ungefährlich, auch wenn Hautkontakt auftritt
oder Einatmung von Dämpfen eintritt. Im gewerblichen und in
dustriellen Bereich sind Umweltbelastungen ebenfalls risikolos,
da die Waschflüssigkeiten bzw. Staubbindeflüssigkeiten biolo
gisch abbaubar sind.
Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn auch nicht zwingend
erforderlich, den Waschflüssigkeiten Additive zuzusetzen mit
welchen die Viskosität bei Temperaturänderungen beeinflußt
werden kann, wie z. B. VI-Verbesserer, ferner Verdickungsmittel,
wie z. B. Polymere auf Latex-Basis,
Korrosionsschutzmittel, wie z. B. Aminphosphate, Oxidationsinhi
bitoren, wie z. B. schwefelhaltiges Bis-2,6-di-tert.-butylphenol
und Haftverbesserer, wie z. B. eine Lösung eines natürlichen Polymers
in Pflanzenölen.
Besonders geeignet sind diejenigen Additive die nach den Richt
linien der Food and Drug Administration zugelassen sind.
Die Untersuchungen der Anmelderin haben ergeben, daß mit den
erfindungsgemäßen Waschflüssigkeiten und Staubbindemitteln
mindestens gleich gute oder bessere Reinigungs- oder Schmutz
bindungs-Ergebnisse erzielt werden als mit denjenigen des
Stands der Technik, ohne daß die geschilderten Nachteile auf
treten.
Eine typische Formulierung einer Waschflüssigkeit enthält bei
spielsweise Rüböl/Rizinusöl, 3-Methoxybutylacetat. Haftver
besserer auf Basis eines natürlichen Polymers, Antioxydant,
Korrosionsschutz.
Claims (8)
1. Verwendung einer Flüssigkeit zur Behandlung und/oder Reini
gung von Gasfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüs
sigkeit überwiegend oder ganz aus pflanzlichen und/oder
tierischen und/oder synthetischen, biologisch abbaubaren
Flüssigkeiten besteht.
2. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit überwiegend oder ganz wenig
stens aus einem Öl aus der Gruppe Baumwollsaatöl, Erdnußöl,
Holzöl, Leinöl, Mohnöl, Rapsöl, Rizinusöl, Rüböl, Sojaöl
und Sonnenblumenöl, Palmenöl, Avocadoöl, Kürbiskernöl, Oli
venöl, Safloröl, Sesamöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Senf
samenöl, Traubenkernöl und Hanföl besteht.
3. Verwendung einer Flüssigkeit nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit wenigstens einen
Ester aus der Gruppe der gesättigten und/oder ungesättigten,
einbasischen und/oder mehrbasischen C4-C29-Carbonsäuren
enthält.
4. Verwendung einer Flüssigkeit nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß Glycerinester verwendet werden.
5. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß diese aus wenigstens einer synthetischen,
biologisch abbaubaren Flüssigkeit aus der Gruppe:
Butyloleat, Neopentylglykoldioleat, Oleyloleat, Trimethylol
propantrioleat, Pentaerythroltetraoleat, Octyladipat, Ethyl
hexylsebazat, Butylsebazat und Polyglykolester der Säuren
gemäß Anspruch 2 enthält oder ganz aus denselben besteht.
6. Verwendung einer Flüssigkeit nach den Ansprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens ein Additiv
aus der Gruppe:
die Viskosität des Öles bei Temperaturänderungen beeinflus sender Zusatz,
Verdickungsmittel,
Korrosionsschutzmittel,
Oxidationsinhibitor,
Haftverbesserer enthält.
die Viskosität des Öles bei Temperaturänderungen beeinflus sender Zusatz,
Verdickungsmittel,
Korrosionsschutzmittel,
Oxidationsinhibitor,
Haftverbesserer enthält.
7. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Additive nach Food and Drug Admini
stration zugelassen sind.
8. Verwendung einer Flüssigkeit nach den Ansprüchen 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Reinigung von Motor
rad-Luftfilterschwämmen verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3915010A DE3915010A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Verfahren zur reinigung von gasen mittels oelgetraenkter gasfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3915010A DE3915010A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Verfahren zur reinigung von gasen mittels oelgetraenkter gasfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915010A1 true DE3915010A1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6380255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3915010A Withdrawn DE3915010A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Verfahren zur reinigung von gasen mittels oelgetraenkter gasfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3915010A1 (de) |
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1989
- 1989-05-08 DE DE3915010A patent/DE3915010A1/de not_active Withdrawn
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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