DE391477C - Verfahren zur Befehlsausloesung bei Filmbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Befehlsausloesung bei Filmbearbeitungsmaschinen

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DE391477C
DE391477C DEZ13084D DEZ0013084D DE391477C DE 391477 C DE391477 C DE 391477C DE Z13084 D DEZ13084 D DE Z13084D DE Z0013084 D DEZ0013084 D DE Z0013084D DE 391477 C DE391477 C DE 391477C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Verfahren zur Auslösung der Befehle bei Filmbearbeitungsmaschinen mit wechselnder Behandlungsart können in zwei Hauptgruppen getrennt werden: Maschinen, welche mittels im Film vorhandener Markierungen umgesteuert werden, und Maschinen, welche durch außerhalb des Laufbilderstreifens befindliche Vorrichtungen umgesteuert werden. Die erste Gruppe wiederum läßt verschiedene
ίο Möglichkeiten der Lösung des Problems zu, und zwar sind zur Befehlsauslösung elektrische, pneumatische und mechanische Verfahren bekannt geworden.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches Verfahren. Läßt man nach bekanntem Verfahren Hebel auf dem Film schleifen, welche z. B. in die in den · Film eingestanzten Löcher springen, so hat das unvermeidliche Ansetzen von Unreinigkeiten an den Schleifflächen ein Verschram- ao men des Negativfilms zur Folge. Dieser Fehler kann bei dem beanspruchten Verfahren nicht auftreten. Die den Film abtastenden Fühl- bzw. Kontaktstangen werden während kurzer Zeiträume nacheinander gegen die ein- as zelnen Bildchen gedrückt, so daß während der Andrückperiode praktisch der Film als stillstehend angesehen werden kann.
Der Stillstand des Filmbandes ist bei Maschinen mit ruckweise bewegtem Filmbatid
bereits erreicht, so daß derartige Vorrichtungen sich ganz besonders zur Ausführung des Verfahrens eignen.
Ein Ausführungsbeispiel für drei Signale ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Abb. ι zeigt den Film in der Befehlsstellung vor Auslösung des Befehls, und Abb". 2 zeigt den Film in der Befehlsstellung während der Auslösung des Befehls.
ίο Der Rahmen α wird absatzweise hin und her bewegt, derart, daß die in dem Rahmen federnd verschiebbaren Stifte b, c und d für eine kurze Zeitspanne auf den Bildstrich des Films f treffen. Soll ein Befehl ausgelöst wer-
den, so wird auf dem Bildstrich des betreffenden Filmbildes ein Loch ausgestanzt, welches über den entsprechenden Befehlshebel zu liegen kommt. Wird der Rahmen σ auf den Film zu bewegt, so werden die Fühlstangen b
ao und c gegen den Film gedrückt, federn zurück, heben sich von den unteren Kontakten g und h ab und unterbrechen die Stromkreise m und n. Der Stift d hingegen stößt durch das Kommandoloch und läßt den
»5 Schluß des Stromkreises α bei i fortbestehen. Kurz nach der Unterbrechung bei g «nd h drückt der Rahmen α gegen die Feder p und schließt hierdurch den Stromkreis 0 vollends. Ein Magnetrelais w bewirkt darauf die Ausführung des Befehls.
Will man bei einer größeren Anzahl von Befehlsmöglichkeiten mit einer geringen Zahl von Löchern auskommen, so kann man die Lochzahl durch Kombination von je zwei Löchern zur Auslösung eines Befehls bedeutend reduzieren. Man kann auf diese Weise z. B. mit 7 Löchern 21 Befehle erteilen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Befehlsauslösung für Filmbearbeitungsmaschinen mittels durch Befehlslöcher im Filmband beeinflußter Fühlstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die in die auf der Breite des Bild-Striches gruppenweise angeordneten Befehlslöcher eingreifenden Fühlstangen (b, c, d) nur während des Stillstandes des bildweise weitergeschalteten Filmbandes (/) gegen dieses zum Abtasten der Befehle heranbewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bildstrich zwischen zwei Filmbildchen die Befehlslöcher für die Fühlstangen gruppenweise angebracht sind, um durch die kombinationsweise Verwendung eines oder mehrerer Löcher der zur Verfügung stehenden Lochreihe eine große Anzahl von Befehlsmöglichkeiten zu erzielen.
Abb. 2.
DEZ13084D 1922-04-28 1922-04-28 Verfahren zur Befehlsausloesung bei Filmbearbeitungsmaschinen Expired DE391477C (de)

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DE391477C true DE391477C (de) 1924-03-10

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