DE3914694A1 - Ruehrvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Rührvorrichtung zum Mischen, Trocknen, Granulieren oder
ähnlichem und betrifft insbesondere eine Rührvorrichtung
mit einer im Inneren eines eine Rührkammer bildenden
Gehäuses angeordneten Antriebswelle und mehreren an der
Welle axial verteilten Rührern.
Bei einer üblichen Rührvorrichtung der oben beschriebenen
Art ist der gesamte Umfang der inneren Gehäusefläche, die
der äußeren Kante der Rührer gegenüberliegt, glatt und
flach ausgebildet.
Beim Rühren/Mischen von z.B. Polyester und wasserlöslichem
Polymerpulver mit einer derartigen glatten und flachen
Innenfläche ist es jedoch häufig der Fall, daß das
verarbeitete Material an dem Rührer anhaftet. Das
anhaftende Material sammelt sich allmählich an und härtet
am Rührer aus und kommt dann in einen gleitenden, d.h.
Reibkontakt mit der Innenfläche des Gehäuses, wenn sich der
Rührer dreht. Wenn der Rührer sich dann mit dem daran
anhaftenden viskosen Material weiterdreht, tritt eine
konstante gegenseitige Bewegung zwischen dem anhaftenden
Material und dem Rührer auf. Dies führt dann zu folgenden
Schwierigkeiten:
- (a) Da die wiederholte gleitende Berührung die Innenfläche verschleißt, wird das Gehäuse schnell zerstört. Weiter vermischt sich das verschlissene Oberflächenmaterial mit dem zu verarbeitenden Material, wodurch seine Qualität verschlechtert wird.
- (b) Der Rührer wird durch die gegenseitige Bewegung mit dem daran anhaftenden Material schnell zerstört.
- (c) Der Rührer wird infolge des konstant einwirkenden Biegemoments verformt.
- (d) Es tritt ein entscheidender Energieverlust bei der Rotation der Rührer auf.
- (e) Die Reibung bewirkt beträchtliche Vibrationen und Geräusche.
Wenn weiter das Rühren mit einer üblichen Vorrichtung bei
einem Vermischen einer wässrigen Flüssigkeit, die Wasser
oder ein einer granulatförmigen Substanz zugeführtes
Additiv enthält, durchgeführt wird, treten die gleichen
Probleme wie oben beschrieben auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
bestehenden Probleme durch eine einfache Verbesserung zu
beheben und eine Rührvorrichtung zu schaffen, die eine
bessere Lebensdauer und Leistung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst, d.h. durch eine Rührvorrichtung mit
mehreren an der Innenfläche des Gehäuses angeordneten
Vorsprüngen, wobei mindestens einer sich in der Arbeitsbahn
der vorderen Kante jedes Rührers und benachbart zur
gegenüberliegenden Kante befindet, wobei die axial
benachbart zur Antriebswelle angeordneten Vorsprünge radial
von der Antriebswelle beabstandet sind.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß, wenn das zu
verarbeitende Material leicht an dem Rührer anhaftet und
aushärtet und das anhaftende Material sich bis zu einem
gewissen Ausmaß angesammelt hat, das Material gegen die der
äußeren Rührerkante benachbart gegenüberliegenden
Vorsprünge schlägt, wodurch übermäßiges Material wirksam
durch das Anstoßen von dem Rührer entfernt wird.
Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Gehäuses durch
Reibung des anhaftenden Materials verhindert, wodurch die
Lebensdauer des Gehäuses verlängert wird und die Qualität
des zu verarbeitenden Material verbessert wird, da kein
Gehäusematerial mitvermischt wird.
Da weiter übermäßiges Material von dem Rührer wirksam
entfernt wird, ist es möglich, eine Reibbeschädigung des
Rührers selber infolge der gegenseitigen Bewegung in bezug
auf das Material zu verhindern.
Da das Anschlagen, d.h. der Materialentfernungsstoß auf den
Rührer aufgrund der begrenzten Menge des daran haftenden
Materials gering ist und dieser Stoß nur momentan auftritt,
wird der Rührer kaum durch diesen Stoß verformt.
Da eine konstante Reibung und eine Gleitberührung zwischen
der Gehäusefläche und dem anhaftenden Material verhindert
wird, wird der Energieverlust bei der Drehung des Rührers
und das Entstehen von Vibrationen und Geräuschen in
vorteilhafter Weise vermieden.
Da mehrere Vorsprünge unabhängig voneinander vorgesehen
sind, können, wenn eine Reibbeschädigung oder Verformung
eines oder mehrerer Vorsprünge auftritt, dieser oder diese
Vorsprünge leicht erneuert werden, ohne daß es erforderlich
ist, alle Vorsprünge zu erneuern.
Da jeweils ein Vorsprung in jeder Arbeitsbahn der Rührer
bzw. der vorderen Kante derselben vorgesehen ist, wobei
jeder Vorsprung nur eine geringe Breite aufweist, die im
wesentlichen der Breite der Bahn entspricht, und weiter ein
Paar Vorsprünge axial benachbart zur Antriebswelle mit
radialem Abstand dazwischen vorgesehen sind, ist es
möglich, nachteiliges Anhaften oder Verklumpen des zu
verarbeitenden Materials zwischen den Vorsprüngen und der
inneren Gehäusefläche zu vermeiden, wodurch das
Rührverfahren wirksam ohne Behinderung durch die Vorsprünge
durchgeführt wird.
Entsprechend werden mit der erfindungsgemäßen
Rührvorrichtung, auch wenn das zu verarbeitende Material
leicht anhaftet und an den Rührern aushärtet,
Reibbeschädigungen des Gehäuses und der Rührer infolge des
angesammelten anhaftenden Materials an den Rührern oder dem
Gehäuse wirksam vermieden. Die Rührvorrichtung kann dabei
leicht und billig gewartet werden. Mit der Vorrichtung wird
weiter eine Verminderung der Vibration und der
Geräuscherzeugung erreicht. Entsprechend kann die
erfindungsgemäße Rührvorrichtung über lange Zeit ohne
Schwierigkeiten betrieben werden, wobei weiter eine
nachteilige Vermischung mit Fremdmaterial bei dem zu
verarbeitenden Material verhindert wird. Mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Rührvorrichtung
geschaffen, die in jeder Hinsicht, d.h. der Lebensdauer,
der Wartung und der Leistung besser als die bekannten
Vorrichtungen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht der Rührvorrichtung; und
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 1.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
der Rührvorrichtung.
In der Mitte eines Gehäuses 2 mit einer zylindrischen
Innenfläche, die eine Rührkammer 1 bildet, ist horizontal
eine Welle 4 angeordnet, die betriebsmäßig mit einem
Antrieb 3 verbunden ist. Am linken Ende des Gehäuses 2 ist
eine Einlaßöffnung 5 zum Einführen eines zu verarbeitenden
Materials und an der rechten Seite eine Auslaßöffnung 6 zur
Ausgabe des verarbeiteten Materials angeordnet. An der
Welle 4 sind mehrere Rührer 7 befestigt. Die genannten
Bauteile bilden eine kontinuierlich arbeitende
Rührvorrichtung.
Die einzelnen Rührer 7 sind axial und radial verteilt an
der Welle 4 angeordnet, wobei ein Paar Rührer 7 an der
gleichen axialen Stelle der Welle einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Ein axial benachbartes Paar Rührer 7 ist
um 90° versetzt angeordnet. Die Rührflächen der Rührer 7
sind so ausgerichtet, daß bei ihrer Drehung das zu
verarbeitende Material in Richtung der Auslaßöffnung 6
gefördert wird.
An den Umfangsabschnitten der zylindrischen Innenfläche des
Gehäuses 2 sind längs der Arbeitsbahnen der vorderen Kanten
der Rührer 7 mehrere ersetzbare Vorsprünge 8 vorgesehen,
wobei ein Vorsprung 8 an jeder Arbeitsbahn angeordnet ist
und jeder Vorsprung 8 eine Breite entsprechend der Bahn
aufweist. Ein Paar Vorsprünge 8 ist axial zur Antriebswelle
benachbart mit einem radialen Spalt dazwischen angeordnet.
Mit der obigen Anordnung kann beim Betrieb, wenn an der
vorderen Kante des Rührers 7 Material anhaftet, dieses
wirksam durch Auftreffen auf den Vorsprung 8 entfernt
werden. Da ebenfalls sich das Material durch den Spalt
zwischen dem axial benachbarten Paar Vorsprünge 8 bewegt,
tritt kein Verklumpen des Materials an dem Abschnitt ein,
wodurch die gesamte Rührvorrichtung das Material wirksam
verrührt.
Während einer Drehung der Welle 4 kommen die Rührer 7 und
die Vorsprünge 8 aufeinanderfolgend mehrmals in eine
gegenüberliegende Lage, wobei die Rührer 7 und die
Vorsprünge 8 so angeordnet sind, daß die Drehwinkel der
Welle 4 zwischen aufeinanderfolgenden gegenüberliegenden
Stellungen gleich sind. Hinsichtlich dieser
stellungsmäßigen Anordnung zwischen den Rührern 7 und den
Vorsprüngen 8, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist
festzustellen, daß bei einer Drehung der Welle 4, bei der
ein Rührer 7 a in eine gegenüberliegende Stellung zu einem
Vorsprung 8 a gelangt, sich der gegenüberliegende Rührer 7 b
nicht gegenüber dem Vorsprung 8 b befindet, d.h. die
Anordnung verhindert eine gleichzeitige gegenüberliegende
Stellung zwischen dem gegenüberliegenden Paar Rührer und
den Vorsprüngen. Hierdurch wird der auf die Welle 4 während
einer Drehung einwirkende Stoß vermindert. Weiter sind, wie
in Fig. 1 dargestellt, die Vorsprünge 8 an axialen Stellen
in bezug auf die Welle 4 versetzt zueinander so angeordnet,
daß die gegenüberliegende Stellung zwischen dem Rührer und
dem Vorsprung wirksam zum Entfernen des Materials beiträgt,
wobei eine gleichförmige Verteilung für die entsprechenden
Rotationsphasen der Welle 4 während ihrer Drehung
vorgesehen ist. D.h., wenn sich die Welle 4 einmal dreht,
tritt ein mehrfaches Entfernen des Materials auf.
Entsprechend wird der Stoß beim Entfernen wirksam
vermindert, wobei diese Stöße gleichförmig für die
entsprechenden Drehphasen bei einer Drehung der Welle 4
verteilt sind. Entsprechend ist es möglich, das Drehmoment
der Welle 4 zu stabilisieren und ebenfalls die Vibration
und erzeugte Geräusche zu vermindern.
Die Rührer 7 sind vorzugsweise weiter so zueinander
angeordnet, daß der Zwischenraum zwischen den
Betriebsbahnen der vorderen zueinander in axialer Richtung
der Welle 4 benachbarten Kanten so klein wie möglich ist.
Da das Material durch die sich drehenden Rührer 7 konstant
gerührt wird, wird bei dieser Anordnung, wenn sich das
Material durch die Rührkammer bewegt, eine gute Rührwirkung
erreicht, unabhängig von der Kapazität der Rührkammer. Der
obengenannte Zwischenraum zwischen benachbarten
Betriebsbahnen der Rührkanten kann als praktisch nicht
vorhanden angesehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Welle 4 mit
einer geringen Neigung oder vertikal oder horizontal
angeordnet sein. Es ist ebenfalls möglich, mehrere Wellen 4
in einer parallelen Anordnung vorzusehen.
Die Form, der Aufbau und die Anzahl und Stellungen der
Rührer 7 können entsprechend verändert werden.
Beispielsweise ist es möglich, einen oder mehr als drei
Rührer an einer axialen Stellung der Welle 4 vorzusehen.
Die Form, der Aufbau und die Anzahl und die Stellung der
Vorsprünge 8 können ebenfalls entsprechend verändert
werden. Beispielsweise ist es möglich, mehrere Vorsprünge 8
an einer Arbeitsbahn der vorderen Kante der Rührer 7
vorzusehen, wobei die Vorsprünge 8 umfangsmäßig versetzt
sind. Der Vorsprung 8 kann ebenfalls kreisförmig,
rechtwinklig oder dreieckig sein oder einen ähnlichen
Querschnitt aufweisen. Der Vorsprung 8 kann weiter ähnlich
einer Messerkante ausgebildet sein.
Um den Vorgang des Materialentfernens gleichförmig zu
verteilen, kann ein Paar axial benachbarter Rührer 7 mit
der gleichen Umfangsphase angeordnet sein, während ein
axial benachbartes Paar Vorsprünge 8 umfangsmäßig versetzt
ist. Die gleiche Wirkung erhält man ebenfalls durch eine
umgekehrte Anordnung, d.h. durch Anordnen eines Paares
axial benachbarter Vorsprünge mit der gleichen Umfangsphase
und eines Paares Rührer in einer umfangsmäßig versetzten
Weise. Ebenfalls sind Kombinationen dieser Anordnungen
denkbar.
Die Rührvorrichtung ist ebenfalls für ein absatzweises
Arbeiten statt des kontinuierlichen Arbeitens geeignet.
Weiter kann eine innere Auskleidung des Gehäuses 2
vorgesehen sein, um einen Verschleiß infolge von Reibung
oder ein anhaftendes Material zu verhindern. D.h., der
genaue Aufbau dieser Rührvorrichtung kann entsprechend den
Anforderungen in geeigneter Weise abgeändert werden.
Die Rührvorrichtung kann zum Verrühren der verschiedensten
Materialien für die verschiedensten Zwecke verwendet
werden. Wenn die Vorrichtung beispielsweise zum Trocknen
verwendet wird, kann das Gehäuse 2 mit einer Mantelheizung
versehen werden, um ein Hochtemperaturfluid in das Gehäuse
2 einzuführen.
Claims (4)
1. Rührvorrichtung mit einem eine Rührkammer (1)
bildenden Gehäuse (2);
einer in dem Gehäuse (2) angeordneten Welle (4); und
mehreren axial an der Welle (4) verteilt angeordneten Rührern
(7), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorsprünge (8) an
der Innenwand des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei die
Vorsprünge (8) benachbart so angeordnet sind, daß
mindestens ein Vorsprung sich in jeder Arbeitsbahn einer
vorderen Kante des Rührers (7) befindet, wobei ein
Zwischenraum zwischen einem benachbarten Paar von
Vorsprüngen (8) vorgesehen ist.
2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein in axialer Richtung der Welle (4)
benachbartes Paar Rührer (7) in Drehrichtung versetzt
angeordnet ist.
3. Rührvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührer (7) so angeordnet sind, daß
ein Zwischenraum zwischen einem benachbarten Paar
Arbeitsbahnen der vorderen Kanten der Rührer (7) in axialer
Richtung der Welle (4) so klein wie möglich ist.
4. Rührvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Drehung der Welle
(4) die Rührer (7) und die Vorsprünge (8)
aufeinanderfolgend mehrfach in eine gegenüberliegende
Stellung gelangen, wobei die Rührer (7) und die Vorsprünge
(8) so angeordnet sind, daß die Drehwinkel der Welle (4)
zwischen aufeinanderfolgenden gegenüberliegenden Stellungen
gleich sind.
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