DE391442C - Kammerspeisewasservorwaermer, insbesondere fuer Schiffskesselanlagen - Google Patents
Kammerspeisewasservorwaermer, insbesondere fuer SchiffskesselanlagenInfo
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- DE391442C DE391442C DED42656D DED0042656D DE391442C DE 391442 C DE391442 C DE 391442C DE D42656 D DED42656 D DE D42656D DE D0042656 D DED0042656 D DE D0042656D DE 391442 C DE391442 C DE 391442C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/006—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with heating tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)
Description
- Kammerspeisewasservorwärmer, insbesondere für Schiffskesselanlagen. Die Erfindung betrifft einen Speisewasservorwärmer, insbesondere für Schiffskesselanlagen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der Vorwärmer aus hochstehenden, zusammenhängend nebeneinanderliegenden Wasserkammern zusammengesetzt ist, die wechselseitig durch senkrecht stehende, über die Kammerscheidewände geführte Wasserübertrittsrohre verbunden sind und die einzelnen Kammern durchgehende, senkrecht stehende Heizrohre besitzen.
- Speisewasservorwärmer mit Wasserkammern und Überlaufrohren sind bekannt. Sie bestehen aber fast alle aus liegenden Kammern mit durch die Kammerwände hindurchgezogenen liegenden Heizrohren und mit ebenfalls durch die Kammerwände hindurchführenden Wasserübertrittsrohren. Diese Gestaltung hat den großen Nachteil, daß die durch die Kammerwände hindurchgeführten Heizrohre und auch die Übertrittsrohre schwer und nicht vollkommen dicht zu halten sind, so daß sie an diesen Stellen schon innerhalb einiger Jahre durchrosten. Außerdem benötigen die liegenden Kammerspeisewasservorwärmer viel mehr Raum als die stehenden Vorwärmer. Bei den Kesselanlagen auf Schiffen ist der Raum aber stets sehr beschränkt und macht hier die Aufstellung und Verwendung liegender Vorwärmer unmöglich; auch sind solche in den Schornsteinhals schlecht einzubauen und können schwer gereinigt werden.
- Diese Nachteile werden durch den Gegenstand dieser Erfindung beseitigt.
- Es sind auch Speisewasservorwärmer mit hochstehenden Wasserkammern bekannt. Diese vereinzelten Vorwärmerarten bestehen aber durchweg nur aus einem einzelnen Raum, der mit einem Heizrohrbündel versehen ist. Wasserkammern und Übertrittsrohre fehlen, so daß eine weitgehende Vorwärmung nicht erreicht wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht von links und Abb. 4 eine solche von rechts. Der Speisewasservorwärmer a ist in die stehenden Wasserkammern b, c, d, e und f geteilt, die von den senkrecht stehenden Heizröhren g durchzogen sind. Je nach Bedarf können mehr oder weniger Wasserkammern vorgesehen werden. Die Wasserkammern b bis f sind sodann wechselseitig durch die über die Kammerscheidewände geführten Übertrittsrohre h, i, k und l verbunden, die nicht ganz bis zu den Kammerböden m reichen, so daß die mitgeführten Unreinigkeiten sich auf den Kammerböden m ablagern und von Zeit zu Zeit von hier aus durch die Reinigungslöcher n ausgeblasen oder ausgespült werden können.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Das Kesselspeisewasser, von den Maschinenspeisewasserpumpen kommend, tritt durch das Ventil o zuerst in die erste Wasserkammer b ein, steigt in dieser hoch und läuft durch das Überlaufsrohr h in die sich anschließende zweite Wasserkammer c über. Von dieser nimmt es den gleichen Gang durch das Überlaufsrohr i in die dritte Wasserkammer d usf., durch Überlaufsrohr k in die Wasserkammer e und zuletzt durch Überlaufsrohr l in die letzte Wasserkammer f. Von hier aus geht das durch den langen Heizweg bereits stark vorgewärmte Wasser (8o bis 9o °) dann durch das Austrittsventil 15 zu den Dampfspeisepumpen im Maschinenraum. Die sich auf den Kammerböden m ablagernden mitgeführten Unreinigkeiten werden nach Bedarf durch die Reinigungslöcher n ausgeblasen oder ausgespült.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUcH: Kammerspeisewasservorwärmer, insbesondere für Schiffskesselanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß hochstehende, zusammenhängend nebeneinanderliegende Wasserkammern (b bis f) wechselseitig durch senkrecht stehende, über die Kammerscheidewände geführte Übertrittsrohre (h bis l) verbunden sind und die einzelnen Wasserkammern (b bis f) durchgehende, senkrecht stehende Heizrohre (g) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42656D DE391442C (de) | Kammerspeisewasservorwaermer, insbesondere fuer Schiffskesselanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42656D DE391442C (de) | Kammerspeisewasservorwaermer, insbesondere fuer Schiffskesselanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391442C true DE391442C (de) | 1924-03-06 |
Family
ID=7047015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED42656D Expired DE391442C (de) | Kammerspeisewasservorwaermer, insbesondere fuer Schiffskesselanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391442C (de) |
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0
- DE DED42656D patent/DE391442C/de not_active Expired
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