DE3913658A1 - Staender fuer kfz-raeder - Google Patents

Staender fuer kfz-raeder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Lagern von Kfz- Rädern.
Es ist ein bekanntes Problem, Kfz-Räder, d.h. auf Felgen aufgezogene Reifen, während Zeiten des Nichtgebrauchs (z.B. Sommerreifen während des Winters und Winterreifen während des Sommers) schonend zu lagern. Oft werden nämlich die Räder aufrecht, d.h. auf der Lauffläche stehend z.B. an eine Wand gelehnt, was aber den Nachteil hat, daß die Reifen aufgrund ihres Eigengewichtes mit der Zeit unrund werden. Ein liegendes, ggf. aufeinandergestapeltes Lagern der Räder z.B. auf dem Boden oder auch auf Regalbrettern hat demgegen­ über den Nachteil, daß die Reifen und Felgen durch Schwitz­ wasserbildung angegriffen werden können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Wandhaken bekannt, an denen die Räder an einer Wand hängend gelagert werden können. Hierbei ist nachteilig, daß einerseits zum Lagern mehrerer Räder eine große Wandfläche erforderlich ist, da sich ein Wandhaken nur zur Halterung eines einzelnen Rades eignet und demzufolge die Räder neben- oder übereinander angeordnet werden müssen, und andererseits erfordern die Halter eine umständliche Montage mittels Schrauben und Wanddübeln, weshalb sie sich nicht für jedermann eignen.
Weiterhin werden z.B. an Tankstellen oftmals Ständer verwendet, die üblicherweise fahrbar auf Rollen stehen und Aufnahmen besitzen, in die die Räder oder Reifen aber wiederum auf der Lauffläche stehend eingestellt werden, was zu dem oben bereits geschilderten Nachteil führt, daß die Reifen unrund werden können. Außerdem kommt es vor, daß die Reifen umkippen, wenn weniger als die vorgesehene An­ zahl von Reifen in einer Aufnahme nebeneinander angeordnet sind, so daß sie nicht mehr von den vorgesehenen Seitenbe­ grenzungen in ihrer stehenden Anordnung gehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Ständer zum Lagern von Kfz-Rädern zu schaffen, mit dem die Räder bei geringem Platzbedarf auch über lange Zeiträume hinweg sehr materialschonend gelagert werden können, und der sich durch eine einfache, für jedermann geeignete Anwendung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Ständer erreicht, der aus einem Ständerfuß, einer sich von dem Ständerfuß vertikal nach oben erstreckenden Ständersäule sowie mindestens einem in Richtung der Säulen-Längsachse von dem Ständerfuß beab­ standet an der Ständersäule angeordneten, horizontalen Auflageteil besteht. Dabei besitzt die Ständersäule einen Querschnitt, der erfindungsgemäß derart an die bei Kfz- Felgen üblicherweise vorgesehenen Mittenlöcher angepaßt ist, daß die Felge auf die Ständersäule aufgeschoben oder "aufgesteckt" werden kann, bis sie auf dem Auflageteil zur Auflage kommt. Dabei ist zwischen der Ständersäule und dem Felgen-Mittenloch nur ein geringes Spiel vorhanden. Das Auflageteil ist zweckmäßigerweise mit einer derartigen horizontalen Größe ausgebildet, daß es in einem üblicher­ weise auf der Innenseite einer Felge vorhandenen Hohlraum Platz findet. Ferner ist das Auflageteil erfindungsgemäß in einem derart an die Reifenbreite sowie an die Felgenart der zu lagernden Räder angepaßten, vertikalen Abstand von dem Ständerfuß angeordnet, daß der Reifen von dem Boden beabstandet ist, wenn die Felge auf dem Auflageteil auf­ liegt, so daß hierdurch die Räder vorteilhafterweise außerordentlich schonend mit "schwebenden" Reifen gelagert werden.
Vorzugsweise sind an der Ständersäule mehrere, und zwar insbesondere vier Auflageteile in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereineinander lösbar befestigbar, so daß sich der erfindungsgemäße Ständer in diesem Fall zum Lagern eines kompletten, aus vier Rädern bestehenden Satzes eignet. Da gemäß der Erfindung auch der gegenseitige Abstand, der jeweils zwischen den einzel­ nen Auflageteilen gebildet ist, an die Felgenart und die Reifenbreite der zu lagernden Räder derart angepaßt ist, daß die Räder mit "schwebenden" Reifen jeweils voneinander beabstandet fluchtend übereinander angeordnet sind, ist vorteilhafterweise auch eine gute Belüftung der Räder gewährleistet, so daß eine Bildung von Kondenswasser ver­ mieden wird. Zudem benötigt der erfindungsgemäße Ständer wenig Platz, nämlich im wesentlichen den gleichen Platz, den auch ein Stapel aus aufeinanderliegenden Rädern benötigen würde. Außerdem ist keinerlei Montagearbeit erforderlich, sondern der erfindungsgemäße Ständer braucht lediglich auf den Boden gestellt zu werden, so daß er sich folglich für jedermann eignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Beschreibung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer möglichen Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Ständers,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Ständers gemäß Fig. 1 mit vier gelagerten Kfz-Rädern,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenansicht einer ersten konstruktiven Ausgestaltung des Ständers nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 jeweils ein Einzelteil des Ständers nach Fig. 3 und
Fig. 6 und 7 jeweils eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenansicht einer weiteren konstruktiven Ausgestal­ tung des Ständers nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Ständer 2 aus einem Ständerfuß 4 zum Aufstellen auf einer ebenen, hori­ zontalen Fläche, einer sich von dem Fuß 4 vertikal nach oben erstreckenden Ständersäule 6 sowie mindestens einem in Richtung der Säulen-Längsachse 8 von dem Ständerfuß 4 beabstandet an der Ständersäule 6 angeordneten, horizon­ talen Auflageteil 10.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn an der Ständersäule 6 mehrere Auflageteile 10 in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereinander lösbar befestigbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ständer 2 erfindungsgemäß vier Auflageteile 10, jedoch ist die Erfindung keineswegs auf diese Anzahl beschränkt.
In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie Kfz-Räder 12, d.h. auf Felgen 14 aufgezogene Reifen 16, auf dem erfindungsgemäßen Ständer 2 gelagert werden. Herkömmliche Kfz-Felgen besitzen üblicherweise Mittenlöcher 18, die zur Zentrierung bezüglich der Kfz-Achse dienen. Erfindungsgemäß ist nun der Querschnitt der Ständersäule 6 derart an die Mitten­ löcher 18 angepaßt, daß die Felgen 14 mit ihren Mitten­ löchern 18 mit geringem Spiel auf die Ständersäule 6 auf­ geschoben werden können. Zum Lagern mehrerer Räder 12 wird zunächst das untere Auflageteil 10 an der Ständersäule 6 angeordnet und ein Rad 12 auf die Ständersäule 6 aufge­ schoben, bis es mit der Felge 14 auf dem Auflageteil 10 zur Auflage kommt. Nachfolgend werden sukzessive weitere Auflageteile 10 an der Säule 6 angeordnet und Räder 12 aufgeschoben, bis z.B. der in Fig. 2 gezeigte Zustand errreicht ist. Dabei ist es erfindungswesentlich, daß die Auflageteile 10 in ihrer horizontalen Ausdehnung maximal so groß sind, daß sie noch in eine üblicherweise auf der Innenseite der Felge 12 gebildete Vertiefung hineinpassen. Weiterhin sind erfindungsgemäß der Abstand des unteren Auflageteils 10 von dem Ständerfuß 4 sowie die Abstände zwischen den einzelnen Auflageteilen 10 derart an die Reifenbreite und an die Felgenart bzw. -form der zu lagern­ den Räder 12 angepaßt, daß alle Räder 12 in Richtung der Längsachse 8 der Ständersäule 6 voneinander beabstandet mit "schwebenden" Reifen 16 gelagert werden.
Hinsichtlich der Art der Befestigung der Auflageteile 10 an der Ständersäule 6 sowie hinsichtlich der Beabstandung der Auflageteile 10 von dem Ständerfuß 4 und untereinander sind nun erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten denkbar, die im folgenden erläutert werden sollen.
Gemäß Fig. 3 bis 5 besteht die Ständersäule 6 erfindungs­ gemäß aus mehreren, insbesondere wiederum aus vier lösbar miteinander verbundenen Säulenteilen 20 bzw. 20 a. Vorzugs­ weise sind diese Säulenteile 20, 20 a über Steckverbindungen 22 ineinandersteckbar ausgebildet. Außerdem ist auch die Ständersäule 6 bzw. deren unteres Säulenteil 20 a über eine Steckverbindung 22 a mit dem Ständerfuß 4 lösbar verbunden. Es ist zweckmäßig, wenn die Steckverbindungen 22, 22 a verriegelbar ausgebildet sind (nicht dargestellt). Das sich an den Ständerfuß 4 anschließende, unterste Säulenteil 20 a weist erfindungsgemäß beidendig jeweils einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen 24, 24 a auf, wobei der Ständerfuß 4 eine an den unteren Steck­ zapfen 24 a angepaßte Einstecköffnung 26 besitzt (siehe Fig. 3 und 5). Die übrigen Säulenteile 20 sind vorzugsweise gleich ausgebildet und besitzen jeweils einendig einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steck­ zapfen 28, der dem oberen Steckzapfen 24 des unteren Säulen­ teils 20 a entspricht, und anderendig eine axiale, im Quer­ schnitt an den Steckzapfen 28 angepaßte Einstecköffnung 30 (siehe Fig. 4). Weiterhin weisen die Auflageteile 10 erfin­ dungsgemäß jeweils eine zentrische, zum Aufschieben auf die Steckzapfen 24 und 28 an deren Querschnitt angepaßte Durch­ gangsöffnung 32 auf. Dabei besitzen die Steckzapfen 24, 24 a sowie 28 einen derart geringeren Querschnitt als die Säulen­ teile 20, 20 a, daß umfängliche Anlageflächen 34 für die Auf­ lageteile 10 und den Ständerfuß 4 gebildet sind (siehe Fig. 4 und 5). Zum Lagern der Räder 12 werden zunächst das untere Säulenteil 20 a in den Ständerfuß 4 ein- sowie eines der Auflageteile 10 auf den Steckzapfen 24 aufgesteckt, bis es auf der Anlagefläche 34 aufliegt. Dann können sukzessive die Räder 12 und weitere Säulenteile 20 sowie Auflageteile 10 montiert werden. Aufgrund dieser vorteilhaften Ausbil­ dung ist der erfindungsgemäße Ständer 2 äußerst praktisch in der Anwendung, da er nur einen geringen Platz während des Transportes sowie während Zeiten des Nichtgebrauchs benötigt. Zudem kann der Ständer 2 an die Anzahl der je­ weils zu lagernden Räder 12 angepaßt werden, d.h. es kann eine nahezu beliebige Anzahl von Rädern 12, z.B. zwei, drei, sechs oder auch acht Räder 12, gelagert werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Ständers 2 veranschaulicht. Dabei ist die Ständer­ säule 6 unlösbar, d.h. starr, mit dem Ständerfuß 4 verbun­ den, jedoch kann hier ohne weiteres auch eine lösbare Verbindung analog zu der Steckverbindung 22 a vorgesehen sein. Die Ständersäule 6 besteht in diesem Fall aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil 40 sowie aus mehreren, vorzugsweise wiederum vier, auf das Säulenteil 40 aufschiebbaren Distanzhülsen 42. Auch hier besitzen die Auflageteile 10 die bereits beschriebenen Durchgangsöffnungen 32 die aber hierbei zum Aufschieben auf das Säulenteil 40 an dessen Querschnitt angepaßt sind. Die Anwendung dieser Ausführung ist ebenfalls sehr ein­ fach, es brauchen lediglich nacheinander jeweils eine der Distanzhülsen 42 und eines der Auflageteile 10 auf das einteilige Säulenteil 40 aufgeschoben zu werden, wobei jeweils auf das gerade aufgeschobene Auflageteil 10 ein Rad Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ständers 2 ist in Fig. 7 dargestellt. Die wiederum unlösbar oder lösbar mit dem Ständerfuß 4 verbundene Ständersäule 6 besteht auch hier aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil 44, welches aber erfindungs­ gemäß mehrere, und zwar vorzugsweise mindestens vier über seine Längsachse 8 verteilt angeordnete Querlöcher 46 aufweist, durch die Haltestifte 48 hindurchsteckbar sind. Die Auflageteile 10, die die zum Aufschieben auf das Säulenteil 44 an dessen Querschnitt angepaßten Durchgangs­ löcher 32 aufweisen, kommen nun entweder unmittelbar auf den die Ständersäule 6 nach außen überragenden Abschnitten der Haltestifte 48 oder aber - wie dargestellt - auf von den Haltestiften 48 an dem Säulenteil 44 gehaltenen, z.B. ring­ förmigen Auflagestücken 50 zur Auflage. Diese erfindungs­ gemäße Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Vielzahl der Querlöcher 46 über die Längsachse 8 der Ständersäule 6 verteilt vorgesehen ist, da hierdurch die Abstände zwischen dem Ständerfuß 4 und den Auflageteilen 10 sowie zwischen den einzelnen Auflageteilen 10 erfindungs­ gemäß variabel sind, so daß eine Anpassung an unterschied­ liche Reifenbreiten und Felgenarten von zu lagernden Rädern 12 vorgenommen werden kann.
In allen dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt die Ständersäule 6 zweckmäßigerweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von 50 bis 57 mm, da die Mittenlöcher 18 von handelsüblichen Felgen 14 einen in diesem Bereich liegenden Durchmesser aufweisen.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 besitzen die kreisförmigen Durchgangsöffnungen 32 der Auflageteile 10, die Einstecköffnungen 30 der Säulenteile 20 und die Einstecköffnung 26 des Ständerfußes 4 jeweils einen Durchmesser von vorzugsweise 49,1 mm. Die Steckzapfen 24, 24 a und 28 weisen dabei einen Durchmesser von vorzugsweise 49 mm auf.
Der Ständerfuß 4 und die Auflageteile 10 können beliebige Formen besitzen, jedoch ist es zweckmäßig, wenn sie als kreisförmige Platten ausgebildet sind. Dabei weisen die Auflageteile 10 erfindungsgemäß einen Durchmesser von 100 - 200 mm, insbesondere etwa 150 mm, sowie vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm auf, wodurch sie in die lichte Weite des Felgen-"Innenraumes" hineinpassen. Der Ständerfuß 4 weist einen Durchmesser von 200 bis 300 mm, insbesondere etwa 250 mm, auf, was eine ausreichende Standfestigkeit des erfindungsgemäßen Ständers 2 garantiert. Ferner besitzt der Ständerfuß 4 ebenfalls eine Dicke von vorzugs­ weise etwa 20 mm.
Der erfindungsgemäße Ständer 2 ist zum Lagern der gebräuch­ lichsten Räder 12 bzw. Felgen 14 und Reifen 16 geeignet, wenn das dem Ständerfuß nächstliegende, unterste Auflageteil 10 um etwa 180 bis 220 mm von dem Ständerfuß 4 sowie die Auflageteile 10 um jeweils etwa 240 bis 280 mm voneinander beabstandet sind.
Vorzugsweise besteht der gesamte erfindungsgemäße Ständer 2 aus Kunststoff oder einem anderen korrosionsbeständigen Material, er kann jedoch ebenfalls aus Metall bestehen. Ferner ist es natürlich denkbar, verschiedene Materialien für die Einzelteile des erfindungsgemäßen Ständers 2 zu verwenden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Einzelteilen des erfindungsgemäßen Ständers 2 kann ein nicht dargestelltes Endstück vorgesehen sein, welches einen größeren Querschnitt als die Mittenlöcher 18 der Felgen 14 aufweist und jeweils oberhalb des obersten Rades 12 an der Ständersäule 6 befestigbar, und zwar insbesondere abschließbar ist, so daß folglich auch ein gewisser Schutz gegen Diebstahl der Räder 12 gegeben ist, da aufgrund dieses schloßartigen Endstückes allenfalls der gesamte Ständer 2 zusammen mit den Rädern entwendet werden könnte.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale. Es wäre beispielsweise ebenfalls möglich, den erfindungsgemäßen Ständer 2 an einer vertikalen Wand zu montieren. Hierzu könnte der Ständerfuß 4 Befestigungslöcher aufweisen, über die er vertikal an der Wand befestigt werden könnte, so daß sich die Ständersäule horizontal von der Wand erstrecken würde. Die Räder 12 könnten dann in vertikaler Ausrichtung nebeneinander auf der Ständersäule 6 "hängend" gelagert werden.

Claims (19)

1. Ständer zum Lagern von Kfz-Rädern, gekennzeichnet durch einen Ständer­ fuß (4) eine sich von dem Ständerfuß (4) vertikal nach oben erstreckende Ständersäule (6) sowie minde­ stens ein in Richtung der Säulen-Längsachse (8) von dem Ständerfuß (4) beabstandet an der Ständersäule (6) angeordnetes, horizontales Auflageteil (10).
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ständersäule (6) mehrere, vorzugsweise vier Auf­ lageteile (10) in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß (4) übereinander lösbar befestigbar sind.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) unlösbar oder insbesondere über eine vorzugsweise arretierbare Steckverbindung (22 a) lösbar mit dem Ständerfuß (4) verbunden ist.
4. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus mehreren, vorzugsweise vier lös­ bar miteinander verbundenen, insbesondere über Steck­ verbindungen (22) ineinander steckbaren Säulenteilen (20, 20 a) besteht, wobei die Säulenteile (20, 20 a) vorzugsweise miteinander verriegelbar sind.
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenteile (20) jeweils einendig einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen (28) und anderendig eine axiale, im Querschnitt an den Steckzapfen (28) angepaßte Einstecköffnung (30)
6. Ständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sich an den Ständerfuß (4) anschließende, unterste Säulenteil (20 a) beidendig jeweils einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen (24, 24 a) aufweist, wobei der Ständerfuß (4) eine an den unteren Steckzapfen (24 a) angepaßte Einstecköff­ nung (26) besitzt, und wobei der obere Steckzapfen (24) den Steckzapfen (28) der übrigen Säulenteile (20) entspricht. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) jeweils eine zentrische, zum Auf­ schieben auf die Steckzapfen (24, 28) an deren Quer­ schnitt angepaßte Durchgangsöffnung (32) aufweisen.
8. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (24, 24 a, 28) einen derart geringeren Querschnitt als die Säulenteile (20, 20 a) aufweisen, daß Anlageflächen (34) für die Auflageteile (10) und den Ständerfuß (4) gebildet sind.
9. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil (40) sowie aus mehreren, vorzugsweise vier auf das Säulenteil (40) aufschiebbaren Distanzhülsen (42) besteht.
10. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil (44) besteht, welches vorzugsweise mindestens vier über seine Längsachse (8) verteilt angeordnete Querlöcher (46) aufweist, in die Haltestifte (48) einsteckbar sind.
11. Ständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) zentrische, zum Aufschieben auf das Säulenteil (40, 44) an dessen Querschnitt angepaßte Durchgangsöffnungen (32) aufweisen.
12. Ständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) unmittelbar auf den Haltestiften (48) oder auf von den Haltestiften (48) an dem Säulen­ teil (44) gehaltenen, z.B. ringförmigen Auflagestücken (50) aufliegen.
13. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von vorzugsweise 50 bis 57 mm aufweist.
14. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4) und/oder die Auflageteile (10) als vorzugsweise kreisförmige Platten ausgebildet sind/ist.
15. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) horizontal einen Durchmesser von 100 bis 200 mm, insbesondere etwa 150 mm, sowie vertikal vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm aufweisen.
16. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4) horizontal einen Durchmesser von 200 bis 300 mm, insbesondere etwa 250 mm, sowie vertikal vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm aufweist.
17. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ständerfuß (4) nächstliegende, unterste Auflageteil (10) um etwa 180 bis 220 mm von dem Ständerfuß (4) beabstandet ist.
18. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) um jeweils etwa 240 bis 280 mm von­ einander beabstandet sind.
19. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4), die Ständersäule (6) und/oder die Auflageteile (10) aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus Kunststoff, oder aus Metall bestehen/besteht.
20. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch ein ins­ besondere im oberen Endbereich der Ständersäule (6) befestigbares, vorzugsweise abschließbares Endstück.
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