DE8326349U1 - Praesentationsstaender fuer waren, insbesondere buecher, zeitschriften oder dergleichen - Google Patents

Praesentationsstaender fuer waren, insbesondere buecher, zeitschriften oder dergleichen

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DE8326349U1 DE19838326349 DE8326349U DE8326349U1 DE 8326349 U1 DE8326349 U1 DE 8326349U1 DE 19838326349 DE19838326349 DE 19838326349 DE 8326349 U DE8326349 U DE 8326349U DE 8326349 U1 DE8326349 U1 DE 8326349U1
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PATENTANWÄLTE CW. HtMMEI-IlCH · GEO MULLE» ■ D. GROSSE · C POLLMEIER
BASTEI-VERLAG Gustav H. Lübbe,
Scheidtbachstraße 23-31, 5060 Bergisch-Gladbach 2
Präsentationsständer für Waren,
insbesondere Bücher, Zeitschriften oder dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Präsentationsständer für Waren, insbesondere Bücher, Zeitschriften oder dergleichen, welche aus einem Gestell und mindestens einem von diesem getragenen Abstellfach besteht, wobei jedes Abstellfach einen Boden und eine Rückwand aufweist.
Durch die Neuerung soll ein Präsentationsständer der angegebenen Gattung geschaffen werden, der nicht nur eine gut sichtbare Präsentation der Waren auf den Abstellfächern ermöglicht, sondern bei geringem Konstruktionsgewicht eine den zu erwartenden Beanspruchungen entsprechende Stabilität aufweist sowie auch jederzeit eine leichte und sichere Montage und Demontage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 vorgesehen, daß die Rückwand jedes Abstellfaches zick-zack-förmig verlaufend zwischen den parallelen Längskanten des Bodens stehend angeordnet ist, daß im Boden hinter der Rückwand des Abstellfachs wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche als Aufnahmeöffnungen für je einen aufrechten Holm des Gestells vorgesehen sind, daß die Holme des Gestells Stützauflagen für den Boden eines Abstellfachs tragen und daß die Holme eine gegenüber der Vertikalen geneigte Stellung aufweisen.
PATENTANWÄLTE F; .W. HEMMERICH ■ 'jL'-Mj MULLLR · Ü. GFU)SSL · V. IVI i Mh ILH - 6 -
Nach Anspruch 2 besteht ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal darin, daß die Zick-Zack-Form der Rückwand jedes Abstellfaches aus abwechselnd steil und flach relativ zu den Längskanten des Bodens geneigten Flankenabschnitten gebildet ist, wobei die steil geneigten Flankenabschnitte eine geringere Breite haben als die flach geneigten Flankenabschnitte.
Nach Anspruch 3 ist des weiteren vorgesehen, daß die Durchbrüche im Boden jedes Abstellfaches jeweils hinter dem Scheitelbereich zwischen einem steil und einem flach geneigten Flankenabschnitt der Rückwand liegen.
Gemäß Anspruch 4 ist es nach der Neuerung auch wichtig, daß der Boden jedes Abstellfachs eine größere Schichtdicke aufweist als dessen Rückwand, wobei er gemäß Anspruch 5 an seiner vorderen Längskante eine abwärts gerichtete Abwinkelung aufweisen kann.
Ein anderes Merkmal der Neuerung wird nach Anspruch 6 darin gesehen, daß die Rückwand jedes Abstellfaches mit dessen Boden über ein napfartiges Tiefziehformteil fest verbunden, z.B. verschweißt oder verklebt, ist, wobei das Tiefziehformteil einerseits einen dem Zick-Zack-Verlauf der Rückwand entsprechenden Bordrand und andererseits einen zur hinteren Längskante des Bodens parallel verlaufenden Bordrand hat.
Gemäß Anspruch 7 wird neuerungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Stützauflagen für das Abstellfach von einem Rahmenkörper gebildet sind, der als lösbares Verbindungselement für zwei Holme des Gestells ausgebildet ist. Nach Anspruch 8 ruht dabei ausschließlich das untere Abstellfach auf dem Rahmenkörper, während alle weiteren Abstellfächer jeweils mit ihrem Boden auf der Oberkante der zick-zack-förmig verlaufenden Rückwand des nächstunteren Abstellfaches ruhen.
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Eine einfache bauliche Ausbildung des Präsentationsständers ergibt sich nach Anspruch 9 ferner dadurch, daß die Holme des Gestells an ihrem unteren Ende jeweils mit einem einen Fußteil bildenden Ausleger verbunden sind, der eine Längenabmessung hat, bei welcher sein freies Ende auf einer gemeinsamen Vertikalebene mit dem oberen Ende des gegen die Vertikale geneigten Holmes liegt.
Sinnvoll ist es für eine variationsfähige Ausgestaltung des Präsentationsständers auch, daß gemäß Anspruch 10 jeder Holm des Gestells aus mehreren durch Steck- und/oder Klemmverbindungen lösbar miteinander kuppelbaren Teilstücken besteht, deren wirksame Länge mindestens gleich der doppelten Höhe eines Abstellfaches ausgeführt ist.
Als vorteilhaft erweist es sich ferner, wenn gemäß Anspruch die Holme des Gestells aus Rohren, insbesondere Vierkantoder Rechteckrohren, bestehen. Wichtig ist entsprechend dem Anspruch 12 ferner, daß die Steck- und/oder Klemmverbindungen zwischen den Teilstücken der Holme durch Schrauben, insbesondere Flügelschrauben, verriegelbar sind, die durch Löcher im einen Teilstück und in Gewinde des anderen Teilstücks greifen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist nach Anspruch 13 vorgeschlagen, daß zwei zueinander spiegelbildlich, nämlich Rücken an Rücken, angeordnete Gestelle miteinander mindestens über die oberen Enden der Holme durch in diese einsteckbare Klemmfederbügel lösbar zu kuppeln sind. Vielfach kann es sich noch als wichtig erweisen, gemäß Anspruch 14 auch die die Fußteile bildenden Ausleger der beiden Gestelle an ihren freien Enden miteinander über in diese einsteckbare Klemmfederbügel lösbar zu kuppeln.
Schließlich liegt es nach Anspruch 15 auch noch im Rahmen der Neuerung, daß als oberer Abschluß auf die Holme des Gestells
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 8 -
ein Kopfstück steckbar ist, welches einen Boden aufweist, der wenigstens an seiner vorderen Längskante mit einer hohen und an seiner hinteren Längskante mit einer niedrigen, aufwärts gerichteten Abwinkelung versehen ist. Auch bei diesem Kopfstück befinden sich im Boden wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche als Aufnahmeöffnungen für je einen der aufrechten Holme des Gestells.
Nachdem die fest auf den die Fußteile bildenden Auslegern sitzenden beiden Holme über den als Verbindungslement dienenden Rahmen miteinander zum Gestell gekuppelt worden sind, brauchen die einzelnen Abstellfächer und auch das Kopfstück nur noch von oben her auf die Holme gesteckt zu werden, um dadurch einen verhältnismäßig leichten aber trotzdem stabilen Präsentationsständer zu schaffen. Zumindest die Abstellfächer und das Kopfstück werden vorzugsweise aus Kunststoff-Schichtkörpern gebildet, während alle Teile des Gestells zweckmäßigerweise aus Metall gefertigt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Figur 1 in räumlicher Sprengdarstellung, die wesentlichen Elemente eines Dauteilsatzcs zur Erstellung eines Präsentationsständers,
Figur 2 im Vertikalschnitt einen aus dan Elementen des Bauteilsatzes nach Fig. 1 zusammengebauten Präsentationsständer ,
Figur 3 etwa in natürlicher Größe den in Fig. 2 mit III gekennzeichneten Ausschnittbereich eines Präsentationsständers und
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 9 -
Figur 4 etwa in natürlicher Größe eine Draufsicht auf den Ausschnittbereich des PräsantationsStänders nach Fig. 3.
Der in der Zeichnung dargestellte Präsentationsständer 1 für Waren, insbesondere für Bücher oder dergleichen weist ein Gestell 2 auf, das mindestens ein Abstellfach 3, gemäß Fig. 2 bspw. vier übereinanderliegende Abstellfächer 3, trägt.
Das Gestell 2 weist zwei aufwärts gerichtete, jedoch gegen die Vertikale, bspw. unter einem Winkel von 15°, geneigt verlaufende Holme 4", 4" auf, von denen jeder an seinem unteren Ende jeweils mit einem einen Fußteil bildenden Ausleger 51 bzw. 5" verbunden ist. Die Längenabmessung der Ausleger 5', 5" ist dabei so gewählt, daß deren freies Ende jeweils auf einer gemeinsamen Vertikalebene mit dem oberen Ende des betreffenden Holmes 4' oder 4" liegt.
Die beiden Holme 4' und 4" werden mit Abstand oberhalb der sie tragenden Ausleger 5', 5" über einen als Verbindungselement dienenden Rahmenkörper 6 miteinander zum Gestell 2 gekuppelt. Dabei legen sich zum Zwecke der genauen Ausrichtung des Rahmenkörpers 6 Stützlappen 7' und 7" gegen die rückwärtige Begrenzungsfläche der Holme 4' und .4" an, während durch Löcher 8' und 8" in den Holmen 41 und 4" jeweils eine Flügelschraube 9 in Gewindelöcher 10 eingreifen, die sich in der Nähe der Anschlaglappen 71 und 7" jeweils an den Querschenkeln des Rahmenkörpers 6 befinden.
Die Holme 4' und 4" sowie die Ausleger 5' und 5" des Gestells werden von Rohren, bspw. Vierkant- oder Rechteckrohren gebildet und auch der hintere Längsschenkel 11' des Rahmenkörpers ist aus einem entsprechenden Rohr gefertigt. Hingegen werden die beiden Querschenkel 12' und 12" und der zweite Längsschenkel 11" des Rahmenkörpors 6 von einem Flachstahlbügel gebildet,
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der hochkant liegend mit den Enden des Längsschenkels 11' fest verbunden, bspw. verschweißt ist.
Die Holme 4' und 4" sind an ihrem unteren Ende jeweils durch Steckverbindungen lösbar mit den Auslegern 51 und 5" gekuppelt. Zu diesem Zweck tragen die Ausleger 51 und 5", wie in Fig. 2 angedeutet, nahe ihrem vorderen Ende auf ihrer Oberseite einen Steckstummel 13, der in das untere Ende des jeweiligen Holmes 41 bzw. 4" hineinragt und mit diesem durch eine Schraube 14, bspw. eine Flügelschraube, lösbar verbunden werden kann.
Jeder der Holme 41 und 4" des Gestells 2 kann wiederum aus mehreren durch Steck- und/oder Klemmverbindungen lösbar miteinander kuppelbaren Teilstücken 15 und 16 gebildet werden. Hierzu ist bspw. das Holm^.eilstück 16 an seinem unteren Ende mit einem Steckstummel 17 ausgestattet, der in das obere Ende des Holteilstücks 15 eingeführt v/erden kann und sich mit diesem über eine Schraube 18, vorzugsweise eine Flügelschraube lösbar verbinden läßt. Für den Durchgriff dor Schrauben 14 und 18 ist das Holmteilstück 15 jeweils mit. einem Durchgangsloch versehen, während das Gewinde für den Eingriff dieser Schrauben 14 und 18 jeweils in die Steckstunmel 1λ und eingearbeitet ist.
Jedes Abstellfach 3 hat einen ebenen und ar. seiner vorderen Längskante mit einer abwärts gerichteter. Abwinkelunq 19 versehenen Boden, der vorzugsweise aus relativ dicke-. Kunststoffmaterial geformt ist. Auf dci uodon 20 ist cmc; Rückwand 21 zick-zack-förmig verlaufend und zwischen den parallelen Längskanten des Bodens 20 aufrecht stehend angeordnet.
Die Ziek-Zack-Form der Rückwand 21 das Abstellfachs 3 wird dabei aus abwechseln steil und flach relativ zu den Längskanten des Bodens geneigten Flankcnabschnitten gebildet, wie das
PATLNIANWALIL I- W. HLMMLHK Ή · CiCH.) MLH-Li H ■ I). (·Μ<)!".'.[ ■ K I'Ol I.MLILH -11-
deutlich aus der. Fig. 1 und 4 hervorgeht. Die Endabschnitte 24' und 24" der Rückwand 21 sind wiederum so geformt, daß sie parallel zu den Querkanten des Bodens 20 verlaufen, wie das ebenfalls die Fig. 1 und 4 erkennen lassen.
Erkennbar ist aus der Zeichnung (Fig. 1 und 4) auch, daß die steil geneigten Flankenabschnitte 22 der Rückwand 21 eine geringere Breite haben als deren flach geneigte Flanenabschnitte 23. Bein gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Breite der Flankenabschnitte 23 bspw. etwa doppelt so große wie die Breite der Flankenabschnitte 22 bemessen.
Im Boden 20 jedes Abstellfaches 3 sind hinter der Rückwand wenigstens 2 im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche 25* und 25" angeordnet, die als Äufnahmeöffnungen für je einen der beiden aufrechten Holme 4* und 4" des Gestells 2 dienen können.
Beim Aufstecken der Abstellfächer 3 auf die Holme 4' und 4" des Gestells 2 bildet der die Holme 4' und 4" miteinander verbindende Rahmenkörper 6 eine Stützauflage für den Boden 20 des unteren Abstellfaches 3, wie das deutlich die Figuren 2 und 3 erkennen lassen. Dabei wird durch den Rahmenkörper 6 das untere Abstellfach 3 so ausgerichtet, daß sein Boden 20 eine rechtwinklige Lage relativ zur Längsachse der Holme 4' und 4" einnimmt, während seine zick-zack-förmig verlaufende Rückwand 21 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Holme 41 und 4" orientiert ist.
Beim Aufstecken aller weiteren Abstellfächer auf die Holme 41 und 4" des Gestells legen diese sich jeweils mit der Unterseite ihres Bodens 20 auf die Oberkanten der zick-zackförmig verlaufenden Rückwand 21 des nächstunteren Abstellfaches 3 auf und erhalten somit auf dieser eine stabile Stützauflage.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMER'iCH · GE'-Ü MÜLLER ■ ü. GFK)SSE · Γ-. POLLMEIER -12-
AIs oberer Abschluß für den Präsentationsständer 1 dient ein Kopfstück 26, das aus dem gleichen Kunststoffmaterial gefertigt v/erden kann, wie die Böden 20 der Abstellfächer 3, Dieses Kopfstück 2ö hat dabei einen Boden 27, an den sich vorne eine nach aufwärts gerichtete, relativ hohe Abwinkelung 28 anschließt. Hinten ist der Boden 27 ebenfalls mit einer aufwärts gerichteten, jedoch niedrigen Abwinkelung 29 versehen, wie das deutlich die Fig. 1 und 2 zeigen. Auch der Boden 27 des Kopfstücks 28 weist den Durchbrüchen 25' und 25" in den Böden 20 der Abstellfächer 3 entsprechende Durchbrüche auf, mittels deren das Kopfstück 26 von oben auf die Holme 4' und 4" aufgesteckt werden kann, wie das der Fig. 2 zu entnehmen ist. Besonders die vordere, hohe Abwinkelung 28 des Kopfstücks 27 kann als Werbeträger dienen. An der Rückseite der Abwinkelung 28 lassen sich auch Haltetaschen oder -klammern befestigen, die das Einstecken von Werbepostern oder dergleichen ermöglichen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist angedeutet und aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Durchbrüche 25', 25" im Boden 20 jedes Abstellfaches 3 jeweils hinter dem Scheitelbereich zwischen einem steil geneigten Flankenabschnitt 22 und einem flach geneigten Flankenabschnitt 23 der Rückwand liegen.
Nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß der Boden 20 jedes Abstellfaches 3 eine größere Schichtdicke aufweist als dessen Rückwand 21. Um trotzdem eine stabile Ausgestaltung der Abstellfächer zu erhalten, ist die zick-zack-förmig verlaufende Rückwand 21 mit dem Boden 20 durch ein napfartiges Tiefziehformteil 30 aus Kunststoff fest verbunden, z.B. verschweißt oder verklebt. Dabei hat dieses Tiefziehformteil 30 einerseits einen dem Zick-Zack-Verlauf der Rückwand 2φ entsprechenden Bordrand 31 und andererseits einen zur hinteren Längskante des Bodens 20 parallel verlaufenden Bordrand 32. Die Bordränder 31 und 32 sind dabei einstückig mit dem Boden 33 ge-
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fertigt und bilden dadurch eine stabile Halteverbindung zwischen dem Boden 20 und der Rückwand 21 des Abstellfachs 3.
in Fig. 2 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, daß zwei zueinander spiegelbildlich, nämlich Rücken an Rücken, angeordnete Gestelle 2 miteinander mindestens über die oberen Enden ihrer Holme 4', 4", und zwar durch in diese einsteckbare Klemmfederbügel 34 lösbar gekuppelt werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, die die Fußteile der Gestelle 2 bildenden Ausleger 51 und 5" an ihren freien Enden miteinander über in diese einsteckbare Klemmfederbügel lösbar zu kuppeln, wenn dies erforderlich sein sollte. Die hierzu benutzbaren Klemmfederbügel sind dabei im Unterschied zu den Klemmfederbügeln 34 nicht mit zwei spitzwinklig zueinander liegenden Bereichen versehen, sondern werden von einem geraden Federstabstück mit zwei um 180° gegeneinander abgebogenen Enden gebildet.
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Claims (15)

• · · ♦ ■ · PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D." GROSSE · F. POLLMEIER -2* SEP. 19B3 f-ni 74 021 BASTEI-VERLAG Gustav H. Lübbe, Scheidtbachstraße 23-31, 5060 Bergisch-Gladbach 2 Schutzansprüche
1. Fxäsentationsständer für Waren, insbesondere Bücher, Zeitschriften oder dergleichen, bestehend aus einem Gestell und mindestens einem von diesem getragenen Abstellfach, das einen Boden und eine Rückwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (21) des Abstellfaches (3) zick-zackförmig verlaufend (22, 23) zwischen den parallelen Längskanten des Bodens (20) stehend angeordnet ist, daß im Boden (2C) hinter der Rückwand (21) des Abstellfachs
(3) wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche (251, 25") als Aufnahmeöffnungen für je einen aufrechten Holm (41, 4") des Gestells (2) vorgesehen sind, daß die Holme (41, 4") des Gestells (2) Stützauflagen
(6) für den Boden (20) des Abstellfachs (3) tragen und daß die Holme (41, 4") eine gegenüber der Vertikalen geneigte Stellung aufweisen.
2. Präsentationsständer nach Anspruch 1, dadurc h gekennzeichnet, daß die Zick-Zack-Form (22, 23) der Rückwand (21) jedes Abstellfachs (3) aus abwechselnd steil und flach relativ zu den Längskanten des Bodens (20) geneigten Flankenabpchnitten (22 und 23) gebildet sind, wobei die steil geneigten Flankenabschnitte (22) eine geringere Breite haben als die flach geneigten Flankenabschnitte (23).
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3ATENTANWaLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
3. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (251, 25") im Boden (20) jedes Abstellfachs (3) jeweils hinter dem Scheitelbereich zwischen einem steil geneigten Flankenabschnitt (22) und einem flach geneigten Flankenabschnitt (23) der Rückwand (21) liegen.
4. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) jedes Abstellfachs (3) eine größere Schichtdicke aufweist als dessen Rückwand (21) (Fig. 3).
5. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) jedns Abstellfachs (3) an seiner vorderen Längskante eine abwärts gerichtete Abvinkelung (19) aufweist.
6. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurc h gekennzeichnet, daß die Rückwand (21) jedes Abstellfachs (3) mit dessen Boden (20) über ein napfartiges Tief ziehf orrr.teil (30) fest verbunden, z.B. verschweigt oder, verklebt, ist, wobei das Tief ziehf ornteil (30) einerseits einen dem Zick-Zack-Verlauf {22, 23) der Rückwand (21) entsprechenden Bordrand (31) und andererseits einen zur hinteren Längskante des Bodens (20) parallel verlaufenden Bordrand (32) hat (Fig. 3 und 4).
7. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützauflage (6) für das Abstellfach (3) von einem Rahmenkörper (11·, 11"; 12', 12") gebildet sind, der als lösbares Verbindungselement für zwei Holme (4', 4") des Gestells (2) ausgebildet ist.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHO MULLE" ■ ü. GROSSE ■ F. POLLMEItR - 3 -
8. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß ausschließlich das untere Abstellfach (3) auf dem Rahmenkörper (6) ruht/ während alle weiteren Abstellfächer (3) jeweils mit ihrem Boden (20) auf der Oberkante der zick-zack-förmig verlaufenden Rückwand (21) des nächstunteren Abstellfaches (3) ruhen.
9. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (4'/ 4") des Gestells (2) an ihrem unteren Ende jeweils mit einem ein Fußteil bildenden Ausleger (5·, bzw. 5") verbunden, vorzugsweise lösbar gekuppelt sind (13, 14), der eine Längenabmessung hat, bei welcher sein freies Ende auf einer gemeinsamen Vertikalebene mit dem oberen Ende des Holmes (41 bzw. 4") liegt (Fig. 2).
10. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holm (4',4") des Gestells (2) aus mehreren durch Steck- und/oder Klemmverbindungen (17, 18) lösbar miteinander kuppelbaren Te.ilstücken (15, 16) besteht, deren wirk· same Länge mindestens gleich der doppelten Höhe eines Abstellfaches (3) ausgeführt ist (Fig. 2).
11. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (41, 4") des Gestells (2) aus Rohren, insbesondere Vierkant- oder Rechteckrohren, bestehen.
12. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- und/oder Klemmverbindungen zwischen den Teilstücken (15 und 16) der Holme (41, 4") durch Schrauben (18), insbesondere Flügelschrauben, verriegelbar sind,
PATENTANWAlTt F.W. HtMMEHICII ■ GLi(1J MÜLLER · D. GHf)SSE ■ F. I1OI I.Mt ItH - 4 -
die durch Löcher im einen Teilstück (15) und in Gewinde des anderen Teilstücks (16, 17) greifen.
13. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander spiegelbildlich - nämlich Rücken an Rücken - angeordnete Gestelle (2) miteinander mindestens über die oberen Enden der Holme (41, 4") durch in diese einsteckbare Klemmfederbügel (34) lösbar zu kuppeln sind (Fig. 2).
14. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die Fußteile bildenden Ausleger (51, 5") der beiden Gestelle (2) an ihren freien Enden miteinander über in diese einsteckbare Klemmfederbügel lösbar zu kuppeln sind.
15. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß auf die Holme (4', 4") des Gestells (2) ein Kopfstück (26) steckbar ist, welches einen Boden (27) aufweist, der wenigstens an seiner vorderen Längskante mit einer hohen und an seiner hinteren Längskante mit einer niedrigen, aufwärts gerichteten Abwinkelung (28 bzw. 29) versehen ist (Fig. 1 und 2).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405375A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-22 Wolfgang 7800 Freiburg Koch Verkaufs- und ausstellungsregal
DE29614879U1 (de) * 1996-08-27 1996-10-10 Gustav Stabernack GmbH, 36341 Lauterbach Display

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DE3405375A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-22 Wolfgang 7800 Freiburg Koch Verkaufs- und ausstellungsregal
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