DE8806937U1 - Staender fuer kfz-raeder - Google Patents

Staender fuer kfz-raeder

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DE8806937U1
DE8806937U1 DE8806937U DE8806937U DE8806937U1 DE 8806937 U1 DE8806937 U1 DE 8806937U1 DE 8806937 U DE8806937 U DE 8806937U DE 8806937 U DE8806937 U DE 8806937U DE 8806937 U1 DE8806937 U1 DE 8806937U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/04Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for tyres; for wheels

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  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Lagern von Kfz-Rädern.
Es ist ein bökar-tcs Problem, Kfz-Räder, d.h. auf Felgen aufgezogene Reifen, während Zeiten des Nichtgebrauchs (z.B. Sonunerreifen während des Winters und Winterreifen während des Sommers) schonend zu lagern. Oft werden nämlich die Räder aufrecht, d.h. auf der Lauffläche stehend z.B. an eine Wand gelehnt, was aber den Nachteil hat, daß die Reifen aufgrund ihres Eigengewichtes mit der Zeit unrund s- ' i. Ein liegendes, ggf. aufeinandergestapeltes Lagern der Räder z.B. auf dem Boden oder auch auf Regalbrettern hat demgegen-
; 20-Postfach 130113-D-56OAWuppertaJ J ,, .. ........ Patentanwälte
"Befen(P202)445096M56472-Telelax(02Q2)«122e :;,. &iacgr; : .* .' Dc A. SoB. DipWng. (München)
"Hex:8591273soza .' :: :'. '. '. >' "' . : : ChtZapt,Dqi-1ng.(WupperlaO
über den Nachteil, daß die Reifen und Felgen durch Schwitzwasserbildung angegriffen werden können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Wandhaken bekannt, an denen die Räder an einer Wand hängend gelagert werden können. Hierbei ist nachteilig, daß einerseits zum Lagern mehrerer Räder eine große Wandfläche erforderlich ist, da sich ein Wandhaken nur zur Halterung eines einzelnen Rades eignet und demzufolge die Räder neben- oder übereinander angeordnet werden müssen, und andererseits erfordern die Halter eine umständliche Montage mittels Schrauben und Wanddübeln, weshalb sie sich nicht für jedermann eignen.
Weiterhin werden z.B. an Tankstellen oftmals Ständer verwendet, die üblicherweise fahrbar auf Rollen stehen und Aufnahmen besitzen, in die die Räder oder Reifen aber wiederum auf dor Lauffläche stehend eingestellt werden, was zu dem oben bereits geschilderten Nachteil führt, daß die Reifen unrund werden können. Außerdem kommt es vor, daß die Reifen umkippen, wenn weniger als die vorgesehene Anzahl von Reifen in einer Aufnahme nebeneinander angeordnet sind, so daß sie nicht mehr von den vorgesehenen Seitenbegrenzungen in ihrer stehenden Anordnung gehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Ständer zum Lagern von Kf&zgr;-Rädern zu schaffen, mit dem die Räder bei geringem Platzbedarf auch über lange Zeiträume hinweg sehr materialschonend gelagert werden können, und der sich durch eine einfache, für jedermann geeignete Anwendung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Ständer erreicht, der aus einem Ständerfuß, einer sich von dem Ständerfuß vertikal
nach oben erstreckenden Ständersäule sowie mindestens einem in Richtung der Säulen-Längsachse von dem Ständerfuß beabstandet an der Ständersäule angeordneten, horizontalen Auflageteil besteht. Dabei besitzt die Ständersäule einen Querschnitt, der erfindungsgemäß derart an die bei Kfz-Felgen üblicherweise vorgesehenen Mittenlöcher angepaßt ist, daß die Felge auf die Ständersäule aufgeschoben oder "aufgesteckt" werden kann, bis sie auf dem Auflageteil zur Auflage kommt. Dabei ist zwischen der Ständersäule und dem Felgen-Mittenloch nur ein geringes Spiel vorhanden. Das Auflageteil ist sweckmäßigerweise mit einer derartigen horizontalen Größe ausgebildet, daß es in einem üblicherweise auf der Innenseite einer Felge vorhandenen Hohlraum Platz findet. Ferner ist das Auflageteil erfindungsgemäß in einem derart an die Reifenbreite sowie an die Felgenart der zu lagernden Räder angepaßten, vertikalen Abstand von dem Ständerfuß angeordnet, daß der Reifen von dem Boden beabstandet ist, wenn die Felge auf dem Auflageteil aufliegt, so daß hierdurch die Räder vorteilhafterweise außerordentlich schonend mit "schwebenden" Reifen gelagert werden.
Vorzugsweise sind an der Ständersäule mehrere, und zwar insbesondere vier Auflageteile in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereineinander lösbar befestigbar, so daß sich der erfindungsgemäße Ständer in diesem Fall zum Lagern eines kompletten, aus vier Rädern bestehenden Satzes eignet. Da gemäß der Erfindung auch der gegenseitige Abstand, der jeweils zwischen den einzelnen Auflageteilen gebildet ist, an die Felgenart und die Reifenbreite der zu lagernden Räder derart angepaßt ist, daß die Räder mit "schwebenden" Reifen jeweils voneinander beabstandet fluchtend übereinander angeordnet sind, ist
• ·
vorteilhafterweise auch eine gute Belüftung der Räder gewährleistet, so daß eine Bildung von Kondenswasser vermieden wird. Zudem benötigt der erfindungsgemäße Ständer wenig Platz, nämlich im wesentlichen den gleichen Platz, den auch ein Stapel aus aufeinanderliegenden Rädern benötigen würde. Außerdem ist keinerlei Montagearbeit erforderlich, sondern der erfindungsgemäße Ständer braucht lediglich auf den Boden gestellt zu werden, so daß er sich folglich für jedermann eignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Beschreibung beispielhaft r"iher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Ständers gemäß Fig. 1 mit vier gelagerter,. Kfz-Rädern,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenansicht einer ersten konstruktiven Ausgestaltung des Ständers nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5
jeweils ein Einzelteil des Ständers nach Fig. 3 und
Fig. 6 und 7
jeweils eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenansicht einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung des Ständers nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Ständer 2 aus einem Ständerfuß 4 zum Aufstellen auf einer ebenen, horizontalen Fläche, einer sich von dem Fuß 4 vertikal nach oben erstreckenden Ständersäule 6 sowie mindestens einem in Richtung der Säulen-Längsachse 8 von dem Ständerfuß 4 beabstandet an der Ständersäule 6 angeordneten, horizontalen Auflageteil 10.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn an der Ständersäule 6 mehrere Auflageteile 10 in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereinander lösbar befestigbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ständer 2 erfindungsgemäß vier Auflageteile 10, jedoch ist, die Erfindung keineswegs auf diese Anzahl beschränkt.
Zn Fig. 2 ist veranschaulicht, wie Kfz-Räder 12, d.h. auf Felgen 14 aufgezogene Reifen 16, auf dem erfindung&^emäßen Ständer 2 gelagert werden. Herkömmliche Kfz-Felgen besitzen üblicherweise Mittenlöcher 18, die zur Zentrierung bezüglich der Kfz-Achse dienen. Erfindung&gemäß ist nun der Querschnitt der Ständersäule 6 derart an die Mittenlöcher 18 angepaßt, daß die Felgen 14 mit ihren Mittenlöchern 18 mix geringem Spiel auf die Ständersäule 6 aufgeschoben werden können. Zum Lagern mehrerer Räder 12 wird zunächst das untere Auflageteil 10 an der Ständersäule 6 angeordnet und ein Rad 12 auf did Ständersäule 6 aufgeschoben, bis es mit der Felge 14 auf dem Auflageteil 10 zur Auflage kommt. Nachfolgend werden sukzessive weitere Auflageteile 10 an der Säule 6 angeordnet und Räder 12 aufgeschoben, bis z.B. der in Fig. 2 gezeigte Zustand errreicht ist. Dabei ist es erfindungswesentlich, daß die Auflageteile 10 in ihrer horizontalen Ausdehnung maximal so groß sind, daß sie noch in eine üblicherweise auf der
Innenseite der Felge 12 gebildete Vertiefung hineinpassen. Weiterhin sind erfindungsgemäß der Abstand des unteren Auflageteils 10 von dem Ständerfuß 4 sowie die Abstände zwischen den einzelnen Auflageteilen 10 derart an die Reifenbreite und an die Felgenart bzw. -form der zu lagern den Räder 12 angepaßt, daß alle Räder 12 in Richtung der
mit "schwebenden" Reifen 16 gelagert werden.
Hinsichtlich der Art der Befestigung der Auflageteile 10 an der Ständersäule 6 sowie hinsichtlich der Beabstandung der Auflageteile 10 von dem Ständerfuß 4 und untereinander sind nun erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten denkbar, die im folgenden erläutert werden sollen.
Gemäß Fig. 3 bis 5 besteht die Ständersäule 6 erfindungsgemäß aus mehreren, insbesondere wiederum aus vier lösbar miteinander verbundenen Säulenteilen 20 bzw. 20a. Vorzugsweise sind diese Säulenteile 20, 20a über Steckverbindungen 22 ineinandersteckbar ausgebildet. Außerdem ist auch die Ständersäule 6 bzw. deren unteres Säulenteil 20a über eine Steckverbindung 22a mit dem Ständerfuß 4 lösbar verbunden. Es ist zweckmäßig, wenn die Steckverbindungen 22, 22a verriegelbar ausgebildet sind (nicht dargestellt). Das sich an den Ständerfuß 4 anschließende, unterste Säulenteil 20a wt-ist erfindungsgemäß beidendig jeweils einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen 24, 24a auf, wobei der Ständerfuß 4 eine an den unteren Steckzapfen 24a angepaßte Einstecköffnunr 26 besitzt (siehe Fig. 3 und 5). Die übrigen Säulenteile 20 sind vorzugsweise gleich ausgebildet und besitzen jeweils einendig einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen 28, der dem oberen Steckzapfen 24 des unteren Säulen-
teils 20a entspricht, und anderendig eine axiale, im Querschnitt an den Steckzapfen 28 angepaßte Einstecköffnung 30 (siehe Fig. 4). Weiterhin weisen die Auflageteile 10 erfindungsgemäß jeweils eine zentrische, zum Aufschieben auf die Steckzapfen 24 und 28 an deren Querschnitt angepaßte Durchgangsöffnung 32 auf. Dabei besitzen die Steckzapfen 24, 24a sowie 28 sinsn derart geringeren Querschnitt sls die Säulenteile 20, 20a, daß umfängliche Anlageflächen 34 für die Auflageteile 10 und den Ständerfuß 4 gebildet sind (siehe Fig. 4 und 5). Zum Lagern der Räder 12 werden zunächst das untere Säulenteil 20a in den Ständerfuß 4 ein- sowie eines der Auflageteile 10 auf den Steckzapfen 24 aufgesteckt, bis es auf der Anlagefläche 34 aufliegt. Dann können sukzessive die Räder 12 und weitere Säulenteile 20 sowie Auflageteile 10 montiert werden. Aufgrund dieser vorteilhaften Ausbildung ist der erfindungsgemäße Ständer 2 äußerst praktisch in der Anwendung, da er nur einen geringen Platz während des Transportes sowie während Zeiten des Nichtgebrauchs benötigt. Zudem kann der Ständer 2 an die Anzahl der jeweils zu lagernden Räder 12 angepaßt werden, d.h. es kann eine nahezu beliebige Anzahl von Rädern 12, z.B. zwei, drei, sechs oder auch acht Räder 12, gelagert werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ständers 2 veranschaulicht. Dabei ist die Ständersäule 6 unlösbar, d.h. starr, mit dem Ständerfuß 4 verbunden, jedoch kann hier ohne weiteres auch eine lösbare Verbindung analog zu der Steckverbindung 22a vorgesehen sein. Die Ständersäule 6 besteht in diesem Fall aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil 40 sowie aus mehreren, vorzugsweise wiederum vier, auf das Säulenteil 40 aufschiebbaren Distanzhülsen 42. Auch hler besitzen die Auflageteile 10 die bereits beschriebenen
Durchgangsöffnungen 32, die aber hierbei zum Aufschieben auf das Säulenteil 40 an dessen Querschnitt angepaßt sind. Die Anwendung dieser Ausführung ist ebenfalls sehr einfach, es brauchen lediglich nacheinander jeweils eine der Distanzhülsen 42 und eines der Auflageteile 10 auf das einteilige Säulenteil 40 aufgeschoben zu werden, wobei jeweils 5uf dsä gsrsds aufgeschobene Auflsgstsil 10 sin Rsd 12 aufgelegt werden kann.
Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ständers 2 ist in Fig. 7 dargestellt. Die wiederum unlösbar oder lösbar mit dem Ständerfuß 4 verbundene Ständersäule 6 besteht auch hier aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil 44, welches aber erfindungsgemäß mehrere, und zwar vorzugsweise mindestens vier über seine Längsachse 8 verteilt angeordnete Querlöcher 46 aufweist, durch die Haltestifte 48 hindurchsteckbar sind. Die Auflageteile 10, die die zum Aufschieben auf das Säulenteil 44 an dessen Querschnitt angepaßten Durchgangslöcher 32 aufweisen, kommen nun entweder unmittelbar auf den die Ständersäule 6 nach außen überragenden Abschnitten der Haltestifte 48 oder aber - wie dargestellt - auf von den Haltestiften 48 an dem Säulenteil 44 gehaltenen, z.B. ringförmigen Auflagestücken 50 zur Auflage. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Vielzahl der Querlöcher 46 über die Längsachse 8 der Ständersäule 6 verteilt vorgesehen ist, da hierdurch die Abstände zwischen dfesn Ständerfuß 4 und den Auflageteilen sowie zwischen den einzelnen Auflageteilen 10 erfindungsgemäß variabel sind, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Reifenbreiten und Felgenarten von zu lagernden Rädern 12 vorgenommen werden kann.
In allen dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt die Ständersäule 6 zweckmäßigerweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von 50 bis 57 mm, da die Mittsnlöcher 18 von handelsüblichen Felgen 14 einen in diesem Bereich liegenden Durchmesser aufweisen.
im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 besitzen C1Ie kreisförmigen Durchgangsöffnungen 32 der Auflageteile 10, die Einstecköffnungen 30 der Säulenteile 20 und die Einstecköffnung 26 des Ständerfußes 4 jeweils einen Durchmesser von vorzugsweise 49,1 nun. Die Steckzapfen 24, 24a und 28 weisen dabei einen Durchmesser von vorzugsweise 49 mm auf.
Der Ständerfuß 4 und die Auflageteile 10 können beliebige Formen besitzen, jedoch ist es zweckmäßig, wenn sie als kreisförmige Platten ausgebildet sind. Dabei weisen die Auflageteile 10 erfindungsgemäß einen Durchmesser von 100 200 mm, insbesondere etwa 150 nun, sowie vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm auf, wodurch sie in die lichte Weite des Felgen-"Innenraumes" hineinpassen. Der Ständerfuß 4 weist einen Durchmesser von 200 bis 300 mm, insbesondere etwa 250 mm, auf, was eine ausreichende Standfestigkeit des erfindungsgemäßen Ständers 2 garantiert. Ferner besitzt der Sti^-terfuß 4 ebenfalls eine Dicke von vorzugsweise etwa 20 mm.
Der erfindungsgemäße Ständer 2 ist zum Lagern der gebräuchlichsten Räder 12 bzw. Felgen 14 und Reifen 16 geeignet, wenn das dem Ständerfuß nächstliegende, unterste Auflägetex1 10 um etwa 180 bis 220 mm von dem Ständerfuß 4 ju»;~i^ e Auflageteile 10 um jeweils etwa 240 bis 280 mm voneinander beabstandet sind.
Vorzugsweise besteht der gesamte erfindungsgemäße Ständer 2 aus Kunststoff oder einem anderen korrosionsbeständigen Material, er kann jedoch ebenfalls aus Metall bestehen. Ferner ist es natürlich denkbar, verschiedene Materialien für die Einzelteile des erfindungsgemäßen Ständers 2 zu verwenden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Einzelteilen des | erfindungsgemäßen Ständers 2 kann ein nicht dargestelltes | Endstück vorgesehen sein, welches einen größeren Querschnitt § als die Mittenlöcher 18 der Felgen 14 aufweist und jeweils 1 oberhalb des obersten Rades 12 an der Ständersäule 6 I
befestigbar, und zwar insbesondere abschließbar ist, so daß folglich auch ein gewisser Schutz gegen Diebstahl der Räder 12 gegeben ist, da aufgrund dieses 'schloßartigen Endstückes allenfalls der gesamte Ständer 2 zusammen mit den Rädern entwendet werden könnte.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie- ■
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale. Es wäre beispielsweise ebenfalls möglich, den erfindungsgemäßen
Ständer 2 an einer vertikalen Wand zu montieren. Hierzu
könnte der Ständerfuß 4 Befestigungslöcher aufweisen, über f die er vertikal an der Wand befestigt werden könnte, so daß \ sich die Ständersäule horizontal von der Wand erstrecken j würde. Die Räder 12 könnten dann in vertikaler Auerichtung nebeneinander auf der Ständersäule 6 "hängend" gelagert werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Ständer zum Lagern von Kfz-Rädern,
    gekennzeichnet durch einen Ständerfuß (4), eine sich von dem Ständerfuß (4) vertikal nach oben erstreckende Ständersäule (6) sowie mindestens ein in Richtung der Säulen-Längsachse (8) von dem Ständerfuß (4) beabstandet an der Ständersäule (6) angeordnetes, horizontales Auflageteil (10).
    Ständer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Ständersäule (6) mehrere, vorzugsweise vier Auflageteile (10) in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß (4) übereinander lösbar befestigbar sind.
    Ständer nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) unlösbar oder insbesondere über eine vorzugsweise arretierbare Steckverbindung (22a) lösbar mit dem Ständerfuß (4) verbunden ist.
    Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 · D-5600Wuppertal A . Telefon (0202) 44 5096/4564 72 · Telefax (02&Idigr;»)'4$ «2&iacgr; ) !. Telex: 8591273 soza · SS SS . !
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    Chr. Zapf, Dipl.-Ing. (Wuppertal)
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    4. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus mehreren, vorzugsweise vier lösbar miteinander verbundenen, insbesondere über Steckverbindungen (22) ineinander steckbaren Säulenteilen (20, 20a) besteht, wobei die Säulenteile (20, 20a) vorzugsweise miteinander verriegelbar sind.
    5. Ständer nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenteile (20) jeweils einendig einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen (28) und anderendig eine axiale, im Querschnitt an den Steckzapfen (28) angepaßte Einstecköffnung (30) besitzen.
    6. Ständer nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das sich an den Ständerfuß (4) anschließende, unterste Säulenteil (20a) beidendig jeweils einen axialen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Steckzapfen (24, 24a) aufweist, wobei der Ständerfuß (4) eine an den unteren Steckzapfen (24a) angepaßte Einstecköffnung (26) besitzt, und wobei der obere Steckzapfen (24) den Steckzapfen (28) der übrigen Säulenteile (20) entspricht.
    7. Ständer nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) jeweils eine zfentrische, zum Aufschieben auf die Steckzapfen (24, 28) an deren Querschnitt angepaßte Durchgangsuffnung (32) aufweisen.
    8. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (24, 24a, 28) einen derart geringeren Querschnitt als die Säulenteile (20, 20a) aufweisen,
    uop
    den Ständerfuß (4) gebildet sind.
    9. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil (40) sowie aus mehreren, vorzugsweise vier auf das Säulenteil (40) aufschiebbaren Distanzhülsen (42) besteht.
    10. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) aus einem einteiligen, insbesondere als Rohr ausgebildeten Säulenteil (44) besteht, welches vorzugsweise mindestens vier über seine Längsachse (8) verteilt angeordnete Querlöcher (46) aufweist, in die Haltestifte (48) einsteckbar sind.
    11. Ständer nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) zentrische, zum Aufschieben auf das Säulenteil (40, 44) an dessen Querschnitt angepaßte Durchgangsöffnungen (32) aufweisen.
    12. Ständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) unmittelbar auf den Haltestiften (48) oder auf von den Haltestiften (48) an dem Säulenteil (44) gehaltenen, z.B. ringförmigen Auflagestücken (50) aufliegen.
    13. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (6) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser von vorzugsweise 50 bis 57 mm aufweist.
    14. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4) und/oder die Auflageteile (10) als vorzugsweise kreisförmige Platten ausgebildet sind/ist.
    15. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) horizontal einen Durchmesser von bis 200 nun. insbesondere etwa 150 mm, sowie vertikal vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm aufweisen.
    16. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4) horizontal einen Durchmesser von 200 bis 300 mm, insbesondere etwa 250 mm, sowie vertikal vorzugsweise eine Dicke von etwa 20 mm aufweist.
    17. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ständerfuß (4) nächst liegende, unterste Auflagete.il (10) um etwa 180 bis 220 mm von dem Ständerfuß (4) beabstandet ist.
    18. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (10) um jeweils etwa 240 bis 280 mm voneinander beabstandet sind.
    19. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (4), die Ständersäule (6) und/oder die Auflageteile (10) aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus Kunststoff, oder aus Metall bestehen/besteht.
    20. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch ein insbesondere im oberen Endbereich der Ständersäule (6) befestigbares, vorzugsweise abschließbares Endstück.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1093742A1 (de) * 1999-10-22 2001-04-25 Arthur J. Klein & Co., Inc. Schaustand für Lampenschirme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1093742A1 (de) * 1999-10-22 2001-04-25 Arthur J. Klein & Co., Inc. Schaustand für Lampenschirme

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