DE7334963U - Ausstellständer für Waren - Google Patents

Ausstellständer für Waren

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DE7334963U
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Karl SEIDLITZ
MÜNCHEN 23
Unertlstraße 18
Ausstellständer für Waren
Die Erfindung betrifft einen Ausstellständer für Waren und kennzeichnet sich durch anordnung einer inneren Tragsäule, letztere vorzugsweise schließend umfaßender Abstandshalter und mindestens ein an wenigstens eine Stirnfläche dieser Halter anlegbares Tragstück für Ausstellungsware.
Sind die Abstandshalter als hohle, auf die Tragsäule aufstreifbare, vorzugsweise auswechselbare Manschetten zwecksacssig ver= schiedsner Länge ausgebildet, so besteht in der Verbindung mit dem Merkmal als Bestandteile der Tragstücke Ringkörper vorzusehen, deren Innendurchmesser nicht größer als der Mansehettenaussendarchmesser ist, die Möglichkeit, diese Tragstücke in den verschiedensten Höhen anzuordnen. Die Tragstücke könnten dabei selbst die Tragfunktion für die Ausstellware ausüben, das ist abernur in begEnztem Umfange möglich. Weisen dagegen beispielsweise uie Tragstücke radialverlaufende Ausleger aus, die als Halterungen für Ausstellware ausgebildet sind oder derartige Halterungen tragen, so ergibt sich eine wesentlich grössere Vielfalt von Möglichkeiten, Waren in ansprechender Weise auszustellen und für sie zu werben. So können beispielsweise gespaltene Nadeln benutzt werden, um zwischen ihnen Folien, Textilien, Papier, dünneren Karton, dickere Pappen oder andere Gegenstände wie beispielsweise Landkarten einzuklemmen, so dass ich diese Gegenstände unter dem Einfluss ihres Gewichtes bei flexibler! Ausbildung selbsttätig ärecken und sich dem Beschauer dadurch in idealer Ausbildung anbieten. Selbstverständlich sind damit in Keiner Weise die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erschöpft. In einfacheren Fällen kann es bereits genügen, die Ausleger als dünne, etwa zylindrische Stäbe auszubilden, um welche Ausstellungsgegenstände herumgefaltet sind. Man kann aber die Ausleger auch als Träger unmittelbar klemmend wirkender Einrichtungen, etwa federnder Krallen, Fedarmechanxsmen aller Art ausbilden, es können adhäsiv wirkende Mittel wie beispielsweise Klebebänder benutzt werden, um auf diese Weise die Ausstellware in ansprechender Form zu halten oder sonstwie im Räume festgelegt zur Ansicht zu bringen„ es können aber auch statt
KraftschlUssig wirksamer Halterungen solche mit Formschluss für die Ware benutzt werden, indem diese z.B. in konturengemäss ; profilierten Ausnehmungen eines Auslegers ruht. Die Zeichnung * gibt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens wieder. Ϊ
Man erkannte die innere, zylindrische, massiv oder hohl ausgeführte Tragsäule 1, deren Standfestigkeit durch die Sockelplatte 2 gesichert ist, wobei Sockelplatte 2 entweder unmittelbar auf dem Erdboden aufruht oder auf einem Möbelstück, beispielsweise auf einem Tisch, abgestützt ist* Jedoch ist die Tragplatte 2 kein wesentliches Element der Erfindung. Es bestände beispielsweise auch die Möglichkeit, die Tragsäule 1 teleskopisch auszubilden und sie, etwa zwischen Boden und Decke eines Ausstellungsraumes, an beliebigen Stellen abzustützen, wobei schweren Ausstellungsgegenständen Gewinde benutzt werden können, um die teleskopierte Länge der Tragsäule so unter Spannung zu setzen, dass selbst schw«re Maschinenteile die Säule nicht zum Kippen zu bringen vermögen.
Die Abstandhalter 3 sind als hohle, auf die Tragsäule 2 aufstreifbare vorzugsweise auswechselbare Manschetten 3 zweckmässig verschiedener Länge ausgebildet.
Jede Manschette 3 hat obere Stirnflächen 31 und untere Stirnflächen 32. Damit ist die Möglichkeit gegeben, Tragstücke so auszubilden, dass sie Rinkörper 4 aufweisen, deren Innendurchmesser nicht grosser ist als der Manschettenaussendurcnmesser. Andernfalls könnten die Manschettenstirnflächen 31, 32 nicht die Anlegefunktion ausüben, auf die es deshalb ankommt, weil die Möglichkeit verwirklicht werden soll, zwischen je zwei Manschetten 3 je einen Ringkörper 4 anordnen zu können, und zwar entsprechend der vorzugsweise verschiedenen Länge der Manschetten 3, stets an der Stelle, an der die Ware am günstigsten ausgestellt ist.
Die Tragstücke 4 könnten selbst als Halterung der Ausstellungs— ware ausgebildet sein. Eine derartige Möglichkeit wäre beispielsweise dadurch gegeben, dass sie Tragstücke in bestimmter Weise angeordnete und Ausgebildete Ausnehmungen aufweisen, die zur Herstellung von Steckverbindungen zu dienen vermögen, mittels derer die Ware, etwa im Kreise verteilt und nach allen Richtungen
.J 3;
sichtbar, zu haltern wäre. Sollen beispielsweise Fahnen ausgestellt werden, so würden halternde Tragstücke 4 peripher gleichmässig verteil te Löcher aufweisen, in welche die Fahnenstangen eingesteckt werden könnten, sodass die Tragstücke 4 damit unmittelbar eine HaiterunKBiunktion ausücen würden.
Allgemein ist es aber vorteilhafter, die Tragstücke als Halter radial verlaufender Ausleger auszubilden, die dann ihrerseits als Halterungen für Ausstellungsgegenstände ausgebildet sind oder derartige Halterungen tragen. So wurde bereits erwähnt, dass beispielsweise Nadeln als an die Tragstücke radial angesetzte Ausleger zu dienen vermögen. Führt-»man diese Nadeln etwa nach Art der Zinken einer Gabel aus, so besteht die Möglichkeit, den dadurch verwirklichten Schlitz zum Einstecken flacher Gegenstände, beispielsweise Landkarten, Kartons, ScbäLder, Bilder, Plakate usw., zu benutzen. Sind die einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Gabelzinken so ausgeführt, dass der Schlitz durch zueinander par«Ilele Flächen begrenzt ist, so könnte man an den Ausstel- j lungsgegenständen selbst Tragleisten anbringen, beispielsweise die Landkartendarstellung in den Schlitz einfuhren, aber den oberen Rand der Landkarten mittels einer Tragleiste begrenzen, die ihr Auflager der oberen Nadelfläche findet, so dass die Landkarte nicht durch den Schlitz durchfallen vermag, dessen Weite grosser ist als ihre Dicke unterhalb der Tragleiste.
Mit 41 ist ein Ringkörper der Tragleiste 4 bezeichnet, während an Ringkörper 41 radial oder sonstwie eingesetzte Ausleger der Bezeichnung 42 tragen. Diese Ausleger 42 können auch kurvenförmig verlaufen oder es wechseln geradlinig erstreckte Auslegerbereichen mit solchen der Kurvenform ab.
Es liegt im We3en der Erfindung, dass sie sich in zeichnerisch dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. Der der Erfindung zu Grunde liegende Raumformgedanken könnte auch in abweichender Weise verwirklicht sein, ohne verlassen zu werden.
7334SS328.3.74

Claims (4)

Il » S C H U T 'Ζ 'Α U 'S #' Ε: Ü - C. 'H E
1.) Ausstellständer, gekennzeichnet durch
Anordnung einer inneren Tragsäule (1), letztere vorzugsweis schliessend umfassender Abstandhalter (3) und mindestens ei: an wenigstens einer Stirnfläche (31 ; 32) dieser Abstandhalt anliegenden Tragstückes (4) für Ausstellgegenstände.
2.) Ausstellständer nach Anspruch 1, gekennzeichne dadurch, dass die Abstandhalter als hohle, auf die
Tragsäule (1) aufstreifbare, vorzugsweise auswechselbare
Manschetten (3) zweckmässig verschiedener Länge ausgebildet sind»
3.) Ausstellständer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstück (4) Ringkörper (41) aufweisen, deren Innendurchmesser gröss ist als der Manschettenaussendurchmesser.
4.) Ausstellständer nach Anspruch dadurch geken
zeichnet, dass die Tragstücke (4) radial verlaufend Ausleger (42) aufweisen, die als Halterungen für Ausstellgegenstände ausgebildet sind oder derartige Halterungen tra
DE7334963U Ausstellständer für Waren Expired DE7334963U (de)

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DE7334963U true DE7334963U (de) 1974-03-28

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DE (1) DE7334963U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913658A1 (de) * 1988-05-27 1989-12-07 Kratz Soehne N Staender fuer kfz-raeder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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