DE1958011U - Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge. - Google Patents
Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/02—Rotary display stands
Landscapes
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Description
Verkaufsständer für Malerwerkzeuge
Die Feuerung.betrifft einen Ständer.zur Aufnahme von Malerwerk—
zeugen, der vor allem in Verkaufsräumen von G-eschäften, die unter
anderem Malerwerkzeuge- verkaufen, Aufstellung finden soll.
Die "bisher bekannten. Verkaufsstander für Malerwerkzeuge sind
meist lediglich zur Aufnahme von Pinseln, gelegentlich auch zur
Aufnahme von Haushaltspackungen bestimmt, die beispielsweise aus einem in Klarsichtfolie einschließlich eines Abstreifers ver—
packten Farbroller besteht. Andere Malerwerkzeuge sind gewöhnlich in festeingebauten Wandregalen untergebracht und werden dem Eunden
bei Bedarf vorgelegt.
DJ3se Art der Lagerung von züm_/Verkauf bestimmten Malerwerkzeugen
in Geschäften führt dazu, daß Malerwerkzeuge unübersichtlich an verschiedenen Stellen des Verkaufsraumes untergebracht und dem
Eunden vielfach nicht zugänglich sind. Man ist heute bestrebt, Ware in Verkaufsräumen derart zu lagern, daß der Kunde,
_2 -■
ohne daß eine Bedienungsperson dazu erforderlich Ist, die Ware
selbständig genau in Augenschein nehmen kann. Um bei dem Prinzip
der freien Lagerung dem Kunden langes 5φη zu ersparen, ist
es erforderlichj daß Waren gleicher Bedarfsgruppen - im vorliegenden
Fall Malerwerkzeuge - in vollständigen Sortimenten dicht nebeneinander
gelagert sind. Da die Ware jedoch nicht nur gelagert werden soll sondern vor allem ausgestellt werden muß, muß auch bei dichter
Lagerung der einzelne Artikel leicht zugänglich sein und die Gesamtübersicht
muß gewährleistet bleiben.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Verkaufsstander
für Malerwerkzeuge Vorgeschlagen wird, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem vorzugsweise fährbaren Gestell aus waagerechten
und vertikalen Stäben mehrere waagerechte Stangenroste und außen
an dem Gestell mehrere Käfige und gerahmte Roste angeordnet sind.
Der neuerungsgemäße Verkaufsständer ist lediglich aus Stäben und
Rosten gebildet, um den Verkaufsständer möglichst 'durchsichtig·
zu machen. Der Ständer kann im Abstand von der Wand des Verkaufsraums aufgestellt sein, damit Zugang von jeder Seite besteht. Unter
dem Gestell befestigte Rollen erleichtern das Verschieben des Ständers. Die Gestaltung der Käfige und Roste an dem Gestell ist
so gewählt, daß ein vollständiges Sortiment von Malerwerkzeugen -beispielsweise von jedem einzelnen Werkzeugtyp 15 Stück -auf
engstem Raum untergebracht ist und dabei gleichzeitig die Übersicht
gewahrt und jeder Artikel einzeln leicht zugänglich und herausnehmbar
ist.
Im einzelnen wird neuerungsgemäß ein Verkaufsstander vorgeschlagen,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß sich Stangen von Rosten zur
Aufnahme von Quasten in stehender Anordnung paarweise parallel in einem Abstand zwischen vorderen und hinteren Stäben erstrecken,
der ein ungehindertes Durchstrecken der Quaststiele und eine wackelfeste
Auflage der Quastschilde gewährleistet. Auf diese Weise können die verschiedenen Quasttypen jeweils platzsparend und übersichtlich
in Reihen hintereinander angeordnet werden, die ihrerseits wiederum parallel im Abstand zueinander verlaufen.
Der neue Verkaufsstander ist ferner durch einen aus Stangen gebildeten
Korb mit niedriger Vorderseite zur Aufnahme von 'F bürsten und anderem Gerät gekennzeichnet.
Zur Aufnahme von Sortimentspackungen wird neuerungsgemäß vorgeschlagen,
daß an dem Verkaufsständer einzelne in weitem Abstand
parallel zueinander zwischen hinteren und vorderen Stäben verlaufende
Stangen spießähnlich angeordnet sind. Der Größe wegen ist dieser Spießrost zweckmäßig oberhalb des neuerungsgemäßen
Verkaufsstandes angeordnet.
Der neuerungsgemäße Verkaufsstander ist zur Aufnahme von Pinseln
in stehender Anordnung ferner dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Gestell ein Schirmstanderähnlicher Käfig angebracht
ist, dessen geschlossener Boden ebenso wie der Rost im
Abstand oberhalb des Bodens durch Trennbleche bzw. Trennstangen
.4- : f
in einzelne Felder unterteilt ist. Oberhalb des Rostes ist. zweckmäßig
ein freier Raum gelassen, dessen Abstand dem Abstand zwischen
dem geschlossenen Boden und dem oberen Rost; entspricht. Dadurch
können die Waren einzeln leicht herausgenommen werden. Der Verkaufss.tander
ist neuerungsgemäß ferner dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Gestell· mindestens ein Rahmen mit abgerundeten
Ecken in waagerechter Lage angebracht ist, der mindestens einen Spießrost j vorzugsweise zur Aufnahme von Flachpinseln, umschließt.
Jeder Flaehpinsel weist eine Bohrung im Bereich seines Stielendes auf, so daß der Pinsel leicht auf den jeweiligen Spieß aufsteckbar
ist. Der den Spießrost tragende und nach außen hin abschließende Rahmen, beispielsweise aus Bandeisen, weist abgerundete Ecken
auf, damit keine Verletzungen befürchtet werden müssen, wenn Personen
versehentlich gegen den Ständer stoßen. Dieses Sicherheitsprinzip ist auch bei allen anderen Ausführungsarten nach der
Neuerung ausschlaggebend für deren Gestaltung gewesen.
Der neuerungsgemäße Verlauf s st ander ist ferner dadurch gekennzeichnet,
daß ein seitlich am Gestell angebrachter Käfig mehrere senkrechte
Spieße zur Aufnahme von Rollen für Farbroller aufweist und durch einen oberhalb der Spießenden außen im Abstand von diesen umlaufenden
Bügel mit abgerundeten Ecken eingefaßt ist.
Auch hier dient der seitlich vorstehende, an den Ecken abgerundete
Bügel zur Verminderung der Unfallgefahr« Da* Farbroller sperrig sind,
ist es zweckmäßig, Rollen und Bügel getrennt zu lagern und auszustellen.
Außerdem werden Rollen und Bügel auch einzeln verkauft,
so daß aueh aus diesem Grunde eine getrennte Lagerung empfehlenswert
ist, Die Spießstaffel gewährleistejb eine sachgerechte Lagerung
jeder einzelnen Rolle, deren Pellüberzug möglichst keine Druckstellen
zeigen soll. : ,
Besonders zweckmäßig zur Lagerung der Farbrollerbügel ist eine aus zwei waagerechten parallel im Abstand voneinander verlaufenden
Bügeln gebildete Halterung,: die seitlich an dem Gestell angebracht ist. Die Farbrollerbügel können dann leicht in hängender Anordnung
in einer Reihe nebeneinander ausgestellt-werden, wobei ihre Steckachsen·
quer auf den Bügeln aufliegen.
Ein weiteres Merkmal des neuen Verkaufsstanders besteht darin,
daß in seitlicher Anbringung an dem Gestell eine Spießstaffel,
ein Rost zum Auflegen von Farbrollern für Heizkörper und ein
Stangenkorb für kleine Rollen sowie daneben Bügel für Farbrollerbügel
aus gemeinsamen Äuß'enstangen gebildet und untereinander angeordnet
sind. Diese gemeinsame Anordnung verschiedener Farbrollertypen und -zubehör erkubt dichte Lagerung der Einzelstücke, ohne
daß die übersieht gestört ist.
Besonders zweckmäßig zur Aufnahme von Rundpinseln ist ein neuerungsgemäßer
Verkaufsstander, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
die zur Aufnahme der Rundpinsel in hängender Anordnung bestehenden
Roste Stangen mit rundem Querschnitt aufweisen, die sich jeweils
parallel zueinander zwischen einem vorderen und einem hinteren waagerechten
Stab erstrecken, vorzugsweise im gleichen Abstand voneinander. :.:...-."■"■
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Auf diese Weise körinen die Rundpinsel typenweise in Reihen ge-~
lagert werden, die sich infolge des Stangenverlaufs von vorn nach hinten erstrecken. Besonders vorteilhaft ist ein Verkaufsstander
nach der Neuerung, der gekennzeichnet ist durch in die Stangen
eingehängte·Schraubenfedern·mit mindestens einer Windung zum
Einstecken der Pinselstielenden. Diese Art der Aufhängung der Pinselstielenden an den Stangen der Stangenroste hat zahlreiche
Vorteile. Schraubenfedern mit einem Hakenende sind im Handel erhältlich
bzw. leicht herstellbar. Die Entnahme eines einzelnen Pinsels ist ebenso einfach wie- das 'Laden' einer Schraubenfeder
mit einem neuen Pinsel. Das Pinselstielende wird lediglich in die
Feder eingesteckt bzw. herausgezogen. Die Radialfederung der Schraubenfeder hält jeden Einseistiel sicher fest. Die Pinselreihen
körinen relativ dicht gesetzt werden, da die Pinsel infolge der Hakenverbindung zwischen der Schraubenfeder und dem Rost leicht
zur Seite geschwenkt werden können und zusätzlich längs einer
Stange verschiebbar sind.
Ein weiteres Kennzeichen des neuen Verkaufsstanders besteht darin,
daß beide Stangenenden an den Stäben befestigt sind. Die beidseitlge
Befestigung der Stangenenden ist möglich, wenn die neuerungs· gemäße Schraubenfederaufhängung der Pinsel verwendet wird, da
die Schraubenfeder an der jeweiligen Stange eingehakt wird.
Pur eine andere Lagerart der Rundpinsel ist vorteeilhaft, daß
jede Stange spießähnlich nur an dem hinteren Stab befestigt ist
und im Abstand vor dem vorderen Stab endet. Bei dieser Anordnung können die Pinsel auf die Stangen reihenweise aufgesteckt werden.
Hierzu ist jeder Pinsel am Stielende durchbohrt.
Eine weitere Anordnung zur Aufnahme von Rundpinsein ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine untf r Federspannung stehende, zwei-
^sehenklige Klammer^durch eine,Bohrung auf eine spießartige Stange
aufsteckbar ist und die Klammerschenke1 als Greifer vom Pesthalten
eines Pinselstielendes ausgebildet sind. Auch diese Ausbildung von
federnden Klammerschenkeln zum Pesthalten der Pinselstielenden
läßt sich leicht handhaben. Die Greiferschenkel können über die
Klammerdrehachse hinaus verlängert und am Ende jeweils als Griff
ausgebildet werden. ;
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines vollständigen
Verkaufsständers nach der Neuerung in gefülltem Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Verkaufsstanders zur
Verdeutlichung eines Spießrostes zur Aufnahme von Sortiment spackungen (vgl. Hinweispfeil II in Pig. 1.);
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Verkaufsstanders zur
Darstellung eines Spießrostes zur Aufnahme von Flachpinseln (vgl. Pfeil III von Mg* 1.);
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Verkaufsständers
zur Darstellung eines Stangenrostes zum Einhängen von Rundpinseln (vgl. Pfeil IV von Pig. I);
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Verkaufsständers
zur Verdeutlichung eines Käfigs zur Aufnahme von
r. -8 -
Pinseln in stehender Anordnung (vgl. Pfeil V von Fig. 1);
Fig« 6 eine perspektivische Teilansicht des Verlaufs Ständers
zur Verdeutlichung eines Stangenrostes für Quaste (vgl. Pfeil VI in Fig. 1);
■ρ·,· g . 7 eine perspektivische Teilansicht eines Verkaufsständers
zur Verdeutlichung einer Anordnung zur Aufnahme von Farbrollern, einzelnen Rollen sowie Bügeln (vgl. Pfeil VII
von Fig. Dj1
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Federklammer zur Aufhängung von
Rundpinseln an einem Stangenrost nach Fig. 4$
Fig. 9 eine andere Ausführungsart einer Federklammer zur Aufhängung von Rundpinseln an einem Stangenrost nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Verkaufsständers für Malerwerkzeuge weist ein Grundskelett aus
vorzugsweise vier durchgehenden vertikalen und in verschiedenem
Abstand voneinander angeordneten waagerechten Stäben 2, die zu einem tragfähigen Gestell fest miteinander verbunden sind, auf.
Die Stäbe 1 und 2 bestehen vorzugsweise aus Hechteckrohr. In Höhe der waagerechten Stäbe 2 sind außerdem Stangen 3 zwischen die vorderen
und hinteren Stäbe 1 gesetzt und mit diesen fest verbunden.
Die waagerechten Stäbe 2 und 3 bilden die Rahmen für verschiedene
Böden, auf oder, an "denen Werkzeuge gelagert sind. Oberhalb des
ersten Bodens-4 ist zwischen den Stäben 1 ein aus senkrechten
Stangen 5 gebildeter Korb angeordnet, der oben durch eine umlaufende Stange 6 eingefaßt ist. Die vordere Korbseite ist wesentlich
niedriger als die übrigen Seiten, um einen besonders leichten Zugang zu dem Korb zu schaffen. Der Korb dient vorzugsweise zur
Aufnahme von likp&mmbürsten und anderen Geräten, für die keine
eigene Lageranordnung vorgesehen ist oder die später in das Sortiment
aufgenommen worden sind.
Die beiden nächst höheren Böden 7 und 8 dienen zur Aufnahme von Quasten in der Anordnung nach Fig. 6. Zwischen den vorderen und
hinteren waagerechten Stäben 2 sind paarweise in vorbestimmtem
Abstand Stangen 9 angebracht, auf die die Schilde Ii der Quaste aufgelegt werden,-während sich der Quaststiel 12 zwischen den
Stangen 9 nach unten erstreckt. ;
Die beiden nächst höheren Böden 15 und 16 sind zur Aufnahme von
Rundpinseln in hängender Anordnung nach Pig. 4 bestimmt. Zwischen
den waagerechten vorderen und hinteren Stäben 2 erstrecken sich an
diesen befestigte parallel im Abstand voneinander verlaufende Stäbe 17, in die Hakenösen 18 von Schraubenfedern 19 eingehängt
werden, in die die Pinselstielenden eingesteckt sind. Um einen
möglichst hohen Reibwert zwischen den Oberflächen der Pinselstielenden
und den Schraubenfedern herbeizuführen, können letztere
einen Kunststoffüberzug aufweisen,
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- Io -
Für eine Abwandlung dieser sehr vorteilhaften Lagerung von Rundpinseln
kann ein Spießrost verwendet werden, dessen Spieße ähnlich
angeordnet sind wie die Stangen 17, nur mit dem Unterschied, daß sie im Abstand vor dem vorderen waagerechten Stab 2 enden. Auf
diese Spieße werden die Pinselstielenden reihenweise aufgesteckt, die zu diesem Zweck eine Bohrung tragen.
Eine Mischung zwischen beiden Lagerungsarten für Rundpinsel nach der Neuerung besteht darin, daß Federklammern nach Fig. 8 oder
Fig. 9 auf Spießroste aufgesteckt werden. Diese Federklammern 2o,
21 umschließen die Pinselstielenden ebenso federnd wie die Schraubenfeder
19. Die Federklammer 2o besteht aus zwei Schenkeln 22, die im unteren Teil eine«: im Querschnitt bogenförmige Form aufweisen und mit Hilfe einer Spiralfeder 23 im unteren Teil zusammengedrückt
sind. Die auf diese Weise gebildete Hülse ist an ihrem unteren Rand abgerundet, damit die Pinselstielenden leicht eingesteckt
werden können. Die Federklammer nach Fig. 9 unterscheidet sich von der nach Fig. 8 lediglich dadurch, daß ds Greiferschenkel
22 zur Bildung von Klammergriffen 24 verlängert sind. Beide
Federklammern 21, 22 weisen Lägeröffnungen 25 zum Aufstecken auf
Spießstängen auf.
Der Verkaufsstander nach der Neuerung schließt oben zweckmäßig mit
einem Aufsatz 3ο ab, der mit den einfassenden Stäben des Bodens
16 fest verbunden ist. Ein hinterer Rahmen 32 dient, wie in Fig.2
dargestellt ist, als Träger mehrerer parallel in weiterem Abstand voneinander angeordneten spießähnlichen Stangen 33, auf die Sortiment
spackungen aufgesteckt werden. Ein vorderer Rahmen 31 ist im Abstand vor den Enden der Spieße 33 als Schutzblehde vorgeschaltet.
An beiden Seiten ist der neuerungsgemäße Verkaufsstander mit einer
Vielzahl von Aufnahmevorrichtungen besetzt, die jeweils zur Aufnahme
bestimmter Werkzeuge dienen und mit Rücksicht auf deren Form und Lageerfordernisse gestaltet sind. Die in Fig. 1 dargestellte
Reihenfolge der mit römischen Ziffern bezeichneten verschiedenen Lageranordnungen kann auch in einer von Fig. 1 abweichenden Weise
gewählt werden, jedoch hat sich die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform
als besonders zweckmäßig erwiesen.
In Fig. 5 ist ein schirmständerähnlicher Käfig zur Aufnahme von Pinseln in stehender Anordnung dargestellt, der im Hinblick auf
Fig. 1 links unten seitlich am-Verkaufsstander befestigt ist.
Ein geschlossener Boden 35 ist ebenso wie ein im Abstand darüber
angeordneter Stangenrost -36" in einzelne Felder unterteilt, um mit Hilfe der hierfür verwendeten Trennbleche Einzelfächer für
verschiedene Pinseltypen zu schaffen.
Ein sehr wesentliches Merkmal des Verkaufsstanders nach der Neuerung
besteht darin, daß sämtliche einzelne Lageranordnungen, insbesondere
die seitlich an dem Grundgestell befestigten Anordnungen, eine außen abgerundete Form aufweisen, um die Unfallgefahr zu mindern.
Die rechts und links des Grundgestells angebrachten und mit III
bezeichneten Anordnungen, die in Fig. 3 deutlicher dargestellt sind,
bestehen aus einem horizontal, beispielsweise aus Bandeisen, aufgespannten
Rahmen 38, dessen Enden jeweils an einem der senkrechten Stäbe i befestigt sind und innerhalb desselben ein oder zwei
Spießroste 39 zum Aufstecken von am Pinselende durchbohrten Flachpinseln 4o angeordnet sind. Der rechts unten am Gestell
- 12 -
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angebrachte Käfig dient ebenso wie der an der anderen Seite gegenüberliegende
zur Aufnahme von Pinseln in stehender Anordnung, jedoch mit längeren Pinselstielen.
An beiden Seiten des Grundgestells sind gegenüberliegend außerdem Lageranordnungen zur Aufnahme von Farbrollern 42 für Heizkörper,
Farbrollerbügeln 43 und für kleine und große Rollen 44, 45 von
Farbrollern angeordnet. Zum Aufstecken von großen Rollen 45 dient
eine oben angeordnete Spießstaffel 46, unterhalb derer ein waagerechter
Stangenrost 47 Farbroller 42 für Heizkörper in liegender
Stellung aufnimmt. Unterhalb des Rostes 47 ist im hinteren Teil
ein seitlich offener StangenkäjaTfig 48 zur Aufnahme von kleinen
Rollen 44 angeordnet, und neben diesem dienen zwei Bügel 49 zum Auflegen der Steckachsen 5o von Farbrollern 43, um letztere in
einer Reihe nebeneinander platzsparend zu lagern. Die Lagerelemente
für Farbroller und deren Ersatzteile bilden eine Einheit; gemeinsame durchlaufende vertikale Stangen 51 fassen die verschiedenen Lagerelemente zusammen. Im Bereich der Spießstaffel 46 gehen
die Außenstangen 51 in Schutzbügel 52 über,'um zu verhindern, daß
sich Personen an den Spießen der Staffel 46 verletzen können.
Abschließend wird noch einmal festgestellt, daß die Lageranordnungen,
insbesondere die seitlich angeordneten gegeneinander ausgetauscht werden können; jedoch hat sich die in Fig. 1 dargestellte Verteilung
aus Gründen einer hervorragenden Übersicht über die verschiedenen
Sortimentsartikel als besonders zweckmäßig erwiesen. Jeder einzelne
Artikel ist leicht zugänglich, obwohl eine beträchtliche WArenmenge
auf kleinstem Raum untergebracht ist.
Claims (1)
- ■; -RA. 57" 71I β 1 *-"- ^- ti. 66Professor Dr.-1 ng.
/ROBERT MELDAU 483 GÜTERSIOH/W., denDiDl -Ina Carl-Bertelsmann-Str.4GUSTAV" MELDAU τ.,*π ,ο™,-*«Pqtentqn wglte. E 379 Ka/hgSchutz an spräche1. Verkaufsständer für Malerwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise fahrbaren Gestell aus waagerechten und vertikalen Stäben (1,2 und 3) mehrere waagerechte Stangenroste und außen an dem Gestell mehrere Käfige und gerahmte Roste angeordnet sind.2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß sich Stangen (9) von Rosten zur Aufnahme von Quasten (1o) . in stehender Anordnung paarweise parallel in einem Abstand zwischen vorderen und hinteren Stäben (2) erstrecken, der ein ungehindertes Durchstecken der Quaststiele (12) und eine wackelfeste Auflage der QuastsohxELe (11) gewährleistet.3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen aus Stangen (5) gebildeten Korb mit niedriger Vorder — seite zur Aufnahme vonTap^tki/fbiirsten und anderem Gerät.4. - Verkaufsständer nach Anspruch 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne in weitem Abstand parallel zueinander von einem hinteren Rahmen (32) aus verlaufende Stangen (3.3) zur Aufnahme von Sortimentspackungen sjießähnlich angeordnet sin.d- 2Bankverbindungen: Deutsche Bank A.-G., Götersloh/Westf. Konto-Nr. 2280 / Postscheckkonto Dortmund Nr. 21717— 25. "Verkaufsständer nach Anspruch. .1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich, an dem Gestell ein scairms tänderähnlicher Käfig zur Aufnahme'von Pinseln in stehender Anordnung angebracht ist, dessen geschlossener Boden (35) ebenso wie der Rost (36)..im Abstand oberhalb des Bodens (35) durch Trennbleche (37) - bzw. Trennst.angen in einzelne Felder unterteilt ist.6, Verkaufsständer nach Anspruch 1— 5?.dadurch gekennzeichnet, daß seitlieh an dem. Gestell mindestens ein Rahmen (38) mit abgerundeten Ecken in waagerechter Lage angebracht ist, der mindestens einen Spießrost (39)? vorzugsweise zur Aufnahme von 3?lachpinseln (4.o)? umschließt.7·. Verkaufsständer, nach Anspruch 1 — 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich, an dem. .Gestell angebrachter Eäfig mehrere senkrechte Spieße (.46) zur Aufnahme von Rollen (45) für farbroller aufweist und durch einen oberhalb der Spießenden außen im Abstand von diesem umlaufenden. Schutzbügel (52) mit abgerundeten Ecken eingefaßt ist. . ■8. Verkaufsstände.r nach Anspruch 1 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei waagerechten parallel im Abstand voneinander verlaufenden Bügeln (49) gebildete Halterung für Earb— rollerbügel (43;) - seitlich an dem Gestell angebracht ist,— 3 —_,9... -Verkaufsständer nach. Anspruch 1 — 8,:._ dadurch, gekennzeichnet, daß in seitlicher Anbringung an dem G-estell eine Spieß— "staffel (46),.ein Rost (47) zum Auflegen von ffarbrollern (42)-.für Heizkörper und ein Stängenkorb (48) für kleine pollen (44) sowie daneben. Bügel (49( für Farbrollerbügel (43) aus gemeinsamen Außenstangen (51)gebildet und unter — ■ - - . -einander angeordnet: sind. " _ :. \" ■ .1o. "Verkaufs st and er nach. Anspruch.. 1 — 9, dadurch, gekennzeichnet;, : daß die., zur Aufnahme von Rundpinseln in hängender Anordnung bestimmten- Roste Stangen.(17) mit rundem Querschnitt auf — we is en 5 .die. sich "jeweils parallel, zueinander zwischen einem - . - vorderen .und einem hinteren waagerechten Stab. (2). erstrecken, . vorzugsweise im gleichen Abstand voneinander., ; _ ' -v/11..-. Verkauf s s tänd er nach Anspruch 1 — -1-0, gekennzeichnet durch .A- .... . . -.-"■ ■"-."-' ■",■".- ""■■". .v in die Stangen.(17) eingehängte Schraubenfedern (19) mit. mindestens einer Wiiidurtg zum Einstecken der Pinselstielen — den. , ■-".,-: -■'■' . ,"■■■-...".-.-". ■-"■-.■12. Verkaufsständer-nach. Anspruch' 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, . daß. beide Stangenenden an den Stäben (2) befestigt sind.-13. Verkaufsständer naoh Anspruch .1-::—-12, dadurch gekennzeichnet, "■■■-" daß Jede Stange (17) . spießähnlich nur an dem hinteren Stab . (2) befestigt ist und im Abstand vor dem vorderen Stab (2) ended.. :_ : : . . ■'■'","ϊ"4·_ - Verkaufssi^änder, nach Anspruch 1 — 1 ο und Anspruch 12 oder " _ "'" 13 j. dadaroli:"geS.erfnzfeiciinetv daff eine unter Federspannungstehende,- zweischenklige.Klammer (2g) durch, eine lager— : öffnung (25) auf; eine spieß artige Stange auf steclcbar ist - .-. und die Klammer schenkel- ("22"). als Greifer, zum festhalten eines Pins eis tieleiides ausgebildet sind.15.. : Verlcaufsständer; nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet,'■■ daß die G-re if er schenkel (22)vü."ber ,die Klammerdrehachse ■ -.- hinaus verlängert und am Ende. Jeweils als Griff (24) ausgeh ildeij sind, "-"■_-- .--■".-." ■-. . . ..-. : :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF31033U DE1958011U (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEF31033U DE1958011U (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958011U true DE1958011U (de) | 1967-03-30 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF31033U Expired DE1958011U (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Verkaufsstaender fuer malerwerkzeuge. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1958011U (de) |
-
1966
- 1966-11-04 DE DEF31033U patent/DE1958011U/de not_active Expired
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