DE1833739U - Schuhgarderobe. - Google Patents

Schuhgarderobe.

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Publication number
DE1833739U
DE1833739U DE1961V0012809 DEV0012809U DE1833739U DE 1833739 U DE1833739 U DE 1833739U DE 1961V0012809 DE1961V0012809 DE 1961V0012809 DE V0012809 U DEV0012809 U DE V0012809U DE 1833739 U DE1833739 U DE 1833739U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
strips
hooks
cover
hanging
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961V0012809
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Voss
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Individual
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Individual
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Description

  • Günther Voß, Hamburg-Bramfeld, Kolonie 560, parzelle 61 "Schuhgarderobe" Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung, Schuhe gebrauchsfertig aufzubewahren, und zwar in raumsparenderer und an gegebene Platzverhältnisse besonders leicht anpaßbarer Weise. Dies ist gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß aufwärts gerichtete Stützhaken angeordnet sind, auf welse jeweils ein schuh in der Weise überzuhängen ist, wie ein aufzuhängender Hut über einen Garderobenhaken gehängt wird. Wie unten an Hand der Zeichnung des näheren beschrieben, hängen die jeweils nicht benutzten Schuhe dann flach vor der Wand, wie Hut und Mantel in der Garderobe und nehmen vom Raum nicht mehr als ihre eigene Höhe von der Sohle aufwärts in Anspruch statt der Schuhlänge, wie es bei den bisher allein üblichen Schuhbörtern oder-schränken die Regel ist. Bestehen die Stützhaken aus bügelförmig gebogenem Stahldraht, dessen Enden in einen Halter derart eingesetzt sind, daß seine gebogene Form, besonders seine am stärksten gebogene Mitte, die die aufwärtsgerichtete stumpfe Spitze des Stützhakens für den Schuh
    bildet, und die Lage des so gebogenen Drahtes in der Vorrich-
    tu. ng eindeutig und zuverlässig gesichert sind, dann ergibt sich
    eine besonders einfache Herstellung sowie Reparatur-und Ersatz-
    möglichkeit. Gemäß der Neuerung können die Halter, in welche d
    Bügel eingesetzt sind, nach Art von Garderobenleisten zu Leisten
    mit mehreren nebeneinander angeordneten Stützbugeln ausgestaltet
    und mehrere solcher Leisten übereinander als Queieisten an senk-
    rechte Tragleisten, vorzugsweise lösbar, angeschlossen sein,-
    bei gemäß der Neuerung die Tragleisten mit ihrem oberen Ende
    an der Wand aufgehängt in und herabhängen können. Die Traglei-
    stern können dann entsprechend leichter ausgeführt sein, weil sie
    nur zug beansprucht sind, und zugleich ist dadurch in Verbindung
    mit dem Eigengewicht. der aufhgehängten Schuhe ein dauernd sattes
    Anliegen der Vorrichtung an der Wand gewährleistet, und das engt-
    stehen eines toten Raumes zwischen Wand und Tragleiste zuver-
    lässig vermieden. Weitere die Schutzwurdigkeit der Neuerung
    begründende Vorteile der bisher erwähnten Kennzeichen und wei-
    tere Kennzeichen, besonders solche baulicher Art, und schutzbe-
    gründende Vorteile, die durch diese erreicht sind, werden in Verbindung mit der Zeichnung erläutert werden, in der ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Neuerung und seinen Gebrauch dargestellt ist : Fig. l zeigt einen Gegenstand der Neuerung beispielsweise in Vorderansicht, Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung für die obere Abdeckung der Vorrichtung, und Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 1 in Seitenansicht in grösseren Maßstab.
  • Die Haken l, die beispielsweise aus gebogenem Stahldraht bestehen können, wie für den vorliegenden Fall angenommen, sind bei aufwärts gebogener Mitte mit ihren Drahtenden in entsprechende Bohrungen von garderobenähnlichen Leisten 2 eingesetzt, in denen sie in dem Bestreben, sich durch ihre eigene Elastizität wieder zu strecken, durch ihre eigene Reibung an den Bohrungswandungen sichern Halt finden können. Bei dem darge-
    stellten Beispiel sind vier solcher Leisten übereinander ange-
    ordnet, und die Höhe der Haken 1 von d r untersten leiste zur
    obersten hin abnehmend angenommen, z. E S r Arbeistschuhe er-
    wachsener Familienmitglieder und oben ftit heranwachsende Schul-
    kinder. Entsprechend kann der Absatand der Leisten von einander
    von unten nach oben abnehmen. In Fig. 1 ist am rechten Ende der zweitobersten leiste ein über deren letzten Haken 1 gehängter schuh S angedeutet entsprechend der Schnittdarstellung in Fig. 4 ; wie oben erwähnt, hängt der Schuh flach vor der Wand und nimmt von der Raumtiefe nicht mehr als das Maß seiner eigenen Hohe in Anspruch ; zugleich bietet der sich aber infolge der Neuerung bis zu seiner nächsten Benutzung mit seinen am stärksten beanspruchten und am meisten dem Verschleiß unterworfenen Teilennämlich Sohle und Absatz, dem Auge des Benutzers dar, so daß auch jede Erneuerungs- und Instandsetzungsnotwendigkeit von Sohle und Absatz dem Benutzer ohne besondere Aufmerksamkeit von selbst auffällt, gerade umgekehrt zu dem bisher allein üblichen Tegstellen der Schuhe. Die entsprechende Sichtkontrolle des Oberleders ergibt sich dabei während des Tragens der Schuhe
    wie bisher ohne irgendwelchen neuen Aufwand von selbst. Diese
    zwtlose Überwachung und Pflege ist durch die Neuerung in
    gleichem Maße ohne zusätzlichen Aufwand auf alle Teile des
    schuhes ausgedehnt. Nicht zuletzt bleibt die Verwendung von
    Schuhspannern unbeeinträchtigt. Der Vorderteil des Spanners kann in den Schuh vor dem Weghängen eingeführt werden, so daß die stumpfe Spitze des Hakens 1 sich in der Regel unmittelbar auf den ersteren stützt, und nach dem Aufhängen wird die Spannfeder F durch den Haken 1 zwischen dessen in die Querleisten 2 eingesetzten Enden hindurch in den Versenteil des Schuhes eingeführt. Auf einfache Weise läßt sich nicht zuletzt infolge der bereits erwähnten hängenden Anbringung der Tragleiste 3 gemäß der Neu-
    erung eine gefällige paneelartige Abdeckung 6 der Vorrichtung
    ähnlich der bei Heizkörpern, verbreiteten oberen Abdeckung an-
    bringen, die zugleich an ihrem vorderen und seitlichen Rand einet
    die Schuhe zum Raum hin abdeckenden Vorhang trägt, z. B. an einer
    Schleuderschiene 8. Infolge der Aufhängung nahe ihrem oberen Ende bedarf es keiner nennenswerten Verstärkung der Tragleisten 3. um deren freies Oberende durch Abbiegen raumeinwärts zu Auflagern für die Abdeckung zu gestalten, wobei dieAuflager noch durch je ehe Strebe 5 oder 5'gestützt sein können. Das untere Strebenende kann in jedem Falle mit auf die Wandhalteschraube für die zugehörige Leiste 3 gestutzt sein, und das obere Ende, wie die in Fig. 2 dargestellte Strebe 5, ebenfalls als ent-
    sprechend gebogenes Ende der Tragleiste 3 mit dieser aus einem
    Stück bestehen. tattdessen kannauch, wie beispielsweise die
    Strebe 5'in Fig. 3, an beiden Enden angeschraubt sein, im letzte-
    ren Falle kann diebbere Strebenschraube zugleich Lagesicherung
    für die Abdeckplatte 6 sein. Zum Nachstellen einwandfrei waagerechter Lage, besonders der Abdeckung 6 an der Wand,
    können die Bohrung an den Strebenenden als Langlöcher
    ausgeführt sein. Durch lösbaren Anschluß zwischen den Quer-,
    leisten 2 und den Tragleisten 3 läßt sich erreichen, daß
    sämtliche Teile der Vorrichtung zu einem handlichen ge-
    schlossenen Paket für den Transport zusammenlegbar sein-d
    Die Gesamthöhte der Abdeckung 6 über den Fußboden, letzten
    Endes also die Länge der Tragleisten 3, wird zweckmäßiger-
    weise nach der Breite des zur Verwendung kommenden Vorhangstoffes, z. B. 1,20 m,gewählt.Ein dauernd gefälliges Aussehen aller Teile der Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise dadurch sichern, daß für alle Teile, Haken, Querleisten und Tragleisten sowie die Streben 5, ein Überzug aus Kunststoff, z. B. ein der Länge nach darüber gezogener infolge entsprechen der Weite eng anliegender Kunststoffschlauch, vorgesehen wird.
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung, Schuhe gebrauchsfertig aufzubewahren, gekennzeichnet durch aufwärtsgerichtete Stützhaken für je einen darüber gleich einem Hut über einen Garderobenhaken gehängten Schuh.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch lgekennzeichnetdurch bügelförmig aus Stahldraht gebogene Stützhaken (l) deren Enden Form und La'e des jeweiligen Stützhakens sichernd in einem Halter ruhen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß an senkrecht hängenden Tragleisten (3) übereinander mehrere Querleisten (2) angeschlossen sind, welche Stützhaken (1) für Schuhe wie Haken einer Hut-und Mantelgarderobe in waagerecheter Aufeinanderfolge tragen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die hängenden Tragleisten oberhalb ihrer Aufhängung zu je einem Auflager für eine obere Abdeckung der Gesamtvorrichtung über die Schuh-Stutzhaken hin umgebogen sind, und in derAufhängung ein Anschluß für eine Strebenabstlitzung (5) des zugehörigen Abdeckungsauflagers mitgefaßt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die zu Auflagern (4) für die obere Abdeckung (6) umgebogenen Enden der Tragleisten vor dem Vorderrand der Abdeckung wenigstens um das Quermaß einer Schleuderschiene (8) mit darin gefaßtem herabhängendem Vorhang enden, die an der Innenseite einer abwärts gerichteten Blende (7) am vorderen Abdeckungsrand angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Trage-unddie Querleisten (3, 2) aus Flachstahl bestehen, und alle Stahlteile, Leisten und Stutzbugel (l) mit Kunststoff ummantelt sind, z. B. durch Einschieben in einen dicht umschliessenden Kunststoffschlauch.
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