DE3521490A1 - Mastkopf fuer aufsatz- und ansatzleuchten - Google Patents

Mastkopf fuer aufsatz- und ansatzleuchten

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DE3521490A1
DE3521490A1 DE19853521490 DE3521490A DE3521490A1 DE 3521490 A1 DE3521490 A1 DE 3521490A1 DE 19853521490 DE19853521490 DE 19853521490 DE 3521490 A DE3521490 A DE 3521490A DE 3521490 A1 DE3521490 A1 DE 3521490A1
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Gerd Dipl.-Ing. 8600 Bamberg Schmidt
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Vulkan Werk fuer Industrie und Aussenbeleuchtung GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
    • F21V21/116Fixing lighting devices to arms or standards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Mastkopf für Aufsatz- und Ansatzleuchten
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Mastkopf für Aufsatz- und Ansatzleuchten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannen Art.
  • Derartige Mastköpfe sind als Alu-Guß-Köpfe bekannt geworden, die jedoch einen erheblichen Herstellungsaufwand erfordern und auch nicht variabel einsetzbar sind, derart, daß ein gegossener Mastkopf für die Verwendung an Mastzöpfen verschiedener Durchmesser geeignet ist und im Falle von Aufsatzleuchten die Einstellung verschiedener Neigungswinkel des kastenförmigen Gehäuses in bezug auf die Mastlängsachse ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Mastkopf der genannten Art so auszubilden, daß er variabel ist, d.h. ohne weiteres für Mastzöpfe unterschiedlicher Durchmesser verwendbar, und zwar sowohl für Aufsatz- als auch für Ansatzleuchten, und daß er für Aufsatzleuchten darüberhinaus die Einstellung verschiedener Neigungswinkel des Gehäuses zur Mastlängsachse ermöglicht, und zwar mit vergleichsweise einfachen Mitteln, wobei insgesamt gesehen, der Fertigungsaufwand des zu schaffenden Mastkopfes gegenüber der bisherigen Gußkonstruktion erheblich geringer sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse für Aufsatzleuchten zur Halterung verschieden großer Mastzöpfe unter verschiedenen Neigungswinkeln zur Lotrechten an der der vorderen Stirnwand gegenüberliegenden hinteren Stirnwand hakenförmige Auflager- und Halterungselemente und in den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden Uffnungen zur Aufnahme von mit dem eingesteckten Zopf in Eingriff bringbaren Arretierungselementen aufweist und daß sich in der Deckwand des Gehäuses für Ansatzleuchten zur Halterung verschieden großer Mastzöpfe Auflager und Halterungselemente befinden und in den Oeffnungen der Seitenwände Arretierungselemente, die mit dem entsprechenden Mastzopf in Eingriff bringbar sind.
  • Durch diese Konstruktion wird nicht nur die Montage der Aufsatz- und Ansatzleuchten am Mastzopf erleichtert, da die hakenförmigen Auflager die auf- bzw. angesetzten kastenförmigen Gehäuse bis zu ihrer Verspannung mit dem Mastzopf festhalten, sondern auch die Befestigung der Gehäuse selbst durch Halterungselemente vereinfacht, die Teil der Gehäusewände sind und da ein solches kastenförmiges Gehäuse aus Stahlblech mit nur wenigen Schweißstellen zusammengebaut werden kann, können gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die genannten Auflager- und Halterungselemente Stanzteile sein, die aus den Gehäusewandebenen in einfacher Weise so umgeklappt bzw.
  • umgebogen werden, daß sie ins Gehäuseinnere ragen.
  • Diese Auflager- und Halterungselemente sind, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, T-förmig ausgebildet und bestehen aus einem oberen, mit der Mastzopföffnung in Eingriff bringbaren Hakenteil mit Quersteg und einem sich an letzteren anschließenden, in etwa senkrechten Längssteg, der von einer schrägen Kante zur Anlage an der äußeren Umfangswand des Mastzopfes begrenzt wird. Dadurch erhält der in ein solches kastenförmiges Gehäuse einer Aufsatzleuchte eingeführte Mastzopf bereits von Hause aus eine Neigung in bezug auf die Senkrechte, die durch die Schräge der genannten senkrechten Längsstegkante vorgegeben ist.
  • Für den Fall der Verwendung des Mastkopfes für Ansatzleuchten sind, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Auflager und Halterungselemente in der Deckwand des Gehäuses als ins Gehäuseinnere gerichtete Wandteile ausgebildet, von denen wenigstens einer die Form eines Hakens aufweist, dessen vorderes Ende in die Mastzopföffnung eingreift und von denen wenigstens ein anderer die Form eines sich parallel zur Wandinnenseite in Mastzopflängsrichtung erstreckenden Arms besitzt.
  • Wenn die Uffnungen der Seitenwände,gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, paarweise gegenüberliegend angeordnet und viereckförmig mit wenigstens zwei rechtwinklig aufeinanderstossenden Begrenzungskanten ausgebildet werden, so bilden sie für die Arretierungselemente für die Mastzöpfe der Aufsatzleuchten als auch die Arretierungselemente für die Mastzöpfe der Ansatzleuchten Auflager für sich quer durch das Gehäuse durch je ein Uffnungspaar hindurcherstreckende platten- oder stabförmige Körper, durch die jeweils wenigstens ein Schraubenbolzen gegen die Oberfläche des Mastzopfes hindurchgeschraubt ist, der den Mastzopf mit dem kastenförmigen Gehäuse verspannt.
  • Wenn die Uffnungen bzw. Uffnungspaare mit wenigstens zwei rechtwinklig aufeinanderstossenden Begrenzungskanten versehen werden, wie dies bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, so lassen sich die platten- oder stabförmigen Körper, die als Arretierungselemente verwendet werden, als rechteckige Scheiben ausbilden und dadurch gleichermassen zur Befestigung von Aufsatz- und von Ansatzleuchten verwenden, indem sie im Falle der Aufsatzleuchten hochkant stehend in den einander fluchtend gegenüberliegenden öffnungen angeordnet werden und im Falle der Ansatzleuchte flach liegend, wobei sie an wenigstens einer ihrer Randkanten Aussparungen aufweisen, die in den Uffnungen in die Seitenwände des Gehäuses einrasten.
  • Dadurch daß die Uffnungen in den Seitenwänden in bezug auf die Gehäuseachsen höhenversetzt und seitlich versetzt zueinander angeordnet werden, wobei der Abstand der seitlichen Versetzung und der Abstand der Höhenversetzung etwa der maximalen Durchmesserdifferenz zwischen den für den Mastkopf vorgesehenen größten Mastzöpfen und kleinsten Mastzöpfen entspricht, lassen sich unterschiedliche Mastzöpfe für ein und dasselbe Gehäuse verwenden, wobei darüberhinaus jeder Mastzopf im Gehäuse der Aufsatzleuchte unter einem Neigungswinkel zur Lotrechten befestigbar ist, der zwischen 3° und 15° beträgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich zur Befestigung des Mastzopfes unter einem Neigungswinkel größer als 3° wenigstens ein prismatischer Stützkörper verwenden, der durch eine in der Seitenwand des Gehäuses befindliche Uffnung hindurchsteckbar und am Umfang des Mastzapfens zur Anlage bringbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des kastenförmigen Gehäuses mit einem auf das Gehäuse aufschiebbaren Schutzkasten, Fig. 2 eine Draufsicht der hinteren Stirnwand des Gehäuses von Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gehäuses von Fig. 1, benutzt für Aufsatzleuchten,mit zwei schematisch dargestellten Mastzöpfen, Fig. 4 die teilweise geschnittene vordere Stirnansicht des Gehäuses von Fig.l bzw. Fig.4, ohne eingesetzte Mastzöpfe, Fig. 5 eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht des Gehäuses, bei der jedoch die Mastzöpfe in einem Neigungswinkel von 15° zur Lotrechten angeordnet sind, Fig. 6 eine der Fig. 4 vergleichbare, teilweise geschnittene vordere Stirnansicht des Gehäuses, Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gehäuses von Fig. 1, benutzt für Ansatzleuchten, mit schematisch angedeuteten Mastzöpfen und Fig. 8 eine teilweise geschnittene vordere Stirnansicht des kastenförmigen Gehäuses von Fig.l bzw. Fig.7.
  • Das in Fig. 1 gezeigte kastenförmige Gehäuse 2 ist so ausgebildet, daß es sowohl für Aufsatz- als auch für Ansatzleuchten Verwendung finden kann und wird zu diesem Zweck entweder auf einen Mastzopf aufgesteckt, der wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, unter einem Winkel zwischen 3° und 15° zur Lotrechten geneigt ist, oder, wie aus Fig. 7 ersichtlich, an einen in etwa waagrechten Mastzopf angesetzt.
  • Das kastenförmige Gehäuse 2 weist eine offene Bodenwand 5e für die Einführung verschieden großer Mastzöpfe la, 1b unter den genannten Neigungswinkeln zur Lotrechten bei Verwendung des Gehäuses für Aufsatzleuchten und eine offene vordere Stirnwand 5d für die Einsetzung und Halterung verschieden großer waagrechter Mastzöpfe lc, 1d bei der Verwendung des Gehäuses für Ansatzleuchten auf.
  • Das Gehäuse 2 ist ferner mit einer hinteren Stirnwand 3 versehen, die parallel zur vorderen Stirnwand 5d angeordnet ist und mit hakenförmigen Auflager- und Halterungselementen 7a, 8a, 7b, 8b, wie aus Fig. 3 ersichtlich, versehen ist, deren Teile, die im einzelnen in Fig. 2 bezeichnet sind und im folgenden noch erläutert werden, ins Gehäuseinnere ragen und teils als Auflager, teils als Halterung für den in das Gehäuseinnere eingeführten Mastzopf la, 1b dienen.
  • Das kastenförmige Gehäuse 2 ist ferner mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 4a, 4b versehen, in denen sich Uffnungen 1Oa, lOb, lla, 11b zur Aufnahme von mit dem eingesteckten Mastzopf la, 1b in Eingriff bringbaren Arretierungselementen 12a, 13a, 14a, 15a, befinden, wie aus den Fig. 3, 5 und 7 ersichtlich ist.
  • Schließlich weist das kastenförmige Gehäuse 2 auch noch eine Deckwand 6 auf, die mit Auflager- und Halterungselementen 18a, 19 (Fig.3) versehen ist, welche im Falle der Verwendung des Gehäuses als Ansatzleuchte, wie in Fig. 7 gezeigt, mit dem Mastzopf lc, ld in Eingriff bringbar sind.
  • Die im obigen beschriebenen Wände des kastenförmigen Gehäuses 2 bestehen aus Stahlblech und sind miteinander verschweißt. Die hakenförmigen Auflager- und Halterungselemente 7a, 8a, 7b, 8b, an der hinteren Stirnwand 3 und die Auflager- und Halterungselemente 18a, 19 in der Deckwand 6 des Gehäuses sind Stanzteile, die aus den genannten Flächen ausgestanzt und abgekantet sind, so daß sie zumindest teilweise ins Gehäuseinnere ragen, ohne ihre Verbindung mit den entsprechenden Wandteilen verloren zu haben.
  • Die hintere Stirnwand 3 des Gehäuses weist an ihren vier Ecken Löcher 42,43,44,45 zur Befestigung des eigentlichen Leuchten körpers an dem Gehäuse auf und außerdem eine größere Durchgangsöffnung 16 für die elektrischen Anschlußdrähte, die innerhalb des Mastes, durch den Mastzopf hindurch in das Gehäuse 2 eingezogen werden. Die aus der Stirnwand 3 ausgestanzten, ins Gehäuseinnere geklappten Auflager- und Halterungselemente weisen die Form eines T oder eines halben T 24a, 24b, auf, bestehend aus einem oberen, mit der Mastzopföffnung 31 in Eingriff bringbaren Hakenteil 26a, 26b mit Quersteg 25a, 25b und einem sich an letzteren anschließenden, in etwa senkrechten Längssteg 29a, 29b, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Dieser Längssteg wird auf der ins Gehäuseinnere ragenden Seite von einer schrägen Kante 30a, 30b begrenzt, die mit der Innenseite der hinteren Stirnwand 3 einen Winkel OL von 30 einschließt und an der die äußere Umfangswand 9 des Mastzopfes la, 1b zur Anlage bringbar ist, wodurch der Mastkopf bzw. das Gehäuse die gewünschte geneigte Ausrichtung erhält. Der Hakenteil 36a, 36b hat die Aufgabe, das Gehäuse bei dessen Montage am Mastzopf festzuhalten und so zu verhindern, daß es herunterfällt, bis es durch die Arretierungselemente 12a, 13a, 14a, 15a mit dem Mastzopf verspannt ist.
  • Wird eine größere Neigung des Mastzopfes als 3° verlangt, so läßt sich dies mit Hilfe eines prismatischen Stützkörpers 28 einstellen, der durch eine in der Seitenwand 4a, 4b befindliche Uffnung 27 hindurchsteckbar und am Umfang 9 des Mastzopfes zur Anlage bringbar ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Auf diese Weise läßt sich der Neigungswinkel sc bis beispielsweise auf 15° vergrößern. Ebenso wie die Auflager- und Halterungselemente für den Mastzopf in der hinteren Stirnwand 3 so sind auch die Auflager-und Halterungselemente für den Mastzopf in der Deckwand 6 des Gehäuses 2 von ausgestanzten und ins Gehäuseinnere abgebogenen oder abgekanteten Teilen gebildet, so daß sich in der Deckwand 6 eine Uffnung 17 ergibt. Wenigstens einer dieser Teile weist die Form eines Hakens 32 auf, dessen vorderes Ende 33 in die endseitige Uffnung 34 des Mastzopfes lc bzw. 1d eingreift zu dem Zweck, das kastenförmige Gehäuse bei der Montage an dem Mastzopf anzuhängen, bevor es mit Hilfe der Arretierungselemente 20a, 22a mit der Oberfläche des Mastzopfes verspannt wird. Zu diesen Auflager- bzw. Halterungselementen gehören auch zwei sich parallel zur Wandinnenseite und in Mastzopflängsrichtung erstreckende Arme 35, wie aus den Fig. 1 und 7 hervorgeht.
  • Die in den Seitenwänden 4a, 4b befindlichen Uffnungen 1Oa, lOb, lla, 11b liegen, wie aus den Fig. 4, 6, 8 hervorgeht, einander paarweise gegenüber und sind viereckförmig, wobei sie wenigstens zwei rechtwinklig aufeinanderstossende Begrenzungskanten 37, 38 (Fig.l) aufweisen. Diese Uffnungen haben die Aufgabe, die Arretierungselemente 13a, 15a für die Mastzöpfe la, 1b der Aufsatzleuchten (Fig.3) als auch die Arretierungselemente 20a, 22a für die Mastzöpfe lc, 1d der Ansatzleuchten (Fig.7) aufzunehmen. Die beiden rechtwinklig aufeinanderstossenden Begrenzungskanten 36,37 dienen dabei als Auflager für diese Arretierungselemente, die die Form von sich quer durch das Gehäuse 2 durch je ein Uffnungspaar hindurch erstreckenden platten- oder stabförmigen Körpern 13a, 15a, 20a, 22a, besitzen, weche rechteckige Scheiben darstellen. Diese Scheiben sind in den Uffnungen 1Oa, 1Ob, lla, 11b der Seitenwände 4a, 4b im Falle der Aufsatzleuchte hochkant stehend angeordnet, wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 6 entnommen werden kann und im Falle der Ansatzleuchte flach liegend, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Um diese rechteckigen Scheiben an den Seitenwänden 4a, 4b bzw. in den zugehörigen Uffnungen zu arretieren, besitzen diese Scheiben in wenigstens einer ihrer Randkanten Aussparungen 36a, 36b (Fig.4), die in den Uffnungen in die Seitenwände des Gehäuses einrasten.
  • Durch die rechteckigen Scheiben 13a, 15a, 20a, 22a erstreckt sich wenigstens jeweils ein Schraubenbolzen 12a, 14a, 21a, gegen die Oberfläche des zugehörigen Mastzopfes la, lb, lc, ld, der den Mastzopf mit dem Gehäuse 2 dadurch verspannt und damit im Gehäuse festhält, daß die rechteckigen Scheiben bei Andrücken der Schraubenbolzen 12a, 14a, 21a, 23a an der Mastzopfoberfläche gegen die Begrenzungskanten 37, 38 der zugehörigen Uffnungen gepreßt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind in jeder Seitenwand 4a, 4b des Gehäuses 2 wenigstens zwei Uffnungen lOa, lla, lOb, lib ausgebildet, und diese oeffnungen sind in bezug auf die Gehäuseachsen höhenversetzt und seitlich versetzt, wobei der Abstand A der seitlichen Versetzung und der Abstand B der Höhenversetzung (Fig.5) etwa der maximalen Durchmesserdifferenz zwischen den für den Mastkopf vorgesehenen größten Mastzöpfen la, 1d und kleinsten Mastzöpfen lb, lc entspricht. Beispielsweise beträgt der Mastzopfdurchmesser für Aufsatzleuchten 60 - 76 mm und derjenige für Ansatzleuchten 42 - 60 mm. Jedenfalls ermöglicht die oben beschriebene Konstruktion eine vielfältige Verwendbarkeit des kastenförmigen Gehäuses, und zwar nicht nur im Hinblick auf den Leuchtentyp, nämlich für Ansatzleuchten und für Aufsatzleuchten, sondern auch im Hinblick auf verschiedene gängige Mastzopfdurchmesser, wobei darüberhinaus bei Aufsatzleuchten der Mastzopf bezüglich seiner Neigung zur Gehäuselängs- oder Gehäusequerachse in einem ziemlich großen Winkelbereich einstellbar ist. Die vielfältige Verwendbarkeit des oben beschriebenen Gehäuses wird in vorteilhafter Weise ergänzt durch die relative Einfachheit der Gehäuseherstellung, da hierfür nur Stahlbleche benötigt werden, die an wenigen Punkten miteinander verschweißt werden, nachdem die oben beschriebenen Auflager- und Halterungselemente sowie Uffnungen aus den entsprechenden Flächen ausgestanzt worden sind.
  • Das Gehäuse 2 läßt sich nach seiner Montage auf dem Mastzopf mit Hilfe eines aufschiebbaren Schutzkastens 39 (Fig.l) abdecken, in dessen Wänden Uffnungen 40,41 für den Durchgang des Mastzopfes vorgesehen sind.

Claims (14)

  1. Mastkopf für Aufsatz- und Ansatzleuchten Patentansprüche Mastkopf Mastkopf für Aufsatz- und Ansatzleuchten, mit einem kastenförmigen Gehäuse, auf das bzw. in das der Mastzopf steckbar ist und das eine offene Bodenwand für die Einführung des Mastzopfes der Aufsatzleuchte und eine offene vordere Stirnwand für die Einführung des Mastzopfes der Ansatzleuchte aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (2) für Aufsatzleuchten zur Halterung verschieden großer Mastzöpfe (la, 1b) unter verschiedenen Neigungswinkeln zur Lotrechten an der der vorderen Stirnwand gegenüberliegenden hinteren Stirnwand (3) hakenförmige Auflager- und Halterungselemente (7a, 8a; 7b, 8b) und in den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden (4a, 4b) Uffnungen (lOa, lOb; lla, 11b) zur Aufnahme von mit dem eingesteckten Mastzopf (la, 1b) in Eingriff bringbaren Arretierungselementen (12a,13a,14a,15a) aufweist und daß sich in der Deckwand (6) des Gehäuses (2) für Ansatzleuchten zur Halterung verschieden großer Mastzöpfe (lc,ld) Auflager- und Halterungselemente (18a,19) befinden und in den Offnungen (lOa,lOb; lla,llb) der Seitenwände Arretierungselemente (20a, 21a,22a,23a), die mit dem entsprechenden Mastzopf (lc,ld) in Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Macekopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in der hinteren Stirnwand (3) befindiichen Auflager- und Halterungselemente in Form von aus der Stirnwand ausgearbeiteten, ins Gehäuseinnere gerichteten, T-förmigen Elementen (24a, 24b) ausgebildet sind, die aus einem oberen, mit der Mastzopföffnung (31) in Eingriff bringbaren Hakteneil (26a, 26b) mit Quersteg (25a, 25b) und einem sich an letzteren anschließenden, in etwa senkrechten Längssteg (29a, 29b) bestehen, der von einer schrägen Kante (30a, 30b) zur Anlage an der äußeren Umfangswand (9) des Mastzopfes begrenzt ist.
  3. 3. Mastkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß die Auflager und Halterungselemente (18a, 19) in der Deckwand (6) des Gehäuses (2) von ins Gehäuseinnere gerichteten Wandteilen gebildet werden, von denen wenigstens einer die Form eines Hakens (32) aufweist, dessen vorderes Ende (33) in die Mastzopföffnung (34) eingreift und wenigstens ein anderer die Form eines sich parallel zur Wandinnenseite in Mastzopflängsrichtung erstreckenden Arms (35).
  4. 4. Mastkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Uffnungen (lOa, lOb; lla, llb) der Seitenwände (4a, 4b) paarweise gegenüberliegend angeordnet und viereckförmig mit wenigstens zwei rechtwinklig aufeinanderstossenden Begrenzungskanten (37,38) ausgebildet sind und sowohl die Arretierungselemente (13a, 15a) für die Mastzöpfe (la,lb) der Aufsatzleuchten als auch die Arretierungselemente (20a, 22a) für die Mastzöpfe (lc,ld) der Ansatzleuchten aufnehmen.
  5. 5. Mastkopf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden rechtwinklig aufeinanderstossenden Begrenzungskanten (36,37) als Auflager für die Arretierungselemente in Form von sich quer durch das Gehäuse (2) durch je ein Uffnungspaar hindurcherstreckenden platten-oder stabförmigen Körpern (13a,15a,20a,22a) dienen, durch die jeweils wenigstens ein Schraubenbolzen (12a,14a,21a,23a) gegen die Oberfläche des Mastzopfes (la,lb) hindurchgeschraubt ist, der den Mastzopf mit dem Gehäuse (2) verspannt.
  6. 6. Mastkopf nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die platten- oder stabförmigen Körper (13a,15a,20a,22a) gleichermaßen zur Befestigung von Aufsatz-und von Ansatzleuchten verwendbar sind.
  7. 7. Mastkopf nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die platten- oder stabförmigen Körper (13a,15a,20a,22a) rechteckige Scheiben sind, die in den Uffnungen (iOa,1Ob; lla,llb) der Seitenwände (4a,4b) im Falle-der Aufsatzleuchte hochkant stehen und im Falle der Ansatzleuchte flach liegend angeordnet sind und die Aussparungen (36a,36b) an wenigstens einer ihrer Randkanten aufweisen, die in den Oeffnungen in die Seitenwände (4a,4b) des Gehäuses einrasten.
  8. 8. Mastkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß in jeder Seitenwand (4a,4b) des Gehäuses (2) wenigstens zwei Uffnungen (lOa,lla; lOb,llb) ausgebildet sind und daß diese beiden Uffnungen in bezug auf die Gehäuseachsen höhenversetzt und seitlich versetzt zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand A der seitlichen Versetzung und der Abstand B der Höhen versetzung etwa der maximalen Durchmesserdifferenz zwischen den für den Mastkopf vorgesehenen größten Mastzöpfen (la,ld) und kleinsten Mastzöpfen (lb,lc) entspricht.
  9. 9. Mastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Mastzopf (la,lb) im Gehäuse (2) der Aufsatzleuchte unter einem Neigungswinkel ur Lotrechten befestigbar ist, der zwischen 3° und 15° beträgt.
  10. 10. Mastkopf nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß zur Befestigung des Mastzopfes unter einem Neigungswinkel größer als 3° wenigstens ein prismatischer Stützkörper (28) dient, der durch eine in der Seitenwand (4a,4b) befindliche Uffnung (27) hindurchsteckbar und am Umfang (9) des Mastzopfes zur Anlage bringbar ist.
  11. 11. Mastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mastzopfdurchmesser der Aufsatzleuchten 60 bis 76 mm beträgt.
  12. 12. Mastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mastzopfdurchmesser bei Ansatzleuchten 42 bis 60 mm beträgt.
  13. 13. Mastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (2) aus Stahlblech besteht und die hakenförmigen Auflager-und Halterungselemente (7a,8a; 7b,8b) an der hinteren Stirnwand (3) und die Auflager- und Halterungselemente (18a,19) in der Deckwand (6) des Gehäuses Stanzteile sind, die aus den genannten Flächen ausgestanzt und zumindest teilweise ins Gehäuseinnere umgeklappt sind, ohne ihre Verbindung mit den entsprechenden Wandteilen verloren zu haben.
  14. 14. Mastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das auf dem Mastzopf mit Hilfe der Arretierungselemente befestigte Gehäuse (2) durch einen auf das Gehäuse aufschiebbaren Schutzkasten (39) abdeckbar ist, in dessen Wänden Offnungen (40,41) für den Durchgang des Mastzopfes vorgesehen sind.
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