DE3913516A1 - Vorrichtung zur messung der ausfahrlaengen von teleskopauslegerschuessen eines kranauslegers - Google Patents

Vorrichtung zur messung der ausfahrlaengen von teleskopauslegerschuessen eines kranauslegers

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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Mes­ sung der Ausfahrlängen von Teleskopauslegerschüssen eines Kranauslegers mit wenigstens einem in Längserstreckung der Auslegerschüsse angeordneten, längenveränderbaren Meßele­ ment und einer diesem zugeordneten Meßeinrichtung.
Derartige Auslegerkrane mit mehrfachteleskopierbaren Aus­ legerschüssen sind bekannt, wobei je nach Anzahl der aus­ teleskopierten Auslegerschüsse jeweils eine an die betref­ fenden Einsatzbedingungen angepaßte Auslegerlänge einstell­ bar ist. Zur Bestimmung der gewünschten Gesamtauslegerlän­ ge ist bei bekannten Kranauslegern ein in Längserstreckung der Auslegerschüsse angeordnetes Meßelement vorgesehen, das sich entsprechend der sich verändernden Gesamtausleger­ länge jeweils in seiner Längserstreckung verändert, so daß über eine zugeordnete Meßeinrichtung die Ausfahrlänge des Gesamtauslegers meß- und kontrollierbar ist.
Bei neueren Auslegerkranentwicklungen besteht das Bestre­ ben, das Gesamtgewicht zu verringern, wobei insbesondere ein Leichtbau der einzelnen Auslegerschüsse angestrebt wird. Um einerseits eine möglichst leichte Bauweise zu erreichen und andererseits aber auch die notwendigen Fe­ stigkeitsanforderungen zu erfüllen, sind Lösungen bekannt, bei denen unabhängig von der gewünschten Gesamtausleger­ länge jeweils immer alle Auslegerschüsse zumindest be­ reichsweise teleskopiert werden, um so eine bessere Last­ verteilung auf die einzelnen Auslegerschüsse zu gewährlei­ sten. Zur Verwirklichung dieser Lösungen ist es aber not­ wendig, jeweils die teleskopierten Längen der einzelnen Auslegerschüsse zu kontrollieren, was mit bekannten Meß­ einrichtungen, die nur die Gesamtauslegerlänge messen kön­ nen, nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher mit möglichst einfachen Mitteln eine zuverlässige Kontrolle und Überwachung der Ausfahrlängen der einzelnen Teleskopauslegerschüsse möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Auslegerschuß zur individuellen Ausfahrlängenmessung mit einem eigenen Meßelement mit zugeordneter Meßeinrichtung ausgerüstet ist, wobei den einzelnen Meßeinrichtungen eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung zur getrennten Anzeige der einzelnen Ausfahrlängen zugeordnet ist.
Mit dieser Ausbildung ist auf einfache Weise eine indivi­ duelle Überwachung und Kontrolle der einzelnen Teleskop­ auslegerschüsse möglich. Die Ausfahrlängen der einzelnen Teleskopausleger werden getrennt überwacht und kontrol­ liert und dem Benutzer entsprechend angezeigt, so daß der Benutzer sofort in den Teleskopiervorgang eingreifen kann, wenn Abweichungen von den geforderten Auslegerlängen auf­ treten sollten.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Meßeinrichtung eine regelbare Steuer­ einrichtung zur Beendigung der Teleskopierung des jeweili­ gen Auslegerschusses nach Erreichen einer vorgegebenen Ausfahrlänge zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, neben der Überwachung der Teleskopierung der ein­ zelnen Auslegerschüsse auch eine automatische Beendigung des jeweiligen Teleskopiervorganges zu gewährleisten, wenn die jeweils vorbestimmte Ausfahrlänge des betreffenden Teleskopauslegerschüsses erreicht ist. Dabei kann die von der Steuereinrichtung bewirkte Abschaltung der einzelnen Auslegerschüsse vorzugsweise im hydraulischen Vorsteuer­ kreis vorgenommen werden, so daß ein Eingriff in die Ar­ beitshydraulik nicht erforderlich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn den Steuereinrichtungen an der Anzeigeeinrichtung angeordnete Regeleinrichtungen zuge­ ordnet sind. Diese Anordnung ist besonders leicht handhab­ bar und somit bedienerfreundlich, dem Benutzer wird eine zentrale Steuer- und Überwachungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die vorzugsweise im Fahrerhaus angeordnet ist.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Meßelemente als Sei­ le mit zugeordneter Aufwickelrolle ausgebildet sind. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, da derartige Seile sehr leicht an unterschiedliche Längen durch entsprechen­ des Auf- oder Abwickeln anpaßbar sind. Selbstverständlich können hier aber auch andere Meßelemente, wie Ketten, Zahnstangen oder dgl., vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform mit Seilen als Meßelement ist es besonders günstig, wenn die jeweilige Meßeinrichtung als der jeweiligen Aufwickelrolle zugeordneter Drehgeber ausge­ bildet ist. Dabei kann auf besonders einfache Weise anhand der Umdrehungen der Aufwickelrollen jeweils die Ausfahrlän­ ge der einzelnen Teleskopausleger bestimmt werden. Der Drehgeber kann beispielsweise als Drehpotentiometer oder Drehimpulsgeber ausgebildet sein.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die einzelnen Seile im Bereich vor der jeweiligen Aufwickelrolle über Umlenkrollen geführt sind, denen jeweils ein Drehgeber als Meßelement zugeordnet ist. Es ist dann nicht erforderlich, Durchmesserunterschiede, die durch Aufwickeln des betref­ fenden Seiles auf die jeweilige Aufwickelrolle auftreten, zu kompensieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufwickelrollen der Seile am Grundausleger angeord­ net und das freie Seilende des jeweiligen Seiles am Kragen des jeweiligen Auslegerschusses festgelegt ist. Dabei kann besonders vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Aufwickel­ rollen auf einer gemeinsamen Achse am Grundausleger ange­ ordnet sind. Die jeweilige Ausführungsform hängt dabei vom zur Verfügung stehenden Bauraum ab.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Aufwickel­ rolle jeweils am Kragen des jeweiligen Auslegerschusses angeordnet ist und daß die freien Enden der Seile am Grund­ ausleger festgelegt sind. Diese Ausführungsform wird dann bevorzugt, wenn der am Grundausleger zur Verfügung stehen­ de Raum begrenzt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in den
Fig. 1 bis 4 jeweils in einer vereinfachten Seitenansicht einen Kranausleger mit einer Meßvorrichtung in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen,
Fig. 5 eine Anzeige- und Regeleinrichtung für die Meß­ vorrichtung und
Fig. 6 eine Anzeigeeinrichtung für die Meßvorrichtung.
Ein Kranausleger 1 eines nicht näher dargestellten Tele­ skopauslegerkranes weist einen Grundausleger 2 mit Kragen 2 a, drei ineinandergeführte, einzeln teleskopierbare Tele­ skopauslegerschüsse 3, 4, 5 jeweils mit Kragen 3 a, 4 a, 5 a und einen innersten Teleskopauslegerschuß 6 mit einer Aus­ legerspitze 6 a auf, an der ein Lasthaken oder dgl. geführt ist, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Selbstverständlich können hier auch andere Anzahlen von Teleskopauslegerschüssen vorgesehen sein, je nach der ge­ wünschten Maximallänge des Kranauslegers 1.
Jeder Auslegerschuß 3, 4, 5, 6 ist mit einem als Längen­ meßelement ausgebildeten Stahlseil 3 b, 4 b, 5 b, 6 b ausge­ rüstet, dessen eines Ende jeweils am betreffenden Kragen 3 a, 4 a, 5 a, 6 a festgelegt ist (Fig. 1). Das jeweils andere Ende der Stahlseile 3 b, 4 b, 5 b, 6 b ist jeweils auf eine Aufwickelrolle 3 c, 4 c, 5 c, 6 c abrollbar aufgewickelt, wo­ bei diese Aufwickelrollen drehbar am Grundausleger 2 des Kranauslegers 1 angeordnet sind.
Jeder Aufwickelspule 3 c, 4 c, 5 c, 6 c ist ein eigener, als Meßeinrichtung dienender Drehgeber 3 d, 4 d, 5 d, 6 d zugeord­ net, über den jeweils die Umdrehungen der Aufwickelrollen und somit die Ausfahrlänge der Stahlseile und damit der einzelnen Teleskopauslegerschüsse meßbar ist.
Die einzelnen Drehgeber, z.B. Drehstrompotentiometer oder Drehimpulsgeber, sind mit einem Steuermodul 7 verbunden, in dem die jeweiligen Eingangssignale in geeignete Aus­ gangssignale umgewandelt werden, die dann in eine Anzeige­ einrichtung 8 geleitet werden, die beispielsweise im Fah­ rerhaus des Kranes angeordnet sein kann und die weiter un­ ten noch näher beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt ein gegenüber Fig. 1 leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel, wobei dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwandt sind.
Bei dieser Ausführungsform sind die einzelnen Aufwickel­ rollen 3 c, 4 c, 5 c, 6 c auf einer gemeinsamen Achse 9 am Grundausleger 2 des Auslegerkranes 1 angeordnet, wobei den einzelnen Aufwickelrollen jeweils wieder ein eigener Dreh­ geber 3 d, 4 d, 5 d, 6 d zugeordnet ist.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, ebenfalls mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Aufwickelrollen 3 c, 4 c, 5 c, 6 c jeweils am Kragen 3 a, 4 a, 5 a, 6 a der jeweiligen Teleskop­ auslegerschüsse angeordnet, während die freien Enden der Drahtseile 3 b, 4 b, 5 b, 6 b am Grundausleger 2 festgelegt sind. Jeder Aufwickelrolle ist wiederum ein Drehgeber 3 d, 4 d, 5 d, 6 d zugeordnet, welcher jeweils mit dem Steuermodul 7 verbunden ist, was in Fig. 3 nicht dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt gegenüber den Fig. 1 bis 3 eine abgewandelte Ausbildung der Meßeinrichtung, wobei lediglich die Meßein­ richtungen für den Teleskopauslegerschuß 6 dargestellt ist, die Meßeinrichtung für die übrigen Auslegerschüsse sind entsprechend ausgebildet.
Das Drahtseil 6 b ist im Bereich vor der Aufwickelrolle 6 c am Grundausleger 2 über drei Umlenkrollen 10 geführt, wo­ bei einer Umlenkrolle als Meßeinrichtung ein Drehgeber 6 d zugeordnet ist, der mit dem Steuermodul 7 verbunden ist. Beim Teleskopieren des Auslegerschusses 6 erfolgt somit ei­ ne Längenmessung direkt am Stahlseil 6 b, so daß Durchmes­ serunterschiede durch Aufwickeln des Stahlseiles auf die Aufwickelrolle nicht kompensiert werden müssen.
Die übrigen Teleskopauslegerschüsse 3, 4, 5 sind entspre­ chend ebenfalls mit derartigen Umlenkrollen 10 und zuge­ ordneten Drehgeber ausgerüstet, wobei diese Ausbildung auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 vorgesehen sein kann, indem dann die Umlenkrollen entsprechend an den einzelnen Teleskopauslegerschüssen angeordnet sind.
In Fig. 5 ist die Anzeigeeinrichtung 8 näher dargestellt. Diese weist für jeden Teleskopauslegerschuß eine eigene digitale Anzeige 3 e, 4 e, 5 e, 6 e sowie eine als Regelein­ richtung für den Steuermodul 7 dienende Tastatur 11 mit einzelnen Tasten A bis G auf. Die Anzeigeeinrichtung 8 ist dabei vorzugsweise im Fahrerhaus angeordnet.
Vor der Teleskopierung der einzelnen Auslegerschüsse 3, 4, 5, 6 kann durch entsprechende Bedienung der Tastatur 11 an der Anzeigeeinrichtung 8 die jeweils gewünschte Ausleger­ länge der einzelnen Teleskopauslegerschüsse vorgegeben werden. Während des Teleskopiervorganges wird dann jeweils über die Stahlseile die betreffende Ausfahrlänge der Tele­ skopauslegerschüsse 3 bis 6 gemessen und über den Steuer­ modul 7 als entsprechende Signale in die Anzeigeeinrich­ tung 8 geleitet und dort angezeigt. Wird die gewünschte Auslegerlänge eines Teleskopauslegers erreicht, so wird über den Steuermodul 7 die Abschaltung des betreffenden Teleskopauslegerschusses bewirkt, indem in den hydrauli­ schen Vorsteuerkreis eingegriffen wird, ohne daß ein Ein­ griff in die Arbeitshydraulik erforderlich wäre, dies ist in der Zeichnung allerdings nicht dargestellt. Es ist hier selbstverständlich auch eine direkte Abschaltung auf den elektrischen Steuerkreis durchführbar.
Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Anzei­ geeinrichtung 8. Diese Anzeigeeinrichtung 8 ist nur zur Anzeige der jeweiligen Ausfahrlängen der einzelnen Tele­ skopauslegerschüsse vorgesehen, eine Regeleinrichtung für den Steuermodul 7 mit Tastatur oder dgl. ist nicht ausge­ bildet. Diese Ausführungsform mit entsprechend einfach ausgestaltetem Steuermodul 7 ist dann vorgesehen, wenn lediglich eine Überwachung und Kontrolle der Ausfahrlängen der einzelnen Teleskopauslegerschüsse gewünscht ist, je­ doch keine Beendigung der Teleskopierung von der Kontroll­ einrichtung vorgenommen werden soll. Eine solche Ausfüh­ rungsform kann dann ausreichend sein, wenn ein besonders genaues hydraulisches Steuerungssystem für die einzelnen Auslegerschüsse eingesetzt wird.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grund­ gedanken zu verlassen. So können die Ausführungsformen der Meßeinrichtung gemäß der Fig. 1 bis 4 selbstverständlich jeweils mit einer Steuereinrichtung oder ohne eine Steuer­ einrichtung zur Beendigung der Teleskopierung bei Errei­ chen der vorgegebenen Teleskopierlänge der einzelnen Aus­ legerschüsse ausgerüstet sein und dgl. mehr.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Messung der Ausfahrlängen von Teleskop­ auslegerschüssen eines Kranauslegers mit wenigstens einem in Längserstreckung der Auslegerschüsse angeordneten, län­ genveränderbaren Meßelement und einer diesem zugeordneten Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslegerschuß (3, 4, 5, 6) zur individuellen Aus­ fahrlängenmessung mit einem eigenen Meßelement (3 b, 4 b, 5 b, 6 b) mit zugeordneter Meßeinrichtung (3 d, 4 d, 5 d, 6 d) ausge­ rüstet ist, wobei den einzelnen Meßeinrichtungen (3 d, 4 d, 5 d, 6 d) eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung (8) zur getrenn­ ten Anzeige der einzelnen Ausfahrlängen zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßeinrichtung (3 d; 4 d, 5 d, 6 d) eine regelbare Steuereinrichtung zur Beendigung der Teleskopierung des jeweiligen Auslegerschusses (3, 4, 5, 6) nach Erreichen einer vorgegebenen Ausfahrlänge zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuereinrichtungen an der Anzeigeeinrichtung (8) angeordnete Regeleinrichtungen (11) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelemente (3 b, 4 b, 5 b, 6 b) als Seile mit zugeord­ neter Aufwickelrolle (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Meßeinrichtung (3 d, 4 d, 5 d, 6 d) als der jeweiligen Aufwickelrolle (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) zugeordneter Dreh­ geber ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seile (3 b, 4 b, 5 b, 6 b) im Bereich vor der jeweiligen Aufwickelrolle (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) über Umlenkrollen (10) geführt sind, denen jeweils ein Drehgeber (3 d, 4 d, 5 d, 6 d) als Meßelement zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrollen (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) der Seile (3 b, 4 b, 5 b, 6 b) am Grundausleger (2) angeordnet und das freie Seil­ ende des jeweiligen Seiles (3 b, 4 b, 5 b, 6 b) am Kragen (3 a, 4 a, 5 a, 6 a) des jeweiligen Auslegerschusses (3, 4, 5, 6) festge­ legt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrollen (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) auf einer gemeinsa­ men Achse (9) am Grundausleger (2) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (3 c, 4 c, 5 c, 6 c) jeweils am Kragen (3 a, 4 a, 5 a, 6 a) des jeweiligen Auslegerschusses (3, 4, 5, 6) angeordnet ist und daß die freien Enden der Seile (3 b,4 b, 5 b, 6 b) am Grundausleger (2) festgelegt sind.
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