DE391293C - Naehmaschine mit Stofftragarm - Google Patents

Naehmaschine mit Stofftragarm

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DE391293C
DE391293C DES56066D DES0056066D DE391293C DE 391293 C DE391293 C DE 391293C DE S56066 D DES56066 D DE S56066D DE S0056066 D DES0056066 D DE S0056066D DE 391293 C DE391293 C DE 391293C
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DE
Germany
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support arm
fabric support
sewing machine
housing
machine
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DES56066D
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Stofftragarm. Die Erfindung bezieht sich auf- eine Nähmaschine, bei der das Werkstück von einem Arm getragen wird und die zur Ausbesserung von Stiefeln und Schuhen o. dgl. bestimmt ist.
  • An dem Stofftragarm der Maschine ist ein Gehäuse befestigt, das mit einer Gleitbahn für die Zahnstange der Schiffchenantriebsvorrichtung und mit Lagern für die Triebe und den Schiffchenantreiber versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung nimmt das Gehäuse eine kurze Zahnstange auf, die von der Antriebsschubstange leicht abkuppelbar ist. Dieses Gehäuse ist vorzugsweise auf der Unterseite des Stofftragarmes in einer Ausnehmung angebracht, wodurch ein wirksamer Schutz gegen den Eintritt von Staub und Fremdkörpern erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt.
  • Abb. ia veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe einen Teil des- Stofftragarmes, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Stofftragarm nach der Linie x-x der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht von unten auf das entfernbare Gehäuse im vergrößerten Maßstabe, wobei ein Teil des Deckels wegge= brocken ist, um die Antriebsvorrichtung freizulegen.
  • Abb.4 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie x-x der Abb. 3.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einer Nähmaschine veranschaulicht, die einen Fuß i besitzt, von dem der Ständer 2 emporragt, welcher den in den Kopf .4, auslaufenden Maschinenarm 3 trägt. In Lagern des Maschinenarmes 3 ist die Maschinenantriebswelle 5 gelagert, die mit der Schnurscheibe 6 versehen ist. Letztere besitzt eine Kurvennut, in die ein Zapfen 7 eintritt, der an dein Ende des Nadelhebels 8 (Abb. i) sitzt, welcher bei 9 auf dein Maschinenarm 3 gelagert ist. Das andere Ende des Nadelhebels besitzt eine Gleitverl)indung io mit der Nadelstange i i, die in dem Kopfe .I gelagert und mit der Nadel 12 versehen ist. In dein Kopfe 4 ist ferner eine Universalvorschubvorrichtung gelagert, die den Stoffschieber 1 aufweist, der durch eine nicht dargestellte Vorrichtung von der -.\ll:aschinenantriebswelle 5 aus betätigt wird. 14. bezeichnet die übliche Drückerstangenfeder und 15 den für Maschinen dieser Art üblichen N adelfadengeber.
  • Von dein Fuße i erstreckt sich in der Längsrichtung der zylindrische Stofftragarm 16, an dessen freiem Ende die Vorrichtung zur Handhabung des Unterfadens angebracht ist. Bei der zweckmäßig zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung besitzt derjenige Teil des Stofftragarmes 16, der die Vorrichtung zur Handhabung des Unterfadens trägt, einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt (Abb.2), wobei die nach unten ragenden Seiten 17 des Armes 16 eine Rinne zur Aufnahme eines entfernbaren Gehäuses 18 bilden, welches die Vorrichtung zur Handhabung des Unterfadens enthält. Diese Vorrichtung besitzt einen Schiffchentreiber i9, der das Schiffchen 2o betätigt, welches eine auf die Spule 21 gewickelte Unterfadenmenge besitzt. Der Schiffchentreiber i9 besitzt einen nach unten ragenden Lagerzapfen 22, der nahe dem freien Ende des entfernbaren Gehäuses 18 gelagert ist und auf dem ein Trieb 23 befestigt ist, der von einer Zahnstange 24, mittels der auf dein Gehäuse 18 gelagerten Zwischentriebe 25 betätigt wird. Die Triebe 23 und 25 sind in Ausnehmungen 26 des Gehäuses gelagert, welches ferner mit einer Gleitbahn 27 zwecks Aufnahme der "Zahnstange 2.4 versehen ist.
  • Das Gehäuse 18 ist an dem Arme 16 mittels der Befestigungsschrauben 28 festgelegt, deren Köpfe in dem Gehäuse versenkt sind und die an einem Herausfallen durch eine Deckelplatte 29 verhindert werden, welche an dem Gehäuse durch die Schrauben 30 festgelegt sind. Die Deckelplatte 29 besitzt öffnungen 31, die in Linie mit den Befestigungsschrauben 28 liegen, deren Köpfe somit durch diese Öffnungen zugänglich sind.
  • Das Gehäuse 18, welches den Schiffchentreiber i9 und gewisse Antriebsvorrichtungen, wie beispielsweise die Triebe 23, 25 und die Zahnstange 24 enthält, kann, bevor es an der Maschine angebracht wird, in der erfor-(lerlichen Weise zusammengesetzt werden, so daß seine Teile die erforderliche Lage zueinander einnehmen. Das Gehäuse kann alsdann an der Maschine angebracht bzw. von ihr e :tfernt werden, ohne die eingestellte Lage seiner Teile zu stören. Diese Teile können auch nach erfolgter Abnutzung durch einen nicht geschulten Arbeiter leicht wieder erneuert werden.
  • Die Vorrichtung zur Betätigung der Unterfadenvorrichtung besitzt eine Kurvenscheibe 32, die auf der Maschinenantriebswelle 5 befestigt und mit einer Kurvennut 33 versehen ist, in die ein Rollenzapfen 34 eintritt, der an dein oberen Ende eines Hebels 35 befestigt ist, welcher bei 36 an dem Ständer :2 schwingbar gelagert ist. Das untere Ende dieses Hebels 35 besitzt eine Lenkerverbindung 37 mit der Zahnstange 24..
  • Die Maschine ist mit der üblichen Stichplatte 37' versehen, die auf dem Arme 16 mittels der Schraube 38 ausschwingbar festgelegt und in ihrer Arbeitslage durch einen unter Federwirkung stehenden Stift 39 (Abb. ia) gehalten wird, der seinerseits in dem Stofftragarme gelagert ist. Wenn ein Zutxitt zu dein Schiffchen 2o erwünscht ist, wird der Zapfen .4o niedergedrückt, bis der Stift 39 außer Eingriff mit seiner Bohrung in der Stichplatte kommt, worauf letztere um ihren Lagerzapfen 38 zwecks Freilegung des Schiffchens 2o ausgeschwungen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einem an .dem Stofftragarm befestigten Gehäuse, das mit einer Gleitbahn für die Zahnstange der Schiffchenantriebsvorrichtung und mit Lagern für die Triebe und den Schiffchentreiber versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine kurze Zahnstange aufnimmt, die von der Antriebsschubstange leicht abkuppelbar ist.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innerhalb des Stofftragarmes abnehmbar befestigt ist.
DES56066D 1921-04-07 1921-04-07 Naehmaschine mit Stofftragarm Expired DE391293C (de)

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DES56066D DE391293C (de) 1921-04-07 1921-04-07 Naehmaschine mit Stofftragarm

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DE391293C true DE391293C (de) 1924-03-06

Family

ID=7490846

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DES56066D Expired DE391293C (de) 1921-04-07 1921-04-07 Naehmaschine mit Stofftragarm

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DE (1) DE391293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016522A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Jochen Fischer Nähmaschine mit einem Tragarm für ein Nähgutteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016522A1 (de) 2015-12-18 2017-06-22 Jochen Fischer Nähmaschine mit einem Tragarm für ein Nähgutteil

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