DE3912713C2 - - Google Patents
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- DE3912713C2 DE3912713C2 DE3912713A DE3912713A DE3912713C2 DE 3912713 C2 DE3912713 C2 DE 3912713C2 DE 3912713 A DE3912713 A DE 3912713A DE 3912713 A DE3912713 A DE 3912713A DE 3912713 C2 DE3912713 C2 DE 3912713C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwellenwertsteuerung für eine
elektrische Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und die Verwendung der Schwellenwertsteuerung.
Die Schwellenspannung VT eines MOS-Transistors oder der
gleichen fluktuiert im allgemeinen wegen Unterschieden in
den verschiedenen Parametern, wie zum Beispiel einer anfäng
lichen Schwellenspannung VT0 und einer Substrateffektkon
stanten γ. Zum Beispiel kann die anfängliche Schwellenspan
nung VT0 sich von einem gewünschten Wert um etwa 100 mV bis
einigen 100 mV wegen kleiner Unterschiede in den Herstel
lungsbedingungen unterscheiden. Da die genaue Steuerung der
verschiedenen Parameter während der Herstellung des Transi
stors schwierig ist, muß die Schwellenspannung VT auf der
Grundlage von Messungen nach der Herstellung zum Vorsehen
einer gewünschten Schwellenspannung VT gesteuert werden.
Fig. 11A zeigt eine vorgeschlagene elektrische Einrichtung
zum Begegnen der oben beschriebenen Notwendigkeit. Die Figur
ist ein Schaltungsdiagramm einer elektrischen Einrichtung
vom gesteuerten Schwellentyp zum elektrischen Steuern der
Schwellenspannung VT eines MOS-Transistors nach der Herstel
lung. Fig. 11B zeigt als schematische Schnittansicht den
Aufbau der elektrischen Einrichtung, die später anhand von
Fig. 11A gezeigt wird. Eine Drain D eines N-Kanal-MOS-Tran
sistors 1 ist mit einem Eingangsanschluß 2 verbunden, und
eine Source S ist mit einem Anschluß 3 verbunden. Ein Gate
G ist mit einer nicht gezeigten Steuerschaltung verbunden,
und eine externe Eingangsspannung V2 ist dazu als eine Gate
spannung eingegeben. Ein positiver Potentialanschluß einer
Spannungsquelle 4 ist mit der Source S verbunden, und der
negative Potentialanschluß ist mit einem Backgate B verbun
den. In Fig. 11B bezeichnen die Bezugszeichen "p" und "n"
in Klammern die Leitfähigkeitstypen des Halbleiters des n-
Kanal-MOS-Transistors, während die Zeichen "+" bzw. "-"
höhere bzw. geringere Verunreinigungskonzentrationen anzei
gen. In Fig. 11B ist der Gateoxidfilm
weggelassen.
Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben. Eine Span
nung zwischen der Source und dem Backgate (Source-Backgate-
Spannung) VSB des N-Kanal-MOS-Transistors 1 stellt ein
Potential der Source S dar, wobei das Backgate B eine Refe
renz darstellt. Die Source-Backgate-Spannung VSB wird durch
die Spannungsquelle 4 gesteuert. Es ist bekannt, daß die
Beziehung zwischen der Source-Backgate-Spannung VSB und der
Schwellenspannung VT durch die folgende Gleichung (1) dar
gestellt werden kann (genauer (1a) und (1b)). Die Schwellenspannung
VT eines N-Kanal-MOS-Transistors wird durch folgende Gleichung dargestellt (s.
"Analysis and Design of Analog Integrated Circuits (Second
Edition)", P. R. Gray et. al., veröffentlicht von John Wiley
and Sons, S. 63):
Die Schwellenspannung VT eines P-Kanal-MOS-Transistors wird
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
In den Gleichungen (1a) und (1b) bezeichnet die Bezugsgröße
VT0 die anfängliche Schwellenspannung, wenn die Source-Back
gate-Spannung VSB=0, die Bezugsgröße Φf bezeichnet ein
Fermi-Potential eines Substrates oder einer Wanne entsprechend
dem Backgate-Bereich (genauer, eine Differenz zwischen einem
intrinsischen Fermi-Potential und dem Fermi-Potential), und die
Bezugsgröße γ bezeichnet eine positive Konstante, die Sub
strateffektkonstante genannt wird.
Bei einem N-Kanal-MOS-Transistor stellt die Schwellenspannung
VT ein Potential des Gates G dar, wobei die Source S zu Be
ginn des Flusses des Drainstromes ID als Referenz dient.
Falls der N-Kanal-MOS-Transistor vom Anreicherungstyp
(enhancement) ist, stellt die Schwellenspannung VT einen
positiven Wert dar. Wenn das Potential des Backgates B klein
wird und die Source-Backgate-Spannung VSB groß wird, wird
die Schwellenspannung VT entsprechend der Gleichung (1a)
groß. Im Falle eines P-Kanal-MOS-Transistors stellt die
Schwellenspannung VT ein Potential des Gates G dar, wobei
die Source S zu Beginn des Flusses des Drainstromes ID die
Referenz darstellt. Diese wird einen negativen Wert haben,
wenn der Transistor vom Anreicherungstyp (enhancement) ist.
Wenn das Potential des Backgates B verringert wird und die
Source-Backgate-Spannung VSB groß wird (d.h. |VSB | wird
klein), wird die Schwellenspannung VT entsprechend der Glei
chung (1b) groß (da diese einen negativen Wert darstellt,
wird dessen Absolutwert klein). Unter Bezugnahme auf die
Fig. 11A und 11B kann die Schwellenspannung VT des N-
Kanal-MOS-Transistors 1 nämlich durch Ändern der Source-
Backgate-Spannung VSB durch die Spannungsquelle 4 geändert
werden. Die Steuerung der Schwelle des N-Kanal-MOS-Transi
stors 1 kann auf diese Weise durchgeführt werden.
Fig. 12 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Beispie
les einer elektrischen Einrichtung vom gesteuerten Schwellen
typ. Eine Drain eines N-Kanal-MOS-Transistors 115, der ein
Beispiel einer ersten Stromquelle vom Spannungssteuertyp
darstellt, und eine Drain eines P-Kanal-MOS-Transistors 114,
der ein Beispiel einer zweiten Stromquelle vom Spannungs
steuertyp darstellt, sind miteinander verbunden und bilden
einen invertierenden Verstärker 101. Ein Eingangsanschluß
111 des invertierenden Verstärkers 101 ist aus einem Anschluß
gebildet, der mit einem Gate des N-Kanal-MOS-Transistors
115 verbunden ist, und eine externe Eingangsspannung V2,
die eine analoge Spannung darstellt, ist an den Eingangs
anschluß 111 angelegt. Dabei ist ein Vorspannungseingangs
anschluß 113 des invertierenden Verstärkers 101 aus einem
Anschluß gebildet, der mit dem Gate des P-Kanal-MOS-Transi
stors 114 verbunden ist, und eine Steuerspannung Vc mit einem
vorgeschriebenen Spannungswert ist an den Vorspannungsein
gangsanschluß angelegt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 12 gezeigten
elektrischen Einrichtung vom Schwellentyp beschrieben.
Wenn ein MOS-Transistor in einem Sättigungszustand betrieben
wird, ändert sich im allgemeinen der Drainstrom, wenn sich
die Spannung zwischen dem Gate und der Source ändert. Jedoch
ändert sich der Drainstrom nicht so viel, auch wenn die Span
nung zwischen dem Drain und der Source sich ändert. Der MOS-
Transistor ist nämlich weitläufig als eine Stromquelle vom
Spannungssteuertyp bekannt, bei dem der Drainstrom durch
die Gatespannung gesteuert werden kann.
Wenn die Drains D des P-Kanal-MOS-Transistors 114 und des
N-Kanal-MOS-Transistors 115 miteinander verbunden sind und
eine Vorspannung an den P-Kanal-MOS-Transistor 114 angelegt
ist, ist der invertierende Verstärker 101 durch die Transi
storen 114 und 115 gebildet, wobei ein Ausgangsanschluß 112
einen mit den Drains D verbundenen Anschluß darstellt und
ein Eingangsanschluß 111 einen mit dem Gate des N-Kanal-MOS-
Transistors 115 verbundenen Anschluß darstellt. Wenn ins
besondere ein in den N-Kanal-MOS-Transistor 115 fließender
Treiberstrom ungefähr mit einem von dem P-Kanal-MOS-Transi
stor 114 fließenden Vorstrom übereinstimmt, wird der Ausgang
des invertierenden Verstärkers 101 ein Zwischenpotential
zwischen der Versorgungsspannung VDD und der Massespannung
darstellen, und das Gleichgewicht wird gehalten. Wenn die
Eingangsspannung des invertierenden Verstärkers 101 sich
leicht ändert und das Gleichgewicht verlorengeht, wird sich
einer der MOS-Transistoren aus dem Sättigungszustand heraus
befinden, und die Ausgangsspannung ändert sich, bis die
Funktion als Stromquelle verlorengeht. Dies sind wohlbekannte
Tatsachen, die auch in den Seiten 726 bis 729 des oben er
wähnten Artikels offenbart sind. Daher kann durch Ändern
der Steuerspannung VC die die Vorspannung darstellt, ein
kritischer Punkt gesteuert werden, bei dem die Ausgangsspan
nung VOUT sich stark ändert als Reaktion auf kleine Ände
rungen der externen Eingangsspannung V2. Der kritische Punkt,
bei dem sich die Ausgangsspannung VOUT als Reaktion auf eine
kleine Änderung der externen Spannung stark ändert, wird
Schwelle genannt, und in diesem Falle insbesondere eine Ein
gangsschwelle, und die Ausgangsspannung VOUT ändert sich
zu und von einem ersten Logikzustand (niedriger Pegel) und
einem zweiten Logikzustand (hoher Pegel) in Äbhängigkeit
davon, ob die externe Eingangsspannung V2 größer oder kleiner
als die Eingangsschwelle ist.
Kurz gesagt, weist eine elektrische Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp eine Spannungsansprecheinrichtung auf, wel
che beispielsweise aus einem in den Fig. 11A und 11B ge
zeigten Transistor 1 oder einem in Fig. 12 gezeigten inver
tierenden Verstärker 101 gebildet ist. Eine Ausgangsspannung
der Spannungsansprecheinrichtung ändert sich zu und von einem
ersten Logikzustand und einem zweiten Logikzustand als Reak
tion auf eine Größe der externen Eingangsspannung, wobei
eine Schwelle die Referenzgröße darstellt. Bei der gezeigten
elektrischen Einrichtung vom gesteuerten Schwellentyp wird
die Schwelle in der Spannungsansprecheinrichtung auf einen
gewünschten Wert durch Eingeben einer Steuerspannung von
konstanter Größe eingestellt.
Währenddessen zeigt Fig. 7 ein schematisches Diagramm eines
typischen A/D-Wandlers. Der A/D-Wandler weist eine Mehrzahl
von Komparatoren 500 zum Bestimmen der Größe der eingegebenen
externen Eingangsspannung aufgrund der eingegebenen Referenz
eingangsspannung auf und gibt das Ergebnis der Bestimmung
aus. Fig. 13 zeigt in einem Diagramm einen der Mehrzahl der
Komparatoren 500.
In Fig. 13 stellt das Bezugszeichen 201 einen invertierenden
Verstärker dar, der in diesem Falle ein CMOS-Inverter ist.
Das Bezugszeichen 204 bezeichnet ein Transmissionsgatter,
das in einer Verdrahtung enthalten ist, die einen Eingangs
abschnitt und einen Ausgangsabschnitt des invertierenden
Verstärkers 201 verbindet. Das Bezugszeichen 202 bezeichnet
einen Kondensator, dessen eine Elektrode mit dem Eingangsab
schnitt des invertierenden Verstärkers 201 verbunden ist
und dessen andere Elektrode mit Transmissionsgattern 203
und 205 verbunden ist. Die Transmissionsgatter 203 und 205
sind jeweils mit vergleichenden Spannungseingangsanschlüssen
104 und 105 verbunden.
Es folgt die Beschreibung der Betriebsweise. Der Betrieb
des Komparators 500 weist zwei Zyklen auf. Zuerst, wenn ein
Taktsignal Φ sich auf einem niedrigen Pegel (L) befindet,
werden die Transmissionsgatter 203 und 204 eingeschaltet.
Dementsprechend wird eine Spannung auf einer Eingangsseite
des Kondensators 202 auf V1 geladen. Da die Eingangs- und
Ausgangsabschnitte des invertierenden Verstärkers 201 über
das Transmissionsgatter 204 miteinander verbunden sind, wird
eine Ausgangsseite des Kondensators 202 auf eine Spannung
VBP geladen, die am Schnittpunkt einer Kurve 401, die eine
Übertragungsfunktion der Schaltung (im folgenden als Über
tragungskurve bezeichnet) darstellt und einer Linie 402,
auf der die Eingangsspannung V3 gleich der Ausgangsspannung
VOUT des in Fig. 14 gezeigten invertierenden Verstärkers
201 ist, vorgesehen ist.
Wenn das Taktsignal Φ hochpegelig wird, werden die Trans
missionsgatter 203 und 204 ausgeschaltet, und das Übertra
gungsgatter 205 wird eingeschaltet, und das Potential auf
der Eingangsseite des Kondensators 202 ändert sich von V1
auf V2. Dabei wird ein Knoten auf der Ausgangsseite des Kon
densators 202 gleichzeitig auf einen schwebenden Zustand
gebracht, und daher wird die Spannungsänderung auf der Ein
gangsseite des Kondensators 202 auf den invertierenden Ver
stärker 201 übertragen. Daher, wenn V2 < V1, ändert sich
V3 in einer positiven Richtung, und der Ausgang des inver
tierenden Verstärkers bewegt sich von VBP in einer negativen
Richtung. Wenn V2 < V1, ändert sich V3 in der negativen Rich
tung, und der Ausgang des invertierenden Verstärkers 201
bewegt sich von VBP in die positive Richtung. Dabei bezeich
net das Bezugszeichen V1 eine Referenzeingangsspannung von
der Seite der in Fig. 7 gezeigten Referenzspannung 504, und
das Bezugszeichen V2 bezeichnet eine externe Eingangsspan
nung, deren Größe, wie in Fig. 7 gezeigt, zu bestimmen ist.
Wenn die Spannung auf der Eingangsseite des Kondensators
202 kleiner wird, wird auf diese Weise die Ausgangsspannung
VOUT auf der Ausgangsseite des invertierenden Verstärkers
201 verstärkt, und die Ausgangsspannung VOUT ändert sich
in einer Amplitude, die ungefähr die gleiche wie die Versor
gungsspannung beträgt, wobei VBP die Mitte darstellt.
Fig. 15 veranschaulicht die Änderung der Ausgangsspannung
VOUT. Eine in der oberen Hälfte der Fig. 15 gezeigten Kurve
zeigt, wie sich die Ausgangsspannung VOUT mit dem Ablauf
der Zeit ändert, wobei die Ordinate die Ausgangsspannung
VOUT darstellt, und die Abszisse die Zeit t darstellt.
Die untere Hälfte der Fig. 15 zeigt, wie sich die Taktsignale
im Verlauf der Zeit t ändern, wobei das Bezugszeichen H be
deutet, daß sich das Taktsignal auf dem hohen Pegel befindet,
während das Bezugszeichen L bedeutet, daß sich das Taktsignal
auf dem niedrigen Pegel befindet. Wenn sich das Taktsignal
Φ auf dem hohen Pegel befindet, befindet sich das Taktsignal
auf dem niedrigen Pegel. Wenn sich das Taktsignal Φ auf
dem hohen Pegel befindet, wird die Spannung auf der Eingangs
seite des Kondensators 202 wie oben beschrieben auf V1 ge
laden, und die Ausgangsspannung aus dem invertierenden Ver
stärker 201 wird auf VBP erhalten. Wenn die Beziehung zwi
schen den Eingangsspannungen V1 < V2 beträgt, wird die Aus
gangsspannung Vout allmählich größer ab dem Moment, bei dem
die Taktsignale Φ und geschaltet werden. Ab dem nächsten
Punkt des Schaltens der Taktsignale wird die Ausgangsspannung
des invertierenden Verstärkers 201 verringert und geht auf
die Spannung VBP zurück. Wenn die Beziehung zwischen den
Eingangsspannungen auf V1<V2 geändert wird, verringert
sich die Ausgangsspannung des invertierenden Verstärkers
201 allmählich ab dem nächsten Schaltpunkt der Taktsignale.
Die Ausgangsspannung des invertierenden Verstärkers 201
ändert sich entsprechend dem Schalten der Taktsignale wie
durch die durchgezogene Linie gezeigt, was den Vergleich
der Größe der Eingangsspannung V1 mit der Größe der Spannung
V2 ermöglicht. Wenn die Ausgangsamplitude der Ausgangsspan
nung Vout zu klein ist, wird ein zusätzlicher invertierender
Verstärker, der den gleichen Aufbau wie der invertierende
Verstärker 201 aufweist, kaskadenartig in der allgemein üb
lichen Weise verbunden.
Jedoch kann sich bei den in den Fig. 11A, 11B und 12 ge
zeigten elektrischen Einrichtungen vom gesteuerten Schwellen
typ die anfänglich gesetzte Schwelle möglicherweise während
der Verwendung aufgrund des Einflusses von Wärme und der
gleichen ändern. Da die Steuerspannung der Einrichtung kon
stant und nicht änderbar ist, kann diese mit den Fluktuatio
nen der Schwelle während der Verwendung nicht dynamisch zu
rechtkommen. Daher kann die Einrichtung nicht genau auf die
Größe der externen Eingangsspannung ansprechen, wegen der
Änderung der Schwellen während der Verwendung.
Der in Fig. 13 gezeigte Komparator besitzt die folgenden Nach
teile.
- (1) Wie aus der vorhergehenden Beschreibung des Betriebes und aus Fig. 15 ersichtlich, wird zum Laden der Span nung der Ausgangsseite des Kondensators auf VBP eine Zeitdauer (dargestellt durch T in Fig. 15) benötigt, bevor die Differenz zwischen den Eingangsspannungen wirklich verstärkt wird, wodurch die gesamte Betriebs dauer des Komparators erhöht wird.
- (2) Auf einem Signalpfad von dem vergleichenden Spannungs eingangsanschluß 104 oder 105 zu dem invertierenden Verstärker 201 befinden sich EIN-Widerstände der Trans missionsgatter 203 und 205 und Kapazitäten, die durch den Kondensator 202 und dessen Streukapazitäten 301 und 302 gebildet sind, die eine RC-Verzögerung verur sachen und zusätzlich den Ansprechbetrieb des invertie renden Verstärkers verringern.
- (3) Falls die Zeitdauer zum Laden des Kondensators verkürzt wird, um die Betriebsdauer des Komparators zu verkür zen, kann möglicherweise die Ausgangsspannung fluk tuieren, da der Kondensator nicht voll geladen wird.
- (4) Störungen des Taktsignals werden in der Eingangsseite des invertierenden Verstärkers 201 über parasitäre Kapazitäten 303 und 304 beim Ausschalten des Trans missionsgatters 204 erzeugt. Entsprechende Ladungen sind zwischen dem Transmissionsgatter 204 und der Eingangs seite des invertierenden Verstärkers 201 beim Ausschal ten des Transmissionsgatters 204 eingeschlossen und beeinflussen den Schaltungsbetrieb. Fig. 15 veran schaulicht die schlechten Einflüsse auf die Ausgangs spannung Vout. Die durch die Störungen beeinflußte, tatsächliche Ausgangsspannung ist durch eine gestrichelte Linie in Fig. 15 dargestellt. Da diese Ladungen der Eingangsseite des invertieren den Verstärkers 201 addiert werden, wird die Ausgangs spannung des invertierenden Verstärkers 201 um diesen Betrag größer, und daher unterscheidet sich die tat sächliche Ausgangsspannung beträchtlich von der idealen Ausgangsspannung, die frei von den Einflüssen der Störungen ist und durch die durchgezogene Linie darge stellt ist. Damit ergibt sich ein ernster Nachteil, der die wesentliche Leistungsfähigkeit des Komparators beeinflußt, dadurch, daß die Beziehung zwischen der Größe der Eingangsspannung V₁ und der von V₂ nicht genau verglichen werden kann.
Aus der US-PS 36 57 575 ist eine Schwellenwertsteuerung für
eine elektrische Einrichtung bekannt. Die bekannte Schwellen
wertsteuerung weist einen Differenzverstärker zum Verstärken
der Differenz einer Referenzeingangsspannung und einer Rück
kopplungseingangsspannung auf. Das Ergebnis wird als Steuer
spannung an das Backgate eines ersten Transistors zur Steue
rung eines ersten Schwellenwertes des ersten Transistors
angelegt. Die Steuerspannung wird ebenfalls an das Backgate
eines zweiten Transistors zum Steuern eines zweiten Schwel
lenwertes des zweiten Transistors angelegt. Dadurch wird
ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem ersten Schwellenwert
des ersten Transistors und dem zweiten Schwellenwert des
zweiten Transistors eingestellt. Der zweite Transistor wird
an seinem Gate mit einer externen Eingangsspannung beauf
schlagt. Der zweite Transistor wird in Abhängigkeit der ex
ternen Eingangsspannung leitend gemacht oder gesperrt. Der
erste Schwellenwert des ersten Transistors wird durch die
an sein Backgate angelegte Steuerspannung beeinflußt. Die
dem Schwellenwert entsprechende Spannung des ersten Transi
stors wird als die Rückkopplungseingangsspannung an den Dif
ferenzverstärker zurückgeführt. Daher wird durch den Diffe
renzverstärker die Steuerspannung gerade so groß gewählt,
daß der Schwellenwert des ersten Transistors genau der Span
nung entspricht, die gleich der Referenzeingangsspannung
ist. Da die Steuerspannung auch an den zweiten Transistor
geführt wird, wird die Schwellenspannung des zweiten Transi
stors ebenso gut gesteuert. Bei der bekannten Schwellenwert
steuerung wird das Rückkopplungssignal auf die Basis eines
bipolaren Transistors geführt. Ein derartiger zusammen mit
dem ersten und zweiten Transistor gebildeter bipolarer Tran
sistor hat die Eigenschaft, einen relativ hohen Basisstrom
zu ziehen. Ein von dem Differenzverstärker aufgenommener
Basisstrom hat jedoch den Nachteil, daß die Steuerspannung
nicht genau den Wert annimmt, bei dem der Schwellenwert des
ersten Transistors der Referenzeingangsspannung entspricht.
Daher ist eine Steuerung der Schwellenwerte der Transistoren
erschwert, da bei der Herstellung der Transistoren eine ge
wisse Streuung der Schwellenwerte auftritt und da zum Bei
spiel die Schwellenwerte durch die Umgebungstemperatur beein
flußt werden.
Wenn die bekannte Schwellenwertsteuerung in einem Komparator
eingesetzt wird, kann es vorkommen, daß der Komparator unzu
verlässige Werte liefert, da die Schwellenwerte der Schwel
lenwertsteuerung herstellungsbedingt schwanken und auch von
der Umgebungstemperatur abhängen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schwellenwertsteue
rung für eine elektrische Einrichtung zu schaffen, bei der
die Schwellenwerte trotz herstellungsbedingter Schwankungen
und trotz Temperatureinflusses genau gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schwellenwertsteuerung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verwendung
der Schwellenwertsteuerung anzugeben.
Eine derartige Verwendung wird durch den Patentanspruch
9 angegeben.
Bei der Schwellenwertsteuerung
entsprechend dieser Erfindung wird die Referenzeingangsspannung
mit einer Rückkopplungseingangsspannung durch den eine Vergleichseinrichtung
darstellenden Differenzverstärker verglichen, zum Vorsehen einer vor
geschriebenen Steuerspannung. Die Steuerspannung und eine
externe Eingangsspannung werden im zweiten Transistor
eingegeben, wobei die
zweite Schwelle des zweiten Transistors durch die Steuerspannung
gesteuert wird und der zweite Transistor auf die externe Eingangsspannung
anspricht, und der Zustand des zweiten Transistors sich ent
sprechend einer Größenbeziehung zwischen der externen Ein
gangsspannung und der zweiten Schwelle ändert.
Die von der Vergleichseinrichtung ausgegebene Steuerspannung
wird ebenso in den ersten Transistor für die ent
sprechende Schwelle eingegeben, und eine Schwellenfolgen
spannung, die durch die Steuerspannung gesteuert ist, während
eine vorgeschriebene Beziehung mit der ersten Schwelle erhal
ten wird, wird von dem ersten Transistor für die ent
sprechende Schwelle ausgegeben, und die Schwellenfolgespan
nung wird an die Vergleichseinrichtung als eine Rückkopp
lungsspannung rückgekoppelt. Eine Rückkopplungsschleife für
den ersten Transistor für die entsprechende
Schwelle wird durch die Vergleichseinrichtung gebildet, und
die Steuerspannung wird so gesteuert, daß die erste Schwelle
des zweiten Transistors sich einem gewünschten Wert
nähert.
Durch die Funktion der Rückkopplungsschleife, die die Ver
gleichseinrichtung enthält, wird nämlich die Größe der
Steuerspannung, d. h. das Steuerbetriebssignal, so gesteuert,
daß der Betrag der Steuerung des Steuerobjektes, d. h. die
von dem ersten Transistor für die entsprechende
Schwelle ausgegebene Schwellenfolgespannung, sich einer vor
geschriebenen Größe nähert. Da die Steuerspannung ebenso
an den zweiten Transistor eingegeben wird, der
die zweite Schwelle aufweist, die während dem Aufrechterhalten
einer konstanten Beziehung mit der zweiten Schwellenspannung
gesteuert wird, wird die zweite Schwelle des zweiten
Transistors so eingestellt, daß sie sich einem ange
strebten Wert nähert. Als Folge davon, auch wenn sich die
erste Schwelle des zweiten Transistors unter den
Einflüssen nach der Herstellung, wie zum Beispiel Wärme,
ändert, ist dieser Einfluß nach der Herstellung auch auf
dem ersten Transistor für die entsprechende
Schwelle vorhanden, und der Schwellenwert, d. h. der Steuer
betrag, wird geändert, wodurch eine Steuerspannung, d. h.
das Steuerbetriebssignal, das den Betrag der Änderung der
Schwellenfolgespannung ausmacht, d. h. die Steuerabweichung,
die Null sein soll, von der Vergleichseinrichtung ausgegeben wird,
und daher wird die zweite Schwelle des zweiten Transistors
modifiziert und bei dem erstrebten Wert gehalten.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Schwellenwertsteuerung;
Fig. 2A eine Kurve der Eigenschaften eines MOS-
Transistors und
Fig. 2B ein schematisches Diagramm eines zur Diode ver
bundenen MOS-Transistors;
Fig. 3 und 4 schematische Diagramme weiterer Ausführungsbei
spiele der erfindungsgemäßen Schwellenwertsteuerung;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Schwellenwertsteuerung
und einen Komparator, der diese
verwendet;
Fig. 6 eine Kurve der Ein-/Ausgangseigenschaften eines
invertierenden Verstärkers aus Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine Anwendung des Kom
parators entsprechend dieser Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schwellenwertsteuerung
und einen Komparator, der diese verwendet;
Fig. 9 eine Kurve der Ein-/Ausgangseigenschaften des
in Fig. 8 gezeigten invertierenden Verstärkers;
Fig. 10 ein schematisches Diagramm eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schwellenwertsteuerung
und eines Komparators, der diese verwendet;
Fig. 11A ein schematisches Diagramm einer
Schwellenwertsteuerung;
Fig. 11B eine schematische Schnittansicht des Aufbaus der
in Fig. 11A gezeigten Schwellenwertsteuerung;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm eines weiteren Bei
spieles einer Schwellenwertsteuerung;
Fig. 13 ein schematisches Diagramm eines Komparators;
Fig. 14 eine Kurve der Ein-/Ausgangseigenschaften des
in Fig. 13 gezeigten invertierenden Verstärkers;
und
Fig. 15 eine Kurve, die die Änderung des Ausganges des
in Fig. 13 gezeigten Komparators in Abhängigkeit
der Zeit zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schwellenwertsteuerung.
Die jeweiligen Sources S eines N-Kanal-MOS-Tran
sistors 1, der ein Beispiel eines ersten Transistors dar
stellt, und eines N-Kanal-MOS-Transistors 5, der ein Beispiel
eines zweiten Transistors darstellt, sind mit einem Anschluß
3 verbunden und weisen dasselbe Potential auf. Die Sources
S der Transistoren 1 und 5 bilden jeweils zweite Leitungs
anschlüsse. Eine Steuerspannung V₀ von einem Differenzver
stärker 6, der ein Beispiel einer Differenzverstärkereinrich
tung darstellt, wird in jede der Backgates B eingegeben,
die ein Beispiel einer zweiten Steuerelektrode darstellen.
Das Gate G, das ein Beispiel einer ersten Steuerelektrode
darstellt, und die Drain D, die ein Beispiel eines ersten
Leitungsanschlusses des N-Kanal-MOS-Transistors 5 darstellt,
sind zusammen mit einem nicht-invertierenden Eingangsanschluß
des Differenzverstärkers 6 verbunden. Eine Stromquelle 7,
die ein Beispiel einer Stromversorgungseinrichtung darstellt,
hat ihren Eingang mit einem Eingangsanschluß verbunden und
ihren Ausgang mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß
des Differenzverstärkers 6 verbunden. Eine Referenzeingangs
spannung V₁ wird von einem Anschluß 8 an einen invertierenden
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 6 eingegeben. Das
Gate G, das ein Beispiel der ersten Steuerelektrode des N-
Kanal-MOS-Transistors 1 darstellt, und die Drain D, die ein
Beispiel des ersten Leitungsanschlusses darstellt, sind,
nicht gezeigt, mit einer Schaltung verbunden, und eine ex
terne Eingangsspannung V₂ wird an das Gate G eingegeben.
Im folgenden erfolgt die Beschreibung der Betriebsweise.
Solange nicht ausdrücklich erwähnt, bedeutet jeder Spannungs
wert eine Potentialdifferenz von der Source S, der ein posi
tiver oder negativer Wert ist. Ein Drainstrom von einer
Stromquelle 7 fließt durch den N-Kanal-MOS-Transistor 5,
dessen Gate G und Drain D miteinander verbunden sind (was
nachfolgend als "Diodenverbindung" bezeichnet wird), und
eine Spannung in Abhängigkeit einer Schwellenspannung VT
des N-Kanal-MOS-Transistors 5 wird bei der Drain D des N-
Kanal-MOS-Transistors 5 erzeugt. Es folgt die Beschreibung
eines Falles, bei dem der N-Kanal-MOS-Transistor 5 vom An
reicherungstyp (enhancement) ist. Eine Kurve nach Fig. 2a
zeigt eine Beziehung zwischen einem Drainstrom ID und einer
Gate-Source-Spannung VGS eines in Fig. 2b gezeigten, zur
Diode verbundenen Transistors vom Anreicherungstyp. Die Be
ziehung wird durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt.
In Gleichung (2) bezeichnet die Größe β einen Koeffi
zienten. Die Gleichung (2) wird modifiziert und ergibt die
folgende Gleichung (3).
Nach Gleichung (3) wird die Gate-Source-Spannung VGS, die
das Potential des Gates G darstellt, wobei die Source S als
Referenz dient, ungefähr gleich der Schwellenspannung VT,
wenn der Drainstrom ID sehr klein ist. Da das Gate G und
die Drain D des N-Kanal-MOS-Transistors 5 miteinander verbun
den sind, wird die Drain-Source-Spannung VDS, die das Poten
tial der Drain D darstellt, wobei die Source S die Referenz
ist, gleich der Schwellenspannung VD, wodurch die Schwellen
spannung VD bei der Drain D erzeugt wird.
Die als Drain-Source-Spannung VDS des N-Kanal-MOS-Transistors
5 erzeugte Schwellenspannung VT wird ebenfalls an den nicht-
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers
6 eingegeben. Die Referenzeingangsspannung V1 wird vom An
schluß 8 an den invertierenden Eingangsanschluß des Diffe
renzverstärkers 6 angelegt. Daher wird eine von dem Diffe
renzverstärker 6 ausgegebene Steuerspannung V₀ durch die
folgende Gleichung (4) dargestellt, wobei der Verstärkungs
faktor des Differenzverstärkers 6 durch eine Größe
A dargestellt ist.
V₀ = A (VT-V₁) + V₀₀ (4)
Dabei stellt die Größe V₀₀ einen Ausgang des Diffe
renzverstärkers dar, wenn VT=V₁.
Der Ausgang V₀ wird an das Backgate B des N-Kanal-MOS-Tran
sistors 5 angelegt. Bei den im vorhergehenden beschriebenen
Gleichungen (1a) und (1b) wird die Source-Backgate-Spannung
VSB als das Potential der Source S betrachtet, wobei das
Backgate B als Referenz dient, so daß V₀ = -VSB. Dementspre
chend wird die Gleichung (4) umgeformt und ergibt die fol
gende Gleichung (5).
VSB = -A (VT-V₁) - V₀₀ (5)
Es wird die Betriebsweise beschrieben, wenn die Schwellen
spannung VT höher als die Referenzeingangsspannung V₁ in
den Gleichungen (1a) und (5) liegt. In der Gleichung (5)
ist der Verstärkungsfaktor A ein positiver Wert und VT<V₁,
und daher wird VSB kleiner sein als in dem Falle, wenn
VT=V₁. Bei einem N-Kanal-MOS-Transistor tendiert die
Schwellenspannung VT zu einem niedrigeren Wert entsprechend
der Gleichung (1a), wenn die Source-Backgate-Spannung VSB
verringert wird. Andererseits tendiert die Schwellenspannung
VT zu höheren Werten auf eine ähnliche Weise, wenn die
Schwellenspannung VT kleiner als die Referenzeingangsspan
nung V₁ ist. Auf diese Art und Weise wird eine negative Rück
kopplungsschleife durch eine geschlossene Schleife, die den
Differenzverstärker 6 und den N-Kanal-MOS-Transistor 5 auf
weist, gebildet, wobei die Schwellenspannung VT die Steuer
größe und die Referenzeingangsspannung V₁ den Zielwert dar
stellt, und die Schaltung abgeglichen ist, wenn die Span
nungen der nicht-invertierenden und der invertierenden Ein
gangsanschlüsse des Differenzverstärkers 6 übereinstimmen.
Der Vorgang ist als virtuelle Massefunktion des Differenz
verstärkers wohlbekannt. Die Tatsache, daß die Spannungen
des nicht-invertierenden und invertierenden Eingangsanschlus
ses des Differenzverstärkers 6 gleich werden, kann durch
die folgenden Gleichungen beschrieben werden.
Wenn die Gleichung (1a) durch Verwenden der Gleichung (5)
umgeformt wird, erhält man die folgende Gleichung (6).
und damit
Aus der Gleichung (6) ergibt sich die folgende Gleichung
(7), wenn der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers
6 sehr groß ist und als A → ∞ angenommen werden kann.
Folglich ist VT = V₁.
Wie oben beschrieben, wird in der Schaltung, welche den N-
Kanal-MOS-Transistor 5, den Differenzverstärker 6 und die
Stromquelle 7 aufweist, eine Source-Backgate-Spannung VSB,
die bewirkt, daß die Schwellenspannung VT des Transistors
5 gleich mit der Referenzeingangsspannung V1 wird, von dem
Differenzverstärker 6 an das Backgate B des N-Kanal-MOS-
Transistors 5 als eine Steuerspannung V0 eingegeben. Die
Steuerspannung V0 wird ebenfalls an das Backgate B des N-
Kanal-MOS-Transistors 1 eingegeben, und die Schwellenspannung
VT des N-Kanal-MOS-Transistors 1 wird gleich der Referenz
eingangsspannung V1 unter der Voraussetzung, daß die Eigen
schaften der N-Kanal-MOS-Transistoren 1 und 5 auf dem glei
chen Substrat dieselben sind. Auf diese Art und Weise kann
die Schwellenspannung VT irgendeines gewünschten Transistors
auf demselben Substrat konstant gleich der Referenzeingangs
spannung V1 gemacht werden. Wenn die Schwelle des N-Kanal-
MOS-Transistors 1 so gesteuert wird, daß diese gleich der
Referenzeingangsspannung V1 ist und eine externe Eingangs
spannung V2 an das Gate G des N-Kanal-MOS-Transistors 1 ein
gegeben wird, wird der N-Kanal-MOS-Transistor 1 leitend,
wenn die Steuereingangsspannung V2 größer wird, und der
N-Kanal-MOS-Transistor 1 wird nicht-leitend, wenn die externe
Eingangsspannung V2 kleiner ist. Durch den N-Kanal-MOS-Tran
sistor 1 wird eine Spannungsansprecheinrichtung gebildet,
die eine vorbestimmte erste Schwelle aufweist, und die die
Steuerspannung von der Vergleichseinrichtung empfängt,
sowie eine externe Eingangsspannung, wobei die erste Schwelle
durch die Steuerspannung gesteuert wird. Der Zustand der
Spannungsansprecheinrichtung ändert sich entsprechend einer
Beziehung der Größen zwischen der ersten Schwelle und der
externen Eingangsspannung.
Durch den Differenzverstärker 6 wird eine Vergleichseinrich
tung gebildet, die eine Referenzeingangsspannung und eine
Rückkopplungseingangsspannung empfängt, und die beiden Ein
gangsspannungen zur Ausgabe einer vorgeschriebenen Steuer
spannung vergleicht. Durch den N-Kanal-MOS-Transistor 5 wird
eine Spannungsausgabeeinrichtung für die entsprechende
Schwelle gebildet, die eine vorbestimmte zweite Schwelle
aufweist, und die die von der Vergleichseinrichtung ausge
gebene Steuerspannung zur Ausgabe einer Schwellenfolgespan
nung empfängt, deren Wert der zweiten Schwelle entspricht,
wobei die zweite Schwelle durch die Steuerspannung während
des Erhaltens einer vorgeschriebenen Beziehung mit der ersten
Schwelle der Spannungsansprecheinrichtung gesteuert wird.
Ferner wird durch eine geschlossene Schleife, die den
N-Kanal-MOS-Transistor 5 aufweist, eine Rückkopplungsschleife
gebildet, die die von der Spannungsausgabeeinrichtung für
die entsprechende Schwelle ausgegebene Schwellenfolgespannung
als eine Rückkopplungsspannung an die Vergleichseinrichtung
rückkoppelt und die Steuerspannung so steuert, daß sich die
erste Schwelle der Spannungsansprecheinrichtung einem Ziel
wert nähert.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm eines weiteren Aus
führungsbeispieles der elektrischen Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp, bei der ein Widerstand 9 anstatt der in
Fig. 1 gezeigten Stromquelle 7 verwendet wird. In Fig. 3
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 dieselben
Komponenten mit denselben Funktionen, und daher wird eine
detaillierte Beschreibung dieser Komponenten weggelassen.
Die in Fig. 3 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp arbeitet auf ähnliche Weise wie die in Fig.
1 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuerten Schwellen
typ durch Umwandeln einer an den Eingangsanschluß 2 angeleg
ten Spannung in einen kleinen Strom durch den Widerstand
9. Anstelle des Widerstandes 9 kann ein Element mit derselben
Funktion wie der Widerstand 9 verwendet werden, zum Beispiel
ein zu einer Diode verbundener Transistor.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm eines weiteren Aus
führungsbeispieles der elektrischen Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp, die einen P-Kanal-MOS-Transistor verwendet.
In Fig. 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig.
1 dieselben Komponenten mit denselben Funktionen, so daß
sich eine detaillierte Beschreibung dieser Komponenten er
übrigt. Anstatt der in Fig. 1 gezeigten N-Kanal-MOS-Tran
sistoren 1 und 5 sind P-Kanal-MOS-Transistoren 10 und 11
verbunden. Ein Eingang der Stromquelle 7, die ein Beispiel
der Stromversorgungseinrichtung darstellt, ist mit dem nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers,
der ein Beispiel einer Vergleichseinrichtung darstellt, ver
bunden, und der Ausgang ist mit dem Eingangsanschluß 2 ver
bunden. Außer diesen Merkmalen ist der Aufbau derselbe wie
bei der in Fig. 1 gezeigten elektrischen Einrichtung vom
gesteuerten Schwellentyp, die N-Kanal-MOS-Transistoren ver
wendet.
Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben. Es wird
angenommen, daß der Drainstrom ID der Stromquelle 7 sehr
klein ist. Wie im Falle des oben beschriebenen N-Kanal-MOS-
Transistors wird die Drain-Source-Spannung VDS des P-Kanal-
MOS-Transistors 11 die Schwellenspannung VT. Im Falle des
P-Kanal-MOS-Transistors ist die Schwellenspannung VT das
Potential des Gates G, wobei die Source S eine Referenz dar
stellt und die Schwellenspannung VT ein negativer Wert wird,
wenn der P-Kanal-MOS-Transistor vom Anreicherungstyp
(enhancement) ist.
Wenn die Schwellenspannung VT des P-Kanal-MOS-Transistors
11 höher als die Referenzeingangsspannung V1 ist, wird die
Steuerspannung V0 größer als bei dem Fall, wenn VT = V1,
wie im Falle des oben beschriebenen N-Kanal-MOS-Transistors,
und die Source-Backgate-Spannung VSB wird kleiner als in
dem Fall, bei dem VT = V1. Wenn die Source-Backgate-Spannung
VSB abnimmt, dann tendiert die Schwellenspannung VT entspre
chend der Gleichung (1b) zu kleineren Werten. Wenn die
Schwellenspannung VT auf der anderen Seite kleiner als die
Referenzeingangsspannung V1 ist, tendiert die Schwellenspan
nung VT zu angehobenen Werten. Auf diese Art und Weise glei
chen sich die Schwellenspannung VT und die Referenzeingangs
spannung V1 aufgrund der Funktion der negativen Rückkopp
lungsschleife aneinander an.
Bei der in Fig. 4 gezeigten elektrischen Einrichtung vom
gesteuerten Schwellentyp wird nämlich eine Spannungsansprech
einrichtung durch den P-Kanal-MOS-Transistor 10, der ein
Beispiel des zweiten Transistors darstellt, gebildet, wobei
die Spannungsansprecheinrichtung eine vorbestimmte erste
Schwelle aufweist, und die Steuerspannung von der Vergleichs
einrichtung und eine externe Eingangsspannung empfängt, und
die erste Schwelle von der Steuerspannung gesteuert wird.
Der Zustand der Spannungsansprecheinrichtung ändert sich
entsprechend einer Größenbeziehung zwischen der ersten
Schwelle und der externen Eingangsspannung. Durch den P-
Kanal-MOS-Transistor 11, der ein Beispiel des ersten Transi
stors darstellt, wird eine Spannungsausgabeeinrichtung für
die entsprechende Schwelle gebildet, wobei die Spannungs
ausgabeeinrichtung für die entsprechende Schwelle eine vorbe
stimmte zweite Schwelle aufweist, und die von der Vergleichs
einrichtung ausgegebene Steuerspannung zur Ausgabe einer
Schwellenfolgespannung empfängt, deren Wert der zweiten
Schwelle entspricht, wobei die zweite Schwelle durch die
Steuerspannung während des Erhaltens einer vorgeschriebenen
Beziehung mit der ersten Schwelle der Spannungsansprechein
richtung gesteuert wird, und die Schwellenfolgespannung als
Rückkopplungsspannung an die Vergleichseinrichtung rückge
koppelt wird. Ferner wird durch die Spannungsausgabeeinrich
tung für die entsprechende Schwelle eine Rückkopplungs
schleife zur Vergleichseinrichtung gebildet, und die Steuer
spannung wird so gesteuert, daß sich die erste Schwelle der
Spannungsansprecheinrichtung einem Zielwert nähert.
Dabei ist der erste Transistor bei der in den Fig. 1 bis
4 gezeigten elektrischen Einrichtung vom gesteuerten Schwel
lentyp aus einem MOS-Transistor 1 oder 10 gebildet. Jedoch
kann der erste Transistor aus einer Mehrzahl von MOS-Transi
storen gebildet sein, wobei die Steuerspannung V0 vom Dif
ferentialverstärker 6 an die jeweiligen Backgates eingegeben
wird. Obwohl in den Fig. 1 bis 4 MOS-Transistoren gezeigt
sind, können MIS-Transistoren verwendet werden.
Fig. 5 zeigt in einem schematischen Diagramm ein weiteres
Ausführungsbeispiel der elektrischen Einrichtung vom ge
steuerten Schwellentyp entsprechend dieser Erfindung. Ent
sprechend der Figur sind die Sources S der N-Kanal-MOS-Tran
sistoren 1 und 5, die wiederum Beispiele der ersten span
nungsgesteuerten Stromquelle darstellen, zusammen mit einem
Anschluß 3 verbunden und weisen dasselbe Potential auf. Die
Backgates B, die Beispiele der zweiten Treiberspannungsein
gangsabschnitte darstellen, der N-Kanal-MOS-Transistoren
1 und 5, sind zusammen mit einem Ausgangsabschnitt eines Dif
ferenzverstärkers 6 verbunden, der ein Beispiel der Diffe
renzverstärkereinrichtung darstellt, zum Empfangen einer
Steuerspannung V0. Die Source S, die ein Beispiel des Ein
gangsabschnittes der P-Kanal-MOS-Transistoren 12 und 13 dar
stellt, die wiederum Beispiele der zweiten spannungsgesteuer
ten Stromquellen darstellen, und das Backgate B, das ein
Beispiel des Treiberspannungseingangsabschnittes darstellt,
sind zusammen mit dem Anschluß 14 verbunden und empfangen
eine Versorgungsspannung VDD. Das Gate G, das ein Beispiel
des ersten Treiberspannungseingangsabschnittes darstellt,
des N-Kanal-MOS-Transistors 1 und das Gate G, das ein Bei
spiel des ersten Treiberspannungseingangsabschnittes dar
stellt, des P-Kanal-MOS-Transistors 12, sind zusammen mit
dem Eingangsanschluß 15 verbunden und empfangen die externe
Eingangsspannung V2. Die Drain D, die ein Beispiel eines
Ausgangsabschnittes darstellt, des N-Kanal-MOS-Transistors
1 und die Drain D, die ein Beispiel des Ausgangsabschnittes
darstellt, des P-Kanal-MOS-Transistors 12, sind zusammen
mit dem Ausgangsanschluß 16 verbunden, und eine Ausgangsspan
nung Vout wird ausgegeben. Der N-Kanal-MOS-Transistor 1 und
der P-Kanal-MOS-Transistor 12 bilden einen invertierenden
Verstärker 17. Die Gates G, die Beispiele der ersten Treiber
spannungseingangsabschnitte darstellen, der Transistoren
5 und 13, und die Drains, die Beispiele der Ausgangs
abschnitte darstellen, sind zusammen mit dem nicht-invertieren
den Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 6 verbunden,
der ein Beispiel der Differenzverstärkereinrichtung dar
stellt. Der N-Kanal-MOS-Transistor 5 und der P-Kanal-MOS-
Transistor 13 bilden einen invertierenden Verstärker 18. Die
Referenzeingangsspannung V₁ wird von dem Anschluß 8 an den
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers
6 angelegt.
Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben. Fig. 6 zeigt
in einer Kurve die allgemeinen Eingangs-/Ausgangseigenschaf
ten des invertierenden Verstärkers. Bei einem Schnittpunkt
einer Übertragungskurve L₁ und einer Linie L₂ (V₂=Vout)
neigt sich die Übertragungskurve L₁ steil. Der Wert
dieses Schnittpunktes ist als Eingangsschwelle VBP definiert.
Es ist bekannt, daß die Eingangsschwelle VBP eine nahe Be
ziehung mit der Schwelle von jedem Transistor aufweist, die
durch die folgende Gleichung (8) dargestellt wird (siehe
zum Beispiel "Principles of CMOS VLSI Design", Neil H. E.
Weste et al, veröffentlicht durch Addison-Wesley Publishing
Company, S. 47).
In der Gleichung (8) bezeichnet das Bezugszeichen VDD eine
Versorgungsspannung, die dem Potential des Anschlusses 14
entspricht, wobei der Anschluß 3 die Referenz in Fig. 5 dar
stellt. Das Bezugszeichen Vtn bezeichnet die Schwellenspan
nung des N-Kanal-MOS-Transistors, das Bezugszeichen Vtp be
zeichnet die Schwellenspannung des P-Kanal-MOS-Transistors,
und die Bezugszeichen βn und βp bezeichnen Konstanten.
Im Falle des invertierenden Verstärkers 18, der seinen Ein
gangsabschnitt und den Ausgangsabschnitt miteinander ver
bunden aufweist, wie in Fig. 5 gezeigt, ergibt sich ein ab
geglichener Punkt der Schaltung als der Schnittpunkt der
Transferkurve L1 und der Linie L2. Der Ausgang des inver
tierenden Verstärkers 18 wird nämlich die Eingangsschwelle
VBP und diese wird an den nicht-invertierenden Eingangsan
schluß des Differenzverstärkers 6 eingegeben. Falls die Ein
gangsschwelle VBP größer als die Referenzeingangsspannung
V1 ist, wird die von dem Differenzverstärker 6 ausgegebene
Steuerspannung V0 höher als bei dem Fall, bei dem VBP = V1,
und die Schwelle VT des N-Kanal-MOS-Transistors 5 wird klei
ner. Da die Schwelle Vtn des N-Kanal-MOS-Transistors in der
Gleichung (8) kleiner wird, tendiert die Eingangsschwelle
VBP ebenso zu kleineren Werten. Falls die Eingangsschwelle
VBP auf der anderen Seite kleiner als die Referenzeingangs
spannung V1 ist, wird die vom Differenzverstärker 6 ausge
gebene Steuerspannung kleiner als bei dem Fall, bei dem
VBP = V1, und die Eingangsschwelle VBP wird größer.
Da der Differenzverstärker 6 und der N-Kanal-MOS-Transistor
5 eine negative Rückkopplungsschleife wie oben beschrieben
bilden, werden die Eingangsschwelle VBP und die Referenz
eingangsspannung V1 wegen der virtuellen Massefunktion ein
ander gleich.
Falls die N-Kanal-MOS-Transistoren 1 und 5 und die P-Kanal-
MOS-Transistoren 12 und 13 dieselbe Größe aufweisen, und
falls die invertierenden Verstärker 17 und 18 so ausgebildet
sind, daß sie dieselben Ein-/Ausgangseigenschaften aufweisen,
weisen die N-Kanal-MOS-Transistoren 1 und 5 dieselbe Source-
Backgate-Spannung VSB auf, so daß die invertierenden Ver
stärker 17 und 18 dieselbe Eingangsschwelle VBP aufweisen.
Insbesondere wird die Eingangsschwelle VBP, die bestimmt,
ob der Ausgang Vout des invertierenden Verstärkers 17 sich
auf dem "H"-Pegel oder auf dem "L"-Pegel befindet, gleich
der Referenzeingangsspannung V1 sein, und die Transferkurve L1
aus Fig. 6 entspricht der Referenzeingangsspannung V1. Eine
der Referenzeingangsspannung V1 entsprechende Eingangs
schwelle VBP wird gesetzt, die externe Eingangsspannung V2
ist unterschiedlich von der vorgeschriebenen Eingangsschwelle
VBP, und ein Signal auf hohem Pegel oder niedrigem Pegel
wird von dem Ausgangsanschluß 16 in Abhängigkeit davon, ob
die externe Eingangsspannung V2 größer als oder kleiner als
die vorgeschriebene Eingangsschwelle VBP ist, ausgegeben.
Der Zustand des invertierenden Verstärkers 17 wird nämlich
zur Ausgabe eines "H"-pegeligen Signales oder zur Ausgabe
eines "L"-pegeligen Signales geändert, entsprechend einer
Beziehung der Größe zwischen der Eingangsschwelle und der
externen Eingangsspannung V2.
Durch den in Fig. 5 gezeigten Differenzverstärker 6 wird
die Vergleichseinrichtung gebildet, die die Referenzeingangs
spannung und die Rückkopplungseingangsspannung empfängt und
die beiden Eingangsspannungen zur Ausgabe einer vorgeschrie
benen Steuerspannung vergleicht. Durch den invertierenden
Verstärker 17 wird eine Spannungsansprecheinrichtung gebil
det, die eine vorbestimmte erste Schwelle aufweist und die
Steuerspannung von der Vergleichseinrichtung und eine externe
Eingangsspannung empfängt, wobei die erste Schwelle durch
die Steuerspannung gesteuert wird. Der Zustand der Spannungs
ansprecheinrichtung ändert sich entsprechend einer Beziehung
einer Größe zwischen der ersten Schwelle und der externen
Eingangsspannung.
Durch den invertierenden Verstärker 18 wird eine Spannungs
ausgabeeinrichtung für die entsprechende Schwelle gebildet,
die eine vorbestimmte zweite Schwelle aufweist und die von
der Vergleichseinrichtung ausgegebene Steuerspannung zur
Ausgabe einer Schwellenfolgespannung, deren Wert der zweiten
Schwelle entspricht, empfängt, wobei die zweite Schwelle
durch die Steuerspannung gesteuert wird, während eine vorge
schriebene Beziehung mit der ersten Schwelle der Spannungsan
sprecheinrichtung erhalten wird. Eine Rückkopplungsschleife
wird durch eine geschlossene Schleife, die den invertierenden
Verstärker 18 aufweist, gebildet, die die von der Spannungs
ausgabeeinrichtung für die entsprechende Schwelle ausgegebene
Schwellenfolgespannung an die Vergleichseinrichtung als Rück
kopplungsspannung rückkoppelt, zum Steuern der Steuerspannung
derart, daß die erste Schwelle der Spannungsansprecheinrich
tung sich einem Zielwert annähert.
Die in Fig. 5 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp kann bei einem Komparator verwendet werden,
der die Größe einer eingegebenen externen Eingangsspannung
aufgrund einer eingegebenen Referenzeingangsspannung zur
Ausgabe des Resultates der Bestimmung bestimmt.
Fig. 7 zeigt in einem Schaltungsdiagramm einen A/D-Wandler.
Der in Fig. 7 gezeigte A/D-Wandler vom Paralleltyp weist
eine Mehrzahl von Komparatoren 500 auf, die Referenzeingangs
spannungen V′′₁, V₁, V′₁ . . . von einer Referenzspannung 504
und eine externe Eingangsspannung V₂ von einem analogen Ein
gangsabschnitt 506 empfangen und die Größe der eingegebenen
Spannungen vergleichen. Der Komparator 500 ist durch die
in Fig. 5 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuerten
Schwellentyp gebildet. Der in Fig. 7 gezeigte A/D-Wandler
vom Paralleltyp wandelt Analogsignale in Digitalsignale um.
Der Wandler übernimmt nämlich bei einem bestimmten Zeitablauf
ein anstehendes Analogsignal und wandelt den Spannungs
(Strom)-Wert bei dieser Zeitdauer in einen digitalen Wert
durch eine vorbestimmte Bitnummer um. Der A/D-Wandler vom
Paralleltyp verwendet 2n-1 Komparatoren für die Quantisierung
in N Bits, wie in Fig. 7 gezeigt. Im Falle einer 8-Bit-
Quantisierung wird eine Spannung, die durch Teilen der Refe
renzspannung mittels 2⁸-1 = 255 Komparatoren in 1 LSB-Ein
heiten (LSB = niederstwertiges Bit (least significant bit))
erhalten wird, mit der externen Eingangsspannung V2 vergli
chen, und das Resultat des Vergleiches wird in einen 8-Bit-
Digitalwert, der durch einen Decoder 502 ausgegeben wird,
umgewandelt.
Wenn die in Fig. 5 gezeigte elektrische Einrichtung vom ge
steuerten Schwellentyp als ein Komparator wie in Fig. 7 ge
zeigt verwendet wird, wird die Einrichtung zum Bestimmen
der Größe der externen Eingangsspannung durch den in Fig.
5 gezeigten invertierenden Verstärker 17 gebildet, die eine
vorbestimmte Logikbestimmungsschwelle aufweist und die
Steuerspannung von der Vergleichseinrichtung und der externen
Eingangsspannung empfängt, und das Ergebnis der Bestimmung
der Größe der externen Eingangsspannung mit der als Referenz
dienenden Logikbestimmungsschwelle ausgibt, wobei diese
Logikbestimmungsschwelle durch die eingegebene Steuerspannung
gesteuert wird.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm eines weiteren Aus
führungsbeispieles der elektrischen Einrichtung vom ge
steuerten Schwellentyp entsprechend dieser Erfindung.
Gemäß Fig. 8 bezeichnet die Bezugsziffer 114 einen P-Kanal-
MOS-Transistor, der ein Beispiel einer zweiten spannungsge
steuerten Stromquelle darstellt, und die Bezugsziffer 115
bezeichnet einen N-Kanal-MOS-Transistor, der ein Beispiel
einer ersten spannungsgesteuerten Stromquelle darstellt.
Die Drains D dieser Transistoren, die Beispiele der Ausgangs
abschnitte der Transistoren darstellen, sind miteinander
verbunden und liefern einen Ausgangsanschluß 112 eines inver
tierenden Verstärkers 101. Das Gate G, das ein Beispiel eines
Treibersteuerspannungseingangsabschnittes des N-Kanal-MOS-
Transistors 115 darstellt, bildet einen Eingangsanschluß
111 des invertierenden Verstärkers 101, und das Gate G, das
ein Beispiel des Treiberspannungseingangsabschnittes dar
stellt, des P-Kanal-MOS-Transistors 114, bildet einen Vor
spannungseingangsanschluß 113 des invertierenden Verstärkers
101. Auf ähnliche Weise bilden ein P-Kanal-MOS-Transistor
124, der ein Beispiel der zweiten spannungsgesteuerten Strom
quelle darstellt, und ein N-Kanal-MOS-Transistor 125, der
ein Beispiel einer ersten spannungsgesteuerten Stromquelle
darstellt, einen invertierenden Verstärker 102, und der Ein
gangsanschluß, der Ausgangsanschluß und der Vorspannungsein
gangsanschluß werden jeweils aus den Anschlüssen 121, 122
und 123 gebildet.
Die Vorspannungseingangsanschlüsse 113 und 123 der inver
tierenden Verstärker 101 und 102 werden zusammen mit einem
Ausgangsabschnitt eines Differenzverstärkers 103, der ein
Beispiel der Differenzverstärkereinrichtung darstellt, ver
bunden. Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 121 und 122
des invertierenden Verstärkers 102 sind mit einem nicht-
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers
103 verbunden, und ein Signal von dem invertierenden Ver
stärker 102 wird als ein Rückkopplungssignal an den Diffe
renzverstärker 103 eingegeben.
Die Referenzeingangsspannung V1 wird an einen invertierenden
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 103 eingegeben,
und die externe Eingangsspannung V2 wird an den Eingangsan
schluß 111 des invertierenden Verstärkers 101 eingegeben.
Im folgenden erfolgt die Beschreibung der Betriebsweise.
Wenn die Referenzeingangsspannung V1 an die invertierende
Eingangsanschlußseite des Differenzverstärkers 103 eingegeben
wird, wird ein durch Verstärken einer Differenz zwischen
der Referenzeingangsspannung V1 und der an die nicht-inver
tierende Eingangsanschlußseite des Differenzverstärkers ein
gegebenen Eingangsspannung erhaltenes Signal als eine Steuer
spannung V0 an die Vorspannungseingangsanschlüsse der inver
tierenden Verstärker 101 und 102 eingegeben. Bei den beiden
invertierenden Verstärkern 101 und 102 kann der Punkt, bei
dem sich die Ausgangsspannung Vout entsprechend einer kleinen
Änderung der externen Eingangsspannung V2, d.h. der Eingangs
schwelle stark ändert, wie oben beschrieben durch die Größe
der Steuerspannung V0 gesteuert werden.
Eine in Fig. 9 gezeigte Kurve 403 zeigt die Transferkurve
der invertierenden Verstärker 101 und 102. Da die P-Kanal-
MOS-Transistoren 114 und 124 immer leitend sind, ist die
Ausgangsspannung Vout auch dann etwas höher als die Masse
spannung, wenn die externe Eingangsspannung V2 hoch ist.
Da die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 121 und 122 des in
vertierenden Verstärkers 102 miteinander verbunden sind,
sind die Potentiale auf dem Ausgangsanschluß 122 und dem
Eingangsanschluß 121 bei dem Schnittpunkt der Transferkurve
403 und der Linie, auf der die Referenzeingangsspannung
V1 = Ausgangsspannung Vout ist, wie in Fig. 9 gezeigt, vor
gesehen. Daher wird die Schwellenspannung, die die Eingangs
schwelle des invertierenden Verstärkers 102 darstellt, an
den nicht-invertierenden Eingangsanschluß des Differenzver
stärkers 103 eingegeben. Da der Vorspannungseingangsanschluß
123 des invertierenden Verstärkers 102 mit dem Ausgangsab
schnitt des Differenzverstärkers 103 verbunden ist, wird
dabei eine negative Rückkopplungsschleife durch die geschlos
sene Schleife, die den invertierenden Verstärker 102 auf
weist, gebildet. Damit wird die Steuerspannung V0 so ge
steuert, daß die an die nicht-invertierenden und invertie
renden Eingangsanschlüsse des Differenzverstärkers 103 an
gelegten Spannungen einander gleich werden, durch die
virtuelle Massefunktion. Wenn das Potential des Ausgangs
anschlusses 122 größer als das der Referenzeingangsspannung
V1 ist, wird insbesondere die Steuerspannung V0 so gesteuert,
daß das Potential der Steuerspannung V0 zum Verringern des
Vorstromes ansteigt. Folglich wird das Potential des Aus
gangsanschlusses 122 verringert. Falls das Potential des
Ausgangsanschlusses 122 geringer als die Referenzeingangs
spannung V1 ist, fällt das Potential der Steuerspannung V0,
die an den Vorspannungseingangsanschluß 123 eingegeben ist,
zum Erhöhen des Vorstromes ab. Folglich wird das Potential
des Ausgangsanschlusses 122 angehoben. Durch diese Vorgänge
wird die Eingangsschwelle des invertierenden Verstärkers
102 gleich mit der Referenzeingangsspannung V1, die an den
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers
103 eingegeben ist. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird nämlich die
Koordinate des Schnittpunktes der Transferkurve 403 des in
vertierenden Verstärkers 102 und der Linie, auf der
V2 = Vout ist, durch (V1, V1) dargestellt. Wie aus Fig. 7
ersichtlich, falls die Referenzeingangsspannung V′1 beträgt,
was etwas kleiner als V1 ist, wird die Transferkurve des in
vertierenden Verstärkers 102 die Kurve, die in Fig. 9 durch
eine doppelpunktierte Linie dargestellt ist, und die Schwel
lenspannung vom invertierenden Verstärker 102 nähert sich
V′1. Falls die Referenzeingangsspannung V′′1 beträgt, was
etwas größer als V1 ist, wird die Transferkurve die Kurve,
die in Fig. 9 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt
ist, und die Schwellenspannung vom invertierenden Verstärker
102 nähert sich V′′1.
Falls der invertierende Verstärker 101 dieselbe Transferkurve
wie der invertierende Verstärker 102 aufweist, nähert sich
die Eingangsschwelle des invertierenden Verstärkers 101 dem
selben Wert wie die Referenzeingangsspannung V1. Wenn die
an den Eingangsanschluß 111 des invertierenden Verstärkers
101 angelegte externe Eingangsspannung V2 größer als V1 ist
(V2 < V1), bewegt sich damit die Ausgangsspannung Vout von
dem Ausgangsanschluß 112 von V1 aus in Fig. 9 in negativer Rich
tung, und wenn V2 < V1, bewegt sich die Ausgangsspannung
Vout von V1 aus in positiver Richtung in Fig. 9. Mit anderen
Worten, die Schwelle, die die Referenz zur Bestimmung der
Größe der externen Eingangsspannung V2 darstellt, kann durch
die Größe der Referenzeingangsspannung V1 gesteuert werden,
und damit ist die Ausgangsspannung Vout des invertierenden
Verstärkers 101 das Ergebnis des Vergleiches von V1 mit V2,
was durch einen Digitalwert dargestellt wird.
Durch den Differentialverstärker 103 wird die Vergleichsein
richtung gebildet, die die Referenzeingangsspannung und eine
Rückkopplungseingangsspannung empfängt, und die beiden Ein
gangsspannungen zur Ausgabe einer vorgeschriebenen Steuer
spannung vergleicht. Die Spannungsansprecheinrichtung ist
durch den invertierenden Verstärker 101 gebildet, der eine
vorbestimmte erste Schwelle aufweist und die Steuerspannung
von der Vergleichseinrichtung und eine externe Eingangsspan
nung empfängt, wobei die erste Schwelle durch die Steuer
spannung gesteuert ist. Der Zustand der Spannungsansprechein
richtung ändert sich entsprechend einer Größenbeziehung zwi
schen der ersten Schwelle und der externen Eingangsspannung.
Die Spannungsausgabeeinrichtung für die entsprechende
Schwelle ist durch den invertierenden Verstärker 102 gebil
det, der eine vorbestimmte zweite Schwelle aufweist und die
von der Vergleichseinrichtung ausgegebene Steuerspannung
zur Ausgabe einer Schwellenfolgespannung, deren Wert der
zweiten Schwelle entspricht, empfängt, wobei die zweite
Schwelle durch die Steuerspannung während des Erhaltens einer
vorgeschriebenen Relation mit der ersten Schwelle der Span
nungsansprecheinrichtung gesteuert ist. Zusätzlich wird eine
Rückkopplungsschleife durch die geschlossene Schleife, die
den invertierenden Verstärker 102 aufweist, gebildet, die
die von der Spannungsausgabeeinrichtung für die entsprechende
Schwelle ausgegebene Schwellenfolgespannung an die Ver
gleichseinrichtung als Rückkopplungsspannung zum Steuern
der Steuerspannung so rückkoppelt, daß die erste Schwelle
der Spannungsansprecheinrichtung für die Bestimmung des
logischen Zustandes sich einem Zielwert nähert.
Die in Fig. 8 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuer
ten Schwellentyp kann bei einem Komparator 500 angewandt
werden, der den in Fig. 7 gezeigten A/D-Wandler oder der
gleichen verwendet. Insbesondere kann jeder aus der Mehrzahl
der in Fig. 7 gezeigten Komparatoren 500 durch die in Fig.
8 gezeigte elektrische Einrichtung vom gesteuerten Schwellen
typ ausgebildet sein. Die Referenzeingangsspannung von der
Referenzspannung 504 ist an den invertierenden Eingangsan
schluß des Differenzverstärkers 103 eingegeben, und die
externe Eingangsspannung, die eine von einem analogen Ein
gangsabschnitt 506 eingegebene Analogspannung darstellt,
ist in den Eingangsanschluß 111 eingegeben. Dann wird die
Ausgangsspannung Vout , die das Ergebnis der Bestimmung der
Größe der externen Eingangsspannung V2 aufgrund der Eingangs
schwelle darstellt, von dem Ausgangsanschluß 112 ausgegeben.
Wenn die in Fig. 8 gezeigte Schaltung als Komparator 500
verwendet wird, ist die externe Eingangsspannungsgrößen
bestimmungseinrichtung durch den invertierenden Verstärker
101 gebildet, der eine vorbestimmte Logikbestimmungsschwelle
aufweist, und der die Steuerspannung von der Vergleichsein
richtung und die externe Eingangsspannung empfängt und das
Ergebnis der Bestimmung der Größe der externen Eingangsspan
nung, wobei die Logikbestimmungsschwelle die Referenz dar
stellt, ausgibt, wobei die Logikbestimmungsschwelle durch
die eingegebene Steuerspannung gesteuert ist.
Fig. 10 zeigt ein schematisches Diagramm einer Verbesserung
der in Fig. 8 gezeigten elektrischen Einrichtung vom ge
steuerten Schwellentyp. Die in Fig. 10 gezeigte Schaltung
kann den Verstärkungsfaktor des in Fig. 8 gezeigten inver
tierenden Verstärkers 101 vergrößern. Bei der in Fig. 10
gezeigten elektrischen Einrichtung vom gesteuerten Schwellen
typ vergleichen invertierende Verstärker 101 und 102 jeweils
erste spannungsgesteuerte Stromquellen 115 und 125 und zweite
spannungsgesteuerte Stromquellen 114 und 124. Die ersten
spannungsgesteuerten Stromquellen 115 und 125 weisen jeweils
N-Kanal-MOS-Transistoren 115a und 125a und N-Kanal-MOS-Tran
sistoren 115b und 125b auf. Die zweiten spannungsgesteuerten
Stromquellen 114 und 124 weisen jeweils P-Kanal-MOS-Transi
storen 114a und 124a und 114b und 124b auf. Der Aufbau in
Fig. 10 ist der gleiche wie der in Fig. 8, außer daß die
spannungsgesteuerte Stromquelle in Fig. 8 durch einen ein
zelnen Transistor gebildet ist, während die in Fig. 10 ge
zeigte spannungsgesteuerte Stromquelle durch eine Mehrzahl
von Transistoren gebildet ist. Daher wird auf eine detail
lierte Beschreibung verzichtet. Die in Fig. 10 gezeigte
elektrische Einrichtung vom gesteuerten Schwellentyp kann
als Komparator 500 für den in Fig. 7 gezeigten A/D-Wandler
oder dergleichen verwendet werden.
Obwohl die Spannungsansprecheinrichtung oder die Einrichtung
zur Bestimmung der Größe der externen Eingangsspannung und
die Schwellenspannungsausgabeeinrichtung bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel dieselben Ansprecheigenschaften aufwei
sen, ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, und es
ist wirksam vorgesehen, daß die erste Schwelle und die zweite
Schwelle gesteuert werden, während eine vorgeschriebene Be
ziehung der Steuerspannung erhalten wird. Obwohl in den
Fig. 8 und 10 die Vorstromerzeugerseite durch P-Kanal-MOS-
Transistoren gebildet ist und die Treiberstromerzeugerseite
durch N-Kanal-MOS-Transistoren gebildet ist, können für die
entsprechenden Seiten die Transistoren der entgegengesetzten
Leitfähigkeiten verwendet werden, und andere als MOS-Tran
sistoren, wie zum Beispiel Bipolartransistoren und JFETs
können verwendet werden. Zusätzlich können bei der in den
Fig. 8 und 10 gezeigten spannungsgesteuerten Stromquelle
passive Elemente enthalten sein.
Wie oben beschrieben ergibt sich aus dieser Erfindung, daß,
auch wenn die erste Schwelle der Spannungsansprecheinrichtung
sich durch Einflüsse, wie zum Beispiel Wärme nach der Her
stellung ändert, die Spannungsausgabeeinrichtung für die
entsprechende Schwelle dieselben Einflüsse empfängt und daher
die Schwellenfolgespannung, d. h. die Steuergröße, geändert
wird. Dadurch wird eine Steuerspannung, d. h. ein Steuer
betriebssignal, das die Größe der Änderung der Schwellen
folgespannung, und damit die Steuerablenkung, die Null sein
soll, von der Vergleichseinrichtung ausgegeben, so daß die
erste Schwelle der Spannungsansprecheinrichtung modifiziert
wird und bei dem Zielwert erhalten wird. Dadurch kann die
Fluktuation der ersten Schwelle der Spannungsansprecheinrich
tung, die nicht nur durch Unterschiede der verschiedenen
Herstellungsparameter, sondern auch durch Einflüsse nach
der Herstellung, wie zum Beispiel Wärme während der Benut
zung, verhindert werden, wodurch eine elektrische Einrichtung
vom gesteuerten Schwellentyp vorgesehen werden kann, die
ein geeignetes Steuern der ersten Schwelle ermöglicht.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung wird, auch falls die Schwelle des zweiten Tran
sistors durch den Einfluß, wie zum Beispiel Wärme nach der
Herstellung geändert wird, der erste Transistor ebenso be
einflußt, und die Schwellenfolgespannung, d.h. die Steuer
größe, wird geändert, und die negative Rückkopplungsschleife
arbeitet so, daß die Größe der Änderung der Schwellenfolge
spannung, d.h. die Steuerabweichung, Null wird, wodurch die
Schwelle des zweiten Transistors modifiziert und auf dem
Zielwert erhalten wird. Damit kann eine elektrische Einrich
tung vom gesteuerten Schwellentyp vorgesehen werden, die
Fluktuationen der Schwelle von Transistoren verhindern kann,
die nicht nur durch Unterschiede der verschiedenen Parameter
während der Herstellung verursacht sind, sondern auch durch
Einflüsse nach der Herstellung, wie zum Beispiel Wärme wäh
rend der Verwendung, und die ein geeignetes Steuern der
Schwelle ermöglicht.
Entsprechend dem Komparator dieser Erfindung wird, falls
eine externe Eingangsspannung in die Einrichtung zum Bestim
men der Größe der externen Eingangsspannung eingegeben ist,
die eine einem Zielwert angenäherte Logikbestimmungsschwelle
aufweist, ein genaues Ergebnis der Bestimmung aufgrund der
Logikbestimmungsschwelle, die bei dem geeigneten Wert einge
stellt ist, ausgegeben, wodurch ein Komparator vorgesehen
wird, der ein präzises Ergebnis der Bestimmung liefern kann.
Claims (7)
1. Schwellenwertsteuerung für eine elektrische Einrichtung,
mit:
einem Differenzverstärker (6) zum Empfangen einer Referenz eingangsspannung (V₁) und einer Rückkopplungseingangsspannung zum Verstärken des Unterschiedes beider Eingangsspannungen und zum Ausgeben des Ergebnisses als eine Steuerspannung (V₀);
einem ersten Transistor (5, 11, 124) mit einem Gate (G), einem Backgate (B) und einem ersten und zweiten Leitungsanschluß (D, S) sowie einem Steueranschluß für das Backgate (B) zum Anlegen der Steuerspannung (V₀) zum Steuern des Schwellenwertes des ersten Transistors (5, 11, 124);
einem zweiten Transistor (1, 10, 114) mit einem Gate (G), einem Backgate (B) und einem ersten und zweiten Leitungs anschluß (D, S) sowie einem Steueranschluß für das Backgate (B) zum Anlegen der Steuerspannung (V₀) zum Steuern des Schwellenwertes des zweiten Transistors (1, 10, 114), wobei eine externe Eingangsspannung (V₂) an das Gate (G) angelegt ist und der erste und zweite Leitungsanschluß in Abhängigkeit des Verhältnisses der an das Gate (G) angelegten externen Spannung (V₂) zu dem Schwellenwert des zweiten Transistors (1, 10, 114) miteinander leitend verbunden oder voneinander getrennt sind; und
einer Rückkopplung zum Anlegen einer dem Schwellenwert des mit der Steuerspannung (V₀) beaufschlagten ersten Transistors (5, 11, 124) entsprechenden Spannung an den Differenzver stärker (6) als Rückkopplungseingangsspannung;
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Leitungsanschlüsse (D oder S) mit dem Gate (G) verbunden ist und der mit dem Gate (G) verbundene Leitungsanschluß zum Anlegen der Rückkopplungseingangsspannung mit dem Differenzverstärker (6) verbunden ist (Fig. 1, 3, 4).
einem Differenzverstärker (6) zum Empfangen einer Referenz eingangsspannung (V₁) und einer Rückkopplungseingangsspannung zum Verstärken des Unterschiedes beider Eingangsspannungen und zum Ausgeben des Ergebnisses als eine Steuerspannung (V₀);
einem ersten Transistor (5, 11, 124) mit einem Gate (G), einem Backgate (B) und einem ersten und zweiten Leitungsanschluß (D, S) sowie einem Steueranschluß für das Backgate (B) zum Anlegen der Steuerspannung (V₀) zum Steuern des Schwellenwertes des ersten Transistors (5, 11, 124);
einem zweiten Transistor (1, 10, 114) mit einem Gate (G), einem Backgate (B) und einem ersten und zweiten Leitungs anschluß (D, S) sowie einem Steueranschluß für das Backgate (B) zum Anlegen der Steuerspannung (V₀) zum Steuern des Schwellenwertes des zweiten Transistors (1, 10, 114), wobei eine externe Eingangsspannung (V₂) an das Gate (G) angelegt ist und der erste und zweite Leitungsanschluß in Abhängigkeit des Verhältnisses der an das Gate (G) angelegten externen Spannung (V₂) zu dem Schwellenwert des zweiten Transistors (1, 10, 114) miteinander leitend verbunden oder voneinander getrennt sind; und
einer Rückkopplung zum Anlegen einer dem Schwellenwert des mit der Steuerspannung (V₀) beaufschlagten ersten Transistors (5, 11, 124) entsprechenden Spannung an den Differenzver stärker (6) als Rückkopplungseingangsspannung;
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Leitungsanschlüsse (D oder S) mit dem Gate (G) verbunden ist und der mit dem Gate (G) verbundene Leitungsanschluß zum Anlegen der Rückkopplungseingangsspannung mit dem Differenzverstärker (6) verbunden ist (Fig. 1, 3, 4).
2. Schwellenwertsteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem mit dem Gate (G)
verbundenen Leitungsanschluß verbundene Konstantstromquelle
(7) einen konstanten kleinen Strom an dem Leitungsanschluß
vorsieht, der von dem einen zu dem anderen Leitungsanschluß
durch den ersten Transistor (5, 11, 124) fließt.
3. Schwellenwertsteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsanschluß (2), der
eine vorbestimmte Spannung aufnimmt, und ein vorbestimmter
Widerstand (9), der zwischen dem Eingangsanschluß (2) und
dem mit dem Gate (G) verbundenen Leitungsanschluß vorgesehen
ist, zum Vorsehen eines kleinen Stromes von dem einen Lei
tungsanschluß zu dem anderen Leitungsanschluß durch den
ersten Transistor (5, 11, 124), der durch einen Spannungsabfall
erzeugt wird, wenn Strom durch den Widerstand (9) fließt,
vorgesehen sind.
4. Schwellenwertsteuerung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
einen ersten Verstärker (17, 101) zum Aufnehmen der Steuer spannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 113) und zum Aufnehmen der externen Spannung (V₂) und zum Ausgeben einer Ausgangsspannung (Vout), der eine Reihenschaltung aus dem zweiten Transistor (10, 114) zum Aufnehmen der Steuerspannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 113) zum Ausgeben eines durch die aufgenommene Steuerspannung (V₀) gesteuerten Stromes und aus einer ersten spannungsgesteuerten Stromquelle (12, 115) zum Aufnehmen der externen Eingangsspannung (V₂) als Steuerspannung und zum Ausgeben eines durch die aufge nommene Steuerspannung gesteuerten Stromes aufweist und der die Ausgangsspannung (Vout) von dem Verbindungsabschnitt der Reihenschaltung abgibt; und
einem zweiten Verstärker (18, 102) mit einer dem ersten Ver stärker (17, 101) ähnlichen Übertragungscharakteristik zum Aufnehmen der Steuerspannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 103) und zum Ausgeben der Rückkopplungseingangsspannung an den Differenzverstärker (6, 103), der eine Reihenschaltung aus dem ersten Transistor (11, 124) zum Aufnehmen der Steuer spannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 103) und zum Ausgeben eines durch die aufgenommene Steuerspannung (V₀) gesteuerten Stromes und aus einer zweiten spannungsgesteuerten Stromquelle (13, 125) mit einem Steuerspannungseingang und zum Ausgeben eines durch die Steuerspannung gesteuerten Stromes und der einen Knoten zum Verbinden des Verbindungs abschnittes der Reihenschaltung und des Steuerspannungsein gangsabschnittes aufweist zum Ausgeben einer an dem Knoten erzeugten Spannung als Rückkopplungseingangsspannung (Fig. 5, 8, 10).
einen ersten Verstärker (17, 101) zum Aufnehmen der Steuer spannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 113) und zum Aufnehmen der externen Spannung (V₂) und zum Ausgeben einer Ausgangsspannung (Vout), der eine Reihenschaltung aus dem zweiten Transistor (10, 114) zum Aufnehmen der Steuerspannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 113) zum Ausgeben eines durch die aufgenommene Steuerspannung (V₀) gesteuerten Stromes und aus einer ersten spannungsgesteuerten Stromquelle (12, 115) zum Aufnehmen der externen Eingangsspannung (V₂) als Steuerspannung und zum Ausgeben eines durch die aufge nommene Steuerspannung gesteuerten Stromes aufweist und der die Ausgangsspannung (Vout) von dem Verbindungsabschnitt der Reihenschaltung abgibt; und
einem zweiten Verstärker (18, 102) mit einer dem ersten Ver stärker (17, 101) ähnlichen Übertragungscharakteristik zum Aufnehmen der Steuerspannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 103) und zum Ausgeben der Rückkopplungseingangsspannung an den Differenzverstärker (6, 103), der eine Reihenschaltung aus dem ersten Transistor (11, 124) zum Aufnehmen der Steuer spannung (V₀) von dem Differenzverstärker (6, 103) und zum Ausgeben eines durch die aufgenommene Steuerspannung (V₀) gesteuerten Stromes und aus einer zweiten spannungsgesteuerten Stromquelle (13, 125) mit einem Steuerspannungseingang und zum Ausgeben eines durch die Steuerspannung gesteuerten Stromes und der einen Knoten zum Verbinden des Verbindungs abschnittes der Reihenschaltung und des Steuerspannungsein gangsabschnittes aufweist zum Ausgeben einer an dem Knoten erzeugten Spannung als Rückkopplungseingangsspannung (Fig. 5, 8, 10).
5. Schwellenwertsteuerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Transistor
(11, 124; 10, 114) einen bestimmten Leitungstyp aufweisen
und daß die erste und zweite spannungsgesteuerte Stromquelle
(12, 115; 13, 125) einen zweiten Transistor des entgegen
gesetzten Leitungstyps aufweisen.
6. Schwellenwertsteuerung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verstärker (101) und
der zweite Verstärker (102) je eine spannungsgesteuerte
Stromquelle vom Viel-Transistor-Typ mit einer Mehrzahl von
in Reihe geschalteten Transistoren aufweisen
(Fig. 10).
7. Schwellenwertsteuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Komparator,
der eine Referenzeingangsspannung (V₁) und eine externe Ein
gangsspannung (V₂) aufweist, die Referenzeingangsspannung
(V₁) und die externe Eingangsspannung (V₂) miteinander ver
gleicht und das Resultat des Vergleiches ausgibt.
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