DE3912091C1 - Electric razor with detachable cutting head frame - has casing with tapered plate attached, linked to recess with spring catch by swallow-tailed slide - Google Patents
Electric razor with detachable cutting head frame - has casing with tapered plate attached, linked to recess with spring catch by swallow-tailed slideInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat mit
einem Gehäuse und mit einem Scherkopfrahmen, der über wenigstens
ein federbares Verriegelungselement an dem Gehäuse abnehmbar
gehalten ist.
Ein Trockenrasierapparat der eingangs genannten Art ist aus der DE
36 31 120 A1 bekannt. Die Seitenwände des Gehäues sind im Be
festigungsbereich des abnehmbaren Scherkopfrahmens allseitig
stufenartig nach innen abgesetzt. Die Innenwandung des Scherkopf
rahmens ist dieser stufenartigen Formgebung des oberen Gehäuse
teils weitgehend angepaßt. Die Verriegelung des Scherkopfrahmens
auf dem stufenartig nach innen abgesetzten Gehäuseteil besteht
aus einer an der Stirnseite des Scherkopfrahmens angeformten
Rastnase, die in eine am Gehäuseteil befindliche Rastnut ein
greift sowie einer auf der gegenüberliegenden Stirnseite angeord
neten, von Hand zu betätigenden, Entriegelungsvorrichtung. Diese
Entriegelungsvorrichtung ist in einer im Gehäuse vorgesehenen
Kammer angeordnet und weist ein aus der Kammer herausragendes,
federbelastetes Verriegelungselement auf, dessen Rastnase in eine
in der Stirnseite des Scherkopfrahmens befindliche Rastnut ein
greift. An dem Verriegelungselement ist ein aus der Wand des Ge
häuses herausragendes Betätigungselement zur Entriegelung des
Scherkopfrahmens angeformt. Eine derartige Entriegelungsvorrich
tung ermöglicht lediglich eine einseitige Entriegelung des Scher
kopfrahmens, so daß der Benutzer gezwungen ist, die entgegenge
setzte Verriegelung durch Verschwenken und Verschieben des Scher
kopfrahmens vorzunehmen.
Aus der DE 34 15 121 C2 ist es bekannt, in den beiden Stirnseiten
eines Gehäuses federbelastete Verriegelungselemente zur Ver- und
Entriegelung eines abnehmbaren Scherkopfrahmens anzuordnen. Diese
werden zum Zwecke einer leichten Abnahme des Scherkopfes über, in
den Stirnwangen des Scherkopfrahmens angeordnete, Betätigungsele
mente aus der Verriegelungsstellung verschoben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung für den Scherkopf
rahmen auf dem Rasierergehäuse zu schaffen, die einen sicheren
Sitz des Scherkopfrahmens auf dem Gehäuse gewährleistet. Die Be
festigung soll einfach und platzsparend im Aufbau, kostensparend
herstellbar und für den Benutzer beim Abnehmen und Aufsetzen des
Scherkopfrahmens auf dem Rasierergehäuse leicht und elegant zu
handhaben sein.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Trockenrasierappa
rat der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an wenigstens
einer der Breitseitenwände des Gehäuses eine Platte mit einem sich
zur oberen Gehäuseseite hin verjüngenden Profil angeformt ist, daß
in einer der Platte zugeordneten Breitseitenwand des Scherkopf
rahmens eine dem Profil der Platte entsprechende Ausnehmung einge
formt ist, daß die in vertikaler Richtung verlaufenden Seiten
wände der Platte und der Ausnehmung über eine Schwalbenschwanzfüh
rung miteinander gekoppelt sind und daß in der Platte wenigstens
ein in eine der Seitenwände der Ausnehmung hineinragendes Ver
riegelungselement federnd gelagert ist.
Der einfache und kostengünstige Aufbau der Befestigung von Scher
kopfrahmen und Gehäuse nach der Erfindung ergibt sich durch eine
aufeinander abgestimmte Formgebung von wenigstens einer Breit
seitenwand des Gehäuses und wenigstens einer Breitseitenwand des
Scherkopfrahmens.
Die formschlüssige Koppelung der in der Breitseitenwand des Scher
kopfrahmens vorgesehenen Ausnehmung, mit der an der Breitseite des
Gehäuses angeformten Platte, mittels der in den jeweiligen in
vertikaler Richtung verlaufenden Seitenwänden eingeformten
Schwalbenschwanzführungen gewährleistet einen sicheren Sitz des
Scherkopfrahmens auf dem Gehäuse. Das sich zur oberen Gehäuseseite
hin verjüngende Profil der Platte ermöglicht beim Aufsetzen des
Scherkopfrahmens ein problemloses Zusammenführen und Einfädeln der
vorgesehenen Schwalbenschwanzführungen. Die Arretierung des Scher
kopfrahmens auf dem Gehäuse erfolgt durch wenigstens ein in der
Platte federnd gelagertes, in eine entsprechende in der Breit
seitenwand eingeformte Vertiefung eingreifendes Verriegelungs
element.
Die Verlagerung der Verriegelungselemente in die Breitseitenwand
des Gehäuses vergrößert den Innenraum des Gehäuses, der somit
besser ausgenutzt werden kann für die Unterbringung des elektri
schen Antriebes. Die Verriegelungselemente sind von außen in die
Platte einsetzbar. Die Montage ist sonach fertigungstechnisch ein
fach und kostensparend zu bewergstelligen. Abdichtungsmaßnahmen
zur Verhinderung des Eindringens von Haarstaub und Wasser in den
Innenraum des Gehäuses sind durch die Verlagerung der Verriege
lungselemente in die Platte nicht erforderlich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Platte und die Ausnehmung das Profil eines gleichschenkligen
Trapezes auf, dessen kürzere Grundlinie
im Bereich der oberen Gehäuseseite vorgesehen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Profil
der Platte und der Ausnehmung durch jeweils zwei parallel zueinan
der verlaufende Seitenwände und durch jeweils eine diese Seiten
wände verbindende, bogenartig geformte Seitenwand gebildet.
Zweckmäßigerweise sind die Seiten
wände Teil der Schalbenschwanzführung.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Breitseitenwand des Ge
häuses zu der oberen Gehäuseseite hin stufenartig
abgesetzt und die Platte an der vertikalen Stufenwand, auf der
horizontalen Stufenwand endend, angeformt.
Durch den stufenartigen Absatz erhält der aufgeschobene Scherkopf
rahmen eine zusätzliche Abstützung. Darüber hinaus ergibt sich
durch eine entsprechende Bemessung der Wandstärke der Breitseite
des Scherkopfrahmens ein fluchtender Übergang von der Gehäuse
außenseite zur Wand des Scherkopfrahmens, der aus optischen Grün
den erwünscht ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Scherkopfrahmen stufenartig ausgebildet und in der von der Unterseitenebene
des Scherkopfrahmens herabragenden Breitseitenwand die Ausnehmung
mit einer dem Gehäuse zugewandten Öffnung eingeformt. Diese Maß
nahme ermöglicht beispielsweise die Anordnung einer Langhaar
schneideinrichtung auf der der Platte gegenüberliegenden Gehäuse
breitseite.
Vorzugsweise ist in der Platte eine Aussparung eingelassen, in der
das Verriegelungselement mit einer aus der Aussparung herausragen
den Verriegelungsnase federnd gelagert ist. Zweckmäßigerweise ist
in der inneren Seitenwand der Breitseitenwand eine Ver
tiefung als Rastelement für die Verriegelungsnase eingelassen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Platte mit einer Aussparung und mit wenigstens einer
von der Aussparung zur Schwalbenschwanzführung verlaufenden Durch
gangsöffnung versehen ist, daß in jeder Durchgangsöffnung je ein in die
Schwalbenschwanzführung hineinragendes Verriegelungselement gleit
bar gelagert ist, daß eine das Verriegelungselement beaufschlagen
de Feder in der Aussparung angeordnet ist und daß in der Schwal
benschwanzführung des Scherkopfrahmens je eine Vertiefung als Rast
element für das Verriegelungselement eingelassen ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
obere Gehäuseseite plan ausgebildet, wobei der Scherkopfrahmen mit
wenigstens drei Rahmenseiten auf der oberen Gehäuseseite auf
liegt. Diese Maßnahme erleichtert die Entfernung des durch die
Rasur angefallenen Haarstaubes vom oberen Gehäuseteil.
Um zu verhindern, daß während der Rasur anfallender Haarstaub aus
dem Innenraum des Scherkopfrahmens nach außen dringt, überlappen sich
Seitenränder der oberen Gehäuseseite und die Seitenränder des
Scherkopfrahmens.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trockenrasierapparates mit einem auf dem
Gehäuse aufgesetzten Scherkopfrahmen;
Fig. 2 in Perspektive den oberen Teil eines Gehäuses mit einem
schwenkbar gelagerten Verriegelungselement in der Platte;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Gehäuses und
aufgesetztem Scherkopfrahmen;
Fig. 4 in Perspektive den oberen Teil eines Gehäuses eines
Trockenrasierapparats mit an der Breitseitenwand ange
formter Platte;
Fig. 5 eine Vorderansicht des oberen Teils des Gehäuses mit in
der Platte angeordneten Verriegelungselementen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen stufenartig gestalteten
Schwerkopfrahmen mit in der Breitseitenwand eingeformter
Schwalbenschwanzführung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Scherkopfrahmens.
In Fig. 1 ist ein Trockenrasierapparat mit einem von einem Gehäuse 1 ab
nehmbar angeordneten Scherkopfrahmen 2, in dem ein Obermesser 3
zwischen zwei Stirnwangen 20, 21 angeordnet ist, dargestellt. Die
vordere Breitseitenwand des Gehäuses 1 ist mit 4 und die Breit
seitenwand des Scherkopfrahmens 2 mit 5 beziffert. Form und Lage
der an der Breitseitenwand 4 des Gehäuses 1 und der Breitseiten
wand 5 des Scherkopfrahmens 2 vorgesehenen Befestigungsmittel, ein
schließlich der horizontal verlaufenden Oberkante 6 des Gehäuses
1, sind mittels mehrfach unterbrochenen Linien dargestellt und
werden anhand der Fig. 2-7 näher beschrieben.
In Fig. 2 und Fig. 4 ist der obere Teil des Gehäuses 1 perspek
tivisch dargestellt. Die obere Gehäuseseite 7 besteht aus einer
plan ausgebildeten, eine Öffnung 8 aufweisenden Platte, die lösbar
mit der Gehäusewandung des Gehäuses 1 verbunden ist, um beispiels
weise den Antrieb des Trockenrasierapparates von oben in das Gehäuse 1 ein
führen zu können. Die mittig angeordnete Öffnung 8 dient zur
Durchführung eines das Untermesser 9 antrei
benden Antriebsstiftes 10, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Die Breitseitenwand 4 des Gehäuses 1 ist zur oberen Gehäuseseite 7
hin stufenförmig abgesetzt. Die durch diese Formgebung gebildete,
vertikale Stufenwand ist mit 4.1 und die horizontal verlaufende
Stufenwand mit 4.2 bezeichnet. Die horizontale Stufenwand 4.2
weist eine leichte Neigung von der zurückliegenden, vertikalen
Stufenwand 4.1 zur Breitseitenwand 4 auf, wie in Fig. 3 darge
stellt.
An der vertikalen Stufenwand 4.1 ist eine Platte 11 angeformt,
deren Profil durch die in vertikaler Richtung verlaufenden Seiten
wände 12 und 13 sowie diese Seitenwände 12 und 13 im Bereich der Oberkante 6
des Gehäuses 1 verbindende Seitenwand 14 bestimmt ist. Die Platte
11 weist das Profil eines gleichschenkligen Trapezes auf, dessen
parallel zur längeren Grundlinie verlaufende, kürzere Grundlinie durch die
Seitenwand 14 gebildet ist. Die Seitenwand 14 verläuft im Bereich
der oberen Gehäuseseite 7 horizontal und parallel zur gegenüber
liegenden, auf der Stufenwand 4.2 aufsitzenden, längeren Seiten
wand 15. Der Neigungswinkel α der die beiden Seitenwände 14 und
15 verbindenden Seitenwände 12 und 13 liegt im Bereich von 2° bis
10°, beispielsweise 2° bis 4°. Der Übergang der beiden Enden der
Seitenwand 14 zu den Seitenwänden 12 und 13 weist eine leichte
Bogenform auf. Das verjüngende Profil der Platte 11 kann bei
spielsweise auch durch zwei in vertikaler Richtung parallel
zueinander verlaufende Seitenwände 12 und 13 und durch eine diese
bogenartig verbindende Seitenwand 14 gebildet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Tiefe der horizon
talen Stufenwand 4.2 und die Dicke der Platte 11 derart aufeinan
der abgestimmt, daß ein stufenartiger Übergang von der Außenwand
30 der Platte 11 zur Breitseitenwand 4 gebildet wird.
Von den jeweiligen Seitenkanten der Außenwand 30 verlaufen die
Seitenwände 12, 13 und 14 schräg nach innen zur zurückliegenden,
vertikalen Stufenwand 4.1 zwecks Bildung einer Schwalbenschwanz
führung.
In der Platte 11 ist eine Aussparung 16 eingeformt, in der ein
Verriegelungselement 17 schwenkbar gelagert ist. An dem Verriege
lungselement 17 ist eine gegenüber der Außenwand 30 der Platte 11
hervorstehende Verriegelungsnase 19 angeformt.
Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt durch das Gehäuse 1 und durch
den aufgesetzten Scherkopfrahmen 2. Der Scherkopfrahmen 2 besteht
aus zwei Stirnwagen 20 und 21 - siehe Fig. 1 - und zwei diese
Stirnwangen 20 und 21 miteinander verbindenden Breitseitenwände 22 und 5.
Die Unterseiten der Stirnwangen 20 und 21 und die der Breit
seitenwand 22 liegen auf einer horizontalen Unterseitenebene E, während die
Breitseitenwand 5 sich von dieser Unterseitenebene E in vertikaler
Richtung nach unten - Pfeilrichtung A - erstreckt, wodurch der
Scherkopfrahmen 2 eine stufenartige Querschnittsform erhält (siehe
auch Fig. 6).
In die Breitseitenwand 5 ist eine mit der Formgebung der Platte 11
übereinstimmende Ausnehmung 23 eingeformt. Demzufolge weist die
Ausnehmung 23 ebenfalls eine Schwalbenschwanzform auf, durch die
die Seitenwände 31, 32 und 33 und die innere Seitenwand 24 gebildet werden
- siehe Fig. 7. In der Ausnehmung 23 ist auf der der Außenwand 30
gegenüberliegenden inneren Seitenwand 24 eine Vertiefung 25 als Rastele
ment für die Rastnase 19 des Verriegelungselementes 17 eingeformt
- siehe Fig. 3.
Im zusammengesteckten Zustand des Scherkopfrahmens 2 auf dem
Gehäuse 1 liegen die Unterseiten der Stirnwangen 20 und 21 sowie
die der Breitseitenwand 22 auf der oberen Gehäuseseite 7 auf. Die
Breitseitenwand 5 umgreift mit der in der Ausnehmung 23 einge
formten Schwalbenschwanzform die Schwalbenschwanzform der Platte
11. Diese ineinandergreifenden Schwalbenschwanzformen gewähr
leisten einen sicheren Sitz des Scherkopfrahmens 2 auf dem Gehäuse
1. Zur Arretierung des Scherkopfrahmens 2 auf dem Gehäuse 1 dient
das in der Aussparung 16 schwenkbar gelagerte, von einer
Feder 26 beaufschlagte Verriegelungselement 17, dessen Verriegelungsnase 19
in die in der Seitenwand 24 vorgesehene Vertiefung 25 eingreift.
In Fig. 4 ist die obere Gehäuseseite 7 zu den Stirnseiten27 und
28 sowie zu der der Platte 11 gegenüberliegenden Breitseitenwand
29 stufenartig abgesetzt. Im montierten Zustand des Scherkopf
rahmens 2 auf dem Gehäuse 1 stützen sich die Wände der Stirnwangen
20 und 21 sowie der Breitseitenwand 22 auf dem stufenartigen Ab
satz ab, wodurch einerseits der Sitz des Scherkopfrahmens 2 zu
sätzlich verbessert wird und andererseits der Innenraum 34 des
Scherkopfrahmens 2 nach außen abgedichtet wird. Weitere Einzel
heiten der Ausführungsform nach Fig. 4 werden anhand von Fig. 5
näher erläutert.
In Fig. 5 ist der obere Teil des Gehäuses 1 mit an der vertikalen
Stufenwand 4.1 angeformten Platte 11, mit abgenommener Außenwand
30 dargestellt, wodurch die in der in der Platte 11 eingeformte
Aussparung 16 mit den in dieser angeordneten Verriegelungselemen
ten 37 und 38 sichtbar ist. In den vertikal verlaufenden Seitenwänden 12 und
13 der Platte 11 ist jeweils eine Durchgangsöffnung 35 und 36 vorge
sehen, in denen jeweils ein Verriegelungselement 37 und 38 gleit
bar gelagert ist. Unter Einwirkung einer die Verriegelungselemente
37 und 38 beaufschlagenden Feder 39 ragen diese mit ihren dach
artig geformten Verriegelungsnasen 40 und 41 aus den Seitenwänden
12 und 13 der Platte 11 heraus. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt
durch einen stufenartig ausgebildeten Scherkopfrahmen 2, in dessen
von der Unterseitenebene E herabhängenden Breitseiten
wand 5 die Ausnehmung 23 mit einer von der unteren Rahmenseite 42
zugängigen Einstecköffnung vorgesehen ist. Die obere Seitenwand 33
und die vertikale innere Seitenwand 24 verlaufen in einem spitzen Winkel
zueinander zwecks Bildung einer Schwalbenschwanzführung. Am unte
ren Ende der in der Breitseitenwand 5 befindlichen Seitenwand 32
ist eine Vertiefung 44 für den Eingriff der unter Fig. 5 beschrie
benen Verriegelungsnase 40 angebracht.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Scherkopfrahmens 2 nach Fig. 6 in
Pfeilrichtung B. Die Seitenwände 31, 32 und 33 der in der Breit
seitenwand 5 eingeformten, trapezartigen Ausnehmung 23 bilden mit
der zurückliegenden inneren Seitenwand 24 ein umlaufendes Schwalbenschwanz
profil. In die Seitenwände 31 und 32 sind Vertiefungen 43 und 44
für die in Fig. 5 dargestellten Verriegelungsnasen 40 und 41 der
Verriegelungselemente 37 und 38 eingeformt. Beim Aufsetzen des
Scherkopfrahmens 2 auf dem Gehäuse 1 gewährleistet das sich zur
oberen Gehäuseseite 7 verjüngende Profil der Platte 11 in Verbin
dung mit der an der unteren Rahmenseite 42 befindlichen, breiteren
Einstecköffnung der Ausnehmung 23 ein problemloses Zusammenführen
und Einfädeln der vorgesehenen Schwalbenschwanzführungen. Im Ver
lauf des Zusammensteckens von Gehäuse 1 und Scherkopfrahmen 2 ver
schiebt dieser das Verriegelungselement 17 bzw. die Verriegelungs
elemente 37 und 38 gegen den Druck der jeweiligen Feder 26 bzw. 39
in den Innenraum der Aussparung 16 solange, bis diese unter dem
Druck der angespannten Feder 26 bzw. 39 in die in der inneren Seitenwand 24
vorgesehene Vertiefung 25 bzw. in den Seitenwänden 31 und 32 vor
gesehenen Vertiefungen 43 und 44 einrasten. Im verriegelten Zu
stand von Gehäuse 1 und Scherkopfrahmen 2 gelangen die Wände der
Schwalbenschwanzführungen der Platte 11 und der Ausnehmung 23 zur
formschlüssigen Anlage, wodurch ein sogenannter Paßsitz gebildet
wird. Die Kraft der auf die jeweiligen Verriegelungselemente 17, 37, 38 ein
wirkenden Federn 26 und 39 ist derart bemessen, daß die Verriege
lung des Scherkopfrahmens 2 auf dem Gehäuse 1 nach Art einer
Steck- und Zugverbindung arbeitet, das heißt der verriegelte
Scherkopfrahmen 2 kann jederzeit durch einen entgegengesetzt zur
Pfeilrichtung A wirkenden Zug entriegelt und abgenommen werden.
Claims (12)
1. Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse (1) und mit einem
Scherkopfrahmen (2), der über wenigstens ein federbares Ver
riegelungselement (17, 37, 38) an dem Gehäuse (1) abnehmbar
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer
der Breitseitenwände (4, 29) des Gehäuses (1) eine Platte (11)
mit einem sich zur oberen Gehäuseseite (7) hin verjüngenden
Profil angeformt ist, daß in einer der Platte (11) zugeord
neten Breitseitenwand (5) des Scherkopfrahmens (2) eine dem
Profil der Platte (11) entsprechende Ausnehmung (23) einge
formt ist, daß die in vertikaler Richtung verlaufenden Seiten
wände (12, 13; 31, 32) der Platte (11) und der Ausnehmung (23)
über eine Schwalbenschwanzführung miteinander gekoppelt sind
und daß in der Platte (11) wenigstens ein in eine der Seiten
wände (24, 31, 32) der Ausnehmung (23) hineinragendes
Verriegelungselement (17, 37, 38) federnd gelagert ist.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11) und die Ausnehmung (23) das Profil eines
gleichschenkligen Trapezes aufweist, dessen kürzere Grundlinie
(Seitenwand 14) im Bereich der oberen Gehäuseseite (7) vorge
sehen ist.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Platte (11) und der Ausnehmung (23) durch
jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände (12,
13; 31, 32) und durch jeweils eine diese Seitenwände verbin
dende, bogenartig geformte Seitenwand (14, 33) gebildet ist.
4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (14, 33) Teil der Schwalben
schwanzführung sind.
5. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseitenwand (4) des Gehäu
ses (1) zu der oberen Gehäuseseite (7) hin stufenartig abge
setzt ist und die Platte (11) an der vertikalen Stufenwand
(4.1), auf der horizontalen Stufenwand (4.2) endend, angeformt
ist.
6. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scherkopfrahmen (2) stufenartig ausge
bildet ist und daß in der von der Unterseitenebene (E) des
Scherkopfrahmens (2) herabragenden Breitseitenwand (5) die
Ausnehmung (23) mit einer der Platte (11) zugewandten Öffnung
eingeformt ist.
7. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Platte (11) eine Aussparung (16)
eingelassen ist, in der das Verriegelungselement (17) mit
einer aus der Aussparung (16) herausragenden Verriegelungsnase
(19) federnd gelagert ist.
8. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der inneren Seitenwand (24) der Breitseiten
wand (5) eine Vertiefung (25) als Rastelement für die Verrie
gelungsnase (19) eingelassen ist.
9. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (11) mit einer Aussparung (16)
und mit wenigstens einer von der Aussparung (16) zur Schwal
benschwanzführung verlaufenden Durchgangsöffnung (35, 36) ver
sehen ist, daß in jeder Durchgangsöffnung (35, 36) je ein in
die Schwalbenschwanzführung hineinragendes Verriegelungsele
ment (37, 38) gleitbar gelagert ist, daß eine das Verriege
lungselement (37, 38) beaufschlagende Feder (39) in der Aus
sparung (16) angeordnet ist und daß in der Schwalbenschwanz
führung des Scherkopfrahmens (2) je eine Vertiefung (43, 44)
als Rastelement für das Verriegelungselement (37, 38) einge
lassen ist.
10. Trockenrasierapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Durchgangsöffnungen (35, 36), zwei Verriegelungselemente
(37, 38) und zwei Vertiefungen (43, 44) vorgesehen sind.
11. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäuseseite (7) plan
ausgebildet ist und daß der Scherkopfrahmen (2) mit wenigstens
drei Rahmenseiten (20, 21, 22) auf der oberen Gehäuseseite (7)
aufliegt.
12. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenränder der oberen
Gehäuseseite (7) und die Seitenränder des Scherkopfrahmens (2)
stufenförmig überlappen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893912091 DE3912091C1 (en) | 1989-04-13 | 1989-04-13 | Electric razor with detachable cutting head frame - has casing with tapered plate attached, linked to recess with spring catch by swallow-tailed slide |
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1989
- 1989-04-13 DE DE19893912091 patent/DE3912091C1/de not_active Expired - Fee Related
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1990
- 1990-04-03 JP JP2089010A patent/JP2667278B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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